#380 Vom Kopf in den Körper - Teil 1

Shownotes

Ich, die Mindset-Queen und Bezähmerin unzähliger Quatschis, muss gestehen, dass ich etwas noch viel Geileres für mich entdeckt habe.

Bodywork - hätte mir jemand vor Jahren gesagt, wie genial es ist und was du mit dem Körper alles drehen, verändern und lösen kannst, hätte mein innere Schlaumeier wahrscheinlich nur skeptisch geguckt, angefeuert vom Quatschi – der sich bei solchen Gelegenheiten lauthals wieder zu Wort meldet.

Versteh mich nicht falsch – Mindset-Arbeit ist superwichtig und gehört nach wie vor zu den Basics, doch was passiert ist, nachdem ich angefangen habe, mehr mit meinem Körper zu arbeiten und auf ihn zu hören, da fällste fast vom Glauben ab. Kilos sind gepurzelt, auf einmal hatte ich Energie für zehn und viele andere Effekte, für die ich mir mit Mindsetarbeit das Hirn abgearbeitet hätte.

Wie genau du nun eine Connection zu deinem Körper bekommst und dein Gehirn mal schaukeln schickst, erfährst du in dem ersten Teil dieser Podcast-Folge.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallöchen ihr Lieben, herzlich willkommen hier zu einer neuen Folge. Ich freue mich wie immer sehr.

00:00:30: Dass wir in diesem Podcast mal wieder ein bisschen deep dive machen zu so vielen spannenden Themen, die gerade bei mir aufploppen

00:00:38: Und ähm ja erstmal ein riesengroßes Dankeschön an euch alle, die ihr hier seid und die ihr noch hier seid,

00:00:44: Denn ich gehe ja grad durch eine sehr transformative Phase in den letzten Monaten und diejenigen unter euch, die ein bisschen regelmäßiger hier bei mir sind, sei das ähm im Podcast oder auch auf Social Media, die werden das mitbekommen,

00:00:55: mitbekommen haben,

00:00:56: Und ähm ja, es passiert grad viel. Man sieht das auch visuell, wenn du auf meinem Social Media Kanal bist. Ähm verändert sich gerade so ein bisschen der Look. Es verändert sich so ein bisschen das das Auftreten und das hat einen Grund. Und ich werde dazu auch noch ganz viel teilen in den nächsten Monaten, in den nächsten Wochen.

00:01:12: Ähm aber ja, ich wollte einfach mal hier auf diesem Wege ein riesengroßes Dankeschön sagen für alle diejenigen unter euch, die mit mir wachsen, die mit mir sich verändern, weil ich weiß, dass es oft so ist, wenn man einen einen Podcast hört oder jemandem folgt auf Social Media oder wie auch immer, jemandem irgendwie,

00:01:27: Die Arbeit von jemandem kennt zum Beispiel jetzt in meinem Fall,

00:01:30: mein Buch ähm oder das, was ich mache, das, was ich hier im Podcast mache. Und wenn sich das dann anfängt zu verändern und man plötzlich irgendwie so ein bisschen andere Inhalte bekommt, das sind das sich irgendwie ein bisschen komisch anfühlen kann und manchmal auch so ein Gefühl ist von

00:01:42: Nee, bleib doch so wie vorher. Also das war doch super. Also warum jetzt was anderes? Ähm,

00:01:48: Genau und äh ich entwickle mich sehr weiter und auch ein bisschen in eine andere Richtung und deswegen bin ich natürlich froh für diejenigen, die sich da mitentwickeln, die da offen für sind, die diese.

00:02:00: In diese Richtung mitgehen und für alle anderen, die das nicht mitgehen, ist es auch völlig okay. Also ich kann das verstehen, dass es äh ja einfach ein bisschen anderer Content ist. Es wird sich in den nächsten,

00:02:11: Monaten, es wird sich in der nächsten Zeit mehr bei mir um das Thema Weiblichkeit drehen, mehr um das Thema sexuelle Energie, mehr um das Thema ins Fühlen kommen, in den Körper kommen, Körperarbeit,

00:02:22: ähm denn alles, was ich bisher gemacht habe, ist unfassbar doll mein Set basiert und das ist auch schön und gut und ich merke aber, dass es jetzt so ein bisschen der nächste Step dran ist,

00:02:30: Und für all diejenigen unter euch, die mitgehen und die da Bock drauf haben und die da offen für sind und ähm ja, die sich weiterhin das hier anhören, wollte ich einfach an dieser Stelle einfach schon mal ein riesengroßes Dankeschön sagen.

