#71 Wenn der Tag besch... anfängt
Shownotes
Kennst du diese Tage die schon echt besch.. anfangen? Und dann auch nicht besser werden? Ich hatte heute morgen so einen. Und zwar richtig.Und das Universum hat mir einen sehr lauten und deutlichen Rumms geschickt, um mich da wieder rauszuholen. Was genau passiert ist und wie ich solche Morgen drehe, erzähle ich dir in der heutigen Folge.
Du willst wissen, wie ich dir weiterhelfen kann oder wie du dich mit mir verbinden kannst? Dann komm gerne in meine Community und lerne wie du im Leben wirklich das bekommst, was du dir wünschst.
Facebook-Seite: Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Komm auch super gerne in meine Facebook Gruppe und tausche dich mit meiner Community aus:
Claudias #GlücksCommunity Weitere Infos zu mir findest du auf meiner Homepage www.claudiaengel.de
Alles über meine Programme findest du hier: https://claudiaengel.de/coaching/
oder schreibe uns ein E-Mail an team@claudiaengel.de
Ich freue mich auf dich!
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten, der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Hallihallo ihr Lieben und willkommen zu dieser neuen Folge,
00:00:26: heute, Folge Nummer 71 und heute ist Sonntag, das muss ich einfach unbedingt mit euch teilen, weil ich ja immer mal wieder gefragt werde.
00:00:37: Bist du eigentlich immer gut drauf und ähm wie machst du das so.
00:00:43: Ich möchte dazu heute mal einfach meinen Morgen ein bisschen skizzieren und euch ein bisschen mit äh nehmen in den Tag, weil es ist jetzt neun Uhr dreißig.
00:00:55: Und äh es ist hier heute Morgen schon sehr viel passiert
00:00:58: und ich möchte einfach mal ganz kurz ähm mit dir teilen, was ähm passiert, wenn da morgen schon bescheiden anfängt und vielleicht kennst du das, wenn du morgens ausm Bett steigst und irgendwie geht's schon alles schief.
00:01:11: Ähm und es läuft irgendwie nicht so sehr, wie du's haben möchtest.
00:01:17: Was machst du dann? Wie reagierst du dann? Was passiert dann? Und einfach damit ihr so ein bisschen so einen Eindruck bekommt, ja ähm im Leben einer Glückstrainerin, ja, von der vielleicht viele denken, ja, die läuft den ganzen Tag sozusagen durch durch die Gegend und der scheint die Sonne aus dem Hintern.
00:01:33: Möchte ich euch mal ein bisschen mitnehmen, wie es bei mir ist und ähm dass es auch bei mir solche Teile gibt, die so anfangen.
00:01:41: Und wie ich das dann mache und wie ich das dann drehe. Also weil heute war wirklich krass dazu. Also kurz ähm äh kurz zum ähm ja einfach mal wie's wie's abgelaufen ist heute Morgen, also ich bin irgendwie um sechs oder was aufgewacht, als die Kinder wach waren.
00:01:56: Bin dann mit denen aufgestanden, habe denen irgendwie was zu essen gemacht, habe mich dann kurz wieder ins Bett gelegt, weil das ist so jetzt total gestürmt. Es ist weichemäßig geil ähm und ich bin morgens echt so als ich denke, ich würde am liebsten nochmal ins warme, schöne Bett.
00:02:08: Normalerweise stehe ich immer ganz gerne morgens nochmal mit auf, also so da früher sogar auf als die Kinder, mache Yoga, meditiere. Also so das Typische, was man sagt als Morgenroutine, ich muss ganz ehrlich gestehen, ich habe das glaube ich seit.
00:02:20: Monaten nicht mehr gemacht.
00:02:22: Weil ich find's einfach sehr, sehr kalt und äh sehr, sehr ungemütlich draußen und meine Tochter ist gerne mal um fünf oder fünf Uhr dreißig wach und davor aufzustehen macht mir nicht so viel Spaß. So heute war's dann Gott sei Dank kurz nach sechs.
