#374 Keinen Bock mehr auf Wachstum?

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallihallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Ach ja, wie schön. Ich ähm,

00:00:32: Ha weiß gar nicht, wo ich heute anfangen soll. Ähm,

00:00:39: Spannende Phase des Jahres ähm das alte Jahr geht zu Ende, ein neues Jahr beginnt. Hm,

00:00:48: Und vielleicht schaust du manchmal auch zurück auf dein Jahr und denkst dir nur, was war das denn? Und ich kann nur sagen, dass ich auf dieses Jahr zurückblicke und denke,

00:01:04: Power. Das war mal ein großes Jahr. Das war mal ein Ja zum Thema Wachstum.

00:01:12: Das ist die Überschrift für mein 2024 gewesen. Wachstum. Ähm,

00:01:23: Disruption könnte man sagen ähm,

00:01:26: Unterbrechung oder äh ja wie sagt man das auf Deutsch? Ich weiß ich gar nicht genau, wie man das übersetzt. Ähm,

00:01:36: Das waren ja, das hat einiges aufgewirbelt und ganz viel davon definitiv zum Positiven. Hm.

00:01:46: Und gleichzeitig befinde ich mich seit, ich würde sagen, Frühling diesen Jahres, also von zweitausendvierundzwanzig ähm,

00:01:55: In so einem krassen Wachstumsprozess, den ich noch nie erlebt habe. Also der ist intensiver, weil der so krass ist und,

00:02:03: natürlich klar Wachstumsprozess, weil ähm ich mich im Sommer oder mein Exmann und ich uns im Sommer getrennt haben, das ist definitiv ein großer Wachstumsprozess gewesen für die folgenden Monate. Ähm da ist einiges,

00:02:18: Durch mein System gelaufen, was ich mal so fühlen durfte, was ich mal so da sein lassen durfte, aber der eigentliche,

00:02:28: Krasse Wachstumsprozess hatte damit gar nichts zu tun. Ähm oder er hatte damit bestimmt irgendwas zu tun, nur,

00:02:38: nicht so direkt,

00:02:40: ich war glaube ich ich weiß nicht wie lange, vielleicht zwei Monate wirklich damit beschäftigt diese diese Trennung zu verarbeiten im Sinne von einfach das Alte zu verabschieden ähm,

00:02:51: Und das Neue, was das jetzt bedeutet, ähm zu begrüßen und dann bin ich aber,

00:03:01: ausgelöst natürlich dadurch, dass ich äh dann dann sozusagen für mich alleine war.

00:03:07: Ein so riesiges neues Gebiet geschlüpft. Was da heißt, persönliche Weiterentwicklung. Ja, in der bin ich ja schon seit Längerem unterwegs,

00:03:17: Und Wachstum,

00:03:20: auf in persönlichen Ebenen, ne? Wo willst du hin, beruflich und privat und äh zum Thema Business und Geld und zum Thema sonst wie

00:03:30: Da bin ich die ganzen letzten sechzehn, siebzehn Jahre, seitdem ich das alles so bewusst mache, bin ich da immer mal durchgegangen

00:03:37: Und meistens hatte es so eine Überschrift, also ein Jahr war vielleicht das Business im Vordergrund und ein Jahr war Beziehung im Vordergrund und ein Jahr war Geld im Vordergrund und ein Jahr war so, ne? Kennen wir alle,

00:03:50: dass es immer irgendwie so ein Thema gibt, was dann mal so, wo man sagt, das gehe ich jetzt mal dieses Jahr an. Und dann zeigt das Universum ja auch viel Spaß und,

00:04:01: Diese zweite Jahreshälfte war bei mir gar nicht so ein spezielles Thema. Es war halt so krass,

00:04:09: Überschrift wäre, glaube ich, Spiritualität und persönliches Wachstum im Sinne von,

00:04:16: zu einer krass neuen Identität werden. Also, ich habe das Konzept neulich gehört und das fand ich ganz schön als Bild,

00:04:24: ist das, was wir hier auf dieser Welt erleben, freier Wille oder ist es vor.

