#61 frei machen von der Meinung anderer
Shownotes
Es ist dir wichtig, was andere von dir denken? Wie sie deine Entscheidungen finden und es verletzt dich, wenn sie über dich urteilen?In der heutigen Folge teile ich mit dir einige Strategien, um dich von der Meinung anderer immer mehr zu befreien. Denn in Wahrheit ist das meist der eigentliche Grund, der uns abhält davon, wirklich etwas zu wagen und unseren ganz eigenen Weg zu gehen. Gespräche mit Gott - Neale Donald Walsch Wenn dir der Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mich bei iTunes bewertest, damit möglichst viele Menschen den Podcast finden können.
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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag und für eine bessere Kommunikation.
00:00:09: Mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel. Ziehe die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Hallihallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Podcast-Folge. Sehr schön, dass du wieder reinhörst,
00:00:29: Und ich freue mich total auf diese neue Folge.
00:00:32: Es ist wieder mal eine Hörerfrage und ich glaube, dass sie viele, viele Leute betrifft und deswegen,
00:00:40: Ja, möchte ich heute darüber sprechen und zwar geht es um das Thema Freimachen von der Meinung und Anerkennung im Außen. Ähm.
00:00:51: Wie mache ich es, dass es mir nicht mehr so wichtig ist, was die Leute im Außen von mir denken, also was andere Leute von mir denken, was die sagen,
00:01:00: Ob sie es nun untereinander sagen oder ob sie's mir direkt sagen.
00:01:04: Wie mache ich das mit die Meinung dieser Menschen auch nicht mehr so wichtig ist und vielleicht kennst du das ja auch, dass du das so oft hast, dass du das Gefühl hast, ähm die Menschen urteilen oder verurteilen, was du tust, was du machst ähm,
00:01:17: du ständig darauf schaust, was andere Menschen darüber denken, was du gerade machst, vielleicht auch,
00:01:23: sehr enge ähm also Menschen, die dir sehr nahestehen. Ähm ganz häufig ist das ja im Kreise der Familie so, dass wir.
00:01:30: Immer noch, obwohl wir schon lange erwachsen sind, vielleicht noch darauf schielen, was sagen unsere Eltern dazu, was wir da tun,
00:01:38: Wie finden die das, wie finden das vielleicht Geschwister, wie finden das nah, Freunde.
00:01:43: Und sobald sobald wir nochmal so eine kleine Abzweigung nehmen und diesen normalen Pfad verlassen, ist das ja häufig so, dass wir dann so ein bisschen ähm,
00:01:52: mit der Meinung von außen ähm konfrontiert sind,
00:01:56: Und nicht nur da, sondern auch so grundsätzlich, ne? Also es geht ja schon bei Kleinigkeiten los wie eine neue Frisur oder Klamotten oder ja. Viele von uns haben dieses Gefühl, dass sie ständig im Außen bewertet werden.
00:02:10: Der allererste Impuls, der mir zu diesem Thema kommt ist diese Frage, wenn du dich beurteilt fühlst,
00:02:18: Das Gefühl hast, dass häufig Menschen über dich urteilen, wie in welcher Form auch immer. Schau einfach mal,
00:02:26: Wie oft du noch Menschen beurteilst und es sind auch wieder sehr viele Kleinigkeiten. Ähm.
00:02:33: Wann sprichst du über andere Menschen, wenn sie nicht dabei sind? Wie sprichst du über die Menschen, wenn sie nicht dabei sind? Das können manchmal auch sehr enge Freunde sein.
00:02:44: Wo wir dann mit anderen Freunden über diese Freunde sprechen.
00:02:48: Ähm das kann aber auch sein, wenn jemand in unserem Umfeld nicht das tut, was wir jetzt in der Situation getan hätten, dass wir häufig so reagieren und sagen.
00:02:57: Ich verstehe das nicht. Ich verstehe nicht, wieso der das nicht einfach so und so macht oder warum er das nicht sieht oder warum sie das nicht einfach so umsetzt, wie ich ihr das gesagt habe. Ähm.
00:03:08: Denn häufig ist es so, dass wir uns beurteilt fühlen, wenn wir selber sehr viel beurteilen.
00:03:15: So simpel wie das klingt, so oft ist es wahr.
