#7 Hakuna Matata
Shownotes
Heute verlasse ich direkt zu Beginn des Podcasts meine Komfortzone ;-)
Hakuna matata, es geht darum, warum es gar keinen Sinn macht sich Sorgen zu machen. Was wir stattdessen tun können und welches die wohl wichtigste Frage ist, die wir uns dauernd stellen sollten, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.
Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.
Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:24: Diesen Spruch sage ich gern. Es heißt die Sorgen bleiben dir immer fern.
00:00:36: Keiner nimmt uns die Hakuna Matata,
00:00:44: Ja man soll ja einmal am Tag aus der Komfortzone raus. Das habe ich hiermit getan. Hakuna Matata ist,
00:00:51: Heute mein Motto in diesem Podcast. Und ich dachte ja bislang immer Hakuna Matata sei ein Fantasiekonstrukt. Das stimmt gar nicht, Hakuna Matata ist Soah Heli und heißt tatsächlich,
00:01:04: keine Sorgen oder es gibt keine Probleme oder Schwierigkeiten. Heute in dem heutigen Podcast soll es nämlich darum gehen, warum es überhaupt keinen Sinn macht, sich Sorgen zu machen.
00:01:18: Was sind denn überhaupt Sorgen oder was ist überhaupt Sichtsorgen machen? Im Grunde sind Sorgen, ja Gedanken um etwas.
00:01:25: Was in der Zukunft passieren könnte. Also Betonung auf könnte, es muss ja nicht in der Zukunft passieren. Also Sorgen sind immer zukunftsgerichtet und Gedanken um etwas äh oder um Sachen, die passieren könnten.
00:01:39: Sich um jemanden sich um jemanden sorgen, ist ja sprachlich sehr eng verknüpft mit für jemanden sorgen, also wie man bei uns im Norden sagen würde, betüdeln, ne, also jemanden umsorgen,
00:01:52: Also häufig bei Müttern, sage ich jetzt mal, die für ihre Kinder sorgen.
00:01:57: Natürlich auch Väter, nur häufig ähm ist das tatsächlich ein Mutterphänomen, ähm denn sie meint ihnen viele Mütter sorgen nicht nur für ihre Kinder,
00:02:06: sondern sorgen sich dann auch noch um sie. Sozusagen gleich mit. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich auf dem Spielplatz, ich bin ja nun selber zweifache Mutter.
00:02:15: Sachen höre wie, fall da nicht runter, tu dir nicht weh oder irgend so was Ähnliches. Sorgen werden oft gleichgesetzt,
00:02:25: mit einer Art Liebesbeweis, als wenn es darauf ankäme, wie viele Sorgen man sich macht. Je mehr Sorgen man sich macht, desto lieber hat man das Kind.
00:02:33: Ähm das sagen auch viele Menschen ja. Ich mache mir ja nur Sorgen um dich, weil ich dich so gerne habe. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
00:02:43: Es soll jetzt nicht bedeuten, dass Mütter, die sich Sorgen um ihre Kinder machen, ihre Kinder nicht mögen oder nicht lieb haben oder sonst was, absolut nicht. Nur, was sie damit in das Leben dieser Kinder und von sich selber ziehen, ist etwas ganz Negatives.
00:02:57: Denn Sorgen machen ist im Grunde beten für etwas, was du nicht willst.
00:03:03: Habe ich den schönen Ausspruch dazu gelesen, Weing ist,
00:03:08: mit Sorgen ziehen wir Sachen in unser Leben, die wir gar nicht haben wollen und damit ziehen wir auch, wenn wir uns Sorgen um andere Menschen machen, Sachen in deren Leben, die die nicht haben wollen würden.
00:03:20: Das ist nichts anderes als das Prinzip vom Gesetz der Anziehung.
00:03:26: Und wer sich schon mal mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt hat, der kennt das. Für alle, die das für alle diejenigen, für die das neu ist. Das Gesetz der Anziehung besagt nichts anderes als du ziehst das in dein Leben, wo du deine Aufmerksamkeit drauf lenkst.
00:03:41: Warum ist das so?
00:03:44: Ich habe das im Podcast Nummer 5 ja schon ganz gut erklärt, was mit dem positiven Denken auf sich hat und dass es auch eine große Begründung für das Gesetz der Anziehung.