00:04:32: Also ist das, was wir hier erleben, vorgefertigt oder haben wir einen freien Willen?

00:04:40: Und da gab es das Bild von, stell dir vor, du sitzt in einem Kino und in diesem Kino ist der Film geskriptet, das heißt,

00:04:50: Das steht vorher fest, wie der Film abläuft. Welche Personen sind da drinnen, ne? Was die spielen und wie die ganze Geschichte abläuft. So.

00:04:58: Jetzt kann es aber das deine Realität. Und alles, was da drinne vorkommt, jede einzelne Kleinigkeit ist vorab geskriptet. Das heißt, du hast das schon das das ist schon klar, was da passiert.

00:05:07: So, jetzt kann es aber sein, dass du da drin sitzt und irgendwann denkst, boah, gefällt mir gar nicht. Ich will das gar nicht. Ich mag das. Ich mag die Schauspieler nicht, die spielen Scheiße. Ähm ich mag die Handlung gar nicht so sehr. Können wir das mal irgendwie verändern?

00:05:17: Jetzt kannst du ja das Skript in dem Moment, wo du den Film siehst, nicht mehr ändern.

00:05:25: Das heißt, der Film läuft so weiter. Aber was du machen kannst und das fand ich ganz schön in Übertragung auf,

00:05:33: Unser Leben? Du kannst aus dem Kino rausgehen,

00:05:37: Und jetzt warst du in Kino vier, sagen wir mal und dann gehst du in Kino 5 und da läuft ein ähnlicher Film. In einer abgelevelten Version,

00:05:46: Da sind da sind vielleicht neue Schauspieler. Das sind vielleicht mal da kommt vielleicht noch mal der ein oder andere Schauspieler zu. Viele Schauspieler sind auch gleich. Ähm aber die spielen irgendwie ein bisschen eine andere bessere Version, die dir besser gefällt. So und so kannst du sozusagen immer von einem,

00:06:01: Theater von einem Movie ins nächste gehen und immer wenn du irgendwas in deinem Movie hast, wo du sagst, boah Scheiße, was ist das denn hier? Das will ich gar nicht. Kannst du dich entweder fragen, warum ist es überhaupt in meinem Film?

00:06:12: Und kannst es dann verändern, indem du in einen anderen Film gehst. Und so fand ich das ganz schön, so diese Idee von ja, da ist schon vieles vor.

00:06:20: Programmiert und gleichzeitig kannst du es immer verändern, indem du in eine neue Version deiner Realität gehst.

00:06:28: Und das hat so krass mit mir resoniert, weil ich so das Gefühl hatte, ja das stimmt total. Und wenn wir uns das angucken, dann hatte ich das Gefühl, ich habe von,

00:06:37: den letzten Jahren ähm und das wahrscheinlich so in den letzten Jahren also seit 2008 beschäftige ich mich,

00:06:45: bewusst mit dem Thema gesetzt der Anziehung. Und ich würde mal so sagen, seit 2015 wirklich super intensiv im Sinne von,

00:06:54: Da habe ich schon immer, da bin ich schon immer ins nächste Movie-Diator gegangen, ja, also 2tausend8 habe ich auch mal definitiv das das den Film gewechselt und 2011 nochmal sehr intensiv und 2012 noch mal sehr intensiv. So und dann so seit zwölf fünfzehn, würde ich sagen,

00:07:08: Da habe ich schon jedes Jahr auf jeden Fall mal das das äh den Film gewechselt, ja.

00:07:14: Und wenn ich jetzt, wenn ich mir überlege, ich habe jedes Jahr den ich mache das seit 16 Jahren, so ungefähr. Ich habe jedes Jahr irgendwie den Film gewechselt und ich war jetzt im Film Theater sechzehn,

00:07:22: dann fühlt es sich so an,

00:07:25: Als hätte ich dieses Jahr in der zweiten Jahreshälfte von Filmtheater 16 auf Filmtheater 92 gewechselt. So viel nun mal dazu.

