#84 Das komische Gefühl bei großen Entscheidungen
Shownotes
Wer kennt das nicht: je größer die Tragweite von Entscheidungen desto hektischer die Schnappatmung! Und weißt du was? Das ist auch gut so! Wieso du dankbar für mittelschwere Schweißausbrüche bei der Entscheidungsfindung sein darfst und was sie bedeuten, erfährst du in der heutigen Podcast-Folge!
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallöchen, hallöchen Popöchen, hätte ich jetzt beinahe gesagt und sage ich jetzt auch mal. Ich bin ja mittlerweile kennen die mich ja schon, viele Folgen lang. Ich kenne ja einfach so reden wie mir der Mund gewachsen ist quasi. Hallöchen Popöchen
00:00:35: Willkommen zur Folge vierundachtzig. Alter. Also ich komme da gar nicht drauf klar, wo wir jetzt schon so langsam sind,
00:00:42: ich möchte diese Woche,
00:00:47: ähm über ein cooles Thema sprechen, was mir immer wieder ähm begegnet und ähm was glaube ich vielen Menschen begegnet im Laufe ihres Lebens und zwar geht es um Entscheidungen.
00:01:00: Und ähm warum es ein komisches Gefühl.
00:01:07: Sagen wir mal so, warum ein komisches Gefühl bei Entscheidungen total gut ist. Das klingt nämlich erst mal total schräg, aber ähm ich möchte heute mit dir ein bisschen darüber sprechen, warum es total gut ist, wenn Entscheidungen in dir erstmal ein ganz seltsames Gefühl machen.
00:01:22: Und vielleicht ähm kommt dir das bekannt vor, wenn du größere Entscheidungen in deinem Leben triffst, also sei es dass du den Job wechselst. Sei es, dass du vielleicht zum Beispiel kündigst und dich selbstständig machst
00:01:32: dass du eine neue Beziehung, also dich für eine Beziehung entscheidest. Ähm aber auch so Sachen und da merke ich es einfach immer sehr häufig wie zum Beispiel du holst dir einen Coach an deine Seite und ähm das sind ja alles Entscheidungen
00:01:45: wir meistens innerhalb kürzester Zeit treffen, also ich habe das schon häufiger mal gesagt bei Entscheidungen. Viele Leute meinen dann, sie müssten drüber nachdenken
00:01:53: Wochenlang das irgendwie über schlafen und keine Ahnung was, aber ich hab's ja schon paar Mal gesagt, ich bin der Meinung, dass wir Entscheidungen eigentlich immer sofort treffen und das einzige, was dann passiert ist, dass wir uns ähm im Kopf sozusagen noch mal hin und her quatschen, ob das wirklich so sein kann
00:02:07: ich habe die Entscheidung, also ich habe die ähm Erfahrung gemacht, so rum, habe die Erfahrung gemacht, dass ich die meisten großen Entscheidungen innerhalb von wenigen Sekunden getroffen habe, was total,
00:02:16: crazy ist, aber es ist tatsächlich so und wenn du.
00:02:21: Auf diesem Weg, der hm persönlichen Weiterentwicklung angefangen hast und vielleicht irgendwie mehr und mehr anfängst, auf deine Intuition zu hören und mehr und mehr anfängst, auf dein Herz zu hören
00:02:32: Wirst du merken, dass es dich für bestimmte Sachen einfach richtig anfühlt, dann dann musst du nicht darüber nachdenken, ob du jetzt den Job kündigst oder nicht. Also natürlich denkst du noch mal drüber nach, aber es ist so ein.
00:02:42: Ich muss das machen. Es fühlt sich von innen heraus richtig an,
00:02:46: Und das sind so Entscheidungen, die intuitionsmäßig getroffen sind und das sind meistens oder ich sage eigentlich immer, sind das coole Entscheidungen,
00:02:54: Und wenn die aber quasi eine große Konsequenz mit sich tragen, zum Beispiel, wenn du jetzt den Job wechselst oder ähm,
00:03:04: zum Beispiel in eine Beziehung gehst oder auch andersrum eine Beziehung beendest, die du vielleicht lange Jahre hattest oder eben zum Beispiel dich für ein Coaching entscheidest und damit zum Beispiel ein großes finanzielles Investment tätigst. Ähm.
