#89 Sich alles erlauben
Shownotes
Heute melde ich mich aus dem Wellnesshotel! Wellness … habe ich mir früher lange nicht erlaubt, denn womit habe ICH sowas VERDIENT, habe ich damals gedacht. Heute kann ich schöne Dinge annehmen – sei es im Kurzurlaub, im Job, in der Beziehung – ohne zu glauben, dafür erst mal ordentlich Gegenleistung reinbuttern zu müssen. Wenn auch du manchmal meinst, dies oder jenes nicht wert zu sein, dann lass dich von dieser Podcast-Folge dazu inspirieren, diesen Glaubenssatz zu drehen und dich im Annehmen zu üben. Ganz einfach, weil du BIST.
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich. Hallihallo und herzlich willkommen zum Podcast diese Woche.
00:00:25: Woche gibt's meinen etwas anderen Podcast, denn ich sitze beim Wellnessen und habe tatsächlich mein Mikrofon vergessen, weshalb es jetzt einfach nur eine Aufnahme mit dem iPhone gibt. Ich sitze dafür allerdings hier in einem wunderschönen Strandkorb in der Sonne,
00:00:39: und wie du vielleicht im Hintergrund hören kannst, rauscht das Meer ganz wundervoll und ähm diese Energie von mir bekommst du jetzt.
00:00:48: Es ist tatsächlich auch nur ein ganz kurzer Podcast. Ich möchte dir nämlich gerne einen Impuls mitgeben, den ich hier sehr, sehr deutlich für mich gespürt habe.
00:00:59: Ich habe die letzten drei Wochen, vier Wochen, Jahr war's ja ein bisschen stressig bei mir zuhause, krankes Kind, Umzug und so weiter und ich hatte den Impuls, ich möchte gern Wellness machen.
00:01:11: Und eigentlich war es total abwegig, weil wir dieses Wochenende schon wieder auf ein Seminar fahren und nächste Woche nochmal in Urlaub. Eigentlich war die Zeit dafür gar nicht da, beziehungsweise eigentlich ja hätte's jetzt nicht so perfekt reingepasst.
00:01:23: Und das war mir aber egal. Mir war's einfach nur wichtig meinem Impuls zu folgen, weil ich einfach gelernt habe, das immer mehr zu tun.
00:01:31: Und einfach total auf meine Impulse zu hören, weil ich weiß, dass unser Kopf uns nur dahin kriegt, ähm wo wir verstandesmäßig halt hinkommen wollen, aber unser Herz uns an die ganz großen Ziele und Träume bringt,
00:01:43: Deswegen habe ich einfach aufgehört mit meinem ähm Herz zu diskutieren und mit dem Universum zu diskutieren und wenn ich eine Eingebung habe, dann folge ich dir einfach. Punkte aus. Und äh so habe ich dann also mir ähm vier Tage Wellness gebucht,
00:01:55: drei Nächte und bin jetzt hier am Weißenhäuser Strand. Direkt an der Ostsee im wundervollen ähm.
00:02:04: Weißen Haus Grand Village heißt das glaube ich. Ähm es ist einfach nur ein Träumchen, ein Träumchen schlechthin. Mein Mann passt zu lange auf die Kinder auf und ich kann hier total relaxen,
00:02:16: Und da ist mir eine sehr, sehr krasse Erkenntnis direkt am ersten Abend ähm gekommen.
00:02:22: Und zwar ist es hier ja schon, also es ist so ein echt gehobenes Wellness, also Fünf-Sterne-Hotel und hm hier werden die ja wirklich die Wünsche von den Augen abgelesen,
00:02:33: Und bislang hätte ich immer gesagt, hm na ja, das braucht's jetzt, auch nicht unbedingt.
00:02:38: Und äh eine Tür kann ich mir grad noch selber aufmachen und diese riesengroßen äh Teller mit den minikleinen Portionen ähm war jetzt auch immer nicht so meins. Und.
00:02:51: Habe ich mich einfach komplett drauf eingelassen und habe gemerkt.
00:02:55: Dass ich mir das nur bislang nicht äh gegönnt habe aus einem ganz simplen Grund und der Grund ist nicht der, der nicht da, der ich dachte, weil ich hatte früher immer gesagt.
00:03:06: Zum Beispiel nehmen wir jetzt mal das Beispiel, wenn ich das jetzt so schön nach neulich in meiner Gruppe gepostet habe ähm ein schickes Essen in einem teuren Restaurant.
