#327 Keine Nachrichten schauen Teil 2
Shownotes
Ihr habt sicher brennend darauf gewartet, heute geht es weiter mit Teil 2! Wir schließen direkt an die Folge davor an und starten rein.
Wir klären unter anderem eine elementare Frage, die ich mir gestellt habe: Kann ich einfach so entscheiden, dass ich das nicht sehen will? Nach dem Motto: Dann ist es auch nicht da…
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Ich freu mich auf dich.
Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Teil zwei für diejenigen, die äh den ersten Teil nicht gehört haben, schnell noch mal anhören. Ich will da einfach weitermachen,
00:00:30: Das ist das eine für mich, was wichtig ist. Nachrichten sind immer,
00:00:33: Selektiert, Nachrichten sind immer extrem runtergebrochen. Anders funktioniert es einfach gar nicht, Nachrichten zu präsentieren, egal in welchem Format. Ähm ansonsten müsstest du 24 Stunden am Tag Nachrichten hören. Das ist ja einfach nicht machbar für für keinen von uns.
00:00:49: Und dann ist für mich so der nächste Step gewesen zu sagen, okay es ist eh so vor,
00:00:56: Vor selektiert. Es macht mich es macht mir kein gutes Gefühl,
00:01:03: Ich will das grade nicht. So, dann habe ich aufgehört, Nachrichten zu gucken und natürlich habe ich mich über kurz oder lang damit auseinandergesetzt, kann ich das? Also,
00:01:12: Kann ich einfach so entscheiden, dass ich das nicht sehen will nach dem Motto
00:01:17: Dann ist es nicht da und der ist, glaube ich, wichtig. Ich habe das nicht entschieden nach dem Motto, ich sehe das nicht, dann ist es nicht da, sondern ich habe es entschieden.
00:01:25: Ich möchte es nicht sehen, weil das keinen positiven Impact auf mein Leben hat und damit keinen positiven Impakt auf meine Entscheidung im täglichen Leben,
00:01:34: Und damit werde ich keine Welt erschaffen, die ich erschaffen will. Damit werde ich nur weiter die Welt erschaffen, die ich nicht mehr erschaffen will. Denn je mehr ich mich mit dem Thema manifestieren beschäftigt habe, desto mehr habe ich natürlich verstanden, dass worauf ich die Aufmerksamkeit lege, wird größer.
00:01:49: So, worauf lege ich die Aufmerksamkeit, wenn ich Nachrichten schaue? Ich lege die Aufmerksamkeit auf das, was schief läuft. Auf das, was,
00:01:55: nichts Schönes in unserer Welt, auf das, wo wir, wo viele von Momenten von uns Menschen das Gefühl kriegen, wir leben auf einem Planeten, der ganz dringend heilgemacht werden muss,
00:02:06: Und der ganz dringend repariert werden muss. Und ich möchte viel lieber den Blick auf das wenden, was schon,
00:02:11: Schönes auf diesem Planeten, damit wir mehr davon kreieren. Und damit weniger ein Gefühl zu haben von dieser Planet ist kaputt, wir müssen ihn heile machen, sondern auf diesem Planet gibt es schon ganz viel Schönes. Wir müssen das nur verstärken
00:02:23: Und das ist eine Position, die sicherlich nicht jeder nachvollziehen kann, aber nach dem Gesetz der Anziehung macht es keinen Sinn, sich nur damit zu beschäftigen, was alles schiefläuft.
00:02:33: Denn damit wird es mehr und,
00:02:36: Der vorherrschende Gedanke bei den meisten Menschen ist, wir müssen uns damit beschäftigen, damit wir's wegtun können. Wir können uns aber nicht damit beschäftigen, damit wir's wegmachen. Weil was wir tun, ist, dass wir die ganze Zeit dagegen kämpfen.
00:02:48: Aber gegen etwas kämpfen macht keinen Sinn und ich weiß, dass es vielen Menschen nicht einleuchtet und ich weiß auch, dass viele Menschen grade in der heutigen Diskussion über,
00:02:58: Kriege über AfD, über keine Ahnung was, eine völlig andere Meinung haben und ich kann das verstehen und ich sage ja auch nicht, dass meine Meinung das einzig Wahre auf dieser Welt ist.
