#302 Redeangst loswerden

Shownotes

Hey, heute kommt Teil 2 zur Folge 301 "Im Mittelpunkt stehen - gut oder schlecht?" Falls du es verpasst hast, drück auf Pause und höre dir die Folge zuerst an!

Heute gebe ich dir zwei Tipps, wie du mit deiner Redeangst umgehen kannst. Denn mal ehrlich, was ist die größte Angst der Menschen? Nein, es sind nicht die Spinnen und Schlangen, sondern tatsächlich vor anderen zu reden, im Mittelpunkt zu stehen und zu versagen. Wir sprechen über Blackouts, Lähmungen und wie du diese Ängste überwinden kannst.

Gehörst du zu den mutigen Wenigen, die sich wie eine Rampensau auf die Bühne werfen und loslegen? Oder bist du eher schüchtern und zurückhaltend? Wir öffnen den NLP-Werkzeugkoffer (VAKOG) und nehmen die Angst genau unter die Lupe.

Höre rein und probiere es aus und Teile unbedingt mit mir, ob es dir geholfen hat. Also, sei bereit für eine großartige Episode, die dich begeistern wird. Los geht's!

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht

00:00:12: mit allem, was dazugehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann,

00:00:22: Hallöchen und herzlich willkommen hier zur neuen Folge von Glück in Worten.

00:00:27: Letzte Woche habe ich einen Podcast gemacht zum Thema im Mittelpunkt stehen, gut oder schlecht und habt ihr so ein bisschen erzählt, was mir wahnsinnig geholfen hat, um,

00:00:35: Das Thema Mittelpunkt ja oder nein, sozusagen für mich zu verändern. Vielleicht hast du das gehört, denn anschließend daran möchte ich heute über das Thema Redeangst grundsätzlich sprechen und dir ein paar Themen

00:00:46: oder Tipps dazu geben, wie du die Angst vor anderen Menschen zu sprechen,

00:00:51: ablegen kannst. Falls du mein Video von letzter Woche noch nicht ähm oder meinen Podcast von letzter Woche noch nicht gehört hast, beziehungsweise das Video dazu gesehen hast, hör dir das total gerne nochmal an, wenn du magst und ansonsten starten wir heute hier direkt rein mit dem Thema,

00:01:04: Redeangst.

00:01:06: Ist ja, glaube ich, mittlerweile sehr, sehr weit verbreitet. Äh zu wissen, dass die Angst vor anderen Menschen zu sprechen, unsere größte Angst als Mensch ist. Ja noch vor jeder Angst vorher, keine Ahnung, Spinnenschlangen oder Sonstigem, die größte Angst der Menschen.

00:01:18: Ist, vor anderen Menschen zu sprechen. War sie schon ziemlich krass finde, aber was ich mir auch gut vorstellen kann, warum das so ist, weil wir das natürlich,

00:01:26: A wenig lernen und üben ähm und dann oft, wenn wir's dann brauchen und zum Beispiel beruflich machen müssen, äh so ein bisschen,

00:01:34: Keine Ahnung. Äh das schwierig finden, ja? Oder auch so der Klassiker wird's irgendwie ein Gedichtvortragelied singen oder keine Ahnung, eine Ansprache halten zum Geburtstag von deiner Großmutter.

00:01:43: Und äh dann stehst du da und irgendwie alle Augen richten sich auf dich. Und ich glaube, das ist so das Horrorszenario von jedem, der vor einer Menge an Menschen spricht, egal ob das jetzt zehn Leute sind, hunderttausend oder wie viele?

00:01:53: Du stehst da vorne, willst was sagen und es ist Stille. Du weißt nicht mehr, was du sagen sollst

00:02:00: Die Leute gucken dich alle an und dann ist es glaube ich so die größte Angst, die jeder Mensch hat. Dieser Moment ist unfassbar peinlich und den wollen wir alle auf jeden Fall vermeiden.

00:02:10: Ich kenne kaum jemanden, der sagt, ach du, ich stelle mich da vorne hin, ich sage jetzt, was überhaupt gar kein Thema ähm gib mal her, so.

00:02:19: Da gibt's doch relativ wenige Menschen, die so sind.

00:02:23: Das hat ganz, ganz simple Gründe. Zum einen natürlich das, was ich dir letzte Woche erzählt habe in dem Podcast zum Thema was bist du gewohnt? Was ist dein automatisiertes Programm?

