#373 Weiblichkeit und Verletzlichkeit
Shownotes
Holt die Taschentücher raus Mädels - heute wird es sehr intensiv und emotional. Mir war im Vorwege nicht bewusst, wie emotional. Und ich bin unfassbar stolz auf mich, dass ich mich mittlerweile so weich und verletzlich zeigen kann. Tränenalarm.
Ich habe in den letzten Monaten so sehr daran gearbeitet meine männlichen Anteile, die zwar alles fest im Griff, mich dafür aber sehr ausgelaugt haben, mehr mit meiner sanften und hingebungsvollen, weichen, weiblichen Seite in Balance zu bringen. Und wie man hört, ist mir das sehr gut gelungen.
Du hast auch keine Lust mehr immer zu kämpfen, alles selbst zu machen und den Wunsch einfach gehalten zu werden? Dann ist das deine Folge.
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu einer neuen Runde hier von Glück in Worten. Ihr Lieben,
00:00:31: Es ist eine spannende Zeit und,
00:00:37: da kommen grad so viele spannende Themen bei mir hoch. Ich habe in der letzten Folge schon gesagt, dass ich in den letzten sechs Monaten, glaube ich, krasser gewachsen bin, als jemals davor in den 16, siebzehn Jahren, in denen ich mich mit persönlicher Weiterentwicklung beschäftige und,
00:00:51: ein massiver Grund, warum das der Fall ist, ähm ist das Thema Weiblichkeit.
00:00:59: Und das möchte ich gerne heute einmal besprechen,
00:01:02: Da bleibt mir schon glatt die Stimme im Hals stecken. Ist ja spannend. Stimme im Hals stecken ist auch gut
00:01:09: Wenn sich so was zeigt, dass ich plötzlich an einer Stelle heiser werde, dann bin ich immer schon ganz ähm aufmerksam und denke so, aha,
00:01:18: Könnte sein, weil es ein wichtiger Punkt ist. Ich habe gelernt, alle körperlichen Anzeichen und alle körperlichen ja, alle körperlichen Zeichen, die da sind, äh als das wahrzunehmen, was sie sind, nämlich einfach nur Zeichen und,
00:01:33: glaube, das könnte sehr wichtig sein für mich und vielleicht auch für den einen oder anderen da draußen.
00:01:42: Ich merke, dass es zum Beispiel meinen Kundinnen ähm bei Herr mit dem geilen Leben, wo wir gerade mittendrin sind, ähm extrem weiterhilft, dieses ganze Thema Weiblichkeit und das ganze Thema Verletzlichkeit und,
00:01:56: ähm ja deswegen will ich da einfach mal was zu sagen.
00:02:04: Glaube, wir sind alle Frauen. Ähm ich spreche euch jetzt mal die Frauen an unter uns, weil ich weiß, dass ich eh hauptsächlich hauptliche Hörer habe, ähm Hörerinnen habe. Hm,
00:02:17: Wir sind alle ja sehr, sehr,
00:02:19: doll in der männlichen Energie und ich werde definitiv auch äh anhand des Jahres und so noch sehr, sehr viele Folgen machen zum Thema weibliche, männliche Energie und was das alles so bedeutet.
00:02:31: Weil ich da für mich den krassesten Heilungsprozess gerade durchgehe, den ja, den es für mich vermutlich gibt.
00:02:42: Ich bin sehr, sehr krass in der männlichen Energie gewesen, in den gesamten letzten ich würde mal so behaupten, 15 Jahren. Ähm,
00:02:51: Die ist auch teilweise sehr gut und sehr sinnvoll, diese männliche Energie, die hat dazu geführt, dass ich ähm es mega geschafft habe, ein Business aufzubauen. Also männliche Energie ist, Durchsetzungsvermögen ist,
00:03:00: zielorientiert, ist kraftvoll, ist gebend, ist machend, ja? Es ist,
00:03:06: Ja, einfach so eine Durchsetzungsenergie. Während die weibliche Energie eher eine also eine nicht zurückhaltend im Sinne von,
00:03:12: weghalten, sondern eine zurücklehnende Energie ist, eine empfangende, eine hingebungsvolle, eine ganz weiche.