00:03:19: Und dass ich also ich persönlich empfinde das als schon einen ganz schön großen Schritt nicht mehr zu beurteilen. Und ich glaube auch, das ist nichts, was du einmal äh entscheidest und dann machst du's nie wieder. Also,
00:03:33: Ich würde sagen, ich war früher sehr schnell im Beurteilen. Ich hatte sehr schnell eine Meinung ähm.
00:03:41: NLP geht's dazu auch ein paar sehr spannende Punkte. Also es gibt Menschen, die sind eher,
00:03:47: denen ist es wichtig, was andere Leute sagen. Ähm das sind das sind externe Menschen, ja? Und es gibt Menschen, die entscheiden, etwas aus sich selber heraus, also.
00:04:00: Ähm aus einer inneren Motivation immer heraus. Also internal. Das ist jetzt nur ganz grob äh verallgemeinert, aber,
00:04:07: du könntest sicherlich auch, dass da Menschen sind oder dass du Menschen kennst, die bei jeder Entscheidung fünfmal andere Leute fragen, was meinst du denn, welche Farbe findest du denn schön für das neue Kleid? Ähm was glauben denn, was meinst du denn, was meinst du denn?
00:04:19: Und dann gibt es andere, die gehen einfach loskaufen irgendwas und fertig und fragen mich so sehr und.
00:04:27: Das ist das liegt daran, dass es dass es eben Unterschiede gibt, Menschen, die sehr extern nah sind, die legen da eher noch Wert drauf, was was andere sagen oder wie die Meinung von anderen Menschen ist und entscheiden dementsprechend auch manchmal
00:04:38: und internale Menschen sind eher so, ich habe eine Meinung und fertig ist der Lack. Und ähm bei diesem,
00:04:46: Ja, bei dieser Art des des Denkens ähm würde ich mich oder bin ich ganz klar beim internalen, also ich mir ist das eher sehr ja, mir ist das eher so lachs, was andere Menschen sagen. Ähm.
00:04:58: Was aber auch bedeutet, ähm dass ich sehr schnell in der Meinung bin. Weil klar, alles, was ich tue, es ist sehr interner, das heißt, ich entscheide sofort aus einem eigenen Gefühl heraus, aus einem eigenen,
00:05:10: Das ist meine Meinung dazu und deswegen mache ich das jetzt so. Das heißt aber auch, dass ich schnell zu allem eine Meinung habe. Also wie immer gibt's da auch kein gut oder schlecht oder richtig oder falsch?
00:05:22: Sowohl internale als auch externe Komponenten können super super hilfreich sein bei ähm bei den verschiedensten Arten der Entscheidungen oder bei.
00:05:31: Wie auch immer du die gebrauchen magst, ja,
00:05:34: ähm das Positive an dem internalen Mensch, wie ich das bin, ist natürlich, dass ich dass ich schnell zu Entscheidungen komme vielleicht oder dass ich ähm nicht so sehr im Außen suchen muss, was was jetzt die anderen drüber meinen?
00:05:47: Es hat natürlich zur Folge, dass ich, wie ich schon eben sagte, einfach schnell auch eine Meinung habe. So und das führt natürlich häufig dazu,
00:05:54: dass ich auch zu Situationen oder zu Menschen schnell eine Meinung habe und dadurch natürlich recht schnell auch in der Bewertung bin. Und das ist so ein sehr, sehr spannender Prozess, ähm,
00:06:06: Für mich irgendwann mal entschieden, dass ich nicht mehr so schnell bewerten möchte und dass ich jeden erstmal so annehme, wie er ist und,
00:06:14: Das ist einfach ein wahnsinniger Prozess, da nicht mehr in die Beurteilung zu gehen. Und ich merke, je weniger ich in die Beurteilung gehe von anderen Menschen, desto weniger habe ich das Gefühl, dass mich andere Menschen beurteilen.
00:06:28: Das ist superspannend,
00:06:30: Und egal, ob du jetzt internal bist oder extern oder was auch immer, wenn du anfängst, wirklich bewusst zu sagen, nee, ich beurteile jetzt nicht und ich verurteile hier auch nicht, sondern ich gehe jetzt erstmal.
00:06:40: Rein und schaue mir an, was ähm wie kann der an, wie kommt der andere auf meine Meinung, was hat der andere überhaupt für eine Meinung? Lass die auch mal zu.
00:06:48: Ähm und je mehr du das machst, desto weniger wirst du das Gefühl haben, dass andere über dich urteilen.
