#38 Als Frau dein ganzes Potential leben - Interview mit Markenstrategin Sina Paries

Shownotes

Heute habe ich die liebe Sina Paries im Interview. Sina ist Markenstrategien und hilft Frauen, ihre Marke zum Strahlen zu bringen.

Wir reden über das unglaublich Potential von Frauen und woran es oft scheitert, dass sie mit ihrem Business nicht gebührend wahrgenommen werden.

Wie schaffen Frauen, wirklich an sich zu glauben? Wie hören sie wieder auf ihr Bauchgefühl? Und wie können sie selbstbewusst ihr Herzensprojekt der Welt zeigen?

Sina teilt ihre eigene inspirierende Story nach dem Motto: "Dein Herz kennt die Richtung, dein Kopf kennt den Weg" und gibt konkrete Tipps für das eigene Business.

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.

Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag.

00:00:06: Und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Ich freue mich heute sehr, dass sich Sina Paris im Interview habe. Sina ist personal Branding Coach und hat sich auf Frauen spezialisiert und heute sprechen wir darüber.

00:00:33: Über Frauen und über Business und über vieles mehr. Erstmal ein herzliches hallo Sina, schön dass du dir heute Zeit genommen hast.

00:00:40: Hallo liebe Claudia, vielen vielen Dank für die Einladung, ich freue mich auch heute sehr darüber hier zu sein, um mit dir über ganz viele tolle Dinge zu.

00:00:48: Ja, ich bin sehr gespannt, wo's die Reise hinführt heute. Äh magst du dich vielleicht einmal erst meinen Hörern hören und Hörerinnen vorstellen? Wer bist du? Was machst du? Was ist es genau, was du machst?

00:01:00: Ja, sehr, sehr gerne. Also erstmal hallo an dich, äh liebe Hörerinnen da draußen. Ich bin äh Sina. Ähm Claudia hat's ja gerade schon gesagt, ich bin Personal Branding Coach, der Name sagt dir wahrscheinlich.

00:01:10: Nichts. Das heißt ähm.

00:01:12: Ich bin dazu da, eigentlich Frauen zu helfen, ihre Träume so ein Stückchen weiter in die Realität zu versetzen und ich helfe Menschen dabei, wirklich ähm authentische Marken mit Persönlichkeit und Herz

00:01:23: in die Welt rauszuschießen und ähm helfe dir dabei, dass du online wirklich Menschen erreichst und zwar das nicht irgendwie mit äh billigen Marketingtricks, sondern wirklich ehrlich und

00:01:33: mit Klarheit und Konzept

00:01:35: das mache ich echt mit ganz viel Herz und Leidenschaft und ähm habe unter anderem einen Podcast ähm wie die Claudia mein Podcast heißt Shine

00:01:45: und da teile ich jede Woche Inspiration für deine Marke und du kannst echt Klarheit finden und ansonsten bin ich wie gesagt als Coach unterwegs und ähm helfe Frauen dabei so den roten Faden zu finden im Markencaos, wirklich Strategien aufzustellen und eigentlich das

00:02:00: zu finden, was dir hilft so wirklich zum Strahlen zu bringen.

00:02:04: Genau. Ja, du hast es gerade schon erwähnt, Shine, dein Podcast, dass es auch so darüber habe ich dich auch verfolgt, beziehungsweise schon deinen ersten Podcast. Man muss dazu sagen, Sina hatte vorher schon einen Podcast, der auch ganz toll war, äh der Girl meets Business Podcast.

00:02:17: Jetzt machst du und bringst Frauen zum Strahlen

00:02:22: Das ist äh ein sehr, sehr spannendes Thema. Magst du mal so ein bisschen erzählen ähm was

00:02:28: was so deine deine Idee dahinter ist oder wie du dahin gekommen bist jetzt zum Schein zu machen und nicht nur den Podcast sondern das ja auch sozusagen im täglichen Leben. Ähm ja warum machst du das? Mhm warum mache ich das?

00:02:40: Ich glaube, ich war ich war schon ganz früh irgendwie eine eine junge Frau, die schon immer so ein bisschen Träume hatte. Also ich hatte ich bin sehr, sehr dankbar für meine Eltern, die die früh gesagt haben, ey Sina, mach das, was dir Spaß macht.

00:02:53: Und ähm das habe ich immer gemacht und ich hatte immer diesen Traum, hey, ich ich kann auch was verändern. Aber auf auf dem ganzen Weg über Studium und so weiter war ich dann echt an einem Punkt.

00:03:04: An dem ich das Gefühl hatte, ey ich bin gar nicht mehr ich selbst und ich studiert, wenn ich mal kurz einhaken darf? Ja gern, also ich habe äh Medienkonzeption studiert, ähm habe vorher beim Radio gearbeitet, habe Mediengestalterausbildung gemacht, ähm bin Design-Tinkerin und und

00:03:18: in diese digital äh digitale Markenwelt sehr sehr früh eingetaucht und das das ist einfach ich tue das erstmal, weil ich es liebe. Also ich liebe das das Handwerk von von Marken kreieren. Das ist einfach ähm.

00:03:32: Allein dieser Prozess an für sich erfüllt mich.

00:03:36: So so sehr. Ähm aber was dazu eigentlich interessant ist, ist, dass sich ähm.

00:03:43: Dann in der Agenturwelt und danach irgendwann so das Gefühl hatte.

00:03:47: Irgendwie ist es jetzt nicht so meine Aufgabe, die großen noch größer zu machen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass da irgendwie noch viel mehr auf mich wartet.

00:03:57: Und ähm das hat damit geendet, dass ich einen super Jobangebot abgelehnt habe.

00:04:02: Beschlossen habe, mich selbstständig zu machen, aber er ist auch gar nicht mal wusste irgendwie wohin mit mir

00:04:08: und ich aber auf diesem Weg ganz ganz viele tolle Frauen getroffen hab die mich unterstützt haben und ich eigentlich schon ganz ganz früh im Leben immer Frauen an meiner Seite hab die gesagt haben,

00:04:18: ey Mädel, mach und irgendwie du bist gut und ähm mach was draus

00:04:23: Und ähm das ist eigentlich so ein Stück weit meine Motivation Frauen wirklich zu helfen. Einmal weil ich das selbst so erfahren habe, aber ich auf

00:04:33: der anderen Seite auch glaube, dass in uns Frauen so viel steckt. Und auch ich mich jahrelang echt verdammt klein gemacht habe, ähm ganz, ganz viele Selbstzweifel hatte und die Frauen, die auf mich zukommen, ähm.

00:04:46: Da mangelt es in der Regel nicht an Kompetenz

00:04:49: überhaupt nicht, sondern die machen tolle Sachen. Also zu mir kommen so so Frauen wie Yoga-Lehrerinnen oder Ayurveda-Coaches und

00:04:56: ich sage mal Frauen, die die Welt eigentlich echt so ein Stück weit schöner machen und und Ruhe bringen und das denen aber oftmals leider ähm an einem Plan fehlt.

00:05:05: Menschen auf sich aufmerksam machen können. Und ähm das ist eigentlich das, was mich antreibt.

00:05:12: Ich auch in in meiner Vergangenheit ähm indem ich war zum Beispiel auf Bali Reisen und diese Reise hat für mich ganz, ganz, ganz viel verändert und die hat mich so sehr zu mir selbst gebracht und deshalb ist es für mich echt so eine Herzensaufgabe ähm Frauen echt.

00:05:27: So eine Art von Arbeit machen, ähm dabei zu unterstützen und auch all die, die sich mal trauen ein bisschen größer zu denken, auch zu sagen, äh ja.

00:05:35: Ähm das machen wir, weil ich glaube echt, dass da so so viel Potenzial ist ähm wir Frauen sind so gut ausgebildet wie nie. Ja. Wir können so viel und ähm.

00:05:45: Ich glaube, es ist auch an der Zeit, an der wir uns nicht mehr verstecken müssen

00:05:49: und ähm in denen wir in Zeiten sind, in denen uns das Internet zum Beispiel so viel ermöglicht und ähm ich möchte einfach so meinen Beitrag zu zu leisten, einmal irgendwie wirklich zu ermutigen, aber dann wirklich auch nicht nur irgendwie zu labern, sondern zu sagen, hey komm,

00:06:04: wir machen einen Plan und wir setzen uns hin und das sind deine Möglichkeiten und wir sind irgendwie auch smart und und Stück für Stück ähm

00:06:13: schaffen wir irgendwie diesen Weg gemeinsam. Ja. Du

00:06:16: Ja, sehr schön, sehr, sehr schön gesagt, ob das gerade mit den Frauen, äh die an denen bei denen es nicht einen Kompetenzmangel, dass das auch genau das, was ich so ähm erfahren habe und was ich auch immer so so merke. Magst du uns aber so ein bisschen mit reinnehmen, jetzt gerade für die Hörer, die vielleicht mit Personal Branding noch nicht so viel Berührungspunkte haben und gar nicht genau wissen.

00:06:34: Was äh was du dann quasi wirklich tust ähm mache es doch gern mal an einem Beispiel deutlich. Du hast gerade gesagt, es kommt zum Beispiel eine Yogalehrerin auf dich zu. Mhm.

00:06:43: Was machst du denn dann mit der oder beziehungsweise was kannst du wie sieht denn dein Alltag dann aus? Ist nicht sehr spannend mal zu hören

00:06:49: Ja, sehr gerne. Also äh ist grad interessant vor vor zwei Wochen war eine ganz, ganz tolle Frau bei mir, die ist Yoga-Lehrerin und und Ayurveda Coach, aber

00:06:59: sie hat immer gesagt, sie hat irgendwie so diese Vision und sie will mehr machen und sie hatte echt diesen Traum, ich will ich will schwangere Frauen unterstützen, also sie hat mir dann erzählt, dass sie total.

00:07:10: Ja, es ihr Traum ist einfach Frauen wieder zu sich zu bringen und diesen den ganzen Körper auf das dieses Wunder vorzubereiten, was es da gibt.

00:07:18: Und sie hat aber einfach das Problem. Sie sagt, ich habe diesen Traum.

00:07:23: Aber ich habe keine Ahnung, wie ich dahin komme. Ich habe total das Problem, dass überhaupt in Worte zu fassen und oftmals verstehen Menschen überhaupt nicht, was ich mache.

