#384 Kannst du deiner Intuition vertrauen?

Shownotes

Kannst du deiner Intuition trauen – oder verarscht du dich gerade selbst?

Kennst du das? Dein Bauchgefühl sagt JA! – aber dein Kopf kommt direkt mit Einwänden um die Ecke, startet eine ausgiebige Google-Recherche, befragt 17 Leute und zieht sicherheitshalber noch drei Tarotkarten? Same here. 🙋‍♀️

Neulich dachte ich, ich hätte meine Intuition total im Griff. Das Universum hat sich bestimmt vor Lachen auf dem Boden gekringelt und gedacht “Die Show geb ich mir.”

Und die Show hätte nicht spannender werden können. Es war ein hin und her – ja und nein und dann wieder Ja, oder JEIN??? Ich hab mich so schön selbst verunsichert, dass ich fast nicht mehr wusste, ob mein Bauchgefühl echt ist oder ob ich hier gerade den vollen Griff ins Klo hinlege.

Wie die Nummer ausgegangen ist und wie du künftig weißt, was zu tun ist? Erfährst du in der Podcastfolge.

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

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Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten. Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht

00:00:12: mit allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Und welcome hier zu einer neuen Folge von Glück und Worten. So schön, dass wir hier wieder ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Wegen lass uns direkt reinstarten. Dann mit dem heutigen Thema. Es ist ein supercooles Thema heute, auf das ich mich wahnsinnig doll freue.

00:00:36: Denn es geht um das Thema Intuition. Und das Leben hat mir,

00:00:43: Eine sehr schöne Lektion zum Thema Intuition geschickt und ich liebe das ja, wenn das Leben das macht. Ich hasse es, während ich drinne bin, muss ich auch ganz ehrlich sagen, ich hasse es, während ich in den Lektionen drinne bin. Vielleicht geht's dir genauso, aber wenn du danach,

00:00:58: Oder ich kann nur sagen, wenn ich danach,

00:01:00: zurückblicke und sage und denke, ah, das wolltest du mir sagen. Sag das doch gleich, Universum. Manchmal hast du ja so ein bisschen so was, wenn man sich denkt, kann das nicht normal mit mir reden? Warum sagt sie das dann nicht gleich, was es meint

00:01:10: Ähm,

00:01:12: Also, lass uns mal vorne anfangen. Ich gehe auf die Situation nicht so im Detail ein, weil es eine sehr persönliche Situation ist, aber ähm ich möchte trotzdem so ein bisschen mein Learning daraus ähm für dich daraus destillieren.

00:01:24: Du kennst das bestimmt. Du kennst bestimmt dein Bauchgefühl und du weißt auch, dass du dich auf deine Intuition verlassen kannst. Ich glaube, jeder, der diesen Podcast hört, der auf dieser Welle von ähm persönlicher Entwicklung für sich ist,

00:01:36: Der ist damit natürlich schon sehr, sehr eng in Berührung gekommen und für mich, das hast du sicherlich auch schon mitgekriegt, wenn du mir schon ein bisschen folgst oder wenn du die letzten Folgen so gehört hast

00:01:44: hat es sich in den letzten Monaten ja sehr spirituell entwickelt. Das heißt, ich habe schon auch viele Sachen ähm,

00:01:51: gemacht, die ich früher so nicht gemacht habe, sagen wir jetzt mal, Tarot-Karten legen oder ähm äh,

00:01:59: so ein bisschen in dieses spirituellere Energien von anderen Menschen fühlen oder so, dass da sind auch mit diesen ganzen öffnen für diese Spiritualität sind auch neue,

00:02:09: Fähigkeiten in mein Leben gekommen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe. Also die die entwickeln sich halt gerade. Also ich spüre,

00:02:17: Menschen viel mehr als vorher. Ich habe vorher ich habe vorher im Grunde nix gefühlt von anderen. Das war so, also zumindest keine Energie, die ich nicht haben wollte. Ähm.