00:02:33: Aber zum anderen, und da möchte ich heute drauf äh drauf eingehen, ähm wie gesagt, ich empfehle dir den Podcast von letzter Woche noch zu hören. Zum anderen hat es aber einfache Gründe,

00:02:43: was in deinem Kopf vorgeht, was dazu führt, dass du eine Angst hast, die teilweise so doll ist, dass sie die Menschen lähmt. Heißt also, viele Menschen stehen dann vorne und wir haben einfach dieses klassische Blackout.

00:02:55: Sie wissen gar nicht mehr, was sie sagen wollten. Sie wissen gar nicht mehr, um was es,

00:02:59: Sie stehen da einfach nur und starren irgendwie in die Welt und dann haben Menschen natürlich unterschiedliche Arten und Weisen damit umzugehen, einige fangen an zu stottern. Andere fangen an hektisch zu werden, andere haben ein totales Blackout und starren nur noch in die Gegend.

00:03:11: Ja und einigen ist das dann natürlich oberpeinlich und,

00:03:14: Stürmen von der Bühne oder so, ne. Es ist mir jetzt für mich jetzt erstmal an der Stelle total egal, ob du das jetzt beruflich brauchst, dass du redest ähm oder wie gesagt mal aufm Geburtstag, aufm runden Geburtstag, von der Großtante irgendwie mal drei Worte sagen willst,

00:03:27: Ähm und wie gesagt, es geht auch gar nicht darum, wie viele Leute. Es ist ganz, ich will nicht sagen simpel, aber es ist sehr

00:03:34: vorhersehbar, was in deinem Kopf passiert, was zu dieser Rede Angst führt. Und jetzt wollen wir ein bisschen ins NLP abtauchen. Neurolinguistisches Programmieren, darüber rede ich ja sehr häufig in diesem Podcast. Für alle, die vielleicht noch recht neu dabei sind,

00:03:49: Ein Neuroinlinguistisches Programmieren ist einfach nur die Tatsache, also sozusagen, was in deinem Kopf, wie verknüpft ist, welche neuronalen Verbindungen in deinem Kopf äh passieren.

00:03:59: An bestimmten Stellen,

00:04:00: an denen du Sprache benutzt, ja? Neuro, linguistische Programmierung. Programmierung deswegen, weil du bestimmte Programme in deinem Kopf hast, ja, also bestimmte Sätze mit bestimmten ähm Emotionen und so weiter verknüpfst. Das kommt einfach daher, dass du

00:04:15: ja aufgewachsen bist, Eltern hattest, äh Menschen haben, die dich irgendwie beeinflusst haben. Und das heißt, so entstehen bestimmte Programmierungen in deinem Kopf. Das jetzt noch mal ganz, ganz vereinfacht gesagt.

00:04:25: Dieses,

00:04:26: Dieses Wissen um die Programmierungen in deinem Kopf hilft uns aber, um zu sehen, im wahrsten Sinne des Wortes, was in deinem Kopf vor sich geht, was dazu führt, dass du

00:04:35: du zu den Menschen gehörst, die das haben und ich nehme an, wenn du diesen Podcast hörst, dann hast du das und setzt so diese Folge dich angeklickt,

00:04:41: dass du also eine Art von Redeangst hast, Angst hast vor Menschen zu sprechen.

00:04:47: Wir müssen dazu und deswegen ich wiederhole das einmal ganz kurz, weil's bestimmt auch viele Menschen gibt, die noch nicht alle Podcasts gehört haben, die mir nicht so regelmäßig folgen, deswegen wiederhole ich's einmal ganz kurz. Wir müssen uns dazu die verschiedenen Sinnesorgane angucken. Das heißt, du darfst einmal für dich,

00:05:00: So ein bisschen durchgehen, was du für Sinnesorgane hast, ja? Sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Wir sehen alles, was wir im Außen wahrnehmen. Wir sehen, wir sehen das, wenn wenn dieser Sinnesorgan bei uns funktioniert.

00:05:13: Wir bei sehen den Menschen ja, was basierenden Menschen, der der Fall ist. Ähm das heißt, wir nehmen unsere Umgebung mit den Augen wahr und kreieren ein Bild. Wir hören alles, was was im Außen um uns rum passiert. Das heißt, wir nehmen alle Geräusche wahr,

00:05:27: Aber auch die Geräusche, die in unserem eigenen Kopf ablaufen, ja also innere Stimmen, auch die hören wir,

00:05:32: Fühlen. Wir haben also ein bestimmtes Gefühl dazu, was irgendwie ausgelöst wird in uns und dann natürlich riechen und schmecken. Auch das noch an einigen Stellen nicht immer, aber es kommt oft dazu. Das heißt, wir riechen bestimmte Gerüche, wir schmecken bestimmte Geschmäcker.