00:07:34: Und und irgendwie erreiche ich niemanden. Und ähm ich bin dann eigentlich so eine Person, die in dem Prozess dann erstmal hingeht und äh wir uns gemeinsam angucken, okay, für was stehst du eigentlich?

00:07:45: Und für was möchtest du überhaupt stehen.

00:07:50: Warum sollen's Leute zu dir kommen? Warum bist du die Richtige und ich helfe wirklich diesen Frauen dann ähm sich quasi erstmal das zu finden, was sie besonders macht.

00:07:59: So so das was ihnen in ihnen steckt eigentlich nach draußen zu bringen. Und ähm das ist so im Kern für mich auch

00:08:06: also wenn vielleicht viele jetzt so an an Marken denken, dann denkt ihr vielleicht an an Facebook und an Instagram und an auch ich muss Newsletter machen, aber ich fange erst mal eigentlich schon an

00:08:17: einen Schritt vorher an und wir gucken uns wirklich an, was ist das ähm wofür du wirklich stehst und wie du wirklich anderen Menschen helfen kannst und wenn wir das festgelegt haben und das mal einmal

00:08:29: sagen, ey ja

00:08:30: Genau das ist es, was ich tun will und jetzt ist es auch so formuliert, dass es andere Menschen erreicht. So und zwar nicht nur irgendwie überzeugt, inhaltlich, sondern auch wirklich emotional touched.

00:08:40: Dann fangen wir an zu gucken, okay, welche Strategie macht für dich Sinn, welche Kanäle macht für dich Sinn und äh in ihrem Fall war es damals so, dass wir gemerkt haben, hey,

00:08:49: Ähm es macht bei ihr total Sinn einen Podcast zu starten und ich begleite sie jetzt auch in dem Prozess halt über dieses Tool Podcast dann Menschen zu erreichen. Aber ich glaube, das ist einfach unsere digitale Welt uns so, so viele Möglichkeiten gibt

00:09:02: Ich helfe eigentlich den Frauen das zu finden, was wirklich sie sind und äh auf sich zu hören und bei sich zu bleiben und.

00:09:10: Trends aufzuspringen, wenn es Sinn macht, aber auch nicht jeden Trend irgendwie blind hinterherzulaufen und jetzt irgendwie Instagram zu machen, weil alle Instagram zu machen, sondern eher auf die Stärken zu setzen und da wirklich so eine so eine Power für die Marke zu entwickeln.

00:09:25: Und das ist so äh ganz im Kern, dass ähm was ich mache, was ich liebe, weil es so so nah an an Menschen ist und es dann ganz schnell irgendwie auch nicht mehr darum geht, okay, welches Tool verwenden wir jetzt, sondern ähm.

00:09:40: Ist mir eigentlich wirklich wichtig? Was will ich eigentlich erreichen und vor allem aber auch dann immer zu gucken.

00:09:45: Wer sind eigentlich deine Kunden? Was ist denen wichtig und da wirklich so ein bisschen Herz reinzugeben? Ich habe zu ihr zu ihr auch gesagt, das ist vielleicht verrückt für manche.

00:09:55: Aber Kunden sind auch Menschen

00:09:57: Nein, wirklich. Kunden sind auch Menschen und ich sage das ganz bewusst, weil ich das Gefühl habe, dass unsere Welt teilweise echt oberflächlich ist, grad im Netz und

00:10:07: mein Versuch ist in diesem ganzen Prozess, es echt was zu erschaffen, was was du selbst bist

00:10:12: aber was halt wirklich auch den den anderen gegenüber irgendwie ansprichst und da halt wirklich

00:10:18: Ganz viel Empathie und Intuition, aber natürlich auch planen irgendwie vorzugehen

00:10:24: Ja. Das jetzt irgendwie so long story long. Manchmal kann ich selbst nicht so ganz beschreiben. Also ich habe kein Schema F aber so das ist das, was ähm was ich einfach liebe.

00:10:34: Klingt sehr spannend, weil du sehr, sehr nah an die Menschen rankommst. Äh weil Marke ist ja nicht nur Marke oder aufgestellt, sondern es ist ja der Kern einer Person, gerade wenn man nur alleine sozusagen das Business macht, dann ist ja Marke gleich Persönlichkeit, das ist ja verschmelzt, ja und ich

00:10:50: Dass du dann.

00:10:52: An die Menschen rankommen. Ja. Wie du grad gesagt hast, ihrem Kern vorkommst und mhm. Die ja dann auch eine Weile lang begleitest. Das ist, glaube ich, eine eine Arbeit, die sehr viel Menschenkenntnis verlangt und auch ein gutes Einfühlungsvermögen und sehr viel Empathie.

00:11:04: Da möchte ich nochmal so ein bisschen drauf ansetzen. Ähm lass uns mal so ein kleines bisschen zurückspulen. Kleine Sina. Ähm.

00:11:13: Ähm weil mich das interessiert, wie du das entwickelt hast äh und auch diese Empathie Empathiefähigkeit und auch so hm dieses Arbeiten mit Menschen. Ähm nimm uns mal zurück. Wie bist du groß geworden und wann hast du auch irgendwie so für dich entschieden.

00:11:27: So ein klassischer Nine-to-five-Job in so einem großen Konzern oder jetzt was du gesagt hast, Agentur, das ist es nicht. Wie ist dieser Prozess gewesen für dich? Nimm uns mal so ein bisschen mit.

00:11:37: Also wenn ich irgendwie jetzt mal so so ganz früh in meine Kindheit gehe, dann äh bin ich

00:11:43: sehr, sehr happy, wirklich echt total behütet erstmal aufgewachsen zu sein. Ich komme so ausm Saarland, ähm aber was vielleicht so ein bisschen ähm speziell ist in meiner Story, was ich auch nicht weiß, ob's daran liegt ist, dass ich äh mit einem Bruder aufgewachsen bin, der seit Geburt im Rollstuhl sitzt.

00:12:02: Und das glaube ich, das so auch im Nachhinein so ein bisschen dazu geführt hat einerseits, dass sich.

00:12:08: Menschen versuche zu sehen, wie sie sind und zwar immer das Positive zu sehen und ähm die Kraft zu sehen, die in Menschen steckt, aber das natürlich auch so ein bisschen verlangt hat, dass sich auf andere Menschen achte.

00:12:21: Ja und dass ich ähm ne, dass ich mithelfe.

00:12:25: Ähm und all solche Sachen und das ist das ist was, das hat sich so ein bisschen überall hin mitgetragen. Also ich ich war schon nur ich habe früh Verantwortung übernommen ähm

00:12:37: und und das auch es das liegt auch irgendwie in meiner Natur ähm so was wie Frühklassensprecherin und so weiter, aber auf der anderen Seite hatte ich halt wirklich immer das Glück, dass meine Eltern gesagt haben ey Sina äh mach was, was dir Spaß macht.

00:12:50: Ähm das führte dann dazu, dass ich halt äh

00:12:54: Studium gemacht habe, was ich gemacht habe und dann ähm auch in in großen Agenturen gearbeitet habe während des Studiums und und einfach viel viel ausprobiert habe und gemerkt habe, ey die Arbeit macht mir verdammt viel Spaß.

00:13:07: Ich dann aber an einem Punkt war, an dem ich gemerkt habe, ähm es ist unheimlich viel Druck,

00:13:14: Es ist unheimlich viel viel Stress und ähm es irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass ich dass die dass die Arbeit, die ich liebe, so ein bisschen grad kaputt gemacht wird.

00:13:24: Okay. Ähm und und ich an einem Punkt war zum Beispiel in meinem Praxissemester damals, dass ich jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufgestanden bin. Mhm. Ähm und.

00:13:35: Und dann äh irgendwie bin ich so ein bisschen eigentlich per Excidant eher in diese Selbstständigkeitssache rein. Also es war nie, dass ich jetzt gesagt habe, ich habe das große Ziel, mich selbstständig zu machen,

00:13:46: Sondern das war einfach im im Studium so eine Idee.

00:13:49: Also eigentlich Klassiker, Studenten. Ich hatte nicht so viel Kohle so, ne, war irgendwie kurz vor Weihnachten. Was machst du jetzt? Was machst du jetzt?

00:13:59: Und da habe ich genannte Kunst, da halt meine Agentur. Ach so, ja, nee, klar, ist ja nahe. Liegt andere Leute sagen, ich gehe mal Zeitung raustragen oder so. Also das war halt irgendwie

00:14:09: das auch nicht anders erklären. Ich ich habe

00:14:11: früh halt viel an an der Tankstelle gearbeitet und ich habe ganz viel gekellnert und ich glaube, das alles hat auch, weil du gerade eben Empathie angesprochen hast, ähm total viel dazu beigetragen, dass ich viel gedient habe in meinem Leben

00:14:24: gelernt hab mich zurückzunehmen und einfach auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzugehen was mir heute natürlich wahnsinnig hilft, mich da auch ähm so was auch wie meine persönliche Meinung rauszunehmen.

00:14:34: Sondern zu sagen ähm ich ich gucke wirklich, was ist das Richtige für dich und was ist das Richtige für meine Kunden und deinen ganz persönlichen Stil zu entwickeln?

00:14:44: Genau und dann war halt ähm so dieses okay im Studium, ich will nicht wieder an die Tankstelle, mache mal halt meine Agentur auf. Klar, damals zu zweit ähm,

00:14:54: war auch alles komplett ohne Plan. Also wenn ich da heute draufgucke, ähm an alle, ich glaube, ich habe.

00:14:59: Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viele äh Fehler gemacht und erst als ich äh als wir dann diese Agentur hatten und so ein paar Webseiten damals gebaut haben, habe ich dann angefangen, mich in dieses ganze Thema,

00:15:11: Mehr einzulesen, ey, was für Möglichkeiten ich habe und und dann ist in mir so ein kleiner Traum gewachsen und als ich dann nach äh nach dem Studium dieses mega Jobangebot hatte musste ich leider absagen.

00:15:25: Damals auch noch nicht wirklich mit Plan und habe mich eigentlich voll in die Unsicherheit gestürzt, aber jetzt im Nachhinein

00:15:33: absolut richtige Entscheidung. Ähm du sagst das gerade so locker, da würde ich gern nochmal so ein bisschen drauf ich stelle mir das jetzt vor, ne? Also ich meine, ich bin da, also wir können das selber sehr gut nachvollziehen, so Studium äh äh Geld ist mal nicht da und dann ist er auch so ein bisschen dieses.

