#31 Flieg, wenn du nicht mehr laufen kannst. Interview mit Sebastian Schild
Shownotes
Ein Unfall hat Sebastians Leben komplett verändert: Mit 20 Jahren sitzt er plötzlich im Rollstuhl. Wie er es geschafft hat, sich selber wieder zu motivieren, sein Leben wieder genießen zu können und wie er heute noch bewusster lebt und seine Leidenschaft für Hypnose und Speaking entdeckt hat, das erzählt er mir in einem sehr persönlichen Gespräch.
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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Ich freue mich heute sehr, dass sich Sebastian Schild im Interview habe. Sebastian, herzlich willkommen erstmal.
00:00:28: Ja hallo liebe Claudia, hallo liebe Zuhörer. Vielen, vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Ähm Sebastian ist Speaker und Hypnose-Coach.
00:00:37: Und ähm Sebastians Motto ist Freak, wenn du nicht mehr laufen kannst.
00:00:42: Und für alle, die Sebastian noch nicht kennen und nichts von Sebastian gehört haben und vielleicht auch noch äh kein Bild vor Augen haben
00:00:48: Sebastian sitzt im Rollstuhl und darüber wird er uns auch gleich noch ein bisschen was erzählen und Sebastian ist
00:00:53: mittlerweile Hypnosecoach ähm gibt sein Wissen an möglichst viele Leute weiter und kann auch ganz viele Menschen begeistern mit seiner Art, mit dem Leben umzugehen und äh darüber wollen wir heute sprechen, deswegen,
00:01:05: Dank nochmal, dass du dir Zeit genommen hast. Ja, sehr gern. Als allererstes, das ist ja so ähm,
00:01:12: das das Wichtige erstmal. Erzähl doch einfach erst mal so ein bisschen, was was machst du? Wer bist du? Stell dich doch einmal mit deinen eigenen Worten ein bisschen vor.
00:01:20: Ja, alles klar. Also du hast das ja schon schön gesagt. Sebastian Schild ist mein Name und ähm ich begleite Menschen dabei, die Gedanken und Gefühle im Leben zu kreieren, die dir und mal hinzuhören und den Teilnehmer meiner Seminare dabei helfen
00:01:35: das Leben so zu kreieren, ja wie es halt für jeden wünschenswert ist. Das Ganze mache ich eben als Speaker, als,
00:01:43: Coach und als Trainer, als Lehrtrainer für Hypnose und das Ganze kann man sich so vorstellen, dass ich ähm regelmäßig gebucht werde von Unternehmen, Firmen
00:01:53: und Veranstaltern, um dort eben so Impulsvorträge zu halten
00:01:57: gebe dort das Wissen weiter, was mich dabei unterstützt hat, nach einem schweren Verkehrsunfall wieder neuen Mut, neue Kraft zu schöpfen, um ja weiterzuleben,
00:02:07: Und darüber hinaus gebe ich das Wissen dann intensiv weiter in Seminaren oder Einzelcoachings um dann konkret ja Themen zu lösen, also zum Beispiel Ängste, Blockaden,
00:02:20: oder unerwünschte Verhaltensweisen. Sehr schön, das klingt alles super spannend. Nimm uns einmal mit ähm in,
00:02:28: in dein Leben und wir gehen mal zurück in das Jahr zweitausend0fünf, da hat sich ja für dich sehr, sehr viel verändert, du hast das auch gerade schon erzählt ähm du hattest einen Verkehrsunfall ähm wie alt warst du damals?
00:02:39: Ja, ich war gerade 20 Jahre alt, mitten in meiner Ausbildung. Wow, okay. Nimm uns mal mit in und erzählen einfach mal, was passiert ist und ähm ja.
00:02:49: Ja, super. Also es war der Mai zweitausendfünf. Ich, wie gesagt, zwar 20 Jahre alt, frisch verliebt und steckte mitten in meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann.
00:03:00: Ja. Das sah dann so aus, dass ich ähm in der Prüfungsphase war,
00:03:04: und wir hatten donnerstags freitags schon die Prüfung und montags dienstags wäre dann der zweite Teil gewesen und an dem Samstag.
00:03:13: Wollte ich eigentlich mit meiner Freundin ins Freibad schwimmen gehen, denn es war so ein richtig herrlicher,
00:03:18: Samstag Mittag, also es war äh irgendwie zwanzig Grad, die Sonne schien und es war super. Und bevor ich mit ihr los wollte ins Schwimmbad, hat mich einen Freund abgeholt mit seinem Motoroller.
00:03:31: Wir waren dann in der Stadt unterwegs und dann rumgefahren und ähm auf dem Heimweg wieder zu meiner Freundin zurück
00:03:37: Sag dich an einer Ampel zu ihm, du hey Bro, lass uns doch die Plätze tauschen. Das ist zwar sein Roller, er ist gefahren
00:03:44: So die Plätze tauschen. Ich habe jetzt seit ein paar Wochen meinen Führerschein. Die Sonne scheint, äh es ist super Wetter und ja vielleicht kennt der ein oder andere das, wenn man so hm
00:03:54: Sommer mitm Fahrrad oder Motorrad so unterwegs ist und.
00:03:57: Die Wiesen blühen und die Blumen blühen und so. Man fühlt sich stark und unverwundbar. Also sagt er, klar, komm, wir tauschen die Plätze, fahr den Rest nach Hause.
00:04:07: Mhm. Und gesagt, getan, wir fuhren los und ich merkte schon.
00:04:12: Ähm beim Losfahren, so hu, hier stimmt was nicht und knapp 500 Meter weiter in so einer abknickenden Vorfahrtsstraße merkte ich, wie wir ähm,
00:04:21: weggerutscht sind, mit dem Vorderrad gegen den Bordstein gekommen und ich bin dann so ein Pfeil mit dem Kopf voraus über den Lenker.
00:04:30: Ja ging das einzige Objekt, was da in der Gegend stand, so eine Laterne geflogen.
00:04:35: Oh, krass. Ja und ähm bei dem Aufprall ist dann durch die Stauchung die Wirbelsäule gebrochen und hat das Rückenmark durchtrennt.
00:04:46: Ja ja viel viel später habe ich das dann erst im Krankenhaus erfahren,
00:04:52: dass das eben dann eine Querschnittlähmung zur Folge hat, was halt bedeutet, dass eben ab der Stelle.
00:04:58: Ja, die Beine nicht mehr bewegt werden können und auch äh um keine Sensibilität, also kein Gefühl mehr da ist.
00:05:04: Was was hast du gedacht, als man dir im Krankenhaus das erzählt hat, dass du jetzt querschnittsgelähmt bist? Was waren deine ersten Gedanken?
00:05:14: Ganz ehrlich, also ich habe das erst so gar nicht verstanden was wollen die da von mir? Es gab da so eine Situation.
00:05:21: Also ich lag erst im Koma, war künstlich beatmet und krass. Bin dann also wirklich erst so langsam wieder zurück ins Leben geführt worden.
00:05:29: Und irgendwann gab's dann öffne mal kurz Einheiten, wie lange warst du im Koma? Äh zwei Wochen.
00:05:35: Oh krass, okay und da hast du auch gar nichts mitbekommen und nichts. Also manche manche Menschen erzählen ja doch tatsächlich, dass wenn sie von einem also dass sie aus dem Koma aufwachen, dass sie irgendetwas,
00:05:45: wahrgenommen haben, aber das ist also alles weg die ganze Zeit, die ganze zwei Wochen,
00:05:50: Es ist sehr schwammig, sehr diffus. Also ich habe ähm immer wieder so Bilder mitbekommen, wie zum Beispiel meine Freundin bei mir am Bett gesessen hat und meine Hand gehalten hat.
00:06:00: Ähm dann hat sie mir aus einem Buch vorgelesen da gab's dann so Geschichten und
00:06:06: später, also Monate später habe ich dann nochmal gesagt, so ja, weißt du noch, wo du dann bei mir im Bett gesessen hast und sie sagte zu mir, dann kannst du dich nicht erinnern. Du warst da im Koma. Ich so, oh, ich weiß das ganz genau, du hast doch meine Hand gehalten und hast mich doch daran da so gestreichelt.
00:06:19: Das heißt, du hast wirklich was mitgekriegt.
00:06:22: Ja also es ist ganz ganz schwierig zu definieren wenn mich jemand fragt, macht es Sinn mit äh Kuma-Patienten zu reden? Sage ich immer, definitiv gibt denen ein gutes Gefühl, ihr redet mit ihnen, seid da.
00:06:35: Aber wie viel man davon jetzt tatsächlich mitbekommt und wie viel dann Fantasie am Ende des Tages ist, das kann man nur ganz schwer sagen. Ja, das glaube ich,
00:06:44: Na ja, solange die Fantasie, die dann das das positive Gefühl gibt, äh dass da jemand war und ne, dass das dass man bei dir ist, ist das ja auch schon mal ganz viel wert, wie wir ja mittlerweile wissen, mit Hypnose und so. Ja.
00:06:57: Okay. Deswegen tue ich's mir da immer ein bisschen schwer, weil da viel Fantasie mit reinfließen kann. Ja. Auf jeden Fall mit ähm anderen Kollegen noch gesprochen, die ähnlichen Unfall hatten.
00:07:06: Und sie sagten mir, dass sie Ähnliches erlebt haben. Also gerade bei denen, die wirklich kurz vorm Tod waren, also wo.
00:07:15: Na ja, er hat der Unfall wirklich lebensgefährlich war. Die haben alle davon berichtet, dass sie eben ähm,
00:07:22: in dieser Komaphas was mitbekommen haben, dass es ihnen gut ging, dass sie so ein weißes Licht gesehen haben, aber wahrscheinlich das Wichtigste war, dass wir dort eine Entscheidung getroffen haben.
