#328 Was tun, wenn du gedanklich festhängst

Shownotes

Fühlst du dich manchmal wie im Gedankenkarussell gefangen?

Wenn du dich zum Beispiel in einer Beziehung unwohl fühlst und sie beendest, nur um festzustellen, dass du in der nächsten Beziehung vor denselben Problemen stehst?

Manchmal fühlt es sich an, als wäre das Universum hartnäckig und zwinge uns, genauer hinzusehen.

Und genau dafür habe ich eine Methode für dich, die dir helfen kann, diese Muster zu durchbrechen und eine neue Sichtweise zu gewinnen. Schalte gleich ein und spitze deine Lauscher.

Komm gerne in meine Facebook Gruppe “Her mit der geilen Beziehung – zu anderen und zu dir selbst” wenn du wissen willst, wie du dir eine richtig geile Beziehung manifestierst und nicht nur “ist ganz ok”, und wenn du Bock drauf hast, die schönste Beziehung zu dir selbst zu kreieren, die du jemals hattest. https://www.facebook.com/groups/glueckinworten

Und wenn du nach meinem Podcast Lust hast, in das Thema Manifestieren einzusteigen, dann empfehle ich dir meinen absolute No-Brainer, den Manifestations-Crashkurs für nur 29 Euro.

Der ultimative Manifestations-Crashkurs ist perfekt für dich, wenn du dir mit Hilfe des Gesetzes der Anziehung dein geilstes Leben erschaffen willst. Ganz ohne großes Eso-Blabla und stundenlanges Bücher wälzen - die 5 wichtigsten Lektionen in einem knackigen Video Crashkurs + einer Bonusfolge mit dem beliebtesten Fehler beim Manifestieren. Natürlich auf für jeden mit Manifestationserfahrung, der nochmal die Basics wiederholen möchte. Das kleine 1x1 des Manifestierens um dein Traumleben zu kreieren. Und das zum Schnupper-Schnapperpreis.

Alle weiteren Infos zu mir und meiner Arbeit findest du hier:

https://claudiaengel.de/links/

Ich freu mich auf dich.

Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Herzlich willkommen und ein freudiges Hallo zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder mit dabei bist. Ich freue mich sehr, mit dir diese Folge äh zu,

00:00:34: Teilen.

00:00:36: Ich suche immer äh ich suche häufig nach Worten. Vielleicht hast du's schon gemerkt. Äh für die, die's nicht wissen, ich ähm äh spreche den ganzen Tag irgendwie ziemlich viel Englisch und auch Spanisch und dann komme ich doch mal durcheinander. Meine Tochter beschwert sich immer. Wieder weißt du das Wort nicht auf Deutsch? Ähm ist nicht

00:00:50: es nicht böse gemeint und ist auch nicht extra gemacht, ähm aber irgendwie manchmal kommt mein Gehirn ein bisschen durcheinander mit so vielen Sprachen.

00:00:58: Ich versuche es heute aber alles auf Deutsch. Ähm ich möchte heute eine total schöne Folge mit dir teilen ähm und zwar eine, wo ich ähm äh die ich in den letzten Tagen selber gebraucht habe und.

00:01:10: Wo ich gedacht habe, als ich das alles gemacht habe, dachte ich hm, habe ich das eigentlich schon mal im Podcast geteilt? Gibt's ja oft so Momente, wo ich das denke und ich

00:01:19: War mir nicht sicher, ich glaube nicht, deswegen möchte ich heute mit dir eine Technik teilen, die ich benutze, wenn ich in einer festgefahrenen Situation stecke, also wenn ich wirklich,

00:01:29: das Gefühl habe, ich komme hier grad gedanklich gar nicht raus und diese,

00:01:35: Technik oder das, was ich dann mache, hilft mir wirklich, um dann wieder ein bisschen eine Situation anders zu sehen, anders zu bewerten und anders draufzuschauen, weil ich denke, das hat jeder von uns und äh ich bin da ja auch total offen, ähm äh auch ich habe das, auch immer mal wieder,

00:01:50: So Momente und Situationen, wo wir total gefrustet sind mit dem, was unsere oder was die,

00:01:57: Realität jetzt gerade ist. Und das ist jetzt völlig egal, ob das bei dir das Thema Beruf ist oder ob das Thema Partnerschaft ist oder ob das das Thema Geld ist oder ob das das Thema ähm Gesundheit ist, was auch immer es ist. Es gibt so bestimmte Sachen.

