#343 Wenn du keinen Bock auf nichts hast
Shownotes
Kennst du das auch? Der ständige Drang etwas zu Optimieren und zu verbessern bei dir selbst und eigentlich hast du einfach keinen Bock darauf! Höher, schneller, weiter.
Warum nicht mal den Druck rausnehmen?
Auch wenn du weißt, wie du deine Energie umschalten könntest, heute willst du einfach nicht. Und es ist total okay, mal müde zu sein und keinen Bock auf Selbstoptimierung zu haben.
Ich nehme euch da mal mit und zeige, wie ich damit umgehe und was ich an diesen Tagen unbedingt vermeiden würde. Das gibt's in dieser neuen Folge für dich.
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Ich freu mich auf dich.
Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder hier bist. Und ähm ja, was machen wir heute Schönes? Ich habe
00:00:32: Erst überlegt, welches geile Thema mache ich jetzt wieder heute an Start bäm bäm bäm und merke aber so, boah, die Energie ist aber grade ähm meine persönliche Energie ist grad so ein bisschen äh ich bin grad müde und ne passiert so viel,
00:00:47: Und dann habe ich gedacht, da mache ich doch mal genau das zum Thema, weil ich glaube, es geht ganz vielen so.
00:00:53: Hörst du einen Podcast oder liest ein Buch oder keine Ahnung was und hörst immer von
00:00:57: Tschakka Tschakka und du musst dir ein Ziel setzen und musst dies machen und das machen und los geht's und bam und irgendwie wollen wir uns alle ständig optimieren und verbessern und alles cool machen und die beste Version unser Selbst werden,
00:01:09: und.
00:01:10: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir damit immer nur weiter und immer nur mehr in diese höher, schneller, weiterspirale rein äh reingeraten und was ist, wenn wir einfach mal den ganzen Druck rausnehmen,
00:01:25: Und ich merke das selber auch immer beim Kreieren von Content, ja, dass ich so denke, okay, jetzt ähm muss ich aber eine geile Energy haben oder jetzt muss aber dies oder jetzt muss aber das, wo ich manchmal selber merke,
00:01:36: mir fällt das total oft total leicht, in einer guten Energy zu sein, also,
00:01:41: Ich glaube, ich bin grundsätzlich ein Mensch, der ich stehe erst mal morgens auf und dann geht's mir eigentlich gut und dann ähm bin ich schon in einer coolen Energie. Und es gibt auch Tage, da bin ich in einer Scheißenergie und dann fällt es mir schwer, den zu,
00:01:56: zu switchen beziehungsweise dann muss ich meine eigenen,
00:02:00: ähm sozusagen alles, was ich benutze an meiner eigenen Tools, nenne ich sie jetzt mal,
00:02:06: auch anwenden, um diese Energie zu switchen und es gibt eben auch diese Tage. Ich glaube, die kennt auch jeder, wo du dir denkst, ich wüsste jetzt, wie ich in eine bessere Energie komme, aber ich habe keinen Bock.
00:02:18: Ich will einfach mal grad da bleiben, wo ich bin und ich habe auch keinen Bock. Wer kennt das auch? Ich glaube, auch das ist total normal und ist, glaube ich, auch normal,
00:02:24: dass ich das habe und das ist glaube ich auch normal, dass jeder das hat. Es gibt so Tage, wo du dir denkst, nee!
00:02:29: Ich will mir nicht noch ein Thema von mir angucken. Nee, ich will mich nicht noch mit meinen Schattenseiten und meinem inneren Kind beschäftigen. Nee, nee, ich will mich auch grad nicht da raus coachen lassen und ich will mich da auch nicht selber rauskutschen. Nein, danke. Lasst mich hier.
