#57 Spring und das Netz wird erscheinen
Shownotes
In dieser Folge geht es um unser Bedürfnis nach Sicherheit und was eigentlich dahinter steckt. Wenn du wissen willst, wie du es schaffst ins Vertrauen zu gehen, auch wenn du noch keine Ahnung hast, was kommt, dann hör dir unbedingt diese Folge an. Außerdem erzähle ich die Geschichte, wie ich meinen Mann kennen gelernt habe und was das mit Vertrauen und Sicherheit zu tun hat. Wenn dir der Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mich bei iTunes bewertest, damit möglichst viele Menschen den Podcast finden können.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Hallo und ein herzliches Willkommen zu dieser neuen Folge.
00:00:26: Heute melde ich mich aus meinem Garten. Das ist ja das Wunderschöne daran
00:00:33: wie ich arbeite und ich liebe das, um dass ich einfach mal draußen sitzen kann und dass ich nicht darauf angewiesen bin in einem Büro zu sitzen.
00:00:41: Und das ist genau die Freiheit, die ich auch haben möchte mit meinem Beruf und irgendwie habe ich noch nie eine Podcast-Folge draußen aufgenommen und dabei ist das Wetter so wunderschön in den letzten Wochen.
00:00:51: Und deswegen habe ich mich heute entschieden, das mal zu tun und sitze jetzt hier auf meiner Terrasse ganz entspannt mit meinem Mikrofon vor mir und,
00:00:59: Genau, bringe dir die neueste Folge ins Wohnzimmer oder wo immer du jetzt gerade bist und diese Folge hörst und.
00:01:08: Möchte dich also ein bisschen dazu ähm ermutigen mal auch deinen Weg zu gehen und ähm das für dich umzusetzen und in genau diese Richtung geht auch heute die Podcastfolge.
00:01:18: Und zwar steht sie unter dem Motto spring und das Netz wird erscheinen. Ähm ich habe das neulich mal gepostet, als ähm als,
00:01:28: Zitat, wie heißt das, er heißt Zitat, springen und das Netz wird erscheinen und ähm darauf kam so eine Rückmeldung, dass ich dort auch gerne mal ein bisschen näher drauf eingehen kann und ähm was das genau für mich bedeutet und so.
00:01:43: Das möchte ich heute sehr gerne tun, denn im Grunde ist das,
00:01:49: der Grund, warum ich hier heute im Garten sitze und das ist der Grund, warum ich nicht mehr in meinem alten Job bin und warum ich.
00:01:56: Nicht mehr das tue, was ich früher getan habe, sondern jetzt mittlerweile meinen Traum lebe. Und dazu möchte ich dir ein bisschen was erzählen zu dem Thema Springen und das Netz wird erscheinen.
00:02:06: Vielleicht kennst du das auch, dass wir einfach manchmal bestimmte Sachen wollen, zum Beispiel wollen wir einen neuen Job haben und wollen eigentlich gerne den Alten hinter uns lassen.
00:02:15: Wir trauen uns aber nicht zu kündigen, weil wir ja die Sicherheit brauchen und wir ja dieses, ich kann doch jetzt nicht ein fest angestellten Job kündigen.
00:02:26: Manchmal ist es so, dass wir uns zum Beispiel weiterentwickeln wollen, bestimmte Muster von früher vielleicht mal hinter uns lassen wollen, aber wir trauen uns nicht.
00:02:35: Geld zu investieren, zum Beispiel in Seminare, zum Beispiel in Weiterbildungen, zum Beispiel in ein persönliches Coaching und viele verschiedenen Sachen.
00:02:45: Oder wir wollen gerne den perfekten Partner finden, aber wir trauen uns nicht, jemanden anzusprechen oder das mal offen zu kommunizieren, dass wir gerne jemanden hätten. Ähm,
00:02:55: Das sind alles so so Muster, die sich in verschiedensten verschiedensten Lebensbereichen wiederholen und ich kenne sie alle. Ich kenne sie alle, weil.
