#356 Woher weiß ich, was zu tun ist?

Shownotes

Manchmal weiß man gar nicht, wo oben und unten ist im Leben, weil man vor einer schwierigen Entscheidung steht oder alle Möglichkeiten sich einfach falsch anfühlen.

Ich verrate dir in dieser Folge, wie ich Orientierung gefunden habe in einer Zeit, die für mich sehr hart war und ist.

Alle aktuellen Infos zu mir und meinen Kursen findest du hier: 

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Komm gerne in meine Facebook Gruppe “Her mit der geilen Beziehung – zu anderen und zu dir selbst” wenn du wissen willst, wie du dir eine richtig geile Beziehung manifestierst und nicht nur “ist ganz ok”, und wenn du Bock drauf hast, die schönste Beziehung zu dir selbst zu kreieren, die du jemals hattest.  https://www.facebook.com/groups/glueckinworten    Ich freu mich auf dich. 

Deine Claudia

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Und ich möchte diese Woche,

00:00:28: nochmal eine Folge machen im Anschluss an meine sehr persönliche Folge von letzter Woche. Vielleicht magst du die noch anhören, wenn du die noch nicht gehört hast und zwar für all jenige,

00:00:38: all diejenigen, die in einer ähnlichen Situation sind oder die in einer anderen Lebenssituation sind, aber sich ähnlich fühlen und zwar das Gefühl haben,

00:00:48: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich weiß gar nicht, wohin mit mir. Ich habe so viele Gefühle, die gleichzeitig auf mich einstürmen. Ähm mal geht's mir einen Tag wieder okay, dann geht's mir einen Tag ganz schlecht. Dann weiß ich gar nicht,

00:01:02: Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, was zu tun ist und ich hänge so ein bisschen zwischen allem.

00:01:12: Und bin einfach verloren und dieses Gefühl hatte ich,

00:01:19: Über viele Monate,

00:01:24: Immer diese Frage, woher weiß ich, was zu tun ist? Woher weiß ich, welche Entscheidung die richtige ist? Ähm in meinem Fall die Frage natürlich nach,

00:01:34: Ist es eine Trennung oder ist es keine Trennung? Macht es Sinn zusammenzubleiben oder doch nicht?

00:01:41: Aber auch ähm diese Folge ist auch für dich, wenn du,

00:01:46: gar keine Frage hast oder keine Entscheidung zu treffen hast, aber trotzdem mit diesen Gefühlen, die da sind, umgehen möchtest. Denn ich will ähm dir ein paar Sachen mitgeben, die mir die helfen, eine Entscheidung zu treffen,

00:02:00: und ein paar Sachen auch mitgeben, die einfach helfen, um das ganze System zu regulieren und das System wieder runterzufahren. Und deswegen wird's ähm,

00:02:09: im Anschluss hier auch, habe ich ja auch schon in der persönlichen Folge angekündigt, ähm noch so eine Art Begleitung,

00:02:16: Meditation sage ich mal, begleitende Meditation geben, begleitende ja Power-Talk, wie auch immer man das nennen mag. Ich muss noch mal einen schönen Namen dafür finden, ähm,

00:02:27: Wo so die wichtigsten Sätze drin sind, die mir über diese Zeit geholfen haben. Aber als Erstes möchte ich mal ansetzen bei der Frage, woher weiß ich überhaupt, was zu tun ist.

00:02:39: Weil,

00:02:40: Es gibt ja so Entscheidungen im Leben und das ist natürlich so eine Entscheidung, Trennung oder nicht. Für viele ist es aber auch schon die Entscheidung, mit jemandem zusammenkommen oder nicht. Oder es ist die Entscheidung nach ein Kind oder nicht oder ein weiteres Kind

00:02:52: oder nicht oder wegziehen oder nicht oder,

00:02:57: das Haus kaufen oder nicht oder was auch immer. Es gibt ja so Entscheidungen da hat man das Gefühl, die sind für einen unheimlich wichtig und die haben eine große Tragweite und du weißt nicht, wo du anfangen sollst, diese Entscheidung zu treffen, weil ein Tag,

00:03:10: fallen dir tausend Gründe für.