00:03:52: Ähm es hat dann noch mit selektiver Wahrnehmung zu tun. Ähm wir nehmen in unserem Leben immer nur das wahr, worauf wir unsere aufmerksam auch
00:04:00: Aufmerksamkeit gerade gelenkt haben. Wir haben unheimlich viele Eindrücke am Tag und können die gar nicht alle verarbeiten. Das heißt, unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein sind ständig dabei, auszusortieren.
00:04:11: Und das sind eigentlich
00:04:13: Ich sage mal, zu 99 Prozent sind das Sachen, die vom Unterbewusstsein gesteuert werden. Bis siebt eben permanent aus, welche Information ist gerade wichtig und welche ist unwichtig?
00:04:22: Weil wir gar nicht alles verarbeiten können, was wir am Tag sehen und wahrnehmen.
00:04:26: Das heißt, die selektive Wahrnehmung ermöglicht uns, ähm genau die Sachen wahrzunehmen, auf die wir grade unsere Aufmerksamkeit gelenkt haben oder die wir
00:04:35: unterbewusst in uns verankert haben. Wenn wir uns also permanent Sorgen machen,
00:04:39: Dann haben wir eine Wahrnehmung immer nur auf Sorgen und werden auch weiterhin immer nur Sorgen bekommen. Ähm das Gesetz der Anziehung ist auch noch erklärbar mit den Spiegelneuronen.
00:04:48: Spiegelneuron ist ein unheimlich spannendes Thema. Dazu werde ich nochmal eine ganz eigene äh Podcast Podcast auch schön, Podcastfolge machen, so rum. Ähm
00:04:57: Spiegelneuronen sind neuronale Verknüpfungen, die dafür sorgen, dass wir das spiegeln, was wir in anderen Menschen sehen.
00:05:04: Das ähm kennt jeder, wenn wir gähnen und alle im Raum mit uns anfangen zu gähnen.
00:05:10: Liegt einfach daran, dass die Menschen das spiegeln, was wir tun. Und diese Spiegelneuronen in unserem Kopf, die funktionieren auch andauernd,
00:05:18: dass wir uns dessen bewusst sind. Wir nehmen zum Beispiel auch die Körperhaltung von anderen Menschen an, wenn wir die sympathisch finden. Das heißt auch da wieder, worauf lenken wir unsere Aufmerksamkeit?
00:05:27: Spiegelneuronen spiegeln das halt, ne? Wer umgibt uns? Was machen die? Wir machen das Gleiche quasi. Und es ist auch noch sehr gut erklärbar, das Gesetz der Anziehung,
00:05:36: mit den Energiefeldern. Jetzt wird's spirituell keine Sorge. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ähm Energiefelder ist gar nicht so hokuspokus, wie das vielleicht klingt.
00:05:49: Jeder kennt Energiefelder im Grunde. Das ist es ist nur etwas, was wir einfach nicht sehen können. Nur wahrgenommen hat, dass jeder von uns schon mal. Ihr kennt das sicherlich, dass ihr in einen Raum gekommen seid und gedacht habt.
00:06:01: Oh, oh, oh, oh, hier ist aber dicke Luft. Das sagen wir ja sogar so. Hier ist dicke Luft
00:06:06: Das bedeutet, wir haben wir nehmen irgendwie Spannung wahr, die da in der Luft liegt, obwohl wir vielleicht gar nichts gehört haben, nichts gesehen haben, einfach nur das Gefühl haben, oh hier ist irgendwie grad
00:06:16: schlechte Energie, ne? Oder wenn zwei Menschen vielleicht wenn wenn man einem Pärchen begegnet, das sich gerade erst gestritten hat
00:06:22: und das nimmt man noch so ein bisschen wahr, dass da irgendwas in der Luft liegt, eine Spannung. Das heißt auch Energiefelder,
00:06:30: kennen wir alle, haben wir alle schon mal erlebt, haben wir alle schon mal gespürt und diese Energiefelder sind eben auch eine,
00:06:38: eine super ähm Erklärung für das Gesetz der Anziehung. Was für ein Energiefeld hast du um dich rum? Also na worauf richtest du deine Aufmerksamkeit? Hast du gerade eine positive Energie oder hast du gerade eine negative Energie?