00:03:20: Und wir haben alle in uns diese beiden Seiten,
00:03:24: Und die sind total wichtig und ich würde behaupten, dass die männliche Energie in mir ähm durchaus eine starke ist. Ich bin eher auch so ne Typ Alpha. Ich habe irgendwann mal gelernt, dass ich im Vorleben irgendein ähm Herrscher oder keine Ahnung was war oder Herrscherin,
00:03:38: Auf jeden Fall ähm,
00:03:41: Habe ich so eine, ich nenne sie mal Alpha Energie, ne. Also ich habe so eine Energie von okay, wenn ich was anpacke, dann mache ich das auch und dann ziehe ich das durch und ich habe ich kann mich sehr krass fokussieren. Ich kann sehr gut Ziele verfolgen,
00:03:53: ich bin ich strebe da, also ich bin sehr ehrgeizig und so weiter. Das alles sind eigentlich sehr männliche,
00:03:58: Komponenten, die mir total helfen an bestimmten Stellen, nämlich zum Beispiel zum Businessaufbau, die mir helfen, Strukturen zu schaffen, die mir helfen, ähm ja mein Leben zu sortieren so, ja.
00:04:12: Und die weibliche Energie, die war viele, viele Jahre bei mir gar nicht wirklich da, weil ich sie als Schwäche gesehen habe. Ähm,
00:04:22: so eine,
00:04:24: Ja, ich habe sie irgendwo auch als Zurückhaltung gesehen und deswegen habe ich bin ich oft nicht so in eine weibliche Energie gegangen. Gleichzeitig merkte ich aber, dass das eigentlich mein größtes Verlangen ist, mal mehr eine weibliche Energie zu gehen und ich habe so krass für mich in den letzten,
00:04:39: Ja besonders in den letzten zwei, drei Monaten.
00:04:43: Ganz viel lösen können zum Thema weibliche und männliche Energie, weil das natürlich auch ein Grundstein liegt für eine
00:04:50: Für eine Beziehung, ja, also in einer Beziehung sind wir ja auch, männliche, weibliche Energie und das ist sogar völlig unabhängig davon, ob mein ob sozusagen Männer und Frau Mann und Frau in einer Beziehung bist oder Frau, Mann, Mann, ähm,
00:05:04: Weil wir alle, wie gesagt, diese Anteile haben und die Frage ist halt, welchen Anteil lebst du wann? Da bedeutet das, das bedeutet nicht, dass ein Anteil schlecht ist oder dass ein Anteil nicht gelebt werden kann und,
00:05:14: Ich glaube aber, dass ich sehe, ähm dass wenn zu viel ein Anteil nur gelebt wird und der andere gar nicht, dass es dann eben zu einer Disbalance kommt und dass es dann eben auch in der Partnerschaft zu Schwierigkeiten kommt und dass ähm
00:05:28: Habe ich definitiv bei mir selber gesehen, dass ich sehr in dieser männlichen Energie bin, sehr in dieser schaffenden, machenden Vorantreibenden Energie war und damit natürlich,
00:05:38: die weibliche Energie überhaupt gar keinen Platz hatte für mich ähm und überhaupt nicht da sein konnte und ich habe.
00:05:47: Jetzt zum einen wieder eine weibliche ganz weibliche
00:05:51: Ansatz bei mir gefunden, so der diejenige unter euch, die mir bei Face äh lieber beim Instagram oder Facebook folgen, die wissen, dass ich jetzt viel tanze in letzter Zeit. Das ist auch meine Art zu verkörpern. Ist meine Art, wieder in den Körper zu kommen. Das ist noch mal ein ganz neues, anderes Thema, ne? Vom Kopf in den Körper zu kommen.
00:06:04: Was, was mir wahnsinnig wichtig ist in den letzten oder wahnsinnig wichtig geworden ist in den letzten Monaten, weil,
00:06:10: Doch alles, was ich gemacht habe, immer Mindset ist, ja, also immer Kopf ähm ja Mindset,
00:06:17: und gar nicht so viel Embodiment, gar nicht so viel Körper und das ist was, was ich auf jeden Fall für mich verändert habe und was ganz, ganz, ganz viele mir ausgelöst hat.
00:06:27: Aber auch,
00:06:29: Sozusagen nicht nur über über das Embodiment, nicht nur über die Körperarbeit, sondern einfach auch so grundsätzlich ähm indem ich mich viel viel mehr dem Thema Verletzlichkeit geöffnet habe,
00:06:40: Und Weiblichkeit und Verletzlichkeit stehen auch eng zusammen. Das bedeutet nicht, dass wenn es eine männliche Energie keine Verletzlichkeit hat, aber,
00:06:49: Ähm eine verletzliche Energie hat immer eine Weiche äh Seite, eine sanfte Seite, eine sich öffnende Seite und,
00:06:59: Ich habe krass vom Universum Umstände in mein Leben geschickt gekriegt, die mir gezeigt haben,
00:07:08: Da es sich verletzlich sein darf, dass ich verletzlich sein kann, dass es nicht schlimm ist, dass ich das überlebe, ja? Also mein System ganz wichtig.
