#45 Ich bin dagegen - was war die Frage

Shownotes

Kennst du so Menschen, die grundsätzlich erstmal dagegen sind, egal bei was?Ich auch, ich bin nämlich selber häufig so. Und das liegt nicht daran, dass ich bösartig bin, sondern schlicht und ergreifend an einem sogenannten Metaprogramm. Nämlich das des Gegenbeispielsortierers. Was sich hinter diesem sperrigen Begriff verbirgt und wie du es schaffst, solche Menschen auf deine Seite zu bringen, das verrate ich dir in der heutigen Folge. Wenn dir der Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mich bei iTunes bewertest, damit möglichst viele Menschen den Podcast finden können.

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:21: Und da bin ich schon wieder, eine neue Woche, eine neue Folge Glück in Worten, yippie yeah. Heute mit dem schöne Thema ich bin dagegen. Was war die Frage? Und unter diesem,

00:00:36: Ähm unter dieser Überschrift verbirgt sich eine ganz ganz tolle äh ja wie nenne ich es jetzt?

00:00:46: Es verbirgt sich eine ein sehr sehr schönes Programm dahinter, was man mit als mein Lieblingsprogramm bezeichnen könnte,

00:00:54: Und zwar geht es heute um das Thema Metaprogramme. Das klingt jetzt ein bisschen abgefahren und zwar um das um noch mehr Wörter reinzuschmeißen, äh die für Verwirrung sorgen. Es geht um gegenbeispielsortierer und Gleichbespielsortierer.

00:01:08: So und nun dröseln wir das mal auf, was das genau damit auf sich hat. Es gibt sogenannte, also zumindest im NLP,

00:01:15: Gibt es sogenannte Mieterprogramme und äh das bedeutet äh das sind einfach Programme,

00:01:21: nachdem wir Menschen funktionieren und nach denen wir uns motivieren, ja? Also es sind Motivationsprogramme.

00:01:28: Und mein Lieblingsprogramm davon ist, dass das Gegenbeispielsort und das Gleichbeispielsortierers.

00:01:34: Und das ist auch nichts weiter als ein eine Motivationsstrategie. Eine Motivationsprogramm.

00:01:41: Bedeutet also, es gibt Menschen, die sind eher gegenbeispielsortierer und es gibt Menschen, die sind eher Gleichbeispielsort. Du kannst dir das ungefähr vorstellen wie eine Skala

00:01:50: Auf dem einen Extrem ist ein Gegenbeispiel sortieren und auf dem anderen Extrem, der gleich Beispielsortierer.

00:01:56: So und jeder von uns ist jetzt irgendwo da angesiedelt, eher in einem Extrem oder eher in einem anderen Extrem oder so ein bisschen in der Mitte.

00:02:03: Und das klingt jetzt äh ich weiß auch nicht, wieso die beim NLP immer diese diese,

00:02:09: Warum die Sachen da immer so komisch heißen? Beispielsortierer ist auch so ein langes Wort und gleich Beispielsortierreiher auch. Was bedeutet das jetzt? Was ist ein Gegenbeispielsort? Kommen wir mal zuerst zu dem zu dem Gegenbeispiel Sortierer.

00:02:22: Ein Gegenbeispiel-Sortierer ist ein Mensch, der grundsätzlich erstmal gegen,

00:02:30: ist, was du sagst. Also der sozusagen Beispiel, der so dagegen sortiert und dagegen findet, die es gibt.

00:02:40: Und ähm ich mache dir das mal an Beispielen deutlich, wo wir grad schon beim Beispiel sind. Ich bin zum Beispiel ganz extremer Gegenbeispielsortierer. Das heißt, wenn jemand sagt.

00:02:52: Das hier funktioniert nicht.