00:02:28: Ich,

00:02:29: höre. Klingt auch total abgefahren, aber ich sage das jetzt einfach mal so. Ich höre, wie das Universum mit mir spricht. Das heißt, ich bekomme bestimmte Sätze, wenn ich zum Beispiel meditiere oder so, dann dann ploppt ein Satz auf und,

00:02:41: Das Spannende ist manchmal, dass ich dass ich manchmal weiß, ob der von mir ist oder nicht. Und zwar weil ich ja, wie ich ja schon paar Mal erzählt habe, ähm ganz oft auf Englisch denke.

00:02:51: Ähm,

00:02:52: Nun ist Englisch aber ja nicht meine Muttersprache. Das heißt, ich denke sehr viel auf Englisch ähm äh und es fühlt sich sehr flüssig an, aber natürlich weiß ich, kenne ich nicht jedes einzelne Wort.

00:03:00: Und manchmal höre ich Sätze, wo ich dann denke, was bedeutet denn das, was das Wort genau? Also das wären so Worte, die ich dann selber gar nicht benutze

00:03:10: würde,

00:03:11: Weil ich mir gar nicht ganz genau sicher bin, was es dann heißt. Manchmal gucke ich das danach, ähm was das Wort genau heißt. Also äh ich habe da eine Vorstellung, was es bedeutet. Aber ich habe keine, ich weiß nicht ganz genau, wie der,

00:03:21: literally translated äh mini sozusagen ist, also das wirkliche 1 zu1 übersetzte Wort ist.

00:03:28: Und genau das Gleiche passiert mir, wenn ich schreibe, ich journey ja, ich journey ja auch schon seit vielen Monaten immer auf Englisch, äh nur ganz ganz selten, wenn ich richtig, richtig gepisst bin, dann Journal, ich auf Deutsch, was ich auch mal sehr spannend finde. Ähm,

00:03:40: Und auch da schreibe ich dann manchmal Worte, ich merke das dann daran, dass ich nicht weiß, wie die geschrieben werden, weil ich so denke, okay, das das das kommt grad durch mich durch. Ich habe noch nicht mal eine Ahnung, wie das Wort geschrieben wird, weil ich das,

00:03:52: eigentlich gar nicht so selber benutze und in dem Moment merke ich dann, das ist etwas, das kommt von woanders. Also das kommt nicht aus mir, es kommt nicht aus meinem Verstand, sondern das sind Sätze, das sind Worte,

00:04:06: Die kommen von da oben. Und,

00:04:11: Das ist für mich so ein Zeichen, dass ich sehr verbunden bin mit dem Universum. Alles, was ist, der Gott, wie auch immer du das nennen magst ja immer.

00:04:21: Und das sind neue Sachen. Das habe ich vorher nicht erlebt. Das hatte ich das das kannte ich bislang nicht. Ich habe aber schon immer ähm,

00:04:29: Eine sehr sehr starke Intuition gehabt. Das heißt, ich habe ein sehr starkes Bauchgefühl. Passt was für mich? Passt es nicht? Wo will ich hin? Was will ich machen? Und ich habe auch schon massiv in meinem Leben immer auf dieses Bauchgefühl Bauchgefühl gehört, obwohl ich im Kopf,

00:04:45: Tausend Argumente dagegen finde. Und nun muss man dazu sagen, ich habe nicht nur ein sehr, sehr starkes Bauchgefühl. Ich habe auch ein massiv starken Kopf, also eine sehr ausgeprägte Logik, auch ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis für Logik, also Sachen zu verstehen, Sachen ähm,

00:04:59: auseinanderzunehmen im Sinne von ich muss das erst mal wissenschaftlich erklärt haben und so weiter. Also mein Kopf ist auch sehr sehr sehr stark und die beiden sind so ein bisschen immer am Wrestlen da oben. Ähm.

