#362 Schau nicht weg

Shownotes

Die neue Staffel bei Netflix hast du direkt durchgesuchtet.Und da deine Freundinnen alle gerade keine Zeit haben, lässt du irgendeinen Film halt nochmal laufen – nebenbei scrollst du durch Insta, swipst nochmal `ne Runde bei Tinder… aber irgendwie ist alles so bähhh - so zäh und nichts, was dieses latente Gefühl von Unruhe und Leere wirklich den Gar ausmacht.

Merkst du eigentlich, was hier gerade wirklich läuft? Nicht auf dem Fernseher oder deinem Smartphone…

Was läuft in dir fürn Film?

Suchst du etwas, was dich auf ganz andere Gedanken bringt? Und am besten noch ein paar Glücksgefühle im Gepäck hat?

Die Diagnose lautet: Ablenkeritis prokrasti Nixfühlarie

Da sind Gefühle am Start, yep genau– die von der unangenehmen Sorte – die von dir gesehen wollen werden. Und jedes Mal, wenn du zur Ruhe kommst, allein bist und nichts zu tun hast, bahnen sie sich wieder ihren Weg nach oben und du lenkst dich lieber schnell ab.

Doch damit verpasst du den riesigen Geschenkkorb, den diese unliebsamen Besucher mit im Gepäck haben. Heilung, inneren Frieden, dein echtes Selbst, bessere Energie…

Mein Apell mit dieser Folge: Schau nicht weg – sit with it – feel it to heal it!

Wie ich das mache? Erfährst du in der heutigen Folge.

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

https://claudiaengel.de/links/

Komm gerne in meine Facebook Gruppe “Her mit der geilen Beziehung – zu anderen und zu dir selbst” wenn du wissen willst, wie du dir eine richtig geile Beziehung manifestierst und nicht nur “ist ganz ok”, und wenn du Bock drauf hast, die schönste Beziehung zu dir selbst zu kreieren, die du jemals hattest.  https://www.facebook.com/groups/glueckinworten    Ich freu mich auf dich.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen, hallöchen, herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass wir hier wieder ein bisschen Zeit zusammen verbringen und ähm ja uns über

00:00:32: Eigentlich unterhalten wir uns nicht. Ich wollte grad sagen, dass wir uns unterhalten, tun wir aber nicht. Es ist ein reiner Monolog, den ich hier halte. Und ich freue mich trotzdem, wenn du zuhörst. Mhm,

00:00:42: Es geht,

00:00:44: Ähm weil ich ja immer alles, was ich im Podcast mache, irgendwie so an mein normales Leben oder an mein ähm tägliches Leben irgendwie so angebunden ist. Geht es weiter um das Thema.

00:00:56: Heilung im im weiteren Sinne. Hm,

00:01:00: Ich habe so das Gefühl, dass ich dich da draußen grade so mitnehme, auf diese Reise, auf der ich mich gerade befinde und das ist ein,

00:01:06: Absolut crazy Reise, auf die das Universum mich da gerade schickt. Ähm,

00:01:12: Und irgendwie fühlt es sich an wie eine Reise zu mir selbst, also ähm,

00:01:17: Ich hab's ich habe ein bisschen was dazu auch bei ähm bei Instagram erzählt. Vielleicht folgst du mir da und hast das so oder kriegst du's ein bisschen mit. Ähm vielleicht magst du mir auch folgen, wenn du mir noch nicht folgst, ähm weil ich da einfach immer mal wieder so von jedem Tag erzähle, was so passiert.

00:01:32: Da ist mir aufgefallen, dass Trennung ja auch immer bedeutet, dass man sich dass man noch mal viel mehr bei sich hinguckt. Also

00:01:40: Vorausgesetzt, man möchte das. Und vorausgesetzt, man ist auch wirklich bereit dazu und ich glaube, viele Leute sagen ja, ja klar, natürlich gucke ich mir nach einer Beziehung meinen eigenen Part an. Natürlich habe ich mir da das habe ich bei mir hingeguckt und bla und ich glaube, die meisten tun's gar nicht wirklich.