00:03:03: Ich hatte genau das. Ich wollte immer einen neuen Job wagen. Ich wollte immer was anderes machen. Ich war ja früher,
00:03:09: in einer der ersten Folgen mal erzählt. Ich war ja früher beim Fernsehen und ähm jeder hat gesagt, das ist doch total toll und ist doch total super und fernsehen und wow und,
00:03:18: Ich habe die ganze Zeit gedacht, ja so geil finde ich's jetzt nicht. Ähm und ich wollte gern was anderes machen. Ich wollte gern was mit Sinn machen, was, was mich erfüllt und ich habe mich lange Zeit eben das genau nicht getraut. Ich habe gesagt, ich kann doch nicht einfach den Job lassen.
00:03:33: Weil das habe ich ja jetzt gelernt. Das habe ich äh jahrelang auch im Studium oder in ähm auf der Journalistenschule gelernt und.
00:03:41: Das wollte ich doch auch mal und jetzt muss ich's doch auch durchziehen und ich kann doch jetzt nicht einfach, was soll ich denn sonst machen, so nach dem Motto, ich kann ja nichts anderes. Also zumindest habe ich nichts anderes gelernt.
00:03:53: Und es war lange Zeit so, dass ich mich nicht getraut habe ähm zu kündigen.
00:03:59: Dann kamen Gott sei Dank ein paar Lebensumstände dazu, wie ähm wie ähm ja, die erste Schwangerschaft mit meinem Sohn damals und danach habe ich habe ich mich einfach erstmal diesen Schritt in die Selbstständigkeit komplett gewagt, die ich vorher immer nur nebenbei laufen hatte und.
00:04:15: Und dann auch eigentlich im Grunde mit der Geburt meiner Tochter zwei Jahre später dann den Schritt komplett,
00:04:23: Ähm und ähnlich ist es mit mit dem zweiten Punkt, den ich angesprochen habe. Ich habe jahrelang äh wollte ich mich unbedingt weiterentwickeln und habe mich nicht getraut
00:04:32: so viel Geld auszugeben für die nächste Ausbildung, fürs nächste Seminar. Ich hab's dann immer gemacht, aber es war am Anfang oft so ein oh Gott, was soll man denn alles mal nachgucken, was das kostet und erst mal dann nochmal einen günstigeren Anbieter raussuchen und so weiter und
00:04:45: Es war auch genau das gleiche in dem Moment, in dem ich's wirklich gemacht habe und in dem ich zum Beispiel auch den Weg gegangen bin.
00:04:52: Ähm damals eine NLP-Ausbildung zu machen, die nicht die Günstigste am Markt war, sondern die einfach die war, wo ich das Gefühl hatte, das ist cool und das möchte ich tun.
00:05:00: Hat es mir unheimlich viele Türen geöffnet, von denen ich früher nie gedacht hätte, dass es sie mir öffnet, weil ich wollte mich nur weiterentwickeln und weiterbilden. Heute ist es das, was ich in meinen Coachings anwende. Das ist sozusagen meine meine Grundlage dessen, was ich heute.
00:05:13: Arbeite. Das hätte ich aber niemals gewusst, das hätte ich auch niemals für möglich gehalten, wenn ich nicht einfach den Schritt den Schritt gegangen wäre, dass ich ihn einfach gesprungen wäre.
00:05:23: Und das ist genauso wie wenn du den perfekten Partner suchst oder dein dein,
00:05:29: ja deinen Lebenspartner suchst und dich gar nicht traust, überhaupt damit rauszugehen und gar nicht irgendwie Leute anzusprechen und ähm ja mal dich sozusagen ins Getummel wirfst.
00:05:40: Auch nur dann, wenn du's mal ausprobierst ähm kannst du
00:05:45: kannst du sehen, was da dann passiert und es ist auch das wieder sehr lustig, weil ich habe meinen Partner kennengelernt und habe am Anfang gedacht, dass das also das war gar nicht meine Vorstellung von einem Partner und das hat eigentlich gar nicht so für mich das war's jetzt eigentlich gar nicht so, dass ich jetzt dachte, so ich ich
00:05:59: ich sehe den und wow das lieber auf den ersten Blick und sofort müssen wir zusammen sein, aber ich hab's einfach erstmal ähm ich habe den Moment einfach so genossen wie er da war.
