#318 Entscheidungen durchziehen / Selbstverbindlichkeit

Shownotes

In dieser Episode setze ich nahtlos an die vorherige Folge an - "Du hast die Entscheidung schon getroffen" (#317). Falls du sie noch nicht gehört hast, leg unbedingt damit los, denn hier geht es um den zweiten entscheidenden Schritt: Entscheidungen durchziehen, Selbstverbindlichkeit.

Ich teile, was schwieriger ist - die Entscheidung zu treffen oder sie konsequent durchzuziehen. Erfahre, warum der Unterschied zwischen Entscheidungen treffen und Ziele verfolgen maßgeblich ist.

Es geht darum, warum wir uns manchmal einreden, dass wir unsere Ziele gar nicht mehr erreichen wollen, um uns vor Enttäuschung zu schützen. Doch diese Selbsttäuschung kann uns viel kosten.

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Ich freu mich auf dich.

Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen, hallöchen, hallöchen, herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten.

00:00:29: Wie schön, dass du wieder mit dabei bist und vielleicht bist du ja hier, weil du die letzte Folge gehört hast, nämlich Entscheidungen treffen, beziehungsweise die Entscheidung hast du schon getroffen und ich habe dadrauf ein paar Nachrichten gekriegt,

00:00:39: Wo die Leute sich äh das gewünscht haben, dass ich da nochmal anknüpfe, weil ich ganz zum Schluss gesagt habe,

00:00:45: Ich müsste eigentlich noch mal eine eigene Folge machen zum Entscheidungen durchziehen. Deswegen kommt hier kurz die Anschlussfolge. Ich glaube nämlich tatsächlich,

00:00:53: Entscheidungen treffen ist der leichte Part bei Entscheidungen zu bleiben ist der schwierigere Part. Und vielleicht denkst du jetzt hä nee also ich mache schon ewig lang mit einer Entscheidung rum und keine Ahnung was. Du wirst dann hoffentlich und wenn noch nicht machst du's bitte gerne noch,

00:01:05: Die Folge gehört haben, dann weißt du, wie du Entscheidungen triffst. Ganz einfach und ganz schnell.

00:01:12: Und ich möchte kurz mit dir eintauchen, warum ich glaube, dass es viel schwieriger ist bei Entscheidungen zu bleiben, als sie zu treffen.

00:01:19: Denn sie zu treffen ist eine einmalige Gelegenheit. Das machst du einmal im besten Falle, kurz Klammer auf, im besten Falle machst du das einmal und.

00:01:28: Dann ist aber ganz oft das Thema, dass du nicht bei den Entscheidungen bleibst. Das ist viel, viel häufiger das Thema, als dass du keine Entscheidung triffst. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten von uns eine Entscheidung treffen, sich dann wieder umentscheiden.

00:01:40: Dann wieder eine Entscheidung treffen, sich dann wieder umentscheiden, sich dann wieder und so weiter. Du weißt, wohin das führt.

00:01:45: Und daher kommt auch dieses, dass ich das in der letzten Folge mal gesagt habe, mit dem keine Entscheidung treffen ist, auch eine Entscheidung treffen. Ähnlich verhält es sich mit einer Entscheidung treffen und sich dann sofort wieder umentscheiden, ist,

00:01:56: ähnlich. Warum ist das so schwierig? Es gibt zwei Punkte, die daran echt also finde ich,

00:02:05: Nicht besonders förderlich sind für dich und auch für deinen zukünftiges Ich nicht besonders förderlich, weil du dir damit etwas antrainierst und dein Unterbewusstsein damit etwas lernt, was du nicht möchtest, dass dein Unterbewusstsein lernt.

00:02:15: Deswegen höre dir diese Folge unbedingt an, wenn du jemals dann das Thema hattest, dass du eine Entscheidung getroffen hast und danach gesagt hast

00:02:22: Annie will ich doch nicht. Also vorab unsere Entscheidungen im Leben sind ja nie,

00:02:29: Genagelt, ja und es gibt Sachen, die entscheiden wir und dann ein paar Jahre später merken wir, oh, das ist doch nicht das, was ich wollte oder ein paar Monate später vielleicht schon. Ich weiß, ich wollte ähm früher unbedingt Moderatorin werden,

00:02:42: Dann habe ich's ein paar Mal gemacht mit dem Moderieren, habe festgestellt, ja jetzt

00:02:45: Du kannst so kickt mich das auch nicht, wie ich gedacht hätte. Das heißt, an der Stelle habe ich sozusagen mein Ziel neu ausgerichtet. Aber das ist für mich ein Unterschied und den möchte ich vorab einmal klar machen.