00:03:09: Ich habe nur für mich verstanden und das ist meine ganz persönliche Wahrheit. Wenn ich gegen etwas kämpfe,
00:03:18: Bekommt es mehr Aufmerksamkeit und damit wird es wachsen und durch Kampf wird nichts, egal wie schlimm die Sache an sich ist. Durch Kampf wird sie nicht verschwinden.
00:03:32: Und das ist was, was ich für mich.
00:03:37: Als meine Wahrheit anerkannt habe, wie kann sie dann verschwinden, weil ich glaube, wir sind uns alle einig, dass es bestimmte Sachen auf dieser Welt nicht geben soll.
00:03:45: Und ich glaube, es geht nur genau andersrum, indem wir das, was wir haben wollen, größer machen,
00:03:51: Wenn da draußen so viel Hassgedanken sind von vielen Menschen, die wir nicht gut finden, wo wir als Kollektiv sehr oft sagen,
00:04:00: Das will ich nicht. Das unterstütze ich nicht, das sehe ich anders. Dann dürfen wir den Gedanken von Liebe größer machen, dann dürfen wir den Gedanken von Gemeinschaft und von Zusammenhalt größer machen und nicht gegen den Gedanken von Hass sein, weil was schüren wir denn damit?
00:04:14: Hass gegen die Leute, die Hass empfinden. Also wenn wir uns das einfach nur mal ansehen völlig ohne die emotionale Komponente dabei,
00:04:25: Dann macht es keinen Sinn, Hass mit Hass zu bekämpfen. Und ich habe, ich lese gerade ein Buch, das heißt Rückkehr zur Liebe von Marian Williamson, kennen bestimmt viele von euch, ist das Buch zu ein Kurs in Wundern,
00:04:36: Und ähm ich bin noch relativ am Anfang. Das liegt schon sehr, sehr lang hier rum, aber ich hab's noch nie wirklich
00:04:41: gelesen, aber ich habe schon sehr lange auf meiner Liste, hab's aber noch nie gelesen. Ähm bin noch relativ am Anfang, habe aber einen einen Satz gelesen, den ich ganz dick unterstrich unterstrichen habe und der passt jetzt hier gerade total schön rein.
00:04:52: Und dieser Satz ist zornige Menschen können keinen friedlichen Planeten erschaffen.
00:05:00: Und sie hat selber was erzählt und schrieb dann ähm der Gedanke daran, wie wütend ich wurde, wenn die Leute meine Friedenspetition nicht unterzeichnen wollten, amüsiert mich heute.
00:05:10: Zornige Menschen können keinen friedlichen Planeten erschaffen. Und ich.
00:05:16: Ah ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll bei dem Satz, weil ich glaube, wir sind alle ganz oft ganz zornig, wenn wir bestimmte Sachen in den Nachrichten sehen. Wenn wir bestimmte Sachen sehen, die in unserem,
00:05:26: Blickfeld, die für unser Empfinden und für unsere Moral, für unseren Maßstab falsch laufen und ich kann das mir geht's genauso.
00:05:36: Nur was passiert dann? Wir werden zornig. Wir werden zornig, dass
00:05:41: Du sagst jetzt mal ganz offen, dass eine Partei wie die AfD gerade so viele ähm Leute um sich scharrt und in einem großen Stile-Hass schürt. Das macht mich wütend. So, aber was passiert dann? Ich werde,
00:05:54: Auf die Menschen, die diese Spaltung,
00:05:58: unterstützen, die das fördern. Nur es bringt doch nichts, wenn ich Zorn mit Zorn bekämpfe. Es bringt doch nichts, wenn ich mich äh derart echauffiere und und laut werde,
00:06:10: Und ich glaube, das ist so die diese und unser Gedanke ist, wir müssen dann laut werden. Wir müssen dann was sagen. Wir müssen dann sagen, so geht's nicht. Und ich kann das sehr verstehen den Impuls. Ich glaube aber,
00:06:23: Ich persönlich glaube, dass wir stattdessen viel mehr von dem.
