#378 Kalorien können mich mal - Interview mit Steffi Faigle

Shownotes

Alles essen, ohne auf etwas zu verzichten, und für immer schlank bleiben: Das geht doch gar nicht! Jede Frau, die schon einmal versucht hat, abzunehmen, kennt dieses Dilemma. Doch kaum ist die anfängliche Euphorie vorbei, stellen viele ernüchtert fest: Abnehmen ist die Hölle und das Gewicht zu halten ein Ding der Unmöglichkeit. Aufgeben kommt allerdings nicht in Frage, denn der Wunsch nach dem Wohlfühlgewicht bleibt.

Und was ist, wenn es doch geht? Alles essen und trotzdem abnehmen ohne harte Disziplin und Verzicht?

Genau das hat die wundervolle Steffi Faigle geschafft und ist heute als Ernährungsexpertin zu Gast im Podcast. Sie hat wirklich alles ausprobiert und eine lange Abnehmreise inkl. Diätenwahn, Essstörungen und Jo-Jo-Effekt hinter sich, bis sie mit Hilfe des richtigen Mindsets und einer komplett anderen Einstellung zu ihrem Körper sich ihr Wunschziel erfüllt hat: natürlich schlank zu sein. Hör rein, wenn du auch sagen willst – Kalorien können mich mal!

Hier findest du alles zu Steffi und natürlich auch den Link zu ihrem Buch Kalorien können mich mal

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

https://claudiaengel.de/links/    Ich freu mich auf dich.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Ich freue mich wie immer sehr und ich bin heute mal nicht alleine hier, denn ich habe die wundervolle Steffi Feigle bei mir. Hallo und herzlich willkommen, liebe Steffi erstmal.

00:00:36: Hallo ihr Lieben, ich freue mich total hier zu sein. Und damit ihr wisst, wer das überhaupt ist, werde ich euch sie kurz vorstellen. Steffi ist Ernährungsexpertin und ähm

00:00:46: Ernährungs du kannst eigen, du weißt eigentlich alles über Ernährung, aber vor allen Dingen weißt du, wie ähm,

00:00:52: Wunschfigur geht und entspannt schlank und hast dazu ein wundervolles Buch geschrieben mit dem großartigen Titel,

00:00:59: Kalorien können mich mal. Ähm wir sind sozusagen,

00:01:02: Autorinnen, Schwestern beim gleichen Verlag, das ist wundervoll und ich freue mich sehr, liebe Steffi, dass wir da heute drüber reden, äh warum Kalorien ähm dich und mich und euch alle da draußen mal können ähm und wie du zu deiner

00:01:15: Wunschfigur kommst. Großartiges Thema, vielen Dank, dass du hast

00:01:20: Ich danke dir sehr sehr, dass ähm dass wir hier sprechen und über dieses Megathema ja hier meine Welt, Kalorien und so. Also nicht mehr, Gott sei Dank und ähm ich wir haben grade ähm äh geschnackt,

00:01:32: Die Claudia meinte gerade den Podcast gibt's seit sieben Jahren und

00:01:36: Also ich höre dann seit sieben Jahren und ich habe mir irgendwann mal manifestiert, ich hocke mal hier, ich kann's kaum glauben, ich hocke hier als Wahnsinn, ja? So was.

00:01:43: Das ist nur cool, sagt Steffi grad zu mir. Ich war seit sieben Jahren in deinem Podcast

00:01:47: und das habe ich mir irgendwie manifestiert. Dann denke ich so, ja, dann hat das ja was gebracht mit den sieben Jahren hören, weil wenn du dann manifestieren kannst, dass du diesen Podcast selber sitzt und dein eigenes,

00:01:56: kannst dann hat es irgendwie was gebracht, dann hast du manifestieren, auf jeden Fall verstanden und gelernt. Ich freue mich sehr.

00:02:04: Total schön, ähm wenn Leute dann auch immer irgendwie ja meinen Podcast äh schon länger gehört haben und schon äh ja so viele Jahre, oh mein Gott

00:02:13: Muss ja schon meine Stimme aus den Ohren rauskommen. Auf keinen Fall, niemals, ja? Ich äh seitdem du seitdem du tanzt, tanze ich übrigens auch mit. Also,

00:02:21: Wunder. Hier ich bin absoluter Fan, Claudia, wirklich. Ach, ich freue mich sehr.

00:02:27: Ja und damit äh nicht nur du Fan von mir bist, sondern auch alle Fan von dir sind, weil ich äh wir beide sind sowieso so wenn wir aufeinander treffen, dann ist sowieso immer so voneinander die größten Fans. Ja. Ähm

00:02:40: Dann lass uns doch mal in dein Thema reinstarten, weil ich das super cool finde.

00:02:45: Wenn man so liest, Kalorien können mich mal und vielleicht die Leute auch ähm im Video jetzt äh äh auf Instagram oder wo auch immer dich sehen,

00:02:53: Dann kann ich mir vorstellen, dass der ein oder andere denkt, ja, jetzt sitzt da so eine schlanke Frau und die sagt, Kalorien können mich mal. Ja, wenn ich so aussehen würde, könnten die mich ja auch. Aber ansonsten freue ich das ja schon, ein Kaloriendefizit XYZ.

00:03:06: Was sagst du dann?

00:03:09: Vollkommen richtig. Ich würde genau das Gleiche denken, wenn man mich heutzutage so sieht. Ah ja, die hat ja gut gut schwätzen, also äh für alle, die es noch nicht äh gehört haben, ich bin schwer bin. Äh und

00:03:22: Ihr Lieben, das war nicht immer so. Also ich ähm ich bin tatsächlich ich war adipöses Kind,

00:03:30: Und ähm Zeit meines seitdem ich denken kann äh wurde und ja nicht wird ja heute nicht mehr wurde mir das Essen quasi rationiert, weil ich einfach zu dick war. Und ich liebe meine Eltern,

00:03:44: Und damals, ich bin Jahrgang achtzig, ähm hatten die einfach keine andere Möglichkeit, die hatten Angst um ihr Kind und ähm ich bin mit Worten groß geworden, ist nicht so viel. R,

00:03:56: seitdem du klein warst klein war. Von von Anfang an ich ich kann ich ähm kann mich nicht dran erinnern ähm,

00:04:05: dass das nicht mit Argus Argus Argus Augen A, B C auf mein Essen geschielt wurde, auf meinen Teller oder wie oft ich zum Süßigkeitenschrank,

00:04:17: rannte ETC ja und ähm.

00:04:23: Diese Kalorien, die verfolgen mich bis heute nur seit 14 Jahren echt positiv, weil ich hab's jetzt einfach geschafft und das waren 30 Jahre, ich bin jetzt vierundvierzig, bin ich vierundvierzig? Ja, ich bin vierundvierzig. Ähm.