00:07:16: Und ich glaube, das kennen auch sicherlich viele von euch. Das ist so dieses, na ja, wenn ich mich verletzlich zeige, dann brauche ich jemanden an, der mich aufhängt. Also dann brauche ich ja jemanden, der diese Fälle, also der dann sozusagen die Stärke ist. Das war immer mein Konzept, na, wenn ich,
00:07:30: in die schwächere Energie gehe, in die Verletzlichkeit, in die Sanftheit, in die Weichheit, dann braucht's ja jemanden, der die Stärke und der dieses, ne, der das dann zeigt, damit ich,
00:07:43: Mich in der Verletzlichkeit,
00:07:45: baden kann, sage ich jetzt mal so. Und ich glaube, das kennen auch alle. Nach dem Motto, wenn ich hier nix mache, dann macht ja gar keiner was. Und wenn ich jetzt aber mich zurücklehne und in die weibliche Energie gehe, wo ist denn dann der männliche Part?
00:07:56: Und da habe ich so ein bisschen gelernt, dass es gar nicht den Konterpart braucht, sondern dass es das gilt, es auszuhalten,
00:08:03: Verletzlichkeit zu gehen, in eine Weiblichkeit zu gehen und einfach nur,
00:08:11: auszuhalten, was dann hochkommt. Und das ist total krass. Also das Universum hat mir dann natürlich jede Menge Möglichkeiten gezeigt, um das mal zu fühlen, nach dem Motto, du wolltest ja, also da machen wir mal.
00:08:23: Und ich merkte, dass ich immer so, wenn ich mich verletzlich gezeigt habe, wenn ich gefühlt habe, dass mich Sachen berühren, dass mich Sachen ähm teilweise aber auch zum Beispiel überfordern, dass teilweise Sachen,
00:08:35: dass ich da so gefühlt ne so mein so mein Herz rausreiße oder mein Herz so rausziehe und ähm,
00:08:42: Und dann so, ja, was passiert jetzt damit, ja? Also so ein bisschen in so einer in so einem Moment war so, was machen wir jetzt damit? Ähm,
00:08:49: Das Universum hat mir dann immer wieder die Momente geschickt, um das noch krasser zu fühlen, also noch mal mehr reinzugehen und zu sagen, okay,
00:08:58: Sofort war mein Impuls immer da zu sagen, nee,
00:09:01: Ich bin wollte immer und das kannst du mal bei dir beobachten, ich wollte immer, wenn ich so Momente hatte, in denen das Universum halt diese Verletzlichkeit geschickt hat, wollte ich immer sofort in die Stärke wieder gehen
00:09:10: Also da war sofort der Impuls da zu sagen, okay, das kriege ich dann jetzt auch alleine hin. Das mache ich dann jetzt auch so, dann mache ich's eben alleine, dann kriege ich's eben sonst wie hin. Ja, dann ähm dann eben nicht, weißt du so dieses sofort in so einen,
00:09:23: Stärke, männliches Muster zu gehen, was ich so gut kenne über so viele Jahre oder ja, fast schon Jahrzehnte.
00:09:31: Und wo mein System sich immer sicher fühlt. Ich weiß und das ist halt auch geil zu wissen, aber ist natürlich auch manchmal konter äh kontraproduktiv.
00:09:38: Ich weiß, ich kriege auch alles alleine hin. Ich weiß, ich schaffe das schon. Ich weiß, ich kann mich organisieren. Ich weiß, ich überlebe auch alles im Sinne voll. Ich überlebe auch alles emotional, ja. Also so ja, krieg's schon hin. Also ich habe da nie Themen, dass ich das Gefühl habe, Gott, wenn ich jetzt hier,
00:09:52: keine Ahnung, durch irgendwas durchgehe, dass ich das dann emotion lasse, mich das emotional so mitnimmt, dass ich danach nicht mehr wüsste, wo oben und unten ist. Ich
00:09:59: weiß irgendwie so ganz tief in mir drin ist, das kriege ich alles hin. Weil ich sehr, weil ich eine sehr sehr ausgeprägte, starke männliche Seite habe. Diese.
00:10:07: Ich schaffe das, machen, tun, mich da rausziehen, stark sein. Das kenne ich.
00:10:13: Und gleichzeitig hat das Universum mir halt so krass viele Situationen hingesetzt, wo ich einfach nur da, also es war richtig krass, wo ich einfach manchmal nur da gesessen habe und es sind ganz, ganz also ganz wenig im Außen passiert, das ist ganz wichtig. Oder ist fand ich ganz spannend.
