#385 Veränderungen umarmen

Shownotes

Stell dir vor, du stehst an einem Wendepunkt – einem Moment, in dem du spürst, dass sich etwas verändern muss! Doch wo fängst du an? Wie schaffst du es, die Dinge wirklich anders zu machen? Und warum fällt es dir so schwer, obwohl du dir sogar diese Veränderung wünschst?

Du spürst es in jeder Faser deines Körpers. Doch anstatt zu handeln, hältst du fest – an alten Mustern, an Sicherheit, an dem, was du kennst, weil Loslassen und das neue Ungewisse Angst machen.

Doch was, wenn du Veränderung bisher aus der falschen Perspektive betrachtet hast? Was, wenn der Schlüssel nicht darin liegt, die Angst zu besiegen, sondern etwas ganz anderes zu tun?

Hör unbedingt rein, wenn du wissen willst, wie du mit Veränderungen leichter klarkommst.

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

https://claudiaengel.de/links/    Ich freu mich auf dich.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöle hallöle, herzlich willkommen hier zu einer neuen Folge von Glück in Worten. Wie immer freue ich mich total, dass wir ein wenig Zeit miteinander verbringen und du mir hier lauschst

00:00:31: lauschst, lauschst auch ein schönes Wort, dass du mir lauschst in einer neuen Podcast-Folge und mit einem Thema,

00:00:40: was unausweichlich ist in unserem Leben für jeden von uns und zwar das schöne nette Thema Veränderung.

00:00:50: Du weißt sicherlich, wenn du mir schon ein paar Mal zugehört hast in den letzten Wochen und Monaten, dass ich durch einen krassen Veränderungsprozess gegangen bin in den letzten,

00:00:58: Ähm im letzten Jahr kann man sagen und jetzt ja, dass so die letzten zehn bis zwölf Monate ähm,

00:01:08: Und,

00:01:10: Ich möchte heute über das Thema Veränderung grundsätzlich sprechen. Wo fange ich da an? Also ich frage mich gerade, wo ich anfange. Es ist so groß.

00:01:19: Ich mache mal ich ich mache mal immer, weil mir das am leichtesten fällt, mache ich mal immer meine eigenen Erfahrungen, weil daran kann ich immer ganz schön, kann ich mich so entlanghangeln und dann es wird dir sicherlich auch helfen, das für dich zu übersetzen auf das, was was du gerade in deinem Leben durchmachst.

00:01:31: Ich kriege ja irgendwie immer diese Eingebung. Jetzt sprich mal über das Thema X oder Y und dann wird's immer schon für irgendwen sein. Also es geht mir um das äh Veränderung umarmen.

00:01:40: Ähm kurz mal so mein recap für mich. Als bei mir Veränderungen anstand letztes Jahr im Sommer ähm und es darum ging, dass ich mich oder mein Mann, Ex-Mann und ich uns getrennt haben,

00:01:50: War das eine Entscheidung, mit der ich mich massiv schwergetan habe? Also ähm das habe ich auch schon erzählt. Das hat ein paar Monate gedauert

00:01:56: es hat eigentlich, ja, also es war war ein jahrelanger Prozess eigentlich und es hat definitiv ein paar Monate gedauert, bis ich überhaupt diese Entscheidung, die ich irgendwie innerlich schon getroffen hatte, äh dann auch wirklich äh ja äh umsetzen konnte.

00:02:08: So, warum? Ähm natürlich, weil das Unterbewusstsein sich erst mal massiv äh gegen Veränderungen sträubt.

00:02:14: Jetzt ist das natürlich auch in der großen Tragweite, ne? Ähm wir haben drei Kinder zusammen, wir haben zusammengelebt. Ähm das ist natürlich bedeutet natürlich alles, hey, das das stürzt den den Alltag einfach mal total um

00:02:25: Aber was vor allen Dingen das Ding ist, ist, dass das unterbewusste Muster halt ist, oh mein Gott, Veränderung, lasst das mal. Will ich nicht.

00:02:34: Und für mich gab es ganz viel dieses,

00:02:37: Ich bin in das Best Case gegangen und in das in das in den Worst Case und selbst der Best Case war für mich jetzt nicht so, dass ich hier jubeln stand und sagte, oh geil, können wir ja nix Schöneres vorstellen, weil ich habe mich natürlich darauf fokussiert,

00:02:49: Was bedeutet das für uns als Menschen? Was bedeutet das für die Kinder? Was bedeutet das für die Wohnsituation? Was bedeutet das für den Kontakt miteinander, et cetera, et cetera.