00:02:11: Da weißt du gleich, okay, da mache ich jetzt also da ist ein Problem und dann weißt du, da mache ich jetzt das und dann findest du eine Lösung. Und dann gibt's aber andere, da denkst du, was mache ich jetzt?

00:02:21: Was mache ich jetzt? Und du findest vielleicht nicht direkt eine Lösung und du hängst gedanklich fest. Und das ist so ein bisschen diese Gedankenkreise, die wir sicherlich alle kennen.

00:02:33: Wo du dich gefühlt jeden Tag wieder das Gleiche fragst und wo du dich jeden Tag wiederfindest in der gleichen Situation und denkst warum,

00:02:41: Finde ich mich jetzt wieder in dieser gleichen Situation wieder. Warum löse ich das nicht oder warum, manchmal ist das ja auch äh also ich kenne das, das Universum ist da manchmal ein bisschen hartnäckig.

00:02:51: Dann kommst du aus der Situation raus und gefühlt kurze Zeit später wieder in die gleiche Situation oder in eine andere Situation, aber es fühlt sich gleich an, also das gleiche Gefühl.

00:03:01: Dann sind das so ein bisschen die die,

00:03:04: Die Sachen, wo ich immer denke, das Universum ist relativ hartnäckig und sagt dir, ah ah, das sollst du jetzt lernen. Also Klassiker, Beziehung zum Beispiel, wenn du jetzt ähm eine Beziehung hast und und dich irgendwie nicht gut fühlst,

00:03:17: Und du beendest die Beziehung und gehst in eine andere Beziehung und hast aber dann das gleiche Gefühl. Das.

00:03:23: Sage ich mal, sage ich so, sage ich mal, so weiß nicht, ob sie jeder schon erlebt hat, aber das kennen wir sicherlich alle. Wir kennen bestimmt eine Person, die immer wieder das Gleiche in Beziehung erlebt. Und genauso ist es aber auch mit mit Dingen in,

00:03:34: im Beruf oder in Freundschaften, dass du das Gefühl hast, dass sich bestimmte Muster immer wiederholen. Ähm,

00:03:42: Keine Ahnung, also ich hatte früher immer dieses Thema und ich habe das auch heute noch an manchen Stellen ähm,

00:03:47: Geld kommt rein und geht wieder raus. Also sollte man doch immer werden, was mehr reinkommt, geht irgendwas anderes kaputt oder,

00:03:54: ist plötzlich ist es wieder weg, ja? Fließt es sozusagen wieder durch mich durch oder ich kenne ähm Leute, die äh teilweise auch bei mir im Coaching sind.

00:04:03: Die zum Beispiel immer wieder die gleiche Art von Freundschaften erleben, also irgendwie Freundschaften und einer leben, die immer irgendwie so eine Dreierkonstellation.

00:04:10: Und dann äh sind sie immer das fünfte Rad am Wagen oder so, ne oder das dritte Rad am Wagen, wie auch immer man das sehen mag. Das heißt, es gibt so bestimmte Muster, da zeigt das Leben dir,

00:04:20: Okay.

00:04:22: Hier hast du was zu lernen und mir geht es gar nicht dadrum, dass wir jetzt genau das also dass wir genau das rausfinden, was das für dich bedeutet und was du daraus lernen sollst. Mir geht es mehr dadrum, was du gedanklich damit machst, weil

00:04:34: was ich auch jetzt grade in der letzten Woche mal wieder für mich ausprobiert habe und wo ich ja auch nicht anders bin als ihr alle da draußen ist

00:04:43: Das das besonders Anstrengende ist, jeden Tag wieder das Gleiche zu denken und und das Gefühl zu haben, ich habe keine Lösung für dieses Problem und.