00:03:13: Für A ein und am nächsten Tag fallen dir 1000 Gründe für B ein und das führt dazu, dass dein Kopf irgendwann nur noch total wuselig ist und total hin und her wabbelt und du denkst, ich werde wahnsinnig, weil du bist dir einen Tag total sicher,

00:03:27: das A oder die ist doch bist du total sicher, das B. Ähm ich kann,

00:03:32: ähnliche Situation hatte ich damals, als oder hatten wir damals, als wir uns für oder gegen das dritte Kind entschieden haben, da war das nämlich auch schon so, dass sie so ein bisschen überlegten,

00:03:41: Ja oder nein? Unsere Beziehung war damals noch super. Also da daran lag es nicht.

00:03:47: Aber es war so dieses trauen wir uns ein drittes Kind zu oder nicht oder reicht das nur Zweien? Oder sind wir dann schon komplett und so weiter? Wir haben uns am Ende des Tages dafür entschieden ein drittes Kind zu

00:03:57: bekommen, was auch definitiv die richtige Entscheidung war für uns damals. Ähm weil wir es mehr bereut hätten,

00:04:05: es nicht zu bekommen. Das heißt, mit dieser Art von Frage kann man natürlich auch schon mal rangehen, nur.

00:04:12: Bei einer bei so einer Entscheidung wie einer Trennung

00:04:15: kannst da nicht hingehen und sagen, okay, was wird's jetzt mehr bereuen, dich zu trennen oder dich nicht zu trennen oder so, denkst du, wird's irgendwie beides? Also, es gibt ja so Momente, wo du denkst, da wird's irgendwie beides bereuen. Also, wenn du dich nicht trennst und dann ist es aber scheiße,

00:04:26: ähm und so bleibt die ganze Zeit so, ähm dann bereust du das ja auch und wenn du dich aber trennst und denkst, oh, vielleicht hätten wir's auch irgendwie geschafft. Natürlich bereust du das dann auch. So, von daher gibt es ja manchmal Situationen, in denen du mit diesen,

00:04:37: was würdest du eher,

00:04:39: bereuen oder oft ist es so dieses ich ich bin oft so ein Mensch, ich mache die Sachen also lieber mache ich eine Sache und denke danach hättest du es mal nicht gemacht, als sie nicht zu machen, ja. Also ich bin oft so ach lieber machen und dann merken wie es ist

00:04:52: als es nicht zu tun. Aber auch das gilt ja nicht für jede, für jede Entscheidung und deswegen,

00:04:57: Ein paar Sachen, die mir geholfen haben, dass ich wieder bisschen wusste, was ich zu tun habe oder was zu tun ist. Und das eine große für mich war, ich ich weiß nicht, ob,

00:05:09: Du dich da reinversetzen kannst, aber bestimmt, wenn du in einer ähnlichen Situation bist und diesen Podcast hörst oder schon mal in den ähnlichen Situationen warst. Für mich war es irgendwann so, dass ich,

00:05:20: mir fast täglich die Frage gestellt habe.

00:05:26: Ob ich mich trennen will und das ist eine so zermürbende Art und Weise, ähm es ist so zermürbend darüber nachzudenken, vor allem natürlich, wenn Kinder involviert sind ähm,

00:05:40: Dass das ein ein Tagesbestimmender Gedanke wurde,

00:05:44: Und ich mich ja schon auskenne mit Gedanken und Unterbewusstsein und wie ich die steuer und so und trotzdem war es immer so, dass ich dachte so, oh, wieso ploppt der denn jetzt schon wieder auf der Gedanke?

00:05:54: Und natürlich gab's auch Tage und Momente, in denen dachte ich, boah, das ist super, das

00:05:59: wird alles wieder toll und das kriegen wir alles hin und das auf dem richtigen Weg und genauso weiter und toll und das ist super und da war's gar keine Frage.

00:06:08: Diese diese beiden Extreme haben sich so abgewechselt und oft stand ich unter der Dusche morgens, weiß ich noch, dass es oft irgendwie so unter der Dusche kommt. Irgendwie kommen ganz viele von meinen Gedanken immer unter der Dusche und dann immer wieder diese Frage,

00:06:22: Trennung und dann natürlich immer wieder, was das bedeuten würde und was das für Auswirkungen hätte und was das vor allem auch auf Auswirkungen auf die Kinder hat und,

00:06:33: was mir total geholfen hat, um so ein bisschen aus diesem Studio rauszukommen, ist ähm,

00:06:39: Das abzugeben und das Gefühl zu haben, ich muss es nicht selber entscheiden, sondern ich frage nach Zeichen.