00:06:30: In die Welt geben sollten und müssten, wovon wir mehr haben wollen, weil wenn wir zornig werden, sind wir doch am Ende des Tages nicht wirklich anders. Wir sind zornig auf diese Menschen. Das bedeutet aber doch, dass wir in dem Moment auch total spalten.
00:06:44: Natürlich gibt es Momente, wo wo man sagen kann, hey hör mal, äh das ne, so so ein bisschen.
00:06:50: Wie wie eine persönliche Grenze, ja? Wenn dir jemand, keine Ahnung, auf extra aufn Fuß steigt oder dir äh eine Backpfeife gibt, dann darfst du sagen, hey Stopp, hör auf, das will ich nicht
00:06:59: Und da auch irgendwo eine Grenze zu ziehen und zu sagen, hey, das will ich nicht und auch eine ganz klare Position zu beziehen und zu sagen, hey, das will ich nicht, das finde ich völlig okay. Nur ich glaube, je mehr wir unsere.
00:07:11: Energie auf das will ich nicht,
00:07:14: geben, desto größer wird das, was wir eigentlich nicht wollen. Und es ist was anderes zu sagen, ey, das ist meine Grenze und ich sehe das
00:07:21: überhaupt nicht ein. Ähm ne, warum du mir jetzt hier auf die Füße steigst oder ich sehe das gar nicht. Für mich ist ganz klar zu sagen, hey, ich ich für mich gibt's null Platz für,
00:07:30: Menschenhass für Fremdenfeindlichkeit, egal welcher Art. Ich bin selber Ausländer in einem anderen Land. Ich wohne in Spanien. Ich will nicht,
00:07:37: Ich will nicht scheiße behandelt werden, nur deswegen, wo ich herkomme. So, völlig unabhängig davon. Das ist für mich ganz klar, da meine Grenze ziehen zu sagen, das will ich nicht. Aber jetzt ist die Frage,
00:07:49: Also wenn jemand zum Beispiel mit mir reden würde dadrüber oder mir das sagen würde oder mir irgendwelche Ideen sozusagen seiner von sich aus in mein ähm,
00:07:58: äh in meine Richtung scheuchen würde, dann würde ich ganz klar sagen, nein
00:08:01: neigt sich überhaupt nicht so ein, da diskutieren wir nicht drüber. Ich habe da meine Meinung Punkt aus. Aber der andere darf seine Meinung auch haben, auch wenn die Meinung für mich
00:08:09: absolut Scheiße ist. Und ich glaube, das ist ein bisschen der Punkt, den wir den wir gerade so ein bisschen verkennen, weil wenn wir Hass
00:08:19: gegen andere Menschen geben, wird der Hass von denen ja auch nicht kleiner,
00:08:23: Und ich glaube, der ist wichtig, wenn wir Hass gegen andere Menschen geben, wird deren Hass doch dadurch nicht kleiner und.
00:08:31: Wir wollen dann immer ganz schnell und das ist so ein grundsätzlicher Impuls in in unser aller Leben. Wir wollen das Schlechte wegmachen. Wir wollen das ganz schnell wegmachen. Alles Schlechte, was es gibt auf der Welt. Wir wollen das am liebsten sofort
00:08:40: löschen. Ich meine, wenn jeder von uns, jeder der hier zuhört, ich bin mir hundertprozentig sicher, wenn hier könnte, jeder von uns würde mit einem Schnips Kriege alle Kriege, die es gibt, äh gerade beenden wollen. Jeder von uns würde mit einem Schnips alle Hassgedanken und alle,
00:08:55: Menschen sozusagen Spaltungsgedanken mit einem Schnips wegmachen wollen. Das würde doch jeder wollen.