00:03:14: Bislang eigentlich immer gesagt, na ja, das gönne ich mir einfach nicht, weil das ist es mir einfach nicht wert. Also ich esse gern lecker und deftig und viel große Portionen und.
00:03:24: Ja diese Schickimicki geschnuggelt da, das ist halt nicht so meins. Wer wer so meine ja Überlegung gewesen bislang und.
00:03:34: Nun habe ich mich hier einfach mal drauf eingelassen, weil es gibt hier ein wunderschönes Restaurant direkt am Wasser. Hm die echt eine tolle äh Küche haben,
00:03:42: Also das Einzige, was das noch toppt, ist das Restaurant, was es hier auch aufm Campus quasi gibt, also auf diesem ganzen Resort hier gibt,
00:03:50: Ähm das hat zwei äh Michelinsterne oder wie man das nennt äh und irgendwie sieben Gänge. Das habe ich mir jetzt noch nicht reingezogen, aber ich habe schon mal hier am Wasser einfach wirklich sehr sehr schön einen sehr edel gespeist,
00:04:02: gestern Abend und ähm auch schon am ganzen Nachmittag sind mir hier ein paar Sachen aufgefallen, dass der hier eben wirklich alles ähm ja alles für einen selber gemacht wird und die Türen aufgehalten und alles so was.
00:04:14: Das ging natürlich beim Essen dann so weiter, also ähm es wurde alles fein dahin kredenzt, ja, eine Kellnerin war die ganze Zeit äh quasi äh sehr aufmerksam bei mir und ähm also hat sofort gesehen, wenn was war und.
00:04:29: Ja ähm ich habe das mal so richtig in vollen Zügen genossen und auch wirklich annehmen können so und da ist mir aufgefallen, dass ich mir das nicht,
00:04:39: äh bislang einfach nicht gegönnt habe, weil ich jetzt gedacht hätte,
00:04:43: Weil ich ähm das Gefühl hatte, das ist mir zu teuer, das ist es mir nicht wert, sondern es hat einen ganz simplen anderen Grund und dieser Grund.
00:04:51: War, dass ich es mir nicht erlaubt habe.
00:04:56: Wer bin ich schon, dass hier äh drei Kellner um mich rumdüddeln und dass mir alle Wünsche von den Lippen abgelesen werden, dass mir jede Tür aufgehalten wird, dass mir sofort was gebracht wird, wenn ich nur einmal äh lächel oder schnipsel oder was auch immer,
00:05:11: Und das alles sich sozusagen um mich dreht.
00:05:15: Und da kamen dann so Sachen hoch wie, na ja, wer bin ich schon, dass das für mich alles gemacht wird? Und ich habe äh schlicht und ergreifend gemerkt, dass ich es einfach mir nicht erlaubt habe,
00:05:25: weil ich gedacht habe unbewusst natürlich, hm dass ich das nicht wert bin.
00:05:33: Also nicht, dass ich es mir nicht wert bin, sondern dass ich das nicht wert bin. Und das hat unheimlich viel so eine coole Erkenntnis, hat unheimlich viel mit annehmen zu tun, einfach annehmen zu können
00:05:42: dass du etwas bekommst ohne eine Gegenleistung dafür zu geben und jetzt kommen wieder alle und sagen na ja du machst eine Gegenleistung, du bezahlst ja und das stimmt absolut, ich bezahle auch.
00:05:53: Das Witzige ist, ich habe hier gestern Abend noch nie in meinem Leben habe ich so gerne bezahlt wie hier.
00:06:01: Und auch mit Freude ähm ein äh ein ein üppiges Trinkgeld gegeben und mich wirklich einfach gefreut.
00:06:11: Dass dieser Service für mich hier bereit steht und ich hätte auch gezahlt, wenn man's mir geschenkt hätte und ähm das ist das ist das Spannende und das war sozusagen der Unterschied ähm dass ich halt nicht das Gefühl hatte.
00:06:25: Ähm ich musste es, also früher war auch das Gefühl, ich muss jetzt etwas bezahlen und dann habe ich's auch sozusagen schwer aus meiner Hand gegangen, weil ich immer dachte, na ja und das aber auch ganz schön viel jetzt hier
00:06:35: gestern, ganz ehrlich, ich hätte wahrscheinlich auch sogar das Doppelte gezahlt, weil es so einfach wirklich es hat sich einfach gelohnt und.
00:06:43: Und es war einfach rundum super und es hat sich einfach für mich richtig, richtig, richtig gut angefühlt. Jetzt ist sie aber ganz schön was los hier neben mir.