00:06:50: Dieser Prozess muss ich aber ehrlich sein, also wobei ich muss sagen, ehrlicherweise dieser Prozess, um Zeichen zu fragen, war mein allerallerletzter Schritt. Vielleicht fange ich ganz vorne an, was mein erster Schritt war, dann ist es leichter, das nachzuvollziehen. Also mein erster Schritt war eigentlich immer das Journal,

00:07:04: Ähm ich habe mich hingesetzt und ähm habe mir ein Journal genommen und habe einfach wirklich für mich Sätze runtergeschrieben.

00:07:12: Die mir helfen, meine Gedanken zu zentrieren. Ähm das habe ich auch fürs Business ganz oft gemacht. Also ich habe,

00:07:22: Natürlich im Journal schreibe ich schon auch mal Sachen rein wie ich bin dankbar. Dann schreibe ich alles rauf, wofür ich dankbar bin. Wenn du in einer Situation bist und lässt dir ziemlich scheiße geht oder in der du gerade in Frage stellst, da ich mir dein ganzes Leben gerade in Frage stellst,

00:07:33: ist es oft schwierig, in das Gefühl von Dankbarkeit wirklich reinzukommen. Und dann hat es mir geholfen,

00:07:39: Entweder meine Manifestation einfach aufzuschreiben, ja also,

00:07:43: Natürlich in den Phasen, in denen ich schon gemerkt habe, dass mit unserer Beziehung grad irgendwas nicht so richtig stimmt oder dass da grad irgendwas kippelt. Ähm

00:07:50: da bin ich immer wieder reingegangen und habe immer wieder aufgeschrieben, das ist, wie ich Beziehung haben will und ich habe mir ausgemalt, wie ich Beziehung haben möchte und ich habe,

00:07:58: mir vorgestellt, was ein typischer Moment ist und wie ich mich dann fühle und so,

00:08:02: Das sind ja alles, sage ich mal, klassische Tools des Manifestierens, die ich hier auch schon sehr oft geteilt habe, die ich auch in all meinen Kursen immer wieder teile und dann kannst du dich hinsetzen und das aufschreiben.

00:08:15: Und es gab irgendwann für mich einen Punkt, an dem bin ich nicht mehr gut in das Gefühl reingekommen. Also,

00:08:23: Wie beschreibe ich das? Ich bin

00:08:25: zum Thema Beziehung irgendwann so weit weg gewesen von dem, was ich will und was ich aufgeschrieben habe, dass ich mir nicht mehr gut vorstellen könnte,

00:08:34: Wie das mit dieser Person funktioniert, also wann immer ich reingegangen bin in das Gefühl von einer Beziehung, wie ich's haben will, hatte ich das Gefühl, ich manifestiere eine andere Beziehung. Aber nicht mehr die mit meinem Jetzt, also mit meinem damals noch und jetzt noch Mann. Ähm.

00:08:49: Also verstehst du, was ich sagen will? Ich konnte da nicht mehr in das Gefühl gehen und natürlich hat sich das dann angefühlt, wie wenn ich das jetzt hier weiter manifestiere, dann manifestiere ich auf jeden Fall jemand anderen,

00:08:58: Erstmal ist das ja, das sage ich immer so, dass es dem Universum total egal, ne. Das Universum,

00:09:04: Ist das wurscht, welche Person du dir dahinter jetzt gerade vorstellst? Da geht es nur um das Gefühl, es wird sozusagen das Gefühl gespiegelt. Trotzdem verstehe ich schon jetzt auch durch die eigene Erfahrung noch mal viel mehr, dass es sich komisch anfühlt,

00:09:18: Eine Beziehung zu manifestieren, wenn man das Gefühl hatte, ich manifestiere gerade gar nicht mehr meine eigene, sondern manifestiere die mit einem anderen Menschen, weil,

00:09:26: Ich das grad nicht mehr über einen was ich Gefühl und Wunschvorstellung nicht mehr über einkriege bei der jetzigen Beziehung.