00:02:34: Ähm aber auch da wieder, ich glaube jeder, der der Kinder hat, kann das vielleicht nachvollziehen, so wenn er irgendwann mal so dieses Schlaf-Pensum sehr, sehr wenig ist, dann ist einfach jede Minute, die im Bett ausgenutzt wird, einfach toll. So egal. Ähm,
00:02:46: Kurze Zeit später aufgestanden ähm mit den Kindern und hörte nur irgendwann so nur rums. Meine Tochter hatte so die ganze.
00:02:54: Also ihr Bruder hatte ihr Müsli nachgeschüttet, aber ohne Milch, also einfach nur Müsli. Ist ja also die ganze Schüssel war voll mit Müsli und die hat sie einfach runtergeworfen. Also das schöne, trockene Müsli ist halt so komplett über über den ganzen,
00:03:07: bei den ganzen Boden verteilt gewesen. So und sowas passiert hier grundsätzlich immer kurz nachdem die Putzfrau bei uns da war, weil ich
00:03:13: dann freue ich mich immer einen Ast sozusagen, wenn's hier mal richtig schön ordentlich ist und sauber ist und der Boden auch mal nicht klebt, ja, wo ich immer so denke, yay cool, die waren natürlich gestern da, also heute, morgen als erstes
00:03:24: fiel alles runter und es war dann auch wieder alles. Klebte alles schön am Boden. So die letzten Milchreste und sehr viel von diesen,
00:03:32: Müsli in jeder Ecke. So. Es war jetzt schon mal so eher, als ich dachte so oho und ja okay hm gut äh aufgesammelt, alles sauber gemacht.
00:03:41: Dann war's hier einfach heute Morgen ein bisschen,
00:03:43: hektisch, ne? Weil äh ja Kinder dürfen in die Kita und ähm bei mir ist immer so dieses, je früher die Kinder in der Kita sind, äh desto schneller habe ich Zeit ähm auch zu arbeiten. Äh wenn ich sie erst,
00:03:54: kurz vor Ende der Bringzeit sozusagen äh bringe zur Kita, dann habe ich halt einfach auch nicht mehr so viel Zeit zu arbeiten. Und deswegen ähm versuche ich immer, sie möglichst ähm
00:04:03: möglichst zum Anfang der der bringt's also kurz nach acht ähm hinzubringen.
00:04:08: Und ähm na ja, dann waren sie heute Morgen noch im äh in der Dusche und haben noch geduscht und ähm mein Mann hat sich ganz in Ruhe seinen Kaffee gemacht und ich war innerlich schon so ein bisschen geladen, warum der denn nicht mal mithilft und äh warum er denn überhaupt die ne? Und war so richtig,
00:04:23: Dann habe ich meine Tochter angezogen, habe ich meinen Sohn eingezogen, ähm bin halt los.
00:04:28: Mit den beiden Kindern und dann ging's schon los. Ja, es fehlte irgendwie ihre Mütze, es fehlte ihr Schal, äh mein Mann hatte die Kinder gestern Nachmittag, sodass ähm dann irgendwie also die Hälfte der Klamotten fehlen. Das ist auch so sehr sehr äh sehr sehr cool und sehr sehr typisch. Da wurde ich noch geladen. Also kannst du da nicht machen,
00:04:42: Man muss dazu sagen, das ist natürlich auch immer so ein so ein,
00:04:46: Ding. Ich glaube, das kennt man äh kennst du bestimmt auch selber, wenn's dir zum Beispiel grade sowieso, wenn du grade sowieso gefühlt Stress hast auf der Arbeit oder ne und dann sind so Kleinigkeiten, die da noch mal so mit reinspielen und so war's bei mir halt so, das ist irgendwie.
00:04:58: Die letzten Tage ähm gab's ein paar Sachen, die nicht so liefen, wie ich das wollte in meinem Business und ähm genau, dementsprechend war ich so ein bisschen angespannt natürlich. Das äh kommt ja auch immer mit dazu. Und.