00:06:53: Sehr schön, auch andere Urlaubsgäste hier, die sich verwöhnen lassen. Ähm also falls es im Hintergrund ein bisschen äh Stimmengewür gibt, lasst euch nicht rausbringen. Also ich habe einfach für mich gemerkt, dass ich
00:07:04: mir das jetzt wert bin und dass ich ähm dass mir das so viel mehr wert auch an an Geld zum Beispiel ist.
00:07:12: Was ich vorher nie gedacht hätte. Also vorher hätte ich gedacht, naja, dann gehst du dahin, dann gehst du einmal essen und denkst dir danach, ach du Scheiße, hast du jetzt viel Geld ausgegeben? Hm, aber das war's gar nicht. Es war einfach nur ein Gefühl von nur wow.
00:07:22: Ich darf hier einfach mal von vorne bis hinten ähm umsorgt werden und das fühlt sich so gut an
00:07:29: Ähm und dieses Annehmen können, das annehmen zu können, hat für mich unheimlich viel auch mit einer Partnerschaft zu tun, weil du kannst nur annehmen, dass dich jemand.
00:07:38: Dingungslos liebt, wenn du halt das Gefühl hast, dass du es wert bist.
00:07:43: Und dass es dann eigentlich genau damit zu vergleichen, weil wir sonst auch immer dazu neigen, was zurückgeben zu wollen. Also im Job ist es dieses, wir wollen möglichst viel leisten, damit wir bezahlt werden am Ende des Monats und in der Partnerschaft ist es ganz oft so oder auf der Suche nach einer Partnerschaft ist es ganz oft so, dass wir.
00:07:59: Meinen, etwas geben zu müssen und dass wir uns anstrengen müssen, dass wir dem dass wir dem Partner dann irgendwie äh
00:08:05: ganz viel bekochen müssen oder was auch immer, also spür da mal rein, ich kenne unheimlich viele Frauen, die versuchen immer ganz viel zu geben, damit sie quasi die Liebe verdient haben und die Liebe zurückbekommen können
00:08:15: und das ist halt eben genau das, wo's in den Switch macht und wo es wo's echt Zeit ist umzudenken, weil hm.
00:08:23: Also ich habe für mich entschieden, ich bin es wert, dass alle um mich rumtüddeln und nicht, weil ich irgendetwas geleistet habe oder dass ich äh oder weil ich's irgendwie, weil ich irgendwie so ein krasser Mensch bin, sondern einfach weil ich bin und nicht jeder von uns ist das wert.
00:08:36: Jeder von uns ist es wert und du bist es auch wert.
00:08:40: Geliebt zu werden, bedingungslos ohne dass du dafür irgendwas tun musst, dich irgendwie verbiegen musst oder irgendwie anders sein musst, sondern einfach, weil du bist, weil du auf dieser Welt bist.
00:08:51: Ich glaube diesen Switch haben ganz viele Menschen noch nicht für ihr Leben gemacht und für mich war das eine krass coole Erkenntnis hier gestern, weil ich das so auch noch nicht gesehen hatte und ähm ich einfach jetzt weiß, ja ich bin mir alles wert.
00:09:05: Ich bin es mir wert und ich bin es wert. Und deswegen geht's für mich nur noch das Beste, ja.
00:09:13: Im übertragenen Sinne auf alle Lebensbereiche. Ich will nur noch die beste Beziehung und ich will nur noch ähm,
00:09:20: das beste Gefühl haben, wenn ich irgendwo im Urlaub bin oder wenn ich mich irgendwo entspanne oder,
00:09:25: gebe mich nicht mehr damit zufrieden. Ähm ach, das geht schon irgendwie so und ich kann die Tür noch alleine aufmachen. Klar, wenn's mal eine freie Entscheidung ist, alles alleine zu machen, dann mache ich das auch, aber ich ich muss es nicht mehr.
00:09:37: Tun oder beweisen, sondern ich kann einfach annehmen, dass andere Leute ähm,
00:09:42: mir etwas Gutes tun und äh und ich das einfach nur annehmen darf.
00:09:48: Einfach nur, weil ich bin. Der ist tief, tief, tief gesickert gestern in mir.
00:09:56: Und ähm vielleicht sickert er hier mit dieser Folge auch für dich und du darfst das einfach nochmal, darfst du einfach nochmal reinspüren,
00:10:04: eine wunderschöne äh Woche und wir hören uns dann nächste Woche hier wieder. Liebste Grüße von der Ostsee. Tschüss.
00:10:14: Music.
00:10:27: Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:10:30: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:10:38: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:10:47: Music.
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