#33 Authentisch den eigenen Weg gehen - Interview mit Daniela Batista dos Santos

Shownotes

Stell dir einen blonden Lockenschopf vor, mit mitreißendem Lachen und voller Energie. So eine Person ist Dani.

Daniela Batista dos Santos kam mit 4 Jahren von Portugal nach Deutschland. Ohne die Sprache zu können, ein Kulturschock auf allen Ebenen. Und sie hat sich durchgekämpft mit ihrer authentischen Persönlichkeit.

In einem tollen Interview sprechen wir über ihre Energie, was sie macht, wenn sie mal durchhängt, wie sie über großen Liebeskummer hinweggekommen ist und noch vieles mehr. Vor allem aber erzählt mir Dani, wie sie ihren ganz eigenen authentischen Weg gegangen ist und was ihr dabei geholfen hat.

Hör es dir unbedingt an, Danis Energie wird direkt in dein Ohr sprudeln.

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Ich freue mich auf dich!

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag.

00:00:06: Und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Ja, ich freue mich heute total. Erstmal vorneweg, äh nicht wundern, dass ich komisch klinge heute. Ich bin ein bisschen heiser und trotzdem möchte ich dieses Interview total gerne machen. Und zwar habe ich heute im Interview Daniela Batista Doss Santos. Da ist ja schon Musik, muss man sagen.

00:00:38: Daniela ist Gründerin von Wonder Women. Und Daniela, vielen herzlichen Dank, dass ihr heute Zeit genommen hast. Ähm herzlich willkommen erstmal.

00:00:47: Oh vielen, vielen Dank, dass ich hier sein darf. Ich freue mich sehr. Ein ein dickes Hallo an die Welt da draußen. Ich freue mich.

00:00:55: Liebe Daniela, ähm magst du dich einmal ein bisschen in deinen eigenen Worten vorstellen? Wer bist du? Was machst du genau und ähm erzähle uns ein bisschen was von dir.

00:01:03: Gerne. Äh wo fange ich an? Ähm ich ich heiße Dani, also Daniela Matthias hat das alles so richtig gut gesagt. Du bist gar nicht selbstverständlich, voll cool. Genau, ich bin Dani und ich habe vor, ich muss gerade überlegen, ich glaube

00:01:17: ungefähr eineinhalb Jahren

00:01:19: Ähm angefangen, ähm wo es wirklich um Female Empowerment am Ende geht. Und ähm ich habe mir wirklich zur zum Ziel gemacht.

00:01:30: In jeder Frau die Wonder Woman herauszukitzeln, weil ich einfach wirklich der Meinung bin, dass diese One Woman in uns allen steckt und dass wir ähm nie einen Guru haben sollten, den wir irgendwie so.

00:01:43: Himmeln sozusagen, sondern dass wir immer diesen Guru in uns finden. Das finde ich immer so so sehr wichtig, ja, weil wir sind so so wertvoll, aber,

00:01:51: Es gibt so viele Frauen da draußen, die das nicht erkennen und ich habe das in der Vergangenheit immer so oft gesehen, besonders bei meinen Freundinnen und fand das immer ganz, ganz,

00:02:00: furchtbar. Ich finde es besonders bei Frauen, so die, die dann immer ne ich sehe wunderschöne Frauen von innen und außen, die aber immer sagen, ja ich habe doch keine Talente und ich kann doch nichts und mich hat das immer ganz fertig gemacht und ähm.

00:02:15: Ja und dann kam das eine nach dem anderen, das ist immer ganz spannend, weil ich dann ähm auf Bali, aufmerksam geworden bin.

00:02:23: Vor zwei Jahren, wo ich zwei Monate auf Bali war und ich wusste.

00:02:27: Mich da irgendwas finden wird, das war ganz spannend, bevor ich da schon losgereist bin, wusste ich, okay, da wird was passieren und dann war's wirklich so, dass ich dann ähm plötzlich in einen Woman Zirkel geraten bin, hatte

00:02:38: keine Ahnung was das ist irgendwie mein Gefühl sagte mir Dani geh dahin und was dann da passiert ist das war für mich

00:02:45: äh unvorstellbar, also hätte mir jemand das erzählt, hätte ich gesagt, ach Quatsch, schon ach, ein Circle, was was soll da passieren? Frauen kommen da irgendwie im Kreis zusammen und quatschen ein bisschen so, ne?

00:02:55: Aber es ist wirklich ähm faszinierend, was für eine Magie entsteht,

00:03:00: wenn du so einen persönlichen Raum kreierst für Frauen, wo sie wirklich das Gefühl haben auch über sich sprechen zu können.

00:03:09: Und ähm kurz einhaken für die Leute, die jetzt überhaupt nichts unter diesem Begriff sich was ist denn ein Circle genau? Ich meine, jeder wird vielleicht wissen, dass ein Kreis, also sofert man noch mit der Übersetzung. Aber was,

00:03:23: Genau. Nimm uns mal mit.

00:03:26: Mhm, also ich mache mittlerweile einen Circles in in Hamburg und ein Circle muss man sich so vorstellen, dass also bei mir jetzt sind es maximal 8 Frauen, die zusammenkommen und es ist schon eine Art von Workshop in dem Sinn, aber auf eine sehr persönliche Weise.

00:03:42: Ähm du musst dir vorstellen, wir kennen alle diese großen Seminare ja von Christian Bischoff, Tobi Beck, wo die ich lieber übrigens, ähm wo du da gepusht wirst wie eine verrückte und dann kommst du nach Hause und bist voll in die, jetzt fange ich an

00:03:55: Ja

00:03:59: Genau, genau drei Tage später bist du zu Hause, alleine in deinem Keller, dann denkst dir, na ja, wie soll ich das jetzt auf mein Leben umsetzen? Und das war für mich ein super, super wichtig, dass ich eben diese Circles kreiere, wo die Leute.

00:04:13: Über ihre Themen sprechen können, wo sie Zeit haben, über ihre Themen zu sprechen, ähm auch eine Stimme kriegen, das war mir sehr wichtig, dass jede Frau eine Stimme erhält, nicht so anonym ist

00:04:24: und ähm

00:04:26: sie auch das Gefühl haben, es geht da nicht darum, was du großartiges im Leben machst oder nicht machst. Es geht um dich und wirklich, was du gerade im Herzen hast.

00:04:35: Und ähm ja, man kann sich das vorstellen, dass natürlich dann auch geredet wird über die Themen. Wir haben ja immer so Oberthemen halt meistens.

00:04:42: Und dann geht's schon darum auch ähm dass

00:04:45: die Frauen sich gegenseitig unterstützen, also das passiert aber automatisch, dass wenn du dann die Geschichten hörst in so einem eng vertrauten Rahmen

00:04:53: die Leute anfangen sich gegenseitig zu unterstützen, zu motivieren und eben sich gegenseitig inspirieren und meine Rolle ist dann mittlerweile auch so, dass ich natürlich das irgendwie moderiere und den Raum auch halte, das ist gar nicht so einfach,

00:05:06: ähm aber dann auch sehr viel Input reingebe. Also Dinge, die mir einfach in den letzten Jahren geholfen haben, die gebe ich da rein, also,

00:05:13: ja man kann sich sowas wie Übungen vorstellen, so ungefähr, je nach Thema,

00:05:18: Und mich ist es wichtig, dass jede Frau da rausgeht und wirklich greifbare Dinge hat in die in der Hand, die sie eben für ihr Leben umsetzen kann und und so kann man sich einen Circle vorstellen, eine Art von Workshop, das aber wirklich

00:05:33: sehr, sehr persönlich, auch eine sehr persönliche Ebene tatsächlich. Manchmal was da so.

00:05:39: So kommt. Ist ja so ein bisschen wie so eine Mastermind-Gruppe quasi, ne? Da kommen ja sechs Leute zusammen, die irgendwie sich auch gegenseitig dann quasi so coachen.

00:05:47: Richtig, ja. Richtig was. Tatsächlich, weil ich hatte tatsächlich jetzt im Januar ähm tatsächlich so einen Mastermind-Programm angeboten, wo wir

00:05:55: Jeden Samstag einen Zirkel hatten mit derselben Gruppe und dann noch ähm parallel dazu ich ähm eins zu eins Gespräche hatte, dann auch noch zu andere Sachen angeboten habe und das ist wirklich.

00:06:06: Wirklich wie eine Maße mein Gruppe am Ende. Ähm die Frauen, es ist das ist das Schöne, du hast den Mix aus jemand, der wirklich.

00:06:15: Versucht alle zu unterstützen, aber.

00:06:19: Gruppe noch die Kraft der Gruppe da ist, die da nochmal auch noch Input mitgibt. Das Coole so dabei.

00:06:27: Ja. Voll schön. Und du hast gerade erzählt, du hast diese Idee auf Bali gehabt. Ich möchte allerdings aber nochmal, bevor wir darauf kommen, wie du auf diese kamst und das nach Deutschland getragen hast,

00:06:36: weiter zurückgehen. Ja, gerne, um besser kennenzulernen, weil ich das, ich finde immer, es gibt nichts Spannendes beim Menschen, als zu erfahren.

00:06:46: Wie sie dahin gekommen sind, weil man sieht am Ende halt immer dieses Jahr, okay ähm das das machst du jetzt und auch toll, du hast die Idee da und da, aber.

