#390 Schick den Kopf in den Urlaub

Shownotes

Schick den Kopf in den Urlaub – und zwar all inclusive

Weißt du, was mich richtig nervt? Wenn ich genau spüre, was richtig ist – und mein Kopf dann plötzlich, wie ein übermotivierter Werkstudent am ersten Arbeitstag reinspringt, mit: „Aber hast du dafür schon Beweise? Eine Studie? Einen 5-Punkte-Plan?“

Uff.

In dieser Folge erzähl ich dir, wie ich genau diesen Teil in mir nicht nur einmal in die Schranken weisen musste – sondern ihm mittlerweile 'ne eigene Spielwiese gebaut hab. (Spoiler: Sie heißt "Beschäftigungstherapie für den Kontroll-Freak".)

Denn: Du kannst dich noch so sehr in deine Intuition verlieben – wenn dein Verstand keine Aufgabe hat, wird er zum nölenden Kind auf der Rückbank: "Wann sind wir daaa?"

Wie du dein Hirn liebevoll, aber bestimmt auf Urlaubsmodus schaltest – und wieder in Kontakt kommst mit dem Teil in dir, der längst weiß, wo’s langgeht? Let’s do the f*cking magic. Diesmal MIT Urlaubsantrag für den Kopf.

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

https://claudiaengel.de/links/    Ich freu mich auf dich.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen, hallöchen, herzlich willkommen hier zu einer neuen Folge von Glück in Worten.

00:00:27: Juppi, juppi! Starten wir mal wieder durch. Ähm ich freue mich gerade extrem, ähm weil,

00:00:35: Ja, weil mein Buch gerade erst rausgekommen ist, das hast du sicherlich mitbekommen hier mit dem geilen Leben. Ich freue mich wahnsinnig doll, äh jetzt auch schon einige Rückmeldungen von euch bekommen zu haben,

00:00:43: Und äh ja, weil es bald wieder in mein Live-Training hier mit dem geilen Leben geht,

00:00:48: Alle Infos dazu findest du natürlich wie immer hier in meinen und überall wo ich irgendwie vertreten bin und ja ich freue mich einfach grade so ein bisschen auf Kurs mit ähm her mit dem geilen Leben

00:00:59: und da kam mir jetzt gerade so,

00:01:02: Herr mit dem geilen Leben, also wie kreieren wir uns denn das geile Leben und natürlich gibt's viele verschiedene Lebensbereiche und die habe ich auch im Buch und die erkläre ich auch ähm

00:01:11: immer in meinen Kursen und so weiter. Ähm du kannst irgendwo ansetzen, wo du möchtest. Ja, du kannst bei deinem Job, bei deiner Liebe, bei ähm bei Sinn, bei Geld, bei Gesundheit. Du kannst ja ansetzen, wo du magst. Aber

00:01:23: Es gibt so eine Sache mhm wo ich gemerkt habe, dass die überall mit reinfunzt und ähm.

00:01:32: Mir persönlich massiv im Weg gestanden hat und teilweise noch massiv im Weg steht. Das fand ich so, als wenn sich das nicht also als wenn das nicht auch manchmal immer noch so wäre und du kennst das sicherlich und zwar ist das dein Gehirn.

00:01:45: Es ist nichts anderes als sein Gehirn beziehungsweise deine Gedanken, deine Logik, deinen Versuch alles in ähm etwas zu pressen, was versteht und ich glaube, wir sind alle ähnlich groß geworden oder alle ähnlich ähm,

00:02:00: mit diesem.

00:02:03: Mit diesem Verlangen nach Wissen groß geworden. Also ich kann mich noch daran erinnern, dass damals, als ich in die Schule gegangen bin, war halt Wissen, Macht, also da war Wissen, alles. Ich meine, damals konnten wir noch nicht einfach so zu Google gehen und uns alles ausspucken lassen, was irgendwie, ja, also heute kannst du ja innerhalb von einem Klick,

00:02:18: Alle Weisheit der Welt gefühlt ähm,

00:02:22: bei dir haben und äh jetzt grad mit und so weiter, das ist ja noch mal viel, viel leichter ähm es geht nicht mehr darum Wissen zu haben. Ich meine, wer weiß heute noch auswendig irgendwelche, also ich meine, klar wichtige Daten, ähm,

00:02:35: die wir früher im Geschichtsunterricht haben, uns in unser Gehirn einhämmern müssen, die sind doch heut nicht mehr wichtig, die kannst du innerhalb von Sekunden nachgucken, warum sollten wir die denn auswendig merken?