00:01:52: Und ich merke jetzt grade,

00:01:55: Dass dieses Hinschauen bei sich selber, dass dieses verbinde ich, was macht mich aus? Was bin ich für ein Mensch, was für ein Mensch bin ich in Beziehung? Ähm was habe ich für Seiten an mir gezeigt? Was für Seiten habe ich vielleicht auch nicht gezeigt, was für Seiten waren vielleicht auch ganz lange? Gar nicht da.

00:02:09: Dass all dieses Hinschauen eine so krasse Tiefe hat und so krass.

00:02:17: Verletzlichkeit bedeutet und natürlich auch vielfach bedeutet, mit,

00:02:24: Schmerz verbunden zu sein und ich gehe durch ganz viel Schmerz, obwohl ich mit der Trennung an sich total fein bin.

00:02:33: Was ist dieser Schmerz, dieser Schmerz ist,

00:02:37: zu sehen, welche Teile von mir ich in den letzten Jahren vielleicht auch nicht gelebt habe, nicht leben konnte aus bestimmten,

00:02:47: Aus bestimmten Gründen und,

00:02:51: Ich werde zu diesen Gründen noch mal einen Podcast machen. Ich weiß nicht, ob ich ihn jemals veröffentlichen werde. Ähm ich weiß nicht, wann und wie ich mich dazu bereit fühle, weil das eine sehr verletzliche Seite ist von mir.

00:03:04: Ich möchte jetzt nur so viel sagen und das ist auch so ein bisschen das, um das es heute in diesem Podcast gehen soll.

00:03:12: Es ist schmerzlich hinzugucken auf sich selber und ich meine das in einer ganz großen Tiefe, nicht nur okay,

00:03:20: Ich habe vielleicht Verhaltensweisen gezeigt in einer Beziehung, die der Beziehung nicht gutgetan haben so. Ähm das ist ja an und für sich schon schmerzlich da mal hinzugucken, aber für mich, was ich meine, das geht ein bisschen tiefer.

00:03:33: Weil natürlich in einer Beziehung ähm grade wenn es wenn es zu Ende geht, wie auch immer lang dieser Zeitraum ist natürlich,

00:03:42: Benehmen wir Menschen uns in so einer Beziehung dann irgendwann nicht mehr so, wie wir das gerne wollen, also weil natürlich, ne, wenn diese Beziehung sozusagen kurz vor dem Ende steht, dann das hat ja einen Grund. Und,

00:03:53: Vielleicht kennst du das auch, wenn du in Beziehung schon mal ähm also jeder von uns war ja schon mal irgendwie in Beziehung.

00:03:59: Dass du dann, wenn du jetzt nach nach einem Ende oder nach einer Trennung da dann so zurückblickst und dann denkst, ah da habe ich mich aber jetzt auch nicht so cool verhalten, ja, weil natürlich ist es ganz oft so, dass wir denken, dass der andere ist der andere.

00:04:10: Und es sind immer beide und wenn ich mir das jetzt so angucke, dann sehe ich natürlich auch viele Verhaltensweisen von mir, wo ich sage, die sind nicht cool, die hat mir nicht gefallen. Ähm die würde ich jetzt so nicht noch mal machen wollen. So, das ist das eine. Das ist für mich.

00:04:22: Das oberflächliche Level und das Level, was da drunter liegt, ist viel wichtiger. Warum habe ich mich so verhalten? Warum musste,

00:04:31: In Anführungsstrichen ich mich so verhalten, weil irgendein Teil von mir nicht anders konnte, weil irgendein Teil von mir ein Bedürfnis hatte, das nicht erfüllt wurde, dass ich mir nicht erfüllen konnte, dass ich nicht sehen konnte, was nicht gesehen wurde und so weiter und so weiter.

00:04:46: Das ist so ein bisschen wie,

00:04:49: Ähm für mich ist das ein bisschen wie Kinder begleiten. Da gibt's ja auch, nicht das kennen bestimmt viele, die Kinder haben und das irgendwie schon mal gehört haben, so so ein klassisches Eisbergmodell. Du hast so einen Eisberg,

00:04:58: Und du siehst ja immer nur diesen ganz kleinen Teil und was da drunter liegt, ist viel viel größer und bei den Kindern sehen wir ganz oft das Verhalten. Jetzt nehmen wir zum Beispiel mal ein kleines Kind ähm das,

00:05:09: aufschreit oder sich im Supermarkt aufn Boden schmeißt, dann geht es,

00:05:12: Ja dadrum, dass das Verhalten natürlich was ist, weil wir sagen, das finde ich jetzt nicht so geil. Ich würde jetzt mal so, weiß ich nicht, finde ich nicht so cool, weil mein Kind sich input super mag, auf den Boden schmeißt.