00:02:56: Dann versuche ich ihm zu beweisen, dass es doch geht. Wenn jemand sagt ähm keine Ahnung,

00:03:05: Giraffe ist dein ist das größte Tier der Welt. Dann versuche ich dir zu erweisen, dass es nicht so ist. Ja, warum eine Giraffe überhaupt nicht das größte Tier der Welt ist? Ist es bestimmt auch nicht, keine Ahnung, welches das größte Tier der Welt ist. So, du siehst nur, worauf das hinausläuft. Also, wenn jemand A sagt, sage ich B.

00:03:20: Das ist nicht, weil ich bösartig bin oder weil ich denke,

00:03:27: sondern ich bin einfach so also meine das ist einfach meine Motivationsstrategie. Ähm.

00:03:35: Um das mit der Motivation noch deutlicher zu machen und noch deutlicher zu machen, warum es eine Motivationsstrategie ist, gebe ich dir mal ein Beispiel. Gegenbeispiel Sortierer.

00:03:44: Wenn du denen sagst, wir haben keine Zeit mehr, wir schaffen das nicht in der vorgegebenen Zeit, dann versuchen die natürlich, ein Gegenbeispiel zu finden, also warum wir's doch schaffen, ja? Das heißt, wenn du einem gegenüber zum Beispiel sagst, ähm,

00:03:58: kommen ja unter Zeitnot. Wir schaffen das nicht. Würde er versuchen, alles, was er kann, zu mobilisieren, um es doch zu schaffen. Weil er damit sozusagen das Gegenbeispiel,

00:04:09: den Gegenbeweis bringt.

00:04:11: Bedeutet aber natürlich, dass gegen Beispielsortierer zum Beispiel sehr gut unter Stress arbeiten können. Oder mit Zeitdruck arbeiten können, weil sie.

00:04:22: Ja, wenn du denen sagst, wir schaffen das nicht, motiviert sind es doch zu schaffen.

00:04:29: Also ne, sie motivieren sich sozusagen, um das Gegenteil zu beweisen.

00:04:36: Und das kann man jetzt als positive oder als negativ auslegen, aber es ist eben einfach so. So also ich zum Beispiel, wenn du mir sagst, das schaffen wir nicht in der Zeit, werde ich alles daran geben, also alles daran setzen, um dir zu zeigen, dass wir's doch schaffen in der Zeit.

00:04:51: Was natürlich super ist zum Beispiel, wenn du einfach einen einen Job hast, wie ich ihn hatte beim Fernsehen, wo es immer Zeitdruck gibt und wo es immer ähm heißt, boah, das wird knapp, das wird knapp. Ich weiß nicht, ob wir das schaffen. Da bin ich zu Hochform aufgelaufen.

00:05:04: Bedeutet es nicht, dass der Stress unbedingt gesund war für mich, das will ich damit gar nicht sagen. Der Stress war ganz oft gar nicht gut. Nur was es ausgelöst hat in mir war dieses Verlangen nach, boah, ich schaffe das, ich schaffe das noch. Ich schaffe das noch. Ich zeige denen jetzt, das es doch geht.

00:05:17: Das heißt, ich habe unter Stress oder unter Zeitdruck, ich nenne es Uli Stress, sondern einfach Zeitdruck und der Zeitdruck habe ich war ich motiviert, etwas zu schaffen, wenn jemand gesagt hat, wir schaffen's nicht.

00:05:29: So, um das noch ähm klarer zu sehen, gebe ich dir jetzt mal das andere Beispiel. Das ist der Gleichbeispielsortierer.

00:05:35: So ein Beispiel sortiere, würde jetzt nicht versuchen, das Gegenteil von dem zu machen, sondern eher das Gleiche. Das heißt, wenn du ein Beispiel Bleichbeispielsortierer sagst.

00:05:44: Das ist so. Dann würde der das auch so ansehen. Dann würde der jetzt nicht versuchen, da irgendwie hm Gegenbeweis für zu finden. Wenn du jetzt ein Gleichbeispiel Sortierer zum Beispiel sagen würdest, das wird knapp, das schaffen wir nicht mehr? Dann würde der sagen, okay, das ist knapp, das schaffen wir nicht mehr.