00:15:46: Man arbeitet die ganze Zeit daraufhin, dass das Studium irgendwann zu Ende ist, damit man mal anfängt zu arbeiten und richtig Geld so, ne? Und jetzt sagst du, du hast ein sehr verlockendes Angebot gekriegt von einer großen Agentur und äh ich

00:15:59: So da rein zu fühlen ähm wie du dann da irgendwie ähm,

00:16:03: gestanden hast, Möglichkeit A, du hast die Sicherheit, du machst endlich was. Es ist ja auch so ein bisschen, jetzt hast du ja ein paar Jahre studiert, alle anderen war, also die Eltern und alle drumherum warten.

00:16:13: Macht das Mädel denn jetzt mal fertig und ist so, ne, so ist ja einfach so. Mhm. Und dann entscheidest du einfach mal so, och nö.

00:16:21: Lassen wir mal. Ist das wirklich so einfach gewesen oder hast du ähm da mal ein paar Nächte drüber geschlafen?

00:16:27: Im Grunde hast du die Situation ziemlich gut ähm beschrieben, weil das war natürlich nicht einfach. So jetzt im Nachhinein ne, es ist ja immer alles schön erzählt, aber ähm ich war innerlich total zerrissen.

00:16:41: Und ich habe mich auch echt gefragt, was ist denn jetzt falsch mit mir, weil das Ding ist.

00:16:47: Mein Ziel war ja immer, in die großen Agenturen zu gehen und ich habe ja alles dafür gemacht, ne. Ich habe auch im Studium ähm Gas gegeben und ich ich hatte eine Ausgangssituation,

00:16:57: ähm da wird die würden äh viele Leute

00:17:03: sich wünschen, ne und auch wie du sagst, ne, dieses ich hatte auch den Drang ähm ich will jetzt mal auf eigenen Beinen stehen, ähm ich will auch mal finanziell irgendwie unabhängig sein. Klar. Ich will in eine eigene Wohnung, ähm.

00:17:18: Aber im Endeffekt war's einfach ein ein inneres Gefühl von da ist noch mehr.

00:17:25: Dafür das ist jetzt grad nicht irgendwie an der Zeit und ich habe die die die Eigenschaft, dass ich ähm sehr auf

00:17:34: auf mein Bauchgefühl höher. Okay.

00:17:37: Und ähm ich irgendwie total den inneren Drang habe wirklich ich selbst zu sein. Und ähm das ist das ich kann das auch, das ist wirklich wenn ich Menschen was mitgeben wollen würde, wär's wirklich der Glaube in.

00:17:52: In dich selbst ähm und ähm ich habe dann auch echt teilweise gedacht, jetzt bist du total bekloppt auch auf dem Weg immer wieder, die letzten zwei Jahre.

00:18:01: Ähm ähm aber im Endeffekt war's für mich ähm ich es fühlt sich gerade nicht richtig an.

00:18:08: Habe einen Plan und mache dann was anderes und ich habe mir auch immer gesagt, ich kann ja immer wieder zurück.

00:18:14: Und das Witzige ist, ich habe sogar mit mit dieser Agentur dann in dem Laufe der letzten Jahre auf andere Art und Weise wieder zusammengearbeitet, also es lag jetzt gar nicht auch an der Agentur an für sich oder dass es irgendwie eine eine doofe Firma war, sondern sich die sind die sind echt toll.

00:18:28: Aber ich für mich einfach gemerkt habe, ähm da da ist noch mehr und.

00:18:32: Dem dann einfach nachzugehen, war so wichtig, weil ich wusste, wenn ich da reingehe, komme ich nicht mehr raus.

00:18:38: Ich wusste, ich bin jetzt noch auch finanziell, ne? Habe ich so, jetzt kann ich halt noch zwei Jahre in WGs wohnen. Und jetzt kann ich halt noch zwei Jahre irgendwie auf dem finanziellen Level bleiben. Mhm. Ähm weil ne, wenn du dich einmal an was gewöhnt hast, hast du dich halt einmal an was gewöhnt. Ja. Und ähm

00:18:53: das ist sozusagen meine meine Masterzeit, habe ich sie auch so ein bisschen angesehen und und und dann noch eine Zusatzausbildung gemacht und

00:19:01: ähm glaube ich auch ähm auch wenn ich nicht immer wusste, wohin. Ähm ich schon schon mit Plan rangegangen bin und auch ähm gemacht habe.

00:19:09: Auch versucht habe irgendwie Sicherheit zu

00:19:12: nach außen irgendwie hin auszustrahlen und ähm habe mir dann Praktikum gesucht, bin zu meinen Mentoren, habe den 1ten Podcast gestartet, habe irgendwie mit Start-ups äh gefreelenced immer mal wieder und um mich so ein bisschen durchgewurschtelt.

00:19:26: Das war natürlich im Endeffekt eine verdammt harte Entscheidung. Ähm sie war dann sehr, sehr klar, aber ich hatte voll Schiss vor den ganzen Konsequenzen.

00:19:35: Total. Ja. Also ich finde das ähm

00:19:37: sehr bewundernswert, weil das was du gerade gesagt hast, ist für viele Menschen genau umgedreht. Also du hast gesagt, du hattest eine eine Intuition, eine eine Bauchstimme, irgendwie so ein inneres Gefühl von, das ist nicht richtig.

00:19:49: Und viele Menschen haben das glaub ich sehr sehr ausgeprägt weil wir das Haar einfach haben von Natur aus

00:19:54: und äh machen's aber genau andersrum, hören halt nicht drauf, weil sie sich sagen, na ja, ich mache erstmal einen sicheren Job, ich kann das andere ja immer noch machen. Und du sagst es gerade genau umgedreht, wenn ich da einmal drin bin, dann komme ich da nicht mehr raus. Und ich glaube, das ist ganz wichtig, weil.

00:20:09: Wir sonst so, aber wir machen jetzt erstmal Sicherheit und dann wirklich das haben, was du gerade gesagt hast. Wir kommen dann da nicht mehr raus, ist dann so, da müsste ich jetzt viel zu viel für aufgeben,

00:20:19: verwischt auch glaube ich dieses Bauchgefühl, weil wir halt einmal so drüber weggegangen sind

00:20:24: Deswegen ist das unheimlich wertvoll, was du gerade so erzählt hast und äh bewundernswert auch, dass du das dann schon so früh für dich erkannt hast und echt,

00:20:33: dadrauf gehört hast. Danke. Ich bin ich bin auch in der Tat echt das kann ich heute sagen. Früher hätte ich mir das nicht getauscht. Ich bin da echt auch stolz auf mich.

00:20:42: Gemacht hab und an der Stelle aber auch an alle ne also jetzt nicht von heute auf morgen den Job kündigen und ohne Plan irgendwo hinlaufen. Also ich bin echt eine äh eine Freundin davon auch sich Gedanken zu machen aber ähm.

00:20:55: Sage immer so schön ähm dein Herz kennt die Richtung und dein Kopf kennt den Weg.

00:21:01: Das Herz entscheiden lassen und dann irgendwie eine Entscheidung für sich treffen und dann zu überlegen.

00:21:07: Kündige ich den Job oder wann kündige ich den Job oder wie, also ne also.

00:21:12: Ist dieser Weg und wie ist diese Reise und nicht von heute auf morgen irgendwie alles, ne? Alle Freunde kündigen, äh wegziehen und.

00:21:19: Es gibt ja immer auch den guten Mittelweg und gibt's ja auch die Möglichkeit zu sagen, ich habe aber noch ein Herzensbusiness oder was auch immer. Das mache ich erstmal nebenher. Ich hole mir das langsam auf und so weiter,

00:21:29: aber eben diesen diesen Zugang zum Bauch ne zu dieser Intuition, nicht zu verlieren komplett.

00:21:34: Ich kannte mich da grad sehr gut wiederfinden in deinen Ausführungen, weil ich das ähnlich erlebt habe in meinem Leben, deswegen ähm sehr schön zu hören. Das ist auch so ein Thema, das eigentlich eine gute Überleitung ähm,

00:21:45: auf diese auf Frauen kommen im Business. Frauen haben ja im im Erfahrung

00:21:52: sehr, sehr ausgeprägte Intuition. Also nicht nur, dass da merke ich's jetzt immer sehr doll als Mutter. Wir wissen als Mutter intuitiv, was wir machen mit Kindern, obwohl wir sie vorher noch nie hatten, so ungefähr und irgendwie ist sie trotzdem, wenn sie da sind, so hä.

00:22:07: Irgendwie hin, ist eine Intuition anstatt bei Frauen ist eine Intuition sehr sehr ausgeprä,

00:22:10: Ähm aber viele Frauen hören nicht drauf. Wie ist dein deine Erfahrung mit den Frauen, die zu dir kommen ähm

00:22:19: Wie ist das Bauchgefühl bei Frauen? Wissen die eigentlich, wo der Weg ist, aber sie lassen sich den zerquatschen oder sind sie sich unsicher? Was ist so deine Erfahrung.

00:22:28: Also das Tolle ist die Frauen, die zu mir kommen, haben eigentlich die Entscheidung schon getroffen,

00:22:35: Mhm. Und denen fehlt eher ein Plan und ein Weg und die sind zwar teilweise unsicher, eben weil sie das nicht klar sehen und weil irgendwie dieses Chaos ist, ähm aber im Grunde haben haben die das schon.

00:22:47: Für sich eigentlich entschieden. Ähm.

00:22:51: Aber ich glaube auch so so grad auf um auf das Thema Intuition zu kommen. Ich glaube, das ist auch echt was, was wir immer mehr lernen können und wenn ich sage, ich glaube, also das sehe ich ja auch die Frauen, die zu mir kommen, sind sehr intuitiv. Also das waren bei viele sind irgendwie so Wendepunkte von oh, es fühlt sich irgendwie nicht so wichtig an oder mmm

00:23:10: geht's jetzt lang ähm und auch in meiner Arbeit ist es so ähm ich glaube ich habe so einen großen Schwerpunkt an Tools und an so ne, was da halt so gelernt hast.