00:02:44: Ähm und ich habe das Gefühl, dass sich da so ein ein großer Shift äh eine große Veränderung ähm ja auch in der Gesellschaft,

00:02:54: gezeigt hat und diese Veränderung bedeutet, dass es nicht mehr nur um Wissen geht, sondern es geht um Anwendung, das wissen wir ja auch alle. Ja. Wir wissen, dass es um Anwendung geht und nicht nur um Wissen, aber das Wissen auch gar nicht mehr so einen Stellenwert hat

00:03:06: nicht, weil Wissen nicht gut ist, weil Wissen ist immer irgendwie praktisch und äh natürlich im äh äh wenn du dich mit anderen Menschen unterhältst, äh äh wenn du Sachen hinterfragst, ist es wichtig, möglichst viel darüber zu wissen.

00:03:17: Und das Wichtigste, was ich so merke, ist, dass es mehr und mehr darum geht.

00:03:26: Zu fühlen. Mehr darum geht, das wahrzunehmen, was vielleicht gar nicht mit dem,

00:03:33: Verstand greifbar ist und jetzt komme ich wieder an eine Stelle, wo ich merke, dass es für mich ganz, ganz, ganz, ganz viel macht,

00:03:40: Ich bin ein absoluter Verstandsmensch und jeder, der mir schon ein bisschen folgt, der weiß das. Mein grundsätzlicher Ansatz beim Manifestieren über die letzten Jahre und ich meine, ich mache das Ganze und das ist so,

00:03:51: So crazy, wenn ich mir das so angucke. Ich mache das jetzt schon siebzehn Jahre lang, dass ich mich mit dem Manifestieren bewusst auseinandersetze. Und alles, worum es mir in den allerersten Jahren ging, war,

00:04:01: Oh können wir mal dieses ganze,

00:04:03: Ich hab's damals eh so gelabert. Können wir das mal praktisch machen? Kann mein Kopf das mal verstehen? Können wir das mal runterbrechen? Können wir das mal logisch machen? Können wir das mal erklären? Anwendbar machen und so weiter und so weiter.

00:04:17: Und es ist eigentlich das, was ich die ganzen letzten siebzehn Jahre, also sagen wir mal sechzehn, weil bis zum letzten Jahr gemacht habe, war

00:04:24: logisch basiert war, auf Logik basiert. Wenn du mein erstes Buch gelesen hast, dann weißt du das. Ich habe einen Versuch unternommen, zumindest.

00:04:32: Alles, was grob manifestieren ist, so ein bisschen in ein in eine Erklärung auch zu packen,

00:04:40: kommt das? Wie funktioniert das? Was hat's mit Energie auf sich? Was hat's mit Atomen auf sich? Warum ähm sind wir sozusagen warum können wir nach diesem Gesetz der Anziehung

00:04:48: leben. Was bedeutet das für uns im Alltag et cetera? Also was mein Kopf die ganze Zeit gemacht hat, ist schön das Verstehen. Ich will das verstehen, ich will das möglichst genau erklärt haben,

00:04:59: Und dann mache ich daraus ein Blueprint

00:05:01: Daraus mache ich quasi eine Anleitung. Mein Kopf liebt Anleitung, ja. Zehn Punkte Plan. So machst du das. So funktioniert manifestieren und das ist ja auch genau das, was ich immer gezeigt habe, ja? Manifestieren sind drei Steps,

00:05:12: Ja, du musst dein Ziel, deine Vision klar haben, du musst ins Gefühl reingehen und du darfst empfangen. Also es sind ja eigentlich die drei klassischen, einfachen Steps. Einfach, sage ich mal, in Anführungsstrichen, weil einfach ist es theoretisch, in der Praxis dann auch schon nicht mehr so ganz.