00:05:21: Die meisten bleiben auf dieser Verhaltensebene

00:05:24: So schmeißt die nicht auf den Boden oder gehen einfach weg oder schimpfen oder zerren das Kind nach draußen, was auch immer. Gibt tausend Sachen.

00:05:32: Viel wichtiger ist aber doch, was das Bedürfnis. Was ist das Bedürfnis, was da drunter liegt? Was ist die Beziehungsebene, die da drunter liegt? Wo ist das Kind vielleicht,

00:05:40: aus der Beziehung rausgegangen, also wurde es keine Verbindung mehr. Wo ähm.

00:05:45: Ne, was was ist was ist passiert mit der ähm ja mit dem Bedürfnis, was das Kind hat, konnte es das ausdrücken, hat es das ausgedrückt? Wenn nicht, warum hat es das nicht ausgedrückt? Wenn ja, wie hat es das ausgedrückt? Wurde das verstanden? Et cetera et cetera. So, ich habe da,

00:06:00: Damals hat sich das erste Mal so ein Coaching zum Thema Kinder gemacht, habe ganz viel gelernt über,

00:06:05: Bedürfnissebene und auch so was sind unsere Grundbedürfnisse als Menschen und dieses ganze Wissen, äh Wissen kann ich jetzt halt wahnsinnig gut für mich anwenden auf meine jetzige Situation, weil für mich geht es viel mehr dadrum,

00:06:19: zu sehen, was sind denn meine Bedürfnisse, die,

00:06:22: die dazu geführt haben, dass ich mich verhalten habe, wie ich mich verhalten habe, weil ich will mir meinen Part angucken. Ich will mir nicht den Part von meinem Ex angucken, weil das ist sein Thema.

00:06:31: Und ich will mir meinen Part angucken, was ist mein Bedürfnis und ich lerne da grad so viel und es ist mein Appell hier für dich, schau hin.

00:06:40: Schau hin, weil es ist,

00:06:43: schmerzhaft hinzuschauen und zu merken, oh krass, diese Bedürfnisse, die wurden ganz lange nicht gesehen, aber vielleicht auch krass, diese Bedürfnisse habe ich mir ganz lange nicht erlaubt ähm.

00:06:56: Und da ist immer irgendwo ein Schmerz mit drinne, weil man immer einen Teil von sich selbst nicht komplett so leben konnte. Also die meisten Beziehungen, ich würde behaupten, alle Beziehungen.

00:07:07: Gehen, wenn sie zu Ende gehen, zu Ende, weil einer von beiden oder in den meisten Fällen beide einen Teil von sich nicht leben konnten.

00:07:16: Und nicht komplett sie sein konnten. Also,

00:07:19: Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt, das Gefühl von, ich will komplett ich selber sein und ich mochte mich selber irgendwann nicht mehr in der Beziehung. So und ähm vielleicht kennst du dieses Gefühl.

00:07:31: Und da ist Trennung ja immer ein wunderbarer,

00:07:34: Eine wunderbare Chance und eine wunderbare Möglichkeit hinzugucken und zu sagen, okay, wenn ich komplett ich selber sein will in dieser Beziehung, wenn ich komplett alle meine Seiten leben möchte, wenn ich komplett ich sein will ohne Angst zu haben, um mich immer sicher zu fühlen,

00:07:49: Wer bin ich eigentlich überhaupt und was sind diese Bedürfnisse, die mir so wichtig sind? Und was ist das, was mich gestört hat in der Beziehung, was ich jetzt mir angucken kann?

00:08:01: Und nicht wirklich, da ist mein Appell, schau hin, schau hin, was diese Teile von dir sind und lerne dich neu kennen und das kannst du jetzt auch machen, wenn du in einer Beziehung bist,

00:08:12: Lerne dich komplett kennen. Was sind deine Bedürfnisse, weil mir fällt auf, dass ich,

00:08:17: Und ich würde behaupten, ich bin jemand, der sehr reflektiert ist und ich würde auch behaupten, dass ich viel und regelmäßig an mir arbeite irgendwie und mich auch sehr gut kenne und ich mag mich auch sehr gerne und so ähm,

00:08:30: Dass ich jetzt erst merke,

00:08:33: Welche Teile von mir nicht da waren, welche Teile von mir, auch von mir selber nicht gesehen wurden und welche Bedürfnisse von mir einfach unterdrückt wurden, von meinem ganzen System,

00:08:46: in der in den letzten Jahren.