00:06:53: Wie hast du's überhaupt geschafft sozusagen aus dem normalen klassischen Leben sozusagen auszusteigen? Deswegen ich weiß von dir, hm das hört man ja nun auch am Namen.

00:07:02: Du bist jetzt nicht du bist jetzt nicht in,

00:07:05: in Deutschland in Ennepetal aufgewachsen, sondern das hört sich ja schon so an, als wenn du woanders herkommst, ne? Du kommst aus Portugal. Bist du in auch geboren? Erzähl uns doch mal so ein bisschen oh Gott. Von deiner Kindheit,

00:07:16: Oh, oh, wie viel Zeit haben wir, Claudia? Warte. Also es ist tatsächlich schon also mittlerweile, wenn ich so darauf zurückschaue auf die letzten Jahre, ist es schon so ein bisschen verrückt

00:07:29: wie wie das alles angefangen hat. Also wie du selber sagst, ich komme aus aus dem schönen Lissabon

00:07:35: bin auch auch da geboren und bin dann mit vier.

00:07:39: Ähm nach Baden-Württemberg, Schwabenländle, da bin ich äh da bin ich äh aufgewachsen und ähm es ist halt oh Gott, wo soll ich anfangen? Das ist

00:07:48: zu du bist mit vier, du bist also mit deinem portugiesischen Eltern, wo nämlich ein nach Deutschland gekommen. Ist das nicht total der Kulturschor? Ich meine, noch sehr klein, aber auch lang aufzuwachsen, ähm auch zu merken, vielleicht Mama und Papa sprechen, die jetzt erstmal portugiesisch oder konnten die fließen Deutsch, wahrscheinlich ja

00:08:03: überhaupt nicht Kulturschock für dich überhaupt?

00:08:08: Total Kulturschock tatsächlich sogar, obwohl ich so jung war, ähm ich hatte total Schwierigkeiten reinzukommen,

00:08:16: total sprachlich, weil natürlich meine Eltern also so im Nachhinein weiß man das natürlich immer, meine Eltern völlig überfordert waren, ja mit sich selbst, mit sich zu integrieren, dann wir Kinder, ich habe auch noch eine Schwester, die dann aber später noch kam.

00:08:31: Uns da zu unterstützen und wir sind dann ja wir sind da so reingeraten und ähm am Anfang könnte ich auch in der Schule wirklich wirklich Schwierigkeiten, weil ich bin da in die Hauptschule gekommen,

00:08:42: Also ich war wirklich ganz, ganz unten schulisch gesehen und habe dann das

00:08:48: wegen der Sprache jetzt erstmal. Ich meine, du bist ja Grundschule wahrscheinlich gelaufen. Genau, hast da wahrscheinlich dann erstmal irgendwie Deutsch gelernt, ähm im Laufe der der Jahre. Ja. Und dann war's hauptsächlich ein sprachliches Problem, dass du gesagt hast oder dass dann deine Lehrer gesagt haben, die schicken wir mal auf die Hauptschule?

00:09:03: Ich glaube, dass das

00:09:06: bisschen die Quelle war. Also natürlich hat das dann mit den Noten zu tun. Also ich hatte einfach unglaubliche Schwierigkeiten, da klarzukommen und ähm ich denke schon, dass es ganz viel mit der Sprache zu tun hat, Dinge zu verstehen, dann auch komplexe Dinge zu verstehen ähm in der.

00:09:21: Zuhause ist es schwierig, also hat man natürlich, man kann nicht zu Mama und Papa und sagen, hey, kannst du mir da helfen, weil die das Aufsatz mal bitte korrigieren

00:09:30: also alle, alle Fächer waren gar nicht möglich, weil die das gar nicht verstanden haben und deswegen war man so ein bisschen auf alleine auf sich gestellt tatsächlich,

00:09:39: das sind die Konsequenzen davon gewesen, ja, dass von nicht so ähm war, wie, wie, wie man vielleicht

00:09:46: wo das ja, wie man hätte sein können und so war's, dass ich dann in der Hauptschule war und ich aber, ich weiß nicht genau, was mit mir passiert ist, aber ich hatte einfach immer diesen Wunsch, ähm.

00:09:57: Da rauszukommen, weil ich das ist so faszinierend, weil,

00:10:00: Es ist so traurig zu sehen, wie Lehrer diese jungen Menschen eigentlich schon aufgeben,

00:10:08: und jungen Menschen sich selber aufgeben und irgendwas irgendeine Stimme in mir hat immer gesagt, Dani,

00:10:15: Du kannst mehr. Die alle können mehr. Ja und.

00:10:20: So lustig, ich erzähle immer diese Anekdote. Ich habe damals ähm irgendwie gehört, ich weiß gar nicht, woher ich das aufgefangen habe.

00:10:28: Gehört, dass Gerhard Schröder, also der muss damals Kanzler gewesen sein, auch in der Hauptschule war. Ich weiß gar nicht, ob das stimmt. Aber dieser eine Gedanke.

00:10:38: So viel mir ausgelöst, weil ich gedacht habe, na ja, wenn er das kann, dann ist es ja auch für andere möglich. Mhm. Und plötzlich hat sich so eine Tür für mich eröffnet und diese Tür hat wirklich dazu gebracht, dass ich angefangen habe.

00:10:53: Mich.

00:10:54: Also plötzlich mehr nachzufragen, mehr mit anderen Schülern zusammen zu sein, die mir da Nachhilfe gegeben haben und so kam das eine nach dem anderen, dass ich von der Hauptschule in die real bin, dann meine Fachhochschulreife gemacht habe und dann.

00:11:09: Ja. Alles aus der eigenen Kraft heraus tatsächlich, weil ich einfach diesen Wunsch hatte. Ich hatte einfach diesen Wunsch, ich möchte

00:11:17: aus meinem Leben mehr machen. Ich möchte irgendwann meine Eltern unterstützen. Ich möchte nicht, dass meine Eltern tausende Jobs gleichzeitig machen, um uns ein

00:11:26: gutes Leben zu erfüllen, sondern ich wollte denen irgendwann mal was zurückgeben. Das war mir super super wichtig damals schon.

00:11:32: Mal eben schnell, also du hast dann du bist dann von der Hauptschule auf der Realschule, von der Realschule hast du die Fachhochschule gemacht? Genau, genau. Danach habe ich eine Ausbildung gemacht, weil ich habe mir das Studium da noch nicht.

00:11:43: Okay. Kannst jetzt ganz lange in meinem Leben diesen Glaubenssatz, ich bin dumm. Ganz, ganz, ganz lange, ganz lange und das hat dich das habe ich erst.

00:11:53: Wirklich in den letzten drei Jahren auflösen können und ich habe halt immer gedacht, Dani, du bist nicht gut genug.

00:11:59: Und habe mir das nicht zugetraut, habe dann eine Ausbildung angefangen, ähm noch in Stuttgart.

00:12:05: Und ähm habe war auch alles super, habe dann auch angefangen zu arbeiten und mein erster Chef, das ist der, oh Gott, ich habe ihm so viel zu verdanken, weil das war der erste Mensch, mein erster Mentor, der sich für mit mir wirklich hingesetzt hat und gesagt hat, Dani,

00:12:19: Was möchtest du eigentlich im Leben erreichen? Was sind deine Ziele? Und er war mein erster Mentor und dieser Mann hat dazu gebracht, dass ich dann wirklich ähm gegangen bin und angefangen habe zu studieren.

00:12:31: Wow, wow, weil er mich so gepusht hat.

00:12:33: Ich finde ja schon, ich finde ja schon alleine, dass dass du, nachdem du auf der Hauptschule warst, da schon die die also die Motivation, man sagt ja so intrinsische Motivation, die du in dir geboten hast, zu sagen, ich will mehr, weil da ist ja nicht nur,

00:12:47: dass du jetzt hier auf der Hauptschule bist, sondern natürlich auch das Umfeld, ne, was dementsprechend ist, was.

00:12:54: Ja komm, dann machen wir jetzt halt das, das was wir jetzt mit machen können, können wir ja auch das. Da sind ja oft

00:13:02: oftmals, ich würde dir alles über einen Kamm stellen, aber oftmals ja auch Menschen drumherum, die dann nicht unbedingt sagen, oh ja, komm, cool, wir machen hier so weiter, mal an die Fachhochschule und was will ich alles noch lernen können, sondern sagen wir, hier sind wir froh, dass wenn wir fertig sind. Also ich habe ich habe,

00:13:14: möglichen Menschen in meinem Leben kennengelernt und mein Glück war's, ich hatte nur ganz ganz wundervolle Freunde und Partner meinerseits, ich hatte unglaubliche Menschen an meiner Seite bis heute noch, die noch

00:13:24: am Freundeskreis sind und ich glaube, das war schon eine unglaubliche große Hilfe

00:13:30: Ja. Aber natürlich hatte man auch andere Menschen um sich herum, ne. Da da findest du alle möglichen Geschichten, die unglaublich auch ähm tragisch manchmal sind, aber ich glaube, das ist das, was mich auch motiviert hat, weil ich, wie gesagt, ich fand das so furchtbar

00:13:44: Weil du merkst wirklich, wie die Lehrer dich schon aufgeben und dich einfach

00:13:49: durchbringen möchten und auch die Schüler sich zum Teil aufgeben, weil ihre Eltern sie aufgeben und man spürt das ja alle total. Ja ja. Und ähm.