00:06:56: Genau und zu dem ganzen Thema, wie mache ich mich frei von der Meinung von anderen? Das ist natürlich, wenn du zum Beispiel jetzt eher ein externer Mensch bist und es dir sehr wichtig ist, was andere sagen.
00:07:07: Dann ist das natürlich nochmal viel wichtiger, dich da auch so ein bisschen frei zu machen, aber auch, das sage ich auch ganz, ganz bewusst hier,
00:07:14: auch Menschen, die sehr internal sind und sehr hinter ihrer Sache stehen,
00:07:18: so wie ich mich jetzt dazu zählen würde, da gibt's natürlich trotzdem viele Momente, wo ich dann zweifle oder denke, was sagen denn jetzt die anderen, was denken die jetzt,
00:07:27: Ich kann mich nicht davon freimachen, dass es mir total egal ist oder dass ich nie darüber nachdenke. Ähm ich würde sagen, es ist sehr selten oder seltener geworden auch ähm in dem Prozess,
00:07:37: Und natürlich habe auch ich manchmal das Gefühl, ich habe gerne von außen vielleicht eine Anerkennung oder ein Mensch, das machst du gut so. Klar, ich glaube, das bestärkt einfach jeden und ähm,
00:07:47: da können wir uns nicht von freimachen. Die die erste Frage, die du dir eigentlich stellen darfst, ist, was ist die andere Meinung der anderen so wichtig?
00:07:54: Was ist, was steckt dahinter. Und bei mir ist es zum Beispiel dieses ich ich,
00:07:59: Mir ist es schon wichtig, was andere sagen, einfach weil ich gerne eine Anerkennung für die Arbeit, die ich mache, haben möchte oder nicht nur die Arbeit, sondern auch so was wie Mensch, du siehst heute gut aus oder ähm,
00:08:09: Ahnung, das Kleid steht dir super oder so. Ne, also auch da klar, das ist das,
00:08:13: spielt immer mit rein, dass äh ich mich natürlich auch über eine Anerkennung freue. So und da darfst du einfach mal schauen, wie das bei dir ist. Was ist dir denn so wichtig? An der Meinung der anderen. Es ist eine Bestätigung
00:08:22: dir dann leichter Entscheidungen zu treffen. Fühlst du dich dann anerkannt? Fühlst du dich dann gewertschätzt? Fühlst du dich geliebt? Schau einfach mal für dich rein, was es ist.
00:08:31: Und dieses Gefühl,
00:08:33: Möchte ich hier auch noch mal ganz deutlich betonen, das Gefühl dazuzugehören, dazugehören zu wollen, das Gefühl, dass die anderen einen auch so wahrnehmen, wie man ist.
00:08:44: Das ist in jedem von uns, in jedem, weil das hat uns früher das Überleben gesichert. Ich meine, stell dir vor, wir sind da so von,
00:08:51: Weiß ich nicht, äh habe in unserer Höhle gelebt, so ungefähr und ähm wir haben nur überlebt, wenn wir Teil der Gruppe waren, weil sobald wir aus einer Gruppe ausgestoßen wurden,
00:09:01: Wir waren ja als Menschen alleine nicht überlebensfähig oder sehr schlecht. Also natürlich kannst du dich dann irgendwo im im Sturm in der Steinzeit irgendwie alleine durchschlagen, aber du brauchst,
00:09:13: zum langfristigen Überleben brauchst du die Gruppe, ja? Weil nur da ähm kannst du Essen sammeln und Feuer machen und was weiß ich ähm,
00:09:23: Die Einzelkämpfer, die hatten eine wesentlich höhere
00:09:25: Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwie gestorben sind oder dass sie vom Tiger angegriffen wurden und was es da nicht alles gibt, ne? Von daher ist dieses Gefühl zu einer Gruppe dazuzugehören so tief in uns verwurzelt und ganz ganz fester Bestandteil von,
00:09:39: Von jedem von uns, weil wir einfach innerlich weil wir das sozusagen abgespeichert haben, dass sobald wir nicht mehr zu der Gruppe gehören, ist es für uns lebensgefährlich.
00:09:49: Und das ist total hilfreich, wie ich finde, um da mal,
00:09:54: ehrlich reinzuspüren, um mal zu sagen, okay natürlich möchte ich Teil einer Gruppe sein, natürlich möchte ich irgendwo dazugehören.