00:07:35: Zum Leben fürs Leben, zum Kämpfen. Ja,
00:07:39: So. Okay und du bist dann von selber wieder aufgewacht aus dem Koma? Ähm also es war ein künstliches Koma aufgrund dieser schwierigen Verletzung.
00:07:50: Ja. Und als das dann so ein bisschen ausgestanden war, haben sie dann versucht, mich zurückzuholen. Okay.
00:07:58: Wie ist das von sich gegangen? Wie wie waren deine ersten Momente wieder, als du wieder wach wurdest?
00:08:05: Ja, es war sehr unangenehm, denn ähm ich hatte ja diesen Tubus, also diesen Schlauch im Hals und wurde künstlich beatmet
00:08:12: und habe das so gar nicht mitbekommen. Die Ärzte sagten mir dann so, oh Sebastian, du bist ein Krankenhaus. Dort ist ein Unfall. Deine Familie ist hier und aktuell wirst du noch beatmet, aber wir werden jetzt hier den und den Schlauch ziehen und dann kannst du gleich mit deiner Familie reden.
00:08:27: Und ich dachte mir so, hey, was was reden die da wie? Ich werde beatmet und dann merkte ich das eher so wie mein Brustkorb auf einmal sich hebt und senkt und
00:08:36: das nicht von mir gemacht wurde, sondern das irgendwie automatisch passierte und ich irgendwie schlucken wollte und ich merkte, dass ich so einen dicken, fetten Schlauch im Hals hatte.
00:08:44: Okay. Und ja dann hat sie erstmal so leichte Panik breit gemacht. Die so, oh mein Gott, was passiert hier gerade? Mich dann relativ schnell ähm,
00:08:54: Na ja, also davon befreit, sodass ich dann atmen konnte.
00:08:58: Gar nicht zu tief reingehen, aber es war jetzt nicht so zack, Schlauch raus und äh da bin ich wieder, sondern es war echt ein harter Kampf mit.
00:09:06: Und bibbern, dass ich ähm selbstständig atmen kann, denn die Lunge war ziemlich schwer verletzt und.
00:09:13: Ja, es war so echt ein Kampf. Okay. Es hat ein paar Stunden gedauert.
00:09:19: Ja aber gar nicht jetzt um so tief da rein zu gehen um auf den Punkt zu kommen wo das mit der Querschnittlähmung dann aktuell wurde. Ja denn.
00:09:28: Ich war da noch ähm unter morphium und Schmerzmittel und das war alles auch da noch sehr diffus. Erst Wochen später kamen dann die Ärzte auf die Idee, mal zu gucken, was da wirklich los ist,
00:09:39: und der Chefarzt kam dann so mein Zimmer und hat dann die Bettdecke beiseite genommen und hatte so eine.
00:09:45: Ziemlich lange glänzende silberne Nadel und steckte die so in meinen dicken Zeh rein. Okay, oh. Und ich ich guckte so und dann nur, was macht der denn da? Ist doch verrückt. Ich kann doch nicht einfach so meinen Füßen rumstochern.
00:10:00: Und ja dann steckte die Nadel so immer eine Wade.
00:10:04: Jetzt jetzt flippt er aber aus hier. Weiter im Oberschenkel, in den Bauch rein,
00:10:10: Und ging dann immer weiter, immer weiter hoch, bis er so ungefähr auf Höhe der Brust, also so ungefähr so bei den Brustwarzen ankam. Ja.
00:10:19: Steckt dir dann nochmal die Nadel da rein und auf einmal spürt dich ein kaltes Stechen und ich schrie noch so auch so oh verdammt! Okay und als ich dann so aufschrie, merkte ich auf einmal so,
00:10:32: Warte mal, irgendwas stimmt hier grad nicht. Wieso tut das weh und wie soll das vorher nicht wehgetan? Krass, ja.
00:10:43: Und da habe ich das erste Mal gemerkt so irgendwas ist hier nicht normal. Irgendwas ist hier komisch.
00:10:50: Und wurde dir das dann auch gesagt? Genau, daraufhin hat der Arzt dann gesagt, ja okay, wir gehen jetzt davon aus, dass sie eben eine komplette Querschnittlähmung haben, die halt auch.
00:11:02: Nicht mehr heilbar ist, also es ist so, wie es ist. Mhm. Gehen Sie davon aus, dass Sie nie wieder laufen können und äh Ihr Leben lang im Rollstuhl sitzen.
00:11:12: So das hatte mir dann da gesagt, aber ich hatte es immer noch nicht verstanden, also ich lag da immer noch unter äh Schmerzmitteln und habe die Welt noch nicht so ganz verstanden. Ja, das glaube ich.
00:11:23: Ja und ähm um das mal so ein bisschen abzuschließen, es hat dann echt bis zu 7 Jahren gedauert, bis ich das wirklich,
00:11:30: richtig in mir realisiert habe, was das jetzt für eine Konsequenz hat,
00:11:35: wirklich so lange. Mhm. Das heißt bis dahin hast du's nicht wahrhaben wollen oder ähm das gar nicht verstanden oder was war so der.
00:11:46: Ich hab's verdrängt, also es war so meine Freundin war da und das Wichtigste für mich war in der ersten Phase so, dass ähm,
00:11:56: für meine Freundin da bin, für meine Familie da bin, dass die nicht so ein großes Leid haben. Mhm. Ne, guckt, mir geht's gut, ich kann auch wieder hier äh Sport machen und alles wunderbar. Bitte macht euch keine Sorgen.
00:12:08: Alles wird wieder gut.
00:12:09: Das war so diese erste Intention. Mhm. Ja irgendwann ging's aber dann weiter. Ich bin aus dem Krankenhaus entlassen worden und,
00:12:18: bin dann wieder ins Leben reingekommen und habe versucht mich abzulenken mit allen möglichen, also mit dem Leben, mit meiner Freundin, mit meiner Arbeit und und und ja und habe halt,
00:12:31: Es aktiv verdrängt bis zu einem Punkt, wo es nicht mehr zu verdrängen war, als es dann irgendwann mir um die Ohren geflogen ist.
00:12:38: Ja, also ich stelle mir das jetzt gerade vor. Du sagst das grad so mit deiner Freundin so, du hast uns ja jetzt auch erzählt, wie das Leben vorher war, ne? Du bist total jung, du bist grade 20 Jahre alt, du hast irgendwie so das ganze Leben noch vor dir, machst gerade alleine Prüfungen und.
00:12:52: Deine Freundin, alles schön ähm und danach kommst du da raus und jetzt gehst du eben nicht mehr mit deiner Freundin Hand in Hand spazieren, sondern,
00:12:59: sitze halt im Rollstuhl neben ihr, das wie hat sich das denn für dich angefühlt? Ich meine, sie war ja offenbar noch da, also sie ist ja bei dir geblieben.
00:13:07: Das das muss man ja hoch anrechnen, ähm dass das Menschen auch im Umfeld das das dann mitmachen, ne? Oder wie war das für dich? Hattest du noch das Gefühl ist, es ist noch wie vorher oder
00:13:18: ich nehme das alles jetzt gar nicht die Veränderung gar nicht so sehr wie du schon gerade gesagt hast, ähm versuche sie so ein bisschen zu verdrängen oder,
00:13:27: So im Alltag, das das versuche ich mir gerade vorzustellen. Grade mit dir und deiner Freundin, nimm uns da mal mit. Ja, also es hat uns,
00:13:33: noch näher zusammengeschweißt. Also es hat uns wirklich verbunden äh unzertrennlich verbunden, zumindest für die damalige Zeit und ähm es war halt so, dass ich nach außen hin ihr gegenüber immer stark sein wollte.
00:13:48: Sie unterstützen und,
00:13:50: ja ein gleichwertiger Partner quasi sein wollte. Ja. Und das hat auch super funktioniert. Also wir haben uns da.
00:13:58: Ich sage mal arrangiert. Jeder hat so seine Aufgaben gehabt, also zum Beispiel im Haushalt. Jeder hat das gemacht, was er konnte und so als,
00:14:06: Zusammenspiele als Symbiosat super funktioniert,
00:14:09: Es war da gar kein Thema so von wegen, ah, du kannst nicht laufen. Du kannst äh dies oder jenes nicht. Ja. Es ging dann einfach darum, wir wollen das machen, wie kriegen wir das realisiert? Fertig.
00:14:19: Super. Also als Beispiel, ähm wir sind ähm.
00:14:23: Regelmäßig Ski gefahren vor meinem Unfall und ähm wir wollten auch nach dem Unfall wieder weiter Ski fahren und dann haben wir uns schlau gemacht, haben festgestellt, es gibt dann die Möglichkeit, nennt sich Monoshi,
00:14:35: Es gibt in Österreich ein Hotel, das es total rollstuhlgerecht. Ja, also haben wir uns dann eben da informiert, die Möglichkeiten rausgesucht und das dann umgesetzt.
00:14:46: Okay, cool, das klingt doch gut. Aber du sagst gerade, dass du hast es später, ist es dir irgendwann um die Ohren geflogen. Also das klingt ja jetzt so, als wenn du dein Leben damals dann auch wirklich
00:14:56: dann einfach danach ausgerichtet hast, also ich sage das jetzt hier so einfach, das ist natürlich nicht einfach, aber es klingt gerade für mich so, ne? Du hast es dann hast du dann deine Möglichkeiten gesucht, zum Beispiel Skifahren, das ist total toll, dass du das auch einfach weiter gemacht hast. Jetzt hast du aber eben angeklingen lassen, es ist dir irgendwann um die Ohren geflogen. Was ist da passiert oder wie kam das?