00:02:58: Heute im Nachhinein betrachtet, werde ich das Best Case durchlese, leben wir das absolut und ich bin

00:03:04: so unfassbar dankbar dafür. Also ich bin an dieser Stelle total meinem Ex-Mann dankbar dafür, was für einen großartigen Umgang wir miteinander haben, was für einen Umgang wir mit den Kindern haben und ich also

00:03:15: da könnte ich mir wirklich nichts Besseres vorstellen. Es es gab eine ruckelige Phase von den ersten drei Monaten, ähm wo's bisschen holprig war und es hat sich alles eingeruckelt und ich würde sagen, da leben wir total im Best Case und ich bin wirklich,

00:03:28: unglaublich dankbar dafür. Jedem Beteiligten an dieser Stelle. Was ich nicht mit einberechnet hatte bei diesem.

00:03:36: O Veränderung steht an, ich mache mir mal ein Best Case, weil das ist ja immer schon mal gut. Ja, wir gehen ja alle immer grundsätzlich eher in den Worst Case und mein Kopf war auch ständig im Worst Case. Wenn ich dann mal in den Best Case gegangen bin, cool, wie gesagt, heute leben wir das. Was ich nicht mit einberechnet habe,

00:03:50: ist, dass dieser ganze Veränderungsprozess,

00:03:55: Auch etwas massiv positives für mich bedeuten kann an anderen Stellen und da bin ich einfach nicht.

00:04:05: Das habe ich mir einfach nicht vorstellen können. Das war einfach so weit weg von meiner,

00:04:11: Vorstellung überhaupt, dass sich das es war einfach nicht ich konnte es einfach nicht vorstellen. Ich konnte es mir nicht vorstellen, es es es gab keine Variante in mir, die die das sehen konnte.

00:04:23: Und heute im Nachhinein denke ich so, ey krass, ich habe mich so massiv verändert. Also ich bin so gewachsen als Mensch,

00:04:30: irgendwie gefühlt, wenn ich mal so zurückblicke, bei jedem großen Veränderungsprozess passiert, also ich weiß damals, als ich mich von meiner ersten großen Liebe getrennt habe,

00:04:38: bin ich total gewachsen als als Mensch. Immer wenn ich große Entscheidungen getroffen habe für einen neuen Job oder so, ich bin massiv gewachsen an den Herausforderungen. Und das kannst du mal für dich überprüfen. Jede

00:04:48: krasse Veränderungen im Leben lässt dich unfassbar doll wachsen und ja auch mit neuen Fähigkeiten ausstatten und so.

00:04:54: Aber was ich jetzt so sehe ist, ich bin gewachsen durch diesen also durch diese Veränderung massiv gewachsen in eine Identität, die ich,

00:05:05: mehr Liebe als alles andere auf dieser Welt. Also ich weiß nicht,

00:05:09: wann ich mich schon mal so unfassbar doll geliebt habe wie jetzt und ich würde behaupten, ich war vorher fein mit mir. Absolut fein. Ich hatte eine eine gute Selbstliebe, also das hätte ich immer sehr hoch eingeordnet, aber jetzt ist das noch mal.

00:05:24: Ich bin so so ich kann es gar nicht in Worte fassen, so mit mir verbunden und so,

00:05:32: Fein mit mir, mit meinem Körper, mit was ich bin, es fühlt sich so krass an, wie nach Hause kommen.

00:05:41: Und dieses Entdecken von einer neuen Identität. Ich kann das gar nicht anders in Worte fassen.

00:05:48: Das habe ich nicht mit einberechnet. Das war mir ja nicht. Ich weiß, war ja nicht so, oh ja, komm, wir trennen uns mal und dann bin ich ein neuer Mensch und dann werde ich wie Phoenix aus der Asche steigen und ich werde mich ähm werde mich neu erfinden. Das habe ich so nicht geplant, weil ich fand mich großartig vorher, also wo soll ich mich denn neu erfinden? War ja gut, war ja super.