00:10:03: Und dann ist die nächste Frage, wo möchte ich denn zugehören?
00:10:09: Weil was wir tun ist, wir sehen unser Umfeld und wir wollen dazugehören und ähm.
00:10:15: Was wir dann machen ist, dass wir ganz oft die Meinung der anderen ja schon vorausnehmen. Das heißt, wenn wir etwas tun, was ungewöhnlich ist oder anders ist oder wo wir vielleicht denken, oh, weiß ich nicht, wie's die anderen da so denken,
00:10:28: dann interpretieren wir ganz oft schon Reaktionen in die anderen Menschen hinein, obwohl sie noch gar keine Reaktion gegeben haben. Das ist dann häufig so ein Ding wie die denken bestimmt das. Ja oder,
00:10:40: Also wie oft ich das höre alleine, wenn ich mit Menschen telefoniere, die dann sagen, ach du denkst jetzt bestimmt, ich habe voll die Klatsche. Wo ich so denke, aha, das habe ich jetzt überhaupt nicht gedacht, aber spannend, dass du das sagst. Ähm,
00:10:51: Oder jetzt denkst du bestimmt, ich bin total größenwahnsinnig oder was auch immer, also da schau mal, wie oft du das vielleicht machst, dass du auch,
00:11:00: in die also sozusagen den anderen Menschen schon Reaktion vorweg nimmst, obwohl die niemals auf die Idee gekommen wären, die diese Reaktion zu geben. Und das ist so so.
00:11:09: Witzig, weil unser Gehirn da so funktioniert, dass es das vorneweg nimmt, um das gleich schon wieder zu entkräften.
00:11:17: Auch da steckt dahinter, wir wollen alle nicht negativ auffallen, weil auch da wieder, ne. Also früher, wenn du halt irgendwie negativ aufgefallen bist, keine Ahnung, äh wird sie als Frau dann schnell auch mal als Hexer auf einen Scheiterhaufen geschmissen oder als.
00:11:31: Weiß ich nicht ähm Verräter aus der Gruppe gestoßen.
00:11:36: Das heißt also wann immer du irgendwo aufgefallen bist bist du auch Gefahr gelaufen aus der Gruppe ausgeschlossen zu werden.
00:11:47: Deswegen ist das auch in uns drinne. Wir wollen nicht so sehr negativ auffallen. Viele Menschen, wenn du sie fragst, was ist so dein Ziel im Leben? Dann sagen sie na ja, ich möchte eigentlich nur ein ganz normales Leben führen.
00:11:57: Ja? Ich will eigentlich nur ein ganz normales Leben führen, so da ist natürlich wieder die Frage, was ist jetzt hier normal.
00:12:05: Nur das ist sehr spannend. Wir wir möchten nicht so sehr aus der Masse herausstechen, weil.
00:12:11: Wir dann angreifbarer sind. Und da ist das.
00:12:19: Der Impuls, den ich dir heute mitgeben möchte die interessanten Menschen sind doch eigentlich die, wo jeder sagt.
00:12:27: Also der ist ein bisschen crazy und ein bisschen abgespaced, aber Alter, der hat so coole Ideen oder.
00:12:34: Also die, die es so ein bisschen, so so eine Ulknudel, die ist so völlig verrückt.
00:12:38: Aber irgendwie ist die so megaherzlich und ein toller Mensch. Total liebenswert, was auch immer. Krasser Typ. Also.
00:12:47: Die Menschen, die wirklich auch in Erinnerung bleiben und im Gedächtnis bleiben, sind die, die anders sind, die die aus der Reihe fallen, die eben aus der Gruppe ein bisschen hervorstechen.
00:12:58: Alle sehr erfolgreichen Menschen und das darfst du auch mal schauen, wie du das wahrnimmst. In meiner Wahrnehmung ist es so, dass alle sehr erfolgreichen Menschen und Erfolg kannst du jetzt wieder definieren, wie du magst, aber,
00:13:10: Ich sage mal die Menschen, die außergewöhnlich viel Geld verdienen, die Menschen, die außergewöhnliche Berufe haben, die irgendwie ähm.
00:13:18: Bekannt geworden sind, ja, also sei es durch was auch immer.
00:13:23: Stars oder wie man sie auch alle nennen mag, also alle sehr erfolgreichen Menschen in irgendeinem Teilbereich Ecken an.