00:04:37: Das war 30 Jahre lang ein Kampf gegen meinen Körper,

00:04:42: gegen diese Kalorien, ja? Wir müssen ja essen. Wir kommen ja gar nicht drum rum. Einfach vermeiden, ja? Ist ein bisschen wie wenn man sagt so äh trockener Alkoholiker, der kann dann nicht mehr trinken, um nicht mehr in dieser sozusagen,

00:04:56: Träger ausgesetzt zu sein, essen ist halt schwierig, ne, da äh ja, es geht nicht. Ja die Droge essen, Droge in Anführungszeichen, ja

00:05:05: Die Droge essen, wir müssen damit klarkommen und benutze dieses Wort, müssen nicht oft und auch sehr bewusst und in dem Fall, das geht nicht anders. Wir können nicht nicht essen

00:05:15: Es geht nicht. Krass, wenn du sagst, das hatte ich 30 Jahre lang verfolgt, heißt also 30 Jahre lang dieses ständige,

00:05:24: ähm sage ich mal das, was du in deinen Kopf gekriegt hast als kleines Kind, iss nicht so viel, ne? Pass auf, dies und das. Ähm das sind ja Sachen, die einen natürlich massiv prägen, müssen wir gar nicht drüber reden, Kindheit und so. Ähm,

00:05:38: Hast du das heute und wir kommen dann darauf, wie du da hingekommen bist? Mhm. Hast du das heute gar nicht mehr, weil ich kann mir vorstellen, dass viele Leute denken, na ja,

00:05:46: Ich kann schon ich schaff's schon, würde es schon irgendwie schaffen,

00:05:50: abzunehmen, aber dann bin ich die ganze Zeit damit beschäftigt, das Gewicht zu halten, ich würde trotzdem drüber nachdenken, ich muss mich trotzdem einschränken, XXYZ. Mhm. Hast du das gar nicht mehr?

00:06:04: Ich habe ich feiere das heute. Ich die also mit mir ist wahnsinnig oft. Ich weiß nicht wie oft am Tag, ich könnt's mal zählen. Mir ist wahnsinnig oft bewusst, was für ein geiles Leben,

00:06:15: Ich heutzutage habe, weil dieses dieser Kontrollzwang ist weg. Okay. Dieses dieses permanente,

00:06:25: Wenn ich das jetzt esse, dann oh Gott, dann landet's bestimmt wieder auf auf den Hüften und soll ich oder soll ich nicht,

00:06:31: Ja, weil ich's einfach gelernt oder intus habe, in der Zwischenzeit auch unbewusst. Das ist eine unbewusste Kompetenz in,

00:06:41: Aufzuhören, wann, wann, wann gut ist. Ja, also diese äh allein diese Vorstellung,

00:06:46: Tafelschokolade, ja oder Gummibärchen oder was auch immer. Ich nehme mir da ein, zwei raus oder breche mir ein, zwei Stückchen ab und lege diese Schokolade wieder in den Schrank,

00:06:58: Und gut ist, ja, also die Schokolade fängt nicht das Sprechen an. So ist mich noch ein Stück, noch ein Stück, noch ein tut sie das manchmal, ne? Ja und also das habe ich heute nicht mehr, weil ich einfach gelernt habe.

00:07:12: Ähm was was passiert oder was hm wie soll ich sagen, was passiert, wenn ich wenn ich meinem Körper schade damit? Ja weil zu,

00:07:24: zu viel ist einfach doof und dieses zu viel im Kopf. Ja also diese Verknappung im Kopf damit können,

00:07:33: Wir alle wissen, dass zu viel doof ist. Nur was mache ich mit dem zu viel? Wie gehe ich mit dem zu viel um? Ja, also verbieten ist doof.

00:07:41: So das ist ja genau das, offenbar ja auch deine Erfahrung mit dem Verbieten, wenn das schon ganz früh anfängt. Ähm,

00:07:50: Nimm uns mal kurz mit auf diese Reise,

00:07:53: Ähm wenn ich mir jetzt vorstelle, du bist du sagst, du warst ein adipöses äh Kind heißt in deiner Teeniezeit wahrscheinlich, wenn es so anfängt, dass man sich mit seinem eigenen Körper irgendwie beschäftigt, sich auch im Spiegelbild anguckt, sich vergleicht mit seinen Freundinnen.

00:08:06: Ähm Klamotten, wie auch immer oder dann halt auch mit, ja, wenn man dann ein bisschen älter wird. Ähm.

00:08:14: Warst du denn wirklich übergewichtig oder war es dein also,

00:08:19: Ähm manchmal ist es ja auch so, dass man das gar nicht dass man selber sich ganz anders sieht als die anderen oder dass man selber irgendwie das Gefühl hat, oh Gott, ich habe ja äh zehn, 20, 30 Kilo zu viel und

00:08:30: andere würden sagen, wovon sprichst du? Das ist doch gar nicht so. Also nimm uns mal da mal so ein bisschen mit. Wie ging's dir damals und ähm was für eine Rolle hat das in deinem Leben gespielt, das Thema Essen?

00:08:39: Ähm also wir alle kennen,

00:08:42: vor allem wir Mütter kennen diese diese gelben Untersuchungsheftchen, die sind heutzutage auch noch also bei meinen Kindern sind die auch noch gelb, diese vom Kinderarzt, ja? So. Ja, U-Untersuchung, ja.

00:08:53: Ja, genau, diese U-Untersuchung, die gab's früher schon. So und da ist hinten drin ein Raster, also dieses Verhältnis Körper, Größe, Gewicht.

00:09:02: Ja ja. Ich habe nie in dieses Raster gepasst. Ich war immer drüber. Also so also Verhältnis Körpergröße, Gewicht hat einfach entweder ich war

00:09:11: Für meine Größe zu schwer oder was einfach nur zu klein. Also ich,

00:09:18: Ja und also das ist ähm heute lache ich dadrüber, früher war das alles andere. Also ich war tatsächlich einfach immer zu schwer. Also Hosen kaufen bei mir früher, das war eine Katastrophe, weil ich habe

00:09:28: den Umfang um den Bauch gebraucht und die waren 15 Meter zu lang. Ja also die weil äh also ich,

00:09:35: Also ich war tatsächlich zu schwer. So und wurde auch ähm gehänselt, so das was was,

00:09:43: viele auch kennen so dieses ähm die haben Lieder über mich getextet. Äh die habe ich heute noch im Ohr, ja? Also ich komme aus einem schwäbischen Dorf, ja also wirklich Dorf.

00:09:55: Und jeder kennt jeden und ähm zum Glück in Anführungszeichen gab's in diesem Dorf nicht allzu viele Mädchen. Also ich hatte tatsächlich Freundinnen und es war ich war immer irgendwie so ein Notnagel. Ich war halt immer die Dicke.

00:10:09: Hm. Oder auch die die Erlebnisse im Turnunterricht,

00:10:14: Ich bin nicht über diesen Dreckskasten drüber gekommen, also jeder kennt diese Kästen mit diesem Sprungbretter vor. Ich habe meinen Hintern nicht,

00:10:23: Es war also ich sehe mich da heute noch und also ich war tatsächlich einfach zu schwer. Mhm. Ähm.

00:10:31: Bis ich in der 5. Klasse war. Mit elf habe ich habe ich also da ging's dann auch los mit diesem, also weiterführende Schule. Ähm.

00:10:40: 5te Klasse, Gymnasium, eine Riesenschule im Vergleich zu dieser kleinen Grundschule, da wo ich davor war aufm Dorf,

00:10:47: Und da da hatte ich also Riesenschule bedeutete einfach auch mehr Vergleichsmöglichkeiten. Mhm.

00:10:54: Ja. Und dieses klassische, das kennt auch jeder, im Turnunterricht diese Mannschaftsbildung. Ich war halt immer die Letzte. Ja ja, die müssen wir halt auch noch mit ziehen, ja die die das ist die halt noch übrig so

00:11:05: und es ging mir echt auf die Nerven. Und damals, als ich in der in der fünften Klasse war, waren diese diese, also ich nenne jetzt keine Markennamen und ähm bestimmte Hosen, also Jeans,

00:11:16: Kurz überm äh kurz unterm Bauchnabel aufhörten. Ja, ja, ja.

