#35 Ängste loswerden Teil 1 (die Wahrnehmungskanäle)

Shownotes

Du hast Angst vor dem Zahnarzt, findest Spinnen eklig oder dir graut davor, vor Menschen zu sprechen? Das muss nicht so sein. Diese Ängste entstehen in unserem Kopf und es gibt Techniken, die dabei helfen, sie zu verändern und aufzulösen. Heute in Teil 1 geht es darum, wie wir Erfahrungen und auch Situationen in der Zukunft in unserem Kopf repräsentieren.Du lernst Einzelheiten zu den 5 Wahrnehmungskanälen VAKOG, um dann im zweiten Schritt mit diesem Wissen deine Ängste aufzulösen.SHOWNOTES:Buch zum Vertiefen: NLP Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung------------Hol dir gratis dein >>> Glücksmanifest <<< für den Morgen Wenn dir der Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mich bei iTunes bewertest, damit möglichst viele Menschen den Podcast finden können.

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallihallo zu einer neuen Woche und einem neuen Podcast.

00:00:27: Und diese Woche mit einem richtig, richtig coolen Thema, wie ich finde. Ähm ich kann mich ja immer begeistern für so was und zwar geht es diese Woche darum, Ängste loszuwerden.

00:00:37: Und weil ich ein bisschen tiefer mit dir in die Materie eintauchen möchte, wird es zwei Teile von diesem ähm Podcast geben, von dieser Episode.

00:00:46: Ähm weil wir uns ganz genau angucken, wie wir unsere Gefühle repräsentieren, also unsere Wahrnehmungskanäle ganz genau angucken werden.

00:00:56: Und ich dir dazu ein paar Sachen erklären möchte, das werde ich in der heutigen Folge tun und in der nächsten Folge, nächste Woche dann geht es ganz konkret um ein Beispiel, wie du damit wie du damit mit diesem Wissen, was du heute bekommst

00:01:09: dann die Ängste loswerden kannst. Und es geht um jegliche Ängste. Also sei das jetzt,

00:01:17: Oh, eine Spinne ist eklig oder ich habe eine leichte Spinnenphobie oder ich habe total Angst vorm Zahnarzt oder was auch immer du an Ängsten hast,

00:01:28: kannst du mit dieser Hilfe verändern

00:01:30: Kleiner Disclaimer vorher, das ersetzt natürlich keinen Besuch bei einem Arzt oder wenn du schwerwiegende ähm psychologische Probleme hast und ähm vielleicht in in Therapie bist oder in Behandlung bist.

00:01:44: Dann sprich das bitte auch mit deinem behandelnden Arzt ab. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, ähm bei den Sachen, die ich bislang hatte, hat es wunderbar funktioniert.

00:01:55: Auch erstaunlich, schnell und sehr leicht. Probiere das einfach mal aus,

00:02:01: Wie gesagt, wenn du äh schwerere Probleme hast oder das Gefühl hast, die Ängste sind sind riesengroß oder,

00:02:09: Du hast wirklich das Gefühl, da ist ein Traumata oder so was, dann sprich es bitte gerne mit deinem Arzt vorher ab, weil ich hier keine ähm also schon mal gar nicht über den Podcast hinweg ähm gar keinerlei Garantie dafür geben kann.

00:02:23: Wenn es sich allerdings um Ängste handelt, wie zum Beispiel, du hast einfach Angst vor bestimmten Terminen, du hast Angst frei zu sprechen, du hast Angst vor dem Zahnarzt,

00:02:32: Du hast Angst vor Spinnen, solche Sachen. Da kann ich dir sagen, wenn du das hier richtig anwendest, dann bekommst du,

00:02:38: Diese Ängste auf jeden Fall damit in den Griff und kannst sie verändern, denn was ich dir Hand geben werde, ist, dass du.

00:02:48: Einfach deine Gefühle beeinflussen kannst durch andere Gedanken, durch andere Bilder, durch andere Töne. Und deswegen möchte ich auch so ein bisschen tiefer in dieses Thema mit dir einsteigen, damit du fundiertes Wissen darüber hast, damit du auch.

00:03:03: Wirklich damit umgehen kannst, was ich dir damit an die Hand geben möchte.

00:03:07: Deswegen, wie gesagt, noch einmal zusammengefasst, Teil eins jetzt sind die sind die Wahrnehmungskanäle, mit denen wir uns beschäftigen, sozusagen das Basiswissen und darauf baut dann nächste Woche Teil zwei auf und Teil zwei geben wir ganz konkret ein Beispiel mal durch, was du da tun kannst.