00:06:08: Innerhalb von wenigen Tagen machte sich bei mir sehr schnell bemerkbar, ach du jemini, ich habe mich ja voll in den verliebt so und ähm heute ist das ist das der tollste Mann an meiner Seite, den ich mir wünschen kann und.
00:06:20: Auch da wieder, ich bin einfach ähm ich bin einfach diesem Instinkt gefolgt. Da war so ein Instinkt ähm lernt ihn jetzt mal kennen, so ungefähr und,
00:06:30: folg einfach mal diesem Gefühl, vertrau dem Gefühl und ähm mein Kopf hat die ganze Zeit gesagt, nee, daraus entwickelt sich nicht und oh Gott, nee, das ist ja gar nicht irgendwie der wohnte auch ganz woanders und es war halt überhaupt nichts, was ich mir jetzt irgendwie gewünscht hätte, dass da jemand jetzt wieder eine Fernbeziehung und so und
00:06:44: Ja, also ganz viele Sachen, die man beim Kopf dazwischengefunkt haben.
00:06:49: Ich habe diese Intuition vertraut. Ich bin einfach gesprungen auch da wieder. Also es sind eigentlich alles drei Lebensbereiche, die ich selber so erlebt.
00:06:55: Ich kann nur sagen, springen und das Netz wird erscheinen. Es hat für mich in diesen drei Lebensbereichen mein Leben verändert, weil hätte ich es nicht gemacht, hätte ich heute nicht den Job, den ich habe, dich heute nicht den Beruf, die Berufung, die ich habe.
00:07:07: Ähm da hätte ich heute nicht den Partner an meiner Seite, den ich jetzt habe und hätte ich auch nicht das Ganze,
00:07:13: Wissen in der persönlichen Weiterentwicklung, was ich heute habe. Ich habe mich einfach immer getraut, das einfach zu tun, ohne zu wissen, wie ich es genau mache.
00:07:22: Und das ist so ein bisschen da der Grund dahinter, hinter diesem Springen und das Netz wird erscheinen. Du darfst auch springen, wenn du keine Ahnung hast, wo das Netz ist. Also was dich auffängt ähm.
00:07:34: Weil hinter all diesen,
00:07:36: Wir trauen uns nicht, den Schritt zu gehen, steckt ja eine Angst. Und viele Menschen sagen, na ja, ich kann jetzt ja zum Beispiel den Job nicht wechseln, weil ich eben dieses ich brauche die Sicherheit. Also ich kann ja jetzt nicht ähm,
00:07:50: einfach sagen, morgen gehe ich da nicht mehr hin, dann habe ich ja morgen kein Geld mehr.
00:07:55: Dieses Bedürfnis nach Sicherheit ist unheimlich ausgeprägt und das zieht sich auch auf ganz viele andere Sachen, ne. Also.
00:08:02: In jedem Lebensbereich so durch gerade beim Thema Arbeit können wir es halt einfach sehr gut beobachten, weil.
00:08:10: Dass ich dann ja irgendwie wie die meisten meinen ja sofort finanziell auswirkt und dieses Bedürfnis nach Sicherheit im Grunde ist das nichts anderes als eine Angst, weil es ist die Angst vor der Unsicherheit, die Angst vor dem Neuen.
00:08:23: Und ich habe mittlerweile einfach so viel für mich mitgenommen, dass ich weiß, dass alle Gedanken, die auf Angst basieren, uns nicht helfen und dass die nicht gut sind,
00:08:33: Das Bedürfnis nach Sicherheit ist nichts anderes als eine Angst. Es ist die Angst vor der Unsicherheit und.
00:08:39: Diese Angst hat lange dazu geführt, dass ich meinen Job einfach weitergemacht habe, wie ich ihn gemacht habe, weil ich eben gesagt habe, nee, ich ich kann das ja nicht. Ich muss ja jetzt erstmal und so. Und in dem Moment, in dem ich zum Beispiel meinen Sohn bekommen habe, das war eigentlich der Moment, in dem ich.