00:09:01: Nur wir können das nicht und wir können das nicht, indem wir sagen das ist falsch. Wir können das nicht indem wir noch mehr Zorn, noch mehr Hass, noch mehr,
00:09:12: Noch mehr von dem gleichen eigentlich da rein, von dem gleichen Gefühl eigentlich da reingeben, weil was erwarten wir denn, was dann mit dem anderen mit den Gefühlen der anderen Menschen passiert? Also Menschen, und das ist jetzt vielleicht bisschen sehr, sehr großer äh Step aufgemacht. Menschen,
00:09:27: Verändern ihre Gefühle ja nicht, nur weil jemand anderes sagt, dein Gefühl ist falsch. Das gilt ja schon im Kleinen und ich glaube, das ist so was, was ich was was,
00:09:36: Was wir grundsätzlich verstehen dürfen, wenn wir nachvollziehen wollen, warum bestimmte Menschen zum Beispiel keine Nachrichten gucken. Ja jetzt diesen ganzen Kreis bisschen wieder zu schließen.
00:09:46: Ich weigere mich.
00:09:49: Hass auf Menschen zu geben oder auf Zustände und Umstände zu geben, die ich nicht haben will. Ich möchte stattdessen viel mehr,
00:09:59: davon geben, was,
00:10:02: wachsen soll und was größer werden soll und wovon ich mehr möchte. Und wenn ich keinen Hass mehr möchte, dann darf ich nicht sauer werden auf die Menschen, die hassen, sondern dann darf ich so viel lieben, dass die Menschen, die hassen,
00:10:14: Anfangen können zu lieben,
00:10:16: Versteht ihr, was ich meine? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und einige sagen jetzt, ja der sitzt in der Theorie total toll, aber da funktioniert das nicht. Und ich sage, doch, das funktioniert überall
00:10:25: Das funktioniert überall, nur wenn man's konsequent durchzieht. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wo ich in dem letzten Podcast so ein bisschen aufgehört habe mit diesem, ne, dann dann musst du halt eine vor die Tür gehen
00:10:33: und jeden Einzelnen da draußen mit Liebe begegnen anstatt mit Hass. Aber das, was grade passiert, ist das in einem großen Stile Hass von einer Seite auf die andere Seite geklatscht wird.
00:10:43: So, woher weiß ich das, wenn ich gar keine Nachrichten gucke? Ich sage ja immer, das Wichtige kommt zu mir und ähm bei einigen Sachen recherchiere ich mal, aber es kommt wirklich super, super selten vor. Ich glaube nämlich, wenn ich mich, wenn ich mir meine, und ich nenne das ganz bewusst so, Bubble,
00:10:57: so mache, wie ich die Bubble haben möchte.
00:11:00: Dann entsteht mehr von den Gefühlen, die in dieser Bubble vorherrschend sind, ja und in meiner Bubble ist vorherrschend der Gedanke an,
00:11:08: Wir sind alle eins. Wir sind alle miteinander verbunden, leider nicht nur mit denen, mit denen wir verbunden sein wollen, sondern mit allen,
00:11:14: Das heißt, wenn ich gegen jemanden bin, bin ich immer auch gegen mich selbst. Und wenn ich äh äh irgendetwas kritisiere und und runtermache und keine Ahnung, ähm da ganz viel Energie drauf gebe
00:11:25: Dann kommt das in irgendeiner Art und Weise auch immer wieder zu mir zurück
00:11:27: So, das heißt, ähm wir sind halt einfach alle miteinander verbunden, wenn also entweder nimmt man das Konzept komplett an oder gar nicht, aber man kann ja nicht sagen, ja, so ein bisschen sind wir miteinander verbunden schon, aber nicht die Arschlöcher, die sind alle scheiße. Die sollen alle raus. So äh geht halt nicht.
00:11:42: Wenn ich mir meine Welt so gestalte,
00:11:45: Wie ich das möchte, erschaffe ich mehr von der Welt, wie ich sie möchte. Das macht für mich in meiner Welt Sinn. Ob das für dich in deiner Welt Sinn macht? Kannst du entscheiden.