00:03:22: Es wird wahrscheinlich auch noch von mir,

00:03:24: dazu eine Visualisierungsübung geben, wie so eine kleine Art Meditation. Die werde ich nächste Woche dann mit dranhängen. Ähm dann kannst du das direkt mit mir durchgehen. Du wirst auch im Laufe der des Podcasts merken, warum das sinnvoll ist.

00:03:37: Also deswegen fangen wir jetzt einfach mal an. Und zwar möchte ich dir heute die fünf Wahrnehmungskanäle erklären. Und,

00:03:46: Ähm du kennst sie sicherlich. Ich möchte sie so noch einmal so mit dir durchgehen, damit du genau weißt, ähm in welchem Zusammenhang das jetzt hier steht. Und zwar sind unsere fünf Wahrnehmungskanäle abgekürzt mit Varkok. V A, K O G.

00:04:01: Wir haben.

00:04:04: 5 Kanäle. Der erste davon ist der visuelle. Das ist klar das sehen, ne? Das versteht das V in Varkok. Das sind all die Bilder, die wir sehen,

00:04:14: dass es ähm ja alles äh was jedes Bild, was wir uns in unserem Kopf machen, also unser unser

00:04:21: Kanal ist der visuelle Kanal. Der ist recht eindeutig und der ist unheimlich machtvoll. Das ist also ein ganz, ganz wichtiger Kanal. Da werden wir nachher auch noch dann im Detail drauf eingehen.

00:04:32: Und dann gibt es A den auditiven Kanal.

00:04:36: Der auditive Kanal ist ganz klar, wird jetzt grade bei dir angesprochen, weil ich im Podcast mit dir rede, das heißt, du hörst mich. Also alles, was du hörst,

00:04:44: Antönen an Geräuschen und an Stimmen, das ist der auditive Kanal. Er ist auch eigentlich ganz eindeutig, ne? Gehen wir weiter im VAKOC. K,

00:04:54: K steht für Kienästhetisch.

00:04:56: Ästhetisch bedeutet, dass Fühlen, das heißt die Sensorik, ne, der Tastsinn, die Körperwahrnehmungen. Darunter fällt zum Beispiel,

00:05:07: Ist etwas warm oder kalt, also Temperatur fühlen. Darunter fällt ähm wenn Menschen dich anfassen,

00:05:15: Also du spürst auf der Haut etwas das ist Kinästhetisch. Ähm.

00:05:22: Genau, also alles, was mit mit Sensorik zu tun hat, alles, was du mit den Händen anfassen kannst. Jede Oberflächenbeschaffenheit zum Beispiel ist kinästhetisch wahrzunehmen. Und,

00:05:35: Genau, das ist eigentlich so der Kinästhetische Kanal. Gehen wir weiter in VAKOG.

00:05:40: O ist olfaktorisch. Das ist das Riechen. Das ist der Geruchssinn. Hat wieder einen komischen Namen, olfaktorisch,

00:05:50: muss aber eigentlich was ganz einfaches, ist einfach nur das Riechen. Ja, also alles, was du über die Nase wahrnimmst, das ist auch total eindeutig.

00:05:57: Und dann das Letzte im VAKO ist das G, gustatorisch und das ist der Geschmack.

00:06:03: Also alles das, was du im Mund hast als Geschmack oder ähm ja Geschmäcker, die du wahrnimmst über ähm den Mund, über die Zunge, über.

00:06:13: Genau, alles alles das, was du zu dir nimmst. Diese fünf Wahrnehmungskanäle,

00:06:19: unheimlich wichtig, weil wir durch sie natürlich die Welt erfahren. Also wir benutzen immer diesen diese Sinne, beziehungsweise ein Teil dieser Sinne und erfahren dadurch die Welt.

00:06:32: Und ich möchte dir, damit du dir klarmachst, dass also wir erfahren die Welt,

00:06:38: Natürlich im direkten Sehen, hören, riechen und so weiter und wir erfahren die Welt aber auch,

00:06:46: nacherzählt sozusagen in unserem Kopf über diese Wahrnehmungskanäle. Das heißt, wir müssen nicht immer direkt etwas tun, wir müssen nicht immer direkt etwas sehen, hören, riechen oder schmecken. Wir können das auch in unserem Kopf repräsentieren.

00:07:01: Und deswegen nennt man dieses diese ähm Wahrnehmungskanäle auch Repräsentationssysteme.