00:10:27: Ganz wenig im Außen passiert und ganz viel in mir drin
00:10:31: Und es gab so Momente und oder stehe ich dann plötzlich morgens auf und spüre so eine ganz andere Energie als einen Tag vorher, setze mich hin zum Meditieren, plötzlich kommt so eine riesige Verletzlichkeit hoch.
00:10:40: Ich fange an zu weinen. Ich sitze da aufm Meditationskissen, fang an zu weinen, ist nix im Außen passiert. Es hat niemand irgendwas gemacht, niemand was gesagt. So gar nichts.
00:10:47: Und ich sitze da,
00:10:50: Auf mein Meditationsküssen fang an zu weinen und merke nur, totale Verletzlichkeit komm hoch, ein totales Gefühl von, also ein ganz, ganz tiefes,
00:10:59: Ganz tiefe Sehnsucht danach gehalten zu werden. Boah.
00:11:06: Krass, das kriegt hm ich führe das jetzt schon wieder total, während ich das sage. Einfach nur, weil ich da sitze in der Meditation, eine Musik anhabe und irgendwie so in diese Gefühle reintappen kann, in die ich vorher so lange nicht rein konnte.
00:11:21: Und da kommt so eine Riesensehnsucht hoch, gehalten zu werden.
00:11:29: Und,
00:11:32: Ich habe gelernt, dass ich das einfach nur da sein lassen darf.
00:11:43: Und das mein ganzes System gewohnt ist, das passt du nicht, das kannst du alles allein und meine tiefste Sehnsucht ist,
00:11:53: einfach nur gehalten zu werden. Und nicht stark sein zu müssen.
00:12:05: Und einfach nur sein zu dürfen,
00:12:11: Und allein die Tatsache, dass ich das jetzt hier so erzählen kann und mir erlaube, dabei zu weinen, ist für mich schon krass.
00:12:23: Daran merke ich eigentlich schon, dass es äh,
00:12:27: Das ist ein cooler Fortschritt ist. Weil genau das ist es, um was es geht. Das ist Verletzlichkeit. Das ist,
00:12:37: Das ist auch eine weibliche Energie,
00:12:39: und ich habe entschieden, dass ich die da sein lassen will.
00:12:45: Weil ich kann nicht die ganze Zeit mir etwas wünschen,
00:12:52: Und dann immer wieder dagegen angehen und immer wieder die Energie wegschubsen, sobald sie hochkommt.
00:12:59: Und das ist,
00:13:03: wenn es mir,
00:13:07: gelingt einfach zu sehen wo kommt diese Verletzlichkeit hoch? Was ist ihre Sehnsucht,
00:13:16: Und ich einfach nur draufgucke, so wie jetzt grade.
00:13:23: Dann geht die auch ganz schnell wieder, ohne dass also ohne im Sinne von dann ist die weg und ist und ist nie wieder gefühlt oder da, sondern dann kann ich die irgendwie so integrieren. Ich,
00:13:33: Ich hoffe, du weißt, was ich meine. Dann kann ich die irgendwie so in mir aufnehmen und merke,
00:13:40: ja. Das ist auch ein Teil von, wer ich bin,
00:13:45: Und da ist eine ganz große,
00:13:51: Sehnsucht nach dieser weiblichen Seite, nach dieser sanften Seite, nach nach Verletzlichkeit, nach Offenheit, nach,
00:14:00: Das fühlt sich so an als wenn mein Herz aufbrechen muss.
00:14:14: Um zu heilen. Völlig paradox eigentlich, aber es fühlt sich so an, als wäre mein Herz aufbrechen muss, um zu heilen.
00:14:24: A hard needs to break open to hear. Das ist genau das, was ich fühle.
00:14:30: Und ich habe in den letzten Wochen ganz viel gesagt, viele to heal it, fühle es, um es zu heilen. Das ist genau das, was ich mache seit,
00:14:39: vielen Wochen.
00:14:43: Und ich heile damit gar nicht unbedingt,
00:14:49: jetzt Themen direkt aus aus der Trennung von meinem Ex oder aus irgendwelchen vergangenen Beziehungen, sondern ich heile damit ganz viel meine Beziehung zu mir. Weil ich,
00:15:01: Diejenige bin, die, wenn solche Gefühle hochkommen, Verletzlichkeit, Schwäche in Anführungsstrichen, ähm,
00:15:11: eine Weichheit. Ich bin diejenige, die das wegdrückt. Da hat ja kein anderer was mit zu tun und das hat auch gar nichts mit einer Beziehung zu tun. Es hat nur mit mir zu tun.