00:02:45: Ich glaube, das ist völlig okay und das ist völlig normal. Du musst dich nicht die ganze Zeit optimieren und es ist völlig okay, auch mal,
00:02:55: drauf zu sein. Es ist völlig okay auch mal müde zu sein. Es ist völlig okay auch mal,
00:03:03: An einem Punkt zu sein, wo du sagst, hey
00:03:05: ich will grad nicht. Das, was ich mache, das, was was ich ja hier alles anbiete durch diesen Podcast, durch meine Bücher, durch meine Kurse, durch alles, was wir tun, ist ja viel für die Menschen, die sagen,
00:03:19: ich,
00:03:20: Mir geht es schlecht, aber ich habe keine Ahnung, wie ich da rauskomme. Vielleicht geht es mir in meiner Beziehung schlechter. Ich habe keine Ahnung, was ich da verändern kann. Vielleicht geht es mir finanziell schlecht. Ich habe keine Ahnung, was ich da verändern kann. Vielleicht geht es mir schlecht, weil ich gerne eine Beziehung hätte. Ich habe aber keine. Ähm und ich weiß nicht, was ich da verändern kann. Mir geht es schlecht, weil ich
00:03:35: irgendwie eigentlich alles habe, was da sein sollte, aber irgendwie stehe ich morgens auf und denke trotzdem.
00:03:42: Das geht ja vielen von uns so und wir wissen dann oft nicht, was wir tun können, um das zu verändern.
00:03:49: Und es ist super, dass es dafür Angebote gibt, dass es ja, sage ich mal, mein komplettes Business, ja, dass dafür Angebote gibt, Menschen verständlich zu machen, dass es an ihnen selbst liegt.
00:03:59: Was sie denken, was sie fühlen, was sie sagen, was sie,
00:04:05: kreieren, was sie erschaffen in ihrem Leben und das ist sozusagen insgesamt der rote Faden, der sich durch alles durchzieht. Und ich finde das total wichtig, dass wir uns immer wieder klarmachen,
00:04:16: Dass wir es selber sind, die das Leben erschaffen und es fühlt sich oft so an, als wenn das Leben uns passiert, aber im Grunde sind ja wir selber, die es die das Leben erschaffen.
00:04:27: Das mal vorneweg, deswegen ist es so wichtig, dass wir, wenn wir das möchten, auch an der Stelle Dinge verändern und ähm,
00:04:36: und uns klarmachen, was können wir anders denken? Was können wir anders fühlen? Was können wir anders? Wo können wir anders den Fokus darauf richten, damit wir,
00:04:47: Damit jeder Einzelne von uns sich ein schöneres Leben erschafft und ich habe das wundervoll jetzt im Kurs gemerkt, wir hatten jetzt vor ein paar Wochen ihren Kurs zack glücklich,
00:04:54: das war total geil zu merken, wie die Leute.
00:04:59: Durch diesen Fokus auf eine auf etwas anderes durch diesen Fokus auf was kann ich anders machen heute, damit ich morgen ein anderes Leben erlebe? Oder was kann ich anders machen jetzt, damit ich jetzt gleich ein anderes Leben erlebe? Das funktioniert und das ist total geil.
00:05:13: Und gleichzeitig und du hast gemerkt, da kommt ein Under hinter und gleichzeitig gibt es eben auch Tage, wo du dir denkst,
00:05:20: Jetzt will ich das nicht noch mal analysieren. Jetzt will ich nicht noch mal meinen Fokus verändern. Jetzt will ich einfach nur,
00:05:26: sein. Und ich glaube, der ist total wichtig und ich möchte dafür heute mal eine Lanze brechen, dass wir nicht immer das Gefühl haben, wir müssten etwas tun für.
00:05:39: Ich meine für fürs Außen, für alles, was wir
00:05:42: im täglichen Leben erleben, für unsere Arbeit, für alles Mögliche, haben wir ständig das Gefühl, wir müssten was tun. Aber auch so dieses, ich muss ständig etwas tun, um mich zu verändern, um mich zu verbessern, um mich zu optimieren, um mein Leben anders zu zu erleben.