00:09:32: So, das war also was, wo ich gemerkt habe, das fühlt sich ein bisschen komisch an. Also ich konnte das schon noch machen und ich konnte schon auch noch manifestieren, aber es fühlte sich ein bisschen seltsam an, weil es soweit entfernt war von jetzt,

00:09:42: Also habe ich in den Phasen, in denen das ganz besonders toll war, beim Journal vor allen Dingen mich sozusagen versucht, meinen meinen System zu beruhigen und habe halt viel geschrieben,

00:09:54: Ich habe ganz oft mit dem Satz angefangen everything is always working out for me.

00:10:00: Everything is always working out for media. Der geht einfach immer. Ähm dann habe ich oft geschrieben, das Universum steht hinter mir. Ähm,

00:10:10: alles, was ich bekomme oder alles, was für mich ist, wird zu mir kommen. Ähm I late it flow. Ich gucke mal hier grade in meine ganzen sozusagen Aufzeichnungen und was ich dann so geschrieben habe und ich

00:10:22: stelle dir ja wie gesagt auch meine wichtigsten Sätze noch zur Verfügung in einer,

00:10:27: gesammelten Audiodatei, aber wirklich fast jeder Eintrag hier fängt an mit, weil ich immer das Gefühl habe, okay, alles wird irgendwie für mich,

00:10:36: alles wird wird für mich gut funktionieren. Ähm.

00:10:43: Ähm ich habe einen tollen Satz bekommen von der,

00:10:51: Inderen, ich habe mal erzählt in einem Podcast, dass ich eine Innerin auf einem Flug kennengelernt habe, die hat mir viele, viele spannende Sachen erzählt und die hat mir den Satz mitgegeben. I now release all feelings of heard.

00:11:03: And all Anger for my Body mind and spirit, from past present and parallel life times.

00:11:10: Ich wiederhole den nochmal.

00:11:17: Mind and Spirit from past present and parallel life times.

00:11:24: Und auch hier wieder ganz viel everything is always working out von mir. Wie gesagt, die ganzen Sätze packe ich euch noch mal zusammen.

00:11:30: Und ich habe gemerkt, dass ich immer wenn ich Journal und voll da drinne bin mich wie geführt,

00:11:40: gefühlt habe,

00:11:41: Also das wäre auch mein zweiter Punkt. Bei dem, woher weiß ich, was zu tun ist? Das eine wäre für mich persönlich Journal, weil das für mich super funktioniert. Einfach alles aufzuschreiben, was ich will, alles aufzuschreiben, wie ich mich fühle, alles aufzuschreiben

00:11:54: was gehen soll und ganz viel und das ist ja wie gesagt der zweite Punkt, ganz viel Innenschau. Also in dieser Zeit, in der du das Gefühl hast, dass dein,

00:12:04: Kopf sich anfühlt wie so ein Tornado ist es umso wichtiger nach innen zu schauen und Ruhe in dir zu finden und bei mir war das Meditation.

00:12:14: Ich habe dann irgendwann Anfang des Jahres angefangen wirklich wieder jeden Tag zu meditieren. Ich hatte das vorher ein bisschen schleifen lassen und dann halt ja mal hier und mal da und wenn's gepasst hat, habe ich meditiert und wenn's nicht gepasst hat, habe ich's auch mal gelassen und so, ne? Also kennt ja auch jeder.

00:12:27: Und dann wieder so dieses jeden Tag und ich habe mir je und ich habe wirklich ich habe das jeden Morgen gemacht, jeden Morgen mein Yoga, jeden Morgen meine Meditation für zehn Minuten oder elf Minuten habe mir das immer so eingestellt, das ist so mein und am Anfang habe ich nur fünf gemacht.

00:12:43: Aber in dieser Zeit wirklich versucht, meinen Kopf einfach ruhig zu haben. Ich habe mir ähm ganz chillig im Hintergrund angemacht,

00:12:53: und habe,

00:12:55: einfach nur geatmet und ähm du kannst dir natürlich auch total gerne eine eine geführte Meditation anmachen, wie auch immer, aber ich merkte schon, dass mir das, auch wenn's mich so oft

00:13:04: massiv getriggert hat, zu meditieren, weil ich das Gefühl hatte, jetzt das wird ja noch doller in meinem Kopf, habe ich mich trotzdem am Ende des Tages oft besser gefühlt, weil,

00:13:14: dieses jeden Tag mit mir selber einchecken, hat mir total geholfen und das ist einfach was, was ich nur empfehlen kann, wenn es grad so krass,

00:13:23: wuselig ist da draußen.