00:13:31: Die sind anders. Die die ja, die ecken an. Warum?
00:13:36: Weil sie eben nicht das machen, was der Durchschnitt macht und und weil sie deshalb auch keine durchschnittlichen Ergebnisse bekommen.
00:13:45: Wenn du alles so machst, wie der Durchschnitt wirst du das Ergebnis bekommen, was der durchschnittliche Mensch hat. So.
00:13:51: Der durchschnittliche Mensch? Ich sage jetzt mal einfach ganz platt. Ein Haus, zwei Kinder, einen festen Job, äh Montag bis Freitag arbeiten, Wochenende zu Hause. Paar Hobbys.
00:14:03: Da kann sich der ein oder andere da mal austoben. Dann hat der eine mal eine Band oder der andere mal irgendwie dies so. Aber das würde ich so sagen, das ist so das, was wir in Deutschland als das normale Standardleben,
00:14:14: beschreiben und da ist nichts dran auszusetzen, überhaupt nicht,
00:14:18: nur wenn du wirklich dein volles Potential leben willst, glaube ich, bin ich der festen Überzeugung, in jedem von uns steckt da ein bisschen mehr und steckt da was ganz anderes hinter und da darfst du dir manchmal erlauben.
00:14:34: Anzuecken und einen anderen Weg zu gehen und eben nicht das zu machen, was der Durchschnitt macht, weil du dann nur die gleichen durchschnittlichen Ergebnisse bekommst.
00:14:46: Und da es eben bei vielen von uns diese Angst, na ja, aber dass dieses durchschnittliche Ergebnis ist doch eigentlich ganz gut und es war okay. Ähm.
00:14:56: Du darfst einfach mal für dich reinspüren, was es ist, also,
00:15:01: Vielleicht hast du eine besondere Gabe, ein besonderes Talent, irgendwas was du gerne machst und hast da immer Angst, wenn du da wirklich komplett du selbst bist oder wenn du da richtig reingehst und das machst, wie du möchtest, dann,
00:15:14: dann
00:15:16: Vielleicht verurteilen dich dann andere Leute oder du hast Angst davor, dass das passiert oder dass die sagen, ah, das ist aber nicht gut. Vielleicht, keine Ahnung, malst du gerne, aber du traust nicht, damit rauszugehen, weil du denkst, da sind Leute, die sagen, äh was machst du denn da? Ist ja total schlecht.
00:15:30: Dir immer nur wieder gesagt sein, wenn du alles so machst, wie der Durchschnitt bekommst du auch nur das Ergebnis wie der Durchschnitt. So und wenn du halt auch da wieder irgendwie nur in deinem stillen Kämmerlein malst, so wie das vielleicht viele machen als Hobby zu Hause.
00:15:42: Dann bekommst du auch nur das als Ergebnis. Wenn du aber das Gefühl hast, ich will da aber eigentlich gerne raus, ich will gerne viel mehr machen, ich will das irgendwie viel besser nutzen. Ähm ich möchte und es kann auch so was einfaches sein, wie ich möchte, einfach nur immer komplett ich selber sein können.
00:15:56: Wirklich den ganzen Tag lang so wie ich bin, ohne dass ich das Gefühl habe, dass Menschen mich dafür verurteilen.
00:16:05: Auch da wieder sage ich halt, trau dich da einen Schritt weiterzugehen, einen Schritt in in diese Richtung zu gehen, dass du sagst, du bist halt wirklich du selbst und.
00:16:14: Im zweiten Schritt dann zu sagen, okay, was was kommt da vielleicht für eine Rückmeldung und was macht das mit mir und.
00:16:23: Wo möchte ich vielleicht eben nicht so sein wie die anderen? Und schaue auch immer, was wenn deine Meinung von außen kommt.
00:16:31: Derjenige, der die Meinung äußert, in inwieweit ist der da, wo du sein möchtest? Inwieweit lebt er vielleicht schon das, was du.
00:16:38: Was du haben möchtest oder was du tun, was du sein möchtest, was du erreichen willst.
00:16:44: Und da gibt's ein paar sehr, sehr coole.