00:05:57: Und ich glaube, es ist völlig fein auch mal zu sagen, hey heute grad mal nicht. Ähm,
00:06:05: Heute will ich einfach nur hier sitzen und ich merke das selber ganz oft, dass es so Tage gibt, da denke ich dann, oh, ich könnte ja jetzt noch,
00:06:13: Dies und das tun. Ich könnte ja jetzt noch das und das tun, um in eine andere, bessere Energie zu kommen,
00:06:20: Und ich weiß auch, der ist auch total wichtig, dass mir das helfen würde, in eine andere Energie zu kommen. Nehmen wir jetzt mal habe ich schon oft erzählt, ne, das wäre so so dass du so eine Mut-Changer-Liste hast und dass es eben an ganz, ganz vielen Tagen total hilfreich ist, dich da
00:06:34: drauf, also sich das bewusst zu machen. Es gibt auch eine Podcastfolge dazu. Sich das bewusst zu machen, was ist was sind denn Dinge, die mir helfen, um mich besser zu fühlen? Was ist die
00:06:43: Musik, die mir hilft, um mich besser zu fühlen. Was sind Gedanken, die mir helfen, mich besser zu fühlen? Was ist eine Aktion, eine Handlung, die ich tun kann, um mich besser zu fühlen? Und jeder von uns,
00:06:53: hat diese Dinge und sollte sich die auch bewusst machen. So ich weiß ähm keine Ahnung, wenn ich raus in die Natur gehe, das hilft mir, mich besser zu fühlen.
00:07:02: Ich weiß, dass ganz viel Musik mir hilft, mich besser zu fühlen. Und trotzdem und vielleicht es würde mich mal interessieren, kennst du das? Ich hoffe schon. Ich denke schon, dass das viele von euch kennen. Diese Momente, wo du das zwar im Kopf hast,
00:07:13: Und dann aber denkst, ich will grad nicht. Ich will grad einfach nur hier rumsitzen,
00:07:23: Und ich will mich grade nicht optimieren. Ich will mich grade. Vielleicht ist da manchmal an manchen Tagen auch so ein Ding von,
00:07:32: Ich will mich gerade nicht besser fühlen,
00:07:35: Und was ich gemerkt habe, ist, da sind wir wieder mitten im Gesetz der Anziehung, hundert Prozent. Je mehr du,
00:07:44: dir innerlich sagst, oh ich fühle mich scheiße, also ist ja schon mal mega, wenn du das merkst. Ja, ist ja schon mal mega, wenn du das merkst. Ich fühle mich heute nicht gut. Ich fühle mich heute müde. Ich fühle mich
00:07:53: Traurig, ich bin heute genervt, ich bin heute angespannt, ich bin aber was auch immer
00:07:56: Supergeil, erster erster Step ist ja schon mal du merkst es. Zweiter Step ist jetzt, okay, was kann ich tun, um das zu verändern? Auch das ist ja schon supergeil, wenn dein Gehirn diese Möglichkeit überhaupt schon aufmacht und du nicht hilflos ausgeliefert bist.
00:08:09: Das heißt also, du denkst dir vielleicht, na, jetzt könnte ich, ne, wenn du ein bisschen Routine hast, in dem, was ich hier immer erzähle, so die letzten sieben Jahre, dann ähm,
00:08:18: Weißt du vielleicht okay, mir würde jetzt Musik helfen oder mir würde jetzt diese Handlung helfen oder mir würde jetzt spazieren gehen, helfen oder ich habe mir jetzt einfach mal tief durch,
00:08:26: Und dann gibt's aber eben auch diese Momente, wo du denkst, hm, nee, ich will das gerade nicht.
00:08:33: Und je mehr du in solchen Momenten, wo du denkst, ich will das grade nicht,
00:08:39: Dich selber animierst, nenne ich es jetzt mal, zu sagen, komm jetzt musst du aber deine also deine Laune ist heute wirklich nicht hilfreich. Ich ich rede jetzt mal in der Du-Form, weil ich mich ganz oft duze in solchen Momenten
00:08:51: Claudia, deine Laune ist heute wirklich nicht hilfreich. So wird das nix mit dem tollen Manifestieren. So kreierst du dir mal gar nix.
00:08:58: Je mehr du dir diesen Stress machst, zu sagen, okay, das muss sich jetzt verändern. Wie kannst du das jetzt verändern? Mach jetzt was, um das zu verändern. Ähm hör jetzt die Musik, um das zu verändern. Gehe jetzt in die Natur, um das zu verändern. Je mehr du dir diesen,
00:09:12: das sozusagen als,
00:09:14: Ich nenne es mal Bürde auferlegst, als du musst das jetzt tun, weil wenn du weiter in der Scheißenergie bleibst, wenn du weiter.