00:23:20: Und irgendwie eine eine ganz anderer Part ist mindestens genauso groß an Empathie und Intuition. Es ist auch was, was man, glaube ich, nicht so

00:23:29: nicht so lernen kann und wo man einfach denkt so, ich habe irgendwie grad das Gefühl, lass mal da hingehen oder lass mal dahin gehen und ähm ich kann eigentlich nur.

00:23:40: Ich glaube, ich ich habe immer so das schöne Bild ähm irgendwie im Kopf. Ich glaube, wenn wir alle aufstehen morgens.

00:23:47: Der Kopf noch leer ist. Und wenn wir mal ehrlich in den Spiegel schauen, dann wissen wir ganz genau, was wir wollen. Also wir wissen zum Beispiel,

00:23:56: Lebe ich in einer erfüllten glücklichen Beziehung. Ähm wir wissen, macht mich mein Job glücklich? Bin ich gerade unter Stress oder nicht? Ähm das wissen wir schon. Wir haben halt nur dann Angst,

00:24:09: Oftmals Angst diese Entscheidung dann auch zu treffen.

00:24:13: Weil wir Angst vor den ganzen Konsequenzen haben, weil das manchmal sehr radikale Konsequenzen mit sich ziehen könnte. Ja. Ähm aber ich glaube, dass grad ähm Intuition ähm ist auch ich sage immer ist meine Superpower.

00:24:28: Ich kann und das ist wirklich so ein so Gespür und auch so eine Empathie und so ein Mitgefühl für andere. Und das ist auch was, was ich mir eigentlich in dieser in dieser in dieser ganzen Welt mehr mehr wünsche oder das ist auch so mein Antrieb. Das ist immer mehr ähm auch irgendwie

00:24:45: Anklang findet, dass wir irgendwie Menschen sind und wir dazu da sind, um auch irgendwie in Verbindung zu treten und ähm,

00:24:53: irgendwie ja einfach füreinander da zu sein.

00:24:57: Ähm und ich aber auch glaube, dass bei dem ganzen Intuitivitäts na ja ihr wisst, was ich sagen will. Ähm.

00:25:06: Ist ja auch dieses diese Frage immer, was mache ich intuitiv richtig? Mhm. Und ich glaube, dass man ganz, ganz viel intuitiv schon richtig macht und wir manchmal einfach nur ein bisschen Klarheit schaffen müssen im Kopf, damit das wirklich auch nach nach außen kommt und da wirklich die Power dahinter ist.

00:25:20: Das hast du auch so schön gesagt, ja. Kopf mal leer, dann ist ähm die Intuition bisschen besser zu spüren, um ein bisschen lauter. Ähm.

00:25:30: Lass uns noch mal so ein bisschen auf ähm Frauen im Business eingehen. Hm.

00:25:37: Meine Erfahrung ist äh zumindest oft so, die ich gemacht habe. Viele Frauen machen sich ähm selbstständig auch so nebenbei, sei es nun als

00:25:45: als Mutter und nebenbei noch selbstständig oder in einem festen Job, aber nebenbei noch weiß ich was anderes aufzubauen und ähm viele

00:25:54: Nicht mit so einem Selbstbewusstsein auf, wie Männer das vielleicht machen und sagen, so, ich habe jetzt das gestartet, das ist das Geilste, was es gibt. Hier, guck mal. So, das mache ich ja Männer gerne so, ne? Guck mal, hier ist toll.

00:26:03: Und dann

00:26:05: Stunden, mit denen du erfährst irgendwann so, ja nebenbei bist du noch jünger Lehrerin, ach so und ach toll! Ach wirklich, das machst du. Es geht mir ganz oft, dass ich denke, wow, echt krass, dass du alles noch machst und so und,

00:26:15: das ist so wie inwiefern sind Frauen da anders als Männer?

00:26:20: Business. Der Klassiker. Also ähm.

00:26:28: Ich möchte gar nicht so so irgendwie so viel drauf eingehen, wo das herkommt, ob das jetzt anerzogen ist oder wie und so weiter. Also das.

00:26:36: Weiß ich nicht. So wo da bin ich jetzt irgendwie keine Wissenschaftlerin dieser Sozialwissenschaft, die ich irgendwie geforscht habe. Aber was du beschreibst, ist auch in der Tat, was ich.

00:26:46: Eine Tendenz erkenne, ne? Es sind natürlich nicht alle Frauen so und nicht alle Männer so, aber ich sehe auch schon die Tendenz, dass Frauen eher mal.

00:26:56: Kritischer sind und eher mal nicht so

00:27:00: nicht unbedingt ja mit sich selbst kritischer sind, teilweise vielleicht nicht so selbst davon überzeugt sind, nicht zu sehen, dass es echt toll ist, was sie machen. Mhm. Uns vielleicht so ein bisschen als selbstverständlich ansehen. Und ähm

00:27:12: Ich versuche da eigentlich wirklich auch gerade das irgendwie

00:27:15: noch mal deutlich zu machen zu, ey das ist nicht selbstverständlich, was du tust, sondern es ist was ganz, ganz Tolles und und zu sagen, okay, jetzt machen wir was ähm und.

00:27:25: Und wir gehen da irgendwie mutig nach draußen, was an der Stelle ja ähm nicht heißt, dass wir äh wilde Versprechungen machen. Also ich glaube, das ist mir auch ganz, ganz wichtig in meiner Arbeit. Wenn du eine Marke bist und wenn du ein Business macht.

00:27:39: Mach also gib nur Versprechen, die du auch halten kannst. Mhm. Ne? Und ähm das ist was, was mir zu Partei dann zum Beispiel Selbstsicherheit gibt, dass ich weiß, das was ich verspreche, das kann ich ähm oder dass ich weiß

00:27:52: ähm ich habe irgendwie einen Plan. Das hilft mir total. Wenn ich irgendwas gibt mir dann wiederum Selbstsicherheit mich ähm mich zu behaupten, um mich nach draußen irgendwie äh

00:28:03: nach draußen zu stellen. Aber ähm generell ist es glaube ich immer noch so ein bisschen dieses Thema Leistung und und Erfolg und und ich

00:28:11: habe auch in meiner Vergangenheit so ein bisschen gespürt so, er ist supertoll, was du machst, aber erzähl's nicht so laut rum, weil

00:28:18: wieder Empathie, dann fühlen sich vielleicht andere Menschen nicht so gut, ne? Oder andere Menschen sind von dir eingeschüchtert, das ist was, was ich irgendwie ähm gespürt habe, dass ich das Gefühl habe,

00:28:29: ich jetzt, dass du

00:28:30: zeige, was ich was ich kann oder was ich will, dann dann fühlen sich andere Menschen schlecht und auf der anderen Seite hatte ich aber auch totale Selbstzweifel, ob das jetzt wirklich gut ist und äh in diesem Selbstzweifelsmoment hilft mir immer irgendwie mit anderen Menschen zu sprechen und da einfach mal

00:28:45: ehrliches Feedback zu bekommen, also ehrliches Feedback ist glaube ich mega mega wichtig. Ähm

00:28:52: Und da einfach wirklich auch ähm an alle Frauen, die glaube ich zuhören, ist wirklich nicht das Problem, dass sie zu wenig können, sondern wirklich da mal den Mut zu haben und zu sagen, hey, das ist das, was du bei mir bekommst und.

00:29:04: Ist das, ich würde echt gern mit dir arbeiten und das so ein bisschen, das kann man trainieren mit der Zeit. Also das wird irgendwie mit der Zeit ähm immer besser, weil es ist leider so, ne? Wir werden nicht gefragt ähm die die

00:29:16: Du wirst auch mal schnell übergangen. Ähm wobei ich auch so ein bisschen diese Underdog-Position liebe.

00:29:24: Okay. Also ich persönlich mag es, dass mich Menschen unterschätzen ähm und ich bin halt lieber jemand, ich stapele lieber ein bisschen tiefer und ähm die Leute gehen bei mir raus und sind begeistert und sagen,

00:29:38: Boah, das ist ja richtig krass und ich lasse eher zum Beispiel meine Ergebnisse sprechen

00:29:43: als irgendwie, ähm dass ich jetzt sage, ja ich bin die die die supertollste. Ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die irgendwie wahrscheinlich gut Marken entwickeln können, aber ich glaube aber auf der anderen Seite genauso, dass es genau die Menschen gibt, die zu mir passen und die mit mir gut klarkommen.

00:29:57: Ähm und ich glaube da einfach so eine gesundes Selbstbewusstsein zu haben und mit Selbstbewusstsein wirklich sich bewusst darüber zu sein, was man kann

00:30:07: sich wirklich mal seinen Lebenslauf zu nehmen und nebendran zu halten und mal gucken, was habe ich denn schon alles gemacht und was kann ich schon alles, wem habe ich schon alles geholfen

00:30:16: dann auch mal irgendwie mutig zu sein und zu sagen, okay, ich zeige mich jetzt mal und das ist ähm schwer. Das fällt auch mir nach wie vor schwer. Ähm.

00:30:27: Aber ähm ich glaube, am Ende des Tages muss es auch irgendwie sein, weil wenn wir uns immer nur verstecken.

00:30:34: Wenn wir immer nur sagen, ich kann das nicht, dann bleibt halt einfach super viel Potenzial liegen, ähm dann verweigerst du anderen Menschen die Chance auf dich zuzukommen. Mhm. Ähm und das ist eher so was, was mir dann auch hilft, dass ich sage, okay,

00:30:49: Sina, lass mal deinen ganzen Selbstzweifel beiseite. Sei mal nicht so scheiß egoistisch, sondern tu jetzt einfach mal so, dass andere Menschen zu dir kommen können und ich denen helfen kann.

00:30:59: Okay, also weg. Genau und da das Ego mal rauszunehmen und die Ängste mal rauszunehmen und ähm ja.

00:31:05: Das hilft mir gerade sehr, ähm weil ich ähm ich hab's ja vorhin erzählt auch grad wieder in einem Kreationsprozess bin, wo ich mich sehr reflektiere und was am Erschaffen bin und mein Perfektionismus durchkommt und ich mich fertig mache ähm und irgendwie dann denke, ah ist doch nicht so gut und da dann einfach zu sagen, ey Stop

00:31:22: das ist nur dein hoher, krasser Anspruch, der irgendwie den ich irgendwann an mich selbst gestellt habe, ne? Wir sollen ja all die perfekten Mütter sein und noch super im Job und alles läuft locker flockig und so ist es nun mal nicht und da einfach ein bisschen

00:31:36: entspannt mit sich umzugehen und nicht so selbstkritisch zu sein. Ähm das hilft mir total, dann echt auch das Selbstbewusstsein zu haben und zu sagen, okay, wir machen das jetzt

00:31:46: Ja

00:31:47: Ja, sehr, sehr schön, dieser innere Kritiker, der ist ja sehr, sehr laut. Ähm ist genau das, Steps Perfektionismusdenken und das, was du grad sagst, ein Stück vielleicht noch mal so ein bisschen zur Seite zu gehen und von sich oder nach draußen zu.