00:16:50: Setze und ähm Seiten zu in dem Buch Gespräche mit Gott. Gespräche mit Gott von äh Neil Down und Walsh ähm kennen bestimmt viele meiner Hörerinnen und Hörer jetzt
00:17:02: Denke ich mal, weil das doch ein sehr bekanntes ähm Buch ist auf diesem,
00:17:06: Ja, in diesem ganzen Bereich der persönlichen Weiterentwicklung. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich's überhaupt gelesen habe und war dann aber total gefesselt.
00:17:16: Es hat aber eine Weile gedauert, bis es bei mir sozusagen gezündet hat. Aber gerade zu diesen wie kannst du so du selber sein, wie kannst du dich da freimachen von der Meinung und vielleicht auch von dieser Anerkennung im Außen? Gibt's noch ein paar sehr sehr schöne Textstellen.
00:17:30: Und als erstes sagt er im übertragenen Sinne so was wie wie wärst du denn und das ähm,
00:17:37: Habe ich, glaube ich, auch schon mehrmals in diesem Podcast gesagt, ähm ohne dieses Buch gelesen zu haben vorher, aber ähm in der in dieser Form, wie er's sagt, finde ich's noch mal besonders schön. Wie wär's du denn als dass ich, dass du sein willst?
00:17:51: Also sozusagen, dass ich mit diesem höchsten und besten Gedanken über dich selber. Weil wenn du jetzt merkst, du bist in.
00:18:00: Ja
00:18:02: Dir ist es schon noch wichtig, was die anderen sagen und du du zweifelst so ein bisschen an dir selber. Du zweifelst vielleicht auch an deinem eigenen Wert mhm oder an deinem eigenen ja, du hast aber nicht so das Selbstbewusstsein, wie du's gern hättest.
00:18:16: Dann frag dich einfach, wie wärst du denn oder wie wärst du als, dass ich, dass du sein willst, mit diesem höchsten und besten Gedanken über dich selber? Wie würdest du denn dann denken?
00:18:27: Wie würdest du reden? Und was würdest du tun?
00:18:34: Wenn du schon so selbstbewusst wärst, wie du sein willst, wenn du schon so sehr du selbst sein kannst, wie du's gerne wärst, wenn du schon all deine Talente leben würdest, die du hast.
00:18:45: Wenn es dir scheißegal wäre, was alle von dir sagen, was würdest du dann anders machen?
00:18:54: Als das, was du heute tust, also was würdest du sagen, was würdest du reden, was würdest du denken, was würdest du was würdest du tun und wie sehr unterscheidet sich das von dem, was du heute tust, was du heute sagst, was du heute denkst.
00:19:08: Und dann fang an, diesen höchsten Gedanken über dich selber.
00:19:12: Zu denken. Das ist das, was äh Laura Seiler immer dieses nennt und ich finde das sehr, sehr schön. Das ist diese höchste Form von dir, wo du eben.
00:19:22: Aus den ganzen Zweifeln rausgehst und wo du dir selber erlaubst komplett.
00:19:28: Ja dieses ganze Potential zu leben, das Ganze zu sein, zu reden, zu denken, schon so, wie du es machen würdest, wenn du all das schon hättest, wenn du sozusagen all das Selbstbewusstsein schon hättest, wenn du all diese Größe schon hättest.
00:19:41: Du diese Überzeugung hättest, das, was ich mache, ist, das Obergeilste, was man sich vorstellen kann auf der Welt und es ist mir so egal, was darüber die anderen Leute sagen, weil ich weiß, dass das, was ich tue.
00:19:52: Bombastisch genial ist.
00:19:55: Wenn du so über dich denken würdest, wie würdest du denn dann reden? Was würdest du denn dann zu dir sagen? Und den finde ich, das finde ich mega mega ähm hilfreich.
00:20:03: Was wirklich wichtig dabei ist, ist dieses Thema erst.
00:20:11: Verhältst du dich so, als wenn's dir egal wäre, was die anderen sagen. Und dann wird es dir egal, was die anderen sagen,
00:20:20: Wir meinen ganz oft, dass es andersrum ist und dass wir das sozusagen wir einfach nur so alles machen müssen, dass keiner mehr irgendwas zu kritisieren hat.
00:20:32: Und dann können wir uns, dann sind wir sozusagen frei von diesem.
00:20:35: Von dieser Abhängigkeit, von dem, was die anderen sagen, aber das stimmt nicht, weil es wird niemals der Punkt kommen, dass keiner kritisiert, was du tust?
