#377 Raus aus der männlichen Energie
Shownotes
Kennst du dieses wohlige, zufriedene Gefühl, wenn du richtig was geleistet hast? Gemischt mit diesem kleinen Spritzer Stolz, den du dir verdient hast. Und wenn du dann auch noch Anerkennung von anderen dafür bekommst, haaaach – was für ein angenehmer Gefühlscocktail, wie ein samtig-fruchtiger Säx-on-the-Beach an einem warmen Sommerabend.
Genieß den Cocktail – daran ist gar nichts Schlechtes. Es wird nur zum Problem, wenn du ihn brauchst. Wirklich brauchst!, um dich gut zu fühlen, anerkannt, gewertschätzt… Wenn du nur stolz auf dich bist, wenn du etwas geleistet hast. Denn dann machst du deinen persönlichen Wert von deiner Leistung abhängig.
Dabei bist du als Frau unermesslich wertvoll einfach dadurch, dass du bist. Du darfst aus Freude in dieser Welt etwas leisten und erschaffen, doch wenn du Sklave deines eigenes Leistungsdrangs bist, hast du dich in der männlichen Energie verloren, weil du deinen Wert nicht kennst. Was ich damit meine? Hör unbedingt in diese Folge.
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Hello hello und herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier von Glück in Worten. So schön, dass wir hier mal wieder ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Ich freue mich sehr. Und ich mache heute was zu einem Thema, wo sich so viele Leute was zu gewünscht haben. Ich habe
00:00:35: Instagram äh neulich was ähm eine Erkenntnis von mir geteilt zum Thema,
00:00:39: Leistung und zum Thema viel machen und da kam erstaunlich viel Resonanz und äh ganz viele von euch haben sich eine Podcast-Folge dazu gewünscht und dass ich da noch mal ein bisschen genauer drauf eingehe und was dazu erzähle
00:00:50: und ich höre natürlich auf das, was ihr sagt und macht das sehr, sehr gerne und komme im Zuge dessen auch ein bisschen auf das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit, weil das ein super wichtiges Thema ist.
00:01:00: Also lass uns mal voll rein da rein diven, rightiven ähm einspringen in dieses so spannende und schöne Thema.
00:01:09: Ausgangspunkt war eine Erkenntnis von mir. Ich habe diese Erkenntnis schon häufig gehabt und da mal wieder. Es waren ein paar Tage, da war ich ohne Kids, hatte von daher morgens keinen Stress und konnte ähm ja eigentlich super entspannt in den Tag starten.
00:01:24: Und merkte, dass ich mir relativ viel Zeit gelassen habe morgens ähm so ein bisschen meine Sachen für mich zu machen, zu meditieren, Sport zu machen, mir in Ruhe mein Frühstück herzurichten und so weiter,
00:01:35: Und manchmal ist es dann so gewesen, dass ich um zehn oder elf da gesessen habe und dann erst fertig war mit ja, so meiner ganzen morgendlichen Routine,
00:01:43: Und merkte, wie ein innerer Antreiber in mir sofort sagte, nun mach aber mal, setz dich jetzt an den Schreibtisch, weil,
00:01:54: Für mich Arbeit ganz oft noch bedeutet, mich an den Schreibtisch zu setzen. Was ja totaler Bullshit ist, weil meine Arbeit auch ganz oft daraus besteht, dass ich was mit dem Handy aufnehme, dass ich unterwegs bin, dass ich währenddessen, während ich irgendetwas mache,
00:02:08: Das Handy draufhalte, euch meine Erkenntnisse teile. Natürlich ist sowas wie ein Podcast aufnehmen, findet an meinem Schreibtisch statt. Und auch ein Buch schreiben findet an meinem Schreibtisch statt, wobei auch das
00:02:17: Ich habe viele Teile des Buches ähm auf der Terrasse geschrieben oder sonst wo. Mein Kopf sagt aber oft, setz dich an den Schreibtisch.