00:07:35: Ähm um mich in einer Realität wiederzufinden, die so ganz anders ist als die davor und in einem Bewusstsein wiederzufinden, was so ganz anders ist als das davor, wo ich so denke, oh mein

00:07:44: Gott. So viele Sachen, die ich jetzt entdecke und und und liebe, wo ich so denke, wo waren die denn alle vorher? Also woher die waren nicht in meinem Film,

00:07:53: Die gab es einfach in meinem Film nicht und dazu gehört zum Beispiel eine unfassbare Fülle an krassen Körpertools, die zu mir gekommen ist, also was ich in den letzten Monaten an.

00:08:07: Body-Talk, Breathwork im Energetical Healing, ähm emotional release

00:08:14: und keine Ahnung was gemacht habe. Also so viel Körperarbeit, die zu mir gekommen ist, wo ich so gedacht habe, das habe ich vorher nie gewusst, dass das das

00:08:24: gibt. Das war überhaupt gar kein ja, habe ich schon mal irgendwo habe ich schon mal von Breathwork gehört, aber also so,

00:08:32: so viele Sachen auf einer spirituellen, energetischen Ebene, die zu mir gekommen sind und zwar so massiv viel,

00:08:42: In so kurzer Zeit und nichts davon ist mir noch mal ganz wichtig, nichts davon habe ich aktiv gesucht. Es ist alles zu mir gekommen,

00:08:51: wurde mir gegeben, empfohlen oder wirklich so vor die Nase gesetzt, dass ich das nicht nicht ignorieren konnte.

00:08:59: Da ist eine Fülle an neuen, auch neuen Konzepten und so zu mir gekommen, die ich wirklich ich hab's schon mal in einem Podcast gesagt in den letzten Wochen,

00:09:09: Das, was ich die letzten würde jetzt mal behaupten, drei oder vier Monate gefühlt und erlebt habe,

00:09:16: In Bezug auf spirituelles Wachstum ist ungefähr die der gleiche Anzahl an Dingen, die ich erlebt habe in den davorigen 16 Jahren an spirituellem Wachstum. Also das ist einfach so,

00:09:27: Krass. Also ich bin von movieierter 16 auf zweiundneunzig. Ähm.

00:09:36: Und,

00:09:38: Dieses Wachstum, was da zu mir gekommen ist, fühlt sich einerseits total geil an. Also krass neu. Ich bin ich bin so oft mindblowen im wahrsten Sinne des Wortes so, auf das mir der Kopf wegfetzt und dass ich gar nicht mehr denken.

00:09:53: Oder bewerten kann, sondern dass ich nur noch fühle und in in einem Erstaunen vor Sachen stehe, vor meinen eigenen Gefühlen, vor vor Dingen, vor Erkenntnissen, vor Erfahrungen stehe und nur noch denke, was war das denn?

00:10:05: Also ich glaube, mein weiß benutzter Satz in den letzten Monaten war so,

00:10:09: what the fuck? Aber in einem positiven Kontext, ja? Dass ich da so stehe und denke, was? Was ist das? Ja? Ähm.

00:10:19: So zum einen ist dieses Wachstum wunderschön, weil es so neue Zwiebelschichten ab,

00:10:27: schält. Ich sage ja immer, wir sind mit Zwiebelschichten über also das sind Zwiebelschichten über unser wahres Ich gelegt und da haben sich mal eine Menge Zwiebelschichten abgeschält in den letzten Monaten

00:10:38: So krass, dass ich echt so denke, okay, ich scheine hier echt einen Auftrag zu haben, weil sonst werde ich nicht durch diese ganze Schälerei hier gehen müssen. Also das ist richtig krass. Das wird für mich richtig krass deutlich. Grade zumal ich auch grad noch,

00:10:50: Krasse Intuitionen kriege vom Universum, zum Thema, was mein Auftrag hier so ist. Also das ist auch richtig abgefahren. Ich habe in den letzten Monaten mit dem Universum,

00:11:00: Unterhaltungen geführt. Da habe ich vorher auch gesagt, ja nicht mehr alle am am Wandern da oben,

00:11:05: Ich habe die krassesten krassesten, klarsten Zeichen gekriegt dieses Jahr, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Unfassbar, auf einem ganz anderen Level. Ähm.