00:04:53: Mit Nachdenken kommen wir nicht unbedingt auf eine Lösung für ein solches Problem.

00:04:59: Was ich da aber festgestellt habe, ist, dass es hilft, dieses Problem anders zu betrachten. Und jetzt kommt das, was ich äh anfangs angekündigt habe, was so mein,

00:05:10: Meine Hilfsbrücke ist, in Situationen, in denen es mir besonders schlecht geht. Ähm ich erinnere mich und ich mache das mal aus einer aus einer Perspektive, ähm weil das Schöne ist, weil das einfacher ist, sozusagen aus der Perspektive, wenn's schon gelöst ist.

00:05:25: Ich erinnere mich vor ein paar Jahren gab's äh gab's Momente, wo ich immer wieder vor dem gleichen Problem stand und ich fühlte mich in so einem richtigen,

00:05:34: Tiefpunkt bezüglich dieses Themas, ja? Ähm bei mir war das damals.

00:05:41: Ich es gab mehrere von solchen Momenten, aber bei mir war das damals ähm eng mit dem Beruf verknüpft und eng mit Geld verdienen verknüpft, gerade so als ich mein Business gestartet habe. Das war jetzt auch schon einige Jahre her.

00:05:53: Und es gab so so Phasen, in denen ich das Gefühl hatte, okay, so ruck buttom kennt sicherlich auch jeder. Ja, also jetzt hier hier knalle ich grad voll auf den,

00:06:03: voll aufs unterste Level sozusagen. Ich weiß grad gar nicht, wie ich mich hier wieder,

00:06:07: hochbringe und was mir dann in solchen Momenten zum Beispiel nicht hilft ist, ich weiß ja, was ich auch immer selber sage. So deine einzige Aufgabe ist es in der coolen Energie zu sein.

00:06:18: Nur das Problem ist in solchen Momenten, wenn die Lücke und das habe ich auch schon oft und auch oft in meinen Kursen erzählt, wenn die Lücke zwischen deiner aktuellen Realität und der Realität, wo du hin willst, wenn die riesig groß ist,

00:06:30: dann ist das total schwierig und das kennst du garantiert auch. Ähm,

00:06:36: Wenn du gerade total unglücklich verliebt bist und es dir super schlecht geht, dann in ein Gefühl zu kommen von ich fühle mich total geliebt, alles ist gut, alles ist schön.

00:06:45: Der ist riesig, dieser Lücke ist riesengroß. Und wenn diese Lücke so riesig ist, dann helfen die Tipps nicht zumindest habe ich das gemerkt?

00:06:55: Die ich zum Beispiel sonst anwende. Sagen wir mal, wenn ich in einer neutralen,

00:06:59: In einer neutralen Gefühlslage bin, ja und ich will aber in eine sehr coole Gefühlslage kommen.

00:07:06: Dann gibt es bestimmte Mechanismen, die ich mache, dann gibt es bestimmte Sachen, die ich mache. Gibt's bestimmte Songs, die ich höre? Dann gibt es bestimmte Bewegungen, die ich mache und die helfen mir total gut, um in ein besseres Gefühl zu kommen. Wenn allerdings diese Lücke so riesig ist und ich grad

00:07:20: total im im Mayday Mayday Modus hänge.

00:07:25: Dann ist diese Lücke so riesig groß und ich hab's, glaube ich, in meinem Buch auch beschrieben. Das ist der Moment, wo dein Gehirn kotzen geht, weil es sagt, boah ne, so es hilft dir dann auch nichts drei meiner Affirmationen zu sagen, zu sagen, ja und ich bin, dann ist es gut und das die Welt ist schön und alles ist für mich,

00:07:40: hilft nicht unbedingt,

00:07:41: Und von daher habe ich da eine Sache für mich rausgefunden, die mir persönlich total gut hilft und das kannst du einfach mal für dich ausprobieren.

