#372 Niemand ist für deine Gefühle verantwortlich

Shownotes

Du erwartest ja gar nicht, dass jeder deiner Mitmenschen zu allem Ja & Amen sagt und wie ein dressierter Affe immer genau das tun, was du verlangst. Du willst ja auch nicht immer tun und lassen, was andere dir vorgeben, ABER trotzdem triggert es dich massiv bis hin zur krassesten Verletzung, wenn andere nicht so reagieren, wie du es dann doch irgendwie gerne gehabt hättest. Du ärgerst dich, bist genervt oder verletzt und möchtest am liebsten, dass der Übeltäter Reue zeigt, klein beigibt und die Suppe auslöffelt, die er da fabriziert hat.

Wenn du jetzt eine Folge hören möchtest, in der ich dir übers Köpfchen streichel und dir beipflichte, wie gemein die anderen sind, ist das leider die falsche Episode. Wie der Titel schon proklamiert: Niemand ist für deine Gefühle verantwortlich

Was ich damit meine und wie es trotzdem nicht dahin ausartet, dass jeder Hans und Franz dir auf der Nase rumtanzt, erfährst du beim Reinhören.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallöchen ihr Lieben, herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder mit dabei bist.

00:00:29: Zu dieser ja Weihnachtszeit, ich mache dieses Jahr extra keine Weihnachtsfolgen, weil irgendwie,

00:00:36: Weiß nicht, habe ich so viele andere Dinge, die ich gerade wichtig finde.

00:00:41: Und ähm ja, ist doch irgendwie wieder jedes Jahr auch das Gleiche, was so an Weihnachten anfällt und ähm worüber man sich,

00:00:50: Gedanken machen kann und so. Das, was ich mit euch aber diese Woche machen möchte, das kannst du sicherlich wunderbar auch auf Weihnachten anwenden.

00:00:56: Und es ist sicherlich auch hilfreich für die ganze Zeit zwischen dem neuen Jahr äh oder in dem

00:01:03: Ja, der das aufs neue Jahr zugeht. Ich möchte gerne heute äh über das Thema sprechen, was andere Menschen mit deinem Wohlbefinden zu tun haben und mit deinem inneren Glück.

00:01:15: Und mir sind da so ein paar Dinge in den letzten Tagen in den,

00:01:21: Kopf gekommen, wobei eigentlich kann man nicht sagen, in den Kopf gekommen, sondern mehr in den Körper gekommen, die ich total gerne mit dir teilen möchte.

00:01:30: Lass uns mal einen und zwar glaube ich kennt das jeder,

00:01:34: Dass wir uns ein Stück weit von anderen Menschen abhängig machen, egal in welcher Art und Weise. Das kann dein Partner sein, das können deine Kinder sein. Das kann ein Chef sein, das können Mitarbeiter sein.

00:01:46: Kollegen sein. Ähm,

00:01:49: Und es gibt so Momente und die kennt jeder von uns, wo wir zum Beispiel gefrustet sind, wo wir erwarten, dass der andere etwas macht, was er aber nicht macht.

00:01:58: Oder wo wir oder in sich in einer bestimmten Art und Weise verhält, der andere tut es aber nicht. Also sagen wir jetzt mal so, du möchtest, dass deine Kollegen dir bei einem Projekt helfen und sie tun das nicht in der erwarteten Art und Weise. Ja, du möchtest, dass deine Kinder.

00:02:12: Ins Bett gehen und sie tun das nicht in der Art. Äh erwarteten Art und Weise. Es geht ganz oft darum, dass wir möchten, dass andere Menschen etwas tun,

00:02:20: Was sie aber nicht tun,

00:02:22: oder andersrum, wir möchten, dass andere Menschen etwas nicht tun oder nicht sagen, aber sie tun es oder sagen es. Ja, vielleicht hat jemand etwas gesagt, was dich verletzt hat, vielleicht hat jemand etwas gemacht, was dich verletzt hat ähm oder was dich irgendwie,

00:02:36: traurig gemacht hat, was dich innen sagen wir jetzt mal in Anführungsstrichen negativen State gebracht hat,

00:02:42: Also ganz oft ist ja, da wir in einer Gemeinschaft leben mit anderen Menschen und damit also automatisch mit anderen Menschen zu tun haben jeden Tag.