00:08:53: Ähm den Schritt gegangen bin, wo jetzt die meisten Leute gesagt hätten, aber das ist ja der Punkt, wo ich am meisten Sicherheit brauche, weil jetzt habe ich ja noch ein Lebewesen, für das ich mitverantwortlich bin.
00:09:03: Es war jetzt nicht so, dass ich da einen Backup hatte, dass man sagt ähm ja, mein Mann verdient jetzt so viel, das der kann uns schon beide durchfüttern, so ungefähr. Das war halt nicht der Fall.
00:09:11: Für mich war es viel mehr diese schlagartige Erkenntnis, die mit meinem Sohn kam, dass ich dachte, das ist ein Lebewesen, den lebe ich hier den ganzen Tag lang etwas vor, der lernt an mir und wie soll ich denn, das ist so wichtig, dieses,
00:09:25: Also das ist gibt nichts Wichtigeres für mich als ein Kind irgendwie großzuziehen. Das ist irgendwie eine eine krasse Lebensaufgabe und dann habe ich so gedacht, wie gesagt, wie kann ich denn verantworten jeden Tag in einen Job zu gehen, der mich nicht erfüllt? Wie kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren? Wie kann ich das diesem Kind vorleben?
00:09:39: Eigentlich so der Gedanke dahinter. Und mit einmal war ich raus aus der Angst vor der Unsicherheit, sondern vor diesem vor dieser Gewissheit.
00:09:48: Egal, was da kommt, es wird gut werden, weil ich ihm auf jeden Fall vorleben kann. Ich habe.
00:09:54: In meinem Herzen gefolgt und dann und dann kam die nächste Gewissheit, kann es auch eigentlich nicht so sein, dass ich damit kein Geld verdiene, weil es ist mein.
00:10:03: Es ist das was ich für mich spüre, was ich tun will und,
00:10:07: dann erstmal noch so eine kleine Schleife gedreht und habe mich mit einer Freundin gemeinsam selbstständig gemacht und da war's auch wieder nicht hundert Prozent das, was ich wollte. Deswegen waren die die Ergebnisse auch nicht hundert Prozent. Die waren cool, die waren gut. Es hat mir gezeigt, dass ich auf jeden Fall selbstständig sein kann.
00:10:20: Es war halt noch nicht so, dass ich sage, cool, ich kann davon jetzt super gut leben und das ist alles easy peasy. Es war dann schon eher so eine Zeit, oha, ein bisschen rumknapseln. Und auch das geht,
00:10:30: und seitdem ich halt wirklich so meine Sache mache und wirklich das mache, wofür mein Herz schlägt, kommt das Geld automatisch, das ist so ganz krass, also es kommt halt wirklich so ja es ist ähm.
00:10:41: Kann gar nicht anders sein, dass es mittlerweile meine meine Einstellung
00:10:45: Und von daher hat dieses einfach losgehen und einfach springen ohne zu wissen was mich da aufhängt und ohne zu wissen, ich wusste noch nicht mal genau was es ist, was ich als Selbstständige machen will aber ich wusste, dass das was ich jetzt tue, nicht das Richtige ist und wenn ich mich davon nicht löse,
00:11:00: Das war das Wichtige. Wenn ich mich davon nicht löse, dann bin ich nicht offen für was Neues.
00:11:04: Dann hält mich dieser ich muss da unbedingt bleiben der Sicherheit liegen, dieser Gedanke hält mich dann da fest und dann bin ich nicht offen für irgendwas Neues.
00:11:12: Für mich war's ganz cool, so ein Backup-Plan ähm so ein bisschen zu haben im Hintergrund, dass ich wusste, okay, also wenn ich jetzt wirklich irgendwann mal da stehe und es ist gar kein Geld mehr da, dann kann ich ja wieder zurückgehen zum Fernsehen und selbst wenn ich das nicht gekonnt hätte,
00:11:25: ehrlich, ich hätte mich an die nächste Supermarktkasse gesetzt und hätte Geld reingeholt. Also es war von daher, das ist ja nicht so, als wenn wir dann irgendwie ähm,
00:11:33: Plötzlich, also ich ich hätte schon was gewusst, was zu machen, damit ich irgendwie wieder Geld verdiene. Also es ist jetzt nicht so, dass ich komplett irgendwie.