00:11:16: Und ich habe, glaube ich, ein tiefes Verständnis darüber gewonnen, was meine Essenz ist. Wer ich bin und oder

00:11:23: ein Hauch von einer Idee. Ich dachte, durfte wahrscheinlich nie sagen, dass ich eine Idee davon habe, wer ich bin, weil ich wahrscheinlich danach in den nächsten Monaten, Jahren und keine Ahnung, was, noch viel, viel mehr davon kriege, aber ich habe einen Hauch von einer von einer Idee davon gekriegt, wäre ich wirklich bin auf einer tiefen Ebene, ohne alles im Außen.

00:11:38: Und ähm dieses Wachstum hat mich,

00:11:44: Unfassbar stark gemacht und unfassbar bewusst gemacht und super eng verbunden mit dem Universum. Ich fühle mich so krass connected mit dem Universum.

00:11:55: Und gleichzeitig und den will ich auch einfach mal so offen sagen. Bin ich dieses Jahr an Punkte gekommen und die hatte ich so noch nicht,

00:12:04: wo ich da gesessen habe und gesagt habe, was soll diese Scheiße? Ich will nicht mehr wachsen. Ich habe keinen Bock mehr durch meinen nächsten Prozess zu gehen. Ich stehe dann da immer und denke so, also,

00:12:17: Es ist nicht so, als wenn ich jetzt,

00:12:19: eine eine Kindheit gefüllt mit Traumata gehabt hätte, ne. Ich habe eine super entspannte Kindheit gehabt. Ich würde sagen, dass ich nicht nicht wahnsinnig viel emotional Baggage mit mir rumschleppe und dass ich durchaus relativ,

00:12:30: reflektiert auf mich gucken kann,

00:12:33: Also ne, wenn man jetzt sagt, boah da hast du aber noch drei Traumata, die sind noch echt hart gewesen, da musst du auch mal richtig durchgehen, dann äh okay. Dann würde ich sagen, alles klar, dann musst du halt einmal durch. Aber so bei mir würde ich so sagen, also da ist jetzt nicht so wahnsinnig viel, aber das sind so krasse,

00:12:46: Schichten.

00:12:48: Die mir das Universum durch die also wirklich um die Ohren geschlackert hat, wo ich da gestanden habe und und und manchmal wirklich so dachte, warum

00:12:57: ich? Weißt du, ich sitze dann da manchmal und denke so, also gucke mir dann Leute in meinem Umkreis an und denke so, der hat doch viel mehr Themen als ich, der hat auch noch viel mehr Themen als ich. Da, da sind krasse Themen. Die müsste man sich mal angucken.

00:13:10: Und denke so es bringt mir ja gar nix, mir das anzugucken, was andere Leute zu haben, was andere Leute zu haben scheinen. Ich habe offenbar,

00:13:18: Ist mir nicht mehr ganz so bewusst. Also ich habe schon durchaus bewusst, dass ich das mal irgendwann nachgefragt habe, aber in der Intensität war's mir nicht bewusst. Ich habe offenbar, irgendwann und das muss Anfang des Jahres gewesen sein.

00:13:29: Oder für 224 nachgefragt nach dem dem Universum gesagt, ich hätte gern mal bitte so richtig krass geil.

00:13:39: Lass mich mal alles fühlen und das Universum schickte mich dieses Jahr durch einen massiven Sturm, fühlte sich an wie ein Tornado.

00:13:46: Und in diesem Tornado, während ich da durchlaufe, was ja geil ist, weil ich laufe volle Kanne auf die andere Seite zu.