00:05:11: Dann bin ich los, dann fehlen irgendwie die Hälfte der Sachen, dann ähm fehlte der Autoschlüssel. So wo war der jetzt?
00:05:18: Na ja, also ich habe also quasi meinen Mann so ein bisschen ähm zur Schnecke gemacht, obwohl das dann jetzt alles ist, wo jetzt mein Autoschlüssel ist von meinem Auto und ähm wo überhaupt die ganzen Sachen sind von meiner Tochter und dann bin ich ins Auto gestiegen und im Auto lagen halt noch die,
00:05:32: und Socken und so von meinem Sohn, weil er sich gestern in die Hose gepiesert hatte. So und die lagen dann aber noch im Auto rum. Wo ich dann halt auch gesagt habe, das ist jetzt nicht so cool, ja?
00:05:42: Also du siehst, es war so der typische ähm.
00:05:45: Irgendwie alles nicht so richtig gestimmt, ja? Und ich habe dann noch äh dann lagen noch Sachen von von der Arbeit von meinem Mann in meinem Auto, was ich aber gestern erst sauber gemacht hatte, also auch da wieder, ne, also,
00:05:54: lag da alles rum. Dann habe ich das so ein bisschen motzig vor die Tür gestellt. So, ich stelle dir dein ganzes Zeug hier hin, weil öh lass mir mal wieder mein Auto vollgemüllt. Also es war wirklich so, im Nachhinein muss ich jetzt so drüber lachen, aber ähm.
00:06:05: Du kennst das sicher auch, wenn du erstmal in so einem in so einem Tunnel bist, ja und dich irgendwie aufregst, dann regt dich ja jede Kleinigkeit noch mehr auf.
00:06:13: Dann war das wirklich so. Also es fehlt hier alles und wo ist ihre Mütze und überhaupt äh der Sylvie zu meiner Tochter und wo ist überhaupt ähm,
00:06:20: Warum liegen hier noch diese nassen Sachen vor meinem Sohn und wo ist mein Autoschlüssel? Ah
00:06:24: So ging das halt alles weiter und es war wirklich so ähm da bin ich ausgestiegen. Dann lag da irgendwie noch das das Laufrad von meinem Sohn im ähm halb in der Pfütze so ungefähr und nass und nehme ich das auch erst mal genommen und ins Gartenhaus gestampft und das ins Gartenhaus gepackt wird. Ja.
00:06:39: Du siehst kannst dir ungefähr vorstellen, mit welcher Energie ich ins Auto gestiegen bin. Bin ins Auto gestiegen,
00:06:45: und setzt so richtig, also K-Auto stand im Carport und setzt das Auto halt so rückwärts, wie ich's halt jeden Morgen mache. Ich fahre immer rückwärts aus diesem Carport raus,
00:06:53: und ich fahre volle Kanne rückwärts und es macht Rums.
00:06:57: Nicht nur so, oh scheiße! Gucke halt ausm, also steh auf, äh steh aus der Tür auf, ausm Auto aus,
00:07:06: Stark ausm Auto aus und ähm,
00:07:09: Da stand halt das Auto von meinem Mann quasi genau hinter meinem, also ein Stück weiter. Ich hab's ich hab's einfach nicht gesehen, weil ich so im Tunnel drin war heute Morgen und es steht da nie, ja steht immer auf der anderen Seite ähm sodass ich's einfach,
00:07:22: quasi nicht wahrgenommen habe. Also muss ich dazu sagen, mein Mann fährt ein Bus. Also ist jetzt auch nicht so, als wenn man die nicht sehen könnte, aber ich habe ihn einfach nicht gesehen. Und,
00:07:31: Ich stand da da draußen, es hat natürlich geregnet, es war schweinekalt ähm und ich war volle Kanne mit meinem Auto gegen sein Auto gekracht.