00:13:58: Ich habe tatsächlich

00:13:59: das bei meinen Eltern nie gespürt. Ich glaube, meine Eltern äh wussten immer, dass wir großartige Kinder sind so, ne und dass wir viel können. Ja. Ähm trotzdem so im Nachhinein sagt immer meine Mama so, also

00:14:09: Ich finde das ja schon verrückt, wie du das alles gemacht hast.

00:14:14: Also du bist ja schon echt bisschen verrückt, dass du das da echt durchgezogen hast, ne, so als,

00:14:21: Ja. Ja. Was hattest du denn damals in der Schulzeit irgendeine Idee, wo du gesagt hast.

00:14:25: Da will ich hin. Ich möchte das und das machen und deswegen möchte ich diesen Weg jetzt gehen. Manchmal ist es ja so, dass da niemand sagt, ich will aber Ärztin werden und dafür muss ich studiert haben.

00:14:33: Das einfach nur, dass du diese schulische Bildung haben wolltest, wo du das Gefühl hattest, das brauche ich für mich. Ja. Richtig. Also irgendeine Stimme und das ist,

00:14:41: das Schöne ähm ich hatte schon immer eine ganz ganz starke Intuition und irgendetwas in mir hat gesagt, nein Dani, geh weiter und immer weiter und immer weiter und ich wusste nicht, ich wusste nicht, wo ich hinkomme. Ich hab's wirklich nicht gewusst.

00:14:54: Ich wusste nur, dass dass es noch.

00:14:58: Ganz viel gibt da draußen, das wusste ich einfach und ähm ich wollte das nicht so hinnehmen. Ich war nie ein Mensch der Dinge einfach hinnehmen kann, wenn sie sich nicht gut anfühlen.

00:15:09: Ja. War schon immer so, deswegen, ich habe mein mein Leben dann auch auch tausendmal umgekrempelt. Wie gesagt, ich war ja dann in Stuttgart, habe alles stehen und liegen lassen, obwohl ich hatte einen super Job, äh alles war super, genug Geld, also alles, was man denkt,

00:15:22: ne will man haben, ähm aber auch in dem Job habe ich dann gemerkt, nee, das ist es noch nicht und dann kam eben mein Chef, mein Mentor.

00:15:31: Der Gott sei Dank Man mir gesehen hat und durch die ganzen Gespräche und dieses Coaching, was er eigentlich mit mir gemacht hat, ähm habe ich wirklich alle stehen und liegen lassen und und bin nach Hamburg und alle meinten zu mir, Dani.

00:15:44: Doch nicht machen, meine Eltern, ne? So, die waren froh, dass ich einen guten Job hatte und da ne, so Haken, Kind ist ne, und dann kommt dein

00:15:53: dein Chef und Coach dich von deinem Arbeitsplatz weg. Richtig, richtig, so verrückt und und äh die auch meint, mein Gott, wie und jetzt studieren und ich bin ja wirklich nach Hamburg?

00:16:03: Und äh,

00:16:04: bin von einer eigenen Wohnung mit meiner Schwester bin ich in einem Studentenwohnheim, wo ich plötzlich mit 15 Menschen zusammengelebt habe. Also es war ein totaler da auch ein Kulturschock, eigentlich. Aber das war die beste Zeit meines Lebens. Ich habe

00:16:17: unglaublich viel lernen Medienkommunikation im Bachelor und danach später Nachhaltigkeitsmarketing ah cool.

00:16:27: Genau, also Bereich Nachhaltigkeit ist auch für mich immer

00:16:30: großes Thema und ja und das hat einfach so viel mit mir gemacht, ne. Ich habe bin plötzlich angefangen zu reisen, was ich vorher nie gemacht habe, ähm habe ja, immer mehr zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, immer mehr darüber immer mehr da gemacht

00:16:45: und ähm ja und dann wie wie dann sage ich mal zu zu diesem ganzen Thema Träume erfüllen, wie ich dazu kam, war tatsächlich aus einer.

00:16:56: Schmerzhaften Geschichte, weil ich ganz ganz lange in meinem Leben Liebeskummer hatte über zehn Jahre.

00:17:02: Und also ich hatte ungefähr zehn Jahre so eine Beziehung mit meiner ersten großen Liebe und ähm,

00:17:10: aber nie überwinden diese diese ganze unerfüllte Liebe also sehr sehr big story dahinter.

00:17:20: Und ähm nach zehn Jahren stand ich so da und meinte krass Daniel du hast so viel.

00:17:27: Erreicht für dich und du du hast dich, ne, so viele tolle Dinge in deinem Leben gezogen, aber in der Liebe scheiterst du immer.

00:17:34: In meinem wo ich nie weitergekommen bin, wo ich nie.

00:17:40: Einfach dazugelernt habe und ähm ich dann einfach angefangen habe zu schreiben über über über mein mein Schmerz, über meine Geschichte. Ja. Ähm weil ich das Gefühl hatte, so kann ich das verarbeiten und kann auch anfangen.

00:17:55: Anderen Menschen davon zu erzählen, weil ich dann ganz lange auch mit meinen Freunden nicht mehr darüber gesprochen habe, ja, weil wir immer zusammengekommen sind und getrennt haben und irgendwann mal schämt man sich schon dafür keinem erzählen.

00:18:06: Genau und ich habe einfach angefangen zu schreiben und aus dem Schreiben wurde eine eine große Leidenschaft und.

00:18:15: Das erste Mal, wo mir klar wirklich klar wurde, dass alles möglich ist, ist, als ich ähm einfach diesen Wunsch hatte, ich möchte mehr schreiben, ich möchte für Magazine schreiben und eine Freundin zu mir meinte, Dani,

00:18:27: die doch einfach ein. Ich meine,

00:18:29: Kann ja schon passieren? Die melden sich nicht zurück, ne? Und ich habe das wirklich gemacht und das faszinierende war, dass ähm wirklich jemand dann an mich geglaubt hat,

00:18:40: Okay. Hm, das war die Emotion Slow zwei Jahre gearbeitet habe als Autorin.

00:18:47: Meine zweite Mentorin sozusagen, Marie Braun, großartige Frau. Tolles Magazin, ja. Tolles Magazin, ähm es ich war relativ am Anfang, ähm die erste Praktikantin war

00:18:59: und dann später als als freiberuflich und ähm,

00:19:04: trotz Grammatikalische Probleme ich da schreiben durfte und sie mich gecoacht hat am Ende und ähm.

00:19:12: Und das kam so dazu, dass durch das Schreiben ich angefangen habe meine Geschichte.

00:19:17: Mehr zu verarbeiten und äh nach dem Studium dann ähm bin ich dann ja nach Bali und ich wusste okay, das Schreiben ist meins, aber ich wollte trotzdem mein.

00:19:28: Meine Welt aufbauen, ja? Also mein, mein Ding machen. Ja. So und dann plötzlich kam dieses Vögel zu mir und ich wusste, ja natürlich, Dani,

00:19:38: das, was das machst du dein Leben lang,

00:19:41: Menschen motivieren, Menschen unterstützen, Menschen zeigen hey da ist mehr, das habe ich gemacht, seit ich sechs bin. Äh was mir gar nicht so bewusst war auch.

00:19:51: Darf ich da nochmal kurz einhaken? Zu viele so da muss, ich muss es immer auseinandernehmen. Das ist für mich ja, ja, genau.

00:20:00: Also das ist ja schon mal ist ja schon mal ein krasser Step. Das heißt, du bist ähm du bist zum Studium nach Hamburg gegangen, hast du gerade gesagt, ist eigentlich quasi alles erstmal hinter dir gelassen.

00:20:10: Das ist so lustig, weil ich wollte dich immer nach Wendepunkten in deinem Leben fragen. Ich sehe, es gibt schon eine Menge. Hast du ja schon erzählt, immer aus dieser Neugier heraus und aus diesem Willen irgendwie mehr machen zu wollen.

00:20:22: Und dann hast du ein Studium und ähm das ist glaube ich ganz oft.

00:20:27: Ein Schlüssel, deswegen bin ich dann immer so rausarbeiten. Mhm. Und mach's halt einfach das, was sich viele Menschen nicht trauen, schreibst halt einfach mal.

00:20:35: Ich nehme mal an, mehrere ähm ja ja Zeitschriften an. Hast wahrscheinlich auch jede Menge Absagen gekriegt oder? Ja, auch ich habe eine Zusage gekriegt

00:20:44: eine einzige zu sagen. Genau, weil am Ende steht immer nur die Zusage, aber du hast ja auch jede Menge Absagen gekriegt und hast dich aber trotzdem nicht ja davon runterziehen lassen. Sie sagt, irgendwer wird mich schon nehmen, so nach dem Motto. Ja.