00:13:52: Ich laufe nicht weg, das ist das Gute und gleichzeitig fühlt es sich da drin aber trotzdem an, wie, sag mal, willst du mich verarschen? Willst du mich verarschen? Und ich hatte ganz also nicht ganz oft, aber ich hatte mehrere Male intensiv das Gefühl,

00:14:06: Das will ich nicht mehr. Nö,

00:14:08: Ich will das nicht mehr, ich will mir das nicht mehr, ich will mir auch nicht noch eine Runde angucken, was ich für ein Thema habe und ich will mir auch nicht noch eine Runde reflektieren, was das ist, weil ich so oft das Gefühl hatte, warum ich wo es doch so viele andere viel nötiger halten. Vielleicht kennst du das Gefühl auch,

00:14:24: Ähm und gleichzeitig merke ich's so

00:14:28: Also da habe ich manchmal auch so gefühlt, Ignoranz ist Bliss, ne, das wäre ja manchmal so schön, wenn ich nichts davon wüsste, was ich alles für Themen habe, weil ich auch jedes Mal wieder, wenn es um einen neuen Prozess ging, teilweise wirklich auch mit Ansage,

00:14:38: die Hand gehoben habe und gesagt habe, nee, alles klar, ich mache das. Ich nehme das mit. Ich nehme noch mal einen neuen Prozess. Nee, also ich gehe noch mal tiefer. Also es war wirklich teilweise so, nach dem Motto, es kann sein, dass dich das jetzt ordentlich kann sein, dass dich das ordentlich umhaut. Und ich habe noch gesagt, im Bewusstsein, ja okay,

00:14:53: Machen wir dann. Ich manchmal im Nachhinein dachte, bist du noch so bescheuert und sagst, du willst es? Also nicht nur dem Universum gesagt, sondern auch wirklich noch so gesagt. Äh,

00:15:03: Ja, nee, machen wir. Weißt du, wo ich so manchmal denke, aber warum machst du denn auch Claudia? Bist ja bescheuert. Sag doch einfach nicht, ich will jetzt grad mal ein bisschen Ruhe haben. Weil das war wirklich vorherrschendes Gefühl bei mir, dass sie manchmal das Gefühl hatte, ey meinst du ehrlich, ich will einfach grad nur.

00:15:15: Eine ruhige Phase haben, wo ich wo ich das genießen kann, was da ist, wo ich ähm mich einfach mal stabil fühle ähm und wo ich.

00:15:26: Wo ich einfach mal fein bin mit dem, was ist, weil Wachstum ist ja immer so in der Wachstumsphase ist immer alles ein bisschen unstabil. Danach geht's wieder auf so ein Plateau. Dann gibt wieder eine Wachstumsphase, dann kommt wieder ein Plateau. So habe ich das erlebt in den letzten 16 Jahren. Immer, wenn ich krass gewachsen bin,

00:15:38: War das so ein woah, es hat ordentlich geruckelt, dann war wieder so ein bisschen Plateau. Dann hat's wieder ordentlich geruckelt, dann war wieder Plateau.

00:15:46: Und jetzt fühlte es sich so an, als wenn ich das über Plateau einfach immer überspringe. Es war so von einem Ruckeln. Das Plateau hat so einen Tag oder zwei gehalten und dann ging's ins nächste Ruckeln und ich so, sag mal, was soll das?

00:15:59: Und ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich war manchmal richtig gepisst

00:16:01: Und ich war manchmal auch richtig, richtig, also so, dass ich gesagt habe, so, ich habe kein ich bin so müde,

00:16:07: obwohl ich ja in einer also energetisch gesehen überhaupt nicht müde war, also so so war ich so wach und fit wie noch nie in meinem ganzen Leben, aber so spirituell gesehen,

00:16:17: an manchen Punkten müde zu sagen ich kann nicht mehr. Ich will nicht noch weiter wachsen.

00:16:25: Das ist so unfassbar anstrengend, dieser Prozess,

00:16:30: Das hat dann meistens nur einen Tag gehalten. Am nächsten Tag war ich dann schon wieder zart, hatte ich mich wieder gefangen und war so okay geil, weiter geht's. Aber ich muss schon sagen, das war,

00:16:39: Also,

00:16:40: ein so unfassbar intensives vor allen Dingen zweites also zweite Jahreshälfte ähm dass ich manchmal selber,

00:16:50: Wie wenn man so den Kopf aus so einem Zug hängt und der Zug fährt so mit 200 Sachen über die über die äh übers Land und du denkst nur so ah so,

00:17:01: Und so kam ich mir vor. Es war so und währenddessen war die ganze Zeit so, okay, es wird irgendwas Geiles, es wird irgendwas Geiles, es wird irgendwas, es wird irgendwas krass, es ist krass, es ist krass, wo's mich hinbringt, das ist krass, wo es mich hinbringt.