00:05:45: Diese fünf Sinnesorgane sind in unserem alltäglichen Leben immer präsent, ja? Wir sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken die ganze Zeit. Sehr oft, sehr unbewusst und manchmal bewusst, ja, also

00:05:58: gehst ja nicht den ganzen Tag durch die durch die Stadt und sagst, oh ich jetzt rieche ich hier Mandeln, aber manchmal wird es dir fällt es dir auf, oh der Geruch, den kennst du, keine Ahnung von früher oder was weiß ich.

00:06:09: Manchmal fällt es dir auf, weil es besonders, keine Ahnung, zum Beispiel unangenehm ist, sehr laut ist, ja, deswegen hörst du dann, hast dann die Aufmerksamkeit, auf dem, was du gerade hörst,

00:06:17: Ganz oft ist das aber alles unbewusst und wir,

00:06:21: Und uns ist nicht ganz klar, was wir dafür sind, dass Eindrücke alle wahrnehmen. Aber diese fünf laufen die ganze Zeit.

00:06:29: Und das Wichtige ist,

00:06:32: Die laufen in unserem Alltag die ganze Zeit, aber die laufen auch intern. Das heißt, in unserem Kopf sind auch die ganze Zeit Bilder,

00:06:41: Geschmäcker, Gerüche ähm,

00:06:44: Geräusche und Gefühle. Das heißt, zum einen gibt es diese ganzen Sinneseindrücke im Außen, die wir wirklich wahrnehmen, hören, sehen, riechen, schmecken und zum anderen die, die wir sozusagen in unserem eigenen Kopf,

00:06:58: abfahren. Das kann man sich ganz einfach daran äh klarmachen, du sitzt draußen und guckst aufn Wald, ja?

00:07:03: Das ist das Bild, was du jetzt im Außen siehst, in deinem inneren Kopf hast du aber, keine Ahnung, den Streit mit deinem Partner vor Augen und siehst den vor dir, stehen, wie er euch irgendwie,

00:07:13: keine Ahnung. Ähm anschreit, ja? Das heißt, du siehst und hörst, das was in deinem Kopf abgeht grade?

00:07:21: Ein Streit, der in deinem Kopf noch mal sozusagen abgespult wird als Film und gleichzeitig hast du aber im Außen,

00:07:27: keine Ahnung guckst auf den Wald und hörst Vögelgezwitscher. Jetzt nur mal so, als das kann man sich glaube ich ganz gut vorstellen. Das heißt, es gibt immer diese zwei Ebenen. Einmal das, was im Außen passiert,

00:07:37: In unserer wirklichen, sage ich mal, Realität und dann in unserer eigenen Realität, in unserem Kopf.

00:07:43: Die können auch parallel stattfinden, das nur mal so dazu. Aber das, wenn wir das verstanden haben, ist ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil dessen, wie zum Beispiel eine Redeangst funktioniert, weil es passiert Folgendes.

00:07:56: Dein Gehirn hat einen bestimmten Mechanismus, wie es eine Angst erzeugt.

00:08:01: Dieser Mechanismus, den der ist irgendwann mal entstanden, das heißt, eine bestimmte Kombination aus bestimmten Sinneseindrücken, bestimmten Sachen, die du hörst, bestimmten Sachen, die du siehst und so weiter, haben zu einem Gefühl von Angst geführt. Jetzt hat dein ganzes System, das gelernt,

00:08:16: Weiß sozusagen diese Bausteine, diese verschiedenen Bausteine wie eine Angst funktioniert.

00:08:23: Wenn du das einmal verstanden hast, wie eine Angst funktioniert, aus welchem Baustein Bausteinen dieser Sinnesorgane sich das zusammensetzt,

00:08:35: Jetzt kannst du, weil du weißt, wie es auftritt, das verändern und somit diese Angst verändern

00:08:42: Und das ist ein riesen, riesengroßer Vorteil von uns Menschen, weil wir Bewusstsein haben und uns bewusst machen können, was passiert denn da eigentlich gerade in meinem Kopf

00:08:52: So nun lass uns mal auf so eine klassische Situation gehen. Das war jetzt alles vorgeplänkel, aber wichtiges Vorgeplänkel.