00:02:28: Sei produktiv. Schaffe etwas und das ist ein ganz, ganz tief in mir verankertes Programm und ich ähm Schicht für Schicht,
00:02:38: versuche ich, diese dieses Programm loszuwerden und es gelingt einfach immer nur Schicht für Schicht. Ja, es geht immer wieder eine neue Schicht,
00:02:47: Und was so krass war, als ich das so gemerkt habe, dass das einfach immer kommt, wenn ich da zum Beispiel entspannt in den Tag starte.
00:02:58: Dass dann auch so ein anderer Teil meines Kopfes anfängt, sich zu rechtfertigen, also so was wie na ja, du kannst ja länger am Schreibtisch sitzen heute. Das heißt, du kannst ja auch später anfangen.
00:03:08: Oder so was wie du hattest ja auch nicht wirklich Urlaub jetzt letztes Jahr. Du kannst auch mal einen halben Tag nur arbeiten. Ja als wenn es an den Stunden hängen würde so ähm.
00:03:18: Es ist so krass, wie dieser andere Teil des Kopfes sofort in so eine Rechtfertigung geht in so ein das so hinzudrehen und,
00:03:28: Ich habe da einfach gemerkt, dass dass dieser Antreiber einfach immer noch da ist. Ich dachte, wäre schon ein Stück weiter weg und er ist schon viel, viel, viel besser geworden. Also ich,
00:03:38: ähm habe mal erzählt, dass ich am Anfang meiner Selbstständigkeit immer mindestens acht Stunden am Schreibtisch gesessen habe. Vorher konnte ich ja gar nicht aufstehen. Und das ist heute schon ganz, ganz anders. Also ich habe sehr sehr viel schon gelöst, aber trotzdem ist da noch dieser Teil von mir, der versucht,
00:03:52: viel zu leisten. Und da möchte ich gerne mal reingehen, weil das ist ein so krasses Prinzip. Ich muss etwas leisten,
00:04:00: In diesem Falle ist es dieses ich muss mich an den Schreibtisch setzen und etwas tun und etwas machen,
00:04:06: Und dahinter steckt natürlich nur dann bin ich wertvoll.
00:04:13: Weil wir über Leistung definieren wir, was wir zurückbekommen. Ja, wir geben Leistung und bekommen zurück Geld am Ende des Monats, ja? Für viele von uns ist es ja dieses, wir geben,
00:04:21: keine Ahnung, acht Stunden jeden Tag in unsere Arbeit und bekomme Geld am Ende des Monats. Wie so ein bisschen Schmerzensgeld, ja oder.
00:04:32: Ich muss ja auch etwas tun dafür, dass mich jemand bezahlt, ja? Äh wenn in der Selbstständigkeit ist, ist es ja ganz viel dieses, was muss ich geben? Was muss ich einem Kunden geben? Wie schnell muss ich einem Kunden was geben? Wie viel muss ich einem Kunden geben, wie viel Zeitaufwand wir bemessen das einfach oft?
00:04:47: An Zeit,
00:04:48: Und dieses Zeit gegen Geld, ich sage mal das Beschissenste, was du tun kannst und da koppelt sich natürlich dieses Ding dran von, ich muss viel, also viel im Sinne von viel Zeit aufwenden, damit etwas wertvoll ist.
00:05:00: Wo ich ja sage, na ja wenn ich meinen Kunden,
00:05:04: Innerhalb von zehn Minuten oder drei Minuten etwas mitgeben kann, wo es bei denen klick macht, würden die doch, wären die doch,
00:05:13: viel viel glücklicher, als wenn die dafür 80 Stunden Videomaterial von mir gucken müssten.
00:05:19: Also wenn es das gleiche, wenn es den gleichen Effekt hat. Von daher macht es ja gar keinen Sinn zu sagen,
00:05:25: So viel habe ich hier gemacht und so viele Calls und so viel äh ist doch total bescheuert, wenn du das Gleiche, wenn du den Effekt haben kannst, mit ganz wenig Aufwand,
00:05:36: also mit ganz wenig sozusagen Konsum von Kundenseite her, ist es doch viel sinnvoller. Da hat ein Kunde ja viel mehr von. Also wenn ich dir innerhalb von einem zehn von 10 Minuten.
