#68 Wunderfinder

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hi und wie schön, dass du wieder mit dabei bist zur neuen Podcast-Folge. Und diese Podcast-Folge ist mal so ganz.

00:00:31: Ganz spontan aus dem Herzen gekommen. Ähm.

00:00:36: Weil ich natürlich irgendwie fortwährend ähm mir Gedanken mache, was wäre ein schönes Thema für die nächste Woche, für die neue Podcast-Folge und,

00:00:46: Ich ähm habe im Flugzeug gesessen vor ein paar Tagen und habe Musik gehört und.

00:00:52: Habe einen Song gehört, den ich schon seit Monaten rauf und runter höre.

00:00:56: Und vielleicht kennst du das, dass du Songs hörst und hörst und hörst und immer zwar den Text hörst,

00:01:05: aber nie wirklich auf den Text hörst und so ist es mir das ergangen und als ich mal so richtig auf den Text gehört habe, habe ich gedacht wow.

00:01:15: Wie krass.

00:01:18: Deswegen möchte ich das heute mit dir teilen, weil dieser Song irgendwie für mich einen einen sehr schönen Mehrwert hat und unheimlich viel aus diesen Worten ähm.

00:01:29: Ich unheimlich viel aus diesen Worten ziehen kann und dir das gerne mitgeben möchte. Und vielleicht kennst du den Song, vielleicht kennst du ihn aber auch nicht. Ähm und ich möchte ein paar Sachen aus diesem Song mit dir teilen.

00:01:43: Sag mir, ob du verstehst, dass wir ein Wunder sind. Diese Welt wird für Wunder immer blinde.

00:01:54: Du sie sehen kannst, bist du ein Wunder finde

00:01:57: Sag mir, ob du verstehst, dass wir ein Wunder sind. Diese Welt wird für Wunder immer blinder, wenn du sie sehen kannst, bist du ein Wunder finde.

00:02:14: Dieser Song heißt Wunderfinder von Alexa Fesa featuring curse,

00:02:19: Hat auch noch eine ganz, ganz schöne Passage, in der so ein bisschen rappt, man Rap mehr erspare ich euch an diesem Punkt, aber ich möchte die Textzeilen mit euch teilen. Ähm und zwar singt er,

00:02:32: oder rappt er vielmehr? Wenn die Dunkelheit uns blendet, ist die beste Zeit zum hellsehen.

00:02:40: Die Zukunft kann man planen, nicht immer, aber trotzdem. Wo du hinguckst, musst du hingehen. Du kannst mehr tun als den Spott sehen, mehr tun als im Trott leben, die Schuld an einem Gott geben.

00:02:53: Wir können mehr tun als den Sinn suchen. Wir können den Sinn geben.

00:03:01: Das war so ein Moment, als ich das mal so richtig, richtig wahrgenommen habe. Wir können mehr tun, als den Sinn suchen. Wir können den Sinn geben.

00:03:11: Ist es mir echt, da läuft's mir eiskalt den Rücken runter, weil das hat mich irgendwie so getoucht in dem Moment.

00:03:20: Wir suchen immer irgendwie den Sinn in allem, was wir tun, in allem, was wir machen und anstatt uns einfach zu entscheiden, dass wir den Sinn geben und,

00:03:30: So eine schöne Zeile finde ich. Wir können mehr tun als den Trott leben und die Schulden an einem Gott geben. Und das ist eigentlich genau das, was ich auch so erlebe in den letzten Jahren. Je mehr ich anfange.

00:03:42: Das Leben selber in die Hand zu nehmen und selber auch wirklich für alles 100 Prozent Verantwortung zu übernehmen.

00:03:50: Desto mehr Wunder entstehen und früher habe ich immer danach gelebt, dass halt irgendwo das Leben mir passiert und da draußen irgendetwas sei es nun Gott oder irgendwas anderes ist.

00:04:04: Was mir das Leben sozusagen einfach passieren lässt und es ist mir wirklich so wie Schuppen von den Augen gefallen, als ich den Song gehört habe neulich, dass ich dachte.

00:04:14: Ja, es ist dieses selber in die Hand nehmen, selber ähm.

00:04:19: Selber zu planen, wie es laufen soll, selber zu entscheiden, wie es laufen soll, uns selber den Sinn zu geben, anstatt den Sinn zu suchen und dann ist es wirklich so, dass wir Wunder finden in jedem Moment,

00:04:34: Wie du ja weißt, ist das ein Podcast, wo es immer sehr ähm praktisch und ähm lebensnah und so ist. Ähm.

00:04:44: Diese Folge ist jetzt so ein bisschen mehr irgendwie so übergeordnet, weil das waren wirklich so so ähm ja für mich,

00:04:53: So Momente oder Erkenntnisse, dass ich gedacht habe, krass und wir können Wunder in jedem in jeder Kleinigkeit finden. Also ich habe früher immer gedacht, na ja Wunder, was ist das für ein Wort und überhaupt, ne? Das ist ja wo soll schon mal ein Wunder passieren, aber.