00:02:50: Sind wir natürlich irgendwo ein Stück weit davon abhängig und haben ganz oft unsere eigenen Vorstellungen davon, was der andere zu tun hat, was der andere zu sagen hat,

00:02:59: wie wir uns wünschen, dass jemand anderes sich verhält

00:03:03: Das kennst du sicherlich natürlich auch ähm und ich glaube, ganz besonders geht das bei bei Menschen, die dir sehr nahe sind, also Partnerschaft, Kinder ähm alles oder oder enge Freundschaften,

00:03:15: und wann immer das nicht passiert. Das heißt, jemand anderes nicht sich so verhält, wie du das gerne möchtest,

00:03:23: wie du das vielleicht auch verbalisiert hast. Vielleicht hast du auch gesagt, hey, ich würde mir wünschen, dass du XYZ machst. Ich würde mir wünschen, dass du das und das ähm sagst, machst, wie auch immer.

00:03:36: In dem Moment, wo das nicht passiert.

00:03:40: Gibt es eine emotionale Reaktion deinerseits? Die kennen wir auch alle und die ist auch nicht also sozusagen die kannst du auch erstmal im ersten Moment gar nicht unterdrücken.

00:03:49: Und oft führt es dazu, dass wir dann in einem bestimmten Gefühl,

00:03:54: Gefangen bleiben, da weil wir zum Beispiel enttäuscht sind, weil der andere nicht sich so verhalten hat, wie wir das gerne möchten, weil der andere etwas gesagt oder getan hat, was uns verletzt hat, der weil ähm,

00:04:06: wir traurig sind, weil wir wütend sind, weil wir verletzt sind, was auch immer, du kannst das ersetzen und du kannst bestimmt genug Beispiele, die du für dich da einsetzen kannst.

00:04:17: Und ich finde es ganz wichtig, immer wieder in die Erinnerung zu gehen und immer wieder sich bewusst zu machen,

00:04:24: niemand anderes ist für Gefühle in mir zuständig. Niemand im Außen ist für mein Glück zuständig. Ich muss nicht darauf warten,

00:04:37: dass sich jemand so benimmt, wie ich das erwarten würde, dass sich jemand so benimmt, wie ich es mir wünschen würde?

00:04:45: Ich kann das kommunizieren, ich kann das sagen, ich kann sagen, hey, ich würde mir wünschen, dass du Folgendes machst, hey, unsere Kommunikation macht es leichter, wenn und gleichzeitig und der ist mir so total wichtig,

00:04:57: Muss ich nicht darauf warten, dass der andere sich so verhält, wie ich es gerne hätte, weil, und da sind wir wieder an einer ganz, ganz wichtigen Stelle.

00:05:04: Es wäre nicht in meinem Leben wenn ein Teil von mir das nicht erleben will,

00:05:12: oder wollte. Der ist noch mal ganz wichtig, du kannst dir dazu auch gern noch mal die Folge von letzter Woche anhören. Es wäre nicht in meinem Leben,

00:05:22: Wenn es nicht irgendeinen Sinn hat, wenn ich immer wieder Wut spüre, immer wieder Frustration spüre, immer wieder Enttäuschung spüre.

00:05:32: Dann hat es einen Grund, dass es in meinem Leben ist und es hat einen Grund, dass es immer wieder auftaucht, wenn es nicht einen Grund hätte, dann wäre es nicht in meinem Leben,

00:05:42: Und dir das klar zu machen und zu sagen, warte mal, kein Mensch im Außen ist dafür verantwortlich, wie ich mich fühle.