00:17:13: Und die Momente, in denen ich ein Glimms, also einen kleinen Vorblick schon mal hatte, auf wie ich mich dann fühle.

00:17:23: Die waren krass und das, was ich gefühlt habe zwischendurch und auch immer wieder fühle von.

00:17:29: Ich hab's ja mal nach der Session, glaube ich, habe ich's beschrieben als Pure Joy and Bliss. Also es war eine eine reine Glückseligkeit und und und,

00:17:36: Glück und Freude und so von innen heraus unabhängig vom Außen, unabhängig von dem, was ist und ich weiß, dass das genau das ist, wo das Universum mich hinführt, nur,

00:17:46: währenddessen drinne zu sitzen in diesem Zug und zu merken, alter Schwede, können wir mal die Fenster zumachen? Das ist das, was ich was ich unfassbar krass angefühlt hat und teilweise auch uns eigentlich unverblümt, so wie es ist.

00:18:00: Unfassbar anstrengend und ganz oft auch unfassbar ungerecht, so ein Gefühl von,

00:18:07: warum muss ich denn jetzt noch 13 Zwiebelschichten tiefer gehen, also die auf der ich grad war, die Zwiebelschicht, die ich grad abgeschält hatte, die ist okay oder um dem Bild von den Movies Theater zu bleiben,

00:18:18: Das war doch jetzt so die Realität ist doch geil. Also die ist doch cool. Die ist doch richtig gut.

00:18:22: Warum muss ich jetzt noch mal 20 Dinger überspringen, um auf noch eine tiefere Ebene zu kommen,

00:18:29: In meinem Bewusstsein, wo der Film sich aber doch gar nicht so krass ändert. Aber es war ein bisschen so, als wenn so, okay, jetzt den nächsten Film, ist der gleiche Film, aber du kriegst den halt noch mal mit einer 3D-Brille.

00:18:40: So fühlt es sich an. Und dann manchmal so, okay, jetzt drei D Brille, dann irgendwie, ne? Gehst du ins 5D und was weiß ich was und ich so, Alter, ich will aber doch. Ich will einfach nur den Film gucken. Der Film ist doch gut. Also der Film ist doch super. Der Film ist auch richtig, der macht mir mega Spaß. An dem habe ich richtig Freude, der ist großartig.

00:18:55: Und dann kommen sie ja aber warte mal, weil in Film 92 brauchst du die Fähigkeiten, die du mit dieser 3D-Brille kriegst.

00:19:03: Alles klar, dann lass mir halt die scheiß 3D-Bölle hier. So hat sich das angefühlt so wie, okay, es ändert sich gar nicht so wahnsinnig viel in der äußeren Realität an einem Film selber, sondern in der Art, wie ich den Film sehe. Ähm.

00:19:17: Und ich kann nur sagen, alter Schwede, jetzt mit den Ohren geschlackert in den letzten und während ich das hier aufnehme, während du das hörst, ist das schon zwei, drei Wochen her, aber während ich das hier aufnehme,

00:19:28: Bist du mittendrin? Ist grad so ein Tag, wo ich so mittendrin bin und so denke, ey Leute, wisst ihr was, ihr könnt mir einfach auch manchmal an die Füße greifen, ey. Ich habe auch einfach keine Lust mehr.