00:05:27: Und ein Stück weit liebe ich ja mein Gehirn oder liebe ich meinen meinen meinen Bedürfnis nach,

00:05:35: Logik nach Verstand und nach,

00:05:39: Ich will das durchdringen und am besten analysieren bis ins letzte bisschen. Ich habe nur gemerkt, dass in den letzten,

00:05:48: 6 bis zehn Monaten,

00:05:51: Mein Verstand da oben aber mal massiv auf Urlaub geschickt wurde. Weil der nicht mehr so benötigt wird, weil mein Körper übernommen hat. Weil mein Körper teilweise eigene Instanzen hat, der jetzt sagt,

00:06:05: Also mein Körper hat Feedback-Mechanismen und mein Körper sagt jetzt ja.

00:06:09: Oder nein oder gut oder schlecht oder will ich, will ich nicht. Machen wir, machen wir nicht. Und mein Kopf so, äh warte mal, das haben wir noch gar nicht analysiert. Wie kann die denn jetzt schon zu einer Antwort kommen? Weil mein

00:06:20: mein Körper ist da sehr schnell, der kommt sehr schnell zu antworten, mein Kopf ist aber noch am Analysieren und.

00:06:27: Ich finde es so spannend, weil ich das Gefühl habe, dass es nicht also das ist man merkt, das mag jetzt einen ganz ähm ein Gefühl sein, was nur ich habe,

00:06:35: Aber ich habe trotzdem insgesamt das Gefühl.

00:06:38: Sich das mehr und mehr zeigt bei uns Menschen. Wir versuchen also bei vielen, mit denen ich so Kontakt habe, ja, in dieser Bubble, in der ich mich bewege. Ich habe ja nie Kontakt mit allen Menschen, aber so unter der Bubble, in der ich so bin, dass es,

00:06:51: Dass wir so ein bisschen wegkommen von diesem Wissen, Logik, Verstehen durchdringen, erklären und vielmehr hinkommen zu dem,

00:07:01: Was fühlt sich gut an? Wo habe ich ein gutes Gefühl drauf? Was kann ich vielleicht gar nicht logisch erklären, aber was zieht mich? Und da ist natürlich mein großer Vorteil an dieser Stelle, dass ich in den letzten Jahren massiv mit Frauen gearbeitet habe. Ich habe so gut wie nicht mit Männern gearbeitet

00:07:15: Und wir Frauen sind wahnsinnig intuitive Wesen und ich,

00:07:20: würde man behaupten, ich hatte so gut wie gar keine Kundin, die nicht an irgendeiner Stelle auch mal gesagt hat, ich kann dir das nicht genau erklären, aber irgendwie habe ich das Gefühl. Irgendwie,

00:07:29: wusste ich, da ist was. Irgendwie hat's mich zu deinem Buch gezogen, irgendwie hat's mich in deinen Podcast gezogen. Die Leute erzählen ja teilweise, wie sie zu mir gekommen sind und das ist nicht logisch, das ist nicht ja, dann habe ich mir mal überlegt, wie kann ich das besser lernen und dann habe ich mal gegoogelt. Nee, die sind irgendwie durch

00:07:43: Zufälle in Anführungsstrichen,

00:07:45: zu mir gekommen und wir Frauen sind da so schon sehr, sehr, sehr mit unserer Intuition, mit unserer weiblichen Fühlen, mit diesem ja, mit dem Körper, der leitet, verbunden.

00:07:57: Und dennoch waren wir, glaube ich, alle oder viele von uns so einen Anteil, wie ich den in mir habe, der sagt,

00:08:04: Ich würd's dann jetzt auch gern noch mal verstehen und analysieren. Und bei mir ist es so spannend, ich bin ja jetzt voll im Game, was Astrologie angeht. Ich bin Aszendenzwilling für all diejenige, die sich auch für all diejenigen unter euch, die sich auskennen,

00:08:16: Und das ist mein scheiß Zwillingsasten. Ich mag den also ich mag vielleicht gar nicht schlimm, aber der ist halt so, also was sagte meine Astrologin so schön zu mir,