00:07:50: Ich habe dir ja schon oft im Podcast erzählt, dass ich gerne journal und dass ich mich dann hinsetze und schreibe. Und ich versuche dann zu schreiben, ähm was mir grad so in den Kopf kommt

00:07:59: Und natürlich versuche ich mir dann auch aufzuschreiben so das Universum ist für mich. Ich habe so einen Satz, den ich dann auch immer wieder schreibe. Und der ist everything is always working out for me. Also alles wird immer für mich,

00:08:11: gut ausgehen und den schreibe ich manchmal dann auch wirklich, ne, so zehnmal hintereinander,

00:08:16: Und ich merke, dass das schon, dass das schon was macht, aber wie grad gesagt, dass das nicht diese ganze Lücke füllen kann.

00:08:23: Und dann journe ich, wenn ich wirklich das Gefühl habe, boah, ich boah, ich hänge total tief drin. Manchmal merkt man das ja auch erst, wenn man schreibt oder merkt man auch erst, wenn man so sich mal wirklich reflektiert,

00:08:34: Dann erlaube ich mir,

00:08:36: Sozusagen festzustellen, dass ich gerade an einem Punkt bin, der sich richtig, richtig scheiße anfühlt. Und das schreibe ich dann auch und ich schreibe dann aber.

00:08:49: Als wenn ich schon einen Schritt weiter wäre und der ist wichtig, also,

00:08:55: Ich suche mir ein Zeithorizont, der für mich gut funktioniert und das ist je nach Thema total unterschiedlich. Also es gibt Sachen, da hilft es mir, wenn ich zwei Monate vorausspringe. Es gibt aber auch andere Themen, da hilft es mir viel besser, wenn ich zwei Jahre vorausspringe.

00:09:10: Das muss man so ein bisschen selber für sich.

00:09:13: Rausfinden, also keine Ahnung, wenn du grad total Liebeskummer hast, dann reichen vielleicht zwei Monate nicht, weil du dann denkst, in zwei Monaten geht's mir noch genauso scheiße. Wenn du dann aber zwei Jahre vorspringst und dann merkst, okay in zwei Jahren werde ich hier nicht mehr sitzen und genauso das genauso fühlen.

00:09:27: Dann geht zwei Jahre. Also nimm den Zeithorizont, der sich für dich gut anfühlt. Und,

00:09:34: Ich gehe diesen Horizont dann nach vorne und normalerweise würde ich jetzt aufschreiben, was ich zu dieser Zeit,

00:09:44: Wie sich das Problem gelöst hat, ja, also zum Beispiel wenn wir jetzt beim Liebeskummerthema bleiben, wenn du jetzt totalen Liebeskummer hast,

00:09:50: Gehst du zwei Jahre nach vorne und sagst, okay, ich habe einen tollen neuen Partner und alles ist schön und so weiter, ja? Du würdest das schreiben. Oder ähm keine Ahnung, im Job läuft's nicht rund, dann sagst du, hey, in zwei Jahren hast du einen Traumjob, der dich total erfüllt, wo du morgens total begeistert hingehst.

00:10:06: Äh wenn es finanziell struggerlich ist, dann würdest du dann schreiben, okay ähm ne, das Konto ist gut gefüllt et cetera et cetera.