00:05:10: Und ich weiß, dass meine Intuition mich eigentlich immer dahin führt, wo ich hin will, auch wenn es für die Verstand kein,

00:05:18: keinen Sinn macht. Also mein alle meine allerersten sehr sehr großen Lebensentscheidungen

00:05:23: in dem Moment, wo ich selber Entscheidungen getroffen habe, war zum Beispiel, dass ich ich habe während der Schulzeit, als ich 18 war, meine damals große Liebe, meine erste große Liebe kennengelernt auf Teneriffa. Ich hab's schon oft erzählt, diese Geschichte,

00:05:35: Ähm und wir hatten nur ein paar Tage miteinander, bis ich wieder nach Hause gefahren bin. Es war ein Urlaub, ja? Ähm bis ich wieder nach Hause gefahren bin und ich bin headover Heels in Love gewesen und hatte den Eindruck, er auch,

00:05:49: Und es war so ich ziehe da jetzt hin,

00:05:53: Ich habe ich habe die Schule fertiggemacht. Also ich war mit 18 ja grad so im letzte Schuljahr. Es war also klar, wenn ich mein Abi habe, was mache ich dann? Äh war noch nicht so ganz, war mir noch nicht so ganz klar, was ich da machen wollte. Und dann habe ich gesagt, okay, ich ziehe dahin. Und alle,

00:06:07: Um mich rum haben gesagt, mach das nicht! Den kennst du erst ein paar Tage, dann habe ich, dann haben wir uns immer mal besucht, ne? Aber das war halt so eine Fernbeziehung.

00:06:16: Er ist Latino äh ne? Also da waren ja viele Vorurteile von was das bedeutet und ähm ähm und wie ernster das meint und so,

00:06:23: Und ich weiß, dass sehr sehr äh Menschen, die sehr eng an mir dran waren, gesagt haben, ich sollte das besser lassen und dass ich absolut in meiner eigenen Welt grade unterwegs sei und dass das keinen Sinn macht und

00:06:32: es stimmte auch. Es machte keinen Sinn im Sinne von es war nicht das Logischste, aber es war das einzig Richtige, was sich für mich gut anfühlte.

00:06:39: Und ich wusste, meine Intuition sagt, mach das. Wenn du das nicht machst, wirst du bereuen, rauszufinden, was das sein könnte und du wirst dich dein Leben lang ärgern und sagen, hetzte mal.

00:06:49: So, von daher habe ich auf diese Intuition gehört. Ich bin nach der Schule da hingegangen und äh das war ein on- und off und wir waren aber insgesamt vier Jahre zusammen und

00:06:57: Das ist eine Zeit, die ich niemals missen möchte. Die hat mich wahnsinnig doll geshapet als Mensch. Die hat mich wahnsinnig doll geformt. Die hat ähm mir so viel gezeigt und so viel gegeben und auch unfassbar viel Liebe gegeben. Ähm,

00:07:08: Es war eine ganz, ganz, ganz wichtige Zeit und ich habe die nur machen können, weil ich massiv auf meine Intuition gehört habe.

00:07:15: Und es gab sehr viele Lebensentscheidungen in meinem Leben, die ich immer nach dieser Intuition geführt habe und wo ich immer wieder da gestanden habe und im Außen ähm äh das keinen Sinn macht. Also ich habe zum Beispiel einen Job aufgehört,

00:07:27: ohne neuen zu haben, ohne irgendwie eine Idee zu haben, was ich mache. Ich bin einfach quasi in die Arbeitslosigkeit äh gesprungen, weil ich wusste, ich muss den Job aufhören, weil er mich ähm weil er mich absolut krank gemacht hat. Ähm,

00:07:40: Das heißt, ich habe schon eine sehr ausgeprägte Intuition und ich bin dann auch sehr radikal. Ich folg der Intuition dann.

00:07:47: Und weiß oft, dass das logisch nicht so erklärbar ist, aber mache ich's halt einfach. Es gibt aber auch, und da sind wir wieder, auch mein Kopf ist oft sehr stark.

00:07:56: Gibt aber auch Lebensentscheidungen, die ich getroffen habe oder wo ich bestimmte Entscheidungen in meinem Leben getroffen habe, die dann sehr kopfbasiert waren. Und ich glaube, das kennst du sicherlich auch. Du hast sicherlich auch schon viele Entscheidungen getroffen, einfach nach Bauchgefühl, Intuition,

00:08:07: zack and go. Und dann gab's einige, wo du gesagt hast, das macht jetzt aber Sinn, dann wird das so und so machen. So, das heißt,

00:08:13: du hast sicherlich auch schon beides gehabt und ich habe das auch und kann im Nachhinein so ein bisschen gucken, aha, meine Bauchentscheidung habe ich dahin geführt, meine Kopfentscheidung habe ich dahin geführt, was macht mich langfristig glücklicher? Ich kann dir sagen, definitiv die Intuition, definitiv die Bauchentscheidung.