00:13:27: Und dann ist der dritte Punkt, das, was ich eben am Anfang gesagt habe, ist dieses Abgeben, dass man es sich selber entscheiden muss, sondern um Zeichenfragen. Also ich hatte irgendwann wirklich das Gefühl, ich war.

00:13:39: So massiv überfordert mit dieser Entscheidung, weil mein Kopf war so, ja, das ist Brot, das ist Kon. Das spricht dafür, das spricht dagegen, das spricht da so. Und dann habe ich auch irgendwann mal, das kann ich auch nur empfehlen, habe mich hingesetzt und gesagt, okay,

00:13:54: Es gibt zwei Optionen. A und B. In meinem Fall also Trennung oder Nicht-Trennung. Es gibt ähm in meisten Fällen gibt's zwei Varianten. Es gibt manchmal auch drei oder vier. Aber es gibt sozusagen erstmal,

00:14:04: oft zwei Wege, ja und du kannst es für dich ja einfach mal

00:14:08: äh überprüfen. Und dann gab es für mich aber in diesen zwei Wegungen trotzdem zwei weitere Abzweigungen und zwar den Worse und den Best Case

00:14:15: Also Trennung worst case, Trennung Best Case. Zusammen bleiben Worst Case, zusammen bleiben Best Case. So, also es gab äh eigentlich insgesamt vier Modelle in meiner Welt. Und ich habe die alle mal aufgeschrieben

00:14:25: Ich habe mal aufgeschrieben, wie der Worst Case Trennung ist, wie der Worst Case zusammenbleiben ist wieder Best Case Trennung ist, wie der Best Case-Zusammenbleiben ist. Und ich habe das einfach mal am einfachen gefühlt, was dann passiert

00:14:34: und gemerkt, selbst die Best Case, äh selbst die Worst Cases würden irgendwann wieder in den Best case münden,

00:14:41: Ne, weil also äh natürlich, wenn man sich jetzt Worst Case außen malt und tralala und was dann alles Schlimmes passieren kann, dann kann das Gehirn schon ganz schön rambazamba. Aber selbst dann merkst du's, okay, was würde das langfristig bedeuten, dann würde ich so und so und so darauf reagieren,

00:14:55: Okay, dann wird's mir auch irgendwann wieder gut gehen. Und es war so klar, okay Worst Case ist nicht schön. Worst case macht gar keinen Spaß.

00:15:05: Aber ich überlebe Worst Case. Und das hat mir erst mal geholfen, so ein bisschen klar zu werden, okay.

00:15:15: Das ist alles irgendwie möglich, wenn es wenngleich es natürlich diese beiden Worst Case Varianten beide nicht geil sind und die haben ja gar keinen Spaß gemacht. Und,

00:15:27: Dann habe ich aber zumindest mal so ein bisschen Ruhe gehabt in mir drin, dass ich wusste, es ist okay. Ich werd's irgendwie überleben,

00:15:33: Und dann habe ich aber oft das Gefühl gehabt, dass ich so viel in meinem Kopf hatte, Worst Case bestyste trennen, nicht trennen. Also ne, so dieses.

00:15:44: Dass ich gar nicht mehr wusste,

00:15:48: was ich also was sozusagen meine Parameter sind, um irgendwie eine Entscheidung zu treffen. Und dann habe ich mich irgendwann zurückgelehnt, habe gesagt, weißt du was, Universum,

00:15:58: Ich gebe auf. Also nicht mal nicht mal im Sinne von ich gebe mich hin, welche aus Veranda oft benutze, sondern im Sinne von ich gebe auf. Liebes Universum, ich gebe auf. Ich habe keine Ahnung mehr, was ich gerade tun soll, liebes Universum,

00:16:10: mach du,

00:16:12: Entscheide du, ich bin ratlos, ich bin völlig aufgeschmissen grad, ich bin am Ende meiner Kräfte, ich bin am Ende meiner Lust und Laune, ich habe keinen Bock mehr, entscheide,

00:16:22: So hat sich das wirklich angefühlt und dann habe ich gesagt, liebes Universum,

00:16:26: Sende mir einfach Zeichen. Das war wirklich so ein Moment, wo ich erst das Gefühl hatte, ich habe keine Ahnung mehr, sende mir einfach Zeichen, die so unmissverständlich sind, dass sogar ich Dickschädel sie verstehen werde.

