#65 Warum es scheißegal ist, was du weißt

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:21: Hallihallo zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder dabei bist,

00:00:27: Heute, du hörst es schon, ich bin stimmlich sehr angeschlagen und dennoch,

00:00:32: kann ich euch diese Folge einfach nicht vorenthalten und heute, wo ich diese Folge aufnehme, ist Donnerstag, deswegen höchste Eisenbahn äh die Folge für Freitag aufzunehmen und fertig zu machen,

00:00:46: und sie liegt mir unfassbar doll am Herzen. Warum wirst du gleich erfahren,

00:00:50: Vorweg sei gesagt, diese Folge ist natürlich äh quasi unbeauftragte Werbung, weil ich von einem Seminar spreche,

00:00:59: ähm was man quasi als ja also muss man ja immer alles markieren heute. Ich bin dafür nicht bezahlt und so weiter, aber ähm da ich von anderen Seminaren spreche, möchte ich das hier nur vorher vorweg mal sagen. Also ne, so

00:01:13: unbeauftragte Werbung. Hashtag Werbung. Ähm.

00:01:21: Diese Folge hat einen äh etwas provokanten Namen und das hat auch seinen Grund. Ähm auch hier schon mal quasi Hashtag vorneweg explizit. Ich sage heute ein paar Mal scheißegal.

00:01:32: Und warum äh werde ich dir auch kurz erklären,

00:01:35: Es war mir wirklich so ein Anliegen, diese Folge so authentisch wie möglich zu machen. Das ist eine ganz persönliche Folge. Es geht sehr viel um meine persönlichen Erfahrungen.

00:01:44: Und deswegen auch dieser Titel, warum es scheißegal ist, was du weißt. Weil das waren wirklich so meine Worte und mein mein Empfinden.

00:01:54: Und ich möchte dir jetzt einfach mal ein bisschen was erzählen, wie es zu dieser Folge kam oder wie es überhaupt zu diesen Gedanken kommt. Und zwar heute ist Donnerstag, wie grade schon gesagt, wenn ich diese Folge aufnehme, morgen Freitag geht diese Folge raus,

00:02:05: und am Sonntag jetzt gerade war ich auf der Masterclass of Personality von Tobias Beck, ein Eintagesseminar von Tobias Beck,

00:02:16: und da ist mir einfach mal so krass bewusst geworden, dass es scheißegal ist, was du weißt. Ähm.

00:02:25: Einfach nicht wichtig ist, was du weißt, was du meinst, schon zu kennen und ich möchte dir ein bisschen erzählen, wieso das so ist und was das für mich für krasse Erkenntnisse gebracht hat.

00:02:36: Bist du auch manchmal,

00:02:38: auf deinem Gebiet ähm schon sehr weit oder hast dich schon eingelesen, kennst schon viele Konzepte, was auch immer das jetzt sein mag, ja? Vielleicht arbeitest du mit Kindern und kennst dich mit Pädagogik aus oder,

00:02:49: Du arbeitest im in dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und hast schon viel zum Gesetz der Anziehung und so gelesen,

00:02:55: oder ähm was weiß ich, du bist äh technisch begabt und kennst dich mit Computern aus und,

00:03:00: Ganz oft ist es ja so, dass wir an einem bestimmten Punkt denken, wenn jemand was erzählt, ah okay, das das kennen wir schon. Haben wir schon mal gehört, ähm haben wir schon mal gelesen, ja, ja, kenne ich.

00:03:10: Das ist ganz oft der Punkt, so ging's mir, so geht's mir auch ähm häufiger mal bislang, dass ich immer gedacht habe, ja ja, das kenne ich ja schon. Und da muss ich jetzt nicht so zuhören, weil ähm habe ich alle schon mal äh erlebt, habe ich schon mal ausprobiert, habe ich schon mal gemacht.

00:03:25: Ist nicht äh ist jetzt nichts Neues.

00:03:29: Ich möchte dieses, da ich möchte das Beispiel gerne an diesen Seminar für mich äh einmal deutlich machen. Und wenn du jemals schon mal gedacht hast, kenne ich schon,

00:03:39: egal also muss ich jetzt nicht so zuhören, dann hör bitte unbedingt zu, denn dann ist diese Folge genau für dich.

00:03:48: Ich war auf dieser Masterclass und ich habe mich unfassbar doll drauf gefreut, weil ich Tobias Beck sehr, sehr schätze,

00:03:55: ähm weil ich schon lange hin wollte und äh jetzt die Kinder dann doch einigermaßen groß genug sind. Die Kleine ist jetzt anderthalb, dass sie auch länger mal bei ähm anderen Leuten sein können und.