00:08:27: Auch wenn der Lernprozesse drin waren, auch wenn das, ne, auch wenn's manchmal, ich bin da manchmal so durch den Sturm, ja? Aber es gibt ja das schöne den schönen Spruch ähm,

00:08:36: Ein Schiff ist am sichersten im Hafen, aber dafür wurde es nicht gebaut. Ähm also lasst das Schiff auch mal auf offener See ähm,

00:08:44: Entdeckungen machen und es kommt dann sicherlich auch mal ein Sturm und es wird auch mal ordentlich durchgerüttelt und es ist sicher, sehr ungemütlich. Aber.

00:08:52: Es ist halt einfach, es ist nur im Hafen sicher, es ist nur im Hafen, wird's nicht also wird's nicht sozusagen nass wird's im Hafen auch von unten, aber ähm es es wird nicht durchgerüttelt auch von allen Seiten und Enden und kein Wind und keine Ahnung was. Ähm kann ihm auf jeden Fall nicht so viel anhaben.

00:09:06: Aber es macht halt auch keinen Spaß, im Hafen zu sitzen und nicht zu segeln, wenn du das Schiff bist, ja? Schön, schöne schöne Analogie. Ähm,

00:09:15: So, womit wo will ich eigentlich hin? Ihr kennt das sicherlich alle, dass die Intuition da ist und dir zeigt, wo's hingeht. Und dann gibt's die Momente, wo du plötzlich anfängst zu zweifeln. Ist das jetzt meine Intuition oder ist es mein Kopf?

00:09:29: Grade wenn Entscheidungen wichtig für dich sind äh oder eine große Tragweite haben, wie ist das so dieses Hin und Her und Hin und Her und was mache ich jetzt und was ist jetzt da von meiner Intuition und was ist vielleicht auch mein Kopf und ich kann das nicht mehr auseinanderhalten und,

00:09:43: Ich war in den letzten Wochen an genau so einer Stelle, dass ich ähm gemerkt habe, dass ich so viel Sicherheit im Außen gesucht habe, weil ich selber so unsicher war. Das heißt, ich hatte eine eine klare Intuition zu einer bestimmten Situation. Ähm.

00:09:57: Und dann habe ich angefangen, nee, ich lege noch mal eine Tarotkarte

00:10:00: Nee, ich ähm lasse mir noch mal Zeichen senden vom Universum, ne, also das ist ja alles schön, das mache ich auch immer mal wieder total gerne, aber es war in so einer Energie von ich brauche das jeden Tag, ich muss jetzt irgendwie wieder eine Antwort kriege. Ich muss eine Antwort kriegen, muss eine Antwort kriegen.

00:10:13: Und ähm bis hinzu, dass ich im Internet gesucht habe an bestimmten Stellen so, ne? Ähm,

00:10:20: Wer kann mir eine Antwort geben auf meine bestimmte Frage und da findest du natürlich auch alle möglichen Leute, die dann sagen, also ich kann hier,

00:10:27: Das und das Lesen in Energiefeldern und schieß mich tot, ne? Und manchmal verliert man sich dann an solchen Dingen. Also ich habe das gemerkt, dass ich dann angefangen habe ähm,

00:10:36: Eine Validierung im Außen zu suchen, ob meine Intuition die richtige ist und,

00:10:43: Es war so spannend, weil im Außen kriegte ich gespiegelt,

00:10:49: Stimmt nicht. Deine Intuition ist falsch. Und das Spannende war in dem Moment, wo ich das gehört habe,

00:10:58: War in mir so eine riesengroße Angst, weil das, was mir gespiegelt wurde, war meine größte Angst. Nämlich A, dass ich meiner Intuition nicht vertrauen kann und B ganz viele Dinge, ähm die eigentlich nur inhaltlich widergespiegelt haben, was wovor ich mir am meisten,

00:11:12: Sorgen. Also wo ich worum ich mir am meisten Sorgen gemacht habe. Also im Grunde war war das, was ich im Außen gespielt kriegte, genau das, was meine größten Ängste sind und.