00:16:41: Und es hat das Universum gemacht und das Universum hat mir Zeichen gesendet, die sogar icht ich, also die sogar ich nicht missverstehen kann. Ähm,

00:16:53: Und es war so krass. Das kam nicht unmittelbar. Es kam nicht nach einem Tag das Zeichen, es kam ein paar Wochen später, aber es war so,

00:17:00: Es war so krass das Zeichen und es war so eindeutig und es hat mir so.

00:17:06: Wahnsinnig toll das gesagt. Selbst danach war bei meinem Kopf noch, ich bin mir nicht sicher,

00:17:11: Wo ich dann auch schon irgendwie mal an meinem äh Verstande gezweifelt habe und gedacht habe, Claudias Kai hat sich seins. Sendet dir das Universum sogar das Zeichen und du sagst dir, ich bin mir nicht sicher, ich werd's mal ignorieren, mal gucken. Vielleicht, ne? Weil diese Hoffnung an was,

00:17:26: Oder diese diese Angst glaube ich auch, dass andere zu verlieren oder die Hoffnung an was festzuhalten, was man so lange an für sich als das ist der Weg gesehen hat,

00:17:36: hat mir so für mich verbaut, mich da dann auch drauf zu

00:17:40: ja, dass dann auch wirklich so loszulassen und das wirklich auch abzugeben als Universum. Ähm.

00:17:47: Ich will dir eine Situation beschreiben, die für mich sehr, sehr passt, dass alles, was ich dir jetzt gesagt habe, wie das alles dann zusammengeflossen ist und wie das dann auch wirklich zu dem Moment geführt hat, in dem ich eine Entscheidung getroffen habe,

00:18:00: Weil es war wieder ein Tag wie äh so viele ähm wo unsere Beziehungen an einem nicht guten Punkt stand oder wir sozusagen als Familie an einem nicht so guten Punkt standen. Ähm,

00:18:13: Ich habe extra nicht gewartet, bis wir uns irgendwie mal streiten oder bis es irgendwie mal eskaliert oder keine Ahnung was, ne, um da jetzt irgendwie dann dann deine Entscheidung zu treffen, sondern es war so,

00:18:23: ich hatte das Bedürfnis in mir drinne, ich werde irgendwann wissen, was zu tun ist

00:18:27: Aber ich muss dazu ganz klar sagen, hätte ich das nicht so krass für mich immer wieder gejournalt und ganz klar für mich irgendwie auch in die Hände vom Universum abgegeben, dann hätte ich's glaube ich nicht hätte ich's nicht verstanden.

00:18:40: Und es gab einen Tag, da habe ich hier gesessen und wie oft, wie so oft in mein Journal geschrieben. Und ich lese dir mal die ersten Sätze vor.

00:18:49: Und was dann passiert ist. Und zwar habe ich geschrieben.

00:18:54: The Universe always has my Bag. Genau, es wird alles auf Englisch sein, was ich hier geschrieben habe, weil irgendwie ist es durch mich durch, immer auf Englisch geflossen. Ich kann's dir nicht genau erklären, warum. Aber dann ganz viele Sätze in dieser Phase sind ganz, ganz oft auf Englisch durch mich durchgeflossen. Also,

00:19:08: Ich habe mich hingesetzt, habe geschrieben und es ist einfach nur geflossen. Ich habe nicht drüber nachgedacht, was ich schreibe. Ich habe aber geschrieben, was so grade aufs Papier wollte.

00:19:16: The universe always has my back.

00:19:19: I always find the right words in the right time. Everything is always working out for me.