00:10:12: Das Problem ist aber, mit dieser Methode ist wieder die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass dein Gehirn sagt,

00:10:19: Ich fühle das nicht, also wenn du, wenn's dir richtig, richtig schlecht geht, dann funktioniert diese Methode nicht so gut. Und was ich dann mache ist, dass ich trotzdem springe zwei Jahre, sagen wir jetzt mal, nach vorne und dann aber

00:10:31: nicht meine aktuelle Realität beschreibe, sondern eine Rückschau. Das heißt, ähm,

00:10:38: Wenn ich diesen Podcast aufnehme, wir haben gerade Februar zweitausendvierundzwanzig,

00:10:42: So, wenn ich jetzt zwei Jahre nach vorne springen würde, würde ich sagen, okay, pass auf, es ist Februar zweitausendsechsundzwanzig. Und anstatt jetzt zu beschreiben, alles ist schön, mein Leben ist großartig, es ist toll, es läuft alles prima, ja? Weil ich das vielleicht grade nicht fühlen kann, wenn ich in in so einer

00:10:56: sage ich mal,

00:10:58: Rockbutter. Wie sagt man das auf Deutsch? Also in so einer richtigen, ich bin richtig, richtig tief unten drin so ungefähr. Wenn du das Gefühl gerade hast, dann ist es superschwierig, das zu beschreiben, wie es dann 2026 ist. So, was ich dann mache, ist, ich beschreibe rückwärts.

00:11:12: Ich sage, es ist 2026 und ich kann mich noch so gut,

00:11:18: Anfang Februar 2024 erinnern, erinnern alte Schwede ging's mir da Scheiße. Wenn du das so fühlst, dann kannst du das genau so beschreiben.

00:11:27: Und was du dann aber nicht machst, ist bei uns alles schlimm gewesen, ganz schreckliche Februar 2024 war ganz große Kacke, oh Gott, oh Gott, oh Gott, sondern du beschreibst eine Farbe und der, das ist der Punkt, der mir total hilft.

00:11:40: Das Universum hat mir da echt lustige also ne, hat mir da echt krasse Steine in den Weg gelegt und jetzt,

00:11:47: 226 weiß ich, wozu die gut waren. Und ich bin so dankbar für diese Phase,

00:11:53: Mittendrin hat sich diese Phase so scheiße angefühlt. Aber jetzt, im Nachhinein weiß ich, wozu es gut war und weiß ich, dass ich das gebraucht habe, um bestimmte Dinge in meinem Leben zu verstehen und zu lernen und.

00:12:07: Sozusagen, wenn du aus dieser Perspektive schreibst, du musst auch, selbst wenn du, manchmal ist es ja auch so, dass man da steht und sagt, ich weiß aber nicht, was ich aus dieser Geschichte lernen soll.

00:12:16: Dann beschreibst du trotzdem, ich bin so froh und glücklich,

00:12:22: was ich daraus gelernt habe. Du musst ja noch nicht wissen, was es ist. Du hast ja noch zwei Jahre Zeit, zu erkennen, was es ist. Und in zwei Jahren wirst du das,

00:12:30: Bestimmt erkannt haben. Was mir total hilft in solchen Situationen ist zu beschreiben,

00:12:36: Dass diese Tiefphase so unglaublich wichtig war. Also.

00:12:42: Sie anzuerkennen und ich glaube, das ist das, was für mich ganz viel gedreht hat in meinem Kopf,

00:12:47: Weil immer, wenn ich das gemacht habe und auch im Nachhinein dann geguckt habe und gesagt habe, wow, es war dann wirklich oft so, dass ich zwei Jahre später dachte, ach so, jetzt verstehe ich,

00:12:57: Warum ich das damals erlebt habe und warum sich das so kacke angefühlt hat, weil ich brauchte das. Ich bin zum Beispiel jemand,

00:13:04: Ich bin relativ stark von wegmotiviert. Alle, die meine Motivationsstrategien schon mal gehört haben, die wissen das, es gibt ganz am Anfang mal ein paar Folgen zu Motivationsstrategien.

00:13:13: Ähm es gibt Menschen, die sind hinzu motiviert. Das heißt, es motiviert, sie ein Ziel zu haben und es gibt Menschen, die sind von wegmotiviert. Das heißt, es motiviert sie tendenziell eher ähm,

00:13:21: Wenn eine Situation sehr schlecht ist, davon wegzukommen. Es gibt auch noch ganz viele in der Mitte. Äh und wenn du entspannt bist, kannst du eh auf alles zugreifen.