00:11:22: Dann ist was Spannendes passiert und ich glaube, dass es auch immer so ein so ein ähm,

00:11:27: So ein Festgelegtes Ding. In dem Moment, wo ich gemerkt habe, oh Scheiße, vielleicht stimmt das gar nicht, was ich fühle. Vielleicht stimmt das gar nicht, was ich,

00:11:35: Denke, ich konnte nicht mehr auseinanderhalten, was ich fühle, was ich denke, aber vielleicht stimmt es gar nicht. Habe ich angefangen,

00:11:42: Damit fein zu sein, wenn diese Situation so ausgeht, wie meine größte Angst wäre.

00:11:48: Weil ja plötzlich war ja in mir, ne also stellst du das für dich einfach vor, du hast eine Situation und das ist deine größte Angst, dass die so und so endet. So was passiert.

00:11:58: Wenn du damit fein bist. Was passiert, wenn du sagst, okay, wenn das so ist, dann muss ich damit klarkommen. Für mich war klar, das würde mich unfassbar traurig machen. Ähm,

00:12:07: und enttäuschen und ich hätte ein Stück weit gezweifelt an mir und meiner Intuition,

00:12:11: Aber ich habe angefangen dem Universum zu vertrauen und zu sagen, okay, wenn das der Weg ist, den du für mich, den du für mich und mit mir gehen willst, dann,

00:12:20: Dann hat das einen Grund und dann ist auch das, dann passiert auch das aus einem Grund und dann passiert das für mich.

00:12:27: Ich lasse los, ich lasse los von meiner Idee, wie es sein muss. Und ich glaube, das war genau der Richtige oder genau der richtige und richtige Prozess, den ich brauchte. Loszulassen vom Ergebnis.

00:12:38: Und mit allen Ausgängen fein zu sein und zu sagen, hey ich habe meine Präferenzen. Ähm,

00:12:46: Keine Ahnung, der Kopf macht halt, mein Kopf ist immer sehr aktiv. Ich glaube, bei euch bestimmt auch. Mein Kopf hat dann so, okay, es gibt äh Szenario A, B, C und D. Ich glaube, ich kam auf vier Szenarien.

00:12:56: Okay, ich äh habe ganz klar meine Präferenzen. So, ich will A oder B. Ähm mit C und D weiß ich nicht, wäre scheiße, aber gut, würde ich auch irgendwie mit leben können.

00:13:05: Und plötzlich war so, okay, bist du fein mit allen Ausgängen dieser Situation und dann war so,

00:13:11: Scheiße, scheiße, scheiße, aber ich habe mich da so reingeatmet und gemerkt, okay.

00:13:17: Würde sich doof anfühlen, ne? Aber du hast auch schon ganz andere Sachen in deinem Leben gemacht und hingekriegt. Ist okay. Und plötzlich wurde ich immer mehr,

00:13:28: Okay damit. Also es ähm heißt nicht, dass es mich nicht traurig gemacht hat. Das heißt nicht, dass ich da nicht wir wünschen uns ja bestimmte Dinge in unserem Leben oder oder auch bestimmte,

00:13:37: Situation, dass sie so oder so ausgehen. Ähm aus einem Grund, also natürlich,

00:13:42: bist du nicht bei allem total neutral und sagst, ja whatever, das Leben wird mir schon genau das bringen. Es gibt immer was, wo du dran festhältst und sagst, nee, das würde ich aber schon gern haben oder das nicht so gerne oder da würde ich schon gerne, dass sich das so entwickelt und da will ich schon gerne so, also,

00:13:54: Dass wir natürlich irgendwie,

00:13:57: ein Stück weit kontrollieren wollen und ich merkte aber auch, dass das genau das ist, was ich was eh mein Thema ist, Kontrolle und ähm,

00:14:08: Es gab aber einen Punkt, an dem ich.