00:20:54: Und ich habe etwas gemacht, was wirklich äh für mich damals Mut erfordert hat, weil es war so, ich habe ja dann geschrieben,

00:21:01: über mein mein Schmerz ähm und habe ich habe so einen Block daraus gemacht, habe ähm

00:21:08: genommen, weil Philippa soll meine erste Tochter heißen und ich habe es ihr gewidmet und habe aber wirklich nur, dass meinen Freunden geschickt und weil das war wirklich für mich sehr privat. Aber was habe ich gemacht, als ich die Magazine angenäht habe, war für mich so okay, Dani, du musst denen ja irgendwas zeigen und hatte wirklich

00:21:25: mir all den Mut zusammengenommen und habe ihm meinen Link

00:21:28: geschickt von meinem Blog. Und habe dann darauf viele Absagen gekriegt und das ist erstmal auch so, ne, wenn du dich verletzlich zeigst und dann Absagen kriegst, ist das ja schon mhm. Tut noch mehr weh.

00:21:43: Trotzdem bin ich total der Verfechter von Verletzlichkeit

00:21:47: Ja, weil ich finde, das ist die größte Stärke. Also daraus können wir die größte Stärke ziehen und das habe ich am Ende gemacht. Ich habe wirklich meinen Schmerz genommen.

00:21:55: Und habe es zu etwas Schönem kreiert. Das war ja mein Ziel, zu sagen, ich habe da eine Geschichte und das ist echt eine harte Geschichte. Ähm.

00:22:03: Aber was kann ich daraus lernen und was kann ich damit anfangen? Und aus dieser Geschichte basiert eigentlich meine ganze Arbeit,

00:22:09: Schöne und ähm und das hat mir damals gezeigt, als ich eben diesen meinen Blog geschickt habe und viele Absagen kamen, aber eben die eine Zusage kam und da jemand war,

00:22:21: Erfahrung hat und der an mich geglaubt hat und das hat total mein.

00:22:26: Mein Mindset einfach auch nochmal so umgeshiftet, weil ich mir klar wurde, okay ähm es es lohnt sich einfach mal größenwahnsinniger zu denken. Ist ja das, ich rede sehr viel darüber auch in meinem Podcast so

00:22:39: versuche mal, nur einen einzigen Tag größenwahnsinnig zu denken.

00:22:43: Du wirst du wirst überrascht sein, was da da passiert, ja? Wenn man plötzlich Dinge macht, wo man sagt, ey, das kann ich doch nicht machen und das das

00:22:50: niemals funktionieren, aber doch, es funktioniert wirklich.

00:22:54: Und manchmal ist es nur eine Mail und das ist das Schöne und ähm ja. Ja weil das Spannende finde ich nämlich immer genau das ähm,

00:23:01: jemanden von außen drauf und sieht auch, Mensch die Dani, die hat es geschafft, so vermeintlich was ja viele denken, die hat jetzt für die Emotion Slow geschrieben, so ist ja schon ein Name, sage ich mal, ne, also ist ein großes Magazin ähm.

00:23:12: Und auch irgendwie, ne, anspruchsvolles, schönes Magazin. So und jetzt geht jemand hin und sagt, ich will das auch. Und schreibt die Emotion slow an und die sagt, nee, wir wollen dich nicht. Und dann gebt derjenige auf und sagt, ja die wollten mich.

00:23:24: Eben genauso funktioniert's halt nicht, ne, sondern dann zu sagen, okay, wie viele hast du denn angeschrieben? Waren's zehn, 20, dreißig, 50 oder hundert, weil,

00:23:32: Jeder, der erfolgreich zum Beispiel ein Buch geschrieben hat oder sonst was, von was weiß ich, wie vielen Verlagen auch abgelehnt worden und.

00:23:40: Da dann dran zu bleiben so und das Ding dann durchzusetzen so. Ja. Ganz wichtig, ob es ganz lustig, weil ich ähm also Marei und ich sind ja noch eng im Kontakt,

00:23:50: sie verfolgt auch ganz einfach was ich da mache und ich glaub sie ist auch so ne dass das äh so wächst und wächst und ähm.

00:24:01: Schöne ist, dass wir ich letztens, also eine kleine Anekdote jetzt äh nebenbei ähm letztens immer einen Vortrag gehalten hat, äh weil sie selber auch noch ähm ein Coach ist und viel Macht.

00:24:13: Ihr eigenes Projekt hat und dann ganz viele nämlich auf mich zugekommen sind und gesagt haben, ja ich habe von einer Geschichte gehört und dass du da gearbeitet hast und es war so schön in dem Moment diesen Frauen zu sagen, hey, wenn du schreiben möchtest.

00:24:27: Geh auf sie zu, sie steht da, sie ist so selten offline irgendwo zu sehen.

00:24:32: Auf sie zu und sage ihr das, dass du wirklich vom Herzen heraus schreiben möchtest, das ist dein Ding ist. Ich habe ich habe

00:24:38: hm, ich habe keinen Journalismus für die, ich habe überhaupt nichts in der Richtung gemacht. Ich hatte einfach nur einen Traum und hatte eine Leidenschaft und das ist es, was und das hat sie auch auch danach gesagt zu mir.

00:24:49: Ähm das ist das, was sie gesehen hat.

00:24:51: Ja. Dass da jemand wirklich ist, der Bock hat und es war nicht leicht, dann für die Islot zu arbeiten. Ich habe das ja noch parallel gemacht. Ich hatte einen Werksstudentenjob, habe studiert und habe dann noch für die Slow gearbeitet.

00:25:04: Also es ist schon auch

00:25:06: wirklich aus dem Willen herausgekommen. Weil normalerweise hat man gesagt, ja wieso soll ich das jetzt noch in meinem Leben integrieren, aber ich wollte das unbedingt haben und ähm für einfach schreiben und deswegen ausm Herzen heraus.

00:25:20: Kann wirklich viel entstehen und ich glaube, das ist wichtig, dass man auch das den Menschen vermittelt und dass der andere Mensch das merkt, so hey, die hat wirklich.

00:25:30: Will da wirklich was mit Liebe machen und das ist das, was Maraje damals in mir gesehen hat und ähm deswegen, also ich kann wirklich, also alle, die hier zuhören und sagen,

00:25:39: ich äh ne, Magazine, es gibt ja tausend Dinge, wo man manchmal so sich nicht traut und denkt alle an

00:25:48: versucht wirklich mit so viel Liebe wie's nur geht ähm diese Mail zu schreiben, alles reinzubringen und ähm alle anzuschreiben, die in Frage kommen, nicht nur ziehen, sondern tausende Magazine und ähm

00:26:01: dadran zu bleiben, weil manchmal ist es auch so, dass das einfach grad es nicht reinpasst. Das war zum Beispiel

00:26:08: auch da nochmal Mut zu geben zwar bei der Slow auch, sodass dass ich ähm ich hatte ja gemäht und sie hat auch also die allererste Nähe war

00:26:16: oh voll schön, findet sie total spannend, ähm die haben aktuell noch gar keine Paprika, also sie hatten davor noch nie irgendwie Praktikant. Das kam überhaupt nicht in Frage.

00:26:26: Und die so ja ähm aber ich halte dich wirklich, also ich halte wirklich deine Mail mal in petto und ich komme auf dich zu, wenn wenn da noch was entstehen sollte und wie man das so kennt, ja klar, kommt auf,

00:26:37: So war's wirklich, also später kamen sie meinte, hey, wir sind grad dabei, das Magazin zu machen, ich muss an dich denken, wie sieht's aus, hast du Zeit?

00:26:46: Der Zeitpunkt nicht, es hat nicht immer was mit dir zu tun oder weil da keine Kapazitäten sind, sondern weil einfach,

00:26:55: ein der Zeitpunkt nicht der richtige ist. Mhm.

00:26:59: Was ich da auch noch mal mit einwerfen möchte das auch zu gut ähm ich habe früher immer gesagt ich will so im Fernsehen.

00:27:08: Du kannst dir das genau so vorstellen wie das wahrscheinlich bei dir in deinem Umkreis war, weil das Schöne oder das Entspannende ist ja, dass alle drum herum sagen ja aber.

00:27:17: Oh. Ja aber, da gibt's ja kaum einen Job. Das wollen ja alle, wie willst denn da hinkommen? So und irgendwann saß ich halt in Köln am Schreibtisch bei RTL, weil ich da gearbeitet habe und habe gedacht.

00:27:29: Guckt mal, weißt du so Gefühl von es war genauso leicht oder schwer wie alles andere vermeintlich, weil es ist nur eine Frage dessen.

00:27:38: Was man möchte und welche Wege dann ist man sucht und ich habe auch mehrere Wege gesucht und es gab viele Absagen und Sackgassen, wo es irgendwie nicht weiterging.

00:27:45: Einen anderen Weg gesucht und das ist genau das, was du auch gerade erzählst, deswegen kann ich das nur nochmal so unterschreiben. Das ist nie so albern, wo ein Wille ist, da ist ein Weg, stimmt aber wirklich. Aber es ist wirklich so, ja. Und sich nicht von außen irgendwie.

00:27:57: Runterziehen zu lassen im Sinne von das ist ja total schwer, als wenn es also, ne, wo ist es einfacher ähm Maurer zu werden als TV-Journalist? Also es ist nur eine Frage der Perspe

00:28:06: glaube und es ist wirklich auch äh jetzt bin ich wieder bei meinem Thema, das mich äh die letzten Wochen so fasziniert, das Gesetz der Resonanz ähm.