00:13:29: Aber ich merke manchmal so bestimmte,

00:13:32: Key-Learnings so bestimmte Sachen, die wichtig sind in meinem Leben. Da macht das Universum schon mal so Tabula Rasa bei mir, um mir zu zeigen,

00:13:41: Du wolltest es ja verändern.

00:13:44: Und weil ich motivationsmäßig eher funktioniere, wenn ich von etwas weg mich motiviere, zeigt das Universum mir dann manchmal sozusagen stups mir die Nase in den Kackahaufen, um das mal im im Bildlichen zu sprechen.

00:13:58: Damit ich dann sage, nö, das will ich nicht. Und mich da sozusagen von wegbewege. Und deswegen ist es ganz oft so, dass ich im Nachhinein dann erkenne, ach so, dafür war das gut

00:14:07: Es hilft aber in der jetzigen Situation, wenn diese Gap, wenn diese Lücke so riesig ist, dann zu sagen, okay, jetzt ist 226 und ich gucke zurück, diese Phase im Februar zweitausendvierundzwanzig, um das jetzt einfach mal für heute zu machen,

00:14:21: Die war total krass und mein Gott hat sich das währenddessen scheiße angefühlt, aber ich bin so dankbar im Nachhinein,

00:14:29: Weil und das hilft mir, hatten ja total geholfen. Ähm ich habe neulich mal alte Aufzeichnungen von mir gefunden. Ich glaube, zwei0achtzehn, 2tausend091 oder so

00:14:36: Und da habe ich das exakt mal so beschrieben und habe so gemerkt, das hat mir total geholfen. Mir zu sagen und mir auch aufzuschreiben.

00:14:44: Das war eines der eine der wichtigsten Lektionen, die ich in meinem Leben lernen konnte und der Weg dahin war Kacke und der hat sich währenddessen total scheiße angefühlt,

00:14:56: Aber danach war's geil und es ist ein bisschen so wie,

00:15:00: Wir verschönern das ja im Nachhinein ganz oft. Ist ein bisschen, glaube ich so, alle Mütter werden das kennen. Wieso Geburt oder auch so erstes Jahr mit kleinem Baby. So im Nachhinein denkt man so, ach ja,

00:15:12: Einfach das schön. Und währenddessen denkst du dir halt ich will nur schlafen. Wann kann ich endlich mal wieder schlafen? Also ne auch da,

00:15:20: Auch die Phase mit einem kleinen Baby ist total schön und es gibt total schöne Sachen, aber es gibt natürlich auch Momente, wo du denkst, oh mein

00:15:26: Gott, also wenn du mich direkt nach meinen drei Geburten gefragt hättest, willst du noch mal eine Geburt, hätte ich gesagt, du musst jetzt nicht. Also danke.

00:15:35: Aber im Nachhinein verschönert man das so. Also im Nachhinein sagst du dann so, ach ja,

00:15:39: Du denkst dann auch nicht mehr an diese ganz schlimmen Phasen oder du denkst dann auch nicht mehr an diese wo du, keine Ahnung, ich ich weiß es gab Phasen, gerade mal nach meinem ersten Kind, da war ich gefühlt Schlafwandeln unterwegs, ja, weil ich halt einfach müde war.

00:15:51: Im Nachhinein habe ich natürlich so hauptsächlich die schönen Erinnerungen im Kopf und das ist halt auch das, was unser Gehirn macht. Kennen wir auch alle mit Ex-Beziehungen und so weiter, ja, dass das wir so ein bisschen,

00:16:01: verschönern im Nachhinein.