00:05:46: Fühlen lassen kann oder dir erklären kann, wie du dir ein entspanntes, schönes Leben aufbaust,
00:05:52: Äh dann ist das doch für dich viel, viel wertvoller, als wenn du da, wie gesagt, 80 Stunden Videomaterial dir reinziehen müsstest.
00:05:57: Nur und auch da wieder, das ist ja auch in den Köpfen von den meisten Leuten, mehr ist mehr wert. Also wenn du mehr bekommst im Sinne von mehr Stunden, mehr Videos, mehr Sachen, mehr Support
00:06:10: hat das ja in unserem Kopf einen höheren Wert. Und ich glaube, das ist so der Grund, warum wir oft.
00:06:18: Für uns selber auch diesen inneren Antreiber haben von. Wir müssen mehr leisten, mehr machen, viel Zeit aufwenden.
00:06:24: Und das ist ein so krass männliches Prinzip,
00:06:29: viel tun, viel leisten ist ein so ultra männliches Prinzip, ja? Männliches Prinzip ist ja Geben.
00:06:38: Tun.
00:06:40: Produzieren ähm effektiv sein, ja. Das ist das männliche Prinzip und das weibliche Prinzip ist aber,
00:06:49: Annahme, zurücklehnen und ich werde in den nächsten Wochen da jetzt sicherlich noch ganz, ganz, ganz viel drauf eingehen, nur wenn wir uns mal angucken wie männchen Weibchen, egal ob in der Natur,
00:07:03: Oder also egal ob bei den Tieren oder bei uns Menschen,
00:07:06: Wie das grundsätzliche Prinzip funktioniert und ich erzähle das jetzt einfach mal so und jedes gleichgeschlechtliche Paar
00:07:13: Kann das für sich bitte übersetzen, weil jeder von uns hat einen männlichen und einen weiblichen Anteil in sich. Nur, grundsätzlich ist es in der Natur so hergerichtet, bei uns Menschen ja genauso, dass der Mann,
00:07:25: gibt, ja? Im Sexualakt gibt der Mann sein Spermium. Die Frau empfängt das und macht daraus ein Lebewesen. Ja, ein Kind. So, das ist bei den Tieren nicht anders, ist genau das gleiche Prinzip.
00:07:38: Das heißt, der männliche Anteil und den haben wir, wie gesagt, alle, nicht nur die Männer, ist produzieren, machen, tun, geben. Also sehr viel dieses.
00:07:51: Dieses Hasse-Ding, ja? Von machen, machen, machen, ja? So ein Männchen produziert halt. Spermium, übrigens auch sehr, sehr, sehr viele. Im Überfluss. So, weibliches Prinzip ist aber,
00:08:02: zurücklehnen, annehmen, empfangen. Das ist ja das, was wir als Urinstinkt in uns schon haben.
00:08:11: Und auch da wieder ganz wichtig, wir beide, also wir haben alle beide Anteile und es ist total wichtig, ich glaube, das habe ich schon mal erwähnt in einem Podcast hier, total wichtig, ne, dieses männliche Prinzip ähm,
00:08:23: Er schafft ja auch vieles, nur wenn wir mal ganz, ganz ehrlich sind, grade in der deutschen Gesellschaft.