00:08:51: Und dass mir das vorher nicht gefehlt hat, also dass mir nicht klar war,

00:08:57: was mir fehlte und ich glaube, das Gefühl kennen auch ganz viele und du kannst es daran erkennen, dass du so eine innere Unzufriedenheit hast und du weißt gar nicht genau, warum. Und du suchst nach logischen Gründen,

00:09:10: Warum du so angenervt und gepisst bist, die liegen meistens irgendwo dann meistens beim Partner, nach dem Motto, du hast aber ja das nicht gemacht, du hast dies nicht getan,

00:09:20: Und ich kann dir nur sagen, ich habe das Gefühl, in den letzten Jahren gehabt und ähm hab's immer irgendwo versucht zu ergründen, was ist das? Und heute weiß ich, mir fehlte etwas, was ich,

00:09:32: nicht mal selbst wusste, dass es mir so krass fehlte und jetzt, wo es gerade wiederkommt, wo diese neue Energie von mir wiederkommt, denke ich so,

00:09:42: Ich bin richtig, ich bin richtig traurig,

00:09:46: und ich das fühlt sich so ein bisschen an wie etwas hinterhertrauern oder jemandem hinter ja nicht jemandem, doch nimmt jemanden schon, nämlich der der Person, die ich war und im Anteil von mir hinterher zu trauern, der so lange weg war,

00:10:01: Oder vielleicht auch nie wirklich da war. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ähm.

00:10:09: Und das, wie gesagt, zeigt sich ganz oft daran, dass wir unzufrieden sind und aber gar nicht so richtig ausmachen können, was ist es denn? Und mir geht es nur darum, dass egal durch welchen Schmerz du gerade gehst,

00:10:18: Das kann sein, dass du ähm jemanden verloren hast, dass du ähm,

00:10:24: ein Mensch oder eine Person ist, die wirklich de facto gestorben ist aus deinem Leben raus ist, sozusagen ähm

00:10:30: nur noch auf einer spirituellen Ebene irgendwo mit dir verbunden ist, was ja auch wunderschön ist, aber was eben

00:10:35: anders ist. Es kann sein, dass du grad durch eine Trennung gehst, es kann sein, dass du gerade etwas anderes in deinem Leben nicht mehr hast oder sich extrem verändert hat. Das kann ein Job sein, das kann Freundschaft sein, das kann eine Wohnung sein, das kann was auch immer sein, du kannst es ja für dich übertragen.

00:10:50: Und wenn da ein Schmerz ist, den du spürst, schau hin,

00:10:54: Und nimm ihn wahr und wir sind so schnell da drin, den wegzudrücken, uns abzulenken, weil natürlich ist es einfacher und das das sage ich auch

00:11:04: so dort, total offen und ehrlich. Natürlich ist es einfacher, nicht hinzuschauen. Natürlich ist es einfacher schnell, sich abzulenken, schnell irgendwie diese Leere, die in einem entsteht, zu füllen, mit was auch immer. Einige Menschen machen das,

00:11:17: anderen Menschen, einige machen das mit Essen, einige machen das mit Ablenkung im Sinne von keine Ahnung, Alkohol, Videospiele schieß mich tot ähm,

00:11:27: sich berieseln lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich abzulenken, sich zu betäuben, nicht mit sich allein zu sein, nicht sich zu fühlen, nicht hinzugucken und,

00:11:38: Ich merke grade so krass,

00:11:40: Hingucken tut weh und hingucken ist aber das, was Heilung bringt. Und ich meine damit nicht nur die Heilung, die,

00:11:49: jetzt zum Beispiel in meinem Fall ähm aus dieser Beziehung kommt.