00:07:41: War der Spiegel ab, bei ihm waren Kratzer drin, kleine Beule und so und die stand dann nur so nein.
00:07:46: Mein Mann kam raus, die Kinder natürlich im Auto. Mama, was ist los? Mein Mann kam raus und er war und da das ist einfach so in dem Moment, dass es mir so.
00:07:57: Da wäre ich emotional mit drüber rede. Ist es mir so krass aufgefallen, dass ich die tollsten Mann der Welt habe? Weil der kam einfach nur raus, hat mich in den Arm genommen, sagt Schatz, komm mal her.
00:08:09: In Arm, ich habe voll geheult, weil das war ja alles nicht. Also ich war gar nicht so sauer, weil das Auto jetzt, ich meine, die Autos sind beide alt, muss man dazu sagen, sind auch nicht so schlimm,
00:08:18: Äh mein Mann macht mir da ein neues Licht ran, alles gut und bei ihm ein bisschen Lack drüber und fertig ist, aber es war wirklich so ich war so, es war in dem Moment, als wären mir das Universum quasi gezeigt hat damit rums.
00:08:29: Wach doch mal kurz auf aus deinem Tunnel. Also sonst wäre ich aus diesem Tunnel heute Morgen gar nicht rausgekommen, aus diesem und es war so toll, mein Mann hat mich in den Arm genommen.
00:08:39: Gesagt so, Schatz, alles gut, gib mir mal den Autoschlüssel, ich fahre die Kinder in die Kita.
00:08:44: Und genau, hat das Auto genommen und ist halt losgefahren und ich stand im Regen und dachte so, was ist hier eigentlich los? Und dann,
00:08:54: klar habe ich geheult, dann habe ich mal irgendwie diese Scheinwerfer zusammengekratzt, ja, also alles, was da auf dem Boden noch lag in Müll geschmissen und dachte so,
00:09:03: Was ist das hier? Was ist hier los? Was manchmal frage ich auch sozusagen Liebesuniversum, was willst du mir damit sagen?
00:09:10: Und es war total eindeutig, also dazu muss ich sagen, es musste dann fast schon wieder lachen, weil ich bin gestern ein neue,
00:09:16: Probe gefahren, was mich mega doll äh,
00:09:19: angemacht hat, ja, wo ich dachte, oh, das ist ja ganz geil, ich will sowieso ein neues Auto und dann dachte ich auch noch so, okay, liebes Universum, ich weiß, dass ich ein neues Auto möchte, aber deswegen muss ich noch mein altes jetzt nicht zerschrotten.
00:09:30: Also das war dann fast so, dass ich wieder also es war so ein Moment, wo ich, wo ich ähm wo das Lachen äh wo das Weinen in Lachen ist.
00:09:40: Und,
00:09:42: ja dann habe ich mich irgendwie hier zu Hause kurz hingesetzt, ein bisschen gesammelt dann kam ein Mann wieder und meinte auch so, das soll jetzt irgendwie schlimm. Ich meine, ich gehe da einmal mitm Lack drüber. Mein Auto ist ja wirklich auch alt. Musst du jetzt keine Gedanken drüber machen.
00:09:54: Und äh bei dir machen wir einen neuen Scheinwerfer rein und alles ist fein,
00:09:57: Sonst ist da nichts Spaltmaße, alles stimmt noch, irgendwie Kofferraum ist nicht verzogen und so weiter, alles gut und ich nur so,
00:10:02: Ja also wirklich so ja okay. Ähm,
00:10:07: Es war gar nicht so sehr der der ähm materielle Schaden, weil ich sage immer so materieller Schaden kann man ja alles irgendwie,
00:10:15: kriegt man ja alles wieder hin, kann man alles richten, äh zur Not gibt's Versicherungen und es ist alles das ist alles wieder machbar. Es war einfach nur in diesem Moment so,
00:10:23: Es war für mich so ein krasse Erkenntnis.