00:08:31: Wir Frauen sind so ultra krass in dieser männlichen Energie. Wir sind so übermäßig in der männlichen Energie. Alle Frauen, die ich kenne,
00:08:44: sind zu krass in der männlichen Energie,
00:08:47: Wir sind im Geben, wir sind im Machen, wir sind im Tun, wir sind im Leisten, wir sind im Bringen und das ist nicht nur beruflich so, aber natürlich kommt es ganz, ganz viel auch von beruflichen Gedanken,
00:08:58: von diesen, ich muss viel leisten, ich muss viel machen, ja? Ich muss schnell, nachdem ich die Kinder bekommen habe, wieder in den Job zurück und dann viele Stunden da machen und äh
00:09:06: Eigentlich schaffst du den gleichen Workload wahrscheinlich in in der Hälfte der Zeit, ähm wenn du jetzt nach nachdem du Kinder hast, zum Beispiel nur halbtags zurückgehst ins Arbeiten, schaffst wahrscheinlich die gleichen Workload, den du vorher ganztags geschafft hast, kennen können auch wieder ein Lied von singen
00:09:18: weil du eben in diese Zeit noch mehr reinpackst, weil du noch mehr leistest, weil du dich noch mehr anstrengst.
00:09:24: Und es ist so krass und ich das das bewegt mich auch total, weil ich das selber so krass fühle, weil ich das so viele Jahre so krass gelernt und gefühlt habe.
00:09:34: Dass es immer darum geht, viel zu leisten und viel zu machen und das ist einfach ein so wahnsinnig männliches Prinzip, was wir Frauen in der deutschen Gesellschaft,
00:09:44: Unfassbar doll für uns angenommen haben. Und dahinter ist natürlich.
00:09:51: Der Gedanke, ich bin nur wertvoll, wenn ich etwas mache, wenn ich etwas leiste,
00:09:58: Weil nur dann kommt ja Geld zu mir. Nur dann kommt ja der Ausgleich in Form von Geldenergie. Was ist, wenn ich dir sage, dass Geld nur Energie ist, ja? Also ist ja genau das, es ist Energie.
00:10:13: Im Grunde hat es nichts damit zu tun, wie viel Zeit du lieferst. Jetzt kann man natürlich, da müssen wir eine Klammer drum machen, wenn du in einem Angestelltenverhältnis bist, wo du, wo der Chef von dir erwartet, dass du da acht Stunden sitzt, dann hast du natürlich ein Thema. Wir wissen aber auch alle,
00:10:27: Dass es Tage gibt, an denen schaffst du in fünf Stunden oder in drei Stunden so viel, wie du sonst in acht schaffst. Und es gibt Tage, da dödelst du vor dich hin und denkst, ja, ich kriege heute nix auf eine Kette. Das hat nichts damit zu tun, wie viel Zeit du mit etwas verbringst.
00:10:38: Wenn du kreativ bist, wenn du inspiriert bist, dann gehen ganz viele Sachen viel, viel leichter von der Hand. Nur dieses Denken und gerade das Denken, was was
00:10:48: was sich ja jetzt, finde ich, schon etwas ändert mit ähm für viele ist es möglich, jetzt zu Hause zu arbeiten zum Beispiel und so weiter und ich hoffe, dass viel mehr Chefs davon wegkommen, dass sie dass es um die Stundenzeit geht, die ihre Mitarbeiter ähm mit etwas
00:11:02: verbringen, weil das ist ja völlig sinnlos. Geht ja um das Ergebnis. Ähm.
00:11:10: Dahinter sozusagen oder das ist ja der der Kern von diesen Gedanken,
00:11:16: Ich muss mehr leisten. Und jetzt kommt mir gerade so in den Kopf, während ich darüber rede, was würde jetzt zu jemand sagen wie,
00:11:25: Keine Ahnung, jetzt nehmen wir mal ein Masseur, weil ich jetzt grade drüber nachdenke, was gibt's denn für Berufe? Es gibt ja auch Berufe, wo du sagst, hey, das geht aber nicht, kann ich, das kann ich sagen. Äh ich schaffe weniger äh ich schaffe mehr in weniger Zeit. Ich mache jetzt einfach die hat 60 Minuten Massage gebucht, ich war einfach dreißig Minuten.