00:31:58: Von außen zu betrachten, um mal zu sagen so ey ist das eigentlich wirklich grad so, das ist nur mein Perfektionsdenken oder was. Ja und das ist sehr schön, dass ähm ein guter Impuls.

00:32:08: Ähm ich möchte dich nochmal ein bisschen fragen ähm.

00:32:13: Weil viele das so als Nebenjob machen, ne? Also jetzt nicht all in gehen hauptberuflich, ähm,

00:32:19: also wir nehmen jetzt mal ein fiktives Beispiel, da ist jetzt eine Frau, die ähm hat eine Nebentätigkeit, was weiß ich, die näht oder macht einen Food-Blog oder irgendwas, auch mehr so als Hobby. Also erstmal nur als als Hobby

00:32:32: Inwiefern braucht so jemand schon eine Positionierung oder ein Personal Branding und worauf sollte dadurch jemand achten, weil ich mir jetzt vorstellen kann, dass der ein oder andere Hörer ähm gerade genau in dieser Position ist und ähm.

00:32:44: Was macht, aber eher noch so als Hobby und ich denke auch, vielleicht könnte ich das auch mal ein bisschen ausweiten. Eigentlich möchte ich gerne auch mal irgendwie damit Geld verdienen und damit mein davon leben können.

00:32:53: Sollte so jemand achten, was ist da wichtig? Also ich glaube grad, wenn man an den Punkt kommt, an dem man so ein bisschen sagt, ich will damit jetzt ernst machen und ernst machen heißt jetzt nicht, ich baue ein riesen Imperium auf.

00:33:06: Ne, also wir müssen nicht alle die krassen Start-ups haben, ne, sondern einfach okay, ich ich hätte Lust, damit Geld zu verdienen oder ich will einfach

00:33:13: oder muss auch nicht unbedingt Geld sein, sondern einfach zu sagen, ey ich habe da eine Message, ich will einfach, dass mehr Menschen davon zu erfahren, ich glaube, dann kommt man eigentlich an den,

00:33:22: wo das relevant wird, weil ich meine, sonst ist es Hobby und das ist voll okay so und auch ich bin immer ey, meine Arbeit soll Spaß machen

00:33:30: Stück weit ist es auch Hobby, ähm aber Hobby bedeutet für mich eigentlich immer, ich tue was und das Ergebnis ist egal.

00:33:37: Ja. Also ne, da kann ne, was ich, ich häkel da jetzt mal irgendwas zusammen zu Hause.

00:33:44: Ob das jetzt für andere erkennbar ist, was das ist, ist dann gar so wichtig, ne? Das ist so ein bisschen Prozess und Spaß an der ähm aber wenn ich jetzt wirklich an dem an dem Punkt bin

00:33:55: okay, ich möchte jetzt, dass Menschen auf mich aufmerksam werden, dann ähm empfehle ich eigentlich jemanden sich wirklich erstmal

00:34:02: Frage zu stellen, für was stehe ich eigentlich

00:34:05: Und was bekommen Menschen bei mir? Weil was ich oft sehe, der Fehler, der oft gemacht wird, ist, dass sich so ein bisschen in Tools verloren wird, ne, also Facebook machen und Instagram und das machen und das machen und da eigentlich erstmal einen Schritt zurückzugehen und erstmal die Marke eigentlich klar aufzustellen. Ähm weil ich sage immer so

00:34:24: ähm.

00:34:26: Unser Content, den wir kreieren und unsere Marke und unsere ganze Botschaft, das ist so wie die Basis und äh und die ganzen Tools, wie Facebook, Instagram Podcast ist wie nur so Benzin,

00:34:37: Dass diese Nachricht dann quasi verstärkt. Den meisten fehlt es leider an der Basis. Ähm das heißt bei den meisten, die sind nicht klar aufgestellt,

00:34:45: da ist von außen nicht erkennbar ja für was stehst du? Was bekommst du bei mir.

00:34:50: Und da einfach wirklich erstmal sich darüber bewusst zu werden, ey bevor du irgendwie ganz ganz viel noch mehr tust, weil das

00:34:58: artet oft darin aus, ne, dann funktioniert sich und die Leute machen noch mehr und holen noch einen Kanal dazu und jetzt mache ich noch Facebook und babap ähm dann dann bist du irgendwann in der Überforderung und merkst irgendwie funktioniert das nicht. Und an der Stelle wirklich einen Schritt zurückzugehen.

00:35:13: Und sich wirklich da klar aufzustellen

00:35:16: ähm und ich glaube, was einfach wirklich auch hilft, ist wirklich die Perspektive der der ganzen Zuschauer und Zuhörer einzunehmen. Also gar nicht so zu sagen, was will ich eigentlich jetzt sagen

00:35:28: sondern wie kann ich dem Anderen, der da zuhört, was mitgeben, mit dem, was ich kann.

00:35:35: Okay. Ähm also sich so ein bisschen als Instrument zu sehen und ähm weil viele reden zu viel von sich selbst. Also wenn man zum Beispiel auf Webseiten geht ist immer ich, ich, ich und ich bin toll und ich mache das und da einfach so ein bisschen da sind wir wieder bei Empathie einfach auf die,

00:35:50: denjenigen einzugehen, der dagegenüber zuhört und dazu sollte man denjenigen am besten auch kennen. Ähm und das sind irgendwie so ganz, ganz viele

00:35:59: Puzzlestücke, die dazukommen. Ähm aber ich glaube, sowas ich wirklich allen unterm Strich mitgeben möchte, ist wirklich.

00:36:07: Auf dich selbst und ähm vertraue da auch auf dein Gefühl. Also vergleiche dich auch nicht so viel mit anderen.

00:36:14: Ne, sondern geh wirklich in deinem Tempo Schritt für Schritt vor und mach dir einen Plan und halte dich daran. Ne und und zieh das auch mal konsequent durch und konsistent, also wirklich ich

00:36:27: mal so einen Rahmen zu geben, mach mal was ein Jahr lang konsequent. Und wenn das dann nicht funktioniert.

00:36:35: Dann kann man gucken, aber spring nicht immer alle zwei Monate hin und her, wenn in so einer Ausprobiertphase bist, ist es okay. Es ist cool. Aber wenn du jetzt sagst, ey ich habe einen Blog und ich will mit dem jetzt irgendwie erfolgreicher werden.

00:36:48: Dann wirklich immer auf den Content gehen und immer gut einfach richtig guten Content zu zu liefern, weil das ist was, was wirklich die Verbindung schafft so.

00:36:58: Nur Aufmerksamkeit hast du durch Facebook Ads zum Beispiel, das nutzt dir nichts, wenn dein Content nicht gut ist immer erst als die Basis zu sehen

00:37:06: Und wenn das gut ist, dann kann man anfangen mit

00:37:09: Onlinemarketingbools und SEO und was weiß ich, was es da draußen alles gibt. Mhm. Aber einfach eine eine solide, gute Basis aufzustellen. Okay. Das ist, glaube ich, immer so der der allererste Schritt und da auch eine Klarheit für sich selbst zu haben.

00:37:22: Hast du da noch Tipps für für Leute, die jetzt sagen, okay, wofür stehe ich? Äh keine Ahnung. Ne, also ich stelle mir jetzt vor, dass jemand, der sagt, ich mache nebenbei Yogastunden.

00:37:31: Wo verstehe ich äh mache Yogastunden? So. Wie findest wie findet denn derjenige jetzt wirklich äh seinen Kern beziehungsweise das, wofür er steht oder wofür er stehen will? Viele machen sich ja, glaube ich, wie du schon grad sagst, darüber gar nicht die Gedanken, wie wie findet man das denn?

00:37:46: Ähm einen wundervollen Talk, den ich dazu empfehlen kann, ist Simon Sinn

00:37:53: start with und ist ein ist einer der der meistgeklicksten und im Grunde bringt er es aus den auf den Punkt und er sagt

00:38:04: people don't by what you do, they by why you do it? Also Menschen kaufen nicht, was du tust,

00:38:12: sondern vielmehr warum du es tust und was du diesen Menschen bringst. Und ich glaube, also was ich sehe sind sind oftmals so so zwei so zwei Hauptprobleme, Problem eins, sind die Leute, die haben eine Riesenvision.

00:38:27: Okay

00:38:27: Aber die schaffen es nicht auf den Punkt zu bringen, was sie eigentlich wirklich machen im Sinne von was bekomme ich bei dir? Also da ist jetzt nicht klar, machst du Yoga oder machst du Ayurveda

00:38:37: oder hast du einen Blog, da ist einfach da ist alles voller Vision und Träume und alles toll und wir verändern die Welt und ich mache dich zum besten Ich so, aber du stehst dann davor und denkst ja und was bekomme ich jetzt bei dir? Okay. Irgendwie an Konkretheit

00:38:51: und dann gibt's eigentlich eher das andere Lager. Die sind super super konkret aber da fehlt so ein bisschen das Herz drin.

00:38:58: Und da fehlt so ein bisschen der ja die Inspiration drin und so dieses hey warum liebst du eigentlich, was du tust? Und zum Beispiel um das Beispiel Yoga zu nehmen, ja, du machst eine Yogastunde, aber eigentlich ist Yoga ein Weg

00:39:13: Menschen dabei zu unterstützen, zu sich selbst zu finden oder Menschen dabei zu unterstützen entspannter zu sein oder ähm

00:39:21: Das weiß ich, gestresste Mamis ähm zu helfen, endlich mal wieder durchzuatmen.

00:39:27: Und das ist oftmals wirklich eine Sache von Worten und von Kommunikation und ähm das einfach grad für alle so da kannst du dich ja mal einschätzen bist du eher grad in diesem ey ich habe mega mega große Träume aber.