00:14:12: Diese ganzen, so will ich, dass es ausgeht und das will ich kontrollieren, loslassen konnte und,

00:14:19: in einem absoluten Date war von okay, dann ist das so.

00:14:25: Dann soll das so sein. Und nun hatte ich ja auch ständig im Außen gesucht nach Validierung und hatte dann halt eine gefunden, die mir das nicht,

00:14:34: bestätigte, was ich so wollte und aus irgendeinem Grund, ich weiß gar nicht, warum,

00:14:40: Habe ich da so drauf gehört und habe das so gedacht, als ja okay, weil es mir halt wie gesagt, weil ich schon wie gesagt gerade gesagt hatte, meine größte Angst und dann war das so, ja dann siehst du, Claudia, hast du die nicht eingebildet, ähm das äh war ist dann wirklich so. Also da haste, ja, musst du die jetzt mal abschminken, so ungefähr.

00:14:54: Ähm und unter all dem lag die ganze Zeit,

00:15:03: Du kannst dir vertrauen und du kannst deiner Intuition vertrauen und ich glaube, das hat mich am allermeisten durcheinander gebracht, weil ich so viel im Außen gesucht habe nach.

00:15:15: Dass so möchte ich, dass das ausgeht. Also,

00:15:18: Das ist ein spannender Prozess, weil ich bin die ganze Zeit total bei mir. Ich glaube, ich bin auch in einer Phase, in der ich's wahnsinnig toll mit mir verbunden bin.

00:15:24: Und sobald mein Kopf aber zu laut wird, fängt er an zu sagen, ja such doch noch mal schnell nach, ne? Und es gab immer mal so ein paar Minuten am Tag, wo ich merkte so, oh, jetzt brauche ich grad, jetzt ist der Kopf so laut.

00:15:34: Das kann ich nicht in diesem bleiben

00:15:36: Und die meiste Zeit des Tages konnte ich aber in einem Date von mir bleiben und in meiner Intuition, in meinen Gefühlen und in meinem, es ist alles gut, dass alles genau richtig. Es gab diese paar Momente, wo der Kopf irgendwie gesagt hat, oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott, so und ich bin echt Abok gelaufen hier,

00:15:49: Und diese paar Momente sei auch spannend, wie die dann beeinflussen.

00:15:55: Longstory short ähm am Ende stellt sich raus, dass meine Intuition von Anfang an absolut richtig war.

00:16:03: Und dass das, was ich im Außen gesucht hatte oder das, was äh wo ich mir eine eine eigentliche Bestätigung erhofft hatte, aber eine was das komplette Gegenteil bekam,

00:16:13: dass das einfach nur,

00:16:16: Eine Energie von einem anderen Menschen ist und dass das nicht meine Wahrheit ist und dann zu merken, ey warte mal und das ist so eine so eine so eine

00:16:23: Basic Lesson, die das Universum mir da geschickt hat, wo ich so denke, die weiß ich ja, aber auch da wieder, ne. Alles, was du weißt und was du dann aber noch mal fühlst, ist noch mal was anderes.

00:16:34: Ich weiß, dass im Außen mir immer nur gespiegelt wird, was ich im Innen fühle und wenn mir im Außen gespiegelt wird,

00:16:42: Dieses Szenario ist nicht so, wie du dir das vorstellst, dann ist das meine Angst und im Nachhinein rauszufinden, hey,

00:16:50: Doch du hattest Recht. Deine Intuition hat die ganze Zeit recht gehabt. Du hast richtig gelegen mit dem, was du fühlst. Du hast richtig gelegen mit dem von dem du dir sicher bist, weil das deine Intuition dir sagt.

00:17:01: Ist so, vertraue dir selber mehr als jedem anderen. Ähm und ich habe dazu bei Instagram neulich einen Post gemacht. Ähm,

00:17:08: oder eine Story gemacht. Nichts und niemand im Außen. Kann dir mehr Sicherheit geben, als du dir selber.