00:07:08: Und damit du dir damit du weißt, was ich damit meine, möchte ich dir eine Geschichte vorlesen und daran wirst du das erkennen,

00:07:13: Nimm dir jetzt einen Augenblick Zeit, wenn du jetzt gerade ähm Auto fährst, dann

00:07:18: solltest du nicht die Augen zumachen, du kannst es trotzdem äh mitmachen in Gedanken. Wenn du allerdings gerade zu Hause sitzt oder irgendwo grade sitzt und ähm die Augen zumachen kannst, dann mach das gerne. Denn wenn du die Augen zumachen zumachst

00:07:30: erlebst du das meistens noch viel intensiver.

00:07:33: Also nimm dir einen Augenblick Zeit und denke an einen Spaziergang in einem Pinienwald. Die Bäume ragen hoch über die empor, sie erheben sich zu beiden Seiten.

00:07:44: Du siehst, die Farben des Waldes um dich herum und die Sonne wirft Schatten und Mosaike des Nadel und Blattwerks auf den Waldboden.

00:07:53: Du gehst durch einen Flecken von Sonnenlicht, der durch das kühle Laubdach über dir hindurchgebrochen ist.

00:08:02: Während du gehst, wirst du dir der Ruhe bewusst,

00:08:07: Unterbrochen nur vom Zwitschern der Vögel und dem Geräusch deiner Schritte auf dem Waldboden.

00:08:14: Gelegentlich hörst du dieses scharfe Knacken, wenn du einen vertrockneten Zweig mit den Füßen zertrittst.

00:08:22: Du streckst deine Hand aus und berührst einen Baumstamm. Du spürst die raue Borke unter deiner Hand.

00:08:32: Während du der dir allmählich der sanften Brise bewusst wirst, die über dein Gesicht streicht.

00:08:39: Nimmst du den aromatischen Geruch der Pinien auf, der sich mit den erdigeren Gerüchen des Waldes mischt.

00:08:48: Wie du so weiterwanderst, fällt dir ein, dass das Essen bald fertig sein wird und das ist eines deiner Lieblingsgerichte gibt.

00:08:59: In dieser Vorfreude kannst du die Speise fast schmecken und sie auf der Zunge zergehen lassen.

00:09:10: Genau, das war die Geschichte dazu und du hast gemerkt, in dieser Geschichte, während dieser Geschichte wurden deine verschiedenen Wahrnehmungskanäle angesprochen. Das heißt, du hast zuerst,

00:09:20: den Wald gesehen.

00:09:23: Ähm du hast also im visuellen Kanal das repräsentiert. Du hast dir also Bilder davon gemacht, wie dieser Wald aussieht.

00:09:31: Und jeder von uns, der diese Geschichte jetzt gehört hat, hat sich ganz eigene Bilder gemacht, ne? Das Spannende an diesen Wahrnehmungskanälen ist, dass sie halt auch bei jedem von uns unterschiedlich,

00:09:40: Aussehen quasi. Also das eine Bild, was du dir machst über diesen Pidienwald.

00:09:46: Hat nicht unbedingt jeder andere, der diesen Pinienwald sich jetzt im Geiste vorgestellt hat.

00:09:52: Dann hast du gehört, ne, du hast ähm das Geräusch gehört, beziehungsweise die Stille gehört, nur unterbrochen von dem Knacken, von diesen.

00:10:00: Zweigen und dem Zwitschern der der Vögel,

00:10:03: Du hast diesen das hast du, das war also der auditive Kanal. Das heißt, auch da hast du repräsentiert. Du hast diese Geräusche in deinem Geiste gehört.

00:10:12: Wir auch die Kinästhetik angesprochen. Du hast gespürt, wie warm es da ist, ne? Es ist ähm ein Flecken von Sonnenlicht, der das der durch das kühle Laubdach über die hindurch gebrochen ist. Das heißt, du wirst eine Vorstellung davon gehabt haben. Du wirst,

00:10:25: gespürt haben,

00:10:27: Wie warm oder kalt es in dem Moment ist? Ähm genau, dann hatten wir auch zum Schluss noch ähm den Geruch, den Geruch von Pinien, der sich mit diesen Gerüchen des Waldes mischt.

00:10:39: Ähm also das olfaktorische und dann zum Schluss noch die Lieblingsspeise, an die du dich erinnerst und die du dann vielleicht auch schon im im Geschmackssinn hattest.

00:10:49: Das nur einmal so kurz zum zum Repräsentieren. Denn das passiert nämlich andauernd. Wir tun das den ganzen Tag lang. Wir können quasi nicht nicht repräsentieren. Und.