00:19:39: Ist ja nicht so, als könnte ich aus dem Zug aussteigen. Also es ist ja, es gibt ja auch keine Option. Gut, ich hätte an der einen oder anderen Stelle bewusst sagen können, ich will grad nicht next level,

00:19:52: Ähm und hätte das auch teilweise in den Prozessen, die ich so bewusst durchlaufe, äh durchaus sagen können und dann war aber immer so eine und es war auch, es gab auch, weiß auch, gab einmal in so einem Moment, wo ich kurz gedacht habe, hm,

00:20:02: Sagst du jetzt, zu Wil's Next Level oder sagst du jetzt ganz bewusst, nee lass mal, ich brauche ein bisschen mehr Zeit auf dem Level, wo ich grad bin. Ich hatte da wirklich die Auswahl. Ähm,

00:20:13: Da war so eine Stimme in mir, die sagte, nee, also jetzt zu wissen, dass es Next Level gibt, aber du gehst da jetzt nicht hin, geht auch nicht.

00:20:18: Weißt du und das ist halt auch scheiße. Also so bin ich natürlich dann auch. Nee, dann komm, gib mal alles. Ja gut, dann habe ich alles bekommen und dann hat dann sich wieder wie Tornado angefühlt. Okay, danke.

00:20:29: Dann war manchmal das Gefühl danach, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich nicht nach einem Tornado gefragt, aber gut. War dann zu spät. Ähm,

00:20:38: Ich will dir einfach nur für dich mitgeben, wenn du dich da auch so fühlst, weil ich weiß, dass viele sich ja auch in solchen Veränderungen gerade befinden, dass das Theater gerade sozusagen oder den den Kinosaal gerade verlassen und in den nächsten Kinosaal gehen.

00:20:52: Wachstum ist manchmal ein Arschloch. Ähm.

00:20:57: Und jeder, der dir sagt, oh Wachstum geht auch einfach so, der ist noch nicht durch seine krassen Prozesse durch.

00:21:03: Ähm,

00:21:05: Und ich habe auch Wachstum erlebt in den letzten Jahren, was ich was sich entspannt anfühlte und was sich cool anfühlte und das war nicht das Wachstum, was mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin, sondern das war dann halt easy peasy, das war dann,

00:21:19: Ja, das war auch cool,

00:21:21: ähm und ich will auch nicht jetzt sozusagen immer sagen, dass Wachstum sich kacke anfühlt oder krass ist, aber,

00:21:30: Du schälst einen alten Teil von dir ab,

00:21:33: und entdeckst einen neuen Teil von dir und natürlich fühlt sich das komisch an, weil dieser alte Teil war ja ein Teil von dir und den schielst du ab,

00:21:41: die Zwiebelschicht löst du und im Lösen einer dir bekannten Zwiebelschicht,

00:21:49: Wirst du nicht sagen, oh geil, das fühlt sich ja super an.

00:21:54: Es fühlt sich super an währenddessen, wenn du es begrüßt und sagst, okay geil, ich weiß, dass mir das genau das bringt, wo ich hin will. Manchmal hat mir das so ein bisschen gefehlt, so dieses okay, was ist wozu mache ich den ganzen Scheiß eigentlich? Was ist das hinten, was mir da,

00:22:06: Manche Sachen sind noch so unfassbar und nicht so richtig,

00:22:12: Also äh um am Beispiel zu geben, was für mich fassbar ist, ist so dieses, okay, du kreierst dir hier gerade eine wunderschöne neue Beziehung. Ja, also weil ich weiß, dass vieles, durch das ich grade durchgehe, mir eine unfassbar schöne neue Beziehung kreiert. Ähm.

00:22:28: Aber davon abgesehen habe ich sozusagen alles in meinem Leben eigentlich so wie ich das haben will.

00:22:34: Es gibt also weniger, das es geht also weniger das Thema, oh, da ist jetzt Lebensbereich X, den ich noch machen will und das kreiert mir jetzt ein megageiles Business, weil ich habe ein mega geiles Business oder das kreiert mir jetzt megageile Wohnsituation, weil ich habe eine so, weißt du so,

00:22:46: Deswegen war's für mich ganz oft nicht fassbar, nicht greifbar und ich wusste trotzdem bei all dem, ich mache das hier,

00:22:52: weil das mein Auftrag ist und ich habe da noch einen viel größeren Auftrag, den ich aktuell noch nicht genau sehen kann.