00:04:07: Ähm ich bin diesmal gemeinsam mit meinem Mann hingefahren, der sich eigentlich bislang noch gar nicht für diese Themen interessiert hat und äh aber Feuer und Flamme war und äh Tobias Beck auch sehr sehr gut findet ihm da sich da mal was angehört hat und dann sind wir halt gemeinsam dahin, nach Braunschweig auf die Masterclass und,

00:04:23: Ich hatte schon natürlich mich ein bisschen informiert. Ich kenne schon Leute, die auf dieser Masterclass waren

00:04:28: habe schon einige Videos gesehen, ähm wie das da so abgeht. Deswegen wusste ich schon ein bisschen, was auf mich zukommt. Und das war eigentlich auch schon so bisschen der erste Fehler, ja, also da war schon so ein bisschen dieses, na ja, ich weiß ja ungefähr, wie's abläuft, ja? Ähm.

00:04:43: Ohne wirklich Inhalte zu kennen, aber ähm als ich da war war das, es war so war cool, es fühlte sich für mich gleich an wie irgendwie nach Hause kommst, fühlte sich normal an, die waren alle so durchgedreht und verrückt wie ich, sie hat sich also gut angefühlt und.

00:04:57: Es war sehr spannend, weil er hat einiges erzählt am Anfang, wo ich natürlich so nicken da saß und dachte, ja cool, genau, genau das ist ist richtig. Ja, das ist genau das, wo ich voll mitgehe und was ich genauso sehe. Und ähm.

00:05:13: Es gab dann zum Beispiel ähm ich möchte gar nicht im Detail erzählen, was es für Übungen gab, aber es gab eine Übung am am Vormittag ähm von der ich schon sehr oft gehört hatte.

00:05:24: Und ich habe sie dann natürlich mitgemacht und sie war auch sehr bewegend für mich und sehr schön.

00:05:30: Und so verlief eigentlich der gesamte Vormittag. Also es waren Übungen, die ich zum Teil natürlich schon kannte, vielleicht auch selber schon gemacht hatte und zum Teil Übungen, von denen ich zumindest schon mal gehört hatte und wo ich irgendwie so bisschen,

00:05:43: wusste, was der Sinn dahinter ist, ja, also was sozusagen ähm das bringen soll,

00:05:48: für jeden einzelnen. Und es war so spannend, weil ich bin mit meinem Mann zum Mittagessen gegangen und es war so gegen 14 Uhr, also ungefähr ähm ja die Hälfte des Tages durch.

00:06:00: Sag noch zu ihm und ich muss im Nachhinein so ein bisschen lachen über mich selber, weil ich sage noch also ich habe ihn so gefragt, wie ist es für dich und so und er so wow so krass und mega viel schon mitgenommen und so und ich habe dann so daneben gesessen, dachte so ja ja okay cool, mhm,

00:06:15: Für mich halt nicht genauso empfinden, weil ich halt noch ein bisschen diesen Modus war, also ich,

00:06:20: war jetzt noch nicht so viel Neues für mich dabei, ja und ich meine, das ist megacool, ich find's total toll, ich find's also es hat mich die Energie hat mich einfach umgehauen, ich fand's klasse.

00:06:31: Und dennoch war da so ein kleines Gefühl von es war jetzt für mich noch nichts Neues dabei und sagte dann noch zu ihm, na ja, ich glaube ähm

00:06:38: wahrscheinlich auch vielfach für Leute ist, die halt noch ganz neu in diesem äh Bereich der Persönlichkeitsentwicklung sind und sich eben.

00:06:46: Nicht so wie ich und da kam so ein bisschen natürlich so ein Ego durch, schon zehn Jahre damit beschäftigen,

00:06:51: und ähm ich fand's trotzdem klasse und mir war auch klar, dass der Tag auch noch megacool wird am am Abend und am Nachmittag und dass ich da sicherlich noch sehr viel für mich mitnehmen werde.

00:07:01: Aber es war sehr spannend, dass mein Zwischenfazit sozusagen war,

00:07:05: ähm ich kann ich kenne da vieles schon und ist halt eher für Leute, die sich damit grad neu beschäftigen und ich nehme jetzt einfach mal mit, was so kommt.