00:10:26: Dass das Universum quasi mir das geschickt hat, also dass ich in dem Moment das erleben durfte, ja, um rauszukommen aus meiner Schleife von, oh, es ist alles nervig. Das klappt nicht. Oh, das ist ätzend, ja.
00:10:38: Und ja, die habe auch ich mal. Ja, die habe ich vielleicht nicht jeden Tag, ja und ähm es ist auch nicht mehr so oft wie früher, aber natürlich habe auch ich mal diese Tage, die so anfangen.
00:10:48: Das coole ist aber, dass ich's halt mittlerweile echt drehen kann, weil früher sage ich dir ganz ehrlich, wenn so was morgens passiert wäre, ey der Tag wäre gelaufen,
00:10:55: Also wenn ich morgens einen Unfall baue, dann wäre der Tag für mich völlig im Arsch gewesen. So also wir haben jetzt seit neun Uhr dreißig, wie eben gesagt.
00:11:03: Ähm also mittlerweile ist neun Uhr vierzig ähm und,
00:11:08: habe halt mittlerweile schon drüber gelacht. Ich hab's irgendwie einer Freundin erzählt oder Freunden erzählt. Ich habe ähm gesagt, okay danke, dass ich sozusagen dadurch mal ein bisschen aufgewacht bin heute Morgen und es ist jetzt auch wieder gut. Ich habe mich hingesetzt, ich habe,
00:11:20: Dankbarkeitstagebuch. Ja, ich habe zehn Sachen einfach erst mal aufgeschrieben, für die ich dankbar bin.
00:11:25: Stand als erstes natürlich jetzt drauf, äh was für einen tollen Ehemann ich habe, weil der einfach geil reagiert hat in dem Moment. Also anstatt rauszukommen und irgendwie zu meckern,
00:11:33: Also äh also das nicht gesehen, so wie ich vielleicht reagiert hätte in genau der gleichen Situation, wenn ihm's passiert wäre. Ähm sehe ich immer nur so wie er reagiert und dass er einfach genau das macht,
00:11:45: ich in dem Moment brauche und das ist total toll, dass es mir.
00:11:50: Ich glaube, dass man's auch noch mal daran sehr gut sehen kann, so ähm,
00:11:53: man sozusagen die richtigen Freunde oder den richtigen Mann oder was weiß ich was an seiner Seite hat, wenn.
00:11:58: Denn bei genau solchen Situationen es eben passt. Also.
00:12:03: Das passiert oder äh die Reaktion kommt, die man sich wünscht. Ähm und es war toll, weil ich selber das halt nicht konnte in dem Moment und er konnte halt so reagieren und das hat mich nochmal ganz, ganz doll wieder da rausgeholt aus diesem, das ist jetzt Drama oder das ist jetzt schrecklich.
00:12:20: Habe ich mir bewusst gemacht, wie toll es ist, dass ich so jemanden an meiner Seite habe, wie toll es ist, dass da auch nicht wirklich was passiert ist, ja? Wie toll es ist, dass äh wenn man das einfach ersetzen kann, wie toll das ist, dass ich eh ein neues Auto wollte ja und jetzt nochmal mehr weiß
00:12:31: Ich habe verstanden, dass ich mir irgendwann jetzt ein neues kaufe. Ähm.
00:12:36: Und das war so das das waren so.
00:12:39: Das war so ein Moment, wo ich einfach geschafft habe es zu drehen und dadurch, dass ich mich dann auf die Sachen fokussiert habe,
00:12:45: für dich dankbar bin und.
00:12:48: Diese Energie quasi wieder umgelenkt habe, kann ich da halt jetzt sozusagen eine knappe Stunde später so ungefähr, kann ich da ähm kann ich da ganz entspannt mit umgehen und weiß, dass das einfach nur mein Weckruf war.
00:13:01: Um mich da rauszuholen, weil sonst wäre ich den ganzen Tag in dieser Spirale wahrscheinlich drin geblieben.