00:28:15: Am Ende geht's geht alles so es geht nur um Energien ja? Ja. So blöd das klingt und wenn du natürlich die Einstellung hast, das ist nicht möglich, dann wird es auch nicht möglich sein. Weil das ist genauso der Signal, den du nach außen ja auch äh sendest.

00:28:31: Ich glaube, das Allererste ist wirklich, daran zu glauben, so blöd es klingt, sich wirklich selber sein Unterbewusstsein selber davon zu überzeugen, das zu visualisieren, zu manifestieren und wenn andere Resonanzfeldern, also andere Menschen, kommen,

00:28:46: mit ihrer Angst, weil am Ende ist es Angst und und und deren Problem, weil äh wie oft triggern wir einen anderen Menschen Dingen, die sie selber wollen?

00:28:55: Ja und sie eben sagen, das ist nicht möglich und sich ein bisschen davon fernzuhalten, denn am Ende weiß keiner, ob es möglich ist oder nicht. Am Ende wissen die das nicht.

00:29:04: Noch nie ausprobiert. Genau. Weil sie sich nicht trauen. Genau. Und was ist,

00:29:09: Genau und was passiert, wenn mein Traum in Erfüllung geht? Verdammt, das heißt für die anderen, das ist ja für die auch möglich ist und die in Bewegung kommen müssen. Ja, jetzt ist genau das. So oft die Angst dahinter, ja.

00:29:20: Da muss man ganz arg aufpassen tatsächlich. Mit den Menschen um sich herum. Also es ist so ähm deswegen ist auch einer der Gründe, warum ich äh auch die Circles mache.

00:29:28: Ähm ich kenne ganz viele Menschen, die vermeintlich verrückte Ideen haben und sich nicht trauen, loszugehen, weil die Eltern sagen, Kind, das kannst du doch nicht machen. Der Partner sagt, Schatz, du kannst es doch nicht machen und wenn im Circle

00:29:40: kommst du auf oder triffst du Gleichgesinnte und erhältst eine neutrale Meinung auf deinen Themen und wie oft hatten wir Themen, wo,

00:29:48: Na, ist ja mein Freundeskreis sagt aber, aber, aber, aber, ja. Und wir alle im Zirkel sagen, voll cool, mach, mach, mach, wach, so, ne? Und dann wirklich Menschen losgegangen sind und, und, und das gemacht haben.

00:30:02: Und ähm ich glaube am Ende geht's wirklich ähm um deine Einstellung und dass du immer.

00:30:09: Dir bewusst machst, dass es möglich ist, dass alles möglich ist. Ja, sehr schön. Ähm.

00:30:16: Du sagtest grade, du bist dann nach dem Studium nach Bali gegangen. Äh das heißt, du hast deinen Job erstmal aufgehört, den du dir quasi hart erkämpft hattest.

00:30:24: Und hast du gesagt so das okay. Ich habe eine Pause. Als ich zurückgekommen bin, habe ich weitergemacht bei der Slow

00:30:31: Ja. Ähm aber dann und dann habe ich parallel mit den mit dem Circle angefangen und ich habe einfach gemerkt, das Baby will wachsen. Okay.

00:30:40: Geht nicht, also beides ich also das war aber vom Gefühl, das das ging für mich nicht. Ich wollte zu hundert Prozent rein, zu 100 Prozent und es war auch wichtig und deswegen habe ich mich dann wirklich schweren Herzens gesagt, okay, ich ich muss da jetzt komplett rein.

00:30:55: Ja

00:30:55: habe ich dann gemacht und ähm das war auch die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, um wirklich mal das aufzubauen, äh ne, mittlerweile gibt's den Podcast, mittlerweile habe ich eins zu eins äh,

00:31:05: die ich ähm die ich betreue und es ist nicht nur die sondern es entsteht vieler.

00:31:13: Und das wäre nie möglich gewesen sonst. Das heißt du hast aber nach dem Studium.

00:31:19: Meine Stimme ist immer noch nicht so richtig. Gar nicht. Ähm du hast du äh du sollst ja auch reden. Ich will nur die Frage kurz stellen. Ähm du hast nach dem ähm.

00:31:28: Nach dem Studium dann gesagt, ich möchte jetzt erstmal reisen und ich möchte jetzt erstmal raus und bis dann nach Bali. Warst du da und dann erzähl mal deine Erfahrungen ähm und auch was das dieser erste Circle da mit dir dann gemacht hat.

00:31:40: Gerne. Also ich ähm habe in in der Studienzeit immer unglaublich viel gearbeitet, weil ich mir das ja alles selbst finanziert habe und ähm und für mich war ich wollte einfach schon,

00:31:53: schon immer, seit ich den Bachelor angefangen habe, wollte ich

00:31:56: einfach für eine längere Zeit ins Ausland. Das war also für mich immer so, das will ich jetzt machen und äh deswegen und es kam halt nie dazu, weil dann immer andere Sachen äh so dann wichtiger waren und für mich war dann klar, okay Dani,

00:32:09: jetzt schließt du dein Studium ab und und gehst erstmal reisen, weil ich wusste, ich wusste, ich werde nicht ähm.

00:32:18: Ne? Alle anderen waren schon in der Bewerbungsphase und waren alle so, Gott ich muss mich bewerben und ich wusste, das wird nicht mein Weg sein. Ich habe das einfach gewusst, weil ich im Studium

00:32:26: Also neben der Slows die Slow kam ja später habe ich ganz viele Werkstudentenjobs gemacht und,

00:32:33: und ich bin in den Filmen gekommen, wo ich dachte, oh ja, hier bleibe ich und die sind ganz toll und ganz tolle Unternehmen.

00:32:41: Aber ich habe immer wieder gemerkt, egal wie toll das Unternehmen ist, ich passe da nicht rein, dass es nicht mein Weg. Ich bin nach kurzer Zeit unglaublich unglücklich geworden und wollte einfach nur da raus, obwohl alles super war, ja? Es war nichts

00:32:54: tolle Unternehmer, die ich kennenlernen durften, aber ich war einfach am am falschen Fleck und ich wusste ganz genau nach dem Studium.

00:33:02: Da wird irgendwas kommen. Da muss ich da wird irgendwas passieren und das war dann tatsächlich so, ich bin dann nach Bali.

00:33:10: Für zwei Monate. Alleine bin ich gereist, das erste Mal und ähm habe mir tatsächlich so viel vorgenommen. Also mein Ziel war nur, okay, ich möchte in diesen Schweige Retreat dann so gemacht. Ähm wow, wie lang ging das?

00:33:25: Ich war fünf Tage und genau lustigerweise in den fünf Tagen habe ich dann mein Konzept ähm geschrieben

00:33:31: da muss ich jetzt nochmal einhaken. Also du bist ja offenbar ähnlich wie ich, ein Mensch, der sehr gerne und sehr viel redet, so schwierige Retreat ist jetzt was, was ich noch nicht gemacht habe, aber

00:33:42: Jetzt erzähl mir mal, wie das für dich war, fünf Tage lang die Klammer zu halten. Unglaublich gut. Das war unglaublich einfach lustigerweise. Wenn es lustig, dass du es sagst, weil.

00:33:53: Wirklich zu mir gesagt, Dani, das kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen, dass du so lange ist, wirklich, genau das haben die Leute gesagt, aber es war ich wusste gerade zwei Tage die Klappe halten, weil ich immer hatte, das fand ich schon schwierig, war auch mal eine neue Erfahrung, aber ist echt schwierig.

00:34:05: An dir sagen, diese fünf Tage, das war so heilsam. Also, weil es ist nicht nur, dass du nicht redest, sondern du hörst einfach um dich herum auch nichts.

00:34:15: Niemand reden und das ist so oh das das ist wirklich heilsam und es ist also mir ist es gar nicht schwergefallen lustigerweise.

00:34:23: Ich war ja nicht in diesem klassischen Vipassanat, muss man auch nochmal dazu sagen, sondern das waren ein Retreat, wo du dann auch Meditation machen konntest, Yoga machen konntest,

00:34:33: eine unglaublich schöne Bibliothek, also das heißt Bali Silent Retreat, also falls jemand Interesse hat.

00:34:39: Wirklich empfehlen und ähm und du hattest eine unglaublich schöne Bibliothek, wo du dich aufhalten konntest. Du konntest drum herum spazieren gehen ähm und und die Zeit habe ich wirklich für mich genutzt, um um zu lesen.

00:34:52: Das wundervolle Buch, das ich gerade meiner Freundin ausgeliehen habe, äh die Kunst anders zu leben heißt das Buch, ein unglaublich tolles Buch. Und von wem ist das? Weißt du das?

00:35:03: Tue ich das gerne in die Show Note. Ob Chris Gallier.

00:35:08: Unglaublich tolles Buch. Also da da also damals war es genau das, was ich lesen musste und ähm daraufhin habe ich dann angefangen mein Konzept zu schreiben, zu schreiben, okay, dann

00:35:18: zurückkommst, was willst du machen, wie soll das aussehen? Ich hatte noch nicht so diesen Blick, ne. Ich hatte, okay, ich will Circles machen, dann war Meditation für mich ein Thema und

00:35:26: ich möchte irgendwie auch Vorträge halten, aber ich konnte das alles nicht so zusammenbringen. Also ich war noch ganz

00:35:33: aber ich habe trotzdem besonders den Konzept zu dem Zirkel geschrieben, wie ich meinen Zirkel gestalten möchte, also das, was ich im Wahl hier erlebt habe, auch wenn ich was anderes, als das, was ich jetzt mache und und das tatsächlich ein Schweigerit wieder habe ich das alles gemacht.