00:06:02: Was soll der? Was soll der Gedanke überhaupt? Aber es also,

00:06:10: dass hinter einer Veränderung etwas noch viel schöneres auf dich wartet als das, was du loslassen musst, um diese Veränderung einzugehen.

00:06:21: Das war außerhalb meiner Vorstellungskraft. Und ich habe neulich in einem Text geschrieben, was ist, wenn das Universum dir leise zuflüstert?

00:06:29: Trust me have got this. Vertraue mir, ich leite dich. Ich weiß, wo's langgeht.

00:06:37: Und das und da kam mir so ein Bild,

00:06:42: Wenn du etwas Neues erschaffen willst und du weißt es vielleicht gar nicht bewusst.

00:06:50: Das ist wie ein Haus bauen, aber wenn du einen Palast bauen willst, wo vorher nur ein kleines Häuschen stand, dann musst du das Haus abreißen.

00:06:59: Und das Haus musst du abreißen und manchmal musst du sogar das Fundament des Hauses abreißen.

00:07:06: Weil du ein komplett neues Haus baust und dieses neue Haus, dieser neue Palast ist so viel größer und so viel strahlender und so viel erfüllender,

00:07:18: Als das alte Haus je sein könnte, selbst das alte Haus mit den schönsten Möbeln und der schönsten Dekoration,

00:07:25: dem tollsten Innenleben kann nicht so toll sein wie dieser neue Palast. Geht mir jetzt weniger darum, wie groß das Haus ist. Ich sage nur Palast, weil das so.

00:07:34: Weil sich das einfach so passend anfühlt und ich glaube, es geht dadrum,

00:07:40: wenn du das alte Haus abreißt, dass der Moment immer scheiße ist und sich anfühlt wie, oh mein Gott, alles, was ich aufgebaut habe,

00:07:51: Löst sich grad in in Asche auf. Aber wenn du etwas komplett Neues bauen willst oder musst,

00:07:59: Er muss das Alte weg. Er muss es komplett weg. Denn sonst hast du keine Grundlage und keine Basis für etwas Neues und in dieser Zeit,

00:08:10: gilt für mich immer Trusting The Process. Vertraue dem Prozess und vertraue dem Prozess so massiv, dass du.

00:08:20: Grad mal Mauern siehst, aber noch überhaupt nicht, was das mal werden soll, aber du weißt, es wird etwas Großartiges daraus entstehen. Und das ist das, was,

00:08:29: ich gefühlt habe in diesem Veränderungsprozess hin zu einer völlig neuen Person, die ich,

00:08:37: Ich will ich will nicht sagen, dass ich die nicht kannte, weil ein Teil von mir erinnert sich an diese Person, aber,

00:08:45: es ist schon eine sehr neue Person an vielen Stellen und es fühlt sich viel mehr an wie ich,

00:08:51: Und wie gesagt, das bedeutet nicht, dass ich vorher nicht ich selber war, also weil ich äh ich würde behaupten, einer meiner höchsten Werte ist Authentizität und ich habe mich immer so gezeigt, wie ich bin.

00:09:01: Aber ich entdecke grade so viele Dinge an mir und so viele neue,

00:09:08: Facetten. Und das hat eine Auswirkung auf alles.

00:09:14: Auf mein Privatleben, auf mein Business, auf meine Mutterschaft.

00:09:22: Auf alles, auf jeden einzelnen Lebensbereich in diesem Leben eben bei mir, wirkt sich das gerade aus.

00:09:32: Und jeden einzelnen Lebensbereich macht es dadurch ganz anders, aber auch viel schöner. Und da sind wir noch mal bei der Stelle, dass Veränderung, dass wir grundsätzlich erstmal dabei sind und sagen, oh nein, Veränderung auf gar keinen Fall. Ich will das nicht.

00:09:43: Ich kann mich daran erinnern, dass ganz am Anfang des Prozesses äh kurz nach der Trennung und so ganz viele Bereiche waren, wo ich gesagt habe, oh Gott, da halten wir auf jeden Fall an dem Alten fest. Also da habe ich mich wie festgeklammert an alten Vorstellungen.