00:11:42: Da stehe und sage, okay, ich kann morgen gar nichts mehr anderes tun. Also ich wusste ja immer, da ist irgendwas, was ich noch tun kann und wenn ich mich halt irgendwo,
00:11:49: als Verkäuferin hinstelle. Das habe ich dann im Studium gemacht, so das ist alles gut, ich
00:11:54: wird es schon irgendwie wieder hinkriegen. Und von daher ist es ja gar nicht so, dass man gar keinen Plan B hat, aber man kann erstmal diesen diesen Plan A sozusagen.
00:12:05: Die man die ganze Zeit hat und an dem man festhält, weil es eben die Sicherheit gibt, den könnte man erstmal sozusagen verbrennen oder oder auslöschen, weil nur dann bist du überhaupt offen dafür was Neues zu machen.
00:12:18: Genauso ist das eigentlich mit den anderen Beispielen, die ich genannt hatte. Also auch erst in dem Moment, wo ich gesagt habe, so, ich mache jetzt einfach mal diese Weiterbildung und ich mache jetzt die nächste Weiterbildung und ich habe ich weiß, nach der ersten Weiterbildung habe ich die nächste Seminar gebucht, ohne zu wissen, wie ich's bezahlen soll, weil ähm.
00:12:33: Das Erste hatte mir so gut gefallen und ich wusste, ich will da weitergehen in die Richtung. Das ist geil und ich find's toll, dass ich wusste, ich kriege das irgendwie hin, das zweite zu bezahlen. Und in diesem Vertrauen habe ich einfach mich erstmal angemeldet und das,
00:12:46: krass gewesen. Es kam dann tatsächlich irgendwie ich habe das Geld dann zusammengekriegt
00:12:51: Weil die Prioritäten sich natürlich dann auch verschieben und weil ich dahin gesagt habe, okay, das ist mir jetzt wichtiger als.
00:12:56: Ähm das Geld für Klamotten auszugeben oder irgendwie in Urlaub zu fahren oder was weiß ich was. Das war für mich das Wichtigste gerade an oberster Stelle und,
00:13:05: Ich habe aber in dem Vertrauen dieses Seminar schon auch gebucht für mich, ohne zu wissen ähm wie es funktioniert. Ich bin da auch wieder gesprungen und das Netz ist erschienen.
00:13:16: Ja und auch im dritten Beispiel ist es wirklich so, ich habe.
00:13:20: Ich habe mich einfach ich habe meiner Intuition vertraut, wie ich damals meinen Mann kennenlernte und,
00:13:27: Das Krasse ist, das finde ich nach wie vor so heftig, wir haben uns kennengelernt und ich glaube ich habe immer mal gesagt, ich werde die Geschichte nochmal erzählen im Podcast und das tue ich dann jetzt mal,
00:13:34: Ähm wir haben uns kennengelernt und ich habe in der Zeit in München gewohnt und wir haben uns in Kiel kennengelernt. Ähm da war ich dann zu Besuch bei meinen Eltern und ähm.
00:13:44: Ja, es war dann so ein, zwei Tage haben wir uns äh haben wir uns kennengelernt und im Grunde nur einen Tag eigentlich oder einen Abend.
00:13:50: Und ähm er ist am nächsten Tag zum Segeln gefahren, war also weg eine Woche und ich bin dann eigentlich wieder zurückgefahren nach München und habe weiter gearbeitet. Sprich, wir hätten uns also nie wieder gesehen. Ähm
00:14:00: weil also jetzt nicht weil man das bewusst werden uns bewusst natürlich irgendwie besuchen können aber es war jetzt nicht so, dass wir irgendwie sofort wussten von Anfang an so
00:14:08: ineinander verliebt und es geht jetzt weiter, sondern es war mehr so, okay wir haben uns jetzt mal kennengelernt und ähm ja schön. So, mal schauen, ne.