00:02:56: Für mich gibt's einen Unterschied zwischen Entscheidungen treffen und Ziele neu ausrichten.

00:03:00: Wir alle haben immer Ziele in unserem Leben, ja? Zu jeder Zeit hat jeder von uns irgendein Ziel, wenn wir ein Ziel erreichen, haben wir meistens schon das Nächste, was wir ins Visier nehmen und die meisten von uns haben sehr viele Ziele gleichzeitig.

00:03:11: Zum Teil für private Dinge, zum Teil für berufliche Dinge, zum Teil für,

00:03:17: Andere Sachen, die wir gerne erreichen wollen. Das heißt, wir haben und das finde ich auch gut, Ziele, die wir erreichen wollen und auf die wir dann sozusagen zusteuern.

00:03:26: Und indem wir uns auf dieses Ziel ausrichten, dürfen wir auf dem Weg immer wieder Entscheidungen treffen.

00:03:32: Also ganz klassisch, sozusagen das kennt jeder, wenn ich jetzt ähm oder das kann jeder nachfüllen. Wenn ich jetzt Unternehmer bindet bin, so wie ich, dann darf ich Entscheidungen treffen, die mein Unternehmen betreffen, die mich zu einem bestimmten Ziel führen sollen, ja?

00:03:45: Wenn ich ähm äh genauso privat, ja? Ich darf mich zum Beispiel entscheiden. Möchte ich Kinder? Möchte ich keine Kinder? Möchte ich aufm Land leben? Möchte ich in der Stadt leben? Möchte ich in einer Wohnung leben? Möchte ich im Haus leben, et cetera et cetera, ja? Das heißt,

00:03:58: Wir haben ein großes Ziel, zum Beispiel zu sagen, ich möchte gerne eine Familie und dann darfst du eine Entscheidung treffen

00:04:03: Bin ich jetzt ein Kind? Werde ich später ein Kind? Wie funktioniert das? Also ich meine, wir wissen alle, wie viele Kinder machen funktioniert, aber ne, wie wie passt das in unseren Alltag rein und und klappt's dann auch direkt und so weiter und so fort. Das heißt, wir haben ein großes Ziel und darauf,

00:04:18: Auf dem Weg zu diesem Ziel ganz viele kleine Entscheidungen Entscheidungen, die wir,

00:04:24: große Entscheidungen, die wir im Laufe unseres Lebens treffen und ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele und die sind viel wichtiger, kleine Entscheidungen jeden Tag. Weil das ist eine Entscheidung zu sagen, ich ziehe jetzt um

00:04:35: Oder ich bekomme jetzt ein Kind oder ich wechsele meinen Beruf. Das sind die großen Entscheidungen. Aber die kleinen, viel wichtigeren Entscheidungen sind, stehe ich morgens auf und meditiere oder,

00:04:47: scrolle ich noch eine Runde am Handy oder also das sind sozusagen die täglichen Entscheidungen, die wir treffen.

00:04:53: Und deswegen hole ich so ein bisschen aus, weil ich finde es vorab möchte ich einmal das sagen, finde es total legitim zu sagen, es gibt Ziele im Leben und die verändern sich im Laufe der Zeit. Also, ich wollte früher Moderatorin werden, wollte es dann irgendwann nicht mehr, habe ich mein Ziel sozusagen angepasst.

00:05:07: Ich habe früher immer gesagt, ich will unbedingt in der Stadt wohnen, habe das da eine Weile lang gemacht, habe dann gemerkt, na, nee, doch gar nicht so meins. Ich ziehe lieber aufs Land. Das heißt, Ziele können sich im Laufe des Lebens verändern, vor allem dann, wenn wir,

00:05:21: Sie erreichen oder ein Teil davon erreichen und dann merken, hm, das ist es doch nicht oder wenn wir vielleicht andere Optionen überhaupt in Erwägung ziehen, die wir vorher gar nicht hatten, die wir gar nicht aufm Schirm hatten. Und es ist völlig normal,

00:05:35: Und völlig okay, dass viele sich verändern.