00:09:24: Nichts machst, dann kreierst du Kacke, ja? Je mehr du das machst, desto mehr gehst du in den Widerstand innerlich.
00:09:34: Und ich habe gemerkt, dass Widerstand was kreiert Widerstand,
00:09:39: Ja, also Widerstand kreiert Widerstand, ist ja auch logisch nach dem Gesetz der Anziehung. Das heißt, es kann sein, dass du dir dann die Musik rausholst, die dir hilft oder dass du dann in die Natur gehst und dir denkst, oh, das hilft bestimmt.
00:09:53: Und es hilft dann aber,
00:09:55: Insofern nicht, weil die ganze Zeit eine innere Stimme, wenn ihr sagt, ich will aber nicht. Also wie, ich stelle mir das ganz oft vor, wie ein Gespräch mit einem bockigen Kind. Du sagst diesem Kind, pass auf, das würde dir jetzt total helfen, wir gehen jetzt mal raus in die Natur und das Kind sagt, will ja aber nicht.
00:10:10: Und dann will das Kind dir die ganze Zeit beweisen in der Natur, dass es ihm nicht hilft,
00:10:17: Und genauso fühlt sich das mit dem Inneren ähm ne ich will jetzt nicht sagen inneres Kind, weil in dem Moment ist es nicht das innere Kind, aber es ist sozusagen der innere Anteil an dir, der halt grad bockig ist und der sagt, ich will grad nix machen. Ich will grad auch nix verändern. Lass mich in meinem negativen Gefühl einfach sein,
00:10:32: Und es heißt, je mehr wir dann so versuchen, an uns selber zu zerren und zu ziehen und zu meinen, wir müssten jetzt irgendwas verändern, damit es uns besser geht, desto größer wird dieser innere Widerstand und desto doller wird das Gefühl von,
00:10:46: Ich will aber grad nicht. Lass mich, ich beweise dir jetzt, dass es
00:10:50: auch nicht funktioniert. Und ich kenne solche Tage auch. Ähm es gibt viele Tage, an denen mache ich.
00:10:58: Also wenn's mir sozusagen nicht gut geht, an denen mache ich dann irgendetwas, was von dem ich weiß, dass es mir hilft. Von dem ich weiß, dass es mir gut tut. Und es ist ein oh Gott sei Dank konnte ich mich da rausziehen. Und es ist so ein
00:11:09: es hilft total, dass ich mich da rausziehen kann und ich denke in dem Moment, wo ich dann zum Beispiel so eine,
00:11:16: Mut-Changer-Liste von mir lese, ja so Liste, wo ich aufgeschrieben habe, was mir guttut, um meine Stimmung zu verändern. In dem Moment, wo ich etwas davon lese und denke, ah in die Natur rausgehen.
00:11:25: Geil. Jetzt gehe ich in die Natur raus und dann merke ich schon, dass allein der Gedanke daran schon hilft. Und dann gehe ich raus und denke, ja, geil, das ist so gut, dass ich das gemacht habe, weil ich merke richtig, wie's mir hilft.
00:11:35: Das sind das ist, sage ich mal, der Großteil der Tage ist für mich persönlich so, dass wenn es mir schlecht geht, dass ich dann diese Sachen mache und merke, wie's wie ich richtig erleichtert
00:11:44: Da ich auf die Idee gekommen bin, etwas zu verändern und dass ich auf die Idee gekommen bin, irgendetwas zu machen, was mir, womit es mir besser geht.
00:11:54: Aber es gibt eben auch diese Tage und bei mir sind es nicht viele, aber vielleicht ist es bei dir auch ein paar und vielleicht sind's bei dir auch ein paar mehr, wo du dir denkst, nö, ein Scheißdreck will ich und Scheißdreck muss ich grad und ich will jetzt nicht rausgehen.
00:12:07: Und ich will jetzt auch nicht die Kackmusik hören, weil will ich nicht. Bums.