00:19:27: The universe is guidding me, I am safe I am protected,

00:19:34: I am guided. I follow my instinct. My intovition is always showing me the right way,

00:19:44: I am safe,

00:19:47: Diese Worte sind einfach so durch mich durchgeflossen und als ich das letzte Wort geschrieben hatte, I am safe, habe ich den Stift niedergelegt und hatte das dringende unmittelbare Bedürfnis,

00:20:01: Mit meinem Mann zu sprechen. Um ihn rübergegangen und habe mich mit ihm hingesetzt und wir haben ein Gespräch geführt und dieses Gespräch,

00:20:08: Also zu sagen die Initialzündung für unsere Trennung, die wir dann wenige Tage später offiziell ausgesprochen haben.

00:20:19: Aber das hatte ich das Gefühl, das war das Universum, was durch mich durchspricht. Weil da waren Sätze dabei, die habe ich vorher noch nie geschrieben.

00:20:27: Ähm und ich hatte das Bedürfnis zu schreiben I follow my instinct und my intervision is always showing me the right way und es war meine Intuition und es war mal Instinkt in diesem Moment, das zu schreiben,

00:20:38: Und in diesem Moment dann den Stift hinzulegen und normalerweise bin ich so, ich schreibe mindestens mal so eine Seite runter und das war so eine halbe und ich merke dann ganz oft, dass mein dass das das dann so mein innerer Monk sagt.

00:20:48: Schreib die Seite zu Ende. Es sieht sonst so kacke aus. Also ich mag das einfach nicht, wenn so eine Seite nur so halb beschrieben ist.

00:20:55: Aber ich habe die ah ich hab's geschrieben, ich hab's hingelegt, den Stift niedergelegt und ich musste aufstehen und ich musste,

00:21:03: In das andere Zimmer gehen, wo mein Mann war und ich musste bin hin und ich wusste noch nicht, was ich an was ich sage und wie ich sage, ich bin einfach nur hingegangen, gesagt, ich habe keine Ahnung, was, aber wir müssen reden,

00:21:13: was tun wir hier? Was tun wir hier? Und ich bin einfach nur gelenkt worden und ich glaube.

00:21:21: Das ist das, was ich damit, was ich so mitgeben will mit diesem Abgeben ähm und es in in die Hände des Universums lassen. Ich habe über so viele Wochen davor,

00:21:30: intensiv diese diese Verbindung zum Universum aufgebaut, dass ich das Gefühl hatte, dass mich das wirklich so da durchgelenkt hat und mir gezeigt hat, das musst du jetzt sagen. Das das ist der nächste Schritt und das ist jetzt dran und,

00:21:44: Und es hat sich so krass angefühlt und aber dann hatte ich endlich das Gefühl.

00:21:50: Jetzt. Jetzt weiß ich, was zu tun ist, jetzt weiß ich, was der nächste Step ist. Unser Unendlich hat sich dieser Nebel in meinem Kopf und dieses,

00:22:00: Dieser dieser Tornado in meinem Kopf,

00:22:03: gelichtet und es wurde irgendwie ein Weg dadraus und der Weg ist nicht immer super einfach und der Weg ist nicht nicht total angenehm und der Weg hat sich zwischendurch superscheiße angefühlt und er war sehr, sehr schmerzhaft,

00:22:13: Aber da ist endlich ein Weg und,

00:22:19: Ich habe das Gefühl, dass das einfach durch mich durchgeflossen und das ist einfach.

00:22:26: Das hat sich den Weg gebahnt, weil ich es gelassen habe,

00:22:32: Und wenn du grade an diesem Punkt bist und nicht weißt, wo oben und unten ist und nicht weißt, was du tun sollst und wie du das woher du weißt, was du tun sollst und überhaupt,

00:22:42: Lass mich dir sagen, I feel you,

00:22:45: Ich weiß genau, wo du bist und ich weiß, wie scheiße sich das anfühlt. Und ich kann dir nur sagen und ich kann dir nur raten, du findest die Antwort in dir,

00:22:57: Und auch wenn das schmerzhaft ist und lauter wird im Kopf, diesen nach innen zu schauen und dieses,

00:23:05: Du findest die Antwort in einem ruhigen Moment bei dir selbst,

00:23:12: Und wenn du ehrlich bist, weißt du die Antwort auch schon, aber du hast eine Scheißangst, sie auszusprechen und sie wahrzumachen, weil das war das,

00:23:21: Was ich gefühlt habe. Ich wusste die Antwort schon länger,

00:23:25: Und ich hatte so eine Angst. Ich hatte so eine Angst, sie umzusetzen und so eine Angst, was das bedeuten könnte.