00:08:25: Der durchdenkt Gefühle. Das fand ich ganz schön passend. Ja. Das ist, als wenn dieser Anteil in mir,

00:08:34: alles durchdenken will und ich habe ganz viele andere Anteile, die unfassbar intuitiv sind und fühlend und und auch so ein bisschen gegen den stromschwimmend und ne, also,

00:08:45: Ich bin äh mein mein Zeichen, mein Sonnenzeichen, also mein Sternzeichen, wie man im Deutschen ja sagt, ist äh Wassermann,

00:08:52: auch für diejenigen, die da vielleicht noch so einen Anfang können. Mein Mond sind Krebs. Ich bin,

00:08:57: sehr intuitiv gefühlig und so weiter. Aber mein Zwilling ist halt so, hm, also ich hätte das jetzt gern noch mal analysiert. Können wir das mal runterbrechen? Und was ich so gemerkt habe in den letzten.

00:09:10: Monaten ist, wenn ich diesen Anteil von mir nicht füttere, dann fängt er an, mir massiv in den Weg zu springen

00:09:19: Und vielleicht kennst du das auch. Du bist an einer Stelle, wo du vielleicht sagst, ah ich muss auch nicht alles verstehen, ich würde auch einfach gerne meiner Intuition mir folgen, ach ich mache jetzt einfach mal ich entscheide jetzt einfach mal diese Entscheidung oder ich ähm mache jetzt einfach mal irgendwas, was sich grad gut anfühlt

00:09:34: Weil es sich grad so anfühlt und ich folge jetzt einfach mal diesem diesem Impuls, diesem inneren Drang,

00:09:40: Vielleicht hast du dich auch schon mit Dingen beschäftigt, die nicht so erklärbar sind, ja, Energien ähm ich bin ja hier so mit mit Crystals und so, ja ähm.

00:09:50: Dinge, die wo der logische Verstand sagt, hat das ja jetzt erstmal totaler Schwachsinn,

00:09:57: Und gleichzeitig ist aber ein Teil in dir, der sagt, oh es fühlt sich aber grad richtig an, irgendwas zieht mich dahin, irgendwas so,

00:10:04: Und jetzt kommt dann immer wieder dieser Verstand um die Ecke und sagt, ja also können wir das wissenschaftlich belegen?

00:10:10: Gibt's da irgendeine Studie zu? Ich merke so, wie oft ich da stehe und denke so, vielleicht gibt's eine Studie dazu, nämlich könnte die dann lesen und dann macht es Sinn für mich. Ja, also warum warum,

00:10:19: glaube ich jetzt so viel an Energien und diese ganzen Sachen. Natürlich will mein Verstand gerne, dass es dazu eine Studie gibt, die ich dann lesen kann und die ihr dann versteht. Wenn ich die dann lese, bin ich total ermüdet und denke mir, oh Gott, das ist ja anstrengend.

00:10:32: Aber der Anteil in mir will gern gefüttert werden. Und was ich verstanden habe äh in den letzten Tagen tatsächlich erst ist,

00:10:38: Ich muss dir eine Aufgabe geben. Ich muss diesem Teil von meinem,

00:10:44: sein Bewusstsein eine Aufgabe geben und zwar darf sich mein,

00:10:52: Verstand, der irgendwie gerne Fakten, Daten und Zahlen hat,

00:10:56: Der darf sich dann gerne mit Zahlen, Daten und Fakten auseinandersetzen, damit er was zu tun hat, weil wenn der nix zu tun hat und wie gesagt, ich habe den relativ

00:11:03: Ich habe nämlich ganz so viel benutzt wie vorher in den letzten Monaten.

00:11:07: Wenn der nichts zu tun hat, dann grätscht er mir in jeden Gedanken rein und sagt, hm, das können wir aber noch mal auseinandernehmen. Bist du dir sicher? Hast du das äh wissenschaftlich überprüft? Gibt's dazu eine Studie?