00:15:13: Ja, also durch diese ganzen Sachen, durch durch meine Arbeit und dass ich dann mit der Freundin zusammengezogen bin und wir auch einen relativ anstrengendes Leben hatten ähm,
00:15:25: Ja, es ist so gewesen, dass ich mich nicht mit mir selbst beschäftigt habe. Also mit meinen Gefühlen wahrhaft mit meinem Herzen so. Ja.
00:15:35: Und irgendwann kam dann der Punkt, wo wir uns getrennt haben, meine Freundin und ich, nach acht Jahren,
00:15:41: Also wir waren ein Jahr vorher zusammen und dann noch sieben Jahre im Rollstuhl und dann kam so der Punkt, dass wir uns getrennt haben. War's überhaupt nichts mit dem Rollstuhl zu tun hatte, sondern.
00:15:51: Ganz normale zwischenmenschliche,
00:15:54: und dann habe ich ähm zu dieser Zeit im Jobcenter Wuppertal gearbeitet in der Eingangszone. Das bedeutet, ich habe dort regelmäßig so am Tag 20 bis 30 Hartz-IV-Empfänger beraten zu allen Fragen des Lebens.
00:16:09: Schreibt mir eine Bewerbung, wo kriegt man Geld her und und und. Ja. Und das war dann halt so, dass ähm,
00:16:16: ich ja nichts anderes mehr hatte außer die Arbeit quasi, also die Freundin war dann weg. Ich habe mich ja nur noch auf diese Arbeit konzentriert und,
00:16:23: Das hat mich ziemlich fertig gemacht. Du kennst ja vielleicht ähm dieses Zitat von Jim Rome. Du bist ja Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du dich am meisten liebst. Ja, ja.
00:16:33: Und ich war halt die ganze Zeit in einem Umfeld von ähm Kunden, die mich angemeckert haben, dass sie zu wenig Geld bekommen haben oder irgendwie so was von Kollegen, die gemeckert haben, dass zu viele
00:16:43: Kunden, also zu viele Hartz-vier-Empfänger, dort rumliefen. Ja. Und ich habe da irgendwie so gar kein kein Licht am Ende des Tunnels mehr gesehen
00:16:52: Das kann ich mir vorstellen. Und ähm ja habe ich dann erstmal,
00:16:57: ja bisschen zurückgezogen mit mir selbst beschäftigt und.
00:17:03: Ja jetzt kann ich's ja so sagen, bin dann irgendwann wirklich eine tiefe Depression verfallen,
00:17:08: Burn-out-Depression, weil ich irgendwie keinen Sinn im Leben mehr gesehen habe.
00:17:15: Und das war der Moment, wo du's auch erst realisiert hast, sodass du jetzt einfach dein Leben lang auf diesen Rollstuhl angewiesen sein wirst und solche Sachen. Genau, dann dann gab's mich so einen Moment, da lag ich abends im Bett oder nachts im Bett und.
00:17:27: Konnte ja teilweise gar nicht mehr am Aufstehen, lag dann da wirklich tagelang und habe so vor mich hingelacht.
00:17:34: Und habe dann erstmal wirklich verstanden, was das bedeutet so ey du sitzt.
00:17:40: Für immer, also es gibt da keine Heilung aktuell, ne? So. Was bedeutet das? Ja, andere Menschen, du wirst immer auf Hilfe von einer vielleicht anderen angewiesen sein und, und, und.
00:17:54: Und ja, da ist mir das erstmal so richtig bewusst geworden.
00:17:58: Ja wie wie hast du das dann geschafft, du hast gerade gesagt, dass du wirklich eine Depression? Das ist ja nun auch was, was
00:18:07: viele Menschen auch ohne Rollstuhl schon haben ähm die die wirklich dann in so einer Depression sind, wo sie im Bett liegen und nicht mehr aufstehen mögen, weil einfach irgendwie alles sinnlos erscheint, ne, dann ist die Freundin weg, dann ist der Job vielleicht,
00:18:22: einfach zieht einen runter. Wie hast du das in der Situation geschafft, dich da wieder rauszuziehen? Und da ähm.
00:18:29: Ja zu dem zu werden oder den Grundstein über das zu legen für den zu werden, der du heute bist.
00:18:34: Mhm ja ich konnte das erstmal gar nicht akzeptieren. Also ich habe da nur irgendwie gemerkt, irgendwas stimmt nicht. Bin dann zum Arzt. Der Arzt hat zu mir gesagt, ja
00:18:42: Überlastungssyndrom, Burn-out, Depression nehmen Sie mal Tabletten und äh bleiben Sie mal ein paar Wochen zu Hause und,
00:18:50: Was, was für ein Schwachsinn? Ich habe so was nicht. Bin dann zum nächsten Arzt. Der nächste Arzt wieder genau das Gleiche diagnostiziert. Ich sage, das kann doch nicht sein. Bin dann sogar von Wuppertal nach Düsseldorf nach Essen zu verschiedenen Neurologen.
00:19:04: Um bloß nicht diese Diagnose zu akzeptieren. War das für dich die Diagnose äh zeigt äh zeugt von Schwäche oder äh genau. Okay. Nach dem Motto, ich habe ich habe versagt, ich hab's nicht,
00:19:18: ist bin zu schwach für okay.
00:19:23: Das wollte ich mir bloß nicht eingestehen. Ja und dann habe ich äh so eine Gesprächstherapie, also beim ähm Psychotherapeut in so einer Psychotherapie gemacht.
00:19:32: Und das war so lustig. Ich komme dahin. Und das Erste, was er zu mir sagt, ist Herr Schild, Sie sind nicht therapierfähig.
00:19:40: Okay und ich denke mir so, hey pass mal auf Herr Doktor, ja? Also erstens könnte ich dich hier therapieren, zweitens, du kennst mich überhaupt nicht und drittens, was
00:19:49: Ist das bitte für eine Aussage? Was schaffst du hier für einen Rahmen, wenn du deinen Patienten im ersten Gespräch schon sagst, so du bist nicht therapiefähig?
00:19:58: Also hm okay, aber das hat irgendwo trotzdem in mir ähm so einen Samen gesät. Ja. Ich habe nämlich dann darüber nachgedacht, was meint der damit, wie kommt der darauf? Und,
00:20:10: Wo bekommt das alles her und was ist das alles?
00:20:14: Und ja, dann habe ich halt angefangen, ich wollte da nicht mehr. Also ich wollte da nicht mehr sein in dieser Phase so. Irgendwann nach ein paar Wochen sagte er, okay, kannst du mal vorbeikommen?
00:20:24: Wir haben uns dann halt so angefangen ähm Dinge aufzuschreiben, die mir gut tun, die mir Spaß machen,
00:20:31: und also er hat dich therapiert, obwohl er das Gefühl hatte, du bist nicht therapiefähig. Äh ja nach Wochen, also wir hatten dann irgendwie drei Wochen später einen Termin nochmal vereinbart und ähm da sagt er, okay, wir versuchen es mal. Okay. Okay.
00:20:44: Ja wie gesagt, in der Zeit habe ich mich auch schon sehr viel mit mir selbst beschäftigt und reflektiert. Ähm.
00:20:51: Ich wollte es erstens nicht akzeptieren, deswegen habe ich gefragt, wo kommt das her? Was hast du da gemacht? Und zweitens, wie kommst du da selbst wieder raus? Was kannst du tun, um
00:21:00: eben nicht hier von Arzt zu Arzt zu laufen, irgendwelche Tabletten zu schlucken weil ähm da hatte ich irgendwie gar keine Lust drauf, diese Abhängigkeit zu haben.
00:21:09: Ja ja klar.
00:21:10: Ja und das Ganze fing an ganz klein mit eben zu schauen, was sind Dinge im Alltag, die mir gut tun. Das waren so Sachen wie morgens früh heiß zu duschen.
00:21:22: Und jetzt habe ich natürlich äh öfters mal geduscht, auch vorher. Ja, dann gehe ich von aus. Aber der Punkt war, dass ich das jetzt bewusst gemacht habe. Mhm.
00:21:33: Also ich bin morgens aufgestanden, habe gedacht, ach geil, das Erste, was du jetzt tust, ist, du tust dir was Gutes, du gehst jetzt erst mal richtig schön heiß duschen.
00:21:41: Und dann war das Zweite, ah ich trinke mir jetzt äh nicht einfach, ich trinke jetzt einen Tee oder ich trinke irgendwas und ich trinke mir was ganz Besonderes, einen leckeren Cappuccino.
00:21:51: Die bewusste Entscheidung dafür, ja. Ganz genau, also die bewusste Entscheidung und auch die bewusste Wahrnehmung in dem Moment. Ja.
00:22:00: Das hat mir erstmal wieder so ein bisschen Kraft gegeben, um überhaupt aus dieser Situation ähm na ja rauszukommen oder ein bisschen Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Ja.
00:22:11: Und was ist, wie ist es dann weitergegangen so? Äh wie wie bist du wieder in diesen also ich ähm ich erlebe dich heute jetzt so in den auch sozialen Medien und
00:22:20: die Auftritte, die ich jetzt von dir gesehen habe, als ein sehr optimistischen Mensch, ne der der wahnsinnig viel Kraft und wahnsinnig viel Energie
00:22:29: Ausstrahlt, so das das ist total spannend, jetzt mal zu hören, dass du wirklich mal so eine Phase hattest, wo du.
00:22:34: Ähm im Bett rumlagst und gefühlt nicht aufstehen konntest, so wie ähm wie ist das dann weitergegangen? Wie was hast du dann gemacht, um das um da drauf aufzubauen?