00:11:03: Wenn du diese verschiedenen Wahrnehmungskanäle mit einbeziehst, dann ist das

00:11:07: entweder durch Erfahrungen, also zum Beispiel wenn ich jetzt äh gesagt habe, du sollst dir einen Pinienwald vorstellen. Dann hast du entweder auf Erfahrungen zurückgegriffen, die du schon hast, weil du schon mal durch einen Pinienwald gelaufen bist. Heißt, du hast dir das genauso vorgestellt wie da,

00:11:21: oder du hast es dir sozusagen konstruiert, zum Beispiel aus dem, was andere Leute dir erzählt haben, aus dem, was du im Fernsehen gesehen hast, in Filmen, Büchern oder andere, alle möglichen Quellen.

00:11:33: Unser Denken und der Großteil unseres Denkens besteht eigentlich immer aus einer Mischung von erinnerten und konstruierten Eindrücken. Das heißt, wir wir greifen halt auf bestimmte Sachen zurück, die wir selber schon erlebt haben, deswegen erinnern wir sie und andere, die konstruieren wir uns.

00:11:49: Das Spannende dabei ist nur, wenn wir Erfahrungen so repräsentieren in diesen Wahrnehmungskanälen.

00:11:56: Dann benutzen wir die gleichen neurologischen Bahnen wie wenn wir es direkt erleben. Wenn du dir also vorstellst, du läufst durch einen Pinienwald.

00:12:06: Und du hast diese Vorstellung, du hast die Bilder, du hast den Ton, du hast ähm du hast den Geruch im Zweifel noch.

00:12:13: Weiß sozusagen dein Denken nicht oder dein Gehirn nicht, ob das wirklich so ist oder ob du dir das grade nur repräsentierst in diesen Wahrnehmungskanälen.

00:12:25: Weil wir halt die gleichen neurologischen Bahnen nutzen. Das ist halt total spannend. Und deswegen ist halt aber auch klar, dass Denken, direkte körperliche Auswirkungen hat. Und wenn du dir jetzt eben vorgestellt hast zum Beispiel, dass du dein Lieblingsgericht.

00:12:39: Isst oder dass du dass sie sich schon drauf freust und du hast dich du hast dich da voll reingespürt. Wenn du da total reinspürst, dann wird der Speichel dir im Mund zusammenlaufen, genauso wie ich's vorgelesen habe. Das heißt, der Körper reagiert sofort,

00:12:53: auf das, was du halt,

00:12:56: in diesen Wahrnehmungskanälen dir repräsentierst. Das, was du dir für Bilder machst, dass du die Vorstellungen, die du dir in im Geschmackssinnkanal machst oder die Vorstellung, die du dir im Geruchssinn-Kanal machst.

00:13:09: Das ist halt wirklich total spannend. Das heißt, das, was du dir in deinem Kopf vorstellst, hat direkte körperliche Auswirkungen. Und das ist auch so ein bisschen diese Grundlage,

00:13:19: für wie kannst du Ängste loswerden?

00:13:22: Weil du körperliche Auswirkungen hast, wenn du in deinem Kopf repräsentierst, wenn du diese du bist jetzt nicht durch einen Pinienwald gelaufen, aber du hast es im Kopf repräsentiert, du hast es nachempfunden,

00:13:33: Und deswegen hast du körperliche Auswirkungen.

00:13:37: Und nichts anderes passiert, wenn wir uns Angst machen im Kopf. Es ist nur die Frage, wie wir uns das im Kopf repräsentieren und da gehen wir jetzt noch ein bisschen genauer drauf ein.

00:13:47: Wir repräsentieren halt unsere Gedanken, habe ich ja eben gerade schon gesagt, immer in in einem oder in mehreren von diesen Kanälen.

00:13:53: Und deswegen, weil wir unsere Gedanken halt ähm im Kopf haben, lösen wir damit Gefühle aus. Also Beispiel, wir haben einen Gedanken, haben danach ein Bild und haben danach ein Gefühl.

00:14:06: Zum Beispiel Gedanke ich würde heute so gerne noch spazieren gehen. Oder mein Spaziergang heute war total schön. Nehmen wir mal den Gedanken, wär's ein bisschen einfacher,

00:14:16: Spaziergang heute war total schön, ist ein Gedanke, Bild, Bild dazu ist sofort Spaziergang. Das heißt, jeder von uns hat ein eigenes Bild, wie er Spaziergang repräsentiert. Schau mal bei dir, was du für ein Bild hast, wenn ich sage Spaziergang. Beim Spaziergang war heute sehr schön,

00:14:30: Wenn du jetzt also auch an einen Spaziergang denkst, hast du ein Bild davon, wie zum Beispiel wie das Wetter war bei deinem letzten Spaziergang, wo du längst gelaufen bist. Du hast also ein Bild davon, wenn wir jetzt mal in diesem Kanal bleiben. Und dann kommt ein Gefühl dazu. Wenn ich zum Beispiel sage,

00:14:45: Es war total schön heute spazieren zu gehen. Hast du dann ein Bild und dann ein Gefühl.