00:06:00: Würde der das auch nicht versuchen, weil das schaffen wir ja nicht mehr. Das heißt, so jemand würde unter Zeitdruck nicht besonders gut arbeiten,

00:06:09: Der wäre dann eher demotiviert, weil das was wir nicht vergessen dürfen ist, dass das alles, was ich dir erzähle, wie ich am Eingang schon erwähnt habe, eine Motivationsstrategie ist. Das heißt.

00:06:19: Der wäre jetzt überhaupt nicht motiviert, wenn du dem sagen würdest wir schaffen das nicht, es wird knapp.

00:06:26: Würde der sich denken, boah, wir schaffen's nicht. So, da wäre null Motivation für den loszugehen.

00:06:31: Ja. Also anhand dir dieser Sache kannst du ganz gut sehen, wie die Motivation dahinter funktioniert,

00:06:37: und so ganz grundsätzlich kannst du dir das, wie ich schon eingangs ja gesagt habe, wie eine Skala vorstellen, also auf der einen Seite ist der ist der krasse Gegenbeispielsort. Auf der anderen Seite der Gleichbeispielsortierer. Und du kannst dich jetzt auch irgendwo.

00:06:51: So mittig einsortieren.

00:06:53: Ich bin zum Beispiel, wie ich ja eben schon gesagt habe, sehr sehr krass Gegenbeispielsortierer. Mein Mann ist noch krasserer Gegenbeispiel sortiere, also ich bin da noch nicht am ganz krassen Ende.

00:07:02: Zum Beispiel mein Mann ist wahnsinnig motiviert, alles was so nicht normal ist, also alles, was man eigentlich so nicht tut oder was eigentlich so nicht geht oder was man auf keinen Fall so machen kann, macht der erstmal so. Weil damit beweist er ja, das geht schon irgendwie,

00:07:14: Und ähm.

00:07:17: Und wichtig ist dabei, dass diese Motivation dass du, wenn du in einem ganz, ganz entspannten Zustand bist.

00:07:25: Dass du dann selbst wenn du krasser Gegenbeispielsortierer bist, total gut auch in der Mitte sein kannst oder Gleichbeispiel sortiere, das heißt du kannst, wenn du entspannt bist, auf alle, auf jeden Teil dieser Skala,

00:07:38: zugreifen.

00:07:39: Von ganz ganz doll Gegenbeispiel sortieren, bis ganz, ganz doll Gleichbeispiel sortieren und alles, was dazwischen in der Mitte ist, auch. Wenn du entspannt bist, kannst du all das,

00:07:49: auf alles zugreifen. Das heißt, wenn du jetzt zum Beispiel mich nimmst als krassen Gegenwäsche-Sortierer und ich bin tiefenentspannt gerade,

00:07:55: Gerade meditiert und du sagst mir, boah, das wird geschnappt, wir schaffen das zeitlich nicht, dann kann es auch mal sein, dass ich sage, ja, dann machen wir's eben nicht,

00:08:02: Was ich dir jetzt nicht beweisen will, dass wir es jetzt tun, weil ich grad total entspannt bin. Das heißt, ich kann auf alles zugreifen. Wenn ich aber unter Stress gerate.

00:08:11: Egal in welcher Art, wenn ich unter Stress gerate, werde ich eher meinem,

00:08:16: Programm entsprechen, mein Motivationsprogramm und mein Motivationsprogramm ist ja bei mir gegenbeispielsortierer. Das heißt, sobald ich unter Stress gerate, werde ich eher in dieses Muster fallen. Ich mache das Gegenteil von dem, was du mir sagst oder ich ähm.

00:08:32: Ja, ich versuche dir zu beweisen, dass es anders ist.

00:08:36: Und wenn du das weißt, dann weißt du, wie du mit Menschen umgehen kannst.

00:08:45: Wenn du ihre Programme kennst.