00:09:54: Davon zum Beispiel wie ich Mutter bin, davon ähm,

00:09:58: wie ich als Mensch bin, was mir die wichtigsten Werte sind, was mich ausmacht und so. Ich habe mich so festgeklammert dadran und habe mit diesen ganzen Veränderungsprozess so viele neue

00:10:08: Aspekte in mir gesehen, dass ich plötzlich viele Dinge ganz, ganz anders sehe, also wo ich früher gesagt hätte, kategorisch? Nein, das machen wir auf gar keinen Fall. Oder das machen wir auf jeden Fall oder das ist ein No-Go für mich oder das würde ich ja niemals machen oder das mache ich auf jeden Fall.

00:10:19: Immer wenn ich so sage, das mache ich auf gar keinen Fall oder immer oder nie oder das würde mir nie ins Haus kommen so ungefähr.

00:10:26: Ich habe mir jetzt angewöhnt mich nie mehr nie zu sagen, weil ich merke, ey, das kann sich innerhalb so kurzerster Zeit alles ändern. Das ist total krass,

00:10:36: Und was mir noch als Bild kam neulich war,

00:10:42: Wenn etwas gut läuft, dann wollen wir ja immer die Welle weiterreiten und wie im also wie im wirklichen Sinne, wenn du wenn du Wellen reitest, dann,

00:10:52: und du merkst, diese Welle ist geil, ne? Da da stehst du total sicher und du ähm also ich kann jetzt, ich kann nicht und ich kann nicht Wellen reiten, aber ich stelle mir das so vor. Ähm.

00:11:03: Du hast diese Welle irgendwie gecatcht ja und bist jetzt auf deinem Board und und lässt dich so davontragen und es ist so wow geil

00:11:09: toll und die ist auch riesig die Welle und die fühlt sich toller und fühlt sich gut an. Und du willst hier eigentlich immer weiter reiten. Das ist ja das, was wir im Leben auch so oft haben. Du hast eine Situation, in der du dich total wohlfühlst. Das war für mich total Jahre, also viele Jahre so

00:11:20: Ich habe mich super wohl gefühlt in meiner Ehe, ich habe mich wohlgefühlt mit uns als Familie, ich habe mich wohlgefühlt in dem, wie mein Leben gelaufen ist und wie mein Business gelaufen ist und es war einfach alles so, ja geil

00:11:29: Diese Welle reite ich. Und ich kann mich daran sogar erinnern, dass immer Leute gesagt haben

00:11:33: Wie lange geht's denn so mega gut? Also das hält ja auch nicht immer und ich habe immer nur gesagt, ach du ich mache das hier jetzt schon acht Jahre, 9 Jahre. Das ist auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt. Also da so lang geht's auf jeden Fall,

00:11:45: Was ich nicht bedacht habe, ist, dass jede Welle einmal endet. Und wenn du die Welle,

00:11:55: nicht mehr reiten kannst,

00:11:57: Das ist nicht schlimm. Du lässt die einfach los und jetzt schwimmst du vielleicht in ganz andere Gewässer, weil da eine noch viel größere Welle auf dich wartet.

00:12:07: Die einen noch viel größeren Impact hat, die vielleicht noch viel mehr Spaß macht,

00:12:13: Die dich vielleicht viel weiter trägt, die dich vielleicht zum Beispiel auch viel länger trägt als die vorherige Welle. Auch die wird irgendwann zu Ende gehen.

00:12:21: Aber es ist so schön so dieses das bedeutet ja nicht, dass alles im Leben,

00:12:26: immer irgendwann losgelassen werden muss oder so, ne. Also wenn ich äh zum Beispiel jetzt zum Thema Beziehung,

00:12:32: Meine Eltern sind seit 50 Jahren zusammen und die sind wirklich so goldig zusammen, wo ich immer denke, oh Mensch, ein so eine Beziehung will ich auch.

00:12:39: Dass es keine Zweckgemeinschaft, die sind halt wirklich noch total süß miteinander. Meine Mutter steht dann jedes Mal, wenn mein Papa vom vom,

00:12:46: Sport wiederkommt, dann steht meine Mutter an der Tür und wartet auf ihn, weißt du und macht ihm die Tür auf. Weißt du, wo ich so denke, och Gott, ist das niedlich und die küssen sich auch noch und so, das ist alles toll. So, das heißt, das ist ja jetzt eine Welle von,

00:12:58: Partnerschaft, die ja jetzt seit 50 Jahren besteht. Die ist ja jetzt noch zu Ende gegangen und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die auch nicht zu Ende geht, bis die beiden, also bis einer von beiden oder beide irgendwann nicht mehr sind. Ähm,

00:13:12: nur,

00:13:13: Auch da, dann ist die Wellen über immer im übertragenen Sinne was anderes. Dann ist die Welle in dem übertragenen Sinne die Phasen der Beziehung und die.