00:03:18: Sind alles so Momente, wo dann ganz häufig zumindest aus meiner eigenen Erfahrung so einen Moment kommt.
00:03:26: Wo es sich total komisch anfühlt. Also so och du Scheiße. Ohje, was habe ich da denn jetzt gemacht? Ach du je, oh Gott. Mir ist kotzübel. Äh mir ist schlecht, ich muss mich hinsetzen,
00:03:37: Vielleicht war das alles doch total die doofe Entscheidung und äh wir machen das jetzt ganz schnell rückgängig. Und ich hatte das bislang.
00:03:44: Häufiger mal in solchen Momenten.
00:03:48: Ich darf die ehrlicherweise sagen, das ist richtig gut. Also zumindest irgendwann in diesem Prozess, dieser Entscheidung darf einmal das Gefühl kommen von ach du Scheiße, ach du Scheiße, ach du Scheiße, ich krieg Schnappatmung,
00:04:01: Warum? Das klingt ja so schizophren, aber warum ist das gut und warum ist das wichtig? Weil.
00:04:10: Und da muss ich vielleicht ein bisschen ausholen. Du triffst ja Entscheidungen, weil du etwas verändern möchtest.
00:04:17: Zum Beispiel, du möchtest deinen Job ändern, fühlst dich nicht wohl, du möchtest gerne selbstständig arbeiten zum Beispiel oder du möchtest einen anderen Job haben,
00:04:25: Du möchtest ähm die Beziehung beenden, weil du dich nicht mehr glücklich fühlst
00:04:29: Du möchtest eine neue Beziehung anfangen, äh weil du dir davon erhoffst, dass es ähm ja, dass es dass es toll wird, dass es gut ist. Du möchtest dir einen Coach an deiner Seite leisten, weil du weißt, dass er dich dahin bringt.
00:04:40: Wo du hin willst und weil du mit der aktuellen Situation, so wie sie ist, nicht nicht zufrieden bist. Das heißt, Entscheidungen große Entscheidungen oder Entscheidungen, die wir für groß halten,
00:04:53: sind deshalb groß, weil sie eine große Veränderung mit sich bringen. Ähm.
00:04:58: Und ich sage mal so, je größer die Entscheidungen bei mir waren, desto eher kam auch mal kurz das Gefühl von Hilfe, oh Gott, oh je. Wenn wir Veränderungen wollen,
00:05:11: in unserem Leben,
00:05:13: Dann ist das in erster Linie halt aus der Intuition heraus, aus dem ähm aus dem Gefühl heraus, es es darf sich was ändern, es muss sich was ändern, ja.
00:05:23: Nun passiert aber Folgendes. Das Unterbewusstsein findet es nicht besonders geil, dass wir was verändern wollen.
00:05:32: Mal ganz ehrlich, das Unterbewusstsein ist ein fauler Sack. Und das ist okay, also dein Unterbewusstsein hat alles, was ähm.
00:05:41: Was es ähm abgeben kann sozusagen auf Energiesparmodus laufen. Also das ist ein totaler Energiesparer.
00:05:49: Alles, was irgendwie geht, hm, da musst du dir keine Gedanken drüber machen. Klar, du musst nicht du musst dich nicht darüber du musst hinten drüber Gedanken machen, ob du atmest, äh wie schnell dein Herz schlägt und so was. Das ist ja alles im Automatikmodus, ja. Du musst dir auch Gott sei Dank keine Gedanken darüber machen.
00:06:03: Ähm welchen Bewegungsapparat du brauchst, um morgens aus dem Bett aufzustehen? Ähm.
00:06:08: So bei gesunden, normalen Menschen funktioniert das automatisch. Du musst nicht oh ja, linkes Bein, rechtes Bein jetzt ähm aufstehen. So äh Einfluss von den anderen. Stelle dir vor, du würdest all das im Bewusstsein machen, du wirst sehr bescheuert werden.
00:06:20: Gott sei Dank auch keine Gedanken darüber machen, wie du ähm wie du irgendwie den Löffel zu deinem Mund kriegst, wenn du morgens dein Müsli isst oder wie du die Zahnbürste über deine Zähne fahren lässt, ähm wenn du die Zähne putzt.