00:12:13: Und je mehr du dich dann sozusagen dadrin versuchst, dich zu zwingen, das zu tun, desto mehr wirst du dir selber beweisen. Das hilft nicht. Und das, was ich wirklich festgestellt habe, was was am besten ist in solchen Situationen, ist einfach, lasst das bockige Kind bocken.
00:12:26: Lass es einfach bocken und mach denen also manchmal hilft es für sich selber, sich den Tag so ein bisschen abzuschreiben unter ach komm, ist jetzt egal,
00:12:35: Ist jetzt egal, ich gönne mir einfach einen Tag bockig sein. Ja, also jetzt darf man das innere Kind bockig sein und morgen ist ein anderer Tag und es ist meistens so dieses, hä, wenn ich erst mal geschlafen habe, schauen wir mal, wie's morgen ist. Dann geht's mir meistens besser,
00:12:46: Wenn du diese innere Haltung hast,
00:12:51: ist es ganz selten so, dass du den ganzen Tag boxt, also selbst ne, selbst wenn man sich das sozusagen vornimmt, weil der Druck raus ist, du müsstest es verändern.
00:13:01: Und ich glaube, der ist total wichtig,
00:13:04: Diesen Druck rauszunehmen, du musst auf Teufel komm raus deine ich nenne sie jetzt mal schlechte Laune oder deine negativen Gefühle, in welcher Art auch immer die sind. Du müsstest die jetzt verändern.
00:13:19: Und ich sage mal hier jetzt so ein kleiner Disclaimer, solang das kein Dauerzustand ist, haben wir da kein Thema. Wenn das ein Dauerzustand ist, dann müssen wir uns das mal genauer angucken. Dann wäre schon so was, wo ich sage, jetzt lasst wenn das über ein paar Tage, Wochen oder Monate geht, dann
00:13:31: ich das schwierig, dein inneres, bockiges Kind da irgendwie so,
00:13:34: immer gewinnen zu lassen an der Stelle, weil dann steckt was anderes dahinter. Aber für die meisten von uns, sage ich jetzt mal, gibt es solche Tage immer mal. Das ist jetzt nicht, dass wir jeden Tag so sind und das ist auch okay, aber,
00:13:49: für diese Tage, an denen es so ist und an dem du dir denkst, nee, den Scheißdreck will ich jetzt gar nichts machen. Lass es doch einfach,
00:13:55: gönne dir diesen Tag. Ich nenne dir immer meine äh ich ich verkrieche mich zu Hause und am besten gucke ich Netflix und mache gar nix anderes sozusagen, damit ich keinem, sage ich ja auch immer, damit ich keinem anderen Menschen mit meiner schlechten Laune noch aufn Sack gehe.
00:14:08: Ähm und dann verbuche ich das unter, ist eben so und weiß, der nächste Tag wird anders und ich würde dir gerne ähm.
00:14:18: Eigentlich mache ich das, um das mir mitzugeben, aber ich geb's dir dann natürlich auch mit. Ich mache ja immer Selbsttherapie mit diesem Podcast, aber ich würde es gerne mir und damit auch dir mitgeben, dieses es ist okay.
00:14:29: Es ist okay,
00:14:31: Es ist okay an einem Tag mal keine Lust zu haben, sich zu optimieren, sich persönlich weiterzuentwickeln.
00:14:40: Ist okay, sich einen Tag zurückzuentwickeln meinetwegen, oh wenn du das so sehen magst. Und für ganz viele ist es, glaube ich, eine extreme Weiterentwicklung.
00:14:48: Überhaupt zuzulassen.
00:14:51: Dass sie so sein dürfen an einem Tag, dass sie nicht ständig es schaffen müssen,
00:15:00: sich in eine andere Laune zu versetzen, dass sie nicht ständig es schaffen müssen, alles, was sie in der Theorie wissen, in der Praxis auch anzuwenden, weil das ist das, glaube ich, was es so schwierig macht.
00:15:11: Wir wissen dann, eigentlich müsste ich jetzt das und das machen,
00:15:15: Und wenn es uns aber nicht gelingt, es in der in der Praxis wirklich umzusetzen, fühlen wir uns scheiße, weil wir's doch eigentlich wissen. Manchmal ist da ähm,
00:15:25: also man sagt immer so, man sagt immer so schön Ignoranz ist Bliss, ne?