00:05:53: Die einzige Person, die dafür verantwortlich ist, wie ich mich fühle, bin ich selbst. Und deswegen,

00:06:03: Mach dir klar, dass deine größte Power in dir liegt. Du entscheidest,

00:06:10: welche Gefühle du fühlen magst. Das bedeutet, dass du jetzt nicht also,

00:06:16: Lass uns das mal runterbrechen, wenn jemand anderes etwas sagt oder oder oder tut, was dir weh tut, kannst du dafür kannst du natürlich ganz angemessen eine Reaktion darauf haben und sagen, oh das ärgert mich. Oh, das macht mich traurig.

00:06:30: Oder XYZ. In dem Moment ist deine Aufgabe aber ein Step zu zu gehen und zu sagen hm spannend,

00:06:37: Was da für ein Gefühl automatisch getriggert wird, automatisch hochkommt. Und das kannst du auch dir angucken.

00:06:44: Und äh ne, äh in Klammern, Klammer auf, Klammer zu, wenn Menschen das

00:06:47: vehement in deinem Leben machen immer und immer wieder und immer dazu führt, dass du dich dann schlecht fühlst, dann kannst du auch mal deine Grenzen ziehen. Also auch da ist ein schmaler Grad zwischen, was triggert dich und wo sind auch deine Grenzen, wo du einfach mal sagen darfst, diese Menschen müssen jetzt nicht mehr in meinem Leben sein

00:06:59: Sei dir aber bewusst darüber, dass wenn du Menschen aus deinem Leben ausschließt, nicht automatisch diese Gefühle aus deinem Leben ausgeschlossen werden. Es kann sein, dass die dann einfach mit anderen Menschen in dein in dein Leben kommen,

00:07:10: Deswegen immer auch unbedingt das Gefühl angucken und zu schauen, warum ist es da? Was will es mir zeigen? Ist es vielleicht immer mal wieder da?

00:07:20: Wichtig ist aber, dass du dann im nächsten Moment, und der ist mir so wichtig und den übe ich auch jeden Tag, wirklich jeden Tag wieder.

00:07:29: Dass du im nächsten Moment entscheidest, wie du dich fühlen willst, nur weil jemand etwas gesagt oder getan hat, was dich in ein bestimmtes Gefühl, was ein bestimmtes Gefühl in dir auslösen kann,

00:07:41: muss es das nicht und es muss es vor allen Dingen auch nicht dauerhaft. Du entscheidest welche Gefühle du fühlen magst.

00:07:50: Und wenn du dir das anguckst und sagst, aha, da kommt jetzt,

00:07:55: Wut hoch. Da kommt jetzt Frust hoch. Da kommt jetzt Enttäuschung hoch. Da hätte ich mir was anderes gewünscht.

00:08:04: Dann gehst du einen Schritt zurück, schaust es dir an,

00:08:09: Und denkst dir, mhm, spannend, ja, wir hatten's letzte Woche mit Powers what a pleasure, ja, Pause? Was für ein Vergnügen und.

00:08:19: Dann darfst du immer wieder selbst entscheiden, ich bin für meine Gefühle verantwortlich

00:08:29: und der ist so wichtig und der ist so scheiße. Er fühlt sich manchmal so scheiße an und gleichzeitig ist er so, so, so schön und so machtvoll. Ich bin für meine Gefühle verantwortlich.

00:08:40: Das bringt dich in so eine Adlerperspektive und mach dir und mir und mir ist da eine Sache ganz wichtig und das ist, glaube ich, der Hauptgrund, warum ich das jetzt grade teilen will, weil das Konzept ist ja nicht neu. Hm.

00:08:52: Wenn du entscheidest,

00:08:55: wofür du dass du für deine Gefühle verantwortlich bist, dann hat das nichts damit zu tun, dass du in eine innere Härte gehst. Also bleib dabei weich, verwechsle das nicht mit so einer inneren Härte im Sinne von,

00:09:08: Ja dann dann packe ich das jetzt eben an die Seite, dieses Scheißgefühl. Ich bin jetzt happy. So das ist nicht das ist nicht das, um was es geht. Es geht nicht darum zu sagen, ah ja dann äh will ich jetzt grad nicht fühlen und da muss ich nicht fühlen oder brauche ich nicht oder,

00:09:23: muss ich mich davon will ich mich nicht bestimmen lassen. Ich entscheide selber. Und du gehst in so eine innere Härte von ich kann es ja alles selber in mir auslösen.