00:06:32: Also alles, was wir machen, machen wir im automatischen automatischen Modus,
00:06:36: Und da merkst du eigentlich immer ganz cool, wenn du zum Beispiel mal Kinder beobachtest, die sowas alles lernen. Da ist so ein Zahnbürsten, Bewegung ist da halt noch echt aufregend und sehr neu und ist noch nicht im Automatismus.
00:06:49: Da aber natürlich ähm alle bewussten,
00:06:53: Sachen, die ablaufen, also Bewegungsabläufe, die ablaufen, aber auch Denkstrukturen und alles, was bewusst abläuft, ist unheimlich energieraubend. Also ich glaube, ich habe's schon mal drüber erzählt
00:07:04: gibt siebzig, 80 Prozent der Energie geht für sozusagen das Bewusstsein drauf. Also es ist ziemlich viel wenn du dir überlegst, wie wenig du im Bewusstsein eigentlich hinkriegst am Tag
00:07:13: weil das meiste ist halt unterbewusst.
00:07:15: Das heißt natürlich der der Körper ist darauf geschult alles oder das ganze System ist darauf geschult, alles was geht ähm unterbewusst laufen zu lassen im Automatismusmodus laufen zu lassen,
00:07:26: Modus laufen zu lassen und damit dir eine Menge Energie zu sparen. Damit du Energie hast, um
00:07:32: Gedanken zu machen zum Beispiel. Manchmal würden wir uns ja wünschen, dass dass wir dazu keine Energie mehr hätten, aber damit du Energie hast, um neue Ideen entstehen zu lassen, all so was, also
00:07:42: damit sozusagen Kapazität frei ist. Und das ist megacool. Dein dein Unterbewusstsein nimmt dir damit eine Menge Arbeit ab.
00:07:49: Und spart halt Strom, wo's geht, ja. So wie das Handy im Stromsparmodus.
00:07:55: Das bedeutet aber, dass ähm das nicht unbedingt cool auf Veränderung reagiert,
00:08:00: Weil natürlich Veränderung bedeutet, wir ziehen alles, was bis jetzt im Unterbewusstsein, also im im Automatikmodus war, ziehen wir an die Oberfläche und ins Bewusstsein, weil wir's jetzt verändern wollen.
00:08:15: Zum Beispiel ähm musst du dir jetzt dann musst du dich dann zum Beispiel das ganze System wieder damit beschäftigen, wo kriegen wir jetzt eigentlich einen neuen Job her? Was machen wir denn eigentlich? Was wollen wir denn eigentlich sozusagen alles, was bislang immer automatisch ablief, muss jetzt wieder äh neu gemacht werden.
00:08:29: Nichts anderes passiert auch mit allen Denkstrukturen, die du hast.
00:08:33: Alles, was du bislang gedacht hast, alle Gedanken, die du bislang gedacht hast, wir denken ja am Tag laufend immer wieder die gleichen Gedanken, also die gleichen Gedanken wie den Tag vorher und den Tag vorher und den Tag vorher,
00:08:44: Weil dein Unterbewusstsein auch da sagt, hey cool, den Gedanken hast du schon mal gedacht, den kann ich dir quasi automatisch alle 20 Sekunden kann ich dir diesen Gedanken wieder schicken. Wie wär's denn? Weil der ist ja total drin. Und wenn du jetzt sagst, zum Beispiel jetzt was verändern, ich möchte jetzt,
00:08:58: Zum Beispiel ähm,
00:09:00: Meine Denkstruktur verändern, ja? Ich möchte neue ich möchte meine alten Glaubenssätze auflösen. All das damit sagst du deinem Unterbewusstsein so. Wir packen jetzt alles, was automatisch ist, jetzt mal ins Bewusstsein.
00:09:12: Und damit darfst du, liebes Unterbewusstsein oder darfst du lieber Körper da jetzt mal richtig viel Energie drauf geben, weil wir's jetzt verändern wollen.
00:09:20: Sprich Veränderung bedeutet immer mehr Energie,
00:09:23: Müssen mehr Energie in etwas geben und sozusagen dürfen die Sachen nicht mehr im Energiesparmodus laufen lassen. Und darauf hat dein Unterbewusstsein eine Menge Stress.
00:09:34: Klar. Weil das ist Kacke, wenn's nicht mehr automatisch läuft.