00:15:28: Also manchmal ist es ja wundervoll, wenn man es gar nicht weiß. Also manchmal ist es ja wirklich, manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, wo ich gar nicht wusste, was ich machen sollte, wenn ich mich kacke fühle, weil dann konnte ich mich zumindest nicht noch beschissener fühlen, wenn ich es zwar weiß, aber es nicht umgesetzt kriege
00:15:41: Versteht ihr, was ich meine? Also so wenn du eh nicht weißt, was du machen sollst, wenn's dir schlecht geht oder aber denkst so, ja gut, mir geht's halt schlecht. Was soll ich schon machen?
00:15:49: Dann fühlst du dich wenigstens nicht noch beschissener,
00:15:52: Wenn du dich wenn du nämlich weißt, boah mir geht's schlecht, weil ich grad ganz schön viel Müll denke und ich sollte was anderes denken und ich sollte definitiv mal aufstehen und in die Natur gehen oder ich sollte mal an die frische Luft oder ich sollte mal eine Pause machen oder keine Ahnung was,
00:16:04: Und du kriegst es dann aber nicht hin, das zu tun, dann fühlst du dich ja noch schlechter. Und das ist ganz oft dieser Kreislauf. Also,
00:16:11: Das ist so ein bisschen so, wenn wir's uns mal vergleichen sollen, keine Ahnung. Ähm.
00:16:17: Du willst, du hast dir vorgenommen Salat zu essen und du isst keinen Salat, dann fühlst du dich schlechter als wenn du,
00:16:22: gar keine Idee hattest und einfach sagst, okay ich esse jetzt einen Burger äh ach so, der war jetzt nicht besonders gut für meinen Körper. Na ja gut, ist egal
00:16:28: Also weißt du, was ich meine? Es ist manchmal schwieriger, wenn man weiß, was einem eigentlich gut tun würde und es das aber nicht hinkriegt, als wenn man's gar nicht weiß.
00:16:37: Und ich habe das,
00:16:41: ich empfinde das so in dieser Persönlichkeitsentwicklungsszene, dass das, glaube ich, auch das ist, was viele Leute so wahnsinnig fertig macht, wenn sie,
00:16:51: Wissen. Theoretisch,
00:16:54: was sie tun könnten ähm und wo sie hinwollten und theoretisch auch wüssten, wie sie dahin kommen.
00:17:03: Aber ist nicht gebacken kriegen dahin zu kommen. Und das macht's halt einfach schlimmer,
00:17:09: Neben diesen Druck raus, dass du das musst, sondern sag dir einfach, okay, ich weiß das alles. Ich weiß auch, was mir hilft. Ich weiß auch, wie es manifestieren geht. Ich weiß, wie ich das alles hinkriege und heute will ich nicht
00:17:20: Clipo, also manchmal sage ich nur so, wir sagen wir uns früher im Norden. Ich weiß nicht, ob das überall deutschlandweit so, wo, so ist,
00:17:25: Clipo, wenn es sozusagen nicht zählt, also wenn man irgendwie Fangen spielt und dann machen so macht man so die Klippo äh jetzt ist grad hier Auszeit so ungefähr, ne. Ich glaube, in anderen Regionen heißt das anders. Habe ich mal in irgendeinem Kurs
00:17:35: gelernt, dass äh dass die Hälfte der Leute aus Süddeutschland mich etwas komisch anguckt, weil es bei denen irgendwie anders heißt,
00:17:40: Kannst du mir ja gerne unter äh unters Reel schreiben hier, wenn du möchtest, wie's bei euch heißt. Also bei uns hieß es früher Klippo, wenn sagt der Motto, jetzt gildet grad nicht. Und
00:17:48: Das ist so ein bisschen das, was man ja manchmal ganz gerne mit dem Universum machen möchte, kann ich einfach einen Tag Pause haben? Können wir einen Tag Klippo machen? So, heute gilt man nicht. Du kriegst nix mit von dem, was ich hier negativen Energien so raus,
00:17:59: Knalle und morgen setzen wir wieder neu an,
00:18:03: Die gute Nachricht an der Stelle ist, wenn du den Druck rausnimmst, zu sagen, ich muss jetzt mich besser fühlen und ich muss jetzt diesmal und ich muss jetzt das machen. Das ist so ein innerer Druck von ich müsste jetzt.