00:14:50: Zum Beispiel ich fühle mich total wohl, das war total schön. Genauso funktioniert es, wenn du das eher im auditiven Kanal machst.

00:14:57: Ähm es war total schön dieser der Spaziergang heute und das Vogelgezwitscher war total schön. Dann hast du einen Ton, nämlich das Vogelgezwitscher. Du hörst dann die Vögel wieder zwitschern und das löst in dir ein Gefühl aus. Ein positives oder ein negatives?

00:15:13: Oder ein mehr oder minder neutrales kann halt auch sein.

00:15:16: Wir haben immer Gedanke, dann unseren Kanal, unseren Wahrnehmungskanal und dann das Gefühl. Das kommt in einer so schnelle, also es kommt in einer solchen Schnelligkeit hintereinander, dass wir das oft nicht merken, dass das halt mehrere Steps sind.

00:15:31: Also wir denken ganz oft, sofort kommt das Gefühl, aber dazwischen ist halt noch was. Dazwischen ist halt noch dieser Wahrnehmungskanal. Und weil wenn also erst der Gedanke kommt, dann zum Beispiel das Bild und dann das Gefühl.

00:15:44: Dann kannst du dir vorstellen, dass es auch andersrum funktioniert. Zum Beispiel kommt zuerst ein Bild.

00:15:50: Dann der Gedanke, dann das Gefühl oder woran du's sehr, sehr gut merken kannst, ist, wenn Gerüche kommen, wenn du einen bestimmten Geruch riechst.

00:15:59: Irgendwo kommt sofort gefühlt sofort ein Gefühl dazu, wenn du das kennst. Also.

00:16:08: Zum Beispiel ähm ich nehme immer da gerne das Beispiel, keine Ahnung Zuckerwatte oder so was. Irgendwelche Sachen, die Leute so früher aufm Jahrmarkt hatten. Viele Menschen haben damit so Erinnerungen aus der Kindheit.

00:16:17: Und dann kommt gefühlt sofort das Gefühl. Dazwischen ist aber halt auch noch wieder ein ein Step, nämlich der Gedanke. Also.

00:16:25: Wir riechen die Zuckerwatte, haben sofort den Gedanken, oha, das habe ich bei meiner Oma immer,

00:16:33: total gerne gegessen oder meine Oma hat mir das immer gekauft oder hm das war irgendwie ein wunderschöner Ausflug, den ich immer mit meinen meinen Großeltern gemacht habe und dann ist sofort das Gefühl da,

00:16:44: Von oh, das war total schön. Andersrum geht das natürlich genauso, ne? Es gibt bestimmte Gerüche oder Geschmäcker, die uns ganz schnell Gedanken bringen in,

00:16:53: das war total ekelhaft, das war die widerlichste Speise, die ich immer essen musste, aber die musste ich als Kind immer essen. Bums ist das Gefühl da ähm von Ekel zum Beispiel. Das passiert, wie gesagt, ganz, ganz schnell.

00:17:04: Also, noch mal zusammengefasst, dieser dieser Wahrnehmungskanal schaltet sich immer zwischen Gedanke und Gefühl. Und da liegt eben auch diese Macht von diesen Wahrnehmungskanälen.

00:17:17: Deshalb wollen wir uns diese Wahrnehmungskanäle auch noch mal ein bisschen genauer angucken. Zum tieferen Verständnis von den Kanälen. Melde dich mit dir kurz darüber sprechen, dass jeder von uns einen sogenannten Lieblingskanal hat.

00:17:29: Und wenn du für dich erkennst, so spannend, weil ich immer sofort meinen äh Hüt rausbringe. Wenn du für dich erkennst, welcher.

00:17:39: Welcher dein Lieblingskanal ist? Indem du vorwiegend kommunizierst, dann kannst du viel viel besser auch in dem Kanal ähm Sachen verändern. Und du weißt dann auch.

00:17:52: Wie vielleicht andere Leute sprechen, also dieses Wissen um den Kanal, indem du am liebsten ähm kommunizierst,

00:18:00: Der ist total mächtig, der hat mir ganz, ganz viel gebracht. Kann ich nur sagen, weil ich, weil man geht ja immer ein bisschen davon aus, dass das, was man selber äh für normal hält,

00:18:11: anderen das genauso empfinden und genauso sehen. Und das Spannende ist aber, wenn andere Menschen einen anderen Wahrnehmungskanal haben,

00:18:19: Müssen wir ganz anders mit denen kommunizieren. Dann dürfen wir lernen ähm auch deren Wahrnehmungskanal anzusprechen.