00:14:16: Äh Nummern ausgetauscht und alles gut, aber ähm ja ich habe dann,
00:14:21: Hätte ja auch von vornherein sagen können, das macht gar keinen Sinn, mit dem jetzt irgendwie hin und her zu schreiben oder irgendwie Kontakt zu halten, weil ich weiß ja, ich bin irgendwie in drei Tagen wieder zurück in München und er kommt irgendwie erst in sechs Tagen wieder.
00:14:32: Wir sehen uns halt nicht nochmal und ich fahr ja jetzt nicht für den nochmal hier hoch, so. Das war immer so mein meine Einstellung und trotzdem habe ich irgendwie bin ich dieser Intuition gefolgt und gesagt, nee, ich
00:14:41: Ich halte mal Kontakt mit ihm und es war auch ähm war auch schön, die die zwei, drei Tage, als wir dann irgendwie geschrieben haben.
00:14:50: Dann habe ich mich verletzt. Ich glaube einen Tag oder zwei Tage, bevor ich wieder zurückgefahren bin, habe ich mich so sehr verletzt. Ich hatte eine Zerrung
00:14:56: Wasserski fahren, habe mich richtig fies verletzt, habe so sehr eine fiese Zerrung gehabt, wirklich von der Kniekehle bis
00:15:01: übern Po rüber, dass ich nicht sitzen konnte. Ich habe dann drei Tage lang im Stehen gegessen, war auch sehr cool. Man hätte nun eigentlich neun Stunden oder acht Stunden mit der Bahn zurückfahren äh sollen nach München.
00:15:11: Hätte das halt nicht gekonnt. Ich hätte halt die ganze Zeit nur stehen können und es hat auch tierisch weh getan nach der Zeit und so und dann war ich beim Arzt und da sagte er nee, sie müssen sich irgendwie ein bisschen schonen und am besten ist irgendwie liegen und ähm bisschen stehen und ganz leichte Bewegungen und so und ja ich schreibe sie mal eine Woche krank
00:15:26: Ich nur so äh okay
00:15:27: Ähm hatte jetzt gar nicht damit gerechnet und habe nur gedacht, oh, was mache ich denn jetzt? So, wie bei meinen Eltern zu Besuch, jetzt muss ich hier eine Woche bleiben, okay, ist auch gut, das ist in Ordnung, aber war jetzt nicht so das, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte.
00:15:39: Und dann fiel mir halt ein, oh da war ja noch so ein netter Mann und der kam dann wieder und ich war tatsächlich noch da. Ähm.
00:15:47: Und ich glaube, dass das Schicksal das mir geschickt hat. Also ich glaube ganz sicher, dass ich mir diese Verletzung irgendwie zugezogen habe, damit ich ihn kennenlernen kann erstmal richtig, damit er halt aus seinem Urlaub quasi wiederkommt und wir uns überhaupt wieder treffen können.
00:16:00: Und.
00:16:02: Auch da, ich ich bin quasi schon gesprungen ohne zu wissen, was daraus wird, ohne zu wissen, wo das Netz erscheint, ja. Ich habe mich darauf eingelassen, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass.
00:16:14: Weiß ich nicht, irgendetwas in mir, irgendeine Investition sagt.
00:16:18: Werden den mal näher kennen, obwohl alles in mir sonst gesagt hat, das kann überhaupt nicht der richtige Mann für dich sein und äh außerdem ziehst du den ja gar nicht wieder und nee, das passt gar nicht und überhaupt und alle äußeren Umstände haben irgendwie gar nicht gepasst und.
00:16:32: Ja, es war dann sogar so cool, dass ich, dass er kurzerhand zu mir gezogen ist. Ähm also selbst die Fernbeziehung hatte sich dann erledigt und das sind alles so Sachen, die ich
00:16:41: wo ich glaube, wir dürfen uns einfach mal einlassen auf eine Sache, ohne zu wissen, wie das Endergebnis ist da und ohne.