00:05:39: Ich glaube, das Schwierige ist, wenn wir die kleine Entscheidungen auf dem Weg zu dem Ziel ständig wieder hinterfragen.

00:05:48: Wenn wir ein Ziel erreicht haben oder an,

00:05:50: oder merken, dass wir das Ziel gar nicht mehr erreichen wollen, dann können wir uns umentscheiden. Und dann die Entscheidungen treffen, die zu unserem neuen Ziel passen.

00:06:00: Aber der ist mir ganz wichtig. Das soll immer eine freie Entscheidung sein

00:06:06: Und kein, ich hätte ja jetzt sagen können, ich will Moderatorin werden und jetzt hätte das nicht geklappt. Also nehmen wir mal an, ich wollte zum ich bin ja damals habe ich ja beim Fernsehen angefangen, das werden viele von euch wissen

00:06:17: Da in der Zeit wollte ich aber schon gar kein Motto, also da wollte ich schon gar keine Moderatorin werden. Ich hätte die Möglichkeit gehabt, ein Casting mitzumachen, habe ich mich aber dagegen entschieden.

00:06:26: Ich hätte aber jetzt von vornherein natürlich auch sagen können, ich will Moderatorin werden,

00:06:30: Und es hätte irgendwo nicht geklappt. Ich wäre nicht beim Fernsehen angenommen worden, ich hätte keine Möglichkeit gehabt. Ich habe damals in der Journalistenschule ähm moderiert recht viel,

00:06:38: Und ähm aber es hätte ja sein können, dass das alles gar nicht funktioniert, ja, dass ich sozusagen gar nicht die Chance kriege, das überhaupt zu machen. Und dann mir einrede und der ist wichtig, dann mir einrede,

00:06:50: Dass ich das ja gar nicht mehr will,

00:06:52: Weil es nicht geklappt hat sozusagen um mich vor Enttäuschung zu schützen. Der ist ganz wichtig und ganz verbreitet um mich vor Enttäuschung zu schützen dann zu sagen

00:07:04: Nee, das ist doch gar nicht mehr mein Ziel. Ich habe mich jetzt umentschieden. Ähm ich wollte das, aber ich will das jetzt doch nicht mehr,

00:07:10: und der funktioniert in meiner Welt gar nicht und wir kommen auch noch dadrauf, warum der so schwierig ist oder warum diese Art zu denken so schwierig ist und der langfristig richtig viel verbaut.

00:07:20: Also, das eine ist, wenn du's ausm freien Willen herausmachst und sagst, hey, ich habe alle Möglichkeiten, ich kann das machen. Ich also bei mir war, ne, Moderationskarriere war zum Greifen nah. Ich werde einfach dieses Casting mitmachen müssen und ich weiß, wenn ich so was mache

00:07:30: kriege ich das hin? So, ich habe mich jetzt nicht dumm angestellt. Ähm das hätte geklappt, ja?

00:07:37: Und ich habe mich aus freien Stücken entschieden, nee, das ist nicht das, was mich erfüllt, weil ich das schon in der Zeit gemerkt habe. Aber es war kein oberliches nicht hinkriege,

00:07:46: Glaube ich, dass ich es nicht machen will und der ist mir ganz wichtig. Das heißt, hast du eine freie Entscheidung? Hast du deine freie Wahl, zu sagen, ja oder nein? Und,

00:08:00: Und manchmal fühlt sich das auch an wie ah, ich muss in die eine Richtung oder ich muss in die andere Richtung, aber ähm das ist das ist auch was, was du irgendwann spüren wirst, wann,

00:08:10: Brauchst du eine Entscheidung? Wann musst du bei einer Entscheidung auch wirklich dranbleiben? Wann ist es eine freie Wahl und wann nicht? Das das ist auch im Laufe der Zeit wird sich das,

00:08:18: Wirst du das mehr und mehr spüren, wenn du deinen Entscheidungen folgst? Der ist mir noch mal ganz wichtig. Da komme ich aber nachher noch mal drauf.

00:08:25: Also, freie Entscheidung und nicht, ah, hat nicht geklappt, äh dann entscheide ich mich um, weil das ist keine freie Entscheidung. Das ist gezwungenermaßen. Das ist oh Scheiße, es hat leider nicht geklappt. Jetzt muss ich mir was anderes suchen. Das ist keine freie Entscheidung. Also das heißt, Ziele kannst du anpassen,

00:08:40: wenn du merkst, hm, das ist es nicht, freie Entscheidung. Immer, der ist immer ganz, ganz wichtig und dann machst du neue Entscheidungen zum nächsten Ziel hin, aber Entscheidungen darfst du einmal durchziehen.