00:07:15: Das war eigentlich ganz geil, weil in dem Moment ist Folgendes passiert. Ich habe die Erwartungen losgelassen. Ich hatte natürlich große Erwartungen. Ich ich liebe und schätze Tobias Beck wirklich und habe große Erwartungen natürlich gehabt, was diesen Tag angeht.

00:07:28: In dem Moment, wo ich mich gelöst habe von dieser Vorstellung von ich kenne das alles schon, das ist für mich nichts Neues, da fing das eigentlich an. Ich bin also in den Nachmittag.

00:07:36: Der wurde nun auch ein bisschen angepriesen und habe gedacht, okay, egal, was jetzt kommt, ich lasse mich halt voll drauf ein.

00:07:48: Es gab einen Moment und ich kann ihn gar nicht fassen. Ich kann ihn gar nicht in Worte fassen. Es gab einen Moment, wo ich für mich gesagt habe,

00:07:59: Ich mache einfach alles hier so mit.

00:08:05: Und ich nehme alles mit, was ich mitnehmen kann.

00:08:10: Ich habe mich auf die Übung eingelassen, die ähm er am Nachmittag mit uns gemacht hat und das war.

00:08:17: Was ich kann das gar nicht in Worte fassen. Es war für mich eine krasse Erfahrung. Eine der krassesten Erfahrungen, die ich bislang gehabt habe. Ich habe da gelegen.

00:08:28: Ich habe krass viel gespürt. Ich habe richtig viel wahrgenommen. Die ganze Energie in dem Raum. Ich habe wahrgenommen.

00:08:38: Wie ich mich fühle, wie die anderen sich fühlen. Ich habe mich so verbunden gefühlt gefühlt mit anderen wie noch nie in meinem Leben.

00:08:47: Ich habe Tränen ähm geheult ohne Ende. Ich habe gezittert am ganzen Körper und es war so.

00:08:58: Es war so eine krasse Vorstellung. Es war so ein krasses,

00:09:04: Ja, ich ich kann das gar nicht beschreiben. Es war eine unfassbare Erfahrung und in dem Moment habe ich gemerkt,

00:09:12: Ein Scheiß weißt du Claudia,

00:09:14: Scheiß weißt du, ehrlich. Weil es geht nicht darum, was du weißt oder was du meinst, was du schon kennst oder was du glaubst, alles schon zu wissen,

00:09:26: sondern es geht hier und jetzt um nichts anderes als zu fühlen.

00:09:33: Und mir ist bewusst geworden, dass es total egal ist, wenn wir inhalte zwanzig, dreißig, 40, 800 Mal hören,

00:09:42: Es gibt einen Moment, wo wir ihn spüren, wo wir irgendwas fühlen und zwar richtig, richtig fühlen. Und da kann man solche Erfahrungen 200 Mal machen und es kann immer das Gleiche sein,

00:09:56: Es geht nur darum zu fühlen und zu spüren und das ist jedes Mal anders und dann ist es egal was man meint schon zu wissen oder was ich jetzt gemeint habe schon zu wissen.

00:10:07: Und es war für mich die die wohl größte Lektion an diesem Tag hinter mir zu lassen.

00:10:17: Ich meine schon zu können und wäre ich nun schon bin und,

00:10:24: Ganz ehrlich? Ein Scheiß bin ich. Also nicht im Sinne von mich total klein machen, weil ich finde mich großartig, ja und ich glaube, darum geht's gar nicht, sondern,

00:10:34: Es geht darum, zu verstehen dass du nur ein Rädchen bist.

00:10:41: Wie alle anderen auch und dass du nur ein Teil von allem bist, wie alle anderen auch und.

00:10:48: Du das genauso fühlen kannst wie alle anderen und ähm dass das Wissen, was du in deinem Kopf hast, egal ist, wann es in dem Moment nur darum geht, was in deinem Herz ist.

00:10:59: Und was ich euch noch mitgeben möchte von diesem Tag und von dieser Erfahrung ist,

00:11:07: Noch mal krass bewusst geworden ist, was unser Kopf immer macht.

00:11:15: Unser Kopf uns immer reinquatscht, zum Beispiel mit solchen Bewertungen wie kenne ich schon? Habe ich schon mal gemacht oder mit ähm Erklärungen und mit,

00:11:26: Geschichten, die unser Kopf uns halt die ganze Zeit erzählt und es gab einen schönen Moment, wo ich halt wirklich aufm Boden lag.

00:11:36: Ähm um mich rum 7hundert andere Leute.