00:18:14: Ist es ganz oft so, dass du dich überhaupt nicht lange schlecht fühlst und selbst wenn,
00:18:21: ist das völlig okay. Lieber einen Tag so und in einem völligen Gewissheit von ich mache heute einfach mal gar nix. Ich würde dir halt raten, an der Stelle an dem Tag keine großen Entscheidungen zu treffen.
00:18:35: An dem Tag mit möglichst wenig anderen Leuten Kontakt zu haben so ungefähr ähm beziehungsweise nur, wenn die bereit sind dich sozusagen energetisch hochzuziehen. Das ist auch immer cool, wenn man solche Leute in seinem Umfeld hat. Super. Ähm,
00:18:49: Und ansonsten,
00:18:51: sich das die Idee in den also einfach mal die Idee zuzulassen das ist okay ist, wenn du so einen Tag hast,
00:19:00: Und dass du dir keinen Stress machen musst, dass das unbedingt sofort,
00:19:05: vorbei sein muss und dass das unbedingt sofort sich besser anfühlen muss und dass du doch jetzt rausfinden müsstest, wie es anders geht. Und du hast aber Claudia gelernt, du musst jetzt Konfetti schmeißen, aber die ist halt heute mal an Arsch lang gar nicht nach Konfetti. So.
00:19:20: Dann lass es. Es ist,
00:19:23: okay, du musst dich nicht gerade, wenn du dich auch schon länger vielleicht auf diesem Weg befindest, ich ich kenne das manchmal bei mir selber, dass ich so denke, boah, ich mache da so schon so viele Jahre und trotzdem gibt's noch Tage, an denen ich manchmal denke, nee, ich will heute
00:19:34: nicht? Die sind selten, die tragen, aber die gibt's und die sind okay.
00:19:40: Und ich denke dann immer so, wenn die für mich okay sind, sind die für euch alle auch okay so, weißt du? Äh natürlich sagt mein Kopf, du bist auch Glückstrainerin. Du wirst das doch hinkriegen. Aber ich baue doch noch viel mehr Druck auf und damit kriege ich's doch noch viel weniger hin.
00:19:52: Und es ist doch viel schöner und viel entspannter, wenn ich mir sagen kann, hey ist okay. Morgen ist es wieder anders,
00:19:59: So, vielleicht ist das jetzt hier genau die Antifolge, lustigerweise wusste ich noch gar nicht, worüber ich spreche, als ich angefangen habe mit diesem Podcast, habe gedacht, na das wird sich schon ergeben.
00:20:08: Cook hat sich doch ergeben. Schön. Ähm ja das ist okay. Es darf dir auch mal,
00:20:18: schlecht gehen. Du darfst dich auch mal kacke fühlen. Davon geht die Welt nicht unter. Entspann dich,
00:20:25: Morgen ist ein neuer Tag und morgen,
00:20:29: Weißt du, dass du dich anders fühlen wirst? Das kannst du rausgeben ins Universum. Hey, ich habe heute echt keinen Bock, irgendwas zu machen. Ich weiß, morgen wird's mir besser gehen. Das ist cool,
00:20:40: und das alles, was es grad braucht. Und ich hoffe, dass,
00:20:44: Diese Folge, die ein bisschen Druck nehmen konnte von, ich muss das jetzt verändern. Wir sind alle gut so, wie wir sind. Wir sind alle Menschen und.
00:20:55: Wir haben alle einfach nur,
00:20:58: Ganz natürliche Bedürfnisse und manchmal gehört eben auch dazu zu sagen, heute ist mir das alles zu anstrengend. Und es ist okay,
00:21:07: Morgen fühlt es sich wieder alles ganz leicht an,
00:21:11: Mit diesen Worten entlasse ich dich in diese wunderschöne Woche und hoffe, wir hören uns hier nächste Woche wieder. Ciao, ciao.
00:21:18: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,
00:21:25: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links
00:21:29: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:21:42: Music.
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