00:15:24: Und ich bin auch diejenige, die jetzt, wenn es da ist, es erlauben kann oder dem erlauben kann, da zu sein und einer Verletzlichkeit Raum zu geben und ich merke, dass das so unfassbar heilend ist und so krass neu für mein System und,
00:15:41: ganz oft auch so schwer greifbar. Also ich ich bin ja immer so, ich bin der ist ganz praktisch und ich will das gleich, ne, dass es aber auch wieder so total männlich, ich will's praktisch, praktisch und runtergebrochen und und weiblich ist für mich oft so, dass,
00:15:54: diffuse Gefühl und man kann das gar nicht richtig greifen oder benennen oder jetzt einen Prozess dazu sagen. Ähm.
00:16:04: Und,
00:16:05: während ich das hier sage, ist ähm hinter meinem Laptop ein Postet an der Wand und auf den gucke ich grade und da steht loslassen, ist zulassen.
00:16:17: Und vielleicht das Loslassen von der männlichen Energie, auch zulassen von Verletzlichkeit.
00:16:27: Zulassen von Weiblichkeit in dem Moment. Ähm,
00:16:33: Loslassen, es zulassen, ja. Puh, ich wusste jetzt nicht, dass dieses ähm dass dieser Podcast in die Richtung geht. Und ich liebe es ja auch immer, wenn,
00:16:47: ich nicht nur was theoretisch erzähle, sondern es gleich praktisch mache. Ähm.
00:16:55: Und das nicht nur sozusagen theoretisches Konzept bleibt, sondern ich esse auch grad fühle, während ich darüber erzähle. Ich glaube, dass.
00:17:06: Meine Verletzlichkeit und jeder kann das für sich ja auch für sich übersetzen, aber
00:17:11: Ich glaube, dass meine Verletzlichkeit, meine eigentliche Superpower ist und dass mir das viel, viel mehr kreieren wird in meinem Leben,
00:17:18: Auf so vielen Ebenen als in der Stärke zu bleiben und in der männlichen Energie und ähm,
00:17:25: Ich habe auch einfach keine Lust mehr zu kämpfen, also egal für was und egal bei was, immer wenn ich in diese männliche Energie gehe, dann habe ich's und dann fühlt es sich so nach Kampf an und nach anstrengend und nach leisten müssen und nach,
00:17:39: logisch erklären und nach rationalisieren und und das habe ich die letzten,
00:17:47: Achtunddreißig, 39 Jahre meines Lebens gemacht und da habe ich einfach keine Lust mehr zu. Und ich habe irgendwie Lust auf Intuition und Weiblichkeit und Fühlen und Hingeben und,
00:18:00: Manchmal ist es dann eben nicht logisch und dann ist es eben so wahr und vielleicht ist es einfach eine Energie, die spricht. Ich merke das so oft auch in meinen Coachings. Ich denke manchmal, boah, ich glaube, ich verwirre die Leute total, weil ich manchmal es ist nicht alles, nicht,
00:18:13: Nicht jeder Satz ist so, ah ja, der macht Sinn, jetzt schreibe ich den auf, sondern manchmal ist es einfach nur eine Energie und es hinterlässt Chaos im Kopf, aber Klarheit im Herzen,
00:18:24: und Klarheit in der Energie.
00:18:29: Und das ist das, was ich was ich merke, was jetzt so krass dran ist für mich, auch in diese Welt zu bringen, ähm.
00:18:40: Mehr Herz, mehr,
00:18:43: Weichheit, mehr intuitives Spüren, Fühlen, Energien fühlen und weniger Kopf.
00:18:54: Ja. Das das ist wohl offenbar dran. So,
00:19:03: Und jetzt kannst du daraus ziehen, was du für dich daraus ziehen willst und ähm fühlen, was du daraus fühlen willst und vielleicht hat es irgendwo oder ist es irgendwo mit dir in Resonanz gegangen und hat irgendwas in dir,
00:19:17: geweckt, was du auch fühlst und wenn ich es auch okay. Ähm,
00:19:25: Ich glaube, ich ja bleibe einfach in diesem in diesem Sinne und,
00:19:32: Gebe euch nur mit, dass dass mein größtes Geschenk war in den letzten Monaten. Meine Verletzlichkeit zu spüren.
00:19:43: Und dranbleiben zu können und sie nicht wegdrücken zu müssen,
00:19:49: und ich wünsche dir das Gleiche, wenn das für dich ein Thema ist,
00:19:55: Habe eine ganz wunder wundervolle Woche und wir hören uns hier nächste Woche wieder. Mach's gut, tschau tschau.
00:20:04: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connec
00:20:11: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links
00:20:15: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:20:28: Music.
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