00:11:18: So ich ich wette mit euch und ich schwöre, jeder von euch kennt diese innere Stimme, die dann irgendwann sagt, ja das ist dabei ja doch total gar nicht nachgewiesen, ja da müssen wir aber der eine hat's mehr, der andere hat's weniger, ja, je nachdem was ihr auch so für ein Typ seid,

00:11:31: hat er eine Mehrbedürfnis, irgendwas.

00:11:34: Zu analysieren, wissenschaftlich zu erkunden oder bewiesen zu haben und der andere ist mehr so, achtet passt schon, das ist alles cool, das fühle ich einfach. So. Wenn du aber einen Anteil in dir hast, der relativ laut ist, wenn's darum geht

00:11:47: Beweise zu sammeln oder wissenschaftlich belegte Dinge zu ergründen, dann ähm ähm dann höre weiter zu.

00:11:57: Denn was ich jetzt anfange zu machen, ist, dass ich meinem analytischen Geist nenne ich ihn jetzt mal,

00:12:04: Ähm ich füttere den dann mit irgendwelchen spaßigen Sachen. Ich nenne dann manchmal, ich nehme da ja immer ich ich nutze ja viel so für mich.

00:12:12: Dann sage ich immer so, pass mal auf, mach mal mathematische Wahrscheinlichkeiten, berechne mir mal XYZ, ja, dann berechnet er mir irgendwas, was total an den Haaren herbeigezogen ist, dann ist mein Kopf, mein analytischer Verstand, aber in dem Moment grade ganz gut beschäftigt

00:12:24: Der ist dann so ah ja, gut, das ist ja, weil mathematisch ist das so und so.

00:12:28: Und dann hat er was zum drauf rumkauen. Genauso wie die ganze Geschichte mit der Astrologie ist für meinen Kopf total praktisch, weil jetzt sagt er, ah ja, ja, das ist der Zwillingsanteil in dir, ah ja, der ist nämlich da so, weil der braucht jetzt einen Beweis. Mhm, also der hat sozusagen jetzt eine Erklärung,

00:12:43: warum ich so funktioniere, wie ich funktioniere und das findet ihr mega geil, da freut er sich voll.

00:12:50: Weil wenn ich das nicht mache, wenn ich die nicht füttere mit irgendwas, wo der beschäftigt ist mit Zahlen, Daten und Fakten, besonders gerne mit Fakten.

00:13:00: Wenn er nicht beschäftigt ist mit Fakten, dann fuckt er mir rein, könnte man sagen. Oh mein Gott, war das ein schlechtes Wortspiel. Also äh er er grätscht mir dann rein und er macht dann scheiße. Ähm,

00:13:10: Und er redet mir dann Dinge kaputt und er überanalysiert. Ich bin so ein Analytiker leider Gottes bis gestern gewesen, manchmal noch. Ähm,

00:13:20: Und das ist dann manchmal total schwierig, diesen Anteil ruhig zu bekommen und ich mir ist ganz wichtig, dass wenn du zum Beispiel merkst, dass du auch so einen Anteil in dir hast, du wirst den nie ganz,

00:13:29: ruhig kriegen. Also selbst wenn du dich von deinem,

00:13:32: Gefühl leiten lässt, wenn du ähm die Energien nicht leiten lässt und so weiter, was ich jetzt glaube ich in den letzten Monaten extrem doll mache und was auch gut funktioniert.

00:13:41: Ist es aber trotzdem so, dass dieser Anteil in mir noch wach ist und der ist noch da und der sagt noch hallo, ich hätte aber auch gern was mitzureden. Wir haben mich schon lange nicht mehr benutzt, um was zu analysieren. Können wir das nicht noch mal machen?

00:13:55: Können wir nicht noch mal eine wissenschaftliche Studie lesen?

00:13:59: Und dann sage ich, ja da kommt, dann lies halt irgendwas. Denn dann halte ich, ich mache das wirklich so, ich halte den beschäftigt. Ich halte den beschäftigt. Und dann ist der damit gut beschäftigt und in der Zeit kann ich andere Sachen machen und kann Dinge entscheiden und kann meinem,

00:14:13: Fluss des Lebens nachgehen, so ungefähr und kann meinen Energien folgen und keine Ahnung was und dann ist der erstmal ruhig.