00:09:36: Ich habe festgestellt, dass diese innere Power, das ist die,

00:09:41: verletzlichste, zärtlichste Liebe, die du kultivieren kannst, die du fühlen kannst,

00:09:48: Es geht dadrum, bei dir zu bleiben, ehrlich bei dir einzuchecken und zu sagen,

00:09:54: Was willst denn du grad fühlen? Was hast du für Möglichkeiten, das zu fühlen, was du fühlen willst?

00:10:03: Wie kannst du in dieses Gefühl reinsteppen,

00:10:07: Ohne har zu werden, ohne na ja dann ja scheißegal, äh kriege ich schon irgendwie hin. Ja, so ganz leichtes also ist immer die Tendenz da zu sagen, ja dann muss ich das halt auch nicht, dann fühlen wir das halt jetzt nicht, das Negative. Dann gehen wir jetzt einen Schritt weiter. So.

00:10:21: Fühlt es ruhig mal durch, lass es ruhig mal da sein. Ähm,

00:10:26: Zeige dich da auch verletzlich und fühle es, da können auch mal Tränen kommen. Da kann auch mal eine eine Reaktion kommen. Nur mir geht es darum, was passiert im nächsten Schritt und im nächsten Schritt weich zu werden für sich,

00:10:36: in sein Herz zu fühlen und zu sagen, hey, ich habe die größte Power Power bedeutet nicht Härte. Power bedeutet,

00:10:46: Ich habe diese riesige Power in mir zu entscheiden.

00:10:53: Was ich fühlen will. Was ich meinem Kopf füttere? Entscheidet, was meine Gefühle danach sind.

00:11:02: Und entweder lasse ich meine Verletzung, meine Enttäuschung,

00:11:08: Meine Wut oder meine Frustration, diktieren, was mein Körper jetzt fühlt oder ich gehe in die Liebe zu mir, ich öffne mein Herz.

00:11:18: Ich fühle es durch und ich entscheide dass ich offen bleibe,

00:11:25: Und das ich fühle, was ich fühlen möchte, dass ich Raum lasse für dieses,

00:11:31: Ich bin mir selber so nah, ich bin mir sehr ich liebe mich selber, ich ich habe diese Stärke und ich habe diese Power zu fühlen, was ich fühlen möchte.

00:11:43: Und der hat irgendwie diese Woche bei mir ganz viel ausgelöst und zwar weil ich das so sehr kenne,

00:11:51: In eine Härte zu gehen dann, in so ein ich bin selber für mich verantwortlich, also kann ich jetzt auch entscheiden. Bam, so, dann kann ich ich kann dann auch meine Laune drehen. Ich kann das auch relativ schnell ähm ich brauche dazu ein bisschen passende Musik, ein paar passende Gedanken. Das passt schon.

00:12:06: Und die Gefahr bei mir persönlich und das kannst du ja mal für dich überprüfen, ist, dass ich dann in so eine Härte gehe von, na ja, dann, so, also ich,

00:12:14: Habe ja selber im Griff. Ich habe es ja alles selber im Griff, ich kann das ja alles. Machen wir jetzt. So, zack, glücklich, ja? Im Sinne von dann machen wir das jetzt.

00:12:25: Und ich habe gefühlt ganz viel besonders diese Woche ähm,

00:12:35: Das ist um so ein.

00:12:38: Zärtliches herzöffnen geht und ich hoffe, du kannst jetzt, dass da was damit anfangen.