00:08:59: Du gehst auf eine Bühne, weil du etwas erzählen musst. Und jetzt bist du, sage ich mal, der typische Mensch.

00:09:05: Der typische Deutsche, den wir jetzt hier einfach mal grad haben, der jetzt das nicht so geil findet, dass der auf eine Bühne gehen muss und jetzt was erzählen muss. Nehmen wir mal an, du musst das vielleicht beruflich machen,

00:09:14: Die meisten Menschen haben schon, bevor sie auf die Bühne gehen, ein Gefühl von Angst und Unsicherheit. Was machen die?

00:09:22: In ihrem Kopf. Folgendes, die sehen ein bestimmtes Bild,

00:09:27: In den meisten Fällen, jetzt kannst du das mit dir abgleichen. Ich sage mal sozusagen das, was was in den meisten Fällen passiert, ist es bei jedem immer ein bisschen anders. Jeder Mensch hat eigene Bilder, eigene Geräusche, eigene Gerüche und so weiter in seinem eigenen Kopf.

00:09:42: Aber es gibt sozusagen so der kleinste gemeinsame Nenner, wie zum Beispiel eine Redeangst. Auftritt, wie die funktioniert,

00:09:48: Bei den meisten Menschen ist es so, dass sie ein bestimmtes Bild sehen, zum Beispiel Menschen, die auf sie gucken, ja, also weniger ah die gucken alle desinteressiert in der Luft herum, sondern die gucken alle auf dich, alle Augenpaare sind auf dich gerichtet,

00:10:02: Das wäre der visuelle Kanal.

00:10:05: Im auditiven Kanal, also in dem Kanal, was du hörst und der ist wichtig, ist bei den meisten Menschen die Redeangst haben,

00:10:13: Stille. Das heißt, du siehst, dass dich ganz viele Menschen angucken und gleichzeitig hörst du,

00:10:20: eine Stille, eine ganz unangenehme Stille,

00:10:24: Vielleicht, manche Menschen haben das auch noch, dass sie dann hören, ihren eigenen Herzschlag hören. Aber ansonsten so eine erwartungsvolle Stille von was kommt denn jetzt? Wat sagt sie denn endlich was?

00:10:39: Und das macht ein Gefühl von Enge, ein Gefühl von.

00:10:45: Ich will hier weg, ich muss hier raus. Ähm es schnürt mir die Kehle zu,

00:10:50: und dieses Bild alleine, die gucken mich alle an und ich höre nichts. Führt dazu, dass Menschen in eine Starre,

00:10:59: ganz oft in eine Starre gelangen oder eben dann anfangen. Zu stottern oder was auch immer.

00:11:05: Und ich kann nur für mich sagen, ähm auch ich hatte so eine Art von oh Gott, ich bin jetzt also ich habe das schon gemacht, dass ich vor anderen Leuten stand, aber ich kenne dieses Bild von die gucken mich alle an und da ist einfach Stille.

00:11:17: Und das ist ein super unangenehmes Bild. Ähm und ein super unangenehmer Ton, weil da ist einfach Stille.

00:11:24: So, das heißt, eine wichtige Komponente von Redeangst ist, der auditive Kanal ist leer, da ist Stille und der visuelle Kanal ist, die gucken alle mich an.

00:11:34: Und jetzt kannst du hingehen und das verändern. Das heißt, was du schon mal machen kannst, ist, dass du auf den auditiven Kanal was legst, ganz bewusst, was dir eine entspanntere Stimmung macht.

00:11:45: Ich habe ja immer, ich weiß nicht, ich bin ja so ein Instagram-Girl hier mittlerweile, die ich manchmal Instagram-Sachen benutze und so und da gibt's diesen einen Song, der immer so unter Funny Reels gelegt wird.

00:11:58: Music.

00:12:07: So kennst du vielleicht?

00:12:09: Irgendwie so geht der. Und den habe ich äh zum Beispiel jetzt grade, denke ich so, ah wenn mich wenn ich mir den jetzt drauflegen würde, auf so eine Situation, ich stelle mir vor, ich habe wieder dieses Bild vor Augen, die gucken mich alle an.

00:12:21: Und dann mache ich diesen Song drauf in meinem Bild, in meinem Film, in meinem inneren Film, den der ja abläuft.