00:11:56: Es macht für mich,
00:11:58: keinen positiven Impact in meiner Welt, mir Nachrichten anzuschauen, die mir ein schlechtes Gefühl machen, wenn ich sie nicht unmittelbar verändern kann. Und das ist das
00:12:07: Das Problem, was wir alle haben, dass wir nicht unmittelbar verändern können, es sei denn, wir gehen mittelbar da rein. Es sei denn, wir gehen rein und sagen, okay, ich gehe jetzt in die Politik. Ich versuche jetzt Sachen zu verändern. Ich ähm äh ich mache bestimmte Dinge, die dann ein,
00:12:22: Ein Effekt auf das haben, was ich ähm verändern möchte, aber auch da wieder geht's ja eigentlich dadrum,
00:12:28: etwas zu kreieren, was du möchtest und nicht gegen das zu sein, was du nicht möchtest. Ich glaube, es ist ein so entscheidender Unterschied, den die meisten Menschen nicht hundertprozentig durchdenken oder nicht hundertprozentig fühlen. Und ich,
00:12:40: Ich glaube, dass es mir dadurch wesentlich leichter fällt, dass ich keine Nachrichten gucke, ähm wesentlich leichter fällt in.
00:12:47: Dieser Realität zu sein, die ich kreieren will für diese Welt, für mich und für diese Welt, als wenn ich sie gucken würde. Weil,
00:12:56: Ne? Das Prinzip gilt genauso nach dem Motto nur, weil du nicht hinguckst, heißt es nicht, dass es nicht da ist, ja? Und nur weil du nicht hinguckst bei den positiven Sachen heißt es auch nicht, dass die nicht da sind. Das heißt, das sind gleichermaßen positive wie negative Sachen da. Die Frage ist, worauf gehen wir denn den Fokus?
00:13:11: Und in den Nachrichten ist der Fokus ganz klar und das ist leider halt so, weil unser Gehirn so funktioniert. Unser Gehirn funktioniert so bei jedem von uns, dass es auf das geeicht ist
00:13:20: Was negativ ist, wann uns das früher das Überleben gesichert hat. Völlig logisch, dass unser Gehirn so funktioniert. Nur,
00:13:27: Nur weil unser Gehirn so funktioniert, muss ich nicht diesem Funk, diesem, dieser Funktionalität, diesem Mechanismus folgen. Und das ist der Grund, warum Nachrichten,
00:13:37: da sind, ähm weil es für die Menschen wichtig ist zu sehen, oh Gott, was ist potenziell gefährlich? Weil das ist das, was mir früher das Überleben gesichert hat, wenn ich wusste, was potenziell gefährlich ist.
00:13:49: Ich glaube, das darf jeder für sich selber entscheiden, inwieweit das das ähm inwieweit er da informiert sein muss
00:13:54: will und ich glaube ganz, ganz viel von diesen Nachrichten gucken, ist eben und da ist noch ein Punkt, den ich noch, den ich noch versprochen hatte, den ich noch beantworten möchte, äh ist dieses mitreden können. Und ich glaube,
00:14:06: Dieser Impuls, mitreden zu können, ist auch total natürlich bei uns Menschen, weil wir ein Teil einer Gesellschaft sind, weil wir ein Teil einer Gemeinschaft sein wollen und dazugehören wollen.
00:14:17: Aber je mehr wir uns darüber unterhalten, wie die Welt jetzt gerade ist, desto weniger können wir die Welt verändern hin zu etwas, wie wir sie haben wollen. Weil was wir damit machen, ist, dass wir die ganze Zeit darüber reden, wie die Welt jetzt gerade ist. Wie sollen wir die Welt verändern?
00:14:30: Wenn wir uns die ganze Zeit damit beschäftigen, wie die Welt grade ist und was daran grade alles falsch ist.
00:14:35: Und ich glaube, damit erschaffen wir in einem Kollektiv immer mehr davon. Und das ist ja das genau das, was wir gerade sehen da draußen.