00:12:46: Und zu sagen, hey, ich habe eine unfassbare Power in mir, weil ich trage die Verantwortung, was ich fühle

00:12:51: Das bedeutet nicht, dass ich negative Gefühle wegschieben muss. Das bedeutet auch nicht, dass ich drüberpowern muss. Das bedeutet, dass ich sie ansehen kann, dass ich sie fühlen kann, dass ich sie einmal durchlaufen lassen kann. Und es bedeutet gleichzeitig, dass ich danach entscheide,

00:13:05: Okay, was ist das, was ich hier will? Und bei mir kommt dann immer sofort oder wenn ich das, sagen wir mal so, wenn ich das schaffe,

00:13:14: Mich zu beobachten und das ist der entscheidende Punkt, wenn ich es schaffe, mich zu beobachten, dann kommt da, dann fließt da so eine Weichheit und dann fließt da so ein,

00:13:25: Ganz tiefes Gefühl von das, was ich hier gerade erlebe und das, was sich scheiße anfühlt, weil andere Menschen XY, Z oder was auch immer gemacht haben.

00:13:35: Das dient mir doch, das doch für mich,

00:13:39: In the big picture in the Long Run, ja. Das Universum macht auch keine Fehler. Und während ich da drinne bin, ist es scheiße und fühlt sich kacke an und es ist so ein Gefühl von what?

00:13:50: Was soll das hier? Warum immer ich und noch mal und und dann irgendwie so das Gefühl zu kriegen von.

00:14:01: Ich weiß doch, dass ich hier in ein paar Wochen, Monaten zurückblicke und sage,

00:14:07: Wow. Das hat mir doch so krass gedient und.

00:14:15: Aktuell gehe ich durch so ein paar Prozesse, die sind sehr spannend für mich und immer wenn ich zweifele und immer wenn ich denke, ha, gucke ich so zurück und dann schaue ich zum Beispiel auch mal die Phase,

00:14:24: Mitte des Jahres, wo die Trennung war von meinem Ex-Mann,

00:14:29: Wo ich auch mittendrin hänge und dachte, ach du Scheiße, warum muss ich das alles fühlen? Und im Nachhinein,

00:14:36: Stelle ich so fest, dass es total wichtig war und es ich weiß, es fühlte sich mega kacke an, da drinne zu sein. Jetzt, wo ich da nicht mehr drinne bin, ist es voll weit weg, obwohl es noch nicht lange her ist.

00:14:48: Als es emotional weit weg, weil ich es durchgefühlt habe, weil ich wirklich sagen kann, ich habe alles durchgeführt, was da dran liegt und was da dran hängt und und es war super krass intensiv und es war wirklich keine Phase, wo ich sagen würde,

00:15:02: Ja, mach du. Ach, die machen wir gleich morgen noch mal.

00:15:05: Wenn du mich jetzt aber fragen würdest, ob ich sie noch mal grundsätzlich durchs machen würde, würde ich sagen, ja, sie hat halt total viel sie hat mir total viel gebracht, ich bin unfassbar ich würde behaupten, und das ist krass, das jetzt sozusagen, aber ich glaube, ich würde behaupten,

00:15:18: Ich bin in den gesamten 16 letzten Jahren, in denen ich Persönlichkeitsentwicklung mache, es sind sogar fast siebzehn,

00:15:24: In denen ich mich massiv mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftige und Gesetz der Anziehung und so weiter.

00:15:29: Ich würde sagen, ich bin in der Zeit nicht so doll gewachsen wie im letzten halben Jahr. Im letzten halben Jahr habe ich die krasseste Entwicklung durchgemacht.

00:15:40: Sehr komprimiert auf einen sehr kurzen Zeitraum und ja, das war super intensiv und ja, ich war auch oft an einem Punkt, wo ich dachte, was soll das jetzt? Ich habe keine Lust mehr. Kann ich nicht auch mal einfach ein,

00:15:51: einen einen kann ich nicht auch mal einfach hier jetzt kannst du mir nicht einfach mal gut gehen. Und so,

00:15:57: Und es ging mir auch zwischendurch immer wieder super gut und trotzdem war so ein Gefühl von stetigem Wachstum und das war so anstrengend und vielleicht mache ich dazu auch noch mal eine Folge zu diesem Wachstum und diesem

00:16:06: immer wieder das Gefühl haben so, oh und die nächste Schicht und die nächste Schicht und die nächste Schicht, wo ich so denke, hey ihr habt doch gar nicht so viele Themen. Ich mache dazu noch mal eine eigene Folge, glaube ich. Ähm,