00:08:47: Denn wenn sie entspannt sind, können sie auf alles zugreifen, wenn sie unter Stress geraten, neigen sie dazu, eher in ihr Programm zu verfallen.

00:08:55: Und die Annahme dahinter ist jetzt eigentlich diejenige, ist jetzt eigentlich die, dass du dieses Programm einfach,

00:09:01: quasi per Geburt in dir hast. Es gibt einfach Menschen, die sind sehr krass gegen Beispielsortierer und es gibt Menschen, die sind sehr krass Gleichbeispielsortierer. Dann gibt's einige, die sind irgendwo da in der Mitte, aber du kannst das nicht wirklich.

00:09:16: Verändern, denn sobald du unter Stress gehst, wirst du in dieses Programm wieder reinrutschen, was dein Standardprogramm, sage ich mal, ist.

00:09:26: Was bedeutet das jetzt für dich und für deinen Alltag?

00:09:30: Lass mich dir einen ähm da auch noch mal ein paar Beispiele geben und zwar geht es einfach darum, dass du die Menschen in deinem Umkreis richtig ansprichst.

00:09:40: Und dich selber auch richtig ansprichst. Wenn du weißt, dass ähm jemand, mit dem du zusammen lebst zum Beispiel oder jemand aus deinem engen Familien- und Freundeskreis krasser Gegenbeispiel sortiere, ist zum Beispiel.

00:09:52: Dann hilft es halt entsprechende Formulierungen zu benutzen,

00:09:57: Zum Beispiel, wenn ich möchte, dass mein Mann mir irgendwo hilft und ein Loch in die Wand bohrt, ja? Dann sage ich dem jetzt mittlerweile so was wie, oh hier, äh hier kann man nicht an die an die Wand bohren, weil das ist hier nicht möglich. Das funktioniert nicht. Hier ist die Wand zu dünn.

00:10:11: Ich wette dir, mein Mann wird.

00:10:14: Hinkommen und zumindest mal gucken und sagen, ja wieso, hey, das geht doch hier, das geht und im Zweifelsfall macht er's mir vor, so. Das heißt, er wird mir ständig beweisen, warum es doch geht.

00:10:23: Oder ich äh benutze so Formulierungen wie ich bin mir nicht sicher, ob man das hier so wegräumen kann oder ob man das hier so machen kann. Natürlich musst du gucken, dass es nicht zu albern wirkt. So ich bin mir nicht sicher, ob man die Spülmaschine ausräumen kann heute, so, weil dann wird er schon denken, hä, da redet sie denn da?

00:10:37: Es geht nicht äh das geht nicht ähm,

00:10:40: nicht komplett immer so, ähm dass du das dass du die Formulierung einfach so umdrehst mit dem ich bin mir nicht sicher, ob das geht.

00:10:48: Was du allerdings tun kannst, ist einfach immer zu gucken, dass du so ein bisschen das Gegenteil von dem verlangst, was du eigentlich möchtest. Und natürlich hat mein Mann nach, ich sage mal, äh zwei Tagen ungefähr rausgefunden, dass da irgendwas im Busch ist, dass ich jetzt komisch rede.

00:11:02: Das ist wieder einer dieser Dinge. Ich glaube, ich habe es schon mal ähm bei einer Sache erwähnt bei dem.

00:11:08: Modaloperatoren, also dieses müssen, können, sollen. Das funktioniert auch,

00:11:14: wenn dein Gegenüber das weiß. Natürlich habe ich meinem Mann irgendwann erklärt, was das was das damit auf sich hat, dass ich das jetzt sage und.

00:11:23: Er hat verstanden, dass er gegenbeispielsortiere ist und er hat auch verstanden, dass ich Gegenbeispiel sortiere es und trotz allem, obwohl er das verstanden hat jetzt und wenn ich diese Formulierungen benutze, funktionieren sie trotzdem. Manchmal sagt er sogar schon zu mir,

00:11:36: Du weißt doch, dass ich Gegenbeispielsortierer bin. Warum was was versuchst du mir denn jetzt hier grad zu sagen? Weil wenn ich zum Beispiel zu ihm sage, oh bitte, mach das jetzt unbedingt, du musst das jetzt unbedingt machen. Mach das jetzt unbedingt, dann ist der nicht nicht so wahnsinnig motiviert, das jetzt zu tun. So, weil.