00:16:49: Ja also ich ich finde dieses Bild ganz schön. Ich glaube.
00:16:54: Glaube, Jack Kenfield hat das mal gesagt und das haben bestimmt auch sehr, sehr viele andere gesagt, Tony Robbins und was weiß ich wer. Wenn du von.
00:17:03: Ich übertrage es mal auf Deutschland. Also wenn du von von Hamburg nach München fährst, dann musst du noch nicht wissen, wie der Weg geht. Du musst nur erstmal losfahren und musst immer so weit.
00:17:14: Können, wie du gucken kannst und dann geht's weiter und dann geht's weiter und dann geht's weiter. Du musst jetzt noch nicht wissen, du musst noch nicht den ganzen Weg bis nach München kennen. Du brauchst nur die krubel Richtung und ähm ich glaube, das Bild ist, wenn du im Dunkeln fährst, musst du nur so weit schauen, wie die Scheiben da verleuchten.
00:17:29: Und das finde ich ein ganz ganz schönes Bild. Das ist dieses Springen und das Netz wird erscheinen, weil du musst immer nur so weit schauen können
00:17:36: wie du halt schauen kannst und der Rest kommt dann, sobald du erstmal einen Schritt weitergegangen bist.
00:17:41: Wir meinen ja oft, wir müssen das alles kontrollieren und müssen jetzt schon wissen, was am Ende dabei rauskommt und wie das funktioniert und wir müssen jetzt schon wissen, was für eine Alternative wir jobmäßig haben und überhaupt.
00:17:51: Ja, alles so kontrollieren zu wollen und ich ich hab's in diesen drei Lebensbereichen sehr, sehr krass für mich gemerkt und das und das zieht sich so durch,
00:17:58: gehe ich ganz oft vorher ins Vertrauen, weil das ist so das Gegenteil von der Angst vor dieser Unsicherheit. Das Gegenteil davon wäre ja tatsächlich dieses Vertrauen zu haben, dass es gut wird und dass es alles.
00:18:11: Für dich passiert und für dich gut passiert und ich weiß für mich, dass dann dieses Vertrauen lernen kann und dass das nach und nach kommt, je häufiger man ins Vertrauen geht.
00:18:23: Also für mich war es so, je häufiger ich ins Vertrauen gegangen bin desto häufiger habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auch gut wird am Ende und,
00:18:32: ja, es passiert halt nur dann die Magie, wenn du wirklich deine ähm deine erste Option sozusagen auch einfach mal killst und sagst, okay ich ich gehe jetzt mal. Ich versuche jetzt mal den anderen Weg zu gehen und.
00:18:45: Jetzt einfach mal im Vertrauen, dass es dass es ein cooler Weg wird und dass ich den Weg finden werde.
00:18:50: Das hat für mich sehr, sehr viel Unterschied gemacht in meinem Leben, sehr, sehr großen Unterschied gemacht, wirklich.
00:18:57: Es ist wirklich auf alle Lebensbereiche übertragbar. Ähm.
00:19:04: Mir hilft es dann so so ganz im Hinterhinter Hinterkopf zu zu wissen.
00:19:09: Okay ähm ne, wenn jetzt wirklich alles schiefgeht. Wie gesagt, habe ich mir zum Beispiel was das Finanzielle angeht, habe ich mir halt immer gesagt, gut dann dann,
00:19:16: ich finde schon irgendeinen Job. Weiß ich weiß ich, dass ich den finden kann. Also dieses ich schlafe unter der Brücke, was ja manchmal so diese Idee ist, äh wenn wir irgendwie einen Job kündigen
00:19:25: Das würde niemals eintreten, weil ich weiß, dass ich mir helfen kann. Ich weiß, dass ich äh schlau genug bin
00:19:31: um innerhalb weniger Tage irgendwo einen Job zu kriegen, ja? Und wenn's wirklich an der Kasse oder sonst wo ist, dann dazu wäre ich mir dann halt auch nicht zu schade. Ähm.