00:08:51: Dann kannst du immer noch dann kannst du immer noch danach wieder neu entscheiden, okay, will ich jetzt was anderes, aber du darfst sie einmal durchziehen

00:08:58: Warum ist der so, so wichtig? Warum reite ich da so drauf rum?

00:09:02: Also, ich glaube, das kennt jeder von uns, dass es so ein so ein so ein Gefühl gibt von wir entscheiden was. Keine Ahnung. Ich nehme jetzt mal, wir ziehen aufs Land, ja? Ich entscheide, ich ziehe aufs Land und ähm gucke mir ein Haus an.

00:09:16: Und jetzt kriege ich dieses Haus nicht und ich habe aber vorher entschieden, ich will das anziehen und ich will dieses Haus, so. Das finde ich cool, geil.

00:09:22: Meine Entscheidung, jetzt kriege ich das Haus nicht. Jetzt kommen ganz viele und den kenne ich selber auch.

00:09:28: Ah, dann soll das nicht sein. Dann soll ich in der Stadt wohnen bleiben, dann hat das Universum andere Pläne mit mir, dann soll das nicht,

00:09:37: sein. Und der Satz ist der Killer schlechthin. Warum?

00:09:41: Weil er dir suggeriert, dass da draußen was ist, was entscheidet, was du machst. Du entscheidest selber, was du tust, das Universum unterstützt deine Entscheidung und das Universum,

00:09:53: testet manchmal auch deine Entscheidung, aber das Universum entscheidet nicht für dich. Okay, der ist mir total wichtig. Und dann dieses, ach, das soll nicht sein, nehmen wir jetzt mal an, ja? Ach, dann soll ich in der Stadt wohnen bleiben, aber du hattest die Entscheidung getroffen,

00:10:06: Du hast ein Ziel vor Augen, keine Ahnung,

00:10:09: Ich spreche jetzt mal ins Blaue, ja? Du hast ein Ziel vor Augen, du willst, keine Ahnung, ein Hund ohne Familie und willst aufs Land. Ja und deswegen eine Entscheidung von denen ist, ich hole mir jetzt ein Haus oder ich hole mir eine Wohnung auf Land.

00:10:21: Eine von den Entscheidungen, die dich zu dem Ziel bringen wird. Jetzt geht es nicht und du sagst, soll nicht sein.

00:10:29: Jetzt legst du deine Entscheidung und damit auch deinen Weg zu deinem Ziel in die Hände des Universums und sagst, ja, also das hat jetzt entschieden, das ist nicht so.

00:10:38: Und der ist ganz, ganz, ganz, ganz fiese. Ich sage dann ganz oft an den Stellen, ist ein schöner Test des Universums, wie ernst du das wirklich meinst. Weil die Frage, die du dir immer stellen darfst, ist das grade eine freie Entscheidung von dir gewesen?

00:10:53: Oder hast du dich anhand der Umstände umentschieden? Und bei dem darfst du einfach nur total ehrlich sein.

00:11:02: Mmh ich würde mal an dem Beispiel, was ich grad genannt habe, sagen, ich habe mich anhand der Beispiele um äh anhand der Umstände umentschieden. Ja, ich habe gesagt, wenn ich jetzt die Wohnung nicht kriege oder das Haus nicht kriege, dann soll's nicht sein.

00:11:15: Wie,

00:11:18: Was wie heißt das auf Deutsch? Wie ähm nachhaltig? Wie sozusagen wie hinterher bist du denn, wenn es um deine Ziele geht und um deine Entscheidungen, die dich da hinbringen?

00:11:30: Und wie leicht sagst du dann, ach so, da hat das Universum andere Pläne, ja dann soll es nicht sein. Es gab schon oft Situationen in meinem Leben, wo ich ganz easy peasy hätte sagen soll, ey sagen können, ach nee, dann soll das nicht sein,

00:11:43: Und da hat das Universum einfach mal schön getestet. Meinst du das eigentlich ernst? Also meinst du das ernst? Willst du das wirklich? Wie wichtig ist dir dieser Wunsch? Was bist du bereit dafür zu tun, dafür zu geben? Was bist du bereit auch ähm auch vielleicht Hindernisse,

00:11:56: Und ähm Sachen, die in deinen Weg kommen sozusagen,

00:11:59: da drüber zu gehen und ich nutze immer das Bild, das ich sage, dein Ziel ist wie ein Stern am Himmel.