00:11:50: Er will mir ja jetzt beweisen, dass warum er's jetzt nicht tun muss, zum Beispiel. Und,

00:11:57: Das Spannende halt, wie ich schon grad gesagt habe, es funktioniert auch, wenn das wenn es der andere weiß und es funktioniert sogar und damit komme ich jetzt auf einen ganz, ganz wichtigen Punkt. Es funktioniert sogar, funktioniert sogar bei dir selber.

00:12:08: Ich bin so krass Gegenbeispielsortierer, dass ich teilweise selber mir das Gegenteil beweisen will,

00:12:15: Wenn ich zum Beispiel zu mir sage, ähm ob ich es wohl heute Abend schaffe Yoga zu machen.

00:12:25: Dann merke ich innerlich, dass ich mir beweisen will, das schaffe ich. Ich schaffe das ja heute Abend Yoga zu machen. Ich ich schaffe das, auch wenn's vielleicht zeitlich knapp ist, aber ich schaffe das. So das heißt, ich kann auch zu mir selber sagen,

00:12:38: Ob ich das wohl schaffe nachher zu machen.

00:12:40: Und triggert damit so dieses dieses das ich das mir jetzt selber beweisen will, weil ich einfach so krass Gegenbeispiele sortiere, dass ich's halt auch mir gegenüber äh selber,

00:12:50: Sehr, sehr spannend ist es bei Kindern, weil ich würde mal behaupten, ziemlich, ziemlich viele Kinder sind gegen beispielsweise. Also ähm es gibt so eine Phase, in der die grundsätzlich einfach immer erstmal dagegen sind, was Eltern tun oder was Eltern sagen oder Eltern machen.

00:13:04: Und ähm ich glaube auch da ist es so ein bisschen natürlich gegeben ab einige Kinder das einfach doller sind als andere

00:13:12: kann ich nicht so richtig beurteilen, weil ich natürlich nur meine eigenen Kinder als Referenzwert jetzt hier habe. Ich weiß es definitiv bei meinem Sohn, der ist halt natürlich komplett Gegenbeispiel sortiere. Und wenn ich dem zum Beispiel sage,

00:13:25: Wenn ich dem sage, räumt das hier auf, dann macht er das ja sowieso erstmal nicht. Und wenn ich dem zum Beispiel sage, ähm boah ich weiß nicht, ob ähm.

00:13:33: Ob das jetzt große Jungs hier aufräumen können oder ob ich das lieber alleine mache. Dann sagt er doch, ich will auch mitmachen, ich will auch mitmachen oder ich sage dem zum Beispiel, was immer sehr sehr lustig ist. Ich sage dem, wenn der ähm so böse wird und und bisschen,

00:13:48: Pieselt.

00:13:50: Ähm und so vor mir sitzt und so eine richtige Grimasse schneidet, dann sage ich dem, so darf's jetzt auf keinen Fall lachen. Du darfst jetzt auf keinen Fall lachen.

00:13:59: Natürlich wird er dann lachen, weil der einfach mir dann sozusagen immer das Gegenteil beweisen will.

00:14:05: Ja, ich gehe manchmal im Zähneputzen und sage, so, ich gehe jetzt mal alleine Zähne putzen, du bleibst bitte noch mal draußen, weil ich will jetzt erst mal alleine putzen,

00:14:11: wird er sich darum bemühen, auf jeden Fall mit mir ins Badezimmer zu kommen. Nee, ich will mit Zähne putzen, ich will mit Zähne putzen. Das ist halt echt spannend. Ich meine er ist drei, da kann ich dir natürlich noch ein bisschen in der Hinsicht ähm,

00:14:23: manipulieren, nenne ich es jetzt mal und auch bei Erwachsenen tue ich das ja hin und wieder,

00:14:30: die wissen das, was ich da grade tue und die lassen das trotzdem mit sich machen, weil das ist einfach, das fühlt sich für uns dann einfach an,

00:14:37: entspannter an und ich mach's wie gesagt auch mit mir selber. Ich manipuliere auch mich selber damit in der Hinsicht.