00:22:43: Also ich habe gemerkt, dass diese Kleinigkeiten mir unheimlich gut tun. Also dass das, was mir gut tut, mir gut tut und habe das massiv weiter ausgebaut.
00:22:54: Also ähm ich bin zu der Zeit ja noch krankgeschrieben gewesen und ähm fing dann an zum Beispiel mit solchen Sachen wie Sport, habe dann Tischtennis gespielt und bin geschwommen
00:23:04: schwimmen gewesen. Ja. Und habe angefangen zu kochen was total verrückt ist,
00:23:10: Ich wusste 30 Jahre lang nicht, dass man äh kochen kann oder ähm,
00:23:17: hat dann eben mit solchen Kleinigkeiten angefangen und dadurch ging's mir immer besser, immer besser, immer besser immer, immer mehr Energie bekommen und die Ziele wurden immer größer.
00:23:27: So war's dann, dass ich dann irgendwann gedacht habe, okay,
00:23:30: Ich bin jetzt wieder so quasi in so einem Alltag drin. Ich gehe morgens regelmäßig auf. Ich ernähre mich gesund. Ich mache Sport. Ich treffe mich mit Freunden. Ich telefoniere. Ich gehe wieder raus. Ich lebe wieder quasi.
00:23:43: Ja und da sind dann eben auch die die Ziele und die Träume größer geworden und eins dieser Ziele, eins dieser Träume war,
00:23:51: Zu verstehen, wie funktioniert das mit dieser Hypnose? Denn ähm wir hatten ja schon mal am Anfang drüber gesprochen, ich habe mich schon von,
00:24:00: Kindheit an für diese Frage interessiert, wie funktioniert diese Welt? Was hält diese Welt im Inneren zusammen?
00:24:08: Und vor allen Dingen wie können wir Einfluss darauf nehmen?
00:24:11: Ja. Jetzt nie so mit ähm beschäftigt. Das war halt ja ich habe halt so viel andere Dinge im Alltag gehabt. Aber jetzt hatte ich die Zeit und die Lust,
00:24:21: Mich da mal mit zu beschäftigen. Also habe mir Bücher besorgt und äh Vorträge mir im Internet angeschaut, bin so Vorträge hingefahren und habe dann irgendwann die Entscheidung getroffen, so zack du machst so eine Ausbildung zum Hypnotiseur.
00:24:35: Okay. War das war das in dem Moment dann schon für dich klar, dass du in deinen alten Job,
00:24:41: gar nicht mehr zurückgehen willst und dass du was ganz Neues für dich auch anfängst? Weil das eine ist ja das als Hobby sozusagen zu machen und zu sagen es interessiert mich, ich lese da mal,
00:24:51: Das andere ist dann ist dann ja auch so diese berufliche Entscheidung, ne? Oder oder bist du nochmal zurückgegangen in deinen Job
00:24:57: Nee, ich bin nicht zurückgegangen, aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Okay. Bis dahin war es nur so, ich tue jetzt erst mal das, was mir gut tut. Ja. Und auf was ich Lust habe.
00:25:07: Ja und bei dieser Ausbildung habe ich mir gedacht, also ich sitze sitze da in diesem Seminarraum und lerne und mache und ich denke mir so, ey,
00:25:15: Das kannst du auch. Also das, was der Seminarleiter da macht, das kannst du auch, dieses Wissen anderen äh Menschen vermitteln. Mhm. Das war so das erste Mal, dass ich über diesen Tellerrand hinausgeschaut habe, so nach dem Motto, ich kann mehr.
00:25:29: Ich habe da irgendwie Blut geleckt. Ich wollte dann halt immer mehr lernen, immer mehr erfahren und jetzt da war noch gar nicht die Intention, um mit Menschen zu arbeiten, sondern das hat mich einfach so angetriggert. Ich fand das Thema so spannend,
00:25:43: und bin dann immer mehr da reingekommen dann bin ich eben also das war bei dem Alexander Hartmann diese Hypnoseausbildung ja,
00:25:52: Und ich habe halt dann gemerkt so oh da gibt es noch so viele Themen, die daran angrenzen, zum Beispiel,
00:25:59: NLP. Mhm. Ja. Neurolinguistisches Programmieren für die, die es noch nicht kennen. Genau, ja, ich hab's im Podcast auch schon einige Male erwähnt. Ja, okay super. Vielleicht ist es, vielleicht ist es dem ein oder anderen mittlerweile ein Begriff, aber gerne erzähl sehr gerne mal über deine Erfahrungen damit.
00:26:13: Und ich habe halt gemerkt, dass die Hypnose ein Teil davon ist und ähm habe mir gedacht, okay, es gibt da eine richtige Ausbildung zu,
00:26:22: Das ist interessant, das will ich machen. Und habe dann durch, so wie das Leben manchmal ist, zwischen schönen Zufall, denn Dennis Schamweber kennengelernt.
00:26:31: Ja. Ich war da auf einer Veranstaltung, habe ein Ticket für ein 2tagesseminar gewonnen, bin zu diesem Zweitages-Seminar hin und habe gemerkt, so vom Menschen her, dass es,
00:26:40: Absolut mein Typ. Wir sind auf einer Wellenlänge,
00:26:44: und ähm er hat dann eben diese Ausbildung an diesem Wochenende vorgestellt, dass er das eben macht und das war für mich noch total unerreichbar. Also erstens zwanzig Tage irgendwo,
00:26:56: In Deutschland ähm lernen diesen Zeitpunkt unvorstellbar alleine mit dem Auto dahin zu fahren und das zu machen und und und,
00:27:05: wegen wegen äh jetzt wegen des Rollstuhls oder weil es dir grundsätzlich nicht so zugetraut hättest irgendwo hinzufahren und was an was Neues zu lernen und so oder,
00:27:15: wegen des Rollstuhls,
00:27:17: Dass ich alleine meinen Koffer packe, alleine von äh Wuppertal nach Berlin fahre, dann da irgendwie zwei Wochen in einem Hotel lebe und ganz alleine, so ohne fremde Umgebung und ja. Ganz genau. Spannend, okay?
00:27:33: Also ich ich wusste nur zu diesem Zeitpunkt, ich will das machen, aber ich traust mich noch nicht. Und der zweite Faktor war, dass es verdammt teuer war und ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich das finanzieren soll. Ja.
00:27:43: Und ich sagte so zu ihm, du Dennis, ich würd's gerne machen, du ich seh's im Moment noch nicht. Ich sehe da keine Möglichkeit.
00:27:49: Er sagt zu mir, du Sebastian, der wenn äh wenn du's willst, wird der Zeitpunkt kommen und die Dinge ergeben sich,
00:27:56: Äh vier Wochen später hat sich das alles ergeben und ich habe mich angemeldet äh zu dieser
00:28:04: ähm NLP Practicion Ausbildung, also aus dieser Grundausbildung. Ja.
00:28:09: Und das und wie hat sich das dann ergeben? Ich darf nochmal nachhaken ja. Was was hat sich geändert in den vier Wochen? Also ich habe ähm,
00:28:19: einen Vortrag gehalten vor über 200 Leuten und habe dadurch ein mega Selbstvertrauen bekommen.
00:28:27: Okay. Ja, also ich habe auf einmal gemerkt so, wow, du hast dir was vorgenommen, du hast das umgesetzt und es ist noch viel besser geworden, als du es dir im Vorfeld hättest denken können,
00:28:36: Ja. Das hat mir also immer diese Motivation gegeben und auch dieses Selbstvertrauen.
00:28:41: Ist durch einen glücklichen Zufall ähm habe ich ähm ein Geldsegen bekommen, sage ich mal, so
00:28:48: nachts. Hallo von etwas. Ich glaube ja nicht an Zufälle, aber es ist sehr, sehr schön. Ich glaube ja, dass das alles immer
00:28:55: Grund hat, aber das ist total toll, wie du das gerade erzählst, wie sich das manchmal äh auch ergibt, ohne dass wir das im Voraus planen können, ne, sondern dass es wirklich du wusstest, was du möchtest.
00:29:06: Und dann ist es in dein Leben getreten aus Zufällen, ne, wie du gerade sagst, ja. Also jetzt jetzt kann ich im Nachhinein sagen, natürlich,
00:29:15: Ja, Vorherbestimmungen, Schicksal, Zufall, freier Wille. Ich weiß es nicht, wie man's nennen mag, genau. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass es so gekommen ist. Ja, sehr schön.
00:29:27: Und ähm bin dann direkt da in diese Ausbildung reingestartet.
00:29:31: Und jetzt kommt ja eben dieser dieser spannende Swift äh Shift, so. Ich habe das nur für mich gemacht, weil ich verstehen wollte, wie funktioniert das Ganze? Wie sind diese Hintergründe des diese Psychologie dahinter? Ja.
00:29:45: Nur bei dieser Ausbildung haben wir uns untereinander als ähm.
00:29:50: Teilnehmer gegenseitig gecoacht mit unseren Themen. Ja. So haben wir eben Interventionen und diese Systeme und Tools kennengelernt,
00:29:58: Ja, mir ist dabei aufgefallen, dass ich ein unheimlich gutes Händchen dafür habe,
00:30:03: Also es hat mir nicht nur Spaß gemacht, diese Sachen anzuwenden und mit anderen Menschen zu arbeiten, sondern die Teilnehmer sind zu mir hingekommen und waren begeistert von der Art und Weise, wie ich mit ihnen gearbeitet habe.