00:02:42: Falls du es noch nicht tust, folge mir total gerne auf äh Instagram, denn da teile ich einfach sehr oft auch ähm Videos,

00:02:50: und einfach noch ein bisschen mehr so aus meinem Alltag. Vielleicht ist es dann auch besser nachvollziehbar, wo ich so herkomme, was ich so mache ähm und warum sich das, was ich gerade erlebe oder warum sich das einfach so ein bisschen unterscheidet von dem, was ich bisher gemacht habe,

00:03:02: Ähm.

00:03:04: Genau. Zu alledem habe ich auch noch gar nicht so viel erzählt, glaube ich, hier im Podcast kommt im April, also ich hab's noch nicht im Podcast erzählt, es kommt im April,

00:03:14: mein neues Buch raus mit dem geilen Leben und das ist so ein bisschen die Brücke zwischen,

00:03:19: der Arbeit, die ich bislang gemacht habe und der Arbeit, die ich ab jetzt machen werde, ähm in irgendeiner Art und Weise ist es auf jeden Fall so ein Versuch eine Brücke zu gestalten,

00:03:28: von,

00:03:29: von diesen beiden Welten und genau, falls du da Lust hast, kannst du dir das natürlich schon gerne vorbestellen. Gibt's schon bei Amazon her mit dem geilen Leben im

00:03:40: Am 15. April kommt es raus und ich werde natürlich auch noch ein bisschen was dazu erzählen, wenn's denn soweit ist. Heute möchte ich aber total gerne eine Folge machen, zu der ich ähm inhaltlich auch schon einiges auf Social Media geteilt habe. Hm,

00:03:53: Und wo ich auch unfassbar viele Nachfragen bekomme, zurecht, wie ich finde, denn das ist ein Thema, was superspannend ist und,

00:04:01: Was sich relativ schwer mit dem Kopf begreifen lässt, ich werd's aber natürlich trotzdem versuchen, das heute irgendwie so ein bisschen in Worte zu fassen. Und zwar geht es um das Thema vom Kopf in den Körper kommen. Wie du ja schon am Titel siehst,

00:04:14: Das ist so meine Überschrift für alles, was ich in den letzten Monaten erlebt habe.

00:04:20: Ist eigentlich dieses vom Kopf, vom Denken, von der Logik, vom Verstand wegzukommen und hinzugehen zu,

00:04:31: Der eingebauten Weisheit meines Körpers ähm,

00:04:36: Und der in den Energien in meinem Körper, denn wir denken ja oft, dass.

00:04:43: Der Körper einfach nur die Hülle ist, mit der wir hier halt auf dieser Welt sind, aber dass der Körper auch ganz viel leiten kann, uns ganz viel leiten kann,

00:04:52: und wahnsinnig viel Wistdom besitzt, also wahnsinnig viel eigene Weisheit und eigenes,

00:04:59: eigene Guidance und uns den Weg zeigen kann, das ist, wenn man das einmal wirklich verstanden hat oder wenn man das einmal wirklich fühlt, es geht ja nicht ums Verstehen, sondern ums Fühlen, dann ist das toll, sich darauf irgendwie verlassen zu können. Und das möchte ich ein bisschen,

00:05:12: ja runterbrechen. Das kann sein, dass wir zwei Folgen daraus machen, weil es zu viel ist, was ich teilen möchte und teilen werde. Also kann ja sein, dass wir das jetzt in zwei Teile teilen.

00:05:22: So, erst mal fangen wir mal da an, warum ist es überhaupt wichtig vom Kopf in den Körper zu kommen? Wie schon eben gesagt habe, ist das, was ich in den letzten Jahren ähm gemacht habe,

00:05:31: Hm ich bin jetzt seit 2018 als Coach als solcher unterwegs.

00:05:35: Ich selber mache ja persönliche Weiterentwicklung, Gesetz der Anziehung und so weiter schon seit viel, viel längerer Zeit. Ähm 2tausend8 habe ich damit bewusst angefangen, das heißt also jetzt siebzehn Jahre, oh mein Gott, es ist voll lang.

00:05:47: Kann doch gar nicht sein, ich bin doch noch gar nicht so alt. Ähm.