00:05:09: Ich habe gerade wieder grade gestern im.

00:05:14: Hat mir eine ehemalige Klientin von mir geschrieben und in ihrem Leben sind ein paar riesig krasse Wunder geschehen, seitdem wir miteinander gearbeitet haben und das hat mir nochmal so deutlich gemacht, dass Wunder,

00:05:26: und jede Art von Wunder, jede Kleinigkeit, alles Schöne, was passiert. Jedes wow, ist das jetzt möglich, wie cool, toll, dass das in meinem Leben ist, dass jede Art von diesen kleinen Wundern in

00:05:37: in jedem Leben passieren kann, einfach so, indem wir uns dafür entscheiden, indem wir sagen,

00:05:44: wir sehen nur noch diese Wunder und das finde ich das Geile an diesem Lied, weil das äh ist ja genau das, was was sie singt, ja die Alexa. Ähm.

00:05:53: Bist du ein Wunderkind oder vor Wunder blind? Also siehst du sie, erkennst du die Wunder in deinem Leben? Findest du die Wunder in deinem Leben?

00:06:01: Und im Grunde ist das genau das, was wir eigentlich tun sollten, Tag für Tag,

00:06:06: wir selber die Verantwortung für unser Leben übernehmen, dass wir selber sagen, ich entscheide mich dafür, ein geiles Leben zu haben, ich plane meine Zukunft und zwar nicht im Sinne von ich schätze mich hin und sage, morgen passiert das und das und das. Also,

00:06:18: sagen wir so einen To-do-Listenplan, sondern ich plane für mich einfach nur noch das Tollste ein und das Geilste ein, ich plane für mich nur noch.

00:06:26: Mir alle Wunder dieser Welt passieren können und dass ich dem Leben das offen lasse, was mir passiert und was was ich wahrnehme und dann schaue ich nur noch und das ist der geile Shift, ich schaue nur noch auf.

00:06:38: Wunder, die mir passieren. Ich schaue nicht mehr auf die Fehler, die ich suche, auf alles, was schlecht läuft, auf das

00:06:44: auf das was nicht geklappt hat, ich schau nicht auf das was ich nicht hinbekommen hab. Ich schau nicht mehr auf das, wo mir vielleicht Unrecht geschieht oder wo mir andere irgendein wo ich meine falsch behandelt worden zu sein oder so. Ich schaue nur noch,

00:06:58: Jeden Tag auf das kleine Wunder, was passiert. Auf jedes kleine Wunder und ich suche,

00:07:06: Diese Wunder überall und finde sie auch überall. Weil in jedem Tag,

00:07:12: liegen kleine Wunder in jedem Tag passiert irgendetwas, wo du.

00:07:17: Sagst, wow, ist das schön. Wow, ist das das da ist was Schönes passiert. Und wenn's nur ein Lächeln ist von einer Kassiererin, wie ich das so oft sage.

00:07:26: Wie sehr suchst du

00:07:28: und findest du diese kleinen Wunder im Alltag und wie sehr zelebrierst du sie? Wie sehr hast du den Fokus schon auf die kleinen Wunder, die in deinem Leben passieren und nicht mehr auf all das, was du meinst, was falsch läuft und,

00:07:42: Ich sage dann noch mal was was ganz ehrliches.

00:07:46: Es ist super super einfach die Schuld im Außen zu suchen. Es ist das Einfachste und bequemste, was es gibt.

00:07:53: Und dieser dieser ich nenne sie ja immer Opferhaltung, diese Haltung zu sagen, na ja,

00:07:58: Da es mir im Leben irgendwas passiert, mein Chef hat mich doof behandelt, mein Freund hat mich verlassen, ähm ne, das wurde mir Unrecht getan, da ist jemand doof zu mir gewesen.

00:08:10: Ja, du kannst das machen so und das ist superbequem, weil damit hast du nichts zu tun. Das ist einfach so und ich schieb's ab. Die anderen sind schuld.

00:08:20: Und das ist so, wie viele unser Leben, wie wie viele von uns das Leben leben und ich bin auch ganz ehrlich, so habe ich das Leben viele Jahre auch gelebt,

00:08:28: die ganzen ersten Jahre meines Lebens waren so, also die ganzen ich weiß nicht, wann habe ich mich angefangen mit dem Thema zu beschäftigen, ähm.

00:08:36: Mit Anfang zwanzig habe ich den Blog das erste Mal so darüber nachgedacht ähm davor war irgendwie immer so, ja klar, alle anderen sind schuld. Die Lehrer, die Eltern, der Bruder irgendwie alles so, ne? Und dann.