00:30:15: Von der Empathie her, von dem Einfühlungsvermögen her und auch von der Zielstrebigkeit,
00:30:23: Ich kannte es eben durchs Jobcenter, dass die Kunden viel jammern, viel meckern
00:30:29: Ja. Aber nicht diese Lösungsorientiertheit in sich haben und dass ich dann eben dafür verantwortlich war zu sagen, ja okay, es ist so, was können wir jetzt tun, um es besser zu machen?
00:30:38: Ja und.
00:30:41: Diese Resonanz davon, dass mir das wohl anscheinend gut liegt, dass andere Menschen das auch gerne mit mir machen. Das hat mich dann zum Nachdenken gebracht, so.
00:30:51: Hm du kannst ja auch mehr und dann in Kombination mit dem, was ich am Anfang sagte, dass ich bei dieser Hypnoseausbildung mir da dachte, hm, das kannst du auch.
00:31:00: Ja. Er hat dann irgendwann mal dafür gesorgt, dafür gesorgt, dass ich mir gedacht habe.
00:31:06: Gibt es nicht eine Möglichkeit, wie du als Mensch, der vor Menschen spricht, dieses Wissen weitergibt.
00:31:14: Davon irgendwie dein dein Lebensunterhalt zu finanzieren? Ja.
00:31:18: Ja und ja verdammt, natürlich, es gibt ja zig Trainer und Speaker und Coaches aufm Markt, das wusste ich bis dahin noch gar nicht. Ja, das ist äh sehr spannend.
00:31:30: Ja, cool. Und dann ist es da war dann sozusagen deine Entscheidung, dass du gesagt hast, so das mache ich und ähm auch nie wieder in den klassischen alten Job zurück und äh nicht wieder was machen, was äh wo ich.
00:31:43: Umrundet bin, sage ich mal, von Leuten, die die die ich eher runterziehen.
00:31:48: Ganz genau. Also ich war ich war einfach so begeistert ähm von den Trainern, von den Teilnehmern. Es gibt so Menschen, die haben die gleichen Interessen wie ich. Die denken gleich, ähm sie wollen in eine gleiche Richtung und auch das, was du gerade schon sagtest mit Schicksal und Zufall.
00:32:03: Also ich habe von Anfang an als ich über den Unfall gesprochen habe, gesagt dass ich selbstverschuldet einen Verkehrsunfall hatte.
00:32:12: Ja. Jetzt kommen die Menschen an, sagen ja, das ist so Schicksal, Zufall, Pech oder sowieso. Nein, ich hatte.
00:32:18: Die Entscheidung getroffen, ich fahre den Rest der Strecke nach Hause. Ich habe mich nicht richtig verhalten in dieser Kurve, um dort sicher durchzufahren. Es war meine Verantwortung.
00:32:30: Und das glaube ich auch jetzt immer noch, dass ich komplett na ja für das Schicksal in meinem Leben verantwortlich bin durch die Entscheidung, die ich treffe,
00:32:41: Hat dir dieser Schritt die Verantwortung zu übernehmen für so was schwerwiegendes, sage ich mal? Hat dir das geholfen, damit auch umzugehen und das anders anzunehmen für dich?
00:32:53: Ja, definitiv. Also am Anfang hat's ja auch so überlegt, Gott warum tust du mir das an, Schicksal, Leben? Was willst du mir jetzt sagen oder sowas?
00:33:04: Doch ich habe für mich dann erkannt, dass ich die Macht für mich in meinem Leben zurückgewinne.
00:33:10: Und na ja für zukünftige Ereignisse halt auch gewappnet bin. Ja.
00:33:17: Also wenn ich jetzt im im Nachhinein, also ich seh's hundertprozentig noch so, dass es war 100 Prozent meine Verantwortung und ich glaube.
00:33:26: Für jeden Menschen gilt das, da wo du jetzt gerade bist, in deinem Leben. Alles, was dich umgibt, an Gegenständen, an Menschen und Situationen, ist das Resultat aus den Entscheidungen, die wir getroffen haben. Mhm.
00:33:40: Ja, also für viele Menschen ist das ja auch eher äh erschreckt, wenn sie dann sagen, wieso soll ich dafür selber die Verantwortung übernehmen, so ich bin da selber schuld, das ist ja aber noch ein ein,
00:33:48: härteres Wort ne, aber die Verantwortung übernehmen ist ja auch genau wie du grade sagst, verleiht er mir auch wahnsinnig viel Macht, weil man dann für die zukünftigen Ereignisse,
00:33:57: eben das selber in der Hand hat, ne. Also mhm.
00:34:00: Das ist ähm ich möchte nochmal auf die Hypnose eingehen. Wie hat dir denn Hypnose und auch dein Wissen dann über NLP und die diese Ausbildung wie hat dir das geholfen ähm,
00:34:11: Wie setzt du das für dich im Alltag ein, wenn du vielleicht echt mal so einen Moment hast, wo du denkst, boah ey, jetzt würde ich echt
00:34:16: ich sag's jetzt aber einfach mal so ganz platt raus. Jetzt würde ich echt gerne mal wieder laufen. Jetzt würde ich echt gerne da mal aufstehen und irgendwo hingehen oder ich möchte das mitmachen, das kann ich jetzt gerade nicht. Wie hilft dir
00:34:26: Hypnose, wie hilft die Energie in solchen Momenten?
00:34:29: Mhm, das ist eine sehr gute Frage, denn ich habe jetzt verstanden, vor ein paar Jahren, also nach Ende der Ausbildung, dass.
00:34:39: Unser ja unsere Realität nur also es gibt eine objektive oder eine subjektive Realität. Ne so wie empfinde ich das, was jetzt grade ist beziehungsweise wie sehen andere das, was gerade ist und dieser Punkt, wie sehen andere das, was gerade ist,
00:34:54: interessiert mich gar nicht mehr. Ich habe gelernt, dass eben unsere Gedanken massiven Einfluss auf unsere Gefühlswelt haben,
00:35:02: und dass wir unsere empfundene Realität dadurch gestalten können.
00:35:08: Also äh als Beispiel, ich hatte ich habe zwischendurch mal so Muskelkrämpfe in den Beinen,
00:35:14: Ja. Das hat mich tierisch gestört, wenn ich durch die Stadt gerollt bin. Oh, was denken denn die anderen Leute? Oh mein Gott, das ist mir unangenehm und peinlich und keine Ahnung. Und habe mir ganz viele Gedanken darüber gemacht.
00:35:27: Jetzt ist es so, dass mir das vollkommen egal ist, was andere Menschen denken. Für mich zählt jetzt nur noch, dass es mir im Jetzt.
00:35:35: Gut geht und dass ich heute etwas dafür tue, dass es mir morgen noch besser geht als heute.
00:35:41: Sehr schön gesagt. Ja.
00:35:46: Also also von daher dieses Lösen von den also von den von dem was andere denken könnten, lösen von den Erwartungen anderer Menschen. Ist das völlig ein Schlüssel, ja? Genau, also,
00:35:56: von den anderen Menschen und vor allen Dingen auch über die Macht seiner eigenen Gedanken und Gefühle bewusst zu werden.
00:36:03: Ist dein Umgang, weil jetzt auch grade so du hast es gerade so schön gesagt, du so rollst du durch die Stadt. Wenn du das jetzt mal so sagst, ist dein Umgang ähm
00:36:10: mit ähm ja mit mit deinem Rollstuhl sozusagen oder mit dem Aufeinandertreffen mit anderen Menschen, die jetzt äh gucken und so, ist das hat sich das auch verändert dadurch? Also wie erlebst du so den Alltag im Rollstuhl?
00:36:21: Ist ja oftmals so, dass dass viele Menschen, wenn sie im Rollstuhl sitzen oder wenn sie irgendwie eine Behinderung haben, wenn sie anders aussehen als andere Menschen, es gibt ja vielfältige Sachen, dass die ganz oft sich natürlich massiv dadurch
00:36:32: eingeschränkt fühlen, wenn andere Menschen gucken, wenn andere Menschen ähm,
00:36:36: mitleidig gucken, wenn sie nicht wissen, wie sie reagieren sollen, wenn die starren oder so ähm,
00:36:42: Du uns da nochmal so mitnehmen? Wie war das vorher und hat sich das vielleicht jetzt auch verändert, so dein Umgang damit? Ja, das ist ziemlich lustig, denn ich habe ja ähm
00:36:49: zwei verschiedene Seiten sage ich mal. Auf der einen Seite ist es so, wenn ich zum Beispiel mit meinem Auto unterwegs bin und ich fahre an so einem Behindertenparkplatz
00:36:57: im Sommer das Fenster runter, laute Musik, wir haben drei Tage Bart und Käppi auf. Dann passiert es schon mal, dass dann ältere Mitmenschen
00:37:06: Behindertenparkplatz stehen und zweifelnd skeptisch gucken, was macht der junge Typ da jetzt, warum fährt der da hin? Wenn ich dann die Tür aufmache, um meinen Rollstuhl auspacke.
00:37:16: Alles klar.
00:37:18: Okay. Hält ihn ja so ausm Gesicht und das passiert natürlich auch beim Einkaufen oder so, dass die Leute dann schon mal gucken oder übereifrig helfen wollen, ne. Auch kann ich ihnen helfen und
00:37:29: neben mir die Sachen aus der Hand oder irgendwie so was. Okay. Ähm ja, das passiert ganz häufig. Auf der anderen Seite ist es aber auch wieder so rum, wenn ich jetzt zum Beispiel bei Veranstaltungen bin oder.
00:37:40: Bei Vorträgen, Seminaren oder so was.
00:37:43: Da geht's ja dann wieder genau andersrum. Da kommen die Leute zu mir zu mir und fragen, du, wie kann ich das und das machen, wie funktioniert das und das. Ne, also das heißt, ich habe da so einen relativ guten Ausgleich aus beiden.