00:35:47: Und äh.

00:35:48: Kann ich nur empfehlen. Es war eine unglaublich heilsame Zeit. Ich bin da rausgekommen und habe die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen. Also total weiß ich auch, das kann man gar nicht erklären. Man muss das wirklich mal erfahren haben,

00:35:59: bin da raus und war ich glaube ich war noch nie so friedlich in meinem Leben wieder wie da,

00:36:05: Heute noch, dass du manchmal dann ein Heimach schweigst oder ähm was für dich was was nimmst du da jetzt in deinen Alltag so mit?

00:36:14: Also generell Meditation. Also es ist wirklich Meditation ist für mich eine der wichtigsten Sachen, weil ich ein typischer Mensch bin von,

00:36:24: ein Monkey Mind zu haben. Also ich bin,

00:36:28: Also ich bin so ein typischer ja also der wirklich im Bett liegt und wir danken hatte nicht abschalten kann und total immer randenken

00:36:37: und ähm gut, ich meditiere ja schon seit vier, fünf Jahren vor Bali schon, aber in Bali habe ich das erste Mal auch mit anderen Menschen meditiert.

00:36:46: Und das ist unglaublich, unglaublich anders. Es ist so eine Energie. Du spürst diese Energie von den Menschen. Deswegen ist es mir

00:36:52: wichtig auch mittlerweile, weil ich selber Meditation leite mittlerweile und ähm mir ist es unglaublich wichtig, das auch in der Gruppe zu machen. Jessy und ich haben das ja,

00:37:01: Sommer gemacht

00:37:02: ähm an der Außenalste in Hamburg, wo wir for free wirklich äh Yoga angeboten haben, Meditation und es ist einfach unglaublich stärker, wenn Menschen zusammenkommen, ja, 30 Menschen und dann meditieren.

00:37:14: Das was ich da mitgenommen habe ähm Meditation und immer den also mein Tag starte ich immer mit einer Meditation. Weil mein Tag verläuft immer anders,

00:37:24: Das nicht mal mache.

00:37:27: Dann wird es chaotisch. Dann wird bin ich chaotisch in meinem Kopf. Dann wird natürlich auch meine Außenwelt chaotisch. Und das ist das, was ich da gelernt habe, diese unglaubliche Ruhe zu erhalten, die ich für mich,

00:37:38: nie Möglichkeiten habe, weil ich ein bin sehr hibbeliger Mensch, ja ich bin ich kann still sitzen, ja ich bin da jemand so so wie wie geht's los, ne und fangen tausende Gedanken, tausend Ideen

00:37:51: Mir war nicht klar, dass ich auch unglaublich ruhiger Mensch sein kann. Mhm. Das war nicht bewusst und das habe ich da gelernt tatsächlich.

00:38:01: Komme mir grad so bekannt vor, weil ich finde auch echt so und alle Leute, die mich von früher kennen und sagen, wie du machst jetzt Yoga und Meditation, du jetzt, kannst du doch gar nicht zwei Minuten mal nichts sagen und

00:38:16: Geil. Ja. Das ist kann ich

00:38:18: Ich weiß, dass es jetzt mittlerweile schon so ein Trendwort und alle sagen, okay, aber es ist wirklich krass, was ja.

00:38:28: Und da hast du dann auch ähm.

00:38:30: Diesen Circle ja irgendwie kennen und dann erzähl mir doch mal, was was so dein oder was seine Erwartungshaltung war, was du da was du da für Themen sozusagen für dich irgendwie mitgenommen hast in diesen wieder ablief.

00:38:42: Ich versuche das mal so zu beschreiben, weil es ist immer so, dass,

00:38:46: was in den Circles passiert, bleibt in aber ich kann so ein bisschen drum herum auch so, ne? Auch gut, dann ist es ja auch so was.

00:38:58: Das ist wirklich so, ja ja also die Sachen, die da ziehen, ich werde ja oft gefragt so Dani und Themen, besonders am Anfang

00:39:04: Ich habe wirklich noch nie irgendwas erzählt, ähm was ich nicht erzählen darf. Es gibt eine Geschichte, die darf ich erzählen, das weiß ich. Aber ähm genau, aber normalerweise, also ich bin da so reingekommen.

00:39:15: Ähm das war also die Circles werden im Yoga-Bahn-Angebot Yogabahn ist ein kann man sich vorstellen, das ist ein riesiger, das ist wie ein Fitnessstudio, wo es aber nur Yoga-Meditation gibt. Ja, das ist unglaublich

00:39:26: das brauchen wir unbedingt hier und ist ein sehr für mich ein sehr, sehr magischer Ort und da war ich ganz lange in U-Boot

00:39:32: und habe dann eine Meditation gemacht und habe dann dann gesehen, ah die haben da auch Circles. Also das klingt irgendwie cool

00:39:39: und ich dachte, das ist ja vielleicht ein Vortrag oder so, ne? Steht da eh auf Vorträge und bin da so hin und dann plötzlich komme ich da rein und sehe ich da so

00:39:48: ne, so einen Kreis, so sehr schön auch aufgebaut mit Rosen und alles und denke mir so, hm, okay, das das geht.

00:39:54: Und ähm genau und dann ist es so, dass ja natürlich jeder auch was erzählen soll.

00:40:00: Dann noch auf Englisch ist für mich immer eine Hörde so Gott jetzt soll ich meine Gefühle hier auf Englisch und was ich sagen darf auf jeden Fall ist, dass das Thema Sex war.

00:40:10: War das Thema Sex unter. Gleich richtig. Genau und das ist von ganz genau.

00:40:19: Ähm.

00:40:21: Es ist also wie man muss wirklich mal einen Zirkel erlebt haben. Ähm das Faszinierende ist, du sitzt da und plötzlich entsteht so eine Magie.

00:40:30: Okay. Weil die Leute wirklich sich öffnen. Also da da das ist so du du merkst wirklich wie sie ihre Wahrheit aussprechen. Dinge aussprechen, die sie sich vielleicht noch niemals getraut haben.

00:40:42: Okay. Ähm und die Geschichten der anderen zu hören ist schon alleine faszinierend, weil manchmal so, manchmal denkt man, denken wir ja,

00:40:51: alleine mit bestimmten Geschichten, das ist aber nicht so, ja. Was mit einem selber zu tun, ne.

00:40:57: Genau und wie oft äh erlebe ich die ähnlichen ähnliche Geschichten und das so was ich was mich sehr fasziniert hat, so unterschiedliche.

00:41:07: Also Sichtweisen auch auf das Thema bezogen auf Sex zu hören, faszinierend da die Erfahrungen sind, was da vielleicht die Herausforderungen sind.

00:41:17: Was mich am meisten fasziniert hat, weil man dann man sitzt dann da und weiß, okay, ich komme jetzt dran und man überlegt ja auch, was man sagt.

00:41:25: Ich habe völlig was anderes gesagt. Völlig was anderes gesagt als über als als geplant war und ich glaube, das ist das, was mich am meisten daran fasziniert hat, dass man einfach Dinge ausspricht

00:41:41: die man, die einem selber manchmal nicht klar sind und das kann so heilsam sein. Okay. So heilsam sein, wenn du einfach nur in diesen Circle kommst und Sachen sagst.

00:41:51: Loslässt, rauslässt und dir klar wird durch das Sprechen, was eigentlich in dir vorgeht.

00:41:58: Das ist ja, du hast das ja jetzt machst das ja jetzt auch im kleinen Kreise. Wie viel Frauen sind bei dir in den Circles? Maximal acht, damit wir wirklich auch tief in die Geschichte

00:42:06: gehen kann. Genau und das ist ja also ich versuche mich da mal so ein bisschen reinzuversetzen, weil ich kriege ja auch Seminare und die also wir hatten jetzt gerade im Januar eins, das war auch ein kleinerer Kreis und,

00:42:15: trotz allem ist es ja so, dass die Frauen sich vorher nicht, also wir waren's auch äh Frauen.

00:42:20: Vorher nicht kennen. Ja. Ja. Und das manchmal schon auch so ein bisschen so ein Gefühl ist von oh jetzt erzähle ich hier irgendwie was und die anderen wissen das dann gleich alles über mich und die kenne ich ja gar nicht und.

00:42:30: Schafft man oder wie schaffst du das denn, in so einem Circle dass die Frauen da keine Hemmungen haben? Ich meine, man muss ja jetzt nicht immer sofort das Thema Sex sein

00:42:38: sondern auch irgendwie das Business, die Finanzen, die Familie, was auch immer. Es sind ja alles irgendwie Themen, die privat sind. Wie machst du das?

00:42:45: Das war meine größte Angst, weil ich dachte, das was auf Bali funktioniert, muss nicht unbedingt in Hamburg funktionieren. Ja. Und äh das war auch meine meine wirklich die die Frage, die ich hatte und äh meine meine Lösung ist, dass ich bin halt ein Teil des Circles.