00:09:41: Ähm wenn du dir keine Ahnung ähm die Hand verstauchst und jetzt immer mit links dein Zähneputzen musst, wirst du merken, wie kacke das ist, weil du musst total,
00:09:50: Wenn du Rechtshänder bist normalerweise und damit links musst, du musst es du ist anstrengend. Du musst dir jetzt überlegen, woah Alter, äh wie ist das komisch, dass ich mit links jetzt putzen muss und das da muss ich mir jetzt auch noch Gedanken drüber machen und es ist viel anstrengender als normales Zähneputzen mit rechts.
00:10:06: Und deswegen ist es auch total verständlich, dass dein dass dein Unterbewusstsein das alles in dir sich sträubt, Veränderungen zu machen.
00:10:15: Zumal da ja noch ein weiterer Punkt hinzukommt, den ich auch schon mehrmals angesprochen habe im Podcast.
00:10:20: Unterbewusstsein ist zum Ersten jetzt halt mal im Stress, weil es, äh weil es alles ähm weil da wieder Energie reingehen muss und zum anderen im Stress, weil es nicht weiß.
00:10:31: Ähm ob wir das überleben.
00:10:34: Weil alles, was jetzt sozusagen läuft, alles was bis jetzt auch im Energiesparmodus gut funktioniert hat, hat dich erstmal überleben lassen. Also sozusagen das ganze System hat seine Aufgabe erfüllt, weil du lebst noch. Soll das cool.
00:10:47: Das sind so Strukturen, die kommen noch aus natürlich Steinzeit und werden das alles mal angelegt wurde in uns.
00:10:54: Ähm jede Veränderung ist potenziell erstmal gefährlich. Also wir sind früher einfach immer irgendwie aus der Höhle und rechts rum gelaufen und da wissen wir, alles klar, das ist easyPeed. Jetzt sollen wir plötzlich links rumlaufen und da ist irgendwie eine eine, weiß nicht, Steinwand, was weiß ich was,
00:11:09: Müssen wir jetzt irgendwie entlang und wir waren da aber noch nie. Es heißt, wir wissen nicht, ob da nicht hinter der Ecke jetzt irgendwo der der Tiger aus der Ecke springt oder ob da irgendeine Gefahr lauert, ob da irgendwas ist, was sonst.
00:11:19: Vergiften könnte, was weiß ich.
00:11:21: Also immer, wenn es etwas Neues zu tun gibt, ist das ganze System in Alarmbereitschaft, weil es ist potenziell neu, es potenziell immer gefährlich.
00:11:30: Das das das merken wir auch, wenn wir uns sozusagen nicht trauen etwas auszuprobieren, etwas zu machen, weil wir es noch nie gemacht haben. Dann ist immer so dieses oh Gott, ich weiß ja nicht, vielleicht geht es schief.
00:11:40: Weil dann dein dein ganzes System eben darauf gepolt ist das haben wir noch nicht probiert. Ich kann noch nicht sagen, ob das sicher ist.
00:11:48: Und Leute, die schon, keine Ahnung, 300 Fallschirmsprünge gemacht haben, die werden ja sagen, easy peasy, komm, machen wir, aber sozusagen, wenn du das das allererste Mal machst, dann sagst du ich bin doch nicht bescheuert, ich bin doch nicht lebensmüde, springe ja aus einem aus einem Flugzeug, ja. Ähm.
00:12:03: Und ähnlich kannst du dir das wirklich vorstellen, so ist das für dein Unterbewusstsein die ganze Zeit. Soll jetzt was machen, was das überhaupt nicht kennt, was potenziell
00:12:11: mega gefährlich ist fürs Unterbewusstsein und da kann der Verstand 3hundert Mal sagen, boah, das ist jetzt echt kein Thema
00:12:18: Da würde ich jetzt beim falschen Sprung, weiß ich nicht, ob das jetzt wirklich nicht so, aber das sind ja schon Kleinigkeiten. Wie stelle dich mal jetzt hin und rede mal vor zehn Leuten. Da sagt dein Verstand dir doch, ey, was soll dir denn da passieren,
00:12:29: Ne, also im Zweifelsfall gehören sie dir nicht zu und dann gehst du halt wieder. Du bist ja nicht tot danach. Aber das ist egal, was der Verstand sagt. Das Unterbewusstsein sagt, Hilfe, was Neues, Alarm,
00:12:39: Das kennt nur diesen Modus, oh Gott, Hilfe was Neues, Alarm.