00:18:25: Und wie erkenne ich nun den Lieblingskanal? Also der Vorsage zur gesagt, wir hatten ja diese 5 Kanäle Barcock und die drei Hauptkanäle sind die Ersten. V A K, also visuell, also Bilder, auditiv die Töne und

00:18:40: Ästhetisch die Gefühle, die Sensorik. Die beiden anderen sind so Nebenkanäle. Die werden auch mal angetriggert, wie ich eben schon gesagt habe. Also wir haben manchmal Gerüche oder Geschmäcker, die was ganz Bestimmtes in uns auslösen.

00:18:52: Vielfach treten die so ein bisschen nach hinten. Sind nicht ganz so oder sage ich mal so, es gibt sehr wenige Menschen, die diese beiden sehr ausgeprägt haben.

00:19:03: Natürlich gibt es zum Beispiel Menschen, bei denen andere Kanäle im echten Leben oder im wahren Leben sozusagen im im im in der Realität jetzt nicht nur vorgestellt, sondern in der Realität so ähm beeinträchtigt sind. Zum Beispiel Blinde,

00:19:16: Natürlich keinen visuellen Kanal, also auf den Sie zurückgreifen können im,

00:19:20: In der Realität, bei denen es dann ganz oft das olfaktorische und lustatorische, also die beiden Nebenkanäle sind dann doller ausgeprägt.

00:19:28: Du kannst aber jetzt um deinen Lieblingskanal herauszufinden, dich auf die drei Hauptkanäle so ein bisschen beschränken, denn das ist das visuelle Auditive und das Kinästhetische. Und wie erkennst du jetzt deinen Lieblingskanal?

00:19:41: Das erkennst du wie immer ganz einfach an der Sprache.

00:19:44: Wenn du meinen Podcast jetzt aufmerksam zugehört hast und ich habe jetzt nicht bewusst darauf geachtet, dann wirst du merken und erkennen, erkennen es schon ein supertolles Wort, dass mein Kanal,

00:19:56: der visuelle ist.

00:19:59: Ich sage zum Beispiel immer, schau dir das mal an, schau doch mal hin, erkennst du das? Ich sehe, also ich spreche in diesem Register von Sehen.

00:20:10: Visuelle Menschen sprechen halt.

00:20:13: Sagen Sätze wie ich sehe das wie folgt erkennst du das an? Siehst du das oder es gibt so ähm es gibt so ähm wie nennt man das.

00:20:22: Redewendung, genau, da ist das Wort. Es gibt Redewendungen wie Licht ins Dunkel bringen oder etwas unter die Lupe nehmen,

00:20:31: Du merkst schon, das sind visuelle Worte. Das sind Worte, die das visuelle.

00:20:37: Ähm ja repräsentieren, die das visuelle zeigen. Also Menschen, die so reden oder vermehrt so reden, da kannst du ein bisschen davon ausgehen, dass die eher visuell repräsentieren.

00:20:46: Ein weiterer Hinweis für visuelle Menschen, auch das wird dir vielleicht schon aufgefallen sein, wenn du meinen Podcast schon ein bisschen länger zuhörst ist, dass Menschen, die visuell repräsentieren oder mit Vorliebe.

00:21:00: Die generell schneller sprechen.

00:21:03: Warum ist das so? Das liegt daran, dass Bilder im Gehirn so wahnsinnig schnell entstehen, dass halt Menschen.

00:21:12: Versuchen damit mit diesen Bildern mitzuhalten.

00:21:16: Deswegen schneller sprechen. Also Menschen, die sehr gerne visuell repräsentieren, sprechen gerne schnell. Andersrum gesagt, wenn du Menschen in deinem Umfeld hast, die sehr schnell sprechen,

00:21:26: Kannst du davon ausgehen, dass sie visuell repräsentieren. Wenn du dann noch darauf achtest, was sie für Worte verwenden, wirst du schnell dahinterkommen, ob das visuelle Menschen sind oder nicht.