00:11:40: Ich würde behaupten, wenn derjenige da rausgeht und es sich angefühlt hat wie 60 Minuten, weil der so entspannt ist,
00:11:46: Ich ich gucke jetzt gar nicht genau. Ich weiß nicht, ob ich auf die Uhr gucke, wenn ich bei der Massage bin, aber,
00:11:52: Am Ende des Tages kauft niemand, egal ob Produkt oder Dienstleistung, das Produkt oder die Dienstleistung. Die Leute kaufen das Ergebnis.
00:12:01: Das, was Sie sich von dem Produkt oder von der Dienstleistung versprechen. Ja, wenn ich zur Massage gehe, dann kaufe ich ja nicht die Massage. Ich kaufe die Entspannung. In meinem Fall kaufe ich die Entspannung. Jemand anderes könnte sein, dass er sagt, die Muskeln äh sollen,
00:12:15: ähm ne, der will, weiß ich nicht, der Knoten aus den Muskeln kriegen oder was auch immer. Ähm,
00:12:22: In meinem Fall ist es relax. Es ist Entspannung und ich kaufe mir quasi durch die Massage eine Entspannung. So, jetzt sind wir mal können wir aber jetzt könnten wir super tief in dieses Thema reingehen mit Dienstleistungen und Produkten. Nur.
00:12:36: Die grundsätzliche Message, die ich hier vermitteln möchte, ist die es geht nicht darum, wie viel du leistest,
00:12:45: Wie viel Zeit du leistest, sondern es geht darum, welche Energie du leistest. Und die kann ja total unterschiedlich sein. Ähm das hat ja überhaupt nichts mit der Zeit zu tun.
00:12:58: Nur,
00:12:59: Wenn wir in diesem männlichen Prinzip sind von viel geben müssen, viel Zeit aufwenden, Hustlen, ja also so sich anstrengen, viel work work work work work ähm.
00:13:13: Dann gehen wir immer gegen unser eigentliches weibliches Prinzip von,
00:13:20: Sanftheit von Zurücklehnen, von im Flowsein, weil wir Frauen sind sehr, sehr,
00:13:28: intuitiv sehr angebunden, sehr im Fluss und wir brauchen eigentlich dieses,
00:13:36: Diesen Moment der Inspiration, um zum Beispiel etwas zu schaffen. Ich merke das ganz doll in meinem Beruf.
00:13:41: Und immer, wenn wir in dieses, ich muss aber jetzt was leisten gehen, dann wird es so krampfig und für viele fühlt es sich dann total an wie Kampf. Und das funktioniert einfach nicht gut.
00:13:51: Wir können das nicht auf Dauer. Ich bin sozusagen ich bin gar kein,
00:13:57: Verfechter davon, dass wir nie in diese männliche Energie gehen können, weil manchmal ist es auch so, okay, ich habe jetzt irgendwie eine Deadline, jetzt kriege ich das zu Ende. Genau, ich habe jetzt mein Buch geschrieben, ich hatte eine Deadline. Logisch habe ich dann irgendwie gesagt, so, jetzt kriege ich das zu Ende.
00:14:08: Das ist sozusagen das ist meine Deadline in dieser Zeitspanne arbeite ich und bis dahin kriege ich das Buch fertig. So da war auch ein dritten Drive dahinter von. Ich schaffe das jetzt, ich mache ich leiste was. Das war auch eine männliche das war auch eine männliche Energie und die ist ja auch cool,
00:14:23: wenn du Ziele hast und wenn du irgendwas erreichen willst und wenn du,
00:14:27: Wenn du etwas fertigstellen willst zum Beispiel, dann ist diese männliche Energie total schön und das ist auch total fein, wenn die da ist, nur,
00:14:36: wenn sie nur da ist und die weibliche gar nicht, das funktioniert halt nicht. Es darf halt eine Balance sein, weil in jedem von uns sind wie gesagt beide,
00:14:45: Nur wir Frauen und ich rede da von den Frauen in Deutschland, äh Österreich, Schweiz, wahrscheinlich das Gleiche sein.
00:14:51: Sind einfach so unfassbar krass in der männlichen Energie, dass wir die weibliche gar nicht leben und dann wundern wir uns, warum es sich hart anfühlt, warum es sich schwer anfühlt, warum es sich so gegen das eigene.