00:14:45: Das ist halt total spannend. Also wenn du einem Kind dann sagst, du darfst jetzt auf keinen Fall das und das machen oder hast auf keinen Fall jetzt lachen oder das auf keinen Fall ähm dir jetzt die Zähne putzen, weil erstmal ich dran bin,

00:14:55: alles und an einer spielerischen Art und Weise, dann ähm ist das halt total ist es halt total cool, weil es einfach diesen Gegenbeispiel so sie dürfen ihrem Gegenbeispiel Sortierer dann gerecht werden, sie dürfen beweisen, dass sie dann ne es trotzdem machen,

00:15:08: und du hast einfach auch dein dein Ziel erreicht, was du haben möchtest,

00:15:13: Und als ich das so für mich erkannt habe und für meinen Sohn vor allen Dingen auch erkannt habe und für meinen Mann erkannt habe, ist für mich halt auch klar gewesen, wie ich mit dem besser kommuniziere.

00:15:22: Und ähm das, was ich dir hier jetzt halt erzählt habe oder heute auch damit erzähle, das ist natürlich ähm das ist super super cool, weil du kannst es halt.

00:15:32: Bei all deinen Menschen im Umfeld,

00:15:34: anwenden. Du wirst sehr schnell merken, wer es ging. Wer ist gleich beispielsortiere? Einfach ein bisschen drauf achten.

00:15:39: Wie sie reden und was sie für Worte benutzen und was, wann sie motiviert sind?

00:15:44: Als Motivationsstrategie ist es sehr, sehr, sehr cool zu nutzen, weil du hilfst dem anderen Menschen im Grunde ja nur sich maximal zu motivieren. Also es heißt,

00:15:53: Schreck mich davor zurück, dass es eine Art von Manipulation ist.

00:15:56: Es ist nichts Negatives manipuliert, sondern es du hilfst dem anderen Menschen,

00:16:00: in sich seine Motivation möglichst groß aufzubauen und bei mir ist zum Beispiel die Motivation einfach sehr groß aufgebaut, wenn ich mir selber beweise, dass ich was doch kann oder anderen beweise, dass ich es doch kann oder anders mache. Ähm.

00:16:12: Wie gesagt, da auch, wenn ich super entspannt bin, ist es für mich völlig egal, dann kann auch jemand sonst was sagen und es ist für mich,

00:16:19: Ich kann auf jedes Programm zugreifen und ich bin dann einfach tiefenentspannt.

00:16:23: Kann auch einfach mal aufhören irgendwas beweisen zu wollen und aus diesem Modus aussteigen. Nur wenn du merkst,

00:16:28: Ist jemand sehr doll in dem Modus drinnen und der schafft es zum Beispiel auch selber nicht Sachen für sich umzusetzen.

00:16:35: Dann hilf ihm damit, dass du ihm sprachlich einfach richtig ansprichst, um ja, um ihn, um ihn zu motivieren.

00:16:45: Kurzer Disclaimer noch bei Kindern wäre ich vorsichtig mit solchen Sachen wie ähm du schaffst das nicht, das und das zu machen,

00:16:52: Also du schaffst es nicht deine Zähne zu putzen, um damit sozusagen auszulösen, dass er es doch schaffen will, weil das kann sehr leicht destruktiv sein. Also da bitte ganz, ganz vorsichtig mit sein, sondern da wirklich lieber so was machen wie, oh du darfst jetzt hier auf keinen Fall lachen ähm und dann darf das wird das Kind trotzdem lachen oder,

00:17:07: Ähm boah, ich mache das jetzt hier vielleicht erstmal alleine oder ähm.