00:37:56: Und komme damit ganz gut zurecht.
00:37:58: Wie ist das, ähm wenn ich jetzt sowieso schon mal grad mit dir darüber rede, dann kann ich dich ja auch mal so ganz eigennützig fragen, wie ist das denn, wenn wenn ich jetzt zum Beispiel Leute ich habe jetzt zwar niemanden, aber wenn ich jetzt Leute in meinem Umkreis äh kennenlerne, die ähm zum Beispiel im Rollstuhl sitzen oder die eine Behinderung haben oder irgendwas. Was würdest du sagen, was oder was sollte man
00:38:17: als mit demjenigen umgehenden sozusagen auf jeden Fall vermeiden und was darf man gerne machen? Also das ist ja ganz oft so, dass Menschen sich natürlich auch nicht nicht so richtig
00:38:26: Trauen nicht so richtig im Umgang damit irgendwie geschult sind, ähm,
00:38:30: darf man da jetzt einen Witz drüber machen oder nicht? Ähm soll man das locker sehen oder soll man vier ernst bleiben, ne? Soll man dir jetzt die Einkäufe außer Hand nehmen? Das will ich jetzt vielleicht eher nicht machen, aber
00:38:40: Wie möchtest du denn gerne, dass man dir begegnet? Was was würdest du da als Tipps geben für Menschen, die die ja im Umkreis solche solche Leute haben?
00:38:47: Ja ganz normal, also ähm ich meine wir machen uns auch keine Gedanken darüber ob ähm wenn wir jetzt einen Fußgänger treffen
00:38:54: Ob der eine jetzt 30 ist, der andere 40, äh eins 60 groß, eins 70 groß, da machen wir meistens keine Unterschiede, sondern wir nehmen sie ja als Mensch einfach wahr. Ja.
00:39:03: Genau so ist es auch mit Rollifahrern. Also die meisten zumindest, die ich kenne, die sind total locker in dem Umgang und ähm.
00:39:11: Wollen genauso normal behandelt werden. Es kann sogar eher sein, dass ja die Sprüche von den Rolli-Fahrern oder so ein bisschen derber sind und die Leute vielleicht so bisschen schocken erst mal am Anfang. Okay.
00:39:24: Aber hey ganz normal, also.
00:39:27: Das ist ja für mich das wenn ich jetzt einkaufen bin zum Beispiel auch mal, dann triff, triff treffe ich jetzt aufn Fußgänger, der sieht nicht, der sieht zum ersten Mal, oh mein Gott, da ist ein Rollstuhlfahrer. Aber für mich ist die Situation total normal, weil ich,
00:39:40: Macht das ja schon seit Jahren. Das ist ja nichts Besonderes für mich, ne? Und warum sollte ich dann auf etwas Besonderes hingewiesen werden, was für mich total normal ist?
00:39:50: Ja klar. Darf ich Ihnen mal die Einkäufe tragen? Sie können das vielleicht nicht oder so, ne? Das so was äh wo du denkst, ja ich mache das aber seit seit zehn Jahren, lassen Sie mich mal in Ruhe hier. Total lustig ist das mal, wenn ich ähm vom Einkaufen rausfahre aus dem Laden, meine Einkäufe ins Auto packe und dann jemand kommt
00:40:08: äh kann ich ihnen helfen, den Rollstuhl zu verladen oder irgendwie die Sachen nach Hause zu bringen
00:40:13: Und ich denke mir so, rein aus der Logik, ich bin ja von zu Hause hierhin gekommen. Ich bin von dem Auto in den Laden gekommen. Ich habe eingekauft.
00:40:21: Da muss ich mir doch vorher Gedanken gemacht haben, dass ich auch irgendwie wieder nach Hause komme.
00:40:28: Klar. Das ist total lieb und ich freue mich auch, dass es hilfsbereite Menschen gibt ähm aber einfach logisch, empathisch auf die Menschen zugehen
00:40:37: Ja, einfach, ich glaube, das, was du gerade gesagt hast, dieses ganz normale, gar nicht so sehr die Gedanken Entschuldigung, gar nicht so sehr die Gedanken darüber machen, ähm wie war's so, sondern wie du Gott sagst, ne? Einfach äh ganz natürlich
00:40:48: wie jeden anderen auch behandeln. Das ist, glaube ich, ähm das ist ein sehr guter äh Tipp. Es ist ja so einfach, aber das das darf man sich wirklich nochmal so bewusst machen, glaube ich.
00:40:56: Ja du aber das sind genau die Dinge, also das habe ich jetzt in den letzten Jahren gelernt, die einfachen, diese Kleinigkeiten, dieses ach ja, das ist ja sowieso so, das ist das Entscheidende. Also die Grundlagen.
00:41:08: Ja. Ähm ich möchte nochmal auf ein Thema zu sprechen kommen. Du ähm bist ja auch ehrenamtlich tätig und hilfst anderen Querschnittsgelähmten. Ähm.
00:41:19: Ich ich stelle mir das jetzt gerade mal so vor. Ähm da ist jemand, der ähnlich wie du einen Unfall hatte und der jetzt vielleicht auch von von einem Tag auf den anderen erfährt, so du wirst nicht mehr laufen können. Du bist dein Leben lang auf dem Rollstuhl angewiesen.
00:41:34: Und
00:41:36: Was sagst du denn diesen Menschen? Du bist ja dann häufig auch wenn ich das richtig verstanden habe recht schnell bei denen sozusagen recht am Anfang bei denen ähm und und redest mit denen. Was sagst du denn als erstes zu jemanden, der jetzt da liegt und weiß, er wird nie wieder laufen können.
00:41:51: Ja, das ist eine gute Frage. Also sagen, hm.
00:41:58: Also ich gehe auf die Menschen zu und bin eher so was wie eine Art ähm Ansprechpartner Buddy freuen,
00:42:05: um ja ein gutes Gefühl zu haben und vielleicht ein eine Art Vorbild so zu sein und zu sehen, hey,
00:42:12: Das Leben ist nicht vorbei, nur weil man jetzt so einen Unfall hatte. Mhm. Äh sagen,
00:42:18: ja mit Aussagen tue ich's mir manchmal ein bisschen schwierig in solchen Situationen, denn ähm als guter Coach fragt man ja eher ja und,
00:42:26: Ja, das ist es also. Ich frage viel und bin eben darf und.
00:42:32: Als Ansprechpartner da. Oft ist es dann so, dass eben auch solche Dinge aufkommen, solche Fragen wie ja, ich bin früher Ski gefahren, kann ich wieder Skifahren? Und ich würde gerne mit meiner Frau in den Urlaub, wie funktioniert das mit dem Rollstuhl? Kann man da ähm fliegen oder oder oder
00:42:47: Okay,
00:42:48: Für so was bist du dann der Ansprechpartner? Ganz genau, ganz genau. Das Entscheidende ist also deswegen tue ich's mir so schwer mit diesen Aussagen. Das Entscheidende ist, glaube ich, dass jeder für sich selbst eine Entscheidung treffen muss.
00:42:59: Ich kann dir jetzt sagen, du musst das so und so und so machen.
00:43:03: Wenn du aber für dich nicht die Entscheidung triffst, ich will das mit allen positiven wie negativen Konsequenzen so und so haben.
00:43:10: Dann kann ich mich da aufn Kopf stellen. Mhm. Und deswegen glaube ich, dass es eben diese Vorbildfunktion einfach ist. Du, wenn du Fragen hast, sprich mich gerne an. Ich bin jetzt nächste Woche wieder äh eine Woche im Urlaub und äh wenn dich interessiert, wie das funktioniert.
00:43:24: Ruf mich an. Ja.
00:43:26: Ja, das ist wahrscheinlich genau das, was was Menschen in so einer Situation brauchen, ne zu sehen, wow, da ist jemand, der hatte auch so einen Unfall und der ist voller Lebensfreude. Der hat die positive Energie, der macht trotzdem alles, was er möchte.
00:43:40: Du hast dich ja damals auch dazu entschlossen zu sagen, so ich ich gehe jetzt mal zehn Tage nach Berlin oder und und mache da mal ähm,
00:43:48: komm da mal unter und ähm schaffe das Alleinefahren alleine mit dem Auto hin. Ich nehme an, seitdem bist du wahrscheinlich immer allein unterwegs und jetzt ist es für dich wahrscheinlich was ganz Normales geworden, ne? Ja.
00:43:59: Also da da habe ich auch ähm mal drüber nachgedacht so wie krass so so eine Entwicklung sein kann, so vor drei Jahren,
00:44:07: Hatte ich noch äh Bammel irgendwie alleine
00:44:09: quer durch Deutschland zu fahren und jetzt, ach, alles klar, kein Thema, ich fliege von Ägypten nach äh Berlin, von Berlin, direkt weiter nach München, um nach Salzburg dann irgendwann drei Monate später mal wieder nach Hause zu kommen.
00:44:23: Man wächst mit seinen Aufgaben. Ja, ich habe da ein Video von dir gesehen, als du äh sozusagen deine deine Follower und so mitgenommen hast. Äh ich glaube beim Einchecken, am Flughafen, das war super spannend mal, dass du so so mitzukriegen und zu sehen auch und zu erleben
00:44:37: wieder so für dich dann
00:44:39: vonstatten geht, ne? Wie die Leute auch auf auf dich reagieren, ne? Nun hat sie auch immer noch dein Handy dabei, da ist aber noch mal was anderes, aber das war super spannend, um's mal so mitzuerleben.