00:14:22: Und ich möchte dich dazu einladen, dass wenn du auch so ein Teil in dir hast,

00:14:25: beschäftige ihn mit irgendwas. Es kann auch Schwachsinn sein, aber beschäftige ihn. Wenn du ihn nicht beschäftigst, wird er dir reingrätschen. Und wie gesagt, vielleicht ist das ein Gefühl von mir und das und das täuscht mich, aber ähm ich habe,

00:14:40: stark das Gefühl, dass sogar Menschen, die bislang sehr analytisch unterwegs waren, sehr kopfgesteuert, sich in den letzten Monaten vermehrt ähm,

00:14:51: Dingen gegenüber öffnen, die wir vielleicht nicht so ganz,

00:14:55: erklären können, die wir vielleicht noch nicht wissenschaftlich hundertprozentig untermauern können, die vielleicht mit dem Verstand nicht so greifbar sind, aber,

00:15:05: wo ein Teil von dir und mir sagt, oh irgendwie glaube ich das, irgendwie fühlt sich das richtig an, irgendwie irgendwas zieht mich,

00:15:16: Und,

00:15:18: Und wenn mehr und mehr Menschen sich dem gegenüber öffnen, haben wir natürlich auch mehr und mehr Gehirne, die da stehen und sagen, ah, ich glaube, was ist denn das, was ist, was geht denn jetzt hier ab?

00:15:28: Ähm und dann dürfen wir die beschäftigt halten.

00:15:32: Und dann dürfen die natürlich auch äh schöne Dinge rausfinden. Also ist ja ist ja noch toller, wenn man das alles dann wissenschaftlich belegen kann, was wir hier alles grad machen und fühlen, ja.

00:15:40: Also Energien und da mein Gehirn hat sich damit schon mal beschäftigt ein bisschen. Da geht's ja schon Studien, ähm die zum Beispiel eine Herzkohärenz messen, habe ich, glaube ich, auch schon erwähnt,

00:15:50: Ähm das heißt, es gibt ja auch schon Studien dazu. Es gibt ja auch schon sozusagen was, um den,

00:15:55: wissenschaftlichen Anteile in dir zu füttern damit und ähm das darf noch mehr werden, damit der der noch ein bisschen ruhiger ist. Was ich nur hier mit mit dieser Folge gerne sagen möchte, ist so dieses,

00:16:06: Versuche nicht, den völlig oder das habe ich für mich gemerkt. Bei mir persönlich, das mag ja bei jedem anders sein. Bei mir persönlich hat es nicht viel gebracht, den,

00:16:14: einfach nur weg zu ignorieren, weil ich habe den ein paar Wochen, Monate lang auch komplett ignoriert und dann ist der aber richtig Amok gelaufen, ne? Sondern immer durch, will aber auch noch was zu tun haben und ähm,

00:16:25: seitdem ich auch so irgendwie innerlich.

00:16:29: Bodymäßig, also mein mein Körper halt einfach ja sagt nein sagt, jetzt nicht später losgehe bleibt, still sitzen, liegen, was auch immer, der sagt, mir hat einfach was zu tun ist ähm,

00:16:41: Das ist wie ein bisschen wie so eine beleidigte Leberwurst, mein Kopf da oben, der sagt so ja Scheiße, Mann.

00:16:46: Raucht die uns gar nicht mehr, ansonsten haben wir uns immer hingesetzt, den ersten Tag morgens und haben erstmal eine To-do-Liste gemacht. Dann habe ich das schön alles hier aufgelistet,

00:16:56: Ich werde gar nicht mehr gebraucht. Die To-Do-Liste wird gar nicht mehr gemacht, um geschweige denn abgearbeitet. Ja und dann war der richtig beleidigt, du Scheiß-Kack. Habe ich hier jahrelang habe ich hier To-do-Listen gemacht für die und jetzt braucht die mich nicht mehr. Warum nicht?