00:11:41: Ich habe in einem Moment angefangen körperlich zu zittern. Und das ist ein Phänomen, das habe ich bislang immer nur von Leuten gehört, aber noch nie selber erlebt.

00:11:52: Und es war so,

00:11:54: dass ich wirklich unkontrolliert gezittert habe. So, jetzt war's spannend, ich bin sofort in Kopf gesprungen und mein Kopf hat angefangen Erklärungen dafür zu finden, warum ich jetzt zittere.

00:12:07: Sehr genial. Mein Kopf hat mir also sofort erzählt er ist jetzt auch kalt in dem Raum, also jetzt ist dir halt kalt, also musst du auch zittern.

00:12:16: Fun Fact ich habe die ganze Zeit in diesem Raum sehr geschwitzt, weil es war wirklich sehr warm und es sind wirklich sehr sehr viele Menschen auf einem Fleck. Es war also de facto alles andere als kalt,

00:12:27: Mein Empfinden war, als wäre mir kalt und die Geschichte, die mein Körper mir erzählt, die mein Kopf mir erzählt hat, warum mein Körper jetzt zittert, war natürlich na weil's kalt ist. Weil was soll denn mein Kopf mir sonst erzählen?

00:12:38: Weil du grade irgendeine krasse, weiß nicht

00:12:40: spirituelle oder was auch immer ähm Erfahrung machst, zittert jetzt deinen Körper, also da hätte mein Kopf ja ausgeschaltet und das war,

00:12:48: Das war total spannend, weil ich glaube,

00:12:52: Sind den ganzen Tag lang damit beschäftigt, Kopf und und Herz abzugleichen. Das Herz hat irgendeinen Impuls, das Herz hat in dem Moment einfach nur gefühlt und sich mein Herz hat sich in dem Moment einfach nur verbunden.

00:13:04: Allen Menschen, die da waren und ich glaube, die Energie war so hoch, dass das körperlich irgendwie sich zeigen musste in meinem Körper, also hat mein Körper angefangen zu zittern.

00:13:15: Mein Kopf allerdings sei sofort in die Bewertung gegangen, warum und in die Geschichte, warum das jetzt Sinn machen muss und sozusagen immer.

00:13:24: Geschichte drumherum erzählt, die Bewertung drumherum gemacht und ich glaube, das passiert permanent. Unser Kopf will die ganze Zeit einen Sinn suchen und etwas verstehen und etwas logisch zusammensetzen.

00:13:38: Während unser Herz einfach nur etwas erfahren will und fühlen will.

00:13:44: Und das ist genau das, was mir an diesem Wochenende, an diesem Nachmittag dort.

00:13:50: Was ich dort erlebt habe, was ich dort gespürt habe, es geht nur ums Fühlen.

00:13:56: Dieser Nachmittag war für mich und auch der Abend war für mich dann noch eine so wunderschöne Erfahrung, weil ich einfach nur,

00:14:03: Gefühl war, ich habe meinen Kopf wie zur Seite gestellt. Ich habe meinen Verstand wie an der Tür in der Mittagspause abgegeben. Ich habe gesagt, vielen Dank für Stand, bis hierhin,

00:14:12: du wunderbar funktioniert, hast mir viel erzählt, vielen herzlichen Dank und ich hole dich heute Abend wieder ab und.

00:14:20: Einfach jede Bewertung,

00:14:22: Weggelassen jedes, das weiß ich schon, das kenne ich schon, das habe ich schon mal gehört. Da erfindet er jetzt aber auch das Rad nicht neu. Also ich meine, das sind ja alle so Sprüche, die wir

00:14:32: bestimmt jeder schon mal gehört und vielleicht auch selber schon gesagt haben, gerade wenn wir meinen, uns auf einem Gebiet ein bisschen auszukennen und,

00:14:40: also es sah wirklich so dieses, es ist scheißegal, was ich weiß. Und ich weiß wirklich noch nichts.

00:14:50: Weil ich all das, was ich vielleicht weiß.

00:14:56: Erst mal fühlen und erleben und so spüren darf und jeden Moment wieder anders spüren und fühlen und erleben und,

00:15:04: Das ist, glaube ich, auch genau das, was die Großen erfolgreichen Menschen anders machen,

00:15:11: Sie glauben nicht einfach alles schon zu wissen und sie glauben nicht ähm die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern sie lassen sich auf jede neue Erfahrung ein und.