00:13:06: Das kennst du sicher, dieses wenn du morgens wenn du morgens schon alles schief geht,
00:13:11: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du da rauskommst und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass einfach alles weiter so läuft und alles schief geht.
00:13:18: Und mittlerweile sehe ich das, so was äh wo sozusagen einmal kracht, ja? Sehe ich mehr so als Weckruf? Wirklich so als hallo hier ähm du Schlaf wandelst quasi gerade, also du läufst gerade durch dein Leben,
00:13:29: indem du anderen Leuten die Schuld gibst, was alles sozusagen an ihm verkehrt ist, indem du alles nach außen abwälzt, indem du keinerlei Verantwortung übernimmst, weil.
00:13:37: Auch das ist wieder total spannend. Das Erste, was ich gemacht habe, als ich gegen das Auto gefahren bin und vielleicht kommt dir das bekannt vor, war so dieses,
00:13:44: Steht das auch da? Also es war so sofort dieser Moment von da steht da nie, wieso steht das überhaupt da, ähm dann hatte mir mein Mann vor ein paar äh Wochen oder Monaten,
00:13:54: noch so abtönende ähm Folien hinten an die Scheiben gemacht, ne, damit äh als es noch so warm war und und die Sonne noch so viel schien, die Kinder da halt irgendwie ein bisschen,
00:14:03: besser vor der Sonne geschützt sind und das ist natürlich recht dunkel ja? Und da war gleich so ich kann durch
00:14:08: überhaupt nichts sehen, weil das so dunkel ist jetzt und so. Also es war gleich wieder so dieses.
00:14:13: Den Fehler bloß nicht bei mir suchen. Und dann habe ich halt für mich einmal so kurz geschluckt und runtergeschluckt und gedacht, Claudia, du warst einfach voll im Tunnel. Du hast dieses Auto nicht mal gesehen.
00:14:24: So, alles gut. Es war sozusagen die eigene Schuld, aber jetzt nicht im Sinne von, oh Gott, es ist schrecklich. Ich muss mich jetzt selber dafür fertig machen, sondern einfach so, ich übernehme jetzt mal die Verantwortung, weil das war ja meine Verantwortung.
00:14:35: Und ganz oft sind wir in solchen Momenten ja so dieses wir geben die Verantwortung wie bei den anderen. Also warum steht das denn da auch? Ist so bescheuert so ungefähr.
00:14:42: Wäre meine typische Reaktion gewesen, weil sie früher auch immer so war.
00:14:46: Weil es natürlich ein bisschen.
00:14:49: Unangenehmer ist, sich selber dafür die Verantwortung zu geben oder selber mal zu gucken, was habe ich denn vielleicht hier nicht nicht richtig gemacht oder wie kann ich denn das nächste Mal anders und besser reagieren?
00:14:59: Und das war auch so schön, weil ich dadurch gemerkt habe, okay ähm ich kann vielleicht auch in so einem Moment mal für mich äh,
00:15:06: und das für mich annehmen und nicht immer im Außen suchen. Das ist ein riesiger Fortschritt für mich so. Also ich erkenne mich jetzt gerade wieder dafür an,
00:15:13: ich das kann und dass ich das gemacht habe und ich glaube, darum geht's auch in dieser persönlichen Weiterentwicklung, wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt. Es geht nicht darum, dass dir,
00:15:21: quasi permanent die Sonne ausm Arsch scheint. Es geht nicht darum, dass du den ganzen Tag durch die Gegend läufst und ah ist alles so super toll, sondern genau so was darf auch sein. Die Frage ist nur, wie du damit umgehst.