00:20:45: Wenn keiner kritisiert, was du tust, heißt das eigentlich nur, dass du ähm das, was du tust, wahrscheinlich auch noch auf viel zu kleiner Ebene machst, ja und und deswegen keinem natürlich irgendwo einen Raum gibst äh das zu kritisieren.
00:20:57: Wenn andere das kritisieren, was du tust, dann kann ich nur sagen Neid.
00:21:03: Ist das ist das höchste, ist die höchste Form von Anerkennung. Neid ist die allerhöchste Form von Anerkennung bei Menschen, sagen boah, das will ich auch,
00:21:13: Im Grunde sagen sie damit geil, was du erreicht hast. Ich will das auch. Und sie kritisieren Sachen meistens nur, wenn sie selber da auch hinwollen oder wenn sie's dir irgendwo neigen, ja?
00:21:25: Nur das ist ja nicht aus einer Bösartigkeit heraus oder aus einem schlechten Gefühl heraus, dass es einfach nur.
00:21:33: Aus dem schlechten Gefühl heraus ist es natürlich schon in irgendeiner Art und Weise bei denen, aber das ist nicht, weil sie jetzt bösartig sind, sondern einfach nur, weil sie sagen, boah krass, ich will das auch
00:21:41: Und deswegen ist es auch oft so, dass zum Beispiel, wenn wir irgendetwas für uns entdeckt haben, was wir gerne machen wollen, was wir gerne weiterverfolgen wollen, sei das jetzt malen, sei das
00:21:50: tanzen, was auch immer und wir da irgendwie weitergehen wollen, dass dann halt Leute kommen und sagen äh was machst du denn für einen Scheiß?
00:22:00: Was die tun ist, sie wollen uns klein halten, aber auch da wieder nicht aus einer bösen Absicht, weil sie sagen, so äh dich halte ich klein, sondern na klar, wenn du jetzt alles lebst, was du willst und was du kannst und du gehst damit raus und du machst das.
00:22:15: Dann zeigt das den anderen Menschen in deinem Umfeld scheiße, das ist ja möglich
00:22:20: Man kann ja einfach das tun, was man selber am allerliebsten macht und man kann ja damit sogar erfolgreich sein und man kann ja damit vielleicht ähm so richtig viel Spaß haben und vielleicht sogar richtig viel Geld verdienen. Und Mist, dann ist das ja auch für mich möglich. Deswegen freuen sich so viele Menschen,
00:22:34: Wenn andere mit ihrem Business Ideen scheitern, wenn sie mit ihre Businesser an die Wand fahren, weil dann ist so dieses, ah, ich wusste, es klappt eh nicht, dann muss ich es, also innerlich ist dann so unterbewusst ist dieses, dann muss ich es ja gar nicht versuchen,
00:22:48: Ich weiß, das klappt eh nicht, weil der andere ist ja auch schon mal auf der Strecke irgendwie hängengeblieben.
00:22:54: Das ist genau das, wo wo Menschen andere Menschen runtermachen, kleinhalten und.
00:23:02: Wie kannst du dich davon befreien, einfach indem du jetzt schon so handelst, als wäre es dir egal, was die anderen denken. Jetzt schon so handelst, als wenn du in deinem allerhöchsten Selbst sozusagen wärst,
00:23:14: und bist. Und wenn du da reingehst, wirst du merken, dass es viel weniger Leuten.
00:23:22: Irgendwie, dass das viel weniger Leute dann irgendwie auf dich zukommen und sagen, oh Gott, mach das nicht oder oder irgendwie dir eine schlechte Meinung von außen geben? Weil du schon so handelst, als wenn's für dich überhaupt gar keine andere Realität gibt?
00:23:34: Ich kann das nachvollziehen, als ich so meinen Weg gegangen bin äh zu dem, was ich jetzt heute tue, zu dieser Glückstrainersache, zu,
00:23:41: Menschen, dass ich Frauen begleite auf ihrem Weg und so. Da war vielmal so dieses oh Gott, was soll denn jetzt dir und der denken? Oder oh Gott, nicht dass irgendwo öffentlich mache oder auf Facebook poste oder was auch immer. Kam ganz viele solche Gedanken, was die Menschen jetzt darüber denken können.