00:12:44: Und das ist eben genau das, was passiert, wenn wir große Entscheidungen treffen, wenn wir große Veränderungen wollen.
00:12:51: Das Unterbewusstsein sagt, Hilfe, neu Alarm. Und es sagt, Alter, da habe ich keinen Bock drauf, weil.
00:13:00: Muss ich meinen Energiesparmodus ausmachen und da muss ich bewusst werden und das ist voll anstrengend. Können wir nicht einfach hier Energie sparen und du setzt dich einfach wieder auf die Couch.
00:13:11: Und das ist auch genau der Punkt, warum es sich manchmal so doof anfühlt und warum wir dann Stress draufkriegen, warum wir körperlich manchmal richtig im
00:13:20: zu zittern, wenn wir neue Entscheidungen treffen. Wir fangen an
00:13:24: Einigen Leuten wird total kurz übel, weil sie denken, oh Gott, was habe ich da jetzt gemacht? Ähm einige sind wie in so einer Schockstarre so, ich weiß, ich habe grad ich habe was voll, ich habe was voll krasses entschieden. Oh mein Gott, ich weiß gar nicht, äh ich habe,
00:13:36: Weiß gar nicht, wohin mit mir. Das ist sozusagen das ganze System sagt scheiße, scheiße, scheiße. Können wir das nicht wieder rückgängig machen.
00:13:44: Und wenn du das Gefühl hast, aber so ein tiefes, inneres,
00:13:49: Es fühlt sich gut an, aber es ist so ein also es ist das ist ganz schizophren. Es ist so eine tiefe Überzeugung von. Es ist der richtige Weg, aber auf der anderen Seite ist es oh mein Gott, ach du Scheiße, das habe ich da jetzt grad gemacht,
00:13:59: Und du kennst das sicherlich das Gefühl, weil jeder von uns hatte das schon mal, wenn wir größere Entscheidungen getroffen haben.
00:14:05: Und wenn du bei diesen größeren Entscheidungen dieses Gefühl hast von ach du Scheiße, oh Gott, dann weißt du, du bist auf dem richtigen Weg.
00:14:13: Weil du willst deine Komfortzone verlassen. Und ich weiß, Komfortzone ist ein total abgenutzter Begriff, weil 1tausend Leute davon einfach reden, aber es ist so. Du hast diese Automatikmodus-Komfortzone.
00:14:26: Wenn du die verlässt.
00:14:29: Dann sträubt sich dein Unterbewusstsein dagegen und das zeigt sich eben in mir ist kurz schlecht oder oh Gott ich weiß nicht was ich da getan habe oder können wir das bitte jetzt alle schnell revidieren
00:14:39: Wenn du das hast, dann weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist. Weil du weißt, nur so verändert sich diese Komfortzone.
00:14:46: Und da ist wirklich auch so der Punkt, je größer die Entscheidung ist.
00:14:51: Sage ich mal, je mehr Tragweite die hat umso intensiver ist vielleicht dieses Gefühl, weil klar, deine Komfortzone ist,
00:15:00: die dann verlässt, das ist schon ein riesiger Sprung für dich. Da ist die Komfortzone an sich oder vielleicht auch schon größer und und sozusagen du musst da echt Energie aufbringen, um sie zu verlassen und.
00:15:10: Dann weißt du, dass du richtig bist, wenn es sich anfühlt wie oh Gott, oh Gott, oh Gott. Aber ich also.
00:15:19: Ich vergleiche das immer, weil das hat mal einen total coolen Code von mir gesagt und ich vergleiche das einmal ganz gern damit. Ich finde das ein total schönes Bild. Es fühlt sich an wie frisch verliebt sein,
00:15:28: Du gehst zum ersten Date und du bist scheiße aufgeregt und es ist ein, ach du Scheiße, ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Ich will das am liebsten sofort wieder absagen, weil ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich ähm
00:15:38: hat das ewig nicht mehr gemacht. Ich weiß nicht wie's geht und was ist wenn aber irgendwas in dir sagt komm geh.