00:11:54: Das ist gar nicht so sehr der Teil, der heilen muss, also das klingt jetzt vielleicht ein bisschen doof, aber,

00:12:00: Die ist in meinem, also da bin ich schon irgendwie ein Stück weit detaged von, also da bin ich irgendwie schon ein Stück weit,

00:12:07: weg von, ohne das Böse zu meinen. Ähm das war eine wunderschöne Zeit. Ich habe die total gebraucht in meinem Leben und das ist okay. Was bei mir grade so der Schmerz ist, ist dieses Hingucken,

00:12:20: bei meinen Bedürfnissen hingucken bei was macht mich aus? Hingucken bei,

00:12:26: Was war vielleicht lange nicht da und diesen Schmerz zu ertragen und diesen Schmerz mir anzugucken und.

00:12:36: Und da sein zu lassen,

00:12:38: und ich möchte hier an dieser Stelle noch mal ganz deutlich sagen, ich glaube, wenn wir durch krasse Veränderungen in unserem Leben gehen, was auch immer, das äh jetzt bei dir ist, das ist halt total schwierig ist, das alles alleine zu machen. Und ähm,

00:12:50: ich merke auch und das habe ich auch gemerkt, wenn,

00:12:54: wenn irgendwas passiert und du fühlst einen Schmerz und du fühlst eine Traurigkeit, sei das, weil jetzt irgendwas im Außen passiert ist oder weil du irgendwas bei dir gerade wahrnimmst, diesen Schmerz alleine zu sehen und damit klarzukommen, ist,

00:13:07: ist schwierig schwierig. Guck mal, da bricht schon gleich meine Stimme, obwohl ich gar nicht ach so das grade gerade gar nicht mich da so reinfühle. Ähm,

00:13:15: Das ist schwierig, weil wir dazu neigen, uns dann zu bemitleiden, ähm zu fragen, warum ist es so?

00:13:24: Das Universum mal kurz in Frage zu stellen und zu sagen, ey da oben, du Arschloch, was soll das hier grade? Hm.

00:13:34: Und das sage ich jetzt mal aus meiner Perspektive, wo ich glaube, dass ich,

00:13:37: Also A eine sehr, sehr gute Connection zum Universum für mich so habe durch meine tägliche Meditation und so weiter ähm,

00:13:44: Aber auch, dass ich, glaube ich, ganz gut aushalten kann, meine Emotionen zu sehen, zu spüren und so weiter. Das ist ja auch nicht für jeden so leicht, überhaupt eine Emotion,

00:13:54: wahrzunehmen, da sein zu lassen, zu spüren, einmal durch den ganzen Körper sozusagen durchgehen zu lassen ähm und dennoch merke ich so,

00:14:03: Natürlich da müssen wir uns ja auch nix vormachen. Hat jeder eigene Organismus seine Systeme, um,

00:14:11: Bestimmte Sachen nicht zu spüren. Und jetzt will ich mir sozusagen angucken, was mir, was da der Schmerz ist und was ich sozusagen für, keine Ahnung, für Meinungsstrategien oder so habe und mein System sagt natürlich, nö.

00:14:21: Da guckst du nicht hin, weil das habe ich ja das haben wir ja nicht umsonst hier. Ähm,

00:14:27: Wie alt sagt man das auf Deutsch, surpresst? Also ich habe ja nicht umsonst den Deckel draufgemacht und jahrelang mir das nicht angeguckt. Also von daher ist es so ein bisschen, man versucht an der Stelle was zu lösen, wo das Problem entstanden ist. Versteht ihr, was ich meine? Das ist natürlich immer schwierig.

00:14:40: Und ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, wenn du bereit bist, hinzugucken.

00:14:46: Dann fragst du einfach das Universum nach Menschen, die du jetzt gerade brauchst oder Situationen oder Umstände, die du gerade brauchst, um hinzugucken.

00:14:57: Und ich habe das gemacht und ich habe das Universum quasi gefragt, sie gesagt, okay, ich ich bin bereit. Komm, jetzt, ne, nach dem Motto, scheiß drauf,

00:15:05: Ich nutze diese Chance und ich will hingucken. Zeig mir, was ich zu heilen habe. Zeig mir, was hier wozu das ist und ich glaube, was total hilft, ist dieser Gedanke alles, was ich erlebe

00:15:17: dient mir und meinem Wachstum und meinem höheren Selbst.