00:39:41: Ich kann gar nicht ausdrucken, was ich mache so, also Yogalehrerin oder bist du eher an einer anderen Seite.

00:39:47: Okay, ich habe das eigentlich sehr konkret, aber es wäre eigentlich schön, wenn's ja, wenn's wenn du einfach Leuten.

00:39:53: Leute erreichst, weil für mich so die die spannende Kombis Kombi ist immer ähm Inhalte zu schaffen, die auf der anderen Seite auf der einen Seite überzeugen.

00:40:04: Aber im gleichen Moment auch emotional berühren.

00:40:07: Mhm. Und da so ein Mittelweg zu finden. Ähm das ist das ist schwer so. Also ich ähm das meinte ich ja vorhin, ich kann jetzt hier keinen Supertip raushauen, weil man da sich das meistens sehr, sehr lange angucken muss, um auch wirklich so die ganzen

00:40:22: alle Zahnräder und alle Puzzlestücke irgendwie mal klar vor sich zu sehen, aber das für alle.

00:40:27: Wenn du zu emotional bist, versuche wirklich zu überzeugen mit Argumenten und wenn du zu viele.

00:40:33: Klare Argumente habt, nimm vielleicht mal ein bisschen mehr Herz rein, damit Menschen wirklich auch die Chance bekommen, ja, mit dir wirklich eine Verbindung aufzubauen.

00:40:41: Hm ja, schöner Tipp. Ja. Ja, sehr gut.

00:40:46: Ähm hattest du, glaube ich, auch mal in der Podcast-Folge erwähnt jetzt, wo ich ja, wo wir grade drüber sprechen. Packe ich übrigens auch nochmal in die Show und zu deinem Podcast und so. Für alle, die da noch weiter Interesse dran haben, was Markenpositionierung und so angeht.

00:41:01: Da gibt's solche schönen Tipps von Sina.

00:41:04: Hast du eine hm Vision für dich oder auch für Frauen grundsätzlich im äh in in diesem ganzen in dieser ganzen Welt? Business Welt.

00:41:15: Erzähl mal.

00:41:20: Also eine Vision für mich, meine Vision ist eigentlich immer, also jeden Tag immer noch mehr ich selbst zu sein, gesund zu sein, glücklich zu sein und ähm,

00:41:28: Als ich äh letztes jetzt äh zu Weihnachten mein Jahr reflektiert habe, dass obwohl ich mein Business liebe, ist so viele andere Dinge in meinem Leben gibt, die mir eigentlich.

00:41:38: Fast viel, viel wichtiger sind, also.

00:41:41: Im Sinne von Familie, Freunde, also es ist einfach was, was mich erfüllt. Aber ich wünsche mir eigentlich eine Welt, in der ähm.

00:41:52: Wir Frauen uns nicht mehr verstecken und in der wir wirklich ähm.

00:41:58: Gleichberechtigt ähm unsere Träume leben, genauso wie Männer und ähm in der wir ein Miteinander machen und kein Gegeneinander.

00:42:07: Und ähm ja ich überlege grad um da irgendwie so ein Bild zu finden. Also.

00:42:16: In der ich ich träume eigentlich immer von einer Welt, in der jeder Mensch das das und ich glaube eigentlich, dass wir in dieser Welt schon leben, dass jeder Mensch das Potenzial hat, das Beste aus sich und seinem Leben zu machen.

00:42:26: Wirklich auch das zu tun wofür er irgendwie gemacht ist und ähm ich wünsche mir einfach.

00:42:33: Ja, ich möchte Frauen dazu ermutigen, dass das irgendwie irgendwie möglich ist, um da irgendwie für alle ganz, ganz viel zu kreieren und ähm da da mutig zu sein, Vorbilder zu sein und ähm,

00:42:47: Ja im Grunde ich kann's, Quatsch, du merkst es grad irgendwie schwer in Worte fassen. Das ist aber schon so so emotional ist. Ähm.

00:42:56: Einfach, weil weil das bei mir auch so aus dem Schmerz kommt, ne? Irgendwie ich glaube, ähm wir Frauen.

00:43:03: Waren lange Zeit in der Geschichte irgendwie, hatten wir nicht die Möglichkeiten, die wir heute haben, ne. Und ähm

00:43:09: einfach zu sagen, ey die Möglichkeiten sind da, macht was draus, denn in uns allen steckt ähm so so viel und auch die Männer aufm Weg mitzuholen und ihnen so ein bisschen.

00:43:21: Klarzumachen, Konkurrenz mein Gott, wir müssen doch nicht immer gegeneinander sein und wir müssen uns nicht immer alle bekämpfen und äh sondern.

00:43:30: Das Beste für alle irgendwie zu wollen und ähm.

00:43:35: Ja, das ist so so jetzt mal ganz bisschen wirr. Ähm die die Welt, die, die ich mir wünsche, in der Frauen wirklich

00:43:42: für sich selbst und ihre Meinung einstehen, sich trauen, sich auch trauen, ihre Meinung vor allem klar zu sagen. Hat so so schön gesagt,

00:43:51: speaking your Truth is the most powerful that we have. Ja. Ich glaube wirklich, dass es,

00:43:57: Das ist unser allermächtigstes Tool ist wirklich das zu leben, was in uns steckt

00:44:02: auszusprechen, was wir denken und ich glaube, es gibt viele Frauen, ähm die mit vielen Sachen nicht einverstanden sind, die heutzutage passieren,

00:44:10: sei es über Klima, sei es über Tierhaltung, sei es über es kann alles mögliche sein, Stress auf der Arbeit und da einfach mutig zu sein und sich zu trauen zu dieser Meinung zu stehen und zu sagen, ich stehe für eine Welt

00:44:23: in den in der es ein Miteinander gibt und kein Gegeneinander und ich stehe für eine Welt in der ich lieber Frieden habe statt

00:44:30: Krieg und ich stehe in eine Welt, in der auch ich als Frau so akzeptiert werde, wie ich bin als Frau und in der ich nicht ähm irgendwie.

00:44:40: Ja, zum Beispiel mich auch nicht verstecken muss oder mir was anhören muss, ne, wenn ich jetzt als Frau zum Beispiel Karriere machen will.

00:44:46: Und dann heißt's ja, die ist ja kühl und die ist ja kalt, sondern einfach jedem die Möglichkeit zu geben, so zu sein, wie er ist.

00:44:54: Ja, sehr schön. Ja. Das ist wir haben, glaube ich, eine Welt, in der wir alle Möglichkeiten haben, gerade durch dieses digitale ja. Ähm durch die ganzen Möglichkeiten, auch sich von überall das Wissen zu beschaffen und.

00:45:05: Uns wirklich machen zu können und vor allen Dingen auch ausprobieren und bei dieser ähm ähm bei diesem Ausprobieren fällt mir gerade noch eine Frage ein, weil ich dazu grade.

00:45:15: Noch eine E-Mail gelesen habe. Ich hatte meine Podcastfolge, wo ich gesagt habe, es ist wichtig, erstmal loszugehen von A nach B. Und wenn du dann merkst, B ist es vielleicht

00:45:22: dich kannst du immer noch zu C gehen. So viele Menschen gehen halt gar nicht erst B los, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie ihr Leben lang bei B bleiben wollen

00:45:29: Ja. Und da würde ich dich jetzt gerne nochmal fragen, weil ich hab's vorher nur kurz am Rande erwähnt. Du hattest ja mal einen anderen Podcast. Girl meets Business, wo's wo's ein bisschen eine andere Ausrichtung ging

00:45:39: Ähm und dann hast du ja auch für dich entschieden, so okay, das ist es jetzt, das ist noch nicht, das ist nett und schön und ich kann das so, aber das ist noch nicht genau das, was

00:45:48: Mein Kern ist ähm um nochmal Frauen mitzunehmen auf diesem Weg. Man kann auch mal einen Weg gehen und dann wieder in eine andere Richtung einschlagen. Magst du uns dazu nochmal erzählen? Hast du dich entschieden hast zu sagen, das höre ich jetzt auf und ich fange was Neues an.

00:46:01: Sehr gerne. Also genau kurz da vielleicht zur Story, ich habe ähm im

00:46:06: Oktober 2016 damals in Germany's Business Podcast gestartet und habe eigentlich ein Jahr lang meine Story geteilt, äh so ein bisschen meinen Traum geteilt und und immer halt auch Tipps rausgehauen, ey, wie läuft denn das so grad bei meiner Selbstständigkeit und

00:46:20: Das hat sehr gut funktioniert, denn wenn ich da mal strategisch von außen draufschaue, weiß, war es auch so ein bisschen mein.

00:46:30: Ich muss ein bisschen vorher anfangen. Ich hätte rein fachlich, rein fachlich hätte ich mich schon 2016 mit dem selbstständig machen können, was ich heute mache. Aber.

00:46:42: Ich hatte nicht das Selbstbewusstsein.

00:46:44: Okay. Und ich weil ich auch ähm weil ich so gesagt habe, ne ich hab's ja in Agentur gemacht, aber ich weiß nicht, ob ich's für für Einzelleute machen will. Ich ich wollte wie so eine Art Test.

00:46:55: Ja. Und quasi Germanys Business war mein Test um zu sagen damit probiere ich alles aus.

00:47:02: Gelernt habe, wo's wirklich funktioniert und vor allem aber auch ähm ich ich wollte mir ein Netzwerk aufbauen und es ist zu viel mehr geworden

00:47:10: Hätte es selbst nicht erwartet. Also dieser Podcast war für mich so so wichtig, weil er mich zu mir selbst gebracht hat, weil ich mir ein ein richtiges Netzwerk aufgebaut habe und ich dann jetzt ähm im ja eigentlich fast ein Jahr später Oktober, September 2017 an dem Punkt war.

00:47:26: Dass das so gut lief, dass ähm ne Sponsoring-Anfragen reinkamen und.

00:47:32: Ich jetzt um diesen görmis Business Podcast hätte ein Business aufbauen können. Ja. So.

00:47:39: Dich dann aber auch wieder, ne, wieder die Stimme gemerkt habe.

00:47:43: Das ist es aber eigentlich gar nicht und ich auch das Gefühl hatte, ich helfe zwar gerade anderen Menschen,

00:47:51: Aber ich könnte ihnen noch viel mehr helfen,

00:47:54: endlich mal meine Selbstzweifel beiseite packe und mich endlich mal traue zu sagen, ich kann Marken.