00:05:52: Und was die Basis dieser Arbeit war, ist absolut Mindset-Arbeit, ne? Also das, was im Kopf stattfindet und das, was irgendwo auch ein Stück weit mit der Logik verstanden wird,

00:06:03: Also viel, es geht viel oder es ging viel, das wirst du in den letzten, das wirst du in all den Podcastfolgen, die ich bislang gemacht habe, so aus meinen Büchern findest, wirst du überall da finden

00:06:11: Geht es viel darum, beobachte, was dein Kopf macht. Beobachte, was deine Gedanken machen. Beobachte, was du dir selber erzählst. Wie redest du mit dir? Und so weiter. All das passiert über den logischen Verstand.

00:06:22: Ja, weil wir ja, weil wir ja versuchen das, was in unserem Unterbewusstsein ist.

00:06:29: Uns bewusst zu machen, das geht ja nur mit dem bewussten Verstand, mit irgendwo Ratiodenken, Logik,

00:06:36: Und es dort zu verändern, weil wir natürlich nur im Bewusstsein wirklich Sachen verändern können. Ah, ich merke, dass ich mir eine Scheiße erzähle den ganzen Tag lang. Jetzt gehe ich hin und jetzt verändere ich diesen Gedanken. Ähm,

00:06:47: oder ich verändere die Stimme, mit der dieser Gedanke mit mir spricht, ja oder dieser innere Stimme mit mir spricht, ich verändere die Art, wie sie spricht

00:06:53: Ähm ich verändere auch vielleicht, was sie sagt, diese Stimme. Ähm ich fange an, nicht mehr so darauf zu hören, dass diese innere Stimme sagt, zumindest nicht die, die sie auf Autopilot läuft, sondern mehr die Intuitionsstimme. Ähm,

00:07:06: Das heißt, ich gehe mit Mindset, ich gehe mit mit Gedanken ran an meine Glaubenssätze, an all das, was bislang bislang vielleicht noch unterbewusst ist und was ich jetzt in ein Bewusstsein ziehe.

00:07:19: Und das alles ist Mindset-Arbeit und das ist eine super wichtige Arbeit und ich glaube auch nach wie vor, dass das die Basis für alles ist. Ich habe ähm vor ein paar Tagen ähm.

00:07:30: Mit meinem äh Fotografen gesprochen, der war hier und ähm da habe ich auch so gesagt, Mindset-Arbeit ist total wichtig und ich glaube, dass ich zum Beispiel mittlerweile meinen Kopf ganz gut im Griff habe. Im Sinne von, ich lasse den nicht alle möglichen Scheiße erzählen den ganzen Tag lang.

00:07:43: Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass mir das auch passiert und dass mein Kopf auch mal Blödsinn erzählt, ja? Äh völlig normal, nur ich lasse diesen Blödsinn nicht mein Leben diktieren.

00:07:52: Ich würde also behaupten, ich habe mein Mindset, ich habe meinen Kopf, ich habe das, was was die Quatschi Gedanken innerlich angeht, habe ich ganz gut,

00:08:02: Im Griff, ja? Das ist nichts, was ein Leben lang also das ist nichts, was irgendwie einfach einmal umgestellt ist,

00:08:08: Und dann ist das super, sondern das darfst du ein Leben lang weiter trainieren, weil du hast ja jede Sekunde Gedanken. Du hast ja jede Sekunde bewusste Gedanken und du hast ja auch jede Sekunde unbewusste Gedanken

00:08:17: Und das ist schon ganz wichtig, das Mindset-Arbeit, die Basis für alles ist und dass du sozusagen um jetzt mal in dem Termin zu bleiben,

00:08:26: deinen Kopf ganz gut im Griff hast, dass du dem nicht erzählen lässt, was er erzählen möchte. Und dann gab's aber jetzt so einen Punkt und der ist bei mir ja gekommen letztes Jahr, dadurch durch die Trennung von meinem äh von meinem Ex-Mann durch ähm,

00:08:37: ganz viel noch mal noch mal ein deep Dive in mich, in meine.

00:08:44: In wer bin ich eigentlich wirklich? Und da ist eben so vieles hochgekommen, was sich vom Kopf unterscheidet, was ein Stück weitergeht von Mindsetarbeit,

00:08:53: Und was dann bei mir den Weg angenommen hat, das muss ja auch nicht für jeden stimmen, aber was bei mir den Weg angenommen hat, es ist vom Kopf in den Körper gegangen. Das heißt, ich habe angefangen auf meinen Körper zu hören an ganz vielen Stellen. Ich habe angefangen,

00:09:05: meine.