00:12:30: Da hätte ich gleich ein lustigeres Gefühl bei, weil ich diesen Song verbinde mit lustigen Reels, die auf Instagram laufen, ja. Und,

00:12:40: Es nimmt diese enge

00:12:43: Das heißt, ich kann jetzt überprüfen, wie verändert sich das Gefühl, wenn ich einen anderen Ton drauflege auf meinen Film? Mein Gefühl verändert sich extrem, wenn ich diesen Ton drauflege, weil der sich jetzt wird's halt angenehmer. Jetzt wird sie lustiger. Jetzt wird's ah ja, da wird jetzt irgendwas Lustiges passieren und das ist auf jeden Fall cool.

00:12:59: Du kannst auch mit den anderen, das heißt, du kannst auf den,

00:13:02: Also du kannst auf den auditiven Kanal natürlich alles Mögliche legen, was dir Spaß macht. Du kannst dir irgendeinen Song drauflegen, der dich beruhigt, ja? Ähm es muss ja auch gar nicht Musik sein. Du kannst auch einfach ähm,

00:13:12: Stimmen hören, die dich beruhigen, die sagen, hey, wow, du schaffst das, das wird cool, alles geht los und so weiter.

00:13:18: Du kannst irgendwas drauflegen, wo du eine positive Verknüpfung zu hast ähm zu diesem Geräusch und natürlich kannst du auch das

00:13:27: Visuelle verändern, das heißt, du kannst auch verändern, dass sie sich alle an äh dass sie dich alle anstarren. Das ist dieses klassische Ding, dass Leute sagen, wenn du vor einer äh großen Menge an Leuten sprichst, stell dir einfach vor, sie wären alle nackt.

00:13:40: Mich beruhigt das jetzt nicht so unbedingt, wenn ich mir vorstellen würde, dass die alle nackt sind, da wäre ich eher noch aufgeregter, aber das ähm der eigentliche Idee dahinter ist, sich ein visuelles, das visuelle Bild zu verändern.

00:13:53: Visuelles Bild ist eigentlich auch doppelt gemoppelt, ne, es gibt ja kein nicht visuelles Bild, aber egal. Also das visuelle zu verändern,

00:13:58: Die Idee ist gut, das visuelle zu verändern. Mache es aber bitte so, wie es sich für dich gut anfühlt. Ich würde zum Beispiel jetzt nicht unbedingt alle Menschen da nackt hinsetzen wollen, aber ich keine Ahnung, ich könnte mir vorstellen, dass die alle eine Clownsnase anhaben oder so, ja?

00:14:10: Oder ähm ne ich könnte auch über die alle so ein so ein Instagram Filter drüberlegen mit so Häschen, Öhrchen oder keine Ahnung was, ja? Oder,

00:14:19: irgendwas, wo ich ein positives Gefühl von habe, vielleicht äh sehe ich die alle lächeln und mich anlächeln ähm oder ich sehe dir alle Konfetti schmeißen oder keine Ahnung. Das heißt, ich kann auch die Bilder verändern

00:14:32: Und ich möchte dir noch einen ganz ganz wichtigen Tipp geben ähm zum Schluss unbedingt.

00:14:39: Das eine ist, dass du sozusagen das währenddessen veränderst. Das heißt, Bilder verändern, Töne verändern. Damit verändern sich automatisch auch die Gefühle. Du kannst auch die Gerüche und Geschmäcker verändern, ist meistens ein nicht so stark belegter Kanal,

00:14:53: Das heißt, der ist meistens nicht ganz so.

00:14:55: Präsent in so einer in so einer Situation wie vielleicht einer Redeangst kannst du aber für dich ausprobieren, wenn du die Augen schließt und merkst, du hast da einen bestimmten bei manchen Menschen kann es sein, dass ein bestimmter Geschmack, keine Ahnung, irgendwie so metallischer Geschmack oder so was im Mund ist, der ist der dann noch ein,

00:15:09: ein schlechteres ähm Gefühl macht ähm oder keine Ahnung, Menschen, die vielleicht früher immer irgendwo gesprochen haben,

00:15:16: Schlechte Erfahrung gemacht haben, dass sie den bestimmten Geruch äh weiß nicht, von einem von der von einer Schulklasse oder von einem Schulraum oder so was, nur davon Kreide oder keine Ahnung was, ne, es gibt ja schon bestimmte Gerüche, wo du sagst, vielleicht verbindest du das noch mit Schule

00:15:29: hast dadurch einen schlechten eine schlechte Assoziation drauf.