00:17:13: Ja, ich sage dann auch manchmal, ich benutze das dann auch manchmal so, dass ich sage so, oh, ich glaube, das hier macht lieber deine Schwester,

00:17:18: dann macht sie das erstmal und du machst es später und dann sagt mein Sohn halt sofort

00:17:23: Ich will das zuerst machen, ich will das zuerst machen, also auch da ähm,

00:17:27: Einfach mit der Formulierung ein bisschen gucken, dass es keinen destruktiven Touch kriegt,

00:17:31: trotzdem nach wie vor halt auch in Kindern und auch natürlich auch beim Partner und auch bei dir selber etwas stärkt,

00:17:37: Ne, also jetzt, ich sage mir selber auch nicht, ich schaffe es nicht, heute Abend Yoga zu machen, um dann irgendwie in mir herauszulösen, doch schaffe ich doch, sondern ich sage mir,

00:17:45: ich es wohl schaffe heute Abend Yoga zu machen.

00:17:48: Dann kommt in mir dieses, oh ja, doch, das schaffe ich, das möchte ich beweisen. Also da ist ein Unterschied zwischen ähm,

00:17:55: zwischen also wie du den Gegenbeispiel-Sortierer quasi ansprechen kannst,

00:17:58: So und beim Gleichbeispielsortierer ist es recht einfach, weil dem kannst du einfach sagen, was du möchtest und,

00:18:03: dann äh kann er das mit dir machen oder du kannst ihn einfach darin bestärken.

00:18:07: Ja, da da hilft es einfach wirklich immer mit der Bestärkung zu arbeiten. Von daher ist ist das ein sehr sehr ähm,

00:18:14: Einfach anzusprechen das Programm,

00:18:16: der Gegenbeispiel sortiere da halt manchmal so eine so eine doppelte Verneinung oder so was braucht oder so ein bisschen so einen kleinen, so einen kleinen Schweck

00:18:21: Ganz viel Spaß damit. Ähm ich würde mich total freuen, wenn du mir erzählst, äh wie du das ausprobiert hast und vor allen Dingen

00:18:28: Hm würd's mich interessieren. Ähm vielleicht kann jeder, der das sich anhört, mal einmal kurz mir Rückmeldung geben. Ich bin gleich bei und ich bin Gegenbeispielsortierer, weil ich mich das wirklich mal interessiert, ob es so viele Sortierer gibt, wie ich das meine, weil ich bislang halt wirklich,

00:18:42: fast nur Gegenbeispielsatira gefunden habe.

00:18:45: Sehr wenige gleich Beispielsortiere. Deswegen äh gib mir doch kurz mal eine Rückmeldung, was du glaubst, was du bist und wovon du dich jetzt angesprochen gefühlt hast.

00:18:54: Ähm ob das alle schaffen wähle ich das jetzt hier auftrage, da bin ich mir jetzt nicht so sicher und du merkst schon.

00:19:04: Go gegen,

00:19:07: Also vielleicht, wenn du's schaffst, mal schauen. Ich bin mir nicht sicher, ob du's schaffst, dann schreib mir doch gerne mal eine kurze Nachricht, was du für ein,

00:19:14: Programm in diesem Fall hast. Und zu diesem Meta-Programm werde ich die nächsten Wochen auch noch mal ein bisschen ausführlichere andere Sachen machen. Es gibt da noch ganz viele verschiedene Programme und die sind alle sehr, sehr spannend, deswegen da gibt's demnächst wieder mehrere Sachen zu,

00:19:27: und noch ja noch weitere Folgen zu den verschiedenen Programmen.

00:19:31: Einen wunderschönen Tag und genieße ihn und ähm viel Spaß beim Ausprobieren. Bis dann, tschau.

00:19:40: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,

00:19:43: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:19:51: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin alles Gute.

00:20:01: Music.

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