00:16:17: Nur wenn ich jetzt so zurückblicke, dann denke ich krass, was daraus entstanden ist. Krass, wo's mich hinkatapultiert hat. Und das ist das, was mir dann immer in den Sinn kommt, wenn ich,

00:16:28: Wenn ich da stehe und merke, okay, da kommen Gefühle hoch, die ich nicht schön finde. Da will ich was da will was durchgeführt würden werden, was jetzt nicht angenehm ist zu fühlen. Okay.

00:16:39: Dann in diese in diese Verletzlichkeit reinzugehen, das Herz zu öffnen, in diese Verbindung zum eigenen Herz zu gehen und zu sagen, krass ich weiß,

00:16:46: Dass das, was ich hier fühle, dass es sich nicht schön anfühlt und gleichzeitig mir ganz viel kreieren wird. Also ist es doch am Ende des Tages für mich. Und sobald ich diese beobachtende Position einnehmen kann,

00:16:57: löst sich das Gefühl auf,

00:17:00: Und das ist so krass zu beobachten. Sobald ich diese beobachtende Position einnehme, löst sich die Intensität dieses Gefühls auf.

00:17:12: Und ich kann es einfach nur beobachten und das ist wie so ein Zeuge, der einfach nur dasteht und sagt mhm gucke mal, spannend.

00:17:19: Und das,

00:17:22: ist die wahre Power. Das ist die Stärke, das ist die Stärke von jedem von uns. Wenn wir aber, und der ist mir halt wichtig in dieser Folge, nicht in die Härte gehen von,

00:17:33: kriege ich schon alles alleine hin? Es ist ja alles für mich, weiß ja, dass es mir dient am Ende des Tages, also ziehe ich das jetzt auch durch, so,

00:17:42: Nicht in diese Härte, sondern in eine Weichheit zu gehen am Herz zu bleiben, zu sagen, wow so ein bisschen wie,

00:17:52: das eigene Herz zu streicheln, sich selber. Ich habe ja in letzter Zeit oft da gestanden, habe mich selber umarmt und gemerkt, wie ich mir so comfort gebe, wie ich so anfange, mich so zu,

00:18:03: Mich so zu halten und zu sagen, hey, ich weiß, es fühlt sich grad scheiße an. Ich weiß, du fühlst dich grad allein. Ich weiß, du fühlst dich grad im Stich gelassen vom Universum und,

00:18:14: Das ist deine größte Power, das ist genau das, was du grad fühlen musst. Diese Verletzlichkeit ist genau das, was du Gott fühlen musst.

00:18:23: Ja, das will ich dir heute mitgeben, war sehr intuitiv diese Folge. Vielleicht mache ich auch noch mal eine Folge zur Verletzlichkeit.

00:18:31: Könnte auch noch wichtig sein. Ach, vielleicht mache ich das auch noch. Also ähm,

00:18:36: Ich hoffe, du spürst, was ich meine damit?

00:18:42: Du kannst es für dich mitnehmen und kannst es anwenden, gerade auch auf die Phasen, in denen du mit vielen anderen Menschen zu tun hast, die vielleicht das ein oder andere Gefühl in dir triggern, wo du sagst, ha,

00:18:53: Oder wenn du immer im Außen sozusagen darauf wartest, dass jemand in ein Gefühl in dir hervorlöst, hervorholt oder auslöst,

00:19:04: Es ist nie dieser Jemand, der ein Gefühl in dir auslöst. Es ist nie jemand im Außen. Es bist immer du selber. Mach dich nicht abhängig von jemand anderem,

00:19:15: Finde die Power in dir und zwar die Weiche Power, die weibliche Power,

00:19:20: In diesem Sinne wünsche ich dir eine wunderschöne Zeit. Wir hören uns hier nächste Woche wieder und äh mach's gut. Bis dann. Ciao ciao.

00:19:31: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:19:37: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:19:41: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:19:54: Music.

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