00:19:39: Ich ich ich weiß, ich würde was hinkriegen und ich weiß, ich wäre auch so schlau, dass ich äh Sachen verkaufen könnte, die ich irgendwie wissen, was ich habe oder was weiß ich was. Ähm
00:19:48: ich ich könnte mir auch anderweitig noch helfen. Also von daher das ist immer ganz cool so im im Hintergrund mal das einmal durchgegangen zu sein, was halt sozusagen im
00:19:56: im allerschlimmsten Worst Case passieren würde und das so abzuhaken und sagen, okay, also dann.
00:20:02: Zu sagen ganz, ganz am Schluss habe ich noch ein Netz, was mich auffängt. Und bis dahin lasse ich erst mal, springe ich erstmal.
00:20:09: Und es ist noch nie zum allerschlimmsten Worst Case gekommen, den ich mir ausgemalt hatte, noch nie. Ich habe immer vorher im Vertrauen einen anderen Weg gefunden und einen coolen Weg gefunden.
00:20:19: So geil jetzt wo ich drüber spreche merke ich erstmal wie wie krass das wie viele Entscheidungen in meinem Leben das doch tatsächlich beeinflusst hat.
00:20:29: Deswegen kann ich dir nur ans Herz legen, springen und das Netz wird erscheinen.
00:20:36: Wenn du den Job nicht mehr haben willst, kündige und suche dir einen neuen.
00:20:40: Und wenn du die Weiterbildung unbedingt machen willst, dann buche sie dir und du wirst das hinbekommen. Mach den nächsten Schritt ähm entwickel dich weiter.
00:20:51: Stürze dich ins ähm ins weiß ich nicht äh Leben sage ich mal, um zum Beispiel einen Partner zu finden,
00:21:00: und versuche nicht vorher zu kontrollieren, wo du den kennenlernst, wie du den kennenlernst oder wohin das führen kann oder was weiß ich, folge deinem Instinkt, folge deiner Intuition. Ich kann es wirklich nicht oft genug sein, sagen die Intuition ist das.
00:21:13: Was uns am allerbesten leitet bei jeder Entscheidung haben wir ein Bauchgefühl und haben ein Instinkt,
00:21:20: Und wir sind es einfach zu sehr gewohnt uns das im Kopf zu zerquatschen und diesem Instinkt nicht nachzugehen. Und ich habe mich jetzt echt ganz krass dafür entschieden, diesen Instinkt,
00:21:31: bei jeder Kleinigkeit nachzugehen. Es ist ein Lernprozess und ich mache es immer wieder und ich lerne das jeden Tag wieder neu und wann immer es geht, folge ich dieser Intuition mit diesem Instinkt,
00:21:41: damit fahre ich echt gut, kann ich nur sagen. Also, ganz viel Spaß beim Umsetzen.
00:21:49: Und was ich dir noch ans Herz legen möchte, hier ganz zum Schluss, ist, wenn du Lust hast, komm doch gerne in meine Facebook-Gruppe, liebe dich selbst, entspannt Beziehungen finden, gerade wenn das Thema für dich ähm ein Thema ist, grade einen Partner zu finden
00:22:01: mal zu schauen, worauf du dich da gerade einlässt oder auch mal zu schauen, was sind denn deine Muster und wie willst du die eigentlich lösen? Ähm,
00:22:09: wo fehlt dir noch dieses Vertrauen? Grade bei dem Thema, mir fehlt da noch das Vertrauen oder ich habe noch ein bisschen Angst vor der Unsicherheit, dann komme unbedingt in die Gruppe und ähm lass dich dort inspirieren.
00:22:19: Weil ich da ganz viel Input gebe eben zum Grundvertrauen in das Leben und in dich selber. Genau und dann wünsche ich dir eine ganz zauberhafte Woche und freue mich,
00:22:29: wenn wir uns nächste Woche wieder hören und sage tschü, tschau, tschau, mach es gut und genieß diese wunderschöne Woche. Bis dann.
00:22:40: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:22:48: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:22:56: freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:23:05: Music.
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