00:15:03: Gegen eigentlich diesen inneren Ruf anfühlt, weil wir Business zum Beispiel so gelernt haben, wie Männerbusiness machen. Ja, weil wir ja jetzt mal ein bisschen historisch zurückguckt, Frauen ja noch nicht lange Business machen, ja? Also Frauen ja erst,
00:15:18: Vor vor wann haben Frauen, wo durften Frauen arbeiten gehen? Ähm,
00:15:23: Die brauchten ja noch bis in die, weiß ich nicht, 50erjahre, glaube ich, irgendwie das okay vom Mann dazu und bis äh also wenn man jetzt mal hundert Jahre, 200 Jahre zurückguckt, da hat ja Frauen noch nicht gearbeitet.
00:15:35: Im klassischen Sinne von einer Angestelltentätigkeit nachzugehen. Frau hat unfassbar viel gearbeitet, weil sie hat, ne, die Kinder ähm den Haushalt und alles Mögliche geschmissen.
00:15:45: Nur was wir jetzt machen, dass Frauen in Angestelltenverhältnis gehen oder selbstständig sind oder wie auch immer.
00:15:52: Da imitieren wir Frauen die Männer, weil das ja das einzige ist, was wir sozusagen bislang gesehen haben, also,
00:15:58: Gibt ja keine anderen Vorbilder für uns und der ist einfach scheiße, der funktioniert einfach nicht. Wir imitieren damit ständig dieses, ich muss leisten, ich muss machen, ich muss machen, ich muss machen, wir Frauen funktionieren aber anders,
00:16:09: Wir Frauen funktionieren im Flow und in der Kreativität,
00:16:15: Kreativität, ihr Lieben, kleiner Ausflug an der Stelle, ja? Kreativ ist die kreative Energie in uns Menschen, sitzt im Sakralchakra.
00:16:24: Kleiner Ausflug in die äh Ecke, sitzt im Sakralchakra. Das ist das Chakra, was zuständig ist für Lebensenergie und für Sexualität und das fühlst du nur, wenn du mit deiner Sexualität verbunden bist. Heißt also für Frau mit ihrer Weiblichkeit verbunden zu sein.
00:16:39: Das ist dein Schlüssel zu deiner Kreativität und nicht, ich muss mich jetzt hinsetzen und ich muss ich muss das jetzt schaffen
00:16:45: Kreativ bist du, wenn du mit deiner Weiblichkeit verbunden bist, der ist so easy, wenn du das einmal verstanden hast. Mir ist das wie Schuppen von den Augen gefallen, als ich verstanden habe, dass meine kreative, erschaffende Energie im Sakralchakra sitzt und dass das das Chakra ist, was zuständig ist für Lebensenergie und für,
00:17:00: und für Sexualität und für Weiblichkeit, also für mich als Frau, für Weiblichkeit.
00:17:06: Alter, da ist es mir wirklich wie Schuppen von den Augen gefallen. Da habe ich gedacht, ja logisch, dass ich nicht kreativ bin, wenn ich nicht mit meiner weiblichen Seite verbunden bin. Ich will, dass über einen Kampf und über
00:17:13: schaffen machen, aber das ist die männliche Energie und für die Männer funktioniert das teilweise ja auch sehr gut, weil die anders weil die da weil das Prinzip anders ist, weil diese männliche Energie, bei denen dominieren darf,
00:17:26: Während bei uns Frauen die weibliche Energie dominieren darf, die männliche hat auch ihren Platz und die hat auch ihren,
00:17:32: ihre Möglichkeiten sich zu entfalten, aber die weibliche darf halt auch da sein und die darf dominieren.
00:17:37: Und von weiblicher Energie sind wir ja total meilenweit entfernt. Also die wenigsten Frauen, die ich kenne, sind irgendwie verbunden mit ihrer Weiblichkeit oder irgendwie verbunden mit ihrer kreativen Energie oder irgendwie verbunden mit diesem.