00:15:45: Komm, mach. Ist alles gut. Es wird alles gut. Und dieses,
00:15:50: aufgeregte Kribbeln, dieses mir ist ein bisschen schlecht, ich kann vielleicht vorher nicht essen oder manchmal ist es auch so, wenn wir sozusagen einen neuen Job angefangen haben und wir,
00:16:00: Gehe in den ersten Tag dahin und es ist so ein oh Gott, ich weiß nicht, was da jetzt oh, ich bin so ein bisschen aufgeregt, ho, aber es ist so ein vorfreudiges, kribbeliges, ähm.
00:16:10: Ja, so ein Gefühl, so ein vorfreudiges kribbeliges Gefühl von oh Gott, oh Gott, oh Gott.
00:16:16: Und das zeigt sich körperlich. Du du hast einen höheren Herzschlag und du hast du fängst vielleicht an zu schwitzen, deine Handinnenflächen schwitzen und all so was.
00:16:24: Aber es ist es ist tief drinne ein Gefühl von das ist schon cool, dass ich das jetzt mache,
00:16:29: Und genau so sollte sich so was anfühlen, genau so darf es sein. Und es ist nicht schlimm, wenn du bei einer großen Entscheidung oder bei der großen Veränderung kurz mal denkst,
00:16:40: Du weißt.
00:16:41: Eher sogar dann, da bin ich genau richtig, weil da merke ich jetzt grad, dass ich was tue. Da merke ich jetzt grad, dass meine Komfortzone wirklich erweitert wird, dass ich die wirklich verlasse.
00:16:51: Weil wenn du das nicht hättest bei einer Veränderung, bei einer Entscheidung.
00:16:55: Weißt du, dass sie nicht groß ist, die Veränderung. Dann ist sie zu klein, weil dann ähm dann tut sich nicht wirklich was, dann verändert sich nicht wirklich was, weil dein System ist quasi noch auf okay, wir können hier alles automatisch weiterfahren.
00:17:07: Nur wenn du das Gefühl voll hast von.
00:17:09: Oh Gott, irgendwo im Unterbewusstsein ist irgendwas am Rebellieren, ja, dann weißt du auch, es tut sich was. Und bei einigen ist es halt so, diese oh ja, geil, mega, mega aufgeregt, cool.
00:17:21: Bei anderen ist es mehr so dieses oh Gott, oh Gott, oh Gott, Hilfe, Hilfe, was habe ich da getan? Und es ähm es ist auf jeden Fall irgendwie eine Reaktion da und das ist halt auch genau das.
00:17:33: Was ich so mega wichtig finde und was ich was ich immer wieder feststelle bei meinen Kundinnen, die sich äh zum Beispiel für ein Coaching bei mir entscheiden, weil das ist ein großes Investment für sich, ja,
00:17:44: und es ist es vor allen Dingen deswegen, weil du.
00:17:48: Eine große Veränderung hervorrufen willst. Du willst etwas ändern, was dein ganzes Leben lang schon in dir ist? Weil meistens reden wir davon Glaubenssätze, die du dein ganzes Leben lang mit dir rumträgst. So jetzt willst du auch.
00:18:04: Sozusagen deinem Unterbewusstsein klarmachen, dass es sich lohnt das zu verändern,
00:18:11: Und ich sage mal so, wenn du einen Job gekündigt hast und du nimmst einen neuen Job an, dann hast du in meinen meisten Fällen nicht wirklich einen Weg zurück. Da sagst du jetzt nicht, okay, wenn's dir dann drei Tagen nicht gefällt, gehst du wieder in den alten Job. Meistens funktioniert das nicht. Das heißt, du schneidest hinter dir quasi die Bahnen ab, wenn du eine Beziehung beendest.
00:18:26: Auch in den wenigsten Fällen so, dass du sagst, du gehst morgen wieder zurück. Also meistens cuttest du irgendwas.
00:18:31: Persönlicher Veränderung, bei Veränderungen in den Glaubenssätzen im eigenen System ist eben immer wieder diese Gefahr, sage ich mal, zurückzugehen in das Alte, in diesen Automatismusmodus. Und dem beugst du eben vor, wenn du, wenn du große Veränderungen,
00:18:46: einfach ja, wenn du große Veränderungen angehst und wenn du dann das Gefühl hast von ach du Scheiße, oh jemi, was ist was geht hier, was geht hier vor sich
00:18:55: dann weißt du, du bist auf dem goldrichtigen Weg, weil nur dann wirst du quasi hinter dir diesen Weg
00:18:59: abschneiden und sagen, da gehe ich nicht wieder zurück. Wir gehen nicht wieder in diesen Automatismus. Das kommt nicht in Frage. Das Commitment ist groß genug, dass.