00:11:21: Die haben grade so die Hüfte, wenn überhaupt. Ich konnte diese Hose nicht anziehen. Ja, weil da war also das ging nicht, weil da mein Bauch drüber hing. Darunter habe ich echt gelitten. Und dann elf beschlossen, ich esse jetzt keine Süßigkeiten mehr.

00:11:35: Das heißt, im Grunde hast du mit elf deine erste Diät gemacht. Ja. Oh mein Gott. Mit Llf. Ja. Meine Tochter ist jetzt vierzehn. Ich kann mir das gar nicht vorstellen.

00:11:45: Krass, da kriege ich Gänsehaut, wenn ich drüber spreche. Das ist ja so erbartig. Und was hast du wie hast du da also ich meine, was hast du dann gemacht? Keine Süßigkeiten gegessen? Wie hast du's gemacht, weil ich meine, das war ja eigentlich das, was du,

00:11:56: Was dir vorher wahrscheinlich auch schon alle gesagt haben, geht es nicht so viel Süßigkeiten weg und.

00:12:01: Also dieses dieses mir selber verbieten ähm diese dieser dieses Leiden jeden Tag in der Schule, dieses gehänselt werden, dieses nicht zur Herde dazu gehören, ne? Ist ja nix anderes. Mhm. Das war für mich so schlimm,

00:12:16: dass ich wirklich zum allerersten Mal in meinem ganzen Leben gesagt habe, so und du isst jetzt nix mehr. Also du isst jetzt keine Süßigkeiten mehr. Das mit dem nix mehr, das kam ein paar Jahre später. Ähm.

00:12:29: Du musst dich jetzt zusammenreißen, ja, ist auch so ein dich jetzt mal zusammen. Den ich mir vor allem selber immer wieder gesagt habe. Ja. Du, es muss jetzt was anderes es muss jetzt was anderes werden, so.

00:12:43: Und ich habe innerhalb kürzester Zeit eine derartige Granatenmäßige Disziplin an den Tag gelegt und habe dann innerhalb von kurzer Zeit auch wirklich ganz viel abgenommen. Also das hat das hat funktioniert.

00:12:58: Ja, ist ja genau das, was viele feststellen. Es funktioniert ja, wenn man richtig diszipliniert ist, es hält ja nicht. Ist so. Äh und,

00:13:08: Ähm ich also wenn ich abnehme, oh Gott jetzt heutzutage nicht mehr und wenn ich wenn ich abgän, ich habe ja ganz oft ab, ach was, ich weiß gar nicht, wie oft ich und ich also immer wieder abgenommen und wenn ich abnehme, dann,

00:13:19: nehme ich ganz schnell im Gesicht ab. Also Mann wäre immer dieser Mann ist, sieht es mir sofort an, wenn ich weniger wiege. Ja,

00:13:27: es rieselte rasselte, prasselte Komplimente auf mich einhalb dann.

00:13:37: Und das fand ich mega. War ich angesagt,

00:13:41: Auf einmal war ich, auf einmal wurde ich gesehen. Mhm. So dieses,

00:13:48: Hast du abgenommen? Das steht dir, aber gut. Oh, so siehst du gut aus. Ja und mit jedem Kompliment, das ich bekomme, na ich meine, wer kriegt denn nicht gerne hä? Gern.

00:14:00: Mal so eine so eine elfeinhalbjährige vor, die dann die dann auf einmal beachtet wird und nicht mehr äh das dritte Rad am Wagen ist. Fünfte Rad, das dritte, das fünfte Rad am Wagen ist.

00:14:11: Ja also ich fand das einfach mega. Mhm. Und habe dann immer weitergemacht. Okay,

00:14:18: Und irgendwann sagte meine Mama zu mir, also so nach einem halben, dreiviertel Jahr, jetzt reicht's dann mal. Okay.

00:14:27: Und ich fand dann auch, dass es reichte, weil ich habe in diese besagten Jeanshosen reingepasst und fand mich darin gut. Ja. So,

00:14:36: Und dann fing eigentlich dieses Drama an, weil jetzt reicht's dann mal, ja und jetzt? Wenn ja, so dieses, wenn ich jetzt wieder anfange,

00:14:44: Normal zu essen. Also zu Zeitpunkt wusste ich schon gar nicht mehr, was normal ist. Weil was Essen bestand aus sage ich mal,

00:14:54: Mahlzeiten, aber keiner Schokolade. Das irgendwo Einladungen gab, irgendwo Süßigkeiten gab, wo du Kuchen zum Geburtstag dann einfach hast du nix gegessen. Und auch

00:15:03: ähm äh so so Apfelschorle. Ja also das was was halt die die Jugendlichen auch trinken, das auch das habe ich mir verboten. Also alles was Zucker, zuckerhaltig, orangensaft habe ich auch nicht getrunken

00:15:13: Mhm. So und da ich

00:15:16: Also ich weiß nicht, ob mir das, kann ich mich tatsächlich nicht dran erinnern, ob mir das damals schon bewusst war und ich wusste, ja gar nicht, was normal ist. Bin ja nie normal. Ich war ja nie normal. Ja. Ja, ja.

00:15:29: Und jetzt war ich auch wieder nicht normal, weil welcher Jugendliche ist denn keine Süßigkeiten? Also ich, also nicht normal, ja? Also so. Mhm.

00:15:38: Und fing's tatsächlich an, dass ich äh dass ich ähm mich wieder so ein bissel annäherte, also ich trank dann wieder so Scholle und so und,

00:15:49: Habe dann auch mir die ein oder andere Süßigkeit dann immer immer öfter wieder erlaubt. Für dreimal darfst du raten, was passiert ist. Also ich muss wieder zugenommen.

00:16:00: Langsam aber sicher, ja. Und da sind wir eigentlich in dem ähm Teufelskreis, in dem sich, glaube ich, super viele Frauen da draußen befinden.

00:16:07: Wenn er sich ja auch, aber ich denke mal, wir sprechen heute hauptsächlich über Frauen. Ja. Dieses,

00:16:12: Ja, wenn du volldiszipliniert bist und wenn du auf ganz viel verzichtest, bei einigen ist das dann eben Zucker. Bei anderen ist das dann eben sehr viel Sport machen. Bei anderen ist das dann nachher kein Weizenessen, kein Brot essen, keine Nudeln essen, was es gibt ja tausend Sachen, was er da verzichten kannst.

00:16:27: Dann geht's immer, Ergebnisse kommen rein, oh super, Leute sagen, hey toll, ist ja klasse.

00:16:33: Nur das ist nichts, was langfristig funktionieren kann, es sei denn, du möchtest dein ganzes Leben lang auf bestimmte Lebensmittel verzichten,

00:16:40: oder bestimmte Art von Sport jeden Tag hardcoremäßig machen. So, nach dem Motto, ich mache jetzt jeden Tag eine Stunde Sport und für die Kalorien, die ich dann verbrenne, kann ich ja dann noch mal die Süßigkeiten essen. Ja. Genau. Also der klassische Jo-Jo-Effekt.