00:15:21: Alles, was ich erlebe, egal wie scheiße es sich anfühlt und egal, wie doof es ist, dient mir und meinem Wachstum. Das heißt, wenn du diese Einstellung hast von alles dient mir, dann kannst du dich hinstellen und sagen, okay, liebes Universum,

00:15:35: Bring it on. Was ist hier drin für mich? Was was darf ich mir angucken? Wo ist mein Schmerz? Das ist meine Heilung hier. Wie geht's?

00:15:43: Und das Universum, in dem Moment, wo ich gesagt habe, okay ich bin bereit hinzugucken let's go, gib gib mir alles! Gib mir the good shit, gib mir the badshit, gib mir was auch immer du hast.

00:15:55: In dem Moment hat das Universum mir krass Menschen an die Seite gestellt in Form von Mentoren und Personen, die die,

00:16:05: Ja, die einfach irgendwie so Puzzleteile in meiner Heilung gefühlt sind, die ich vorher teilweise aber gar nicht aufm Schirm hatte und,

00:16:14: Es war genau zur richtigen Zeit immer das Richtige, so ähm am Anfang war es viel über Intellektuell, also war es viel übers Verstehen, dann habe ich Gespräche geführt mit bestimmten Menschen, habe viel verstanden,

00:16:25: Jetzt bin ich in so einer Phase, in der es ganz viel übers Fühlen geht und ganz viel über körperliche Sachen und ganz viel. Ich habe ja auch schon beim letzten Podcast erzählt, dass ich energetische Heilungen gemacht habe und ähm und dass ich halt mehr so auf dieses diese körperliche,

00:16:39: Komponente grade so komme,

00:16:41: Die mir so wahnsinnig gut tut, weil ich so ein so unheimlich verkopfter Mensch bin und vieles dann in meinem Kopf einfach so einen Stau verursacht, dass ich so denke ich drehe durch. Mhm.

00:16:52: Und auf der körperlichen Ebene einfach Vieles zu fühlen und danach das zusammenzusetzen und einen Puzzleteil draus zu machen, zu sagen, ah, darum geht's. So, ich hoffe, das klingt jetzt alles nicht zu mega kryptisch ähm und du verstehst, was ich damit sagen will, aber es ist,

00:17:06: Für mich einfach so eine krasse Erfahrung grad zu spüren, wenn ich hingucke und wenn ich sage, okay ich bin bereit, ich nehme alles hier an Heilung und nicht nur das, was ich,

00:17:16: schön anfühlt und nicht nur das, wo ich intellektuell sagen kann, ja, ja, ich habe mir das angeguckt. Alles gut, ich kann jetzt, ich bin jetzt ready. Ich bin jetzt, ich habe jetzt, benetzt das jetzt alles durch. Wie das ja so viele Menschen machen, na.

00:17:26: Trennung oder nach Veränderung in ihrem Leben oder nach Traumata oder was auch immer.

00:17:32: Wenn du das wirklich machst, dann schick das Universum dir Menschen und Ideen und Dinge,

00:17:41: Es ist so krass, was dann alles im Leben auftaucht,

00:17:45: Und dir hilft, Deepsteps zu gehen, die du die du für dich gerade gehen musst, um wirklich eine Heilung zu finden. Ich ich erlebe das auch total krass an so Kleinigkeiten, ähm,

00:17:57: Ich habe so eine Playlist äh bei Spotify, higherself, da habe ich mir meine Songs sozusagen draufgemacht, die so mein höheres Selbst,

00:18:06: verkörpern. Also die mache ich mir einfach irgendwie immer an, wenn's mir oh, wenn ich mich grad irgendwie so zentrieren muss, erden muss, mit mir verbinden muss, mit meinem höheren Selbst, mit meinem Ich, was irgendwie mehr weiß als mein irdisches Ich.

00:18:18: Und manchmal mache ich dann das äh Smart Shuffle an bei bei Spotify. Weiß nicht ob du das kennst und ähm

00:18:25: da äh da da kommen ja da manchmal Songs und manche Songs berühren mich so krass tief auf einer Seelenebene sofort, dass ich so denke.

00:18:35: Und merke dann, dass das zum Beispiel dann dran ist, diese Songs zu hören und dass ich in die mit diesen Songs in bestimmten Gefühl komme, was mir gerade hilft bei meiner Heilung und so weiter.