00:48:01: Will das machen und ich kann's gut,

00:48:04: ich bin nicht vielleicht nicht perfekt und ich glaube wir alle lernen jeden Tag, aber zum Standpunkt jetzt habe ich das Gefühl sehe ich auch an den Ergebnissen, dass ich ziemlich vielen Menschen helfen kann.

00:48:15: Und dann auch da zu sagen, ich mache das Ding zu und mache was Neues, war für mich.

00:48:20: Unfassbar wichtig wieder, weil ich dadurch für mich eine innere Klarheit gefunden habe wie nie zuvor

00:48:27: dieses Ganze ausprobieren war ja auch dieses das funktioniert, das funktioniert nicht, es funktioniert, es funktioniert nicht und im Grunde musste ich mich so ein bisschen entfernen um dann wirklich auch zu checken, was ich eigentlich

00:48:38: wirklich machen will und da bin ich halt so wie bei dem bei dem Job habe ich halt die Eigenschaft, ähm ich bin bereit ähm die Konsequenzen zu,

00:48:47: Zu tragen, die es die es dann erfordert. Ähm ich habe auch gesagt, ich ich mach's dann einfach zu äh also es gibt den Podcast zwar noch, aber ich höre auf,

00:48:56: weil ich auch für die neuen Hörer dann einfach Klarheit haben möchte. Ja. Ich möchte für mich eine klare Trennung, eine klare Linie.

00:49:04: Um auch äh dann wieder aus strategischen Gründen meine Marke jetzt äh neu aufzubauen. Ja klar. Ähm und und da einfach ähm das war auch nicht so easy.

00:49:14: Nee, überhaupt nicht, weil das ist ja auch wieder eh mega viele Chancen aber das zeigt glaube ich ganz schön, dass ähm wir wissen ja nie, wo's hinführt.

00:49:23: So und klar. Hätte ich den uns mal anders zu sehen, hätte ich den Gary Business Business Podcast nicht gestartet.

00:49:30: Wäre mein neuer Podcast nicht auf Platz 1 der iTunes Charts in Wirtschaft eingestiegen. Hätte ich nicht,

00:49:36: Podcast gestartet, während das ganze letzte Jahr nicht einfach, dass es so verrückt ist, sind einfach Menschen auf mich zugekommen.

00:49:42: Mich angeschrieben und haben irgendwie gefragt, ja Sina, kannst du mir helfen so mit der Markenpositionierung? Ich habe das Gefühl, du kannst das ganz gut. Und ich war nie mit einem Angebot draußen.

00:49:52: Also es war so dieses Leben schickt dir ja auch so ein bisschen äh die Menschen, die du dann brauchst, damit du's dann checkst. Ey, das ist das, was du tun sollst und ja. So, das so wenn dich das Leben anschreit

00:50:03: Mal so. Genau, jetzt hört doch mal zu. Das,

00:50:08: ist es und ähm vielleicht an alle, die das sich da vielleicht grad so ein bisschen unsicher auf dem Weg fühlen oder sich so ein bisschen lost fühlen. Ich habe das alles durch, ich habe das mehrfach durch und ich bin mir auch sicher, vielleicht werden diese Phasen auch immer mal wieder kommen

00:50:19: ähm aber das bringt dich wirklich da hin nochmal über dich selbst nachzudenken und wirklich dann mutig zu sein.

00:50:26: Zu sagen, okay, ich mache das jetzt und mir hilft es, wie gesagt, dann immer ähm.

00:50:32: Einem gewissen Plan ranzugehen, denn was mir Grammys Business vor allem gebracht hat und die letzten drei Jahre ist, ich habe verdammt viel gelernt.

00:50:40: Ja, ich habe so viel falsch gemacht in meiner ersten Selbstständigkeit, mit welchen Leuten ich zusammengearbeitet. Ich habe so viele Kunden gehabt, wo ich heute sage, die passen überhaupt nicht zu mir. Aber das weiß ich nur, weil ich's gemacht habe.

00:50:53: Dann gemerkt habe, okay das ist mir zu stressig oder das ist mir zu harte Deadlines oder das ist einfach nicht

00:50:59: Art und Weise, wie ich wirklich auch mein ganzes Potential ausleben kann. Das habe ich nur gelernt, weil ich das alles gemacht habe und dazu kam natürlich dann jetzt auch irgendwas, das dann schon ein Netzwerk da war.

00:51:09: Und das hat da einfach ähm weitermachen, weil irgendwann wird der Punkt kommen, da wirst du schon genau wissen, das ist jetzt das Richtige oder das Falsche ist und wenn dieser Punkt dann aber da ist, dann wirklich den Mut zu haben und zu sagen.

00:51:23: Ich treffe jetzt die Entscheidung aus vollem Herzen und du das Herz weiß es

00:51:28: Das Herz weiß es, was richtig ist und dann zu sagen, okay und jetzt überlegen wir, wie das irgendwie real wird und machen Plan und ähm ja, ziehen das einfach ähm durch mit dem, was dann halt eben notwendig ist.

00:51:41: Genau. Was ich so spannend finde, weil ich das gerade, ich sehe da grad so viele äh Parallelen, es ist echt ähm

00:51:47: Bei mir war's genauso, bei dir ist es jetzt genauso, ich habe noch eine andere Freundin, bei der das genauso ist. Wir wir haben alle gestartet mit etwas, von dem wir meinten, wir machen erst mal das, weil das

00:51:56: ich habe auch als Texterin angefangen so, es ist irgendwie mehr so dem Journalisten Ding nah und das kann ich irgendwie und ich habe nachher Sachen gemacht, nachher auch anderen Leuten Webseiten gebaut, wo ich nachher dachte, eigentlich habe ich davon überhaupt keine Ahnung, aber ich mach's mal, weil ich mich nicht getraut habe mit dieser Glückstrainersache schon nach draußen zu gehen und eine Freundin von mir macht die tollsten Fotos und.

00:52:14: Hat sich nicht getraut, da mit den Fotos rauszugehen, weil sie erstmal was anderes gemacht hat.

00:52:18: Denke, wir machen uns mit Sachen selbstständig. Du hast mit Business ja auch schon super tolle Businesstipps gegeben so ähm.

00:52:26: Wo ich immer denke, wir machen halt einfach Sachen, weil wir das, was wir eigentlich meinen, machen zu wollen, noch nicht uns richtig trauen, aber machen schon ganz viele tolle andere Sachen. Es ist irgendwie so eine totale Parallele. Ähm

00:52:37: Und es ist ja auch irgendwie so die Angst vor Ablehnung, weil jetzt weiß ich so, ne, das ist genau das, wonach mein Herz ruft.

00:52:44: Wenn jetzt diese Website online geht oder ich diesen Podcast mache und halt Menschen gibt, die sagen, ist der größte Scheiß, den es gibt und das ist oft die Angst, die wir haben.

00:52:54: Dann tut mir das halt richtig weh so, ne? Also das ist so ja meistens kommt das gar nicht.

00:53:03: Aber es kommt halt nicht richtig, genauso und und selbst ganz ehrlich, also an dieser Stelle, es gibt so viele Leute, die sind so anonym unterwegs im Internet und ähm ähm.

00:53:13: Es ist halt immer einfacher mit dem Finger von außen auf andere zu zeigen so, ne? Was nicht heißt, dass man sich wirklich auch mal professionelles, ehrliches Feedback an

00:53:21: also annimmt, wenn man wirklich grad Sachen nicht so gut laufen. Ähm genau, aber da einfach

00:53:27: das das ist alles ein Weg und ähm auf sich selbst hören und meistens haben wir halt davor genau die Kruste

00:53:35: den größten Respekt, ne, da Angst davor, ähm das, was wir wirklich können, nach draußen zu zu tragen und ähm ich glaube, dass man aber irgendwann an den Punkt kommt, wo es nicht mehr anders geht. So war's zumindest bei mir. Ja.

00:53:46: Und dann dann go for it und.

00:53:50: Und was wir auch ja oft gar nicht so mit einkalkulieren ist das tolle Feedback, dass vorher überhaupt nicht drüber nachgedacht und ähm wenn wir was wie du sagst, mit Herzen tun.

00:54:00: Ähm dort stehen mir auch ganz anders hinter der Sache, ja.

00:54:04: Super inspirierend liebe Sina, jetzt komm doch meine letzten Fragen, meine Quick Questions zum Schluss, ich guck grad mal so auf die Uhr, ach ja wir sind schon, aber das ähm war ein sehr kurzweiliges Gespräch. Ich möchte jetzt noch gerne diese.

00:54:15: Questions mit dir machen und damit wir noch so ein bisschen dich besser kennenlernen und ja noch ein bisschen was von dir erfahren. Wer oder was inspiriert dich?

00:54:24: Also eine ganz konkrete Person, die mich inspiriert ist ähm.

00:54:32: Mhm. Einfach also grad die Räder bei den Golden Globes.

00:54:39: Wer sie nicht gesehen hat, schaut sie euch an. So, ich finde diese Frau.

00:54:43: Unfassbar, unfassbar und ich habe immer noch den den tiefsten Wunsch und das innere Vertrauen, dass sie

00:54:50: bitte eines Tages Präsidentin der Vereinigten Staaten wird. Äh so das ist irgendwie so ein so ein gut tun. Die, die wird die die wird

00:54:57: die wird die ganze Welt aufräumen. Ähm das ist irgendwie so ein so ein so ein Vorbild für mich, die die die.

00:55:05: Die einfach krass ist, aber generell ähm inspiriert mich jeder Mensch, der ähm.

00:55:12: Der keine Angst hat er selbst zu sein und das macht und es ist total egal, ne? Also das ist ne, ob das jetzt Malen ist, ähm einfach Menschen, wo du das Gefühl hast, die sind bei sich

00:55:24: und die ziehen ihr Ding einfach durch.

00:55:27: Ja, das sind immer Menschen, die mich inspirieren und ob das der Straßenmusiker ist oder ein krasser Unternehmer oder auch eine Mutter, die sagt, meine größte Erfüllung ist es Vollzeit, Mutter zu sein. Das sind Menschen, die mich inspirieren und die auch mich immer wieder dahin bringen, ähm

00:55:41: auf das zu hören, was in mir drin ist.

00:55:44: Was macht Sina Paris in zehn Jahren? Oh.