00:23:36: Und irgendwann bin ich an den Punkt gekommen und den will ich noch mitgeben, dass ich gesagt habe, wenn es jetzt doch nicht der Weg einer Trennung sein sollte,

00:23:46: dann hätte ich das Gefühl, dass sich meiner Intuition über die letzten Monate nicht hätte trauen können,

00:23:54: Dann hätte ich mich die ganze Zeit selber beschissen. Kann ich also kann das stimmen,

00:23:59: Und dann kam irgendwann so, nee, das kann nicht stimmen, weil meine Intuition an irgendeinem Punkt so eindeutig wurde und so massiv wurde.

00:24:10: Und ich sehe aber weiterhin ignoriert habe in dem Glauben, in der Hoffnung, dass sich das verändert und in dem in der Hoffnung, dass sich falsch liege.

00:24:21: Und unsere Intuition ist immer so gut und es gab so viele Punkte in meinem Leben, wo meine Intuition mir vorher schon gesagt hat, nein. Nein.

00:24:30: Das ist es nicht. Und ich habe trotzdem noch Land festgehalten, ist ja auch okay und das ist ja auch sozusagen es ist ja auch gut, solange dran festzuhalten, wie irgendwie noch Hoffnung besteht.

00:24:40: Aber meine Intuition wusste den Punkt, ich kann ihn nicht mehr genau einordnen, ich kann ihn auch im Nachhinein nicht mehr genau sagen, wann der Punkt war. Aber es gab wie einen Punkt, wo ich irgendwann gemerkt habe,

00:24:51: Ich weiß, dass es nicht dass es nicht ich weiß, dass es nicht weitergeht.

00:24:57: Und ich hatte einfach so, so, so doll Angst, das umzusetzen,

00:25:03: weil es irgendwie nicht in mein Weltbild passte und ich will dir nur sagen, deine Intuition weist den Weg und deine Intuition kennt den Weg und,

00:25:13: Vertrau auf Sie. Du kannst dir vertrauen,

00:25:20: du kannst dir vertrauen und du kannst dem Universum vertrauen und ich habe vor Monaten, ich weiß nicht mehr wann.

00:25:30: Von Monaten an meinen Spiegel zwei kleine Post-its gemacht. Da steht drauf, ich vertraue mir und ich vertraue dem Universum.

00:25:39: Und ich habe die auch ganz lange gar nicht mehr wirklich gesehen, weil die da schon so lange dran sind und dann habe ich irgendwann neulich da wieder vorgestanden, dachte so, ja das stimmt, ich habe die ganze Zeit irgendwann gespürt, ich vertraue mir,

00:25:50: Und ich vertraue dem Universum. Und auch wenn es,

00:25:55: Ein absolutes Ungewiss ist und ich nicht weiß, was auf mich zukommt. Ich weiß, es wartet irgendwas Schönes. Es wartet irgendwas Schönes, irgendetwas Schönes so rum am Ende,

00:26:05: dieses Weges. Oder auch schon auf dem Weg.

00:26:12: Ich vertraue mir und ich vertraue dem Universum,

00:26:17: Und äh ich stelle dir wie gesagt gerne noch mal meine ganzen Sätze zur Verfügung,

00:26:24: Vielleicht hörst du sie, vielleicht macht es was mit dir. Vielleicht bewegt es irgendetwas in dir, was du jetzt gerade brauchst. Ähm,

00:26:31: Nimm dir das und du wirst deine Entscheidung auch treffen können für dich, falls du in einer ähnlichen Situation bist oder in einer Situation mit vergleichbaren Gefühlen.

00:26:44: Ich hoffe, es hilft,

00:26:46: und mir, mir hilft es auf jeden Fall auch, darüber immer zu sprechen und mir noch mal klar zu machen, dass ich mir von Anfang an vertrauen konnte,

00:26:54: Ist ein schönes Gefühl. Mach's gut, habe eine wunderschöne Woche. Wir hören uns die nächste Woche wieder. Tschau, tschau.

00:27:02: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,

00:27:08: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:27:12: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:27:25: Music.

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