00:17:18: Und du darfst nichts und niemandem außen mehr vertrauen, als dir und deiner eigenen Intuition und ich sage das mit so einer Innenbrunst, weil ich das gerade selber noch mal gemacht habe und es ist was, was ich eigentlich total weiß,

00:17:31: Und trotzdem in den Momenten, wo wir uns grad ein bisschen lost fühlen, ähm ne äh alles sich irgendwie gerade neu orientiert, alles neu ähm,

00:17:41: ja weiß ich nicht, das Leben so viel Neues bereithält, dann suchen wir manchmal,

00:17:46: Sicherheit, Bestätigung, irgendwas am zum Festhalten im Außen und dann besteht die Gefahr, dass wir jemandem oder etwas im Außen mehr Vertrauen als unserer eigenen Führung und unserer eigenen Stimme

00:17:59: Und da habe ich einfach so krass gemerkt, ne Claudia

00:18:03: Deine eigene Stimme, deine innere, deine innere Stimme, deine Intuition, dieses Bauchgefühl hat dich noch nie

00:18:11: In deinem gesamten Leben beschissen. Diese innere Führung hat dich immer geleitet und immer richtig. Warum sollte die jetzt anfangen, dir irgendeine Scheiße zu erzählen?

00:18:22: Die gar nicht stimmt und das war so ein,

00:18:27: Ich war in dem Moment, wo sich das rausstellte, so froh und gar nicht so sehr wählende wären wegen der Situation an sich, ja, ob ich jetzt sozusagen eine ähm Ausgang ABC oder D hatte. Ich war natürlich super happy, weil ich irgendwie ausgang A bekommen habe, so ungefähr. Aber es ging mir gar nicht so sehr um das

00:18:42: um die Situation an sich, sondern das, was mich am aller, allerglücklichsten gemacht hat, ist, dass sich rausstellte, dass ich,

00:18:50: mir vertrauen kann, immer und zu jeder Zeit und der war so, so schön. Das war ein Gefühl von,

00:19:01: Oh mein Gott, ja, ja, ja, ja.

00:19:08: Ich habe meine eigene Wahrheit in mir und jeder von euch, jeder von jeder hat seine eigene Wahrheit in sich und wenn du gut mit dir verbunden bist und wenn du einen Zugang hast zu deiner Intuition,

00:19:19: Die verarscht dich nicht. Die,

00:19:23: Die erzählt dir nichts. Die pflanzt dir nichts in dein Herz. Die pflanzt dir nichts in deinen Körper, kein Wunsch, kein,

00:19:30: irgendwas nur aus Spaß und Jux und Tollerei, sondern das, was du fühlst in dir, ist dein Kompass und ist dein.

00:19:40: Wo geht's hin? Und mir ist auch noch mal ganz wichtig, selbst wenn alles im Außen dagegen spricht, selbst wenn du in der äußeren 3D Realität und Welt 1tausend Zeichen oder tausend,

00:19:54: Gründe findest, warum das, was du fühlst, nicht richtig sein kann,

00:19:59: Das ist nur das, was du spiegelst im Außen. Du kreierst deine Realität auf einer anderen Ebene. Du kreierst deine Realität nicht nach dem, was du da draußen siehst. Das machen die meisten, aber das ist nicht das, wie Realität eigentlich funktioniert.

00:20:11: Du bist unbeirrt in dem, was du fühlst und sagst dir, hey, I don't I don't give a fuck about, was da jetzt grade,

00:20:18: was sich da jetzt gerade zeigt in der Realität. Ich kreiere ja meine eigene Realität und zwar nicht aus dem, was ich gerade zeigt, sondern aus dem, was ich fühle und damit kreiere ich meine Realität für morgen.

00:20:28: Und ist mir scheißegal, was die Realität mir heute zeigt. Und das ist, glaube ich, das, dieses,

00:20:34: Banding the Reality, die Realität ein Stück weit beugen und zu sagen, hey, das, was ich da grade draußen sehe, das ist ja nur der jetzige Ist-Zustand. Das ist mir aber ja scheißegal, weil das ist nicht das, wonach ich oder womit ich meine neue Realität kreiere.