00:55:52: Wahrscheinlich habe ich immer noch ähm schön großartige, verrückte Ideen. Mir ist auf keinen Fall langweilig. Das ist schon mal gut. Mir ist auf keinen Fall langweilig. Warte mal, in zehn Jahren.

00:56:04: Du dann, wenn ich das mal kurz zehn Jahren bin ich sechsunddreißig. Okay.

00:56:09: Oh krass. Das Ding ist, das ist etwas, das ist so groß.

00:56:16: Kann ich mir noch gar nicht vorstellen, weil wenn ich sehe, was allein in den letzten zwei Jahren passiert ist, kann ich habe ich überhaupt keinen keinen Anhaltspunkt irgendwie zu sagen, was da ist.

00:56:28: Ich glaub was ich was ich weiß und was ich mir für mich wünsche, dass ich immer noch ähm mir selbst treu bin.

00:56:36: Dass ich auf dem Weg wahrscheinlich ein paar verrückte also nicht verrückt aber so was wie, ich würde gerne ein Buch schreiben in den nächsten zehn Jahren ähm.

00:56:45: Und ich würde,

00:56:46: eine Stiftung möchte ich irgendwann gründen, ob das in zehn Jahren ist, weiß ich nicht, aber ich glaube, in zehn Jahren ähm bin ich wirklich ähm an einem Punkt, an dem ich ähm noch mehr bei mir selbst bin, an dem ich ähm hoffentlich immer noch.

00:57:01: Die Menschen an meiner Seite habe, die jetzt da sind und wenn nicht andere ganz tolle Menschen und die wir uns alle gegenseitig auf diesem Weg ähm unterstützen,

00:57:11: Und wie das genau aussieht ähm,

00:57:14: Lasse ich mir mal noch schön offen, weil ich gemerkt habe, ich bin jemand, ich kann mir sehr gut Ziele setzen und sehr gut irgendwie, wenn ich mir ein Ziel setze, erreiche ich's. Aber ich habe auch gelernt, dass die größten Wunder ähm sind die Sachen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie wollte.

00:57:28: Ja. Genau. Das ist sehr schön. Kannst du hier einfach in zehn Jahren nochmal den Podcast hier anhören die kannst dich so ein bisschen zurück

00:57:35: Auf jeden Fall. Was möchtest du denn unbedingt noch lernen? Das es muss jetzt nicht auf die nächsten zehn Jahre begrenzt sein.

00:57:44: Das möchte ich unbedingt noch lernen. Mhm. Äh ich wollte ich will unbedingt mal nähen lernen. Nähen? Nähen, ja gibt's super YouTube-Tutorials. Mega. Ich weiß auch grad noch gar nicht, wann ähm.

00:57:59: Ich das so zeitlich irgendwie mache, aber ich finde, ich bin, ich liebe halt so Handwerk, ne. Ich bin jetzt grad umgezogen. Ich bin ich liebe auch so Interior und do it yourself Kram,

00:58:11: nähen, würde ich echt gern mal lernen, weil ich glaube, dann fuchse ich mich auch noch mal in tausend Sachen rein und ähm ja, das würde ich gern noch lernen.

00:58:20: Sehr schön. Das kann ich nur habe ich alles gemacht, als ich schwanger war mit meinem ersten Sohn. Nee, Pickel und alles. Ist super. Jetzt kann man da toll im Internet lernen. Ja. Internet ist super. Hast du ein Lebensmotto?

00:58:32: Ja ähm akzeptiere oder verändere.

00:58:36: Cool. Ich glaube, wir haben immer die Möglichkeit, ähm die Dinge, die da sind, entweder zu akzeptieren.

00:58:44: Oder zu verändern. Wenn wir das nicht tun, hängen wir am meisten in unserer Opferrolle und äh und jammern und kurzes Jammern ist mal okay.

00:58:51: Und dann die Dinge einfach zu akzeptieren oder zu verändern und für den Fall in dem man Dinge wirklich nicht verändern kann.

00:58:59: Wie beispielsweise die Schwerbehinderung meines Bruders. Dann habe ich gelernt ähm solche Dinge zu akzeptieren,

00:59:06: Ja. Und ähm nicht, ne? Ich könnte mich auch über Politik aufregen, reden oder übers Wetter oder ne. Also entweder du nimmst das Wetter in Deutschland wie es ist oder du wanderst halt aus. So ne? Also ich bin da sehr ähm vielleicht so ein bisschen schwarz-weiß ist aber das einfach

00:59:22: akzeptieren oder verändere oder tue zumindest das Beste, dass du einem dieser Zustände sehr nahe kommst. Ähm,

00:59:30: Hilft mir sehr, um um einfach nicht so so zu jammern. Ich hasse jammern. So hier.

00:59:35: Ich verweise auf meine letzte Folge fünf Gewohnheiten, die unglücklich machen. Nummer eins. Ja, Mann. Und ich habe grad das Wort hassen benutzt, was ich glaube ich nie benutze, aber Jammern ist wirklich eine Sache, die ich selbst

00:59:48: an mir nicht möchte. Natürlich ist manchmal tue, aber das ist.

00:59:52: Das ist halt so total weg von Selbstverantwortung und nee, akzeptiere oder verändere.

00:59:59: Schön. Welches Buch inspiriert dich?

01:00:04: Oder hat dich inspiriert? Gab's vielleicht eins, wo es gibt ja immer sehr viele, aber vielleicht gab's eins, wo du sagst, boah, das war irgendwie so ein Lifechanger für mich.

01:00:11: Ähm also neben meinem äh Kindheitsbuch von Harry Potter,

01:00:17: Harry Potter wird immer in meinem Leben sein und ich liebe diese Geschichte und ich finde, jeder Mensch sollte diese wundervolle Geschichte gelesen haben.

01:00:25: Oder zumindest gehört, ähm aber ein Buch, was bei mir persönlich ganz viel gemacht hat, ist das Buch von Barbara Scheer. Du musst dich nicht entscheiden, wenn du 1tausend Träume hast.

01:00:36: Und ähm ich bin halt ähm vielleicht hat man's so ein bisschen gemerkt, ich bin eher so unter den Kreativen

01:00:44: Ja. Ähm also für alle, ich bin eigentlich die, die es total schwer fällt, sich auch festzulegen. Äh wenn ich aufwache, habe ich schon 20.000 neue Ideen. Ich bin auch immer so ein bisschen so eine.

01:00:56: Sage immer so eine realistische Träumerin, aber schon auch eine Träumerin, aber realistisch ähm und und da das Buch hat mir einfach ganz viel Kraft gegeben, um zu checken, ich bin kein totaler Freak

01:01:08: Es ist total okay so zu sein, solche Träume zu haben, auch in vielen Dingen vielleicht Talent zu haben

01:01:16: Ähm es vielleicht genau das ist, was mich einzigartig ist, dass ich vielleicht nicht nur eine Sache kann, sondern Dinge so kombiniere, wie sie eigentlich überhaupt nicht zusammengehören.

01:01:25: Mhm. Und zum Beispiel heute ähm Strategie mit mit Herz kombiniere und und all so Sachen.

01:01:32: Mixe, von dem man eigentlich denkt, dass sie nicht zusammenpasst. Und da hat mir dieses Buch sehr, sehr geholfen, da ja auf mich zu hören und auf mich zu vertrauen.

01:01:40: Den Link zu dem Buch mache ich auch in die Shownotes für alle Hörer und die letzte Frage, ich kann nicht leben ohne.

01:01:51: Ich kann nicht leben ohne. Irgendwie es war grad so ich weiß ohne mich selbst.

01:02:00: Schön. Also ich kann nicht leben ohne mich selbst und ähm irgendwie kam das grad so, weil ähm.

01:02:09: Was halt irgendwie oft passiert ist, dass man sich selbst so ein bisschen verliert. Kann aber nicht leben ohne mich selbst. Und ich glaube, dass meine Beziehung zu mir selbst immer die wichtigste in meinem Leben sein wird, auch wenn da so viele Menschen sind, die ich,

01:02:22: weiß Gott, oh Gott, über alles liebe und für die ich auch mich oftmals hinten anstelle, aber im Grunde kann ich nicht leben ohne mich selbst und das hat für mich nichts mit Egoismus zu tun ähm.

01:02:32: Sondern einfach ähm ja ich glaube, ich will's einfach so stehen lassen. Ich kann nicht leben ohne mich selbst. Cool.

01:02:40: Liebe Sina, wir sind am Ende dieses Interviews. Wenn jetzt der ein oder andere Hörer äh sagt, Mensch die Sina, die klingt total, das klingt total spannend, ich möchte total gern mal mit dir arbeiten oder oder mehr über sie erfahren oder so.

01:02:54: Was sind da deine Kontaktdaten? Wo kann man dich am besten finden? Was kann man am besten wie kann man am besten Kontakt mit dir aufnehmen.

01:03:00: Sehr, sehr gerne. Also im Grunde alles findet man auf WWW Punkt Sina Paris Punkt DE.

01:03:06: Paris wie die Stadt nur mit IE. Ähm da findet man eigentlich alles und ansonsten sehr, sehr gerne findet ihr dann auch auf der Website in meinen Podcast reinhören, Shine.

01:03:16: Podcast für dich und deine Marke zum Strahlen zu äh der dich und deine Marke zum Strahlen bringt. So heißt und ähm genau, da einfach gerne mal rumstöbern und ähm da findet ihr alles über mich

01:03:28: Sehr schön ja. Den Podcast kann ich auch empfehlen, der ist wirklich sehr sehr schön. Liebe Sina

01:03:34: Vielen, vielen herzlichen Dank. Es war ganz toll. Äh die Zeit ist verflogen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen und ich habe einiges für mich auch noch mal mitgenommen tatsächlich und ähm

01:03:43: Ein großes, großes Dankeschön, dass du dir heute Zeit genommen hast. Ich danke dir, liebe Claudia, für die Möglichkeit. Hat mega viel Spaß gemacht und äh

01:03:51: vielen vielen Dank noch einen wunderschönen Tag dir und äh allen Hörern die da draußen so im Universum zuhören. Dankeschön und ich sage auch tschüss, macht's gut, habt eine tolle Woche und wir hören uns nächste Woche wieder. Tschüss.

01:04:06: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

01:04:11: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.

01:04:19: Dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

01:04:28: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.