00:09:06: Körpersignale wahrzunehmen, meinen Körper viel mehr in den Fokus zu stellen, viel mehr zu nutzen und nicht nur zu benutzen, ähm für mich zu nutzen und habe festgestellt, dass da ganz viel,

00:09:20: Ganz viele Sachen, ganz intuitiv passieren und ich die nicht mit dem Kopf erklären kann

00:09:25: Und das ist auch das, was es so schwierig macht für mich manchmal, das in Worte zu fassen oder darüber zu sprechen, weil,

00:09:31: Mindset-Arbeit kann ich ganz gut nachvollziehen, da kann ich so ein bisschen sagen, okay, das habe ich jetzt gedacht. Das habe ich jetzt verändert. So habe ich meinen Glaubenssatz aufgelöst und jetzt

00:09:39: machen wir das damit, so, ja? Körperarbeit ist so intuitiv, dass ich es fühle und dann ganz oft nicht erklären kann,

00:09:48: Und das ist aber das, was für mich der ganz logische nächste Schritt war, wenn das Mindset gut stimmt, wenn das Mindset gut ausgerichtet ist und es eine gute Basis hat, dann einen Schritt weiterzugehen.

00:09:57: Und da möchte ich dir jetzt heute so ein bisschen vorstellen, was mir dabei geholfen hat vom Kopf in den Körper zu kommen, weil und ich

00:10:04: ich kann mir vorstellen, dass es dir ähnlich geht. Der Kopf ist ja eh den ganzen Tag an. Das ist ja unfassbar anstrengend

00:10:11: Also der Kopf ist ja den ganzen Tag redet der ja mit dir und du denkst ja manchmal, halt doch mal den Schnabel da oben ey, ich kann es nicht mehr ertragen. Der erzählt dir, was alles schief laufen könnte. Der erzählt dir was, warum du nicht gut genug bist. Der erzählt so viel Sachen und.

00:10:26: Manchmal ist dieses Gefühl davon, ich kann nicht noch ein Gedanken denken, sonst platzt der Kopf. Ja, also es ist so,

00:10:34: Ich kann auch nicht noch einen Gedanken verändern da oben, weil das wegen Überfüllung geschlossen. Da ist wegen Überfüllung geschlossen da oben. Und.

00:10:44: Ich habe gemerkt, dass die Körperarbeit mich auf ein anderes Level bringt und da,

00:10:50: es mir total geholfen hat vom Kopf in den Körper zu gehen, weil ich das nicht als anstrengend empfinde.

00:10:57: Und das ist, glaube ich, ein Punkt, der der ganz, ganz, ganz wichtig ist für mich, wenn der Kopf eh den ganzen Tag an ist, wenn du ein sehr logischer Mensch bist, wenn du jemand bist, der sehr viel denkt, ja, der sehr viel in seinem Kopf zu tun hat, dann ist das,

00:11:10: Körperarbeit wie aufatmen. Und ich kann mich daran erinnern, als ich im Sommer,

00:11:17: Das erste Mal bei einer energetischen Heilung war. Ähm das war so eine Art Körperreise. Ich habe da von hier schon mal erzählt ähm das war in Deutschland,

00:11:26: Und ich hatte zuvor so was noch nicht gemacht. Mhm und ich lag dort und als Erstes hat der mir an den Kopf gefasst und sagte,

00:11:36: ich muss äh heute noch drüber lachen so

00:11:39: Oh, da sind aber viele Gedanken und ich so, hm? Na ja, sind die nicht bei jedem viel? Er so, boah, der der summt richtig der Kopf. Also der der brummt und summt richtig. Da ist richtig was los. Konnte der auch, also hat er gleich so,

00:11:51: irgendwie als Rückmeldung gegeben,

00:11:53: Habe ich so gedacht, ja stimmt, ne, weil während ich da lag, dachte ich ja schon wieder so, was muss ich jetzt hier machen? Was liege ich jetzt hier? Was macht der jetzt? Wo fäßt er jetzt an? Was was bedeutet das jetzt? Ähm.