00:06:51: Und all diese drei Sachen, selektive Wahrnehmung, Spiegelneuron, Energiefelder,
00:06:56: sind eine Begründung für das Gesetz der Anziehung, also du ziehst das in dein Leben, wo du deine Aufmerksamkeit drauf lenkst.
00:07:03: Es gibt noch viel mehr Begründungen. Ähm.
00:07:06: Ich bereite da deswegen so drauf rum ist auch ein schönes Bild drauf rumreiten. Also ich reite da deswegen so drauf rum, weil das Gesetz der Anziehung ja die Grundlage von von all dem ist,
00:07:18: woran ich glaube und woran ja auch ganz viele glauben, die sich in diesen Bereich der persönlichen Weiterentwicklung ähm so tummeln.
00:07:27: Und ich kann nur sagen, seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige, Gesetz der Anziehung, suche ich eigentlich diese eine ultimative wissenschaftliche Erklärung,
00:07:35: warum das Gesetz der Anziehung funktioniert. Ne, also warum du das in dein Leben ziehst, worauf du deine Aufmerksamkeit legst. Ah, ich bin so ein Mensch, ich habe das gerne wissenschaftlich bewiesen und mit Fakten und Studien so, ne, nachgewiesen.
00:07:48: Und ich habe mittlerweile schon ganz viele tolle Erklärungen. Einige habe ich euch ja gerade genannt, gelesen und auch viele Studien zu dem Thema schon gelesen und ich kann auch,
00:07:58: ganz eindeutig hier nochmal aus meiner Erfahrung sagen, ich beschäftige mich jetzt neun Jahre damit und in diesen neun Jahren kann ich wirklich nur sagen
00:08:06: Es funktioniert, seitdem ich ganz bewusst schaue, worauf lenke ich meine Aufmerksamkeit? Möchte ich das in meinem Leben haben, ja oder nein?
00:08:15: Seitdem sehe ich, dass überall, dass ich immer das anziehe, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenke.
00:08:21: Also ich kann wirklich dann da nur nochmal unterstützen und sagen ja,
00:08:25: Das Gesetz der Anziehung funktioniert und das Gesetz der Anziehung ist eben auch genau der Grund, warum es absolut keinen Sinn macht, sich Sorgen zu machen.
00:08:36: Weil wir dann's natürlich immer übers Negatives in unser Leben ziehen, was wir gar nicht haben wollen würden.
00:08:42: Was wir einfach nicht gebrauchen können. Was können wir also stattdessen machen?
00:08:47: Sorgen einfach verbannen, Hakuna Matata und stattdessen sagen, was wir wollen.
00:08:55: Ständig frage ich mich, was will ich denn? Wenn ich sage, oh, ich habe Angst, dass das und das passiert. Okay, was will ich stattdessen? Was ist das, was ich möchte?
00:09:04: Wenn wir noch mal bei dem Beispiel bleiben, was ich vorhin genannt habe, auf dem Spielplatz. Ich sage zu meinem Sohn, ganz oft einfach solche Sachen wie,
00:09:13: Sei bitte vorsichtig, ähm sei lieb zu deiner Freundin, ne, anstatt zu sagen nicht mit der Schippe aufn Kopf.
00:09:21: So weil ich immer denke okay die Leute äh die Kinder werden wahrscheinlich selber gleich auf die Idee gekommen bis die Eltern gesagt haben, hau der nicht mit der Schippe auf den Kopf.
00:09:29: Und dann sagen die Kinder, oh ja, hier kann ich ja mal machen. Also, ne? Lieber sowas sagen wie, sei doch lieb zu deiner Freundin oder zu deinem Freund ähm und im Zweifel sage ich auch einfach mal so Sachen wie, habe einfach Spaß,
00:09:41: anstatt ständig daneben zu sehen, um dem zu stehen und mir zu überlegen, was im Grunde schief gehen könnte. Positiv sprechen,
00:09:50: ganz ganz wichtig, immer positiv formulieren, was wir zum Beispiel von unseren Kindern möchten und natürlich auch was wir von uns selber möchten, was wir erleben möchten, das positiv sprechen und kein Jammern.
00:10:06: Jammern ist im Grunde Sorgen machen in rückwärts, denn Sorgen sind immer auf die Zukunft gerichtet, was könnte alles schiefgehen und jammern ist im Grunde,
00:10:16: auf die Vergangenheit gerichtet. Was ist alles schiefgegangen? Und darüber kann ich mich ja jetzt auch nochmal aufregen.