00:13:24: Und vielleicht mussten die eine Welle mal loslassen, in der wo sie nur die beiden waren. Dann kam die Welle, wo sie Kinder hatten. Dann mussten sie die auch wieder loslassen, weil die Kinder ausm Haus gegangen sind. Dann mussten sie die nächste Welle. Sie sind halt beide gleichzeitig auf die gleiche Welle gegangen.

00:13:36: Und es passiert nicht in jeder Partnerschaft, ne? Manchmal geht der eine und sagt, ich nehme die Welle und andere so, ich nehme aber die andere Welle, die erscheint mir viel schöner. Das ist auch okay. Ich will damit nur sagen,

00:13:47: Jede Welle endet und die schönste Welle, die wir reiten oder reiten wollen, sagt man das im Deutschen überhaupt so, breiten Wellen ja Wellenreiten. Ähm,

00:13:58: Auch die endet mal und dann dürfen wir uns eine andere suchen und das heißt aber nicht und der ist mir total wichtig, dass die nächste nicht genau so schön sein kann oder und das ist halt das Krasse noch schöner. Wir denken nur immer,

00:14:10: Die wird auf gar keinen Fall so cool wie die davor. Und ist genau das, was wir im Leben immer machen. Also wenn du einmal,

00:14:16: wenn du einmal schwer verliebt warst in deine erste große Liebe. Jetzt kannst du hier da mal kurz zurückerinnern. Falls du die nicht jetzt geheiratet hast und die jetzt neben dir sitzt,

00:14:25: In dem Moment, wo das zu Ende gegangen ist, hast du gedacht, garantiert, oh mein Gott, ich werde nie wieder so lieben und ich werde nie wieder so geliebt werden wie mit dieser Person. Ich habe, also,

00:14:36: Der denke ich mal, haben viele von uns erfahren.

00:14:41: Und es war auch mal genau mein Gedanke. Ich war damals so, oh mein Gott, nie wieder werde ich das so krass erleben. Das ist dann so zu merken, ne, ne, ne, warte mal, das Leben hat auch noch andere Sachen bereit und es ist anders. Es ist an jeder Stelle anders, aber es ist,

00:14:54: Ganz oft sogar noch schöner als davor.

00:14:59: Und das einzuladen und zu sagen, hey, jede Veränderung, jede massive Veränderung in meinem Leben und wenn bei dir grad das Leben crazy spielt und massive Veränderungen bereithält.

00:15:10: Was wäre, wenn du wüsstest,

00:15:13: Dass die nächste Welle, die kommt, noch viel größer, geiler, spannender, schöner.

00:15:20: Länger ist als die, die du jetzt geritten bist. Wenn das nächste Haus, was du baust, auf einem ganz anderen Fundament steht, auf einen größeren, stabileren und noch viel schöneren. Was wäre, wenn du wüsstest,

00:15:34: dass das Universum dir das Chaos in dein Leben nur gekippt hat, damit du Platz machst für etwas, was noch schöner ist.

00:15:42: Und auch wenn wir uns das oft nicht vorstellen können oder fast nie vorstellen können das Universum muss ganz oft Chaos kreieren, damit wir Sachen loslassen

00:15:50: Damit wir bereit sind, das loszulassen. Es ist so, als wenn das Universum da steht und sagt, ich habe hier etwas Wunderschönes. Ich habe hier die schönste Liebesbeziehung, die du dir vorstellen kannst für dich parat, aber dazu musst du alte Sachen loslassen.

00:16:02: Und du sagst nein, ich will aber nicht, ich kann mir nur das vorstellen, vertrau mir,

00:16:07: Es wird allen Beteiligten besser gehen. Vertraue mir. Nein, ich will aber nicht. Vertraue mir und das ist.

00:16:18: Das ist was, was ich massiv lerne in den letzten Monaten.