00:17:49: Ich bin auch wertvoll, wenn ich nur bin,
00:17:53: und nicht leiste, weil das ist auch ein weibliches Prinzip. Du bist wertvoll, wenn du einfach bist, ja?
00:18:01: Noch mal ganz kurz Ausflug ins Tierreich oder Ausflug in sozusagen unsere Steinzeit. Wir Frauen,
00:18:09: jetzt nehmen wir mal die äh Tiere reicht für viele einfacher sich vorzustellen. So eine weibliche Kuh, ja.
00:18:16: Oder was auch immer. Weibchen im Tierreich. Das macht ja erst mal nichts. Es ist einfach da. Ja, im in manchen Tieren sieht's einfach schön aus oder macht lustige Geräusche oder fächert irgendwo irgendwelche ähm schönen,
00:18:31: Flügel auf, ja, um den Mann zu bezirzen im Sinne von ich bin einfach hier, ich bin wunderschön und du kommst mal schön her. So und jetzt geht der Mann hin, das Männchen geht hin,
00:18:41: Und,
00:18:42: Und jagt dieses Weibchen und springt dann drauf. Das heißt, der Mann macht, der jagt, der kommt hinterher. Aber die Frau macht doch nichts.
00:18:52: Die läuft ja auch nicht hinter dem die läuft ja auch nicht hinter dir. Hast du uns mal eine Kuh gesehen, die hinter dem Rind herläuft und sagt, so jetzt mach du mir mal hier äh hinter dem Stier irgendwie herläuft, sagst du spring jetzt mal auf mich drauf oder so. Nee, ist ja nicht so. Die stolzieren da vor sich hin,
00:19:06: Und das Männchen springt drauf. Denkt mir grad, wo bin ich denn jetzt gelandet? Wusste nicht, dass der Podcast in die Richtung geht. Ich finde das nur so schön, dass man sich das mal klarmacht,
00:19:16: Das weibliche Prinzip ist eigentlich das Sein,
00:19:18: was wir Frauen in der Weiblichkeit, wir dürfen einfach sein und die Männer sind diejenigen, die jagen, die,
00:19:27: ne, an die ein sozusagen ein Ziel haben und dem hinterhergehen und die dann leisten und bringen und.
00:19:35: Und das haben wir verlernt. Wir Frauen haben verlernt, dass es für uns hauptsächlich darum geht,
00:19:40: zu sein und dass diese Energie sich natürlich auch in unserem Berufsleben zeigen darf
00:19:47: ähm und sich natürlich auch in der Art und Weise zeigen darf, wie wir zum Beispiel Geld verdienen oder wie wir äh wie das geht ja einfach schon bei dir selber los. Wie fühlst du dich, wenn du nicht leistest, wenn du nichts machst? Weil für viele Frauen ist das,
00:20:01: Es ist so ungewohnt, dass es sich ganz schrecklich anfühlt, wenn wir das machen. Also die kann doch nicht einfach rumsitzen und jetzt nichts machen. Doch das wäre genau das, was das Wichtige ist für dich, damit du wieder in diese Weiblichkeit kommst, in das,
00:20:14: in das Sein und du wirst merken, dass du aus dem Sein heraus auch ganz viel erschaffst,
00:20:19: kreativ bist, ähm dass dann teilweise auch Sachen, die du vielleicht machen musst, in Anführungsstrichen, im Außen, Haushalt, was auch immer, leichter von der Hand gehen, weil du in dieser Energie bist von,
00:20:31: Ich bin in meiner zurückgelehnten, entspannten weiblichen Haltung und nicht in diesen, ich muss jetzt zack, zack, zack, männlich, los.