00:16:55: Wahnsinn, es ist ein Wahnsinn, es ist ein Jojo-Wahnsinn in meinem und den hast du wahrscheinlich ein paar Jahre lang immer wieder hin und her gemacht. Ich habe ein ein paar Jahre ist gut, also ähm äh ich nahm dann wieder zu, also long story short ähm,

00:17:08: Ich habe nahm dann wieder zu, habe dann mit äh mit mit 14 beschlossen, gar nix mehr zu essen, weil da war ich dann wieder hier der der dicke Elefant. Ich ich habe dann von von heute auf morgen beschlossen, okay, wenn das einmal funktioniert hat, dann äh auch ein zweites Mal, aber diesmal richtig, weil

00:17:22: Abnehmen schnell, ja, mit 14 bist du mitten in der in der Pubertät und dazugehören, also habe ich gar nix mehr gegessen, landet er dann

00:17:31: wirklich in der Magersucht, also.

00:17:34: Habe das dann ein halbes, dreiviertel Jahr mitgemacht, um dann festzustellen, Steffi, dass weil das das Problem ist,

00:17:42: habe ja zu Hause gewohnt. Also so wie alle 14-jährige oder hoffe ich zumindest. Ähm äh,

00:17:49: Wie machst denn du das, ja, hier Mittagessen, ja Mittag gibt ja ein Familienleben

00:17:55: Ja ja. Ähm also dieses dieses gar nix essen ist jetzt übertrieben und ganz also wirklich Mäusehäppchen ja und ich ich habe mir schon Gedanken drüber gemacht, wenn ich

00:18:04: Wenn ich ein wenn ich drei, vier Löffel gegessen habe, das das war für mich schon zu viel, also unvorstellbar diese ja und dieser fürchterliche

00:18:12: Hunger und das du für einen Hunger gehabt haben eine Mahlzeit auslassen und heutzutage auch nicht. Ich finde das ganz schlimm, Hunger. Also ich habe nie Hunger, auf gar keinen,

00:18:23: Ähm ähm und jetzt sagen wir das hier so ein bisschen lapidar, aber das muss ja für dich die Hölle auf Erden gewesen sein, Magersucht. Ähm das ist ja auch nichts

00:18:31: Das ist ja auch, also das ist ja auch körperlich unfassbar einschränkend. Du hast ja wahrscheinlich dann auch, du warst ja auch wahrscheinlich dann tierisch müde, hast wahrscheinlich Haarausfall gehabt, das hat ja unfassbar viele Begleiterscheinungen. Ich habe im ich habe fürchterlich gefroren immer.

00:18:42: Also ich habe bei dreißig Grad habe ich habe ich hier Hoodies an gehabt,

00:18:46: ähm äh weil ich gefroren habe und auch dieses ich habe ich habe auch mal eine Zeit lang Watte gegessen, weil ich's nicht ausgehalten. Es ganz furchtbar. Es wirklich und ich möchte ja niemandem Tipps geben geben, das ist eine hochgradig psychische,

00:18:58: psychische Krankheit, über die wir hier sprechen. Das ist nix zum Nachmachen. Also will ich ausdrücklich nochmal sagen.

00:19:04: Und ähm ich habe es also wie gesagt mit dieser Magersucht ähm nicht wirklich lange aber auch da habe ich habe ich ähm Komplimente bekommen,

00:19:14: so schlank. Also furchtbar. Habt ihr's habt es nicht lange durchhalten können aufgrund meiner meines Umfelds, ja? Mhm.

00:19:26: So und dann kam die Bulimie.

00:19:30: Dann habe ich für mich ähm die Lösung in Anführungszeichen, die Lösung darin gefunden,

00:19:39: Okay, wenn ich schon esstbelle, dann haben sie mich ja zum Essen gezwungen. Ja? Mhm ja. Also,

00:19:44: Für mich auch, hä was? Ich soll das ich soll abnehmen und jetzt soll ich wieder was essen? Ich na also so und habe dann für mich die Lösung gesehen im Erbrechen,

00:19:55: Wenn ich schon essen muss, ja und auch dieses dieser diese diese Kontrolle über mich zu haben,

00:20:01: Ist ja bei der bei der Bulemie ist das ja so, dass du wirklich ähm dich selbst kontrollierst, ja. Also und zwar krass kontrollierst, ja.

00:20:12: Und da hing ich wirklich ähm fast sieben Jahre drin. Oh Gott. Über meine ganze Schulzeit,

00:20:20: frage mich nicht, wie ich äh wie ich abbiege. Ich weiß es nicht, wie ich das alles geschafft habe. Mhm. Weil ich habe ich habe ein Doppelleben geführt,

00:20:28: Ich habe ein Doppelleben geführt. Ich war ich war Steffi Sonnenschein. Also ich war ich war schon immer sehr sehr,

00:20:34: fröhlich ja also eigentlich weiß nicht so. Mhm. Es hat kein es wusste kein Schwein Bescheid, was tatsächlich läuft.

00:20:47: Das hast du vor deiner Familie geheimhalten können,

00:20:50: Nicht gemerkt, dass du nachm Essen nein. Nein, ich ich habe das ähm ähm ich habe das tatsächlich so geschickt

00:20:58: eingefädelt, dass das ähm dass das nicht auffällt. Das das ähm größte Thema war der Verpackungsmüll. Es hört sich krass an und alles das, was du isst, ist ja verpackt,

00:21:10: und diese Mengen, diese Massen, die da gegessen werden, du machst dir keine Vorstellungen, was der Körper aushalten kann,

00:21:18: ich und ich will's auch gar nicht jetzt ausdappen, sagt der Schwabe, weil das ist furchtbar. Mhm.

00:21:26: Und das mein größtes Problem, wo wohin mit dem Verpackungsmüll und auch da gibt's Strategien. Ja, ich weil du so viel gegessen hast, dass das quasi, ja. Ach krass. Ich hätte das nicht unbemerkt,

00:21:39: Ich hätte das nicht unbemerkt ähm entsorgen können, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hat. Hätte.

00:21:47: Ist wirklich krass. Darf ich noch nie drüber nachgedacht ich dachte eher so, also ich bin jetzt ne egal also nie

00:21:54: Ich hatte eine Freundin, die das hatte, aber ansonsten bin ich nicht so richtig in Berührung gekommen mit diesen Themen schon gar nicht in eigener Erfahrung, aber ich hätte gedacht, dass man dann sozusagen das Normale ist, ja und dann auch mal die Süßigkeiten und das ganze Zeugs.

00:22:05: Aber ähm das dann ja schon sozusagen loswerden möchte, aber dass man dann ja so viel mehr noch in sich reinschaufelt im wahrsten Sinne des Wortes.

00:22:14: Unfassbar. Es ist unvorstellbar und ähm also ähm Einzelheiten stehen im Buch. Okay, okay. Ja. Und ähm äh,

00:22:26: Ja, also ähm das war wirklich eine eine echt krasse Zeit und ähm,

00:22:32: Aber auch da habe ich mich rausgeboxt. Ja. Und jetzt bin ich ganz kurz bei diesem Perfektionismus,

00:22:38: Der Perfektionist, ich bin ein wahnsinniger Perfektionist. Mhm. Und ich habe den lange verteufelt. Mhm. Gleichzeitig,

00:22:46: heutzutage liebe ich ihn,

00:22:50: Ja, der Perfektionismus hat mich in stürzt mich immer wieder in Extreme, auch heutzutage. Ja, also ne, in in anderen Bereichen,

00:23:00: Ja. Der Perfektionismus hat mich in die Magersucht getrieben oder in die erste Diät, in die Magersucht, in die in die Bulemie, aber der gleiche Perfektionismus hat mich da auch wieder rausgeboxt

00:23:10: Okay. Mich ein paar Jahre später in die Sportsucht zu treiben. Also hatte ich auch noch.