00:17:07: Ich lasse den manchmal so Post-its schreiben. Manchmal kriegt er so kleine Post-its, dann schreibt er Post-its und dann erinnert er mich an irgendwas und dann packe ich die Post jetzt auf meinen Schreibtisch und ignoriere sie da für ein paar Wochen. Ähm,

00:17:21: Ja, aber es es funktioniert besser, wenn ich den so ein bisschen mitnehme. Und wenn ich dem ein bisschen Futter gebe und irgendwas, wo der sich draufstürzen kann, was der analysieren kann.

00:17:32: Und was dieses Bedürfnis

00:17:35: weil es ist ja nachher am Ende des Tages ist ja immer nur Bedürfnis nach Sicherheit ist ein Bedürfnis nach. Ich muss das verstehen, damit ich mich sicher fühle, ich muss es analysieren, damit ich mich sicher fühle.

00:17:44: Ähm ich bekomme diese Sicherheit mehr und mehr in meinem Körper und brauche sie, desto weniger irgendwo im Kopf, aber natürlich wird der Kopf nicht sagen, ach so, nö, du, dann dann gehe ich mal Urlaub jetzt. Ähm kannst du mir Bescheid sagen, wenn du mich irgendwann wieder brauchst? Der ist ja nicht weg. Also der Anteil von mir ist ja nicht weg,

00:17:58: Er wird halt ein bisschen kleiner, er wird ein bisschen unwichtiger und er wird ein bisschen weniger gebraucht. Genauso wie jetzt vielleicht vorab die letzten 39 Jahre in meinem Leben. Mein Körper,

00:18:08: Meine Körperintelligenz und mein Körperbewusstsein weniger gebraucht wurden, weil mein Kopf den meist die meiste Arbeit gemacht hat. Also andersrum funktioniert's ja genauso.

00:18:15: Bislang hat halt mein Kopf die meiste Arbeit gemacht und hat alles analysiert und alles so logisch hergeleitet und so weiter und das heißt, meine Körperintelligenz war weniger gefragt.

00:18:24: Dadurch war die halt auch ein bisschen schlummernd und hat gesagt, ja gut, dann brauchen wir dich nicht. Jetzt habe ich die aufgeweckt und die sagt, ja geil, jetzt werde ich endlich mal benutzt. So, jetzt darf ich den Kopf halt auch noch mal kurz ein bisschen in Urlaub schicken, aber der ist natürlich nicht weg weg.

00:18:38: Und je mehr ich dem einfach irgendwas zu tun gibt, desto mehr freut er sich und macht mir nicht so oft einen Strich durch die Rechnung

00:18:46: Und das wollte ich gerne mit dir teilen und vielleicht kennst du das ja von dir auch. Also ähm großartig kann dazu nur so was wie Chat GPT oder so was empfehlen. Ich lasse denen immer einfach irgendwelche Sachen berechnen, Wahrscheinlichkeiten ausrechnen,

00:18:57: Auch schon mal so, soll ich dir einen Chart und eine Grafik machen? Ich so, boah, du glaubst gar nicht, wie mein analytischer Geist sich darüber freuen würde, über irgendwelche Grafiken und keine Ahnung was und so. Und ähm ich füttere den jetzt mit so was.

00:19:08: Das ist ganz cool ähm das machen wir jetzt im Business auch, da füttere ich den auch mit solchen Sachen, damit der dann ruhig ist. Und,

00:19:19: Es hilft. Es hilft, damit ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann, nämlich das, worauf ich mich eigentlich,

00:19:24: konzentrieren möchte. Meine Körperintelligenz, die mir sagt, ja, nein,

00:19:29: Ja, nein, ja, nein. Und so macht's dann Spaß, die beiden zusammenzuführen.

00:19:36: Es kann sein, dass der ein oder andere von euch jetzt äh diese Folge gehört hat mit dem analytischen Geist und sagt, was wovon redet sie?

00:19:43: Vielleicht machst du dir einen Chart draus, vielleicht lässt du es einfach die Folge von in ein Chart umwandeln. Ach Gott, ich habe viel Spaß damit. Also, ich wünsche euch eine wunderschöne Woche,

00:19:53: Und wir hören uns die nächste Woche wieder. Macht's gut und habt eine ganz tolle Zeit. Bis dann. Ciao ciao.

00:20:01: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:20:07: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:20:12: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:20:37: Music.

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