00:18:45: Es ist ja, es ist alles da, das Universum schickt einem alles, wenn man danach fragt

00:18:50: und dann habe ich gefragt im Sinne von jetzt ne ich frage ja immer auch nach Zeichen hast du ja auch schon mitgekriegt, wenn du die Folge zum Thema Zeichen vom Universum gehört hast und das Universum spricht weiter sehr krass und eindeutig mit mir.

00:19:02: Und ähm ich habe so ein paar Karten, die ich dann manchmal so ziehe, so Tarot-Karten, obwohl ich immer eigentlich superskeptisch bin bei sowas,

00:19:09: Mittlerweile denke ich aber so nehme meine Energie wird genau die Karte ziehen, die grad passt und,

00:19:18: Ich möchte dir kurz meine Karte von heute vorlesen zum Abschluss. Die passte auch so sehr. Die Herrscherin war das, Fruchtbarkeit? Fand ich auch spannend. Ähm,

00:19:29: Und Fruchtbarkeit habe ich gleich so interpretiert, also jetzt nicht im Sinne von Kinder, weil ich habe drei, ich bin durch, brauche keiner mehr. Ähm,

00:19:36: Fruchtbarkeit habe ich gleich so interpretiert als ja das Gebären von neuen Energien, von neuen Ideen, von neuen Dingen, also,

00:19:46: Ja, irgendwie hat er sich das gleich so angefühlt.

00:19:51: Lese sie mal vor und vielleicht ist hier für die ein oder andere auch hier grad das Zeichen, was du brauchst oder,

00:19:56: was das Universum dir grad schickt. Ich weiß nicht, woher der Impuls jetzt kommt, das vorzulesen. Warte ruhig mal. Jetzt ist die ideale Zeit, um neuen Ideen und Erfahrungen Raum zu geben.

00:20:07: Ich bin mit allem versorgt, was ich brauche, während ich in eine neue Form meiner selbst hineinwachse. Mein Leben ist reich an Möglichkeiten, die reif zur Verwirklichung sind.

00:20:16: Ich verstehe mich darauf, kraftvoll, etwas mitzuerschaffen und das Leben liebt mich,

00:20:21: Meine Welt ist voller Potenzial und bietet unerschöpfliche Möglichkeiten, die sich im Sinne des höchsten Wohls manifestieren werden. Und ich habe diese Karte gezogen und habe gedacht,

00:20:32: Okay, für alle, die jetzt nachfragen, weil immer nachfragen kommen bei so was, vielleicht können wir das in die Shownotes packen. Äh mein Kartenset heißt, finde deinen wahren Weg,

00:20:41: von Colette Baron Read. Keine Ahnung, wo ich das mal gefunden habe, hat den Weg zu mir gefunden und seitdem ziehe ich mir manchmal eine Karte, wenn ich irgendwie Guidance brauche und ähm,

00:20:53: Ja, ich fühle das so sehr. Ich fühle das so sehr mit diesem.

00:21:00: Jetzt ist die ideale Zeit, um neu um neuen Erfahrungen Raum zu geben. Ich glaube, dass für mich das, was ich gerade erlebe, so wichtig ist, um neuen Erfahrungen Raum zu geben, um in eine um in eine Version von mir zu wachsen.

00:21:14: Die ich mir gar nicht hätte vorstellen können und ich habe danach gefragt, schon vor Jahren und immer wieder ne, ich bin immer verbunden mit diesem ich will in meine höchste Version wachsen, nicht, dass ich da jemals ankommen könnte. Die Illusion habe ich nicht. Ähm,

00:21:28: Nur,

00:21:31: Ich bin kein Freund von Stehenbleiben. Ich bin kein Freund von zufriedengeben, ich bin kein Freund von Stagnation, ich bin so ich merke oh, da ist noch irgendwas, was durch mich durch will. Da ist noch irgendeine tiefere Ebene, da ist noch irgendwie mehr, da ist noch da ist noch was und,

00:21:46: Und ich habe danach gefragt und das Leben hat mir gefühlt mal oder das Universum hat mir gefühlt mein Leben erst mal völlig auf den Kopf gedreht und so einmal über mich ausgeschüttet und ich so, willst du mich verarschen? Und ich merkte aber sofort.