00:43:00: Ich fange immer an,

00:43:01: und ich fange heavy an. Also ich erzähle da wirklich Sachen, also ich meine, das mache ich ja auch im Podcast. Der Podcast ja wie mein Tagebuch und die Geschichten trage ich auch weiter in den Circles und ich fange halt eben an und ähm.

00:43:16: Und da merkst du einfach, wie diese, wie diese, diese, diese Angst oder diese, ne, man kommt da an, man ist vielleicht ein bisschen nervös, wie du sagst, man kennt sich zum Teil ja auch nicht ähm.

00:43:27: Das bricht vollkommen mit der Nervosität, wenn ich anfange und wirklich auch tief reingehen die Themen, weil sie auch merken okay, Dani schenkt uns gerade extrem viel Vertrauen. Mhm.

00:43:38: Und das ist wirklich meine Überzeugung, wenn wenn ich Vertrauen rausgebe, behalte ich Vertrauen zurück und das war jedes Mal so, jedes Mal so und ich habe mittlerweile weiß gar nicht, wie viele Circles hier schon gemacht haben, bestimmt zwanzig oder so ähm und es war jedes Mal so, dass dass du merkst einfach, du

00:43:55: bist in in eine Runde in in einem Raum ähm wo du wirklich auch erzählen darfst und keine Angst haben musst, dass irgendwo irgendwas landet. Mhm.

00:44:04: Das ist das Schöne und deswegen, ich glaube, man muss einfach selber einen Teil des Circles sein.

00:44:10: Ja. Wow. Es macht sehr viel. Entschuldigung. Und deine Circles hier in Hamburg?

00:44:16: Oberteam also zum Beispiel sowas wie du Sex aber so was machst du das auch in Hamburg oder also Sex ist wirklich nicht mein das ist muss ich echt sagen da bin ich echt nicht die so deine Themen die du als machst

00:44:31: also mein allererstes Zirkel war das Thema Träume, das war mir sehr wichtig, weil also ähm.

00:44:37: Eigentlich mein Ober-Oberwunsch ist, dass sie dass dass die Frauen ihr Leben so gestalten können, wie sie's wirklich, wirklich wollen, egal was andere sagen oder nicht, dass sie wirklich

00:44:47: endlich sein können, dass sie mit ihren Themen nach außen gehen können und nicht irgendwie eine Maske tragen müssen, was wir,

00:44:53: tun. Und das ist so mein Herzenswunsch, dass sie wirklich ihr Leben so kreieren können, äh wie sie wollen und deswegen also Thema Träume ist sehr, sehr groß, Thema Entfaltung, Selbstverwirklichung, Thema Liebe

00:45:04: Liebeskummer liegt mir natürlich unglaublich am Herzen, weil ich weiß, wie das ist. Auch das Thema kommt immer wieder. Äh Thema Selbstliebe.

00:45:12: Hast du das Thema Liebeskummer für dich denn lösen können mittlerweile? Ja oder.

00:45:22: War war dein was war dein Gamechanger sozusagen? War es das Schreiben darüber oder war es auch ein Circle oder.

00:45:29: Ich mir vorstelle, weil es gibt bestimmt draußen Leute, die jetzt gerade in der gleichen sind und sagen, okay, wie löse ich denn das? Ja, also mein Gamechanger zum Thema Liebeskummer, der erste Schritt war, darüber zu sprechen,

00:45:42: Mhm.

00:45:43: Also dass es so ist ähm darüber zu schreiben, das war mein meine Heilung und ich glaube auch meine finale Heilung

00:45:52: war wirklich, als ich ang und da muss ich echt ähm als ich gemerkt habe, dass ich mit meiner Arbeit.

00:46:01: Menschenleben in dem Thema helfen kann. Also ich rede im Podcast darüber, ich rede den Circles und ich konnte wirklich andere Frauen.

00:46:11: Mit Meditation, mit allem drum und dran, was ich auch aufgebaut habe zu dem Thema konnte ich helfen. Und ich glaube, das das war meine Heilung zu sehen, dass ich anderen Menschen in dem Thema helfen kann. Das ist für mich die größte größte Erfüllung bis jetzt gewesen.

00:46:26: Bei Schweiß.

00:46:27: Ich weiß, was es bedeutet und ähm ich glaube, das war so die finale Heilung so. Ja. Ähm aber darüber zu sprechen, darüber zu sprechen

00:46:38: dann loszulassen, auch großes Thema in den Circles loslassen, weil ähm.

00:46:44: Das ähm sehe ich bei mir, also habe ich bei mir gesehen, aber auch bei anderen, dass ähm.

00:46:49: Wir uns manchmal von Partnern trennen, aber wir es nicht akzeptieren. Wir verstehen nicht die Trennung, wir akzeptieren nicht die Trennung. Wir vergeben nicht Vergebung, also ich musste auch viel vergeben. Mhm.

00:47:02: Und dann kannst du loslassen, also bevor du's loslässt, gibt's noch ganz viele Prozesse davor und die waren mir ganz lange nicht bewusst. Ganz, ganz lange nicht bewusst und ähm eine gute Freundin von mir,

00:47:15: die war auch so ein Gamechanger für mich, die hat einmal zu mir gesagt, Dani, du musst es akzeptieren. Dass es so ist.

00:47:23: Ne, weil für mich war auch die Geschichte immer so zehn Jahre und das kann doch nicht sein, dass ich meine ganzen zwanziger und so, ne, also das auch nicht akzeptieren, dass es war und das ist wichtig. Es war für mich ein Gamechanger und zu vergeben.

00:47:35: Vergeben, was war, mir selbst zu vergeben, aber auch meinem Partner damals. Ja. Voll schön. Mhm.

00:47:44: Wenn jetzt Leute Lust haben, an so einem Circle teilzunehmen, ähm die Kontakt hatten alle mal in die Show Notes, da sind wir in Hamburg nur oder wo es finden überall statt,

00:47:54: Also ähm aktuell sind sie in Hamburg. Wir sind gerade dabei das ähm auszubauen. Also meine meine große Vision ist, dass jeder Mensch in Deutschland einen Platz.

00:48:03: Zum Träumen und nicht in die hübsche Städten gehen muss Berlin und Hamburg um teilzunehmen, sondern,

00:48:09: Wunsch ist es, dass es wirklich in jeder Stadt gibt und da sind wir grad dabei zu gucken, ähm dass wir wirklich in auch in anderen Städten gehen. Mein Herzenswunsch ist natürlich den Baden-Württemberg, ja, Süddeutschland. Äh sie,

00:48:20: gucken, dass es was gibt und das wird so dieses Jahr äh besonders mein Fokus sein, dass wir da,

00:48:26: So mehr reingehen. Aber aktuell ähm ist es in Hamburg, ja. Zu Baden-Württemberg noch eine Frage. Wohnen deine Eltern da noch?

00:48:34: Nein, aber meine Schwester, meine Eltern sind mittlerweile nach Portugal gezogen. Cool. Ja. Aber meine Schwester ist in Stuttgart noch, ja. Und bist du häufig in Portugal dann eigentlich zum ja. Ja, Weihnachten auf jeden Fall immer. Okay.

00:48:48: Auch fleißig noch Portugiesisch ja tatsächlich einrostet. Ja da bin ich mal so froh, dass dass wir da,

00:48:55: dass meine Eltern da auch mal geschaut haben, dass wir das irgendwie so beibehalten können. Ist gar nicht so einfach, aber erstmal so mit Deutsch drin ist. Du, ich habe eine Frage unbedingt, die ich noch loswerden Mensch. Du bist.

00:49:08: Du sitzt da schon, also für alle, die jetzt aber ich kenne ja Dani auch die ganze Zeit.

00:49:14: Dani ist irgendwie so das, du bist so ein bisschen wie so ein Duracell Hase, den man morgens anmacht, ne, so hey, ich bin da. Finde ich total cool, also eigentlich so das, was wir Deutschen uns unter einer Portugiesin vorstellen so hey ich bin da und so so

00:49:26: Energiemodus an morgens auch anschalten und abends immer wieder ausschalten so.

00:49:31: Nimmst du diese Power? Was äh bist du immer so? Also ich meine, ich finde das total geil, weil ich bin selber auch so ein bisschen so, aber wo handelst du diese Energie.

00:49:40: Ähm ich bin tatsächlich also ich bin von Grund auf so auf jeden Fall, aber ich habe einfach auch ganz oft äh Momente, wo es mir überhaupt.

00:49:49: Geht. Ähm gerade als ich auch mit meiner Selbstständigkeit gestartet bin, hatte ich hatte ich das Gefühl, jeden Tag also so Achterbahn zu fahren, Gefühlstechnisch

00:49:59: Und was mir wirklich hilft und das das ist so ich ich weiß ihr könnt's nicht mehr hören da draußen, aber.

00:50:05: So wichtig, jeden Morgen, nicht nur zu meditieren, sondern einfach auch die Dinge zu visualisieren.

00:50:12: Ich visualisiere jeden Tag was ich möchte.

00:50:16: Wo ich hin möchte und man existiere das und das gibt mir unglaublich viel Kraft, unglaublich viel Kraft, weil ich immer mehr daran glaube, hey danke, das wird so sein. Und ich sehe auch, ich sehe ja auch die Dinge, die passieren und ähm,

00:50:30: Da nehme ich mir meine meine das ist meine meine meine größte Quelle. Visualisierst du denn morgens so?