00:15:32: Die Frage ist, was du daraus machst und,
00:15:35: wie du es für dich drehst und aus dieser Situation heute Morgen, aus dem Ganzen, was heute Morgen war und dann diesen kleinen Unfall, ja, habe ich mega viel für mich gelernt und mega viel für mich mit rausgenommen und ich kann das jetzt halt drehen und es hat mir total viel gebracht. Das heißt,
00:15:49: jetzt schon, in diesem Moment bin ich schon wieder total dankbar, dass ich's erlebt habe. Und das wäre früher völlig undenkbar,
00:15:56: Früher, ganz ehrlich, hätte ich einfach nur geschimpft,
00:15:59: Wäre weiter so gegangen, ich wäre weiter in diesen in diesen negativen Kreislauf gewesen.
00:16:04: In diesem Teufelskreis, ja
00:16:06: Und ähm ich weiß nicht, ob ich's im Podcast schon mal erwähnt habe, ich habe ja jetzt ein neues Wort erfunden anstatt einen Teufelskreis gibt's ja genauso einen Engelskreis und ich habe den natürlich schlauerweise Engelskreis genannt, weil ich finde, das passt so gut zu meinem Namen.
00:16:19: Aber es ist doch genauso. Also das, was im negativen Teufelskreis ist, also dieses ich komm,
00:16:23: komme da nicht mehr raus und wenn einmal was schiefgeht, geht alles schief,
00:16:27: Genau das Gleiche gibt's doch auch im Positiven. Ähm wenn ein wenn eine Sache gut geht, dann gehen alle irgendwie gut und dann ist so ein so ein Run, so ein ja, es ist irgendwie alles passt grad.
00:16:37: Genau so oft, wie du das Gefühl hast, du steckst im Teufelskreis fest, kannst du dich auch in einem Engelskreis fest äh kannst du dich auch sozusagen in diesen Engelskreis fest äh fahren in einem positiven Sinne.
00:16:50: Ich weiß mittlerweile, wie ich aus der Teufelskreisen wieder rauskomme oder zumindest, wenn ich's nicht mehr selber weiß, dann hilft mir das Universum durch so ein kleines Bum, ja? Ähm da wieder rauszukommen.
00:17:03: Stattdessen in so einen Engelskreis reinzugehen, in so ein, in so eine positive Spirale.
00:17:08: Jetzt grade fühle ich mich einfach total dankbar für das, was ich erlebt habe und total dankbar, diese Erfahrung zu machen, diesen tollen Mann an meiner Seite zu haben, diese.
00:17:17: Für mich so drehen zu können und dass das einfach erlebt zu haben. Und ich möchte dir mit dieser Folge eigentlich nur mitgeben.
00:17:24: Dass es nicht darum geht, dass du den ganzen Tag lang grinsend durch die Gegend läufst, wie ein mexikanischer Schwanzloch, falls du den nicht kennst, unbedingt mal googeln, sehr witziges Tier. Sieht aus, als wenn's die ganze Zeit grimmst.
00:17:36: Darum geht es nicht. Es geht nicht darum, dass du dass du quasi den ganzen Tag nur grinsend rumläufst und nie wieder schlechte Laune hast, weil.
00:17:44: Leben ist einfach Polarität und dazu gehört genauso gut, gut und schlecht. Nur mein Anspruch für mich ist es, dass ich sage, ich will nicht so lange in diesem negativen Zeug hängen, wie ich's früher noch gemacht habe,
00:17:55: Und ich will nicht den ganzen Tag lang schlechte Laune haben, nur immer beweisen zu können, dass es auch okay schlechte Laune zu haben. So, ich sage jetzt mal ganz ehrlich, so die Stunde heute Morgen hat mir dann jetzt schon gereicht, also es reicht jetzt wieder für ein paar Tage, vielen Dank, es muss jetzt nicht mehr sein.
00:18:09: Diese Entscheidung, diese freie Entscheidung zu sagen wann möchte ich da drin bleiben und wann steige ich da aus.
00:18:18: Genau das, was glaube ich den Unterschied macht, sozusagen zu merken, wenn du in so einer Schleife bist und,
00:18:24: ja wie wie ich schon erwähnt habe, auch ich merke es nicht immer, ja? Auch ich auch mir passiert es so wie heute, dass ich dass ich das Gefühl habe, ähm.