00:16:23: Und sehe jetzt halt grad so ein wie sagt man das auf Deutsch? Ähm so ein Glimms off what could be, also so ein so ein so ein,

00:16:33: bisschen von dem, was sein kann und ich sehe auch schon ganz viel von dem, was ist heute und was heute schon viel, viel.

00:16:46: Intensiver realer ähm schöner sich anfühlt als das vorher, lebendiger und wie gesagt,

00:16:56: Es ist nicht so, als das ist ja auch noch mal das. Es ist nicht so, dass sich das vorher scheiße anfühlt oder schlecht anfühlt. Es ist ja nicht nur so, dass das Universum sagt, pass mal auf, wenn du grad Scheiße erlebst, schicke ich dir jetzt was Schönes. Es kann sein, dass du was Wunderschönes erlebst und das Universum sagt, aber ich habe was noch,

00:17:08: Ich habe was brilliant Großartiges für dich hier in petto, deswegen musst du das Schöne bitte loslassen und du sagst, warum nicht, warum muss ich die Scheiße, warum muss ich das loslassen, was willst du von mir? Es ist ja nicht nur so, dass das Universum alles,

00:17:21: ersetzt, was scheiße ist oder schlecht ist. Und das ist, glaube ich, der ähm,

00:17:27: Das ähm Misskonzept, wie sagt man das, das das falsche Denken oder das ähm,

00:17:33: Das fragen sich viele festklammern, dass sie denken, ja also das das Negative kannst du schon gern alles ersetzen, ähm höhere Macht, wie auch immer, mach mal was Schönes draus, aber das Positive laste mir bitte.

00:17:44: Was wäre, wenn das Positive, wo du denkst, das ist das Schönste, was du dir jemals vorstellen kannst?

00:17:49: Nur ein Bruchteil von dem ist, was dann kommt. Und das ist das, was wir uns nicht vorstellen können, aber.

00:17:56: Wo ich mittlerweile glaube, nichts passiert ohne Grund.

00:18:04: Und manchmal müssen wir durch ganz viel Schmerz und Scheiße gehen, um danach anders wertzuschätzen, was wir haben und es anders zu erleben und es damit auf einer viel höheren, schöneren, noch viel tolleren Ebene zu erleben.

00:18:16: Und ich glaube, was viele Menschen aber machen ist, dass sie sich sperren und sagen, nein. Du hast mir was Schönes weggenommen, liebes Universum

00:18:23: Macht es nicht. Scheiß Kack und dann sperren sie sich und folgen nicht mehr dem, wo das Universum sagt, hier guck mal, da ist, da liegt deine schönste Zukunft vor dir, da diese Tür darfst du gehen und du sagst immer nein, mach jetzt gar nix mehr. Wenn jetzt bin jetzt frustriert, ich bin genervt, ich bin verbittert, ich bin,

00:18:38: Ich will das alles nicht mehr, weil du dich so dran festgeklammert hast. Das wäre so, als wenn du nachm Surfen, wenn du die erste Welle geritten bist, sagst, pass auf, ich gehe jetzt raus.

00:18:46: Ich gehe jetzt. Keinen Bock mehr. Die Welle war zu Ende. Scheiß-Kack, jetzt gehe ich. Anstatt zu sagen, hey, kann ich da hinten in das noch viel schönere türkisere Wasser, noch die schönste, größte Welle reiten?

00:18:57: Jep. Kannst du. Wenn du dich drauf einlässt und wenn du dem Prozess vertraust und ich glaube, das ist ganz wichtig, dieses Vertrauen zu haben,

00:19:07: Oh mein Gott, ich sitze grad im Sturm. Ich sitze grad im Chaos. Ich sitze grad unter Wasser, weil mich die Welle umgeschubst hat.

00:19:16: Kann ich darauf vertrauen, dass ich auftauche? Kann ich darauf vertrauen? Dass ich eine noch viel schönere Welle catchen werde? Kann ich darauf vertrauen?

00:19:27: Dass das Leben immer immer für mich ist.

00:19:36: Kann ich darauf vertrauen, dass er drauf dass da draußen Geschenke sind, die auf mich warten, von denen ich noch nicht mal eine Ahnung habe, wie wie wahnsinnig glücklich mich die machen?

00:19:46: Kann ich darauf vertrauen, dass ich im absoluten Chaos die schönste neue Realität kreiere? Und ich will dir aus vollem Herzen zurufen, vertraue,

00:19:57: Was augenscheinlich scheiße ist, kann das größte Gold sein.