00:12:03: Und es gab so einen lustigen Moment in der, ich weiß gar nicht, ob ich das letzte Mal schon erzählt habe, es gab so einen lustigen Moment äh bei dieser energetischen äh Körperreise ähm

00:12:12: Kurz nachdem wir am Kopf weg waren ähm und dann so zu den Füßen und so ging, dass die Musik ausging mit einem Mal. Also das war so ein Moment, wo ich sagte, jetzt habe ich

00:12:20: krasse gekriegte krasse Kopfschmerzen, glaube ich, war's und ich sage dir jetzt kriege ich Kopfschmerzen oder jetzt kriege ich das Bedürfnis. Ich weiß gar nicht mehr genau was. In dem Moment, wo ich das sage,

00:12:28: die Musik aus und ich so, oh mein Gott, also da war sehr viel Energie im Raum und das ist, glaube ich, auch bei mir, weil der Kopf einfach summt, also weil der einfach an ist die ganze Zeit.

00:12:38: Und zum Beispiel bei dieser Körperreise, das habe ich ja auch schon, wie gesagt, in einem Podcast erzählt,

00:12:42: Habe ich so gemerkt, dass Energien durch meinen Körper fließen und ich dafür aber grad nichts machen muss. Ich muss nicht denken, ich muss nicht sagen, oh, jetzt kommt da eine Energie in meinem linken Zeh und die läuft jetzt hier hoch und jetzt leite ich die mal in den rechten Zeh und äh ich muss nicht denken, sondern es macht mein Körper automatisch.

00:12:57: Und das ist das, was ich auch heute so gern mitgeben möchte.

00:13:00: Das ist so unfassbar befreiend und entspannt, nicht alles mit den Gedanken lenken zu müssen, sondern einfach den Körper übernehmen zu lassen,

00:13:07: Und wie geht das jetzt, dass du vom Kopf in den Körper kommst?

00:13:12: Und ich habe mir ein paar Sachen aufgeschrieben, die mir geholfen haben und die mir nach wie vor total helfen.

00:13:19: Das zu praktizieren für mich äh teilweise jeden Tag, teilweise nur alle paar Tage.

00:13:24: Ähm und ich merke jedes Mal, wenn ich es schaffe, vom Kopf in den Körper zu kommen, ist das so entspannend.

00:13:33: Und es ist so endlich muss der Kopf nicht mehr so viel tun. Ja danke. Also es ist so oh mein Gott ja.

00:13:44: Und das Erste ist, fühlen natürlich logisch. Also einfach alles mehr fühlen. Das bedeutet aber auch am Anfang ganz viel.

00:13:54: Durchfühlen und bei mir fing das an, diese ganze Reise vom Kopf in den Körper fing ja an durch die Trennung und das heißt, die ganzen ersten Monate, was ich gemacht habe, ist,

00:14:04: Ich habe den Schmerz gefühlt, der da war, der durch diese Trennung entstanden ist,

00:14:10: Und ich habe jedes Mal wieder zu mir gesagt, Claudia, dieser diese Gefühle müssen einfach einmal durch den Körper durch. Lass sie fließen.

00:14:19: Und es war ungewohnt für mich, weil ich sonst immer mal gesagt hätte, okay, lass sie fließen und dann aber auch wieder next step, was machst du als Nächstes und so weiter. Ich war so, nee, lass sie einfach jedes Mal, wenn sie wieder hoch kann, jeden Tag, wenn sie wieder hoch kann, fühlen und ich habe,

00:14:33: Deswegen die ersten Wochen auch geweint, ähm viel gefühlt und ich habe so richtig gemerkt, wie das einmal durch mein ganzes System kann und ich das so wirklich mit jeder Faser meines Körpers fühlen durfte und wie ich mir erlaubt habe zu fühlen,

00:14:48: auf so vielen Ebenen und alles, was da war an Überforderung, an an Trauer, ähm auch an Wut, all das einfach zu fühlen und da sein zu lassen.

00:14:59: Und dann ging es dahin, ich glaube, der zweite Step war für mich.

00:15:08: An meinen Körper erstmal wieder zu connecten mit meinem Körper und das kam für mich,

00:15:17: Ich glaube tatsächlich, dass das Erste für mich war durch das Tanzen. Also ich habe angefangen mich zu bewegen, habe gemerkt, dass mir das irgendwie hilft, wenn ich einmal,

00:15:27: Musik anmache und einfach tanze. So und das hat sich irgendwie gut angefühlt und am Anfang war ich noch sehr steif und sehr aber lass es einfach irgendwie fließend so und,

00:15:36: Und ich habe das dann aufgenommen irgendwann mal für mich und habe gemerkt, oha, mir tut das voll gut, mir das wieder anzugucken, wenn ich an einem Tag in einer nicht so guten Energie bin.