00:08:50: Habe ich irgendwo das erste Mal gelesen, dass man halt selber Verantwortung übernehmen für unser Leben und ähm dass wir selber auch verantwortlich sind. Das heißt nicht Schuld, aber das heißt Verantwortung

00:09:00: zu übernehmen. Und das ist genau das, was in dem Song gesagt wird, die Wunder zu finden. Wir haben die Verantwortung, diese Wunder zu finden jeden Tag und darauf den Fokus zu lenken. Und als mir das bewusst geworden ist, habe ich gemerkt, wow,

00:09:11: geil. Aber gleichzeitig auch und da bin ich ganz ehrlich.

00:09:16: Scheiße, das heißt ja jetzt, ich kann ja gar nicht mehr jammern, weil es ist ja kein anderer Schuld. Ich mach's ja selber, also.

00:09:25: Ich habe die Verantwortung, wie viel Wunder ich in jeder Situation sehe oder wie viel ich den Fehler suche, wie viel ich jammere, wie schlecht es ist oder wie viel ich draufschaue, was was ich Tolles draus lernen kann.

00:09:36: Wie viel Sinn ich suche, ja? Oder wie viel Sinn ich gebe, also genau das, genau diese Zeilen. Und das ist auch ein Moment gewesen, wo ich so ein bisschen gedacht habe, boah, das ist jetzt ein bisschen unbequem, verdammt. Jetzt kann ich irgendwie keinen mehr dafür verantwortlich machen.

00:09:51: Irgendwie bei mir jetzt doof läuft zum Beispiel. Und das ist genau das was ich aus diesem Song irgendwie rausziehe.

00:10:01: Was Wunderfinder sind, weil du findest einfach in jedem Moment, in jedem Tag.

00:10:11: In jedem Moment deines Lebens findest du das Wunder und du,

00:10:16: Du findest einfach nichts anderes mehr. Also du du nimmst die anderen Sachen noch wahr und sagst, ja okay, alles klar, hat schon seinen Grund und weiter geht's im Text. Und du richtest deinen Fokus einfach nur noch auf das, was du möchtest.

00:10:30: Und ich fand es, ja, ich fand das einfach wahnsinnig inspirierend äh diesen Song zu hören und diesen und diese Message so mitzunehmen.

00:10:41: Und deswegen habe ich das jetzt einfach heute so gewählt als als Podcast-Folge

00:10:45: ich es dir auch gerne mitgeben möchte und dir mal einfach ein bisschen.

00:10:49: Input geben möchte, dass du mal drüber nachdenkst, wie sehr du noch vielleicht im Außen ähm die Schuld gibst ähm anderen Menschen die Verantwortung abschiebst für dein Leben, dein Chef ähm,

00:11:02: Mitarbeitern, deinen Kollegen, deinem Freund, deinen Eltern deinen.

00:11:10: Wem auch immer, Freunden, wie sehr gibst du da noch die Verantwortung ab und wie sehr schaust du schon, dass du selber derjenige bist, der in allem das Wunder findet und der in allem das Beste aus der Situation macht.

00:11:24: Genau. Das ist so ein bisschen heute meine Message an dich.

00:11:28: Und ich hoffe, dass du äh aus diesen Worten von diesem Song genauso viel ziehen kannst oder konntest wie ich.

00:11:38: Weil,

00:11:39: Ich fand's einfach mega mega inspirierend. Hier an dieser Stelle noch mal vielen Dank an die äh Produzenten diese Songs, weil hat mich wirklich sehr sehr tief erreicht und bewegt.

00:11:53: Genau,

00:11:55: Zum Schluss noch mal ein kleiner Teil dieses Songs für dich, weil mir irgendwie auch danach ist, mal in diesem Podcast ein bisschen Musik mit dir zu teilen. Ich finde das sehr schön. Und ich wünsche dir eine wunderschöne Woche.

00:12:11: Und viel Spaß beim Wunderfinden.

00:12:15: Sag mir, ob du verstehst, dass wir ein Wunder sind,

00:12:22: Wenn du sie sehen kannst, bist du ein Wunder.

00:12:29: Ein Wunderkind oder für Wunder blind. Sag mir, ob du verstehst, dass wir ein Wunder sind,

00:12:36: Wenn du sie sehen kannst, bist du ein Wunder.

00:12:46: Wir haben vieles erlebt. Es hat sich leicht aber leichter weil es den anderen gab.

00:13:00: Wir haben Wederchen nie ein Zweifel gehabt,

00:13:06: Bist du ein Wunderkind oder für Wunder blind? Sag mir, ob du verstehst, dass wir ein Wunder sind. Diese Welt wird für Wunder immer blinder, wenn du sie sehen kannst, bist du ein Wunder, findest.

00:13:20: Music.

00:13:39: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,

00:13:42: Ich würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media,

00:13:48: Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:13:51: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten,

00:13:55: Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:13:59: Music.