00:20:47: Das ist das wie jedes Manifestieren funktioniert. Du darfst es darf dir scheißegal sein, was in der jetzigen Realität zu sehen ist und,

00:20:55: Das war für mich eine so, so krasse Erkenntnis noch mal zu merken

00:21:00: meine innere Stimme hat die ganze Zeit gesagt, es ist scheißegal, was sich gerade zeigt im Außen. Du weißt, was deine Realität ist. Du weißt, was deine Intuition ist. Du weißt, wo's hingeht.

00:21:09: Und mein Kopf hat halt gesagt, oh Gott, nein, ich brauche aber irgendwie eine Sicherheit. Äh ich brauche, muss mich irgendwo dran festhalten

00:21:16: Ich war im Sturm mit meinem Boot sozusagen.

00:21:20: Und jetzt habe ich das Gefühl ich brauche einen Leuchtturm und ich brauche irgendwas, woran ich mich festhalte, anstatt einfach ins Dunkeln abzutauchen, ähm mich an mir selber festzuhalten und zu sagen, ich werde schon an irgendeiner Stelle wieder auftauchen, passt schon

00:21:32: Schönes Bild. Und eigentlich habe ich genau das jetzt gemacht, ähm,

00:21:37: Ich bin auch dabei. Ich tauche tauche noch. Aber ich bin so, so unfassbar glücklich und ich glaube, das hört man sehr. Ähm,

00:21:43: Dass ich immer mir selber vertrauen kann und es die ganze Zeit konnte und ich möchte das so gerne mitgeben

00:21:49: Sei fein mit allen möglichen Ausgängen, die das Leben dir sozusagen für deine Situationen zeigt. Sei fein mit allen Varianten. Mach deinen Frieden mit allem. Halt nicht an irgendwas fest im Sinne von das muss und äh.

00:22:02: Und wenn es sich irgendwie anders entwickelt, dann sagst du, okay, spannend, spannend, spannend und du kreierst deine Realität, wie du das möchtest.

00:22:09: Ich bin fein mit allem, was ist und gleichzeitig weiß ich, dass ich meine Realität selber kreiere. Dafür muss man aber manchmal die Vorstellungen von, wie ist Realität loslassen?

00:22:20: Das ist so ein spannendes Paradox, weil du darfst das loslassen,

00:22:24: was du am dollsten willst und gleichzeitig sicher sein, dass du es eh erschaffst in einer anderen Art und Weise, in einem anderen in einem anderen, in einer Atmosphäre ähm,

00:22:36: Nicht in dem, was du da draußen siehst, sondern in dem, was du fühlst in dir, in dem, wo deine Intuition dich hinleitet. Und das sind dann Wege meistens,

00:22:46: Wo du eine noch viel schönere Realität kreierst als die, die du jetzt gerade im Außen sehen und wahrnehmen kannst.

00:22:53: Und ich möchte dir einfach nur so von Herzen aus eigener Erfahrung grad noch mal mitgeben,

00:22:59: Vertraue dir und deiner Intuition. Die hat dich immer gut geleitet und die wird dich auch in Zukunft gut leiten.

00:23:07: Und bleibe bei dir. Bleib bei dir. Nichts im Außen kann dir irgendwie,

00:23:16: klarmachen oder sagen oder weiß machen. Das ist etwas, was du tief in dir als Wahrheit fühlst, nicht so ist.

00:23:23: Das ist meine Botschaft mit dieser Folge und ähm,

00:23:28: Ich bin jetzt im Nachhinein unfassbar dankbar, dass das Universum mich noch mal durch einen sehr krassen Prozess gezogen hat in den letzten Wochen, weil ich hoffentlich, hoffentlich, klopfe auf Holz.

00:23:42: Nie wieder daran zweifeln werde, dass meine Intuition richtig ist. Und es ist noch mal so,

00:23:49: Rearfirm. Ähm so bestätigt für mich, dass es immer meine Weisheit in mir ist, die den Weg leitet und die weiß, wo's langgeht.

00:23:59: In diesem Sinne, trau dir, trau deiner Intuition und vertraue dem Prozess,

00:24:07: Mach's gut, habe eine wunderschöne Woche. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Tschau, tschau.

00:24:14: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,

00:24:20: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:24:24: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:24:37: Music.

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