00:23:18: Ja, dieses, was du vorher ähm angesprochen hast, dieses okay Kalorien und jetzt mal hier sporteln, ja? Hatte ich auch.

00:23:26: Also was eigentlich alles durch war so zum Thema irgendwie auf der Palette ist

00:23:31: Also ich ähm alle Diäten wer gerade zuhört alle Diäten die du schon gemacht hast, die kenne ich auch. Ich habe alles, wirklich alles durch.

00:23:42: Und da gibt es ja abgefahrenes Zeugs. Also. Hör mir bloß auf, ich habe irgendwo mal gelesen, wo ich dachte, was,

00:23:51: Das ist ja noch harmlos. Also das ähm äh das es es gibt es gibt nichts, was es nicht gibt. Ja sämtliche Stoffwechselkuren, wo du wochenlang nix essen darfst, sondern nur trinken.

00:24:00: Dann äh hier ähm was du schon sagtest, Kohlsuppendeal. Dann hier ähm es gibt nicht nur dieses Punktezähl, was jeder vielleicht kennt oder jeder, der sich damit es gibt

00:24:11: Es gibt alles. Es gibt wirklich neulich habe ich äh ist mir eine Werbung ausgespielt worden, weil ich bin natürlich in dieser Bubble drin. Äh,

00:24:20: virtuelles Magenband. Da dachte ich echt Leute, also jetzt hört's dann wirklich mal auf, ja? Hallo!

00:24:27: Ja das Ding ist halt, was wir ja von Anfang an schon gesagt haben, ist so dieses es ist ja immer ein Bestandteil deines täglichen Lebensessen, morgens, mittags, abends für die meisten Menschen und zwischendurch auch noch,

00:24:38: Und egal, was es ist, egal, ob es eine Diät ist, egal ob es diese extremen Formen, wie du sie gerade beschrieben hast, sind es ist ja.

00:24:47: Nie etwas, wo man ein entspanntes Verhältnis zu haben kann dann, wenn man einmal so drin ist und ich glaube, dass,

00:24:56: die Mehrheit leider Gottes der Frauen da draußen schon mal in irgendeiner Art und Weise eine Diät gemacht hat

00:25:04: oder in irgendeiner Art und Weise dieses, ne? Da noch und wenn's nur die letzten zehn Kilo, die fünf Kilo, die ich noch von der Schwangerschaft oder von dies und das habe dieses,

00:25:14: Also das das ist so der einzige Berührungspunkt, den ich mit der ganzen Geschichte habe, ist nach den Schwangerschaften so dieses wieder zurück,

00:25:21: Und lustigerweise in meinem ersten Kind war das wie war gar nicht drüber nachgedacht, zack hatte ich wieder die normale sozusagen meine normale Ausgangsfigur,

00:25:28: Und irgendwie beim zweiten, dritten zu viel über andere Sachen nachgedacht oder zu viel reingetaucht in dieses Thema. Ja. Und plötzlich nicht mehr,

00:25:35: Ähm und dann geht es eigentlich nur noch um diese diese letzten fünf Kilo, die du von der Schwangerschaft über sind. Wie werde die los? Und da bleiben ja die meisten ihr Leben lang hängen. Ja.

00:25:45: Ja. Und jetzt ist sozusagen meine Frage, weil jetzt also wir verkürzen ja mal diesen ganzen Prozess in der Mitte, den glaube ich einige in sehr großer äh Auswahl mitgemacht haben und andere nur ein bisschen getoucht.

00:25:58: Was war der? Gab es einen Moment, wo du gemerkt hast hey, ich das kann ich jetzt mein Leben lang so weitermachen?

00:26:07: Oder ich verändere jetzt was. Wo war gab's so einen Umschaltpunkt in deinem ganz klar und das war ein krasses Erlebnis, da war ich 30 und meine Tochter grade auf der Welt.

00:26:18: Meine Tochter ist mein warum. Mein Warum, die wird jetzt 14 ähm in ein paar Tagen.

00:26:27: Diese ganze Abnehmerei, diese ganze Diäterei, die hat natürlich Spuren hinterlassen.

00:26:32: Extrem krasse gesundheitliche Spuren. Hm. Ich habe ein paar Zähne weniger, aktuell habe ich auch wieder eine Zahnlücke. Also alle, die das jetzt sehen und denken hä die hier eine Zahntücke hat, ja. Ähm.

00:26:46: Mein Magen ist in einem desolaten Zustand heute noch. Ich habe extreme Magenprobleme, ich habe eine Galle weniger. Das ist alles nicht lebensbedrohlich und,

00:26:56: diese diese Bulimie hat einfach diese Magensäure, ja, das die die hat einfach wahnsinnig heftige Spuren hinterlassen, vor allem in meinem Magen.

00:27:05: Und ähm long story short ich saß ich sehe dieses ähm,

00:27:10: Wenn ich drüber rede, ist immer noch schlimmer, wie wenn ich's lese und ich hab's bestimmt schon 30.000 Mal gelesen im Buch ähm,

00:27:19: Ich sehe mich da noch sitzen bei diesem Arzt, dieses Baby in dieser Maxi-Kosi vor mir. Die waren paar Monate alt, wirklich noch im Maxi-Cosi und dieser Arzt,

00:27:29: zu mir.

00:27:37: Frau Feigler, wenn Sie nicht aufpassen, dann werden Sie keine sechzig,

00:27:44: Sorry ich muss ganz kurz Luft holen, weil's gut.

00:27:53: Ich Alter ich habe da schon 3000mal drüber geredet. Und 50 Mal drüber geschrieben und jedes Mal wickelt mich das.

00:28:04: Verständlich.

00:28:09: Der hat mir wirklich eine echte ich bin ihm so dankbar dafür. Mhm.

00:28:15: Weil er mir echt gesagt hat, jetzt ist Schicht mhm.

00:28:22: So.

00:28:25: Ich ich kann euch nicht mehr sagen, wie ich äh nach Hause gekommen bin. Ich weiß es nicht mehr. Ich stand unter Schock. Lange Rede kurzer Sinn. Ich hatte immer noch diesen Wunsch. Ja, ich,

00:28:36: ich war ja keine andere Person nur nach also nach diesem Arzttermin und ich hatte immer noch diesen Wunsch, weil nach der Schwangerschaft war ich natürlich,

00:28:42: ja wollte ich auch wieder also ich wollte ich hatte ja immer nur ein Ziel schlank, ich möchte natürlich schlank sein, was auch immer das bedeutete,

00:28:51: Und ich hatte immer noch diesen Wunsch. Und dann hat er mir gesagt, ich muss ich muss jetzt,

00:28:57: Also das war ein Schwab und der also der hat ich habe noch gefragt, ja aber wie was soll ich denn jetzt machen? Und dann hat der nur,

00:29:07: Zwei Wörter, ich sage ganz kurz was auf Schwäbisch gscheit essen. Richtig, ernähr dich richtig. Mhm.

00:29:16: Und dann war ich zu Hause und habe gedacht, super, wie geht denn das jetzt mit dem gescheit essen? Es hat mir ein Mensch beigebracht. Ich wusste mit meinen 30 Jahren nicht, wie ich gescheit esse. Mhm.

00:29:28: Ja. So und das war mein warum und das war der Wendepunkt.