00:23:56: Ich habe dann für mich gesagt, so der der Grund, warum ich das tue, ist ein viel höherer. Der Grund dahinter ist, dass es dass es für mich,
00:24:03: nichts schöneres gibt als Menschen dabei zu begleiten wie dein geiles Leben zu führen und und glücklich zu sein für sich und wenn ich das wenn ich das mitbekomme und wenn ich Frauen dabei begleite wie sie,
00:24:15: wie sie wirklich wieder an sich glauben, wie sie wirklich wieder sich selber anfangen, so sehr zu lieben und in ihre eigene Kraft zu kommen und.
00:24:25: Und dann auch damit irgendwie eine Partnerschaft in ihr Leben ziehen zu können. Das ist für mich das Schönste überhaupt, das irgendwo mitzubekommen, ja? Und natürlich war vorher so dieses oh Gott, was denken da drüber die anderen Leute? Aber ganz ehrlich
00:24:37: dieses der der höhere Grund, warum ich das tue, warum mir das so viel Spaß macht, der stand so über allem und ich habe mich gefragt, wie würde ich denn,
00:24:46: als diejenige, als die Claudia Reden denken und was würde die machen? Ähm,
00:24:53: Ja, wie würde die sich verhalten? Ich habe mich, bevor ich den Podcast angefangen habe, mich gefragt, wie würde sich denn eine mega erfolgreiche Podcasterin? Wie würde die sich vors Mikro setzen? Also habe ich mich so hingesetzt und habe schon getan, als wenn so ungefähr, ja?
00:25:06: Das hat vielleicht nicht immer so ganz geklappt, vielleicht denkt man an meinen ersten Folgen merkt man sicherlich auch, dass ich nervös war oder dass dass ich noch nicht genau wusste so wo die wo die Reise vielleicht hingeht und so, aber
00:25:16: Du fragst dich einfach dann immer schon, wie würdest du das machen in komplett erfolgreich, in komplett überzeugt, in komplett selbstsicher und,
00:25:23: so machst du's dann und dann verschwinden die Zweifel, dann verschwindet das, was denken die anderen. Aber es ist nicht andersrum. Es verschwindet nicht erst das,
00:25:31: im Außen und dann kannst du's sozusagen im Innen auch für dich abschließen. Es ist immer andersrum. Es ist immer dieses erst im Innen was verändern,
00:25:39: Und dann verändert es sich im Außen. Genau, das wollte ich jetzt noch mal so schön mitgeben. Ich hoffe, das hilft ein bisschen, diese Einsichten vielleicht auch ähm.
00:25:49: Wie ich das für mich gelöst habe oder wie ich es gemacht habe und frage dich einfach wirklich immer, wie würdest du's machen, wenn du, wenn du schon total selbstsicher bist, wenn du schon, wenn's dir schon.
00:26:00: Wenn's dir nicht mehr wichtig wäre, was andere Leute darüber denken. Und wenn's dir sehr, sehr wichtig ist, frage dich einfach, warum ist es dir so wichtig? Was ist das, was du dir erhoffst und.
00:26:09: Wenn dahintersteht irgendwie so ein Mangelgedanke wie.
00:26:13: Habe dann Angst, dass die mich nicht mehr lieben oder ich habe dann Angst ähm oder ich möchte schon gerne, dass Leute mich anerkennen und so. Fang an es dir selbst zu geben. Fang an, dir selber die Liebe zu geben, dir selber die Anerkennung zu geben.
00:26:25: So, ich werde mich jetzt hier mal äh abschneiden quasi, weil ich könnte wahrscheinlich über diese Themen noch jetzt mindestens eine Stunde weiterreden und der Podcast äh darf ja auch wieder,
00:26:34: angenehme Hörlänge haben, deswegen Cut hier und an dieser Stelle ähm sage ich nochmal, dass ich nächste Woche auch so ein bisschen auf dieses Thema weiter eingehen werde, beziehungsweise auf das Thema,
00:26:46: an sich selber denken, ja also so ein bisschen geht's in die gleiche Richtung da möchte ich nämlich ein bisschen was erzählen zu gesundem Egoismus.
00:26:55: Und das geht das knüpft so ein bisschen da dran an. Also wenn du dazu Lust hast, dann sei gespannt auf die nächste Woche und höre dann wieder rein. Und bis dahin wünsche ich dir eine wunderschöne Woche und,
00:27:05: mach es gut, bis dann.
00:27:07: Music.
00:27:13: Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,
00:27:16: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:27:24: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:27:33: Music.
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