00:16:03: Das heißt, ganz oft ist dir ja zwei Jahre später nach einer nach einer Phase, die für sich für dich schwer angefühlt hat, gar nicht mehr klar, wie schwer sich diese Phase für dich doch wirklich währenddessen angefühlt hat,

00:16:14: Und ähm und das kannst du dir aber zunutze machen, indem du dann sagst, okay, jetzt wo ich zurückblicke, weiß ich, wofür ich das gebraucht habe. Und das war währenddessen kacke, aber jetzt fühlt es sich total,

00:16:25: gut alles war, eines der wichtigsten Learnings, was ich haben konnte in meinem Leben. Und wenn du so draufblickst, dann kannst du,

00:16:33: Diesen Moment, in dem es sich scheiße anfühlt, umarmen,

00:16:38: und nicht den weghaben wollen, weil das ist ja das, was wir alle wollen und ich schließe mich da ein. Wir wollen diese schlechten Gefühle sofort loswerden. Wir wollen, dass das weggeht. Aber ich glaube, es ist total wichtig, das zu umarmen und zu sagen, hey,

00:16:53: Dieses hier ist mein größter Lehrer und ich werde darauf später zurückblicken und sagen, diese Phase hat mich maßgeblich geprägt.

00:17:03: Und ich glaube, das ist das, was so entscheidend ist. Diese Phase hat mich maßgeblich geprägt. Weil, wenn alles gut läuft, happy zu sein, das ist easy. Das kann jeder.

00:17:15: Wenn es nicht gut läuft zu sagen, diese Phase ist aber wichtig, die ist ein Bestandteil meiner Identität, ein Bestandteil meiner meines Wachstums,

00:17:27: Und sich das sagen zu können, ich glaube, das ist der Punkt, an dem,

00:17:31: Es total wichtig ist, dahinzugucken und zu sagen, hey, es fühlt sich kacke an währenddessen, weil sich Wachstum manchmal kacke anfühlt, nicht immer, aber manchmal fühlt es sich halt ein bisschen schwierig an.

00:17:42: Wenn wir bestimmte Dinge durchmachen müssen, um bestimmte Sachen zu erfahren, um bestimmte Sachen zu verstehen. Und ich mir hilft es,

00:17:50: In dem Moment, die diese Perspektive einzunehmen, zu sagen, das, was ich jetzt gerade erlebe, werde, da werde ich später drauf zurückgucken und sagen, krass, das hat mich total geprägt.

00:17:59: Und ich möchte, dass du für dich vielleicht das auch,

00:18:05: Kann und und umsetzen magst, wenn du in einer Phase bist und es ist egal, wie gesagt, um was es sich thematisch handelt, ähm die, die sich gerade für dich schwer anfühlt und die sich doof anfühlt

00:18:16: Und wo du festhängst,

00:18:18: Äh und du das Gefühl hast, ich weiß grad nicht weiter, dass du immer diese zwei Jahre oder drei Jahre oder auch zwei Monate, was auch immer es sich für dich gut anfühlt, weiter springst und dann sagst, okay, jetzt im Nachhinein betrachtet,

00:18:30: Weiß ich, dass diese schwere Phase für mich total wichtig war. Und damit,

00:18:35: Ist das so dreht es sich so? Weil du das Schmerzliche oder das Unangenehme, was gerade ist.

00:18:46: Umarmen kannst, also wie das Wort gesucht auf Deutsche, weil du das umarmen kannst, weil du weil du es anders wahrnimmst und nicht mehr nur als Satanus weg, das muss weg, das muss weg

00:18:56: Vielleicht hilft dir das ja auch für dich, wenn du dich das nächste Mal in der auswegslosen Situation ausweglosen Situation befindest oder wenn du irgendwie gedanklich fest hängst. Ähm,

00:19:05: Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg damit und ähm lass mich wissen, ob es dir genützt hat.

00:19:12: Ich wünsche dir eine wunder, wunderschöne Woche. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Ich freue mich drauf. Mach's gut, bis dann, tschau.

00:19:20: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:19:26: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:19:30: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:19:43: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.