00:21:37: Das Zweite ist dann das Auditive und daran da merkst du Menschen, die auditiv repräsentieren oder mit Vorliebe, Auditiv repräsentieren sind Menschen, die halt übers also die so was sagen wie,

00:21:49: kannst mir zuhören, wir haben die gleiche Wellenlänge, das klingt für mich harmonisch,

00:21:54: lass uns nicht so viel Tamtam um etwas machen. Das alles sind auch Worte, die ja klar wie du schon hörst,

00:22:03: ins Auditive gehen. Das sind auch Menschen, die dazu neigen, zum Beispiel Selbstgespräche so ein bisschen mit sich zu führen.

00:22:11: Auch wenn viele Menschen grundsätzlich Selbstgespräche mit sich führen, ist auch völlig normal. Aber es sind so Menschen, die ähm.

00:22:19: Eine ganz typische Haltung zum Beispiel für solche Menschen wäre, ähm dass die den Kopf zur Seite neigen und so mit der Hand aufstützen. Das, was man so so allgemein unter der Telefonhaltung kennt, weil es eigentlich aussieht, als wenn man in so ein Telefon spricht.

00:22:32: Und manche auditive Menschen wiederholen im Geiste auch, was sie gerade gehört haben und das erkennt so daran, wenn die Lippen sich so bewegen. Vielleicht kennst du Menschen, du erzielst ihn etwas und die Lippen von denen bewegen sich quasi mit.

00:22:44: Ich finde das manchmal verwirrend, also ich kenne auch so Menschen. Ich finde das manchmal verwirrend,

00:22:49: Und seitdem ich weiß, dass das auditive Menschen sind, ist es für mich viel klarer. Die wiederholen im Geiste auch Sätze, die sie gehört haben zum Beispiel und ähm.

00:22:59: Ja repräsentieren sich das halt dadurch andauernd. Genau, das wären die Auditiven.

00:23:06: Dann haben wir noch die Kinestepen und die Kinesthepen sagen zum Beispiel so was wie.

00:23:12: Ähm mit etwas umgehen können, in etwas in Angriff nehmen, eine Sache begreifen.

00:23:20: An der Oberfläche kratzen, in Kontakt kommen oder das hat reibungslos funktioniert. Alle Sätze, die,

00:23:29: auf die Sensorik, auf das Fühlen ausgerichtet sind. Und Kien-Ästheten,

00:23:36: Das sind eher Menschen, die typischerweise recht langsam sprechen und mit langen Pausen, weil sie halt fühlen, ne, also zwischendurch halt fühlen, tief atmen ganz oft und ähm,

00:23:50: Ja, deswegen sehr langsam sprechen,

00:23:53: Das ist auch häufig der häufigste Grund, warum visuelle Menschen und Kienästheten, wenn sie zusammen in ein ähm also wenn sie miteinander sprechen,

00:24:01: manchmal Schwierigkeiten haben, weil der visuelle Mensch sehr schnell spricht, der Kienästhet sehr langsam. Der visuelle Versuch, seinen Bildern zu folgen und der Kinestät versucht irgendwie ähm das Gefühl zu kriegen.

00:24:14: Und das ist manchmal etwas schwierig. Und wenn du das weißt

00:24:17: wie du repräsentierst, also welches dein Lieblingskanal quasi ist und wie andere Menschen repräsentieren, also was deren Lieblingskanal ist, dann kannst du da viel besser drauf eingehen, dann kannst du vielleicht mal Worte verwenden, die da andere mhm eher benutzen würde oder du,

00:24:31: Ja, du kannst es einfach besser verstehen nicht. Also das hat mir schon sehr, sehr viel geholfen.

00:24:36: Genau, das jetzt erst mal zur Grundlage und damit sind wir jetzt auch quasi schon am Ende dieser Folge, denn was ich jetzt möchte, ist, dass du für dich einmal rausfindest. Was ist dein Lieblingskanal?

00:24:47: Wie repräsentierst du? Und das ist eigentlich auch eine supertolle Übung, um jetzt mal in dieser Woche.

00:24:53: Schauen, da ist es wieder, mein mein visueller Zugang zu schauen oder zu hören, zu begreifen für dich. Hm.

00:25:03: Wie welche Bilder du dir machst, welche Töne du dir machst und welche.

00:25:07: Welches Gefühl du dabei hast, wenn du an eine bestimmte Situation denkst und das kannst du,

00:25:15: für die nächste Woche quasi schon mal machen, denn das wichtigste ist halt wirklich bewusst sein. Wenn wir nächste Woche da rangehen, dass wir bestimmte Ängste auflösen,

00:25:26: Dann ist es halt ganz wichtig, dass du weißt, wie du die Ängste machst,

00:25:31: Und wenn ich Menschen frage, wie machst du das, wie machst du die Ängste, dann ist es halt für viele Menschen sehr, sehr schwierig da ranzukommen, wie sie das machen

00:25:39: Und jetzt hast du eben schon dieses Wissen und jetzt aber das für dich ganz einfach sein da ranzukommen, denn du kannst jetzt einfach mal beobachten diese Woche, was machst du dir für Bilder.