00:44:48: Ja
00:44:50: Sehr schön. Ähm gibt es noch irgendetwas, was du jetzt äh ich komme gleich noch mal zu meinen letzten Fragen. Das sind so die kurzen Fragen zum Schluss, aber gibt's jetzt noch irgendwas, was was ich nicht gefragt habe, was du gerne noch mal loswerden möchtest, was du teilen möchtest mit meinen Hörern, was du aus deiner Situation nochmal beschreiben möchtest?
00:45:05: Ja vielleicht einfach so den Tipp, das was ich für mich jetzt so aus diesen letzten Jahren aus dem Unfall, aus dem Jobcenter, aus der Coaching-Ausbildung und jetzt auch eben in der Zeit,
00:45:16: der ich selbst ähm Menschen begleite, was ich da so für mich mitgenommen habe, so diese Quintessenz, könnte man sagen. Ist ähm dass das Leben eine Entscheidung ist.
00:45:26: Und wenn wir das Leben als Geschenk ansehen.
00:45:31: Und große Träume haben, Ziele haben und uns nicht davon abhalten lassen, dann glaube ich, ist jeder Mensch in der Lage,
00:45:39: das Leben so zu leben und so zu empfinden, wie es äh wie er es sich vorstellt.
00:45:45: Sehr schön, das hätte man schöner nicht sagen können. Das ist ähm sehr, sehr wichtig. Vielen Dank dafür. Ich möchte jetzt zum Schluss nochmal meine quick Questions an dich stellen. Das sind so ein paar ähm kurze Fragen und kurzen Antworten.
00:45:58: Da bin ich mal gespannt, was du dazu sagst. Und zwar wäre die erste Frage, wer oder was inspiriert dich?
00:46:05: Alles und jeder. Also ich habe auch super spannende Frage. Ich habe vor ein paar Tagen für mich festgestellt, dass alles um mich herum mich inspirieren kann, wenn ich den Blick darauf lenke.
00:46:20: Äh ich habe das mal irgendwo gelesen so wo war das? Ich weiß nicht mehr, irgendein Gott offenbart sich in allen seinen Sinnen. Also es kann sein, dass es über Musik kommt, über einen Geruch kommt, über den Geschmack kommt, über ein Bild kommt. Ne, also manchmal,
00:46:33: sitze ich da und du kriegst auf einmal so einen Impuls und denkst, boah krass, alles klar so und so. Also ich glaube, wenn wir offen dafür sind, kann uns alles und jeder inspirieren.
00:46:43: Ja, das stimmt. Sehr schön. Was macht Sebastian Schild in zehn Jahren?
00:46:51: Ich hoffe noch genau das Gleiche, was ich jetzt tue. Das ist doch schon mal sehr schön, ja. Also als Coach, arbeiten, als Speaker ich würde sagen, ich würde sagen so äh Menschen inspirieren, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen.
00:47:06: Okay. Was ich da grade noch mal so äh fragen möchte, das fällt mir jetzt gerade ein, ähm Hypnose.
00:47:14: Kannst du auch, also könntest du jetzt theoretisch auch die Leute.
00:47:19: Jetzt hier gerade quasi live im Podcast hypnotisieren durch irgendwas was du sagst oder brauchst du dafür definitiv den Menschen vor dir.
00:47:28: Oder sind wir alle schon in der Hypnose, weil du irgendwas gesagt hast am Anfang? Ja, also das ist sowieso immer mein Lieblings äh Einstieg. Wer sagt denn, dass du nicht schon längst in einer Hypnose bist? Okay.
00:47:40: Die Frage ist da viel wichtiger so, was was ist denn Hypnose überhaupt? Und Hypnose ist der realitätsschaffende Prozess von Bedeutung für sich selbst.
00:47:50: Also oder anders formuliert, eine gezielte Wahrnehmungsverzerrung. Eine gezielte Wahrnehmungsverzerrung. Okay.
00:48:00: Ne, also wir haben ja wahrnehmungsfilter, zum Beispiel den Tilgungsfilter und der ist dafür verantwortlich, dass wir nicht an Reizüberflutungen verrückt werden. Das heißt, wenn wir jetzt in einen Raum reinkommen, dann nähen wir als erstes das wahr,
00:48:14: Was für uns wichtig ist oder wo wir die Erfahrung gemacht haben im Leben, das könnte für mich interessant sein.
00:48:20: Alle anderen Informationen tilgen wir weg. Mhm. Ja also zum Beispiel der Feuerwehrmann,
00:48:25: der sieht in einem Raum sofort die ganzen Feuerwehrlöscher, äh die Feuerlöscher und die Brandschutztüren und eine Krankenschwester sieht vielleicht als Erstes ähm den Erste-Hilfe-Kasten.
00:48:35: Ja. So und.
00:48:37: Das sind eben äh Filter, Wahrnehmungsfilter und Hypnose ist für mich eben das bewusste Setzen oder Auflösen dieser Filter. Und ja, durch einfache Sprache
00:48:49: könnten wir jetzt Menschen mit dieser Wahrnehmungsverzerrung unterstützen oder lenken. Mhm, okay.
00:48:58: Im Grunde hast du uns ja schon einen Filter auch gerade gesagt, dass du die Quintessenz zusammengefasst hast mit dem ähm.
00:49:05: Dass wir das Leben als ein Geschenk sehen, das ist ja auch ein Filter, durch den wir die Welt betrachten, ne, also wenn wir das Leben, ich nenne sie ja immer, das Universum hat sich für dich verschworen und nicht gegen dich, ne? Dann
00:49:15: ist das ja auch schon definitiv ein Filter, den wir über alles rübersetzen, wenn wir alles als etwas als ein Geschenk wahrnehmen. Ja, das ist ein äh mega Glaubenssatz.
00:49:23: Ähm ich also wir können ja Dinge denken äh von wegen ja ich bin es nicht wert oder dafür war schon immer zu klein so und so. Dann kann man sehr gut arbeiten, das können wir alles auflösen. Aber ich denke dieser,
00:49:36: größte Glaubenssatz, warum sind wir hier und warum mache ich das? Wer bin ich? Diese Geschichten, wenn ich das als Geschenk sehe und nicht als Strafe. Mhm. Dann habe ich erst die Möglichkeiten wirklich.
00:49:51: Ja, alles zu erreichen. Ja, sehr schön,
00:49:55: Also wenn man mal mitkriegen möchte, wie du hypnotisierst, dann müsste ich wahrscheinlich auf ein Seminar von dir kommen und dann äh zeigst du das dann live vor Ort oder wie ist das bei dir auf deinen Seminaren?
00:50:05: Genau, also bei den Abendseminaren mache ich immer eine Live-Demo, um einfach mal zu zeigen, wie so ein Hypnose-Coaching aussieht. Ähm ich bin, ich sage mal, ein moderner Hypnotiseur. Okay. Der was heißt das?
00:50:18: Ja, also ich mag dieses ganze Show-Hypnose-Zeugs nicht, ne? Jetzt kommen wir hierher, Schlaf isst beißende Zitrone rein und glaube, das ist ein Apfel und so was.
00:50:27: Okay? Ich möchte den Menschen vielmehr das Wissen um die Hypnose mitgeben, damit sie selbst eben diese Filter setzen oder lösen können. Und das machen wir eben in diesen Abendseminaren oder in meinen Vorträgen.
00:50:40: Okay,
00:50:41: Und das ist ja auch vielfältig. Da kannst du ja beziehungsweise ähm jeder, der möchte, kann da ja so ziemlich alles auflösen, ne, also vom Rauchen entwöhnen bis ähm.
00:50:51: Grundsätzlichen Glaubenssätze, die äh jeder so über die Welt hat, ne. Also das das ist, da gibt's ja quasi keinen kein Limit, oder?
00:50:59: Ja das ist ziemlich spannend. Kann man mit Hypnose auch, Punkt, Punkt, Punkt? Ja. Okay. Gut, das beantwortet das ziemlich unpassend. Ja.
00:51:11: Ja, man hat ja, du hast es ja auch gerade sehr schön in den letzten äh in der letzten dreifel schon hier erzählt. Du hast quasi dein dein Leben ja auch geändert und da war ja auch maßgeblich offenbar Hypnose und NLP irgendwie ein großer Bestandteil davon, ne? Das heißt, du hast ja dein
00:51:24: Deine kompletten Glaubenssätze quasi über Bord geworfen,
00:51:27: und ja also ich würd's Hypnose ist immer noch so ein bisschen abgegriffen. Also es ist einfach das Bewusstsein über die Macht unserer Gedanken und unserer Gefühle.
00:51:40: Okay
00:51:41: Ich glaube, viele Leute sind da wirklich eher so ähm bei diesem Show-Hypnose und dann schläft jemand ein und er läuft umher und weiß nachher nicht mehr, was er getan hat und ähm dass wir eigentlich ganz oft selber schon in Hypnose gehen über den Tag hinweg, ne? Oder so ein Trance ähnlichen Zustand.
00:51:57: Menschen gar nicht bewusst. Das kennt jeder Autofahrer, wenn du mal irgendwie ins Auto eingestiegen bist. Du wusstest genau, wo du hinwillst, zur zur Arbeit, du fährst diesen Weg regelmäßig, dann steigst du ein, fährst los und kommst an und denkst dir, äh wo war die letzte halbe Stunde?
00:52:11: Ja. Wir können also alle uns quasi alle schon selbst hypnotisieren. Wir dürfen nicht machen. Genau.
00:52:19: Das lernt man dann bei dir super spannend. Ich sehe schon, was das nächste als Nächstes bei mir aufm Zettel steht. Das ist definitiv Hypnose. Sehr schön.