00:15:31: Das heißt, da kannst du natürlich auch ansetzen. Schau, was sich für dich im wahrsten Sinne des Wortes schau oder höre, was sich für dich dann gut anfühlt ähm im Visuellen, im auditiven ähm im kinästhetischen, also im im,

00:15:43: fühlen und im Hören und im äh Riechen.

00:15:47: Riechen und im Schmecken, so rum. Also alle fünf Sinneseindrücke. Und dann ist eine ganz, ganz, ganz wichtige Sache bei Redeangst. Und den möchte ich dir zum Schluss mitgeben.

00:15:57: Wir alle,

00:15:58: wir eine Angst haben, wir hatten jetzt schon sozusagen, wie funktioniert eine Angst, dass es ein Teil davon wie Angst funktioniert, was hast du für ein Bild und was hast du für ein Ton und so weiter und das Zweite ist, ein großer Punkt ist.

00:16:12: Wir stellen uns den Prozess vor.

00:16:15: Und der Prozess, also das mittendrin, macht uns Angst, weil wir das mittendrin nicht kontrollieren können und vielleicht denken, dann habe ich da eine Pause, dann vergesse ich meinen Text, dann habe ich dies, dann habe ich das, das heißt,

00:16:27: Dieser Prozess, den du da abspulst in deinem Kopf, der macht dir,

00:16:32: Angst, weil du den die ganze Zeit sozusagen wenn du dir jetzt vorstellst, so machst da eine Rede, eine halbe Stunde oder keine Ahnung was. Jetzt bist du die ganze Zeit in dieser halben Stunde und da gibt's natürlich eine halbe Stunde lang Möglichkeit einen Fehler zu machen, ja. Das heißt, du bist die ganze Zeit in diesem Prozess,

00:16:45: Und der ist fehlerbehaftet, weil du halt ne, was ist, wenn du jetzt an irgendeiner Stelle irgendwas nicht mehr weißt und irgendwas falsch machst.

00:16:53: Was du dagegen tun kannst, ist, dass du statt an den Prozess zu gehen nur in das Endergebnis gehst

00:17:01: Das heißt, bei einer Rede, egal in welcher Art und Weise, stellst du dir vor, was passiert, wenn du fertig bist mit dieser Rede? Wie,

00:17:11: klatschen die, wie doll jubeln die? Wie fühlst du dich, wenn du fertig bist und das Gefühl von oh, ich hab's geschafft, geil. Manchmal ist es ja tatsächlich so, dass wenn wir mit was fertig sind,

00:17:22: Egal ob es jetzt eine Rede ist, ein ein Gesangsauftritt, keine Ahnung, aber irgendwas, dass wir da nachdenken, ach so schlimm war's gar nicht. Ich würde jetzt glatt nochmal hochgehen.

00:17:33: Oder eben danach sagen, ah ich hab's gar nicht richtig mitbekommen. Das war auch irgendwie so schnell vorbei,

00:17:39: Aber danach ist meistens ein Gefühl von Erleichterung, von Freude und ich ich stelle mir dann den best case vor. Ich stelle mir vor, wie alle Leute da stehen und jubeln, egal wo wo ich bin, ja, wenn du im Kongress irgendwo bin und denke, das sind alles Schlipsträger und die haben alle Stock im Arsch

00:17:53: Würde ich mir trotzdem vorstellen, dass sie stehen, ja geil, super, toll, das war der beste Vortrag, den wir je gehört haben. Ich stelle mir vor, wieder nach Leute zu mir kommen und sagen, wow, das war total inspirierend, danke für diesen Vortrag, danke für diese Rede, danke für diese,

00:18:06: Ähm was auch immer du da gemacht hast und gehalten hast. Das heißt, ich gehe in ein ganz positives Gefühl auf das Endergebnis,

00:18:14: immer wenn ich nervös werde, wären während ich an den Prozess denke davor.

00:18:19: Gehe ich gedanklich wieder in das Endergebnis, weil mich das beruhigt, weil dann sehe ich wie die da stehen und klatschen. Ich sehe sozusagen, ich ich sehe und höre und und und äh

00:18:29: so gar nicht genau meinen Vortrag davor und wenn ich das tue, dann mache ich das mit den eben genannten Tricks zum Sehen und Hören und Riechen,

00:18:38: Aber ich bin vor allem im Endergebnis und stelle mir vor, wie die Menschen reagieren, wenn ich fertig bin

00:18:44: Und vor allen Dingen, wie ich mich fühle, wenn ich fertig bin. Und ich baue da auch gerne so was ein wie,

00:18:49: wow, ich bin