00:20:42: Ähm ich habe da jetzt so viele Punkte angeschnitten, auf die ich alle nochmal im Einzelnen eingehen möchte,
00:20:50: Also grundsätzlich weiblichkeitsmännlichkeitsthema in Partnerschaftsdynamiken, in ähm,
00:20:57: Ja, wie du vielleicht auch die weibliche Energie besser für dein Business nutzen kannst, wie es ist, Business in weiblich zu machen. Ich habe da auch ein bisschen schon was und erzähle ich auch immer mal bei Instagram drüber und ähm,
00:21:07: Hab's jetzt auch in meinem Buch geschrieben, ähm her mit dem geilen Leben. Das Buch kommt im April. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, ähm,
00:21:14: Da habe ich auch ein bisschen was zum zum Thema Weiblichkeit und ähm ja auch Geld und Beruf ähm geschrieben,
00:21:22: Weil ich finde,
00:21:24: wir dieses Thema Weiblichkeit auf alle Lebensbereiche ausdehnen dürfen und das ist was, was ich so krass gelernt habe in den letzten Monaten und ich,
00:21:34: kann gar nicht abwarten, das mit dir alles zu teilen, weil es so ein Augenöffner für mich war und es sich so anders anfühlt seitdem und ich so in einer anderen Energie bin und so anders das Leben erlebe
00:21:46: und ähm genau, vielleicht war das jetzt einfach schon mal ein kleiner Erster.
00:21:50: Impuls zu sagen, hey, es geht nicht dadrum, dass du wertvoll bist, wenn du immer etwas tust, weil das ist einfach nur das männliche Prinzip und das ist fein für die Männer,
00:22:02: Deswegen wäre ich zum Beispiel auch vorsichtig als Frau, die einen männlichen Coach zu holen, ähm gar nicht,
00:22:08: also wenn wenn die Energie etwas ist, die du grad brauchst in deinem Leben, weil du nie ausm Quark kommst, cool. Mach. Wenn du aber eine von denen bist, die sagt, hey, ich kriege eigentlich alles cool hin, wenn ich das anfange.
00:22:19: Ähm dann such dir jemand lieber jemanden, der die Weiblichkeit verkörpert, auch da wieder, ne? Es gibt Männer, die einen total weiblichen, die ganz viel Weiblichkeit auch verkörpern und die ganz toll auf diese Energie eingehen können und andersrum Frauen, die total in ihrer männlichen Energie, also
00:22:32: Das hat nichts immer mit männlich weiblich zu tun. Die
00:22:35: die Energien hat ja wie gesagt jeder, die Frage ist, was du davon wie viel du davon lebst und ich würde behaupten, wenn ich jetzt mal so ein bisschen zurückgucke, ich habe in den letzten Jahren war ich sehr krass in der männlichen Energie und habe das sehr krass ausgestrahlt,
00:22:50: Und fühle, dass es sich grade für mich total verändert und ich viel, viel mehr in meine weibliche Energie komme und dadurch das vielleicht dann auch besser.
00:22:59: Weiblicheren Art auch an meine weiblichen Kunden weitergeben kann. Also von daher würde ich jetzt behaupten, ich war vorher auch,
00:23:08: Eher eigentlich wie ein Mann im Coaching oder so, also ne zack zack zack musst du machen und durchsetzen. Ähm,
00:23:15: Genau, ist einfach nur so ein Impuls, den ich noch mit reingeben möchte. Jeder hat, wie gesagt, alles äh beide Seiten in sich. Die Frage ist, was du lebst und das spürst du auch relativ schnell in der Energie von, okay, spüre ich grad mehr weibliche, spüre ich grad männliche Energie. Wie ist es eigentlich? Was ist hier grad Dollar und
00:23:30: Wie fühlt sich das für mich an
00:23:31: Also ich hoffe, dass der Impuls dir ein bisschen helfen konnte, dir einen kleinen Einblick schon mal geben konnte in dieses ganze Thema, in das wir definitiv dieses Jahr noch viel intensiver einsteigen werden. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Mach's gut, wir hören uns hier nächste Woche. Ciao, ciao.
00:23:47: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,
00:23:53: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links
00:23:57: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und hab einen wundervollen Tag.
00:24:10: Music.
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