00:50:38: Oh unterschiedlich. Ich äh nehme mir tatsächlich unglaublich viel Zeit. Also man so mit allem wahrscheinlich eine Stunde eine Stunde also mit Meditation, mit okay. Ja.

00:50:47: Schreibt mir dann auch alles auf und ähm ich ich ne ich sehe die Bilder, ich fühle es ähm und ich bin immer dabei, mein Unterbewusstsein auch zu trainieren, dass ich auch an die Dinge glaube. Also das weiß ich, dass ich da dass es,

00:51:01: das äh die größte Herausforderung wirklich reinzugehen, zu sagen okay, glaube auch daran, und äh,

00:51:08: Das mache ich jeden Tag und ich merke einfach, die Veränderung in mir, ich merke, wie wie ich immer dankbarer werde, das ist auch super wichtig, Dankbarkeit, wirklich

00:51:17: Sachen auch zu sehen, die man erreicht hat schon, weil ich bin auch ein Mensch so okay, Haken erreicht, bumm, weiter so. Ja. Ja.

00:51:24: Aber auch die Erfolge zu feiern, hinzuschauen, Erfolgstagebuch zu führen, das habe ich auch mittlerweile, wo ich dann alles so meinen ersten Vortrag, meinen ersten Circle so alles reinpacke.

00:51:35: Das ist meine größte Quelle. Natürlich auch mal meine Herzensmenschen, ja meinen Partner, meine Freunde, meine Familie, aber ich denke, das Allerwichtigste ist, dass es von innen nach Hause kommt und deswegen jeden Morgen wirklich die Dinge zu sehen.

00:51:48: Die du willst. Das ist das kraftvollste für mich. Ja. Voll cool.

00:51:54: Sehr, sehr, sehr schöner Input jetzt noch so zum Schluss, zum Visualisieren, total schön. Ähm du, ich möchte jetzt ganz am Ende noch mal meine quick questions machen, kurze yay los geht's.

00:52:07: Also du kannst zu den Antworten ja auch tanzen und so, ne?

00:52:17: Ist, dass er nicht lache, dass man mein Lachen gar nicht hört, weil ich das ist so heiser, dass man mein Lachen gar nicht hört. Hört sich ganz gut. Okay. Ich habe immer das Gefühl, die Latten, es kommt eine Luft. Aber gut.

00:52:29: Also, wer oder was inspiriert dich?

00:52:34: Paulo, Gala Darling, großer Fan von Gala Darling. Paloquia für alle, die nicht kennen, der Alchimist, ne, also das bekannteste Buch, glaube ich, von ihm. Ja.

00:52:44: Äh ja und Galadale.

00:52:47: Die kenne ich nicht oder die ist eine New Yorkerin, die sich wirklich zum Thema Selbstliebe gewidmet hat und es ist eine ganz crazy Frau, die wirklich ihre eigene Welt kreiert hat mit ihrem Style, mit ihrem alles drum und dran, alles Pinkes und sie ist für mich äh so erfrischend. Also ich finde sie unglaublich. Ich hoffe, ich

00:53:04: kriege sie zu meiner Veranstaltung mal, ich will sie unbedingt an meine Veranstaltung mehr dabei auch ähm größere Veranstaltungen mache, wo wo ähm

00:53:14: Menschen kommen, die auch Vorträge halten und ja, sehr schön. Was machst du in zehn Jahren?

00:53:22: In zehn Jahren werde ich irgendwo in weißer Ferne ein Haus haben, wo ein Picasso-Bild hängt, Frida Carlo hängt und ich äh wahrscheinlich.

00:53:34: Die Circles von alleine laufen dahinter,

00:53:37: großes Unternehmen ist von ganz vielen Frauen, die überall in Deutschland Circles machen und ich werde mein in mein Häuschen sitzen, Bücher schreiben und meinen Podcast machen. Cool.

00:53:47: Cool, schön, dass du das auch einfach so sagen kannst, voll viele Leute sind damit nämlich immer so, oh was mache ich in zehn Jahren, aber du wieder visualisierst ja fleißig, von daher hast du das auch schnell in petto.

00:53:57: Ich weiß, wie mein Zimmer aussieht. Ich weiß. Ja, das Picasso Frida war schon sehr konkret, sehr, sehr cool. Wir sprechen in zehn Jahren dann noch mal. Ja.

00:54:04: Abgleichen. Was möchtest du unbedingt noch lernen?

00:54:14: Ähm noch größenwahnsinniger zu denken.

00:54:23: Ab da geht noch mehr. Du glaubst da geht noch mehr? Ja cool. Aber es ist unendlich. Nur wir sehen's einfach nicht.

00:54:30: Nicht den Sinn dafür. Ich glaube aber ist mir möglich. Sehr geil. Ähm dein Lebensmotto?

00:54:37: Liebe ist Liebe ist alles die Antwort immer Liebe ist mein Lebenswort.

00:54:45: Ein Buch, das dich inspiriert hat. Du hast vorhin schon eins erwähnt. Oh.

00:54:52: Also wahrscheinlich das Faszinierendste ist Gespräche mit Gott.

00:54:57: Okay sehen wir uns da Gespräche mit Gott. Und ich mache das ähm,

00:55:05: Bali gelesen hast anders zu leben ähm und als letzte letzte Frage, ich kann nicht leben ohne.

00:55:19: Ohne Liebe.

00:55:20: Liebe als Antwort, zwei Antworten auf die Fragen, das ist ja schön. Immer Liebe, empfehle, man entscheidet sich für Angst oder Liebe. Es gibt nichts dazwischen, auch wenn wir das denken und ich entscheide mich immer für die Liebe jeden Tag.

00:55:32: Superspannend, ja.

00:55:34: Lese gerade einen Kurs in Wundern beziehungsweise arbeite damit, das ist ja auch immer, entweder Angst ist so ist wirklich so, es gibt nur die zwei und entweder entscheiden wir uns für Liebe oder Angst und ich versuche mich für die Liebe zu entscheiden.

00:55:50: Ganz wichtig. Und dann jetzt noch als Letztes, wenn Leute mit dir in Kontakt treten wollen, mehr von dir erfahren wollen, ähm.

00:55:58: Infos haben wollen. Ja. Wo, wie, was kann man dich finden? Also

00:56:03: ich immer schön finde, um einfach schon mal so einen Überblick zu kriegen. Ich finde den Podcast ganz gut, der Wonder Woman Podcast, wo es ist wirklich wie mein Tagebuch. Also es ich interviewe Menschen, aber ich erzähle einfach auch Geschichten äh Instagram

00:56:16: wo ich da immer die Leute mitnehme, ja in mein Leben zum Teil rein und über wo du wirklich einen Überblick kriegst, wo ich Texte veröffentliche zum Teil und natürlich gibt's auch Facebook, wo es auch eine Gruppe gibt.

00:56:29: Und die Webseite auch

00:56:33: Dot com. Also ne, so die üblichen würde ich denken. Ich packe alle Links in die das muss keiner raussuchen, packe ich eins. Danke, einmal draufklicken. Fisch. Ja. Genau, YouTube findet man die die Podcastfolgen auch

00:56:45: dann zum Teil auch Video, wenn man so mal auch sehen will, wer ist denn das eigentlich gegangen?

00:56:49: Jetzt redet die schon so und jetzt mal gucken, wie die wie die aussieht, wenn die da so rum.

00:56:57: Blonde Portugiese sieht die eigentlich da aus. Wer kann euch nur sagen, ich glaube, Daniel und ich, wenn wir uns gegenüber sitzen würden, das wäre ein sehr lebhaftes Gespräch, weil wir beide reden mit unseren Händen und mit unseren Füßen gefühlt auch und,

00:57:08: ein Glas zu Bruch gehen, aber ich finde das schön, dass ich mal auch jemanden treffe, der auch so ist

00:57:13: War richtig schön. Ja, das ist wirklich sehr angenehm. Ah wundervoll. Dani, tausend Dank, Mensch, jetzt gebe ich gerade echt auf die Uhr und denke so, was? Wir haben schon über eine Stunde geredet irgendwie gefühlt und also das ähm kann gar nicht sein, aber.

00:57:28: Das war ein total schönes Gespräch, hat mir total viel Spaß gemacht. Ähm vielen herzlichen Dank, dass du dir Zeit genommen hast heute und.

00:57:35: Dieses schöne Gespräch geführt haben und wie wir jetzt auch festgestellt haben, ja nicht so weit voneinander entfernt wohnen. Ich werde bald mal so einen Zirkel besuchen bestimmt.

00:57:42: Du bist immer herzlich eingeladen, ich freue mich unglaublich, dich persönlich kennenzulernen. Danke, danke, dass ich hier sein darf und wirklich ganz viel Liebe an deine Community und passt auf euch auf, achtet auf euch und ja, lasst's euch gut gehen.

00:57:54: Vielen lieben Dank dir da draußen, macht es gut, habt eine tolle Woche, nächstes Mal, nächste Woche äh sehen wir uns, hören wir uns wieder, wir sehen uns ja gar nicht, wir hören uns wieder und dann will ich auch wieder mit voller Stimme dabei. Macht es gut, bis dann, tschau.

00:58:09: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:58:12: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.

00:58:21: Ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles.

00:58:30: Music.

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