00:25:50: Von bestimmten Situationen, von negativen Situationen und auch von positiven Situationen. Also fühl mal für dich rein in eine Situation, die sehr, sehr schön war.

00:25:58: Und schau da mal, was sind die Bilder? Hör mal, was sind die Töne und fühle mal, was hast du für für,

00:26:05: für Gefühle, was wie ist die Temperatur wie.

00:26:10: Begreifst du quasi diese ganze Situation? Sind da auch Gerüchte? Sind da Geschmäcker?

00:26:15: Und und das kannst du halt beobachten für dich. Wie repräsentierst du diese positive mhm Situation und dann schaust du vielleicht mal in ein.

00:26:26: Oder fühlst mal in ein, ich versuche jetzt euch alle anzusprechen, jeden einzelnen Kanal, dann fühlst du vielleicht mal in eine Situation rein, die für dich eher unangenehm ist. Hm, zum Beispiel,

00:26:36: Was wir jetzt eben hatten oder was ich vorhin gesagt habe, wo ich auch nächste Woche nochmal drauf eingehen werde, Angst vorm Zahnarzt oder so, ne? Oder irgendwelche Situationen, wo du das Gefühl hast, öh da das ist so, da habe ich Bammel vor. Hm.

00:26:48: Wie repräsentierst du das denn? Sind da auch Bilder? Sind da Töne? Sind da ist da ein Gefühl? Und wusste vielleicht der Unterschied. Und auf die ganz konkreten einzelnen Steps, die du dann gehen kannst, gehen wir nächste Woche ein.

00:27:01: Das Wichtigste ist eben, dass du erstmal für dich ein Bewusstsein schaffst, wie du bestimmte Situationen in deinem Kopf repräsentierst. Und dieses Bewusstsein nicht ich ich,

00:27:13: Sage dir das jetzt. Für mich ist es wirklich so gewesen. Dieses Bewusstsein wird ganz, ganz viel verändern in deinem Leben, weil dieses Bewusstsein bringt dich total weit. Du hast es dann in der Hand, daran etwas zu ändern. Du hast es in der Hand, diese Ängste dann,

00:27:26: zu ändern, zu verändern, daran zu schrauben, wie an so kleinen Stellschrauben am Radio.

00:27:32: Du selber hast es in der Hand und deswegen darfst du erstmal ein Bewusstsein dafür entwickeln und das möchte ich dir gerne jetzt an die Hand geben.

00:27:40: Schau auf dich, hör auf dich,

00:27:43: und und nimm das einfach mal so wahr, was du alles äh wie du das äh also wie du Situationen, gute und negative in deinem Kopf repräsentierst.

00:27:54: Freue ich mich total auf den zweiten Teil, auf nächste Woche, wenn ich dann mit dir ein bisschen darauf eingehe, wie du konkret die einzelnen Steps machen kannst, um Ängste loszuwerden und um sie einfach ein für alle Mal hinter dir zu lassen und um sie für dich

00:28:08: in den Griff zu kriegen, um für dich zu ändern. Das wird super super cool. Ich freue mich mega doll auf nächste Woche und äh dir wünsche ich jetzt erst mal ganz, ganz viel Spaß beim Beobachten,

00:28:18: von deinen eigenen ähm Wahrnehmungskanälen. Und wenn du das rausgefunden hast, welches dein Kanal ist, hast du's total gerne wissen. Vielleicht ist es ja etwas Neues für dich jetzt und ähm ich freue mich halt echt immer total über Rückmeldung.

00:28:31: Und natürlich, wie immer, ich freue mich mega doll, wenn du mir eine Rezension hinterlässt. Das wäre super, super, super cool, denn nur so können das möglichst viele Menschen finden,

00:28:40: Also gerne auf iTunes eine Rezension hinterlassen. Wenn du kein iTunes hast, dann schreib mir total gerne bei Facebook oder bei Instagram, was du von meinem Podcast hältst. Auch das freut mich total und dann freue ich mich mega doll auf nächste Woche und wir gehen dann voll in die,

00:28:53: in die Ängste rein und lassen sie hinter uns. Also dann, habe eine aufschlussreiche Woche und wir hören uns nächstes Mal. Ciao.

00:29:02: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast. Ich würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes und dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt,

00:29:17: in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag.

00:29:22: Music.

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