00:15:42: Also habe ich dann, daraufhin habe ich zum Beispiel auch angefangen, dass dann auf Social Media zu teilen, weil ich gemerkt habe, mir hilft es, mich zu sehen, wie ich locker tanze, weil ich dadurch in eine Energie komme von, oh, lass es einfach raus, fühl das einfach.

00:15:56: Und daraufhin ist ganz viel passiert in meinem,

00:16:01: Bewusstsein zu meinem Körper, in meinem Fühlen von meinem Körper. Ich habe angefangen, den zu entdecken, wie eine neue Entdeckung, wie eine neue Reise von.

00:16:14: Wer ist denn, was ist dieser Körper eigentlich?

00:16:16: Und das ging dann, natürlich hat sich das auf ganz viele Bereiche übertragen. Ähm es hat dann zum Beispiel angefangen mit dem Essen. Ich war vorher jemand, der Essen auch mal genutzt hat, als ähm,

00:16:30: Als emotionale,

00:16:32: Als emotionale ähm Wiedergutmachung jeder von euch, der den Podcast gehört hat, das Interview mit der Steffi Feigle, was ich vor ein paar Wochen drin hatte hier. Kann ich nur empfehlen an der Stelle. Ähm,

00:16:42: Wer weiß, wovon ich rede, dass das Essen halt manchmal eine Kompensation ist für Sachen. Und ich habe zum Beispiel mit Essen mich belohnt. Ich habe mit Essen,

00:16:51: Wenn ich frustriert war, habe ich gegessen. Das heißt, ich habe Essen für meinen Körper genutzt

00:16:57: Um bestimmte Gefühle herzustellen und in dem Moment, wo ich angefangen habe, mein Körper wieder mehr wahrzunehmen, wieder mehr zu sehen, im wahrsten Sinne des Wortes, habe ich mir einfach häufiger mal im Spiegel angeguckt. Ich habe mich auch häufiger mal

00:17:09: nackt vor dem Spiegel gestellt und ein Unterwäsche vor den Spiegel gestellt. Das war vorher so, oh mein Gott, das war ja auf gar keinen Fall. Plötzlich war dieses Bedürfnis da.

00:17:19: Und dann habe ich angefangen festzustellen, dass immer, wenn ich mit meinem Körper gut verbunden war, nehmen wir zum Beispiel mal an, ich habe gerade getanzt und frühstücke dann,

00:17:28: In dem Moment, wo ich gefrühstückt habe, habe ich angefangen, auf meinen Körper zu hören. Und wenn der gesagt hat, ich bin jetzt satt, dann habe ich aufgehört zu essen

00:17:36: Und das war so hm, das ist neu, weil eigentlich war so so viele Gedanken in meinem Kopf, so viel da ist so viel, da ist so viel Geratter.

00:17:46: Dass ich gegessen habe und gar nicht wahrnehmen konnte, ob irgendwo eine Stimme in meinem Kopf sagt, du bist gerade Saat, hör auf zu essen, weil da waren ja 500 andere Stimmen, die sagen, so, ne?

00:17:55: Und versteht mich nicht falsch, ich mir ist ja schon also ich ich kann die Stimmen schon, wie ich eben gesagt habe, ich kann die schon lenken und ich kann die verändern, nur auch das ist wieder eine Stimme im Kopf. Also auch das ist ein sehr bewusstes auf die Stimmen achten.

00:18:09: Und immer, wenn ich in meinem Kopf bin, kann ich nicht in meinem Körper sein.

00:18:13: Und der ist mir so wie Schuppen von den Augen gefallen, wo ich dachte Claudia, der ist ja mal ganz simpel. Wieso ist dir das vorher noch nicht aufgefallen? Wenn ich in meinem Körper bin,

00:18:22: und ich tanze,

00:18:23: Und danach setze ich mich hin zum Essen und ich bin noch in diesem Körperbewusstsein. Jetzt habe ich eine Verbindung zu mir. Jetzt spüre ich, wann der Körper sagt, iss mehr, iss weniger. Ist schneller, ist langsam, trink was.

00:18:36: Hör auf zu trinken! Hör auf zu essen!

00:18:39: Jetzt konnte ich meinen Körper spüren, weil ich mit der Aufmerksamkeit und mit der Energie bei meinem Körper war und nicht mehr wie sonst die ganze Zeit nur,

00:18:50: bei meinem Kopf und das waren Momente, wo ich angefangen habe zu merken, was braucht mein Körper grad und das war so krass.