00:29:35: Und ich also das Universum ist immer für uns. Mhm. Ja,

00:29:43: Ähm ich hatte zu der Zeit, also ähm wir wir wohnten zu der Zeit in einem in einem Einfamilienhaus,

00:29:51: In der Zwischenzeit bin oder was bin geschehen,

00:29:55: Und ähm darum soll es nicht gehen. Ich ich hatte eine Nachbarin und diese Nachbarin, die hat äh die die hat sich zu dieser Zeit extrem verändert, also äh beruflich verändert und äh hat mir von Zeit zu Zeit von einem wahnsinnigen ähm äh ähm,

00:30:10: Veränderungsprozess äh erzählt und da geht's vor allem um die Gedanken und um das Gesetz der Anziehung und,

00:30:17: Was schwätzen die von was ist denn das? Dieses hä? So,

00:30:25: Und die hat auch immer wieder davon erzählt und immer wieder davon erzählt und war total begeistert und ich habe gesehen, wie die sich verändert hat, also zum Positiven und wie auf einmal alles irgendwie flutschte und dann habe ich sie einfach mal gefragt, hey, was erzähl mal ein bisschen mehr drüber und

00:30:38: Mhm. So kam ich also in den Genuss ähm von ähm,

00:30:45: von diesem ganz neuen Denkprozess, Gedanken, hä, was Gedanken? Ich kann ja, also ich kann ja wählen, was ich denke und ich kann ja, mir kann das da beeinflussen, was ich fühle und oh, total cool.

00:30:57: Und so hat es dann angefangen mit diesem,

00:31:00: Warte mal Steffi. Also wenn das, wenn das bei ihr funktioniert mit mit ihrem Beruf und mit ihrem, ne, was die da alles erreichen wollte, dann funktioniert das doch bestimmt auch mit deiner Figur. Hm.

00:31:10: Und dann hat's angefangen. Ich habe dieses ich habe mich quasi auf links gedreht

00:31:15: Ganzes Leben auf links gedreht. Hinterfra mal endlich angefangen zu hinterfragen, hey warte mal ganz kurz,

00:31:22: Will ich das so? Will ich das so nicht? Ich kann mir das aussuchen. Ja also und ähm.

00:31:31: Es war natürlich ein es war natürlich ein Prozess. Also ich äh ich erzähle es jetzt in zwei Minuten und es war ein Prozess. Also ich habe diese,

00:31:39: Ich habe die Spaziergänge mit meiner Tochter, also,

00:31:42: meine Tochter war ja noch so klein und ich ähm anstatt sie ins Bett zu legen und in der Zeit ähm äh ihren ihren Mittagsschlaf damit zu verbringen, irgendwas zu essen, äh habe ich habe ich mich nach draußen begeben, bin

00:31:55: Sie ist ein Januar-Kind und ähm also sie es war es war echt Hochsommer und wir,

00:32:01: Wir sind ganz, ganz viele Kilometer, um dieses kleine schwäbische Dorf gelaufen, in dem ich gewohnt habe und äh sie hat geschlafen und ich habe gelesen,

00:32:09: Also ne im Kinderwagen, ich auf der Bank, ich sehe mich da noch sitzen und ich habe dieses diese Bücher, also diese Wissenschaften,

00:32:16: Hm. Ich habe ich habe das ich habe erst mal eine Weile gebraucht, bis ich das verstanden habe, bis ich mich verstanden habe, bis ich mir also es ist alles ein Prozess und so ging das los, dass ich,

00:32:26: Dass ich wirklich für mich entschieden habe, hey ich also dieses diese Entscheidung, ich möchte gesund sein, ich möchte endlich.

00:32:33: Normal sein. Ich möchte ich möchte dazugehören, ich bin wundervoll, so wie ich bin dieses es purzelte wirklich ein Pfund nach dem anderen und ist völlig nebensächlich,

00:32:46: Das war quasi ich habe ich habe den Fokus ne, also so Anziehung, jetzt sind wir wieder beim Thema, ja hier,

00:32:56: Fokus weg vom Gewicht hin zu mir. Hm.

00:33:01: Und so habe ich mir quasi das die Ernährung beigebracht. Also Ernährungsberaterin

00:33:07: Ne, also die ist bin ich auch noch. Das habe ich irgendwann auch mal noch gemacht, eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin, weil ich gedacht habe, wenn ich's vom Profi lerne, dann weiß ich, wie's funktioniert. Es hat aber auch alles nichts gebracht also so so haben sich quasi diese diese.

00:33:21: Ja

00:33:22: der Schwab sagt ein Rädle ums andere hat hat sich da so so so gefügt ja so mhm und dann habe ich das auf einmal verstanden und dann habe ich mich so toll gefunden und mein Leben und mein Körper und oh mein Gott und Essen ist ja auch er kann ja echt Spaß machen auch und,

00:33:37: So war das. Wahnsinn. Wie schön, dass du grad gesagt hast und Essen kann ja auch Spaß machen. Also du essen heute als etwas,

00:33:47: ganz Schönes war, als etwas total Bereicherndes. Essen ist was Geiles. Also es gibt doch nix Geileres als Essen.

00:33:54: Ja und und also ich ich ähm wir wir machen also Essen ist hier ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme. Also für mich war mein Leben lang ja also bis zu diesem äh Ding,

00:34:04: Ähm.

00:34:06: War war ich immer gegen meinen Körper und gegen Essen. Essen war immer der Feind. Essen ist immer Essen macht mich dick. Fürchterliche Sätze auf gar keinen Fall. Essen hält mich am Leben.

00:34:18: Ja, essen nährt mich, ne? Eine Nahrung, ne? Ach so und jetzt jetzt hier, ich liebe die deutsche Sprache, ausgewogen, ja? Also der Ernährungsberater spricht ganz viel von ausgewogener Ernährung, ja. Hängt wahrscheinlich ganz, ganz viele,

00:34:32: hören das jetzt zum Hals raus und es ist ja also ausgewogen im Kopf, ausgewogen auf der Waage, ausgewogen wenn ich,

00:34:42: Wenn ich wenn ich verstehe, was mein Körper braucht, was er will, was er mich oder was was er,

00:34:49: Was er braucht, um mich nach vorne zu bringen, hier Energie dann ist das eine eine ganz andere Perspektive wie.

00:34:57: Okay, ich muss jetzt was essen, wie kriege ich die danach die Kalorien wieder los? Nein. Ja und Kalorien sind auch nix Schlimmes. Ne ist dass du sagst, du sprichst mir da gerade so aus dem,

00:35:09: Aus dem Herzen, weil und ich glaube, das gibt eben auch, wie gesagt, viele da draußen, die die vielleicht eine ähnliche Journey haben wie du, aber es gibt sicherlich auch viele, denen es vielleicht so ging wie mir, bis vor Kurzem. Ähm,

00:35:20: Einfach so dieses ja die fünf Kilo noch runter, die fünf Kilo. Also es war einfach nur so, wenn ich mich manchmal auf Fotos gesehen habe, dass ich dachte, also irgendwie ne, so

00:35:27: ich erinnere bei mir auch, wenn ich wenn ich äh zunehme, gleich am Kinn zu sehen, so habe ich gleich mein Doppelkinn und denke mir so, oh hm

00:35:33: Mag ich ja nicht. Diese fünf Kilo, diese 5 Kilo. Ich habe mir da aber nie so riesige Gedanken drüber gemacht, würde auch niemals, oh Gott, niemals auf irgendwas essensmäßig verzicht

00:35:41: Brot nimmt mir keiner. Nudeln nimmt ja auch keiner. Night nimmt mir auch keiner. Chips nimmt mir keiner. Lasst mich alle in Ruhe. Ähm daher habe ich's immer eher versucht über mache ich mal ein bisschen mehr Sport. Passt schon irgendwie,

00:35:53: Und eigentlich genau das, was du sagst. In dem Moment, wo du anfängst oder wo man anfängt wirklich über sein.