00:15:22: Ich glaube mittlerweile, dass jeder, auch jemand, der sich vielleicht grade erst seit einer Woche oder seit heute mit diesem Thema beschäftigt.

00:15:30: Mir ganz viel zu geben hat in dem Thema und dass es nicht immer darum geht, ja ich habe ja schon viel mehr Erfahrung,

00:15:37: Das ist total egal. Es ist total egal, wie viel Erfahrung du auf einem Gebiet hast. Das ist total egal, was du alles weißt oder was du alles zu können glaubst. Es geht schlicht und alleine nur darum,

00:15:50: was du fühlst, was du spürst und dann natürlich auch, was du.

00:15:57: Mit diesem Gefühl weiter vermitteln kannst.

00:16:02: Und da gab's eben ein paar Momente, wo ich zum Beispiel gemerkt habe, dass Tobi auf der Bühne total gespürt hat.

00:16:10: Der hat uns kein Wissen vermittelt. Ganz ehrlich, wissen kann ich mir im Internet nachlesen. Der hat uns Gefühle vermittelt.

00:16:19: Und das ist glaube ich das, was jeder gerne möchte, ähm ein Gefühl zu vermitteln.

00:16:28: Etwas rüberzubringen, was er selber fühlt, was er selber spürt und.

00:16:34: Dass es ihm da wirklich sehr gut gelungen und ich konnte das einfach nur spüren.

00:16:40: Und das habe ich am Vormittag auch immer schon mal getan, nur dann ist mir immer wieder mein Kopf dazwischen gefunkt und hat mir immer wieder erzählt ähm.

00:16:50: Vielleicht schon mal gehört hat oder so und mir war das jetzt einfach ein ein großes Anliegen, das einmal,

00:16:58: noch mal so mitzuteilen weil es auch genau aus der anderen Perspektive so wichtig ist, gerade wenn du zum Beispiel anfängst dich mit Themen zu auseinanderzusetzen oder.

00:17:09: Dich neu für irgendwas zu interessieren und dann oft das Gefühl ich kenne das Gefühl, dass das dann so hochkommt ich weiß doch noch gar nichts darüber. Wie soll ich denn irgendwas, ich muss erstmal alles lernen, was es dazu zu lernen gibt und.

00:17:24: Der Ansatz ist toll, ähm möglichst viel davon aufsaugen zu wollen,

00:17:28: Du kannst dich einfach nur darauf besinnen, was du jetzt gerade spürst und bei vielen Menschen ist es nicht so, dass sie noch die nächste Ausbildung,

00:17:35: das nächste Zertifikat und auf dem Papier nachweisen müssen, was sie alles können, darüber ähm sie dürfen sich schlicht und einfach auf ihre Intuition und auf ihr Bauchgefühl verlassen und auf das,

00:17:48: schon spüren und können und ich glaube.

00:17:52: Ja, was sie fühlen. Einfach, ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die die mehr spüren vielleicht als andere,

00:17:59: die da überhaupt kein Zertifikat für brauchen und keinen aufm Papier, was sie da alles, ne? Du darfst einfach die Erfahrungen machen.

00:18:10: Die Erfahrungen sind der beste Lehrer. Kein Wissen dieser Welt. Schlicht die Erfahrung und deshalb glaube ich, dass es Menschen gibt, die auf diese Masterclass gehen und und nix spüren, gibt's sicherlich auch, aber ich glaube, die meisten werden schon was spüren.

00:18:23: Und es ist das nächste Mal kann ich auf diese Masterclass gehen und kann genau das Gleiche machen und kann was ganz anderes spüren.

00:18:31: Und deshalb könnte ich mir vorstellen, dass ich die noch achtzig Mal mache oder so, was weiß ich, ähm,

00:18:37: Weil die Erfahrung jedes Mal eine andere ist, mit jedem anderen Teilnehmer, mit jeder neuer Energie in dem Raum, mit jeder neuen Tagesform von mir und von all den anderen ist es immer wieder was anderes.

00:18:50: Und deshalb möchte ich dich mit dieser Folge einladen,

00:18:53: deine Erfahrungen immer wieder neu zu machen und nicht schon vorher zu bewerten, was du schon kennst, was du schon weißt, was du schon mal gemacht hast

00:19:01: sondern dich immer wieder neu darauf einzulassen und hinten anzustellen und dir zu sagen, es ist scheißegal, was ich weiß.

00:19:10: Es ist nur wichtig, was ich fühle.

00:19:16: Und ich hoffe, ich kann dir mit dieser Folge ein kleines bisschen Inspiration sein und ein kleines bisschen.