00:12:06: Ja? Das dann siehst du auch wenn's dunkel ist. Den siehst du ähm wenn irgendwas vor dir steht. Ja also wenn irgendwas in deinen Weg kommt.

00:12:18: Diese äh ne, berühmten Steine, die einem in den Weg gerollt werden. Wenn die dir vor dir die Sicht versperren, kannst du immer noch nach oben gucken und siehst den Stern. Das ist dein Ziel.

00:12:29: Und,

00:12:30: Die Entscheidungen bringen dich dahin und wenn du aber jetzt sozusagen eine Entscheidung, also wenn irgendwas dir vor die Nase gerollt wird und du die Entscheidung nicht treffen kannst,

00:12:40: Dann gehst du einfach außen rum,

00:12:42: weil du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und das ist wichtig, weil Entscheidungen treffen wir ja nicht total isoliert. Wir treffen eine Entscheidung ja immer, weil dahinter ein größeres Ziel ist, also weswegen willst du die Entscheidung treffen? Du hast ja immer einen Grund, warum du eine Entscheidung triffst. Ja,

00:12:57: Und,

00:12:58: dieses große Ziel darfst du vor Augen haben und dann ist es völlig egal, ob dir jemand einen Stein in den Weg krollt, dann denkst du, ja okay, alles klar, gut, ich gehe halt außen rum, ich mache halt einen anderen, dann gibt's einen anderen Weg, aber zu meinem Ziel komme ich.

00:13:09: Ja? In dem Beispiel, was ich gerade gemacht habe, wenn du jetzt, wenn es jetzt heißt, aber ich will auch Sand ziehen,

00:13:13: Und jetzt ist es dieses eine Haus nicht geworden. Dann gibt's ein anderes Haus für mich. Dann gibt's ein noch besseres Haus für mich. Dann gibt's noch eine schönere Möglichkeiten für mich. Das große Ziel,

00:13:22: Das lasse ich aber nicht aus den Augen. Das ist mein Ziel und da will ich hin und liebes Universum, ich meine das ernst

00:13:27: ja und an der Stelle sich so viele Menschen, die dann sagen, nee, das hat jetzt nicht geklappt. Das soll jetzt nicht sein, das Universum sagt, nö.

00:13:36: Das ist nicht also das ist so leicht Entscheidungen abzugeben und das ist echt,

00:13:43: gemein, weil was dein was dein Gehirn dann noch dazu macht, ist es dann an der Stelle ja dann auch noch Worst Case aufmacht. Ja, also wenn eine Entscheidung.

00:13:52: Irgendwie nicht funktioniert, ja und du dann sozusagen zurückruderst und sagst, ah, so soll jetzt das Haus nicht sein,

00:13:59: Da bist du ja ist auch besser, ich war mir auch gar nicht sicher, ob so ob ich aufm Land nicht vielleicht auch bisschen allein bin. Bin ja auf die besser angebunden in der Stadt, kennt auch jeder. Also dann kommen 1000 Gründe in deinem Kopf vorbei, warum das eigentlich auch eine ganz.

00:14:11: Doofe Idee war, das hat so auch gar nicht so richtig durchdacht und wenn du jetzt noch mal so drüber nachdenkst, dann kommen dir ganz viele Gründe, warum das auch ganz blöd sein könnte.

00:14:20: Weil dein Gehirn dir den Gefallen tut und sagt mh könnt ja noch mal mit ein bisschen Worst Case um die Ecke kommen,

00:14:28: Vielleicht entscheidet sie sich dann um. Und für mich ist das nur so ein Ding von,

00:14:34: Der Weg zur Leichtigkeit ist nicht immer leicht, ja? Also der Weg, dein Ziel zu erreichen ist nicht immer leicht,

00:14:40: Und du merkst, wo eine Entscheidung in dir ein jubelndes, ja geil, macht. Im ersten Moment und wenn dann im zweiten Moment einen Stein in den Weg rollt und du sagst, ach, nein, Deutsch, nicht sein, ja?