00:18:34: Ja, ich bin in so einer Schleife, aber ich merke's nicht mehr richtig, mir wird's nicht bewusst. Und dann hilft mir das Universum mit solchen coolen Sachen und ich bin da echt.
00:18:42: Ich bin da einfach dankbar für, dass ich,
00:18:45: dass ich dass das Universum das so gut mit mir meint, ja? Ich sage ja immer, das Universum und ich, wir sind ganz Dicke, dass das so gut mit mir meint, dass es mich da wieder rausholt,
00:18:54: ne, dass dass es mir sozusagen durch diesen Knall kurz die Augen geöffnet hat.
00:19:01: Und das ist einfach nur cool und ich möchte dir das gerne mitgeben, dass du das mal für dich mitnimmst, dass alles, was passiert.
00:19:08: Für dich passiert und das ist so ein bisschen das, äh unter das ich das ist wie so ein Dach, was ich über alles spanne. Alles, was passiert, passiert für mich und auch so was passiert für mich. Ja, auch wenn man im ersten Moment sagt, was soll das denn jetzt irgendwie.
00:19:22: Soll das jetzt Gutes haben, wenn ich mit einem Auto von mir das Auto von meinem Mann kaputt fahre. Also ich meine, da kannst du dir mit einem äh Unfall sozusagen zwei Autos kaputt machen. Das ist ja mal cool. Aber ganz ehrlich, es ist ja noch nicht mal viel passiert. Es ist ja noch nicht mal so, dass die Autos jetzt fahruntüchtig sind oder so, von daher.
00:19:37: Also,
00:19:38: liebe ich, dass es sozusagen das Universum auch manchmal nur mit so einem kleinen Rüttler, ja, mich wachrüttelt und jetzt nicht den den Riesenknall machen muss. Ähm,
00:19:49: Ich glaube, dass dass mir so was widerfährt, weil ich mittlerweile ein bisschen offener für so was bin und ein bisschen ähm das dann auch wahrnehme. Also das so was zum Beispiel dann einfach auch als positives Zeichen vom Universum wahrnehme.
00:20:01: Ich bin mir sicher, dass jeder das so erlebt und erleben kann, wenn er ein bisschen ähm.
00:20:10: Ja bisschen die Wahrnehmung schult dafür? War es das Universum eigentlich gerade so vorhat und macht und.
00:20:19: Das ist also das ist genau das, was ich jetzt gerade so erfahre in den in den ganzen letzten Jahren und und Monaten,
00:20:25: Das ist das Universum immer gut meint und dass alles, was ich gerade erlebe, alles durch was ich gerade durchgehe für mich ist, auch wenn es sich manchmal überhaupt nicht so anfühlt, aber das alles für mich ist und das alles seinen Sinn hat, weil ich,
00:20:38: dadurch lerne, weil ich dadurch wach werde, weil ich dadurch ganz viel mehr Bewusstsein kriege für all diese Dinge.
00:20:45: So, also das war mein kleiner Einblick in meinen heutigen Morgen. So und der darf jetzt auch gerne die Ausnahme bleiben und die nächsten Tage wird's wieder ganz entspannt. Ich hoffe, ähm du hast davon auch ein bisschen was für dich mitnehmen können.
00:20:59: Und äh bisschen was rausziehen können, was dir jetzt weiterhilft, wenn du mal einen Tag hast, der morgens vielleicht nicht so ganz cool anfängt und nicht so, wie du's haben wolltest ähm und dann halt auch irgendwie weißt, wie du da wieder rauskommst.
00:21:12: Ganz viel Spaß damit, ganz viel Freude und wir sehen uns hier und hören uns hier nächste Woche sehen tun wir uns ja nicht, aber wir hören uns hier nächste Woche wieder. Bis dann.
00:21:18: Music.
00:21:24: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:21:27: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:21:35: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:21:44: Music.
Neuer Kommentar