00:10:22: Ich weiß, dass das ganz einfach gesagt ist und manchmal nicht so einfach umzusetzen,
00:10:27: nur was ganz, ganz entscheidend ist, ist die Bewusstheit darüber, sich einfach mal bewusst zu sein, okay, ich mache mir gerade Sorgen oder okay, ich jammere gerade,
00:10:38: Hilft mir das weiter? Nö. Vielleicht ist es so ein, oh, ich muss das einmal raushaben. Okay, dann habe es einmal raus, sage es einmal.
00:10:47: Erzähl's bitte kein zweites Mal und kein drittes, viertes, fünftes, achtes Mal, es wird nicht besser dadurch, sag stattdessen, was du in der Zukunft haben möchtest oder was du in einer Situation, die schiefgegangen ist in der in der Vergangenheit,
00:11:00: in Zukunft anders machen möchtest oder dir anders vorstellst. Also jammern genauso doof wieso, Sorgen machen, quasi das gleiche dann rückwärts.
00:11:09: Macht auch überhaupt keinen Sinn, bringt uns kein Stück weiter.
00:11:14: Und als abschließenden Tipp zu diesem zu diesem Kapitel mache dir keine Sorgen. Plane doch einmal,
00:11:22: best case und nicht worst case. Sind wir nicht alle großartig da drinne worst cases zu entwerfen?
00:11:29: Also ich denke das immer wieder, wenn ich so hm
00:11:33: um mich herum höre, was so erzählt wird, manchmal auch, wenn ich mich selber beobachte. Es ist doch unfassbar, wie wir dazu in der Lage sind, welche Fantasien wir aufbringen, um Worst Cases zu planen.
00:11:44: Was ist denn, wenn das Auto kaputt geht und ich bin nicht beim ADAC und ich bleibe liegen und es fängt an zu regnen und dann wird's noch dunkel und dann bin ich ganz alleine und dann,
00:11:57: Das ist manchmal echt erstaunlich.
00:12:01: Doch stattdessen auch einfach mal best case. Wir können doch einfach mal best case uns ausdenken. Was ist denn, wenn ich mit dem Auto fahre und es ist coolstes Wetter? Ich komme super durch und.
00:12:14: Alles ist toll, ich höre dabei noch irgendwie einen total coolen Podcast oder ein super Hörbuch und ich habe oder megacoole Musik. Ich mache mir einfach mal Hakuna Matata an.
00:12:24: Habe richtig Spaß und alles ist wunderbar. Plane doch einfach mal in deinem Leben.
00:12:30: Best case. Wenn du anfängst worst case Szenarien zu entwerfen, wie würde das Best Case im Gegensatz dazu aussehen? Das ist auch meine.
00:12:40: Aufgabe, die ich euch diese Woche mitgebe. Aufgabe klingt so ein bisschen wie Hausaufgabe. Vielleicht ist der eine oder andere da so ein bisschen auf Krawall mit mit dem Wort Aufgabe. Ich überlege grade, das irgendwie umzuformulieren.
00:12:54: Nennen wir es einfach.
00:12:56: Inspiration für diese Woche. Also meine Inspiration für diese Woche, schau doch mal wo du best cases planen kannst, statt worst cases.
00:13:06: Die mal so richtig best best best case aus. Wie wäre das, wenn richtig, richtig obercool? Und ähm formuliere um, wenn du anfängst, dir Sorgen zu machen
00:13:16: über andere Leute oder Sorgen um,
00:13:19: dich selber deine Zukunft, alles Mögliche, worüber wir uns im Laufe des Lebens und des Tages so Gedanken machen. Formuliere das um. Frage dich,
00:13:28: Im Grunde jedes Mal nur, was will ich,
00:13:32: Was will ich? Ja, ich habe Angst, das was will ich? Ich mache mir Sorgen, dass was will ich. Jedes Mal wirklich wie so ein Stopp, wie so ein Unterbrechen immer wieder fragen, was möchte ich?
00:13:44: Und äh in diesem Sinne wünsche ich dir eine ganz tolle, sorgenfreie Woche. Mach es gut. Hakuna Matata.
00:13:55: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:13:58: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.
00:14:07: Ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles.
00:14:15: Music.
Neuer Kommentar