00:23:00: Und für diesen Auftrag muss ich durch diese ganze Scheiße durchgegangen sein und muss diese ganzen Zwiebelschichten geschält haben. Nicht, dass sich da jemand sozusagen fertig bin mit schälen, aber die krassesten und zwar in einer relativ kurzen Zeit,

00:23:13: weil ich halt von Filmtheater 16 auf 92 gegangen bin und weil das wichtig ist für meine spirituelle Entwicklung,

00:23:22: Okay. Fühlt sich halt manchmal ein bisschen schwierig an, weil ich nicht genau weiß, wo geht's hin? Was soll das alles? Äh ich weiß, das Universum hat mir da grad,

00:23:31: ist preparing me for something big kann ich es so sagen. Es es bereitet mich vor auf irgendwas sehr Großes.

00:23:39: Oder werden wir mal sehen, was das ist?

00:23:42: So, also viele Grüße ausm D-Zug hier. Ich habe manchmal das Gefühl, mir schlagen die Ohren und du hast es vielleicht auch schon mitbekommen, weil du in den letzten Folgen wahrscheinlich manchmal an der einen oder anderen Stelle gedacht hast, sie redet. Was ist los mit ihr?

00:23:55: Siehst du irgendwie anders. Ja.

00:23:58: Ich befinde mich in einem Zug gefühlt, der ganz schön schnell ist und ich halte den Kopf manchmal raus und denke so,

00:24:06: Und noch kann ich dir nicht genau sagen, wo der Zug hinfährt, aber das wird geil.

00:24:13: Und immer, wenn ich mir das wieder bewusst mache, dann merke ich, okay, ich habe Bock drauf und ja, komm, gib mir Wachstum. Ich habe nach Wachstum gefragt, ich kriege Wachstum. Ja, manchmal würde ich gern aussteigen und sagen, so, jetzt ist dann bitte vorbei und.

00:24:26: Ich habe da irgendwie nachgefragt. Also,

00:24:30: Ist es jetzt genau das, was ich kriege? Und wenn's dir genauso geht, halte durch. Es ist für dich.

00:24:41: Und es wird dir helfen.

00:24:42: Und es wird die krasseste Reise und nachher wirst du drauf das sind genau diese das sind genau diese Geschichten, die du später erzählen wirst, wo du sagen wirst, Alter, ich muss ja noch von mir seine Reise erzählen, wo ich in diesem Zug saß und die Fenster waren auf und wir sind 250 gefahren, Halleluja, aber das ist eine Geschichte, die erzähle ich dir jetzt

00:24:56: Sie ist immer so, ich versuche mir das immer dann so in ne in der in der

00:25:01: Retrospektive mir noch mal anzugucken und zu sagen, okay, das werde ich darüber erzählen. Das wird krass geil. Und dann ist wieder okay. Und die Momente, in denen du sagst, ich habe keinen Bock mehr.

00:25:12: Dann heulst du mal eine Runde, wie ich das gemacht habe oder wie ich das immer wieder mache. Schimpfe auch manchmal mit dem Universum

00:25:19: Ich habe auch gestern die Tür zugemacht. War draußen so wunderschönster Sternenhimmel. Ich habe dann die Tür zugemacht und gesagt, bin grad pissig mit dir? Will dich grad nicht sehen. Und die Tür zugemacht und gesagt, so und wie gesagt, das Universum heute Abend rede ich nicht mit dir, weil nö.

00:25:33: Du bist grad du gibst mir grad Recht. Du gibst es mir grad ein bisschen zu hart. Ähm,

00:25:41: Und in der nächsten Folge werde ich euch wahrscheinlich erzählen können, wozu das alles gut war. I don't know. Wir schauen mal. Also bleibt dran und ähm haltet durch. Liebste Grüße und einen wunderschönen,

00:25:52: weiteren Wochenverlauf für dich. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Tschau, tschau. Mach's gut.

00:25:59: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:26:06: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:26:10: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:26:23: Music.