00:36:01: Also Ernährung, so was, das ist so was Natürliches ist und gar nicht darüber nachzudenken, oh, das jetzt was Gutes, was was Schlechtes, ich hatte nie

00:36:08: Ich habe mich nie mit Kalorien beschäftigt, aber überhaupt keine Ahnung, wie viel Kalorien man so zu sich nehmen was was Kalorien hat und sonstiges. Auf keinen Fall. Ähm ich weiß, dass eine Freundin mich mal dazu äh mitgeschlepp

00:36:19: Hat, dass wir mal zwei Tage fasten und ich so, oh mein Gott. Und dann hat sie mich zum zwei Tage Fasten überredet

00:36:24: Und dann habe ich gefastet und dann stand irgendwie nach dem Fasten da drinnen jetzt ein leichtes äh jetzt eine leichte Mahlzeit mit X Y Kalorien. Ich weiß nicht. Und ich so

00:36:31: Keine Ahnung wie viel ist das denn? Was esse ich denn jetzt für weiß nicht mehr, wie viele Kalorien es waren? Ich war völlig aufgeschmissen, weil ich nicht wusste, wie viel Kalorien jetzt so da hat.

00:36:41: Aber genau das, was du eigentlich sagst, wenn du dem Körper das gibst, was er an Energie an.

00:36:48: Und den einfach nur als ein Teil und für mich ist das darüber gekommen, dass ich mich mehr in meinen Körper gefühlt habe, also das, was ich Embodiment nenne, so in meinem Körper wohl so fühle, mich mich fühlen, ja. Tanzen, mich anfassen

00:37:01: ich sage immer, wie willst du etwas lieben, was du nicht mal anfassen ähm und dieses Gefühl zu kriegen von ey dann ist Essen.

00:37:10: Einfach nur die ganz normale logische Konsequenz, wie alles andere beim Manifestieren ja auch, wenn du äh wenn du Gedanken von der Bandance von Fülle hast, dann kommt Geld automatisch, dann kommt Liebe automatisch, dann kommt deine Traumfigur die Leute sagen immer,

00:37:25: Beim Essen ist es anders. Da muss ich ja ein Kaloriendefizit haben.

00:37:30: Das mit diesem Entschuldigung, aber das wir sind ja hier sehr gerne Scheiß hier äh,

00:37:37: das mit diesem scheiß Kaloriendefit. Ich hasse dieses Wort, weil ja, also es ist schon logisch, dass wenn ich,

00:37:45: Wenn ich mehr verbrauche, wie das ich also mehr

00:37:48: verbrenne. Ist auch so ein Ding. Mehr verbrennen wie das ich brauche, dass dann das Gewicht runtergeht. Ich verstehe diese Denke und dieses wenn ich

00:37:57: im Gleichgewicht mit meiner Gleichgewicht haben wir's auch wieder, deutsche Sprache ähm dann kommt dieses Defizit,

00:38:07: Automatisch. Ja. Oder halt auch nicht und es ist auch ganz oft, meine Kundin fragen mich auch, ja, Steffi, wie machst denn du das? Ich habe ich habe seit 14 Jahren, also noch nicht ganz und wer meine Tochter wird jetzt erst oder ist jetzt erst vierzehn, ähm.

00:38:21: Ich habe seit knapp 14 Jahren die gleiche Hosengröße und ich äh gucke nicht drauf,

00:38:26: wie viel was Kalorien, deswegen heißt das Buch auch Kalorien, können mich mal ähm äh weil ich mal esse ich mehr, mal esse ich weniger.

00:38:34: Und unterm Strich passt's immer. Wir halten uns, also mein Körper und ich, das sind wir, ja. Ich sage immer, wir sind zu dritt, mein Kopf, mein mein Körper und ich so. Ja und wir halten die Waage.

00:38:47: Esse ich mehr

00:38:48: Mal esse ich weniger und unterm Strich passt es immer und ich brauche mich zunächst zwingen, ja? Ja also ähm und da bellt der Hund im Hintergrund, das ist ein super Satz. Nochmal unterstreichen. Nichts zwingen, das ist glaube ich genau das

00:39:03: Und du bist das schönste Beispiel, finde ich für,

00:39:05: Es geht auch mit so einer krassen Historie, ja weil einige sagen, ja ja aber das geht nicht, wenn du schon in der Magersucht warst oder Bulimie, wie dann immer den Leuten so einen Stempel aufgedrückt wird im nach dem Motto

00:39:15: Da müssen Sie ihr ganzes Leben lang mit klarkommen. Das wird ihr Leben lang begleiten. Was ich dafür Sätze schon gehört habe, äh bei der Freundin damals bei der dachte ich nur so, Alter, sag mal Leute, das ist doch das ist schrecklich.

00:39:26: Also bist eigentlich ein super Beispiel dafür, dass es geht, egal mit welcher Historie Gesetz der Anziehung nicht aufhört,

00:39:34: bei dem Körper ganz im Gegenteil, wie du sie grad sagst, heute.

00:39:39: Ähm den den den der das ja total genießt. Wenn du,

00:39:45: Den Hörern da draußen, den Hörerinnen da draußen, die jetzt grade noch an der Stelle sind. Also ich meine, wir sagen sowieso, kauft das Buch und lies es, dann ist die es ist jetzt die neue Bibel. Wenn du denen jetzt ein,

00:39:58: einen Tipp mitgeben,

00:40:00: müsstest, dürftest. Womit sie jetzt schon mal anfangen können, was sie jetzt verändern können, damit sie anders über Essen denken, damit sie anders über ihren Körper denken, was wäre der?

00:40:11: Wir haben nur einen einzigen Körper und wir haben keinen Ersatzteillager im Keller,

00:40:16: Macht alles für dieses Wunderwerk. Das ist ein Wunder. Also damit könnte ich allein schon 20 Stunden füllen. Es ist ja, es ist ein Wunder und macht, wir haben diesen einen Körper,

00:40:29: und der verdient Aufmerksamkeit und zwar positive. So

00:40:35: Und wenn der merkt, hey, die tut was für mich, dann tut der auch was für uns.

00:40:40: Kommt alles zurück. Es ist immer ein Geben und Nehmen, ja. Das Universum ist immer für uns und der Körper ist auch immer für uns. Vorausgesetzt wird

00:40:48: Wir kümmern uns um den. Wie mit einem Kind, ja? Behandelt euren Körper,

00:40:54: Wie euer geliebtes Kind, euren geliebten Partner, euer geliebtes ne.

00:41:00: Ja liebe Aufmerksamkeit. Ja. Boah wunderschön. Ja.

00:41:06: Steffi, da könnte ich jetzt noch Stunden drüber reden und ich glaube, ich ich bin selber ganz gespannt, weil ähm das Buch ist auf dem Weg zu mir, aber es ist noch nicht angekommen. Ähm und ich freue mich schon ganz, ganz doll, äh wenn es da ist und ich es lesen kann, weil ich ja auch weiß, dass du,

00:41:20: Zum einen natürlich diese ganze eigene Geschichte, was ich nochmal total spannend und total schön finde, dass du das mit uns geteilt hast und dass du diese Offenheit hast, dass auch mit uns so mit mir und auch mit meinen Hörerinnen hier so zu teilen.