00:14:52: Dann ist deine Entscheidung nicht dann dann hast du die für dich noch nicht stark genug gefühlt. Und das ist für mich ein Ding von steh hinter deinen Entscheidungen. Zieh sie durch. No mat.

00:15:03: Und jetzt kommen wir zu einem Punkt, den ich total wichtig finde und warum ich dieses Thema, warum ich das so drauf rumreite

00:15:10: Was passiert, wenn du Entscheidungen wieder rückgängig machst? Wenn du dann sagst, nein, ich bleibe dann doch in der Stadt wohnen, doch eine ganz doofe Idee?

00:15:21: Es mangelt ja an Selbstverbindlichkeit. Du bist dir selber gegenüber nicht verbindlich,

00:15:27: Du entscheidest etwas und entscheidest es dann um. Stelle dir mal vor, du hättest eine Freundin, die sagt, ja du wir treffen uns morgen um drei,

00:15:37: Und morgen um drei sagt sie, ach du, nee, jetzt doch nicht, irgendwie ist mein Bus nicht gefahren. Ich komme jetzt doch nicht und du denkst, hm das ist aber jetzt irgendwie unzuverlässig, ja?

00:15:45: Und das macht die das nächste Mal wieder und das nächste Mal wieder und das nächste Mal wieder und bei jeder Entscheidung, die sie trifft,

00:15:50: Für euch beide betreffend, rudert sie zurück. Du wirst irgendwann, was würdest du irgendwann denken?

00:15:58: Du würdest irgendwann denken, auf die kann ich mich nicht verlassen,

00:16:02: Weil sie ständig die Entscheidung, die sie sagt, wieder zurückrudert. Stell dir mal vor, die würde dann keine Ahnung, dann hat sie, weißt du, muss sie noch tanken und sagt sie, ach so, du, ich glaube, das Universum hat gesagt, wir sollen uns doch nicht treffen,

00:16:13: Ich muss ja jetzt noch tanken. Das dauert ja jetzt noch. Jetzt muss ich wieder umdrehen oder ne keine Ahnung, ein Bus fährt nicht, dann dann würde sie doch einen anderen Weg finden, zu dir zu kommen

00:16:22: Ja und so notfalls nimmt sie ein Taxi, würde sagen, hey no made a what, ich habe ja entschieden, ich will dich sehen und wir treffen uns, also machen wir das, also kriegen wir das hin. Wenn sie das immer und immer und immer wieder nicht tun würde, würdest du denken,

00:16:35: auf die kann ich mich nicht verlassen. Und der ist wichtig, denn genau das passiert mit dir selber.

00:16:44: Du ruderst mit deinen wenn du mit deinen Entscheidungen immer wieder zurückruderst, lernt dein Unterbewusstsein irgendwann auf die da oben kann ich mich nicht verlassen.

00:16:55: Weil die sagt, ah, die sagt morgens A, abends sagt sie B, nächsten Tag sagt sie C und übermorgen hat sie ganz eine andere Idee.

00:17:01: Das heißt, du selber und deine Intuition, ihr seid in einem Kontakt wie mit einer Freundin, auf die du dich nicht verlassen kannst

00:17:09: Und das bedeutet, dass du keine Selbstverbindlichkeit hast, dass du dir selber gegenüber nie verbindlich hinter deinen Entscheidungen stehst. Und deswegen sozusagen Mist traust du dir selber und deinen Entscheidungen immer mehr, weil du ja gelernt hast, du kannst dir gar nicht vertrauen.

00:17:24: Und das, das klingt so banal, ist massiv einschränkend für deine Entscheidungen in der Zukunft.

00:17:33: Weil wenn du gelernt hast, wenn du unterbewusst gelernt hast, dass du dir nicht vertrauen kannst,

00:17:39: Kannst du keine Entscheidung für dich mehr treffen. Du kannst keine Intuition mehr fühlen. Du bist sozusagen, du bist völlig deted von dir selbst, du bist gar nicht mehr angebunden mit dir selber,

00:17:47: Weil du gelernt hast auf mich kann ich mich ja nicht verlassen

00:17:50: Wie gesagt, sieh es mal wie mit einer Freundin, weil da kann sich das jeder gut vorstellen. Es würde eine Weile dauern, bis du irgendwann dieser Freundin wieder vertraust und sagen kannst,

00:17:59: Ey, du hast mir so viel immer erzählt und immer kam gar nichts. Du sagst, du rufst an, du rufst nicht an. Du sagst, du kommst her, du kommst nicht her. Ähm du sagst, ähm wir wir können reden, du hast dann doch keine Zeit für mich.