00:19:00: Dass ich gedacht habe, was ist denn los? Ich erkenne mich gar nicht wieder. Plötzlich habe ich gemerkt, ich brauche ganz viel Bewegung.

00:19:08: Und dann habe ich angefangen, das habe ich euch ja hier auch schon mal erzählt, dann habe ich angefangen, mich zu bewegen, habe ich angefangen,

00:19:15: joggen zu gehen also walken zu gehen. Ich so warum gehe ich jetzt walken? Was ist jetzt los? Ich habe angefangen dieses Tanzen gefühlt brauche ich das ganz oft jeden Tag.

00:19:27: Immer wenn ich merke, da staut sich irgendwas emotional auf, da ist irgendwas, da ist eine Frustration, da ist irgendwas, was mich auffühlt, da ist irgendein Gefühl, ich tanze und ich fühle mich besser

00:19:37: Und dann ist es so, wow, krass. Ich connecte sofort wieder zu meinem Körper. Ich ich komme an.

00:19:46: Ich stocke an mit diesem, wer bin ich? Auf Körperebene,

00:19:51: Und das war so ein cooles Gefühl plötzlich so festzustellen, hey, ich will mich grad bewegen, okay, bewege ich mich. Hey, ich will grad tanzen, okay, dann tanze ich. Hey, ich will mich grad hinsetzen. Okay, dann setze ich mich hin. Und so hat es angefangen, dass sich mein Körper verändert hat. Also weil ich halt ganz,

00:20:04: automatisch jeden Morgen zum Beispiel gesagt habe, ich will jetzt Sport machen

00:20:08: Und ich? Also wirklich, teilweise mit mir diskutiert hat meinen Kopf wieder so mal mit Sport machen. Hach, ich hätte gar keine Lust. Du willst dich doch eigentlich nur aufs Couch setzen. Aber ich habe einfach den Körper bestimmen lassen und plötzlich war so, krass, der will der will Bewegung, der will sich jetzt

00:20:21: Der will jetzt Sport. Okay.

00:20:24: Und natürlich, wenn ich dann Sport gemacht habe, dann anders gegessen habe. Jetzt hat sich mein Körper verändert, ja? Das habe ich ja hier auch schon erzählt.

00:20:31: Plötzlich habe ich ein paar Kilo weniger gewogen. Plötzlich habe ich mich anders im Spiegel gesehen und ich habe gemerkt,

00:20:36: Mein Körper ist derjenige, der grad mit mir redet. Es ist nicht vorher war's der Kopf, der gesagt hat, jetzt müsstest du aufhören zu essen. Jetzt müsstest du was Gesundes essen

00:20:46: Jetzt müsstest du dich bewegen und der ist mir total wichtig. Es geht nicht darum, was du machst, sondern aus welcher Energie heraus du's machst. Und ich habe mich vorher auch bewegt und ich habe vorher auch mal gesagt, jetzt isst du meinen Salat,

00:20:57: ja? Das war aber der Kopf, der gesagt hat, jetzt müsstest du aber einen Salat essen. Oder jetzt müsstest du dich aber bewegen.

00:21:07: Und es war nicht der Körper, der das gesagt hat, nur,

00:21:09: Mein Körper konnte es gar nicht sagen, also hätte ich mich damals selber gefragt, dann hätte ich gesagt, ja wieso mein Körper will sich nicht bewegen. Er will einfach hier rumsitzen. Das ist das, was er am liebsten macht.

00:21:18: Klar, aber weil ich gar keine Connection zu meinem Körper hatte, konnte ich gar nicht hören, was der eigentlich wirklich will.

00:21:24: Und in dem Moment, wo ich angefangen habe, mehr und mehr im Körper abzutauchen und weniger im Kopf zu sein, zu tanzen und ähm und einfach auch wirklich,

00:21:32: den Körper anzugucken und so und und so eine Connection aufzubauen, so hallo, wer bist du denn? Ich habe dich lange nicht mehr gesehen, ich habe dich auch sehr lange vernachlässigt. Ähm du hast lange funktionieren müssen.

00:21:44: In dem Moment, wo ich diese Connection aufgebaut habe, hat der Körper angefangen mit mir zu sprechen. Jetzt gehst du dich bewegen, jetzt isst du das und das. Ähm jetzt hörst du auf zu essen.