00:41:30: Und zum anderen weiß ich aber auch, dass du bist wie ich, ne? Und das locker leicht und fluffig äh sicherlich verpackt hast, so dass das bestimmt kein kein dröses wie geht vollwertiges oh gar keine Frage. Lustig.

00:41:44: Spoiler Alert ist, ihr werdet in diesem Buch kein einziges Rezept finden

00:41:48: Auch es ist kein es ist kein Ernährungsbuch. Nein, es ist kein Ernährungs

00:41:55: es ist äh ich hab's geschrieben wie mir der Schnabel gewachsen ist wir hatten trotz harter Kost ist es,

00:42:02: auch wirklich einfach, also ich muss an vielen Stellen einfach über mich selber auch immer wieder kann ich auch nur, kann ich auch nur,

00:42:09: bezeugen, also wenn Steffi und ich ähm als wir uns das erste Mal live getroffen haben, ich glaube, wir haben uns gut gelacht die ganze Zeit, weil wir einfach voll auf der gleichen Humorlänge liegen. Also ich glaube jeder,

00:42:18: dem mein Buch gefallen hat, mit Scheiß auf die Glücksfee, der wird an Steffisbruch genauso viel Spaß haben und ich sage das, ohne dass ich's gelesen habe, weil ich weiß, dass es einfach nur lustig sein wird und.

00:42:28: Ähm und trotz allem, und das ist ja das Schöne, diese Tiefe hat und dieses,

00:42:32: Was ist das, worum es eigentlich wirklich geht und wie kann man das verändern, dass du es für den Rest und das finde ich halt so geil. Okay, schon wieder Gänsehaut, für den Rest des Lebens. Ein entspanntes Verhältnis hast und ja.

00:42:46: An der Stelle finde ich noch mal Steffi, du machst eine so wichtige Arbeit, die ist so unfassbar wichtig. Vielen, vielen, vielen herzlichen Dank dafür, weil ich glaube, dass es so.

00:42:57: Wahnsinn, was sich wie viele Frauen sich damit selbst geißeln und sich im Weg stehen und dieses den eigenen Körper als etwas zu sehen, was,

00:43:07: Das Schönste ist, was du mitkriegen in diesem Leben. Mhm. Also ich danke dir einfach nur von von tiefstem Herzen für die Arbeit, die du da tust.

00:43:16: Ich danke euch,

00:43:17: Ich danke dir, Claudia. Ich danke dir, dass ich hier sein kann und das äh teilen darf mit mit der Welt. Das also das ist wirklich was, das das liegt mir persönlich,

00:43:27: einfach am Herzen und es ist auch mit auch mein warum, dass dass meine Leidens- und Lebensgeschichte.

00:43:33: Ähm nicht umsonst war. Also es hört sich jetzt krass an und das ist wirklich das ist mein warum. Ja? Ja.

00:43:39: Genau. Das glaube ich dir total. Vielleicht magst du noch kurz erzählen für unsere Hörerinnen. Ähm also das Buch, Kalorien können mich mal gibt's ab jetzt überall, wo es Bücher gibt. Ja. Ähm wo findet man dich noch? Was gibt's sonst noch so von dir?

00:43:53: Ich bin tatsächlich sehr aktiv auf äh Facebook. Ähm ich habe eine,

00:43:57: die zack, schlank Community, ja, da bin ich auch äh sehr, sehr aktiv. Schöner Titel oder? Ja so, also bei mir ist hier zack, schlank und dieses zack, schlank kommt, wenn wir ein paar Dinge verstehen, dann kommt dieses Zack schlank. Das war ja bei mir auch so. Ich habe ein paar Dinge anders gemacht. Ich habe ein

00:44:11: Prozess durchlaufen und dann war ich zack schlank, huch, ja so. Ähm bin sehr aktiv auf Facebook, ähm äh es es gibt von mir auch einen Podcast, den Sack Schlank Podcast

00:44:21: sehr sehr gerne mal reinhören

00:44:23: Ich bin auf Instagram ähm im Moment noch nicht so vertreten und da findet ihr mich auch unter meinem Namen Steffi Feigle oder Personal Eating.

00:44:31: Und ansonsten,

00:44:34: äh überall da, wo's wo's ums Essen geht, findet man mich, glaube ich. Also, überall, da wo's ums Essen geht, springst du mal rein und sagst, Leute, kleine Rezepte. Lieber richtig. Oder? Genau. Diese Grenze

00:44:46: du kannst die ganze Industrie umkrempeln. Hör mal, wenn die dann alle merken, dass es überhaupt nicht darum geht, hier keine Ahnung, Rezepte, Keto, Essen und Schießmich-Tot, sondern du einfach sagst, du da hat einfach nur mit den Gedanken zu tun. Hallelujah, da kannst du keine Bewegung in ähm,

00:44:59: Inne.

00:45:00: Ist auch tatsächlich also das auch ein das konnte ich mir, ich liebe es über die Diätindustrie herzuziehen ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen ein Kapitel,

00:45:11: drüber zu schreiben und also da bin ich da. Hm das ist so mein ich bin ja so ein so ein kleiner ne also wenn mir jemand sagt, dass irgendwas nicht geht, dann gebe ich erst recht Gas

00:45:20: mein mein Ziel ist es. Genau, meint sie, Diäten sind doof. Das ist dahinten auch das leider nicht. Steht auch hinten drauf, Diäten sind doof, so.

00:45:31: Da mache ich mit. Also lasst uns die Welt ein bissle diätfrei machen. Also ja so sinnlos und äh ja. Geht viel einfacher und viel entspannter und dann wenn man's einmal gedreht hat für sich, dann ist es ja auch im Kopf.

00:45:44: Ankert und das genau das, was du anfangs gesagt hast, am Anfang ist das vielleicht ein Prozess, der der viel Wiederholungen und so verbraucht. Ja.

00:45:50: Und irgendwann und das ist ja mit dem Manifestieren an so vielen Stellen so, irgendwann wird es eine unterbewusste Kompetenz, eine unbewusste Kompetenz, die automatisch so ist und dann musst du halt nicht mehr drüber nachdenken ist halt großartig, also

00:46:03: Ja.

00:46:03: Werd's mir auf jeden Fall in dieses Bücherregal hier packen. Nachdem ich es gelesen habe aber ich denke mal, das wird sich um um zwei Tage handeln, dann habe ich's durch. Ähm,

00:46:16: Steffi, vielen, vielen lieben Dank, dass du hier warst, dass du das geteilt hast mit meiner Community, ähm großartig und ihr Lieben da draußen, äh kauft auf jeden Fall Steffis Buch. Kam wink endlich mal. Danke, dass du hier warst und so offen deine Geschichte erzählt hast.

00:46:30: Ich danke euch. Ich danke dir, liebe Claudia, dass ich ähm

00:46:34: Ich bin im Glücken von in den Wochen-Podcast. Ich kann's kaum ja, es hat funktioniert. Herausragend, ich danke dir, Claudia. Sehr, sehr gerne. Total, von Herzen gern.

00:46:45: Sehr schön und macht ihr's gut ihr Lieben. Eine wunderschöne Woche wünsche ich euch und wir hören uns hier nächste Woche wieder. Tschau, tschau. Tschüssi.

00:46:55: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:47:01: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:47:05: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und hab einen wundervollen Tag.

00:47:18: Music.

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