00:52:30: Gut, also für alle, die da noch mehr Informationen haben wollen, ich packe sowieso nachher das alles in die Show-Notes ähm und äh kommen wir zum Schluss auch noch mal drauf. Ich mache mal weiter mit meinen meinen Fragen. Ähm,
00:52:40: Was möchtest du unbedingt noch lernen? So eine große Frage. Ja.
00:52:50: Also ich habe ähm mein Leben lang geglaubt, also 32 Jahre lang geglaubt, dass ich ähm mit Fremdsprachen unheimliche Schwierigkeiten habe und ich möchte gerne noch ein bisschen mehr in Fremdsprachen, also so Mandarinen.
00:53:04: Hast du gleich die einfachste für den Beginn gesucht. Ja, aber das ist total spannend irgendwie. Also ich habe
00:53:11: Mal, ich habe so einen Vortrag von der Vera Birkenbie gesehen und die hat das ja erklärt, wie ähm da diese Sprache zustande kommt, Mann Frau und Mehrzeit Plural und sowas ey, das ist doch total logisch. Das will ich mir unbedingt mal anschauen.
00:53:25: Cool! Super! Aber das ich sage ganz ehrlich, das ist noch weit weit weg. Das ist wahrscheinlich etwas so in den nächsten zehn Jahren.
00:53:33: Okay, also wenn du's gelernt hast, sag mir gern Bescheid. Ich habe das mal in der Uni äh ein Semester probiert
00:53:39: Und das einzige, was hängengeblieben ist, ist nie Haar und das kann ich noch nicht so ziemlich jeder und ich fand's so kompliziert. Ähm alles aber einfach war sehr, sehr umfassend ist, ne? Aber auf jeden Fall eine super, super coole Sache, sich das mal vorzunehmen. Das ist eine Lebensaufgabe.
00:53:51: Ja. Ja, ich habe irgendwann mal gehört, ähm die Ziele im Leben dürfen so groß sein, dass du die selbst in zwei, drei Leben nicht erreichst.
00:54:01: Ja. Ja, einfach so. Drive zu entwickeln, um dann auch wirklich mal was zu bewegen im Leben. Das stimmt. Das ist auch ein ein sehr schöner Hinweis. Ähm hast du ein Lebensmotto?
00:54:12: Außer, flieg, wenn du nicht mehr laufen kannst? Ja, das ist ja das ist sowieso sehr, sehr cool.
00:54:18: Also das hast du ja quasi, das ist ja, das hast du ja selber entwickelt, oder? Also das ist ja, davon kommt ja von dir, oder? Ja, das ist so mein Leitsatz. Sehr schön, der ist toll.
00:54:28: Den finde ich sehr gut. Den lassen wir dann einfach so stehen. Vielleicht hat das ist gut. Der ist der ist wunderbar. Ähm gibt es das ist jetzt auch wieder eine kniffelige Frage. Gibt es ein Buch, das dich inspiriert? Du darfst auch mehrere nennen.
00:54:41: Xausende.
00:54:42: Ja, das ist sehr schön. Also ich hatte vorhin schon mal erzählt, dass meine ähm mittlerweile Exfreundin mir in der Komaphase und im Krankenhaus ausm Buch vorgelesen hat
00:54:52: und ähm das hat mich sehr bewegt. Das war nämlich der Pfad des friedvollen Kriegers.
00:54:58: Auch um jemanden, der sich ja auch eine Wirbelsäulenverletzung zugezogen hat und dann sich wieder zurück ins Leben kämpft? Sehr gutes Buch.
00:55:08: Dann vielleicht was klingt sehr spirituell, ist es gar nicht. Gespräche mit Gott. Ja. Von,
00:55:17: Genau, tue ich auch in die Show Notes. Verlinke ich auf jeden Fall beides. Das ist mega und vielleicht auch mal eine persönliche, spannende Geschichte.
00:55:28: Ich habe auch das jahrelang nicht gewusst, dass man Bücher lesen kann. Also ich habe mich zum Beispiel im Deutschunterricht,
00:55:35: Immer davor gedrückt. Wir mussten den Schimmelreiter lesen. Ich habe nicht gelesen. Ich habe dann in der Mittagspause irgendwie mal abgeschrieben vor meinen Nachbarn und so. Ja. Und dann irgendwann.
00:55:44: Bin ich dann bei meinem Papa im Büro und da steht so ein Buch und das hieß.
00:55:50: Denke nach und werde reich. Napoleon Hill, ja. Genau.
00:55:55: Und das kommt mir irgendwie bekannt vor und da hat mal jemand bei einem Vortrag, wo ich gewesen bin, davon erzählt,
00:56:03: hat mir dann das Buch aus dem Regal genommen, mir das durchgelesen und das war mein
00:56:08: Erstes Buch, was ich freiwillig bewusst gelesen habe. Okay. War so geschockt darüber, was er für Wissen drinsteht, dass ich seitdem angefangen habe Bücher zu lesen.
00:56:18: Okay, also ist jetzt so äh vier Jahre ungefähr her und ähm deswegen ist es also eins meiner persönlichen Highlights.
00:56:26: Genau, denke nach und werde reich. Sehr schön. Ja, die tue ich auf jeden Fall alle dreimal in die Shownotes. Sind auf jeden Fall schöne Bücher, die man sich mal auf jeden Fall durchlesen kann,
00:56:38: bestimmt was dabei zum lernen. Ähm und die letzte Frage, ich kann nicht leben ohne.
00:56:46: Sonne, Musik und Freiheit.
00:56:50: Schön. So eine Musik frei. Ja wunderbar. Das ist äh
00:56:57: Das sind schöne drei Dinge. Die werde ich mir mal so im Kopf beeilen. Dann ähm erzähle doch jetzt noch mal zum Abschluss für meine Hörer und Hörerinnen,
00:57:05: Wo kann man dich erleben? Ähm was gibt's von dir, wenn jemand jetzt sagt, Mensch, der Sebastian, der klingt total super und inspirierend und so von dem möchte ich gerne mal mehr,
00:57:16: hören, sehen und Sonstiges, wo kann man dich hören, sehen, wo kann man mit dir in Kontakt treten?
00:57:21: Ja, idealerweise über die Homepage, da findet man alles. Das ist ähm Sebastian minus P wie Paula minus Schild, wie das Schild,
00:57:31: Punkt com.
00:57:33: Ja. Und ähm dort sind auch die ganzen Weiterleitungen zu den Abendveranstaltungen, wo ich als ähm Speaker oder als Seminarleiter bin. Da sind die Weiterleitungen zu Facebook-Seiten, YouTube, Instagram.
00:57:48: Ja, wie du schon hörst, alle Social-Media-Kanäle,
00:57:51: sind aktiv. Bei YouTube gibt es einige Videos von Vorträgen und Trainings. Da kann man einfach mal ein bisschen schauen und sich auch mal inspirieren lassen.
00:58:01: Okay? Super. Ja ähm bei Facebook gibt's immer wieder verschiedene Ausschnitte mal von Sachen und bei Instagram verschiedene Impulse,
00:58:10: Motivation.
00:58:12: Das werden wir mal verlinken. Das packe ich alles in die Show Notes. Sehr gut und ich habe jetzt grade fällt mir da was ganz Besonderes ein, weil ähm,
00:58:23: Wir haben uns ja so gut verstanden. Es hat so viel Spaß gemacht jetzt mit dir. Und zwar habe ich eine kostenlose Online-Akademie einen Videokurs fünfteilig ähm,
00:58:34: nichts Großes, also geht insgesamt knapp irgendwie anderthalb zwei Stunden.
00:58:38: Ja. Und da habe ich die besten Tipps reingepackt, die mir am Anfang geholfen haben, um ähm
00:58:45: ja die innere Einstellung so ein bisschen zu stärken, dass ich eben ein bisschen mehr Selbstvertrauen, Motivation habe. Wenn du möchtest, schicke ich dir gleich oder packen wir dann
00:58:54: den Link da auch mit unten drunter, dass sie super auf jeden Fall. Das ist doch sehr, sehr schön. Dann können die Hörer da total gerne drauf zugreifen. Richtig toll. Vielen herzlichen Dank dafür. Sehr gern. Das tauschen wir gleich mal aus und dann packe ich das auch in die Shownotes.
00:59:08: Wunderbar. Ach Mensch, du dann äh jetzt haben wir auch schon fast eine Stunde gesprochen ähm vielen vielen herzlichen Dank dir.
00:59:18: Das war auf jeden Fall sehr, sehr inspirierend und ich könnte mir vorstellen, dass wir nochmal irgendwann sprechen zu einem bestimmteren Thema und äh bisschen
00:59:25: um noch weiter in die Tiefe gehen zu können und so. Auf jeden Fall möchte ich mich erstmal ganz, ganz herzlich bedanken, dass du dir heute die Zeit genommen hast und uns so mitgenommen hast auf deine Reise und ähm auf deine
00:59:36: Entwicklung. Vielen gerne. Ich danke dir für ähm dein Interesse und auch vor allen Dingen den
00:59:41: Zuhörern, fürs Zuhören und für die Aufmerksamkeit. Hat Spaß gemacht und ich würde mich auf jeden Fall freuen, mit dir noch mal zu quatschen und ein bisschen tiefer in die Materie einzutauchen. Sehr gerne.
00:59:52: Vielen herzlichen Dank und an meine Hörer sage ich dann jetzt. Macht es gut, habt eine wunderbare Woche,
00:59:58: und äh ja genießt die Zeit, seht das Leben als Geschenk wie Sebastian gerade gesagt hat. Bis dann, tschüss. Tschüss.
01:00:06: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,
01:00:09: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.
01:00:18: Auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
01:00:26: Music.
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