00:19:24: Gefühl vermitteln von dem, was ich an dem Wochenende gefühlt habe. Wenn du.

00:19:30: Gefühl auch mal haben willst, kenne ich Tobi nur aus aus größtem Herzen empfehlen, auch hier wieder unbezahlte Werbung. Ähm,

00:19:38: Weil er großartig ist, in dem, was er tut und.

00:19:45: Alles, was wir dort gemacht haben, das kann ich nicht beschreiben.

00:19:51: Weil es würde nur deinen Verstand aufnehmen und deswegen kann ich nur für jeden sagen, der das mal.

00:20:00: Erleben will. Du darfst es halt erleben. Das kann man nicht beschreiben.

00:20:07: Du darfst offen dafür sein, weil es ist kein Zuckerschlecken, sage ich auch mal ganz ehrlich. Ähm.

00:20:15: Es hat auch mich wieder an meine ähm emotionalen Grenzen irgendwo gebracht auf eine gute Art und Weise. Ich fühlte mich danach unheimlich befreit und unheimlich.

00:20:27: Ähm neu,

00:20:30: Und ich war danach auch jetzt erstmal zwei Tage krank, wie du ja meine Stimme hörst. Ich habe das Gefühl, mein Körper brauchte so Zeit, um das zu verarbeiten, was da alles passiert ist und.

00:20:41: Das ist mein riesengroßes Warum. Das ist das Warum, warum ich all das tue, was ich tue, weil ich.

00:20:47: Weil ich all diese Erfahrungen immer wieder und immer wieder machen möchte, weil die mich unglaublich bereichern in meinem Leben.

00:20:54: Ich glaube, das ist auch das das Anliegen eines jeden Coaches, eines jeden jeder, der mit anderen Menschen arbeitet, da geht es nicht um Wissen.

00:21:05: Das Wissen ist das eine, aber das Wissen würdest du heute überall herbekommen. Das Wissen sind sozusagen die Techniken, die du anwendest und das, was auch der bewussten Ebene arbeitet,

00:21:16: Aber das, was viel tiefer geht und was viel intensiver geht, ist das Erleben, ist das Spüren, ist das Fühlen,

00:21:23: Das ist auch das, was ich zum Beispiel mit meinen Teilnehmerinnen erlebe, wenn wir acht Wochen zusammenarbeiten. Es ist es geht nicht darum, dass ich den Wissen vermittel,

00:21:32: Natürlich hilft dieses Wissen auf der bewussten Ebene, den in einem oder anderen Moment, aber es geht viel mehr darum, was sie fühlen, was sie wie sie immer wieder in das Gefühl kommen,

00:21:41: Das ist auch eben genau das, warum ich glaube, dass solche Seminare, warum Coachings, warum,

00:21:46: All das so wertvoll ist, weil es eben nicht in so ein Selbstlernen, ich setze mich vor ein Computer-Ding ist, weil wir da nicht so viel fühlen.

00:21:56: Gar keine anderen Menschen haben.

00:21:58: Dabei sind, die mit uns fühlen, deren Energie wir spüren. Das war für mich das Krasseste an dem Wochenende. Ich habe so viel Energie von anderen Menschen gespürt. Positive, negative ähm.

00:22:11: Wobei man das gar nicht bewerten, ich das gar nicht bewerten möchte, einfach ähm traurige Energien, aber auch sehr fröhliche und und total aufmunternden Energien und es war alles dabei. Nur das kann ich halt nicht spüren, wenn ich alleine vor meinem Computer sitze.

00:22:26: Glaube ich auch das Geheimnis eines jeden,

00:22:30: Seminars, eines jeden Trainings, eines jeden Coachings. Das sind die Gefühle dabei und nicht das Wissen.

00:22:38: Mit diesen Worten möchte ich dich entlassen. Glaube, das war jetzt schon genug für meine Stimme. Ich wünsche dir ein wunder wunderschönes Wochenende.

00:22:48: Genieße es und.

00:22:52: Lass mich vielleicht wissen, was du für Erfahrungen gemacht hast mit all diesen Themen und mit all dem, was ich in dieser Folge erzählt habe. Würde mich sehr,

00:23:00: Dir auf jeden Fall einen ganz wunderschönen Tag und wir hören uns nächste Woche wieder hier. Bis dann, tschau.

00:23:09: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,

00:23:14: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:23:22: freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin alles.

00:23:31: Music.