00:19:09: Die Bereitschaft ist groß genug zu sagen, ich gehe den neuen Weg. Jetzt darfst du wirklich genauso sehen wie.
00:19:15: Ja, wie bei allen großen Entscheidungen, wo meistens nicht wirklich ein Weg zurück ist, weil das ist auch gut. Du darfst das Alte loslassen und das Neue anzunehmen. Und du darfst das Alte gehen lassen, um das Neue anzunehmen.
00:19:31: Genau und ich kann dir nur sagen, ich hatte das bei allen großen Entscheidungen in meinem Leben, also als ich mich damals entschieden habe, ich mache meinen Job nicht mehr weiter und ich ähm,
00:19:40: ich quasi ich kündige in Elternzeit und auch jedes Mal wenn ich einen Job gewechselt habe und in den anderen gegangen bin, es war jedes Mal so,
00:19:48: Oh Gott, das fühlt sich megagut an, aber das fühlt sich auf der andern Seite auch total krass an und ich weiß nicht, ob das nun die coolste, ob das so die coolste Idee war.
00:19:57: Ähm und jedes Mal hat sich total viel geändert für mich. Ähm.
00:20:02: Das ist mir einfach ganz wichtig, dass es nicht heißt, dass er also dass die Entscheidung nicht.
00:20:07: Ganz smooth äh ist. In den meisten Fällen ist sie das nicht und das ist auch genau richtig.
00:20:13: Weil wenn du wirklich etwas tiefgreifend verändern willst,
00:20:17: Dann darf es sich so anfühlen. Wenn du jetzt einen Job hast und du willst den Job ändern und einen anderen Job haben, der ungefähr so ähnlich ist, kann es sein, dass sich das nicht so ungefähr dass es sich nicht so anfühlt wie eben von mir beschrieben, weil die Veränderung ist im Grunde nicht groß
00:20:29: einfach nur ein anderer Arbeitgeber. Sozusagen da klebt ein anderes Schildchen auf deiner Tür
00:20:33: aber das war's. Ich spreche hier von Veränderungen, die wirklich groß sind, die wirklich dein Leben verändern, die deine ganzen Denkweise verändern.
00:20:40: Die die auch irgendwie ja große Konsequenzen mit sich ziehen. Und das sind meistens die wo's echt kribbelt wie Sau.
00:20:49: Und das ist cool und das ist richtig und das gehört so.
00:20:54: Genau, das wollte ich heute gerne mit dir teilen, weil ich finde, dass das oft zu oft so ist nach dem Motto, das muss ich doch dann quasi von oben bis unten anfühlen wie Blümchen und sonstiges
00:21:04: Und es ist nie so, wenn du eine große ähm tiefgreifende Veränderung in deinem Leben bewirkst
00:21:09: ähm das kannst du mal draufschauen für dich, wie es bislang war. Also bei mir war es so, dass das die ganz großen Veränderungen immer irgendwie so,
00:21:18: so ein aufregendes kribbeliges Ding waren,
00:21:21: Und dann wusste ich, es es tut sich gerade ganz, ganz viel und ich bin aufm richtigen Weg. Da, wo der größte Widerstand ist, ist das größte Potenzial, mein absoluter Lieblingsspruch.
00:21:31: Jedes Mal an dieser Stelle der Aufruf, wenn du dazu mehr wissen willst zum Thema Partnerschaft, komm gerne in die Facebook-Gruppe, liebe dich selbst entspannt Beziehungen finden. Ansonsten kannst du mir gerne auch einfach so auf Facebook folgen oder auf Instagram. Ich bin da überall aktiv.
00:21:45: Ähm und wir hören uns dann hier nächstes Mal wieder zur nächsten Folge und ich wünsche dir bis dahin eine wunderschöne Woche. Mache es gut. Bis dann. Ciao.
00:21:54: Music.
00:22:00: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:22:03: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:22:12: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles Gute.
00:22:21: Music.
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