00:20:03: Wenn du vertraust, dass du es kreierst,

00:20:09: Sobald du dich darauf konzentrierst, wo ist das Geschenk für mich? Was kann mir da Schönes zeigen?

00:20:17: Ich habe keine Ahnung, wie es werden wird. Ich habe keine Ahnung, was es ist. Ich habe keine Ahnung, worauf ich mich grade, aber ich weiß, ich darf vertrauen. Ich weiß,

00:20:27: Alles wird gut. Everything is always working out for me.

00:20:32: Und da fällt mir jetzt gerade ein, das habe ich jetzt so nicht geplant, aber es fällt mir jetzt gerade ein, wenn du,

00:20:40: dieses Vertrauen hast,

00:20:43: dann ist es so egal, was das Leben dir im Außen spiegelt und was es dir in dein Leben bringt, denn du wirst

00:20:50: immer von innen heraus das geilste Leben kreieren und genau das habe ich in meinem Buch,

00:20:54: in meinem neuen Buch, Her mit dem geilen Leben beschrieben, was übrigens am 15. April erscheint, weil da geht es genau da drum, du kannst mit einem Chaos sein und wann aus würde jetzt jemand sagen, ach so, die hat jetzt grad eine Scheidung hinter sich oder oh, der hat gerade seinen Job verloren oder hm,

00:21:07: da ist keine Ahnung, das Haus abgefackelt.

00:21:11: Aber es ist total unerheblich, was im Außen passiert, wenn du in dir das schönste Leben kreierst, weil,

00:21:19: das das Geile, das Erfüllte, das komplette Leben für dich kreierst du immer nur aus dem Innen heraus und es wird im Außen immer Sachen geben, wo du mal sagst,

00:21:30: Das sieht jetzt nicht nach Picture Perfect aus, sondern,

00:21:33: da ist grad die Welle zu Ende. Da suche ich grad die neue Welle. Das heißt aber nicht, dass ich in der Zeit, in der ich die eine Welle nicht mehr reite und in die nächste suche, dass ich in der Zeit nicht glücklich sein kann. Das heißt nicht, dass ich in der Zeit nicht sagen kann, hey, ich habe das geilste Leben.

00:21:45: Weil genau das ist das, was ich dir damit sagen will. Du kannst das schönste Leben kreieren in dem Prozess. Und nicht erst, wenn der Prozess durch ist, weil,

00:21:53: Das ist alles immer wieder nur die nächste Welle und die auch die ist irgendwann wieder zu Ende und dann ist da mal die eine Welle von dem einen Lebensbereich ist cool, dann kommt die nächste Welle von dem anderen Lebensbereich und sagt, oh, hier gucken wir auch noch mal hin.

00:22:04: Es ist immer nur ein Prozess und du darfst während des Prozesses glücklich sein. Es geht nicht um oder ist das Endergebnis? Wie kriege ich den tollsten Job, tollste Familie, tollste Liebe, tollste Dings und wenn das alles da ist, dann frieren wir das alles so ein. Bümm!

00:22:19: Das passiert nicht im Leben. Es passiert nicht im Leben. Es ist immer eine Welle. Es ist immer Bewegung. Aber wie kannst du währenddessen?

00:22:29: Während du schwimmst, während du Wellen reitest? Die ganze Zeit so was von erfüllt sein, zu sagen, hey, I don't kee would life give it's me. Because I know it's always gonna be for me.

00:22:40: Es wird immer für mich sein,

00:22:42: Das ist so mein hörst du meine Botschaft? Ähm von daher, wenn du Bock hast, äh bestell dir das schon mal vor, her mit dem geilen Leben, 15. April kommt es raus. Und,

00:22:54: Ich hoffe, du konntest heute ein bisschen was mitnehmen für dich und Veränderungen umarmen, den Prozess vertrauen und sagen, okay, give it to me, give it, okay, oh, interesting, give it to me.

00:23:04: Okay? In diesem Sinne wünsche ich euch eine wunderschöne Woche und wir hören uns hier nächste Woche wieder. Bis dann, tschau, tschau.

00:23:15: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media,

00:23:21: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:23:25: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:23:38: Music.

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