00:21:53: Plötzlich habe ich angefangen total langsam zu essen. Ich bin so ein Schlinger eigentlich immer gewesen, ne? Jetzt habe ich plötzlich ganz langsam gegessen. Ich so, wow, was ist das? Ich habe mein ich habe meinen Körper die die Führung übernehmen lassen.

00:22:07: Und das war ein krasses Gefühl, das kann ich dir sagen, das war so was passiert hier grade?

00:22:14: Und das hat zu weiteren Effekten geführt, die mich dann irgendwann richtig aus den Socken gehauen haben,

00:22:23: Jetzt mache ich einen richtig fiesen Cliffhänger, weil das erzähle ich euch dann in der nächsten Folge, damit diese Folge nicht doppelt so lange wird.

00:22:30: Nur was ich möchte, dass du schon mal jetzt mitnimmst, ist,

00:22:33: Versucht doch mal, eine Connection herzustellen mit deinem Körper und es nicht alles ausm Kopf kommen zu lassen, sondern,

00:22:41: Wo kannst du dich angucken? Wo kannst du mehr fühlen? Was kannst du tun, um mehr im Körper anzukommen? Und das kann sein, dass das ich spoiler da mal ein paar Sachen. Bei mir bei mir funktioniert das mega geil über Massage.

00:22:54: Ich komme im Körper an, wenn ich den Körper fühle, wenn der berührt wird. Ähm tanzen, bei mir eine riesengroßes Thema und wie gesagt, das ist ja keine äh Liste, die jetzt für jeden so gilt. Du fühlst, du fühlst einfach, was bei dir das Ding ist.

00:23:07: Ähm aber dieses wo kannst du deinen Körper führen lassen und nicht deinen Kopf? Vielleicht guckst du mal bei dir,

00:23:17: Wenn du das nächste Mal was isst und du mal wirklich präsent in deinem Körper bist,

00:23:23: Und dich und und fühlst, wo geht das Essen hin? Wo fühlt sich das an? Wie an, warm, kalt und so weiter.

00:23:34: Und jetzt auch schon mal, was ich dir auch schon mal mitgeben möchte. Stell dich mal vor den Spiegel,

00:23:40: Und guck deinen Körper an, weil ich habe mal ähm in einem Reel bei mir gesagt, wie willst du dich in etwas verlieben, was du nicht angucken magst?

00:23:49: Und jetzt sagen viele, ja, aber der muss erst anders sein, damit ich mich in den verlieben kann. Nee, das ist ja genau andersrum. Du darfst den erst angucken und du siehst ihn durch eine Brille,

00:24:00: als wenn der schon der Körper ist, den du haben willst

00:24:04: Da empfehle ich jetzt natürlich, stell dich nicht bei H und M in die Umkleidekabine, wo die wo die Scheißbeleuchtung ist, sondern stell dich so vor deinen Spiegel, wo wo eine schöne Beleuchtung ist.

00:24:14: Wo du eine schummerige, schönes Licht hast und eine schöne Unter-, kaufe dir mal eine schöne Unterwäsche. Kaufe dir mal irgendwas, wo du anfängst, dich im Spiegel,

00:24:21: gerne anzuschauen und das, ich werde da in der nächsten in der nächsten Folge definitiv noch dran anknüpfen, das ist was, das hat für mich einen,

00:24:30: massiven Unterschied gemacht, dass ich angefangen habe,

00:24:35: in meinen oder mit meinem Körper mich zu connecten und dann hat wie gesagt der Körper übernommen und dann war das so,

00:24:44: wow. Wie gesagt, das kommt in der nächsten Folge und ähm ich hoffe, du konntest auch konntest hier jetzt schon mal ganz viel mitnehmen.

00:24:53: Ich freue mich, wenn du auf Social Media mit mir teilst,

00:24:57: Was das mit dir gemacht hat oder ob du das schon mal für dich gemacht hast, ob du ähnliche Erfahrungen hast, vielleicht ja auch oder was dir hilft, weil jeder ist anders vom Kopf in den Körper zu kommen. Teile das total gerne und dann können wir da so ein kleines Sammelsammelung draus machen,

00:25:09: Ähm und ich freue mich, wenn du mir deine Rückmeldung gibst. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Mach's gut, bis dann, tschau tschau.

00:25:17: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,

00:25:23: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:25:28: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:25:40: Music.

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