00:22:01: Krass, das ist genau das, wonach ich gefragt habe. Ich habe gefragt, dass ich mich noch besser kennenlernen will. Ich habe gefragt, dass ich in meine höchste Version wachse und um das zu können, musste ich das, was ich gerade erlebe, erleben und,

00:22:12: Ich erlebe grade, dass ich mich so viel besser kennenlerne, also wo man so denkt, ich bin jetzt achtunddreißig,

00:22:19: Würde schon sagen, dass ich mich jetzt wahnsinnig viel besser kenne als mit 20, dass ich ganz viele Seiten von mir kenne, dass ich ganz viele Erfahrungen gemacht habe, die mich natürlich auch prägen in alle Richtungen,

00:22:28: Ähm und ich entdecke jetzt noch mal grad viele, viele Seiten an mir, die ich von denen ich wusste, dass es sie gibt, aber die ich, den ich nie Raum gegeben habe,

00:22:38: Und sicherlich eine davon ist auch meine doch relativ spirituelle Seite. Ich weiß noch, dass ich in den ersten Jahren das Podcast immer gesagt habe. Dieser ganze Esokram und jetzt bin ich selber diejenige, die hier Karten zieht und bla und blubb und denke mir manchmal so, ja,

00:22:52: Gut, bin ich aber jetzt auch irgendwie reingewachsen. Vielleicht wächst sich ja mit, wächst du ja mit, weiß ich nicht, ganz äh freue ich mich drüber. Ähm,

00:23:01: Ja und ganz, ganz viele Energien, die jetzt irgendwie gerade gelebt werden wollen, wie gesagt, ähm ich werde dazu noch mal irgendwann was aufnehmen und ich habe keine Ahnung, wann ich es bereit bin zu teilen. Ähm das schauen wir dann mal, aber.

00:23:15: Ja, das ist meine Einladung. Dies ist meine Einladung an dich,

00:23:19: hinzuschauen und nicht wegzudrücken, nicht zu betäuben. Es ist kurzfristig der leichtere Weg zu betäuben. Es ist kurzfristig der leichtere Weg,

00:23:29: und ich habe mich

00:23:30: Oft mit dem Universum diskutieren, hören und gesagt, warum darf ich nicht auch den leichten Weg? Schick mir doch jetzt mal, keine Ahnung. Ein Partner, der mich jetzt in den Arm nimmt, schick mir doch jetzt mal hier irgendwer, der mich hält, um am Ende festzustellen,

00:23:44: Ich muss es sein,

00:23:46: Ich muss es sein, die mich hält und ich muss es sein, die mir diese Kraft gibt und dann kann ich mit diesem neuen Gefühl,

00:23:56: jemanden oder etwas in mein Leben ziehen und alles, was ich brauche, ist dann da. Nur kurzfristig,

00:24:05: Ein Entkommen aus dem Schmerz kurzfristig ein. Ich betäube mich mal. Ich gucke nicht hin. Ich ich konzentriere mich auf was anderes. Hilft dir langfristig nicht weiter und ja, ich hätte auch manchmal gern lieber die kurzfristige, schöne Variante genommen, sage ich dir ganz ehrlich.

00:24:21: Und ich weiß, dass das hier, was ich hier gerade erlebe, dass das mir die wunderschönste Zukunft in meiner Zukunft bringt,

00:24:32: Und dazu muss ich aber diese Version werden, in die ich gerade reinwachse und ich merke, ich wachse halt grad noch krass. Ich bin noch nicht fertig und ähm,

00:24:41: Wie kann ich ein neues Leben kreieren,

00:24:44: wenn ich noch gar nicht in der Version bin, die ich sein will, weil dann wäre das immer nur eine halbgare Ist-OK-Variante von dem, was ich bis dahin gefühlt habe.

00:24:54: Macht das Sinn? Ja, also,

00:24:58: Ich freue mich, dass du dabei bist auf meiner spirituellen App. Crazy Reise, nee, manchmal auch ein bisschen hinwirr ist und vielleicht ah vielleicht vielleicht musst du das jetzt irgendwie grade raus und ähm,

00:25:09: resoniert irgendwie mit dir. Ich freue mich, wenn du nächste Woche wieder mit dabei bist und ähm wünsche dir eine wunderschöne Woche. Mach's gut, bis dann, tschau tschau.

00:25:18: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media,

00:25:24: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:25:29: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:25:42: Music.

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