00:18:09: Wenn das immer und immer wieder passiert, würdest du sagen, ich vertraue dir nicht mehr. Und es würde eine Zeit lang dauern, bis das Vertrauen wieder aufgebaut ist, wenn es sozusagen,

00:18:19: Wenn sie sich wieder Mühe gibt und sagt, okay pass auf, ab jetzt halte ich das ein, was ich sage. Und das ist der Grund, warum es so unfassbar wichtig ist, dass du dir selber gegenüber

00:18:30: einhältst, was du sagst. Und einhältst, was du entscheidest. Und das sind die großen Entscheidungen, natürlich,

00:18:39: Und es sind auch die kleinen Entscheidungen. Wenn du dir jeden Morgen sagst, morgen früh stehe ich eine halbe Stunde früher auf und mache Yoga. Und du machst es nicht.

00:18:48: Du machst es wieder nicht. Du machst es wieder nicht. Du machst es wieder nicht. Du machst es wieder nicht. Du machst das tage und wochenlang hintereinander nicht. Dann lernst du, dann lernt dein Unterbewusstsein. Ich kann mich nicht verlassen auf das, was die erzählt.

00:18:58: Und ihr habt gar keine gute Verbindung mehr. Dann nehmt ihr lieber gar nicht vor, dass du aufstehst, sondern sag okay, es ist so, wie es ist und morgen entscheide ich, morgen früh entscheide ich, was ich möchte,

00:19:07: Aber dann nimm's dir nicht vor, wenn du's nicht einhältst, weil diese Selbstverbindlichkeit dir selber gegenüber ist massiv wichtig für deine Intuition ist massiv wichtig, für deine Entscheidungskraft, ist für alles wichtig, weil du merkst, was passiert,

00:19:21: Wenn du nicht dir selbst gegenüber verbindlich bist und,

00:19:26: das lege ich als einer der aller, allergrößten Probleme an, warum Menschen heutzutage oder ganz, ganz viele Frauen auch, mit denen ich arbeite,

00:19:32: ähm gar nicht mehr sozusagen sich auf ihre eigenen Entscheidungen verlassen können, gar kein richtiges Bauchgefühl mehr haben, keine gute Intuition, weil sie gelernt haben durch ihre eigenen Handlungen.

00:19:42: Und Gedanken, dass sie sich auf sich selber nicht verlassen können. Und das ist äh das ist ein riesiger Dreh und Angelpunkt. Also wenn du das hast,

00:19:51: Ab heute, wenn du eine Entscheidung triffst, bleib dabei, stur, dabeibleiben, bis du sie erreicht hast, dann darfst du umentscheiden.

00:20:00: Aber so lange, bis du diese Entscheidung durchgesetzt hast, bleibst du bei der Entscheidung, damit du eine Selbstverbindlichkeit dir selber gegenüber hast. Ansonsten.

00:20:11: Schwierig,

00:20:12: So, diese Folge ist deutlich länger geworden, als ich eigentlich dachte. Ich meine, sie ist nur 20 Minuten lang und gleichzeitig dachte ich, ich mache mal eben schnell eine kurze Ergänzung zur letzten Folge. Ja, mit kurz und eben schnell. Bei mir ist ja auch mal schwierig. Aber ich hoffe, dass dabei was dabei war für euch, weil oder für dich,

00:20:27: weil ich glaube, das ist ein so so wichtiger Punkt, der total vernachlässigt wird irgendwie ähm und warum eben so viele Leute überhaupt gar kein richtiges Bauchgefühl mehr haben. Also,

00:20:40: Triff eine Entscheidung,

00:20:42: Hör die letzte Folge zum Entscheidungen treffen und dann bleib dabei, so lange, bis du sie wirklich ausgeführt hast, durchgeführt hast. Dann kannst du danach immer noch entscheiden, ob das eine gute Idee war oder eine schlechte, aber du bleibst bei einer Selbstverbindlichkeit dir gegenüber,

00:20:55: Viel Spaß damit. Ich freue mich auf nächste Woche. Wir hören uns hier und ich wünsche dir eine wunderwunderschöne Woche. Mache es gut. Bis dann, tschau.

00:21:05: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:21:11: Du findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:21:16: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:21:28: Music.

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