00:14:43: Und ich bin persönlich der Meinung, dass ähm dass es gar nicht schlimm ist, wenn ich irgendwo bin,
00:14:52: Und Menschen reden über Weltgeschehen, Politik, über was weiß ich und ich kann nicht mitreden.
00:14:58: Mein Bruder muss dann immer grinsen, weil der erzählt mir immer alle möglichen Sachen, sagt, das weißt du wahrscheinlich wieder nicht und dann ähm dann macht er sich immer lustig darüber, wie man so wenig wissen kann, wie ich. Ich sage ja
00:15:07: habe ich einfach entschieden. Ich kenne ja beide Seiten. Ich weiß, wie es ist, total,
00:15:12: Informiert zu sein über alles und ich weiß, wie es ist, überhaupt nicht informiert zu sein. Und natürlich ist das ist das komisch manchmal, wenn ich an bestimmten Stellen unter Menschen bin, die die ganze Zeit über was reden, aber dann denke ich mir, warte mal, sind das gerade die Menschen, mit denen ich mich eigentlich umgeben will? Oder,
00:15:27: Will ich mich mit Menschen umgeben, die eine neue Welt kreieren wollen und die dafür die Alte ein bisschen loslassen müssen.
00:15:34: Das ist so ein bisschen immer die Frage, die sich jeder stellen darf. Willst du mitreden, damit du dazu gehörst? Willst du dazugehören? Weil das, weil diese Menschen so sind, wie du sein willst? Oder willst du dazu gehören.
00:15:46: Damit du nicht der Außenseiter bist. Willst du vielleicht ein neues Normal kreieren mit Menschen, die mit dir über Sachen reden, auf die
00:15:53: Wo du sagst, mit dem will ich die Welt verändern, das will ich neu kreieren. Unterhaltet euch doch mal über eure kühnsten Träume, über das, weil wie ihr die Welt seht, wie sie sein soll. Unterhaltet euch doch mal darüber, ähm,
00:16:06: Was ihr als nächstes manifestieren wollt, ähm unterhaltet euch doch mal darüber, wie ihr die Welt heute zu einem besseren Ort gemacht habt. Unterhaltet euch doch mal bei diese Dinge. So, aber wenn keiner anfängt mit dir über diese Dinge zu reden, wird sich weiter über das unterhalten
00:16:18: Was bislang die Welt dominiert hat und ich glaube, da sind wir halt in so einem Teufelskreis und der an der Stelle können wir uns selber einfach entscheiden, will ich in dem Kartoffelskreis weiterlaufen oder will ich einen Engelskreis aufmachen,
00:16:28: Und ja, ich bin auch relativ alleine in meinem Engelskreis und,
00:16:32: Mir gefällt's hier deutlich besser als im Teufelskreis und ich glaube, dass ich damit langfristig mehr für die Welt tue als im Teufelskreis zu sein und informiert zu sein.
00:16:39: Das darf jeder für sich selber entscheiden, ob ähm ob und in welcher Art und Weise er das will und ich war für mich war das eine ganz langsame langsame Transition,
00:16:49: weg von Nachrichten. Am Anfang habe ich natürlich irgendwie noch Nachrichten dann im Radio gehört und dann habe ich mich immer noch ein bisschen informiert und irgendwann habe ich das wirklich gar nicht mehr gemacht.
00:16:59: Jetzt mache ich das so ganz, ganz, ganz selten mal über also ne, die die die Medien, die ich mir dann aussuche und.
00:17:06: Ich glaube, das darf jeder, da gibt's kein richtig oder kein falsch, darf jeder für sich selber entscheiden. Kann nur sagen, es macht was mit dir. Es macht was mit dir.
00:17:17: Nachrichten zu hören, die dir die ganze Zeit den Eindruck vermitteln,
00:17:21: Die Welt ist falsch. Die Welt ist kaputt. Die Welt muss heile gemacht werden.
00:17:30: Und ich will glauben, dass wir dass wir an vielen Stellen Sachen anders machen müssen und dass dieser Planet,
00:17:40: wenn wir ihn so behandeln, wie wir eine Zukunft haben wollen, ein ganz wundervoller Planet ist. So und wie kriege ich das hin,
00:17:49: Indem ich in kleinen, und da sind wir wieder an der Stelle, was ich jedes Mal sage, indem wir im Kleinen,
00:17:55: So handeln, so denken und so Liebe verteilen, wie wir uns das im Großen wünschen
00:18:01: Weil es ist immer einfach zu sagen, ja ja, die müssten die müssten das mal anders entscheiden. Da müsste man das gemacht haben. A müsste das verboten werden, da müsste das gemacht werden, da müsste es so,
00:18:10: So was tut jeder von uns und da ist keiner frei von Schuld. Mein Gott, ich ich bin die Letzte, aber so was tut jeder von uns jeden Tag,
00:18:18: Mit seinen Gedanken, mit seinen Handlungen wie viel Liebe gibst du in die Welt oder wie viel Hass gibst du in die Welt?
00:18:25: Auch mal wirklich darüber nachzudenken, wie viel Hass gibst du in die Welt, wenn du gegen die Sachen, wenn du gegen Hass bist? Weil wie viel Hass gibst du dann selber raus? Das sind einfach so Gedanken, die mich wirklich auch auch lange äh beschäftigen und das ist für mich nach wie vor nach auch nach zwölf Jahren meine.
00:18:40: Wahrheit,
00:18:42: Und die darf jeder für sich selber entscheiden, aber ihr habt danach gefragt, wie ich das sehe und wie ich das handhabe.
00:18:51: Und das ist einfach für mich mein Weg, der mir das beschert hat,
00:18:58: Was ich in meinem Leben habe, aber was ich auch an andere Menschen weitergeben kann, es ist ja Gott sei Dank mittlerweile so, dass ich nicht nur für mich in meinem kleinen Kämmerlein bin, sondern ich glaube, dass ich zum Beispiel durch diesen Podcast, durch diese die Ansprache an euch,
00:19:11: Vielleicht bei dem ein oder anderen, ich kriege ja auch Rückmeldungen,
00:19:14: Was verändern konnte, ein Leben verbessern konnte, mit einer Idee, mit einem Anstoß und ihr habt euch das, ihr habt dann selber sozusagen die Sachen in die Hand genommen und habt Sachen ganz wundervoll in eurem Leben erschaffen,
00:19:27: Und dadurch haben wir doch insgesamt schon, wenn wir jetzt mal auf diesen Podcast gucken schon viel Schönes in die Welt gebracht und schon viel Schönes verändert,
00:19:35: Und das ist was, wo ich sage, da will ich mehr draufgeben. Da will ich mehr Energie reingeben, da will ich mehr Fokus drauf geben auf jeden einzelnen, der sein Leben zum Besseren verändert hat
00:19:46: Der damit einem Leben von einem anderen zum Besseren verändert hat, der heute ein Lächeln in diese Welt gebracht hat
00:19:52: äh der ähm heute ein bisschen Liebe verteilt hat, der heute liebevolle Gedanken in die Welt sendet, ohne dass er vielleicht genau weiß, an wen sie gerichtet sind.
00:20:00: Und ich glaube, je mehr wir davon machen, je mehr wir uns damit beschäftigen, desto mehr wird das doch.
00:20:07: Weil das alles hier würde es nicht geben, hätte ich nicht irgendwann entschieden, diesen Podcast zu machen und zu sagen, ich will damit was Positives in die Welt bringen.
00:20:15: Ich glaube, dass ich damit positives in die Welt gebracht habe und es vielleicht auch weiterhin sozusagen tun kann, wenn wenn ihr das sozusagen so aufnehmt.
00:20:24: Und damit ist doch schon mal so ein Gefühl von okay das ist das ist mein kleiner Teil, das ist ein kleiner Teil, den ich jetzt damit.
00:20:35: Mitgeben will, also wenn's nur ein es ist ein popelig winziger Teil. Aber es ist ein mini minikleiner Teil,
00:20:43: Und wenn jeder von uns so denken würde, wie kann ich etwas für diese Welt geben? Wie kann ich etwas weitergeben? Dann glaube ich,
00:20:53: stehen wir an einem geilen Punkt und bitte versteht mich nicht falsch, ich meine damit nicht, ich bin die heilige Theresa, weil ich jetzt einen Podcast gemacht habe, um Gottes Willen. Ähm das ist äh das ist einfach nur was, wo ich sage, okay, das ist was, was mir leicht fällt, was ich gut kann,
00:21:05: Ähm wo ich mich mit beschäftigt habe, das will ich jetzt teilen. Und bei bei anderen Leuten ist es
00:21:09: ist dann muss auch nicht jeder jetzt seinen Beruf daraus gemacht haben. Vielleicht ist es einfach nur so, dass du eine total nette Nachbarin bist oder eine ganz tolle ähm Mutter für deine Kinder oder was auch immer.
00:21:19: Ich glaube nur, wenn wir uns einfach immer damit beschäftigen, so wie kann ich noch mehr Freude in diese Welt bringen? Wie kann ich noch mehr Frieden in diese Welt bringen? Wie kann ich noch mehr Liebe in diese Welt bringen? Ähm dann werden wir Sachen machen,
00:21:30: Die dementsprechend und.
00:21:34: Uns nicht mehr damit beschäftigen, wie können wir Kriege beenden, wie können wir und ich meine das nicht meine meinen das nicht im Sinne von, dass wir uns nicht Gedanken darüber machen, wann wir im Krieg beendet wird, aber wie können wir wenn wir wenn wir uns die Frage stellen, wie können wir Frieden in diese Welt bringen?
00:21:48: Dann wird die logische Konsequenz seinen Krieg zu beenden. Wenn wir uns fragen, wie können wir,
00:21:53: Liebe und Miteinander und Zusammenhalt in diese Welt bringen, dann wird Spaltung und Hass
00:21:59: Immer weniger würden werden. Ich glaube, wir stellen nur die falschen Fragen. Wir stellen die Frage, wie geht Krieg weg, wie geht Hass weg, wie verbieten wir eine Partei? Wie ähm äh wie geht das alles weg?
00:22:11: Und im Gesetz der Anziehung gibt's das nicht von das geht weg. Es geht nur was anderes hin.
00:22:18: Und der, das ist für mich der Unterschied. Das ist der Grund, warum ich keine Nachrichten mehr gucke, weil ich an dieser Stelle andere Sachen gesetzt habe. Und zwar Sachen, die für mich mehr Liebe, Frieden und Freude in meine Welt und damit in die Welt von allen, die mit mir zu tun haben bringen.
00:22:31: Meine zwei Cent dazu, ob das jetzt irgendwie richtig ist oder ob das total falsch ist. Und vielleicht das gibt's auch einfach kein richtig und kein falsch an der Stelle. Das darf jeder für sich entscheiden.
00:22:41: Danke für dich, wenn du bis hierhin gehört hast, weil das bedeutet, dass du dir Gedanken darum machst und dass du ähm interessiert daran bist und das finde ich großartig und,
00:22:50: Jeder darf für sich selber entscheiden, wie er das für sich in seiner Welt umsetzt. Das ist, wie ich es in meiner Welt umgesetzt habe und das ist der Grund, warum ich heute keine Nachrichten mehr schaue.
00:22:59: Und auch schon seit sehr langer Zeit keine Nachrichten mehr schaue und wie gesagt, darf jeder,
00:23:05: für sich selbst frei entscheiden. Ich wünsche euch ein ganz friedlichen wunderschönen.
00:23:15: Liebevollen Tag und hoffe, dass ihr davon auch ganz viel an die Menschen in eurem Umfeld weitergebt. Wir hören uns hier nächste Woche. Macht's gut. Tschau, tschau.
00:23:28: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media,
00:23:34: Du findest alle Informationen dazu hier in den Show-Notes und dort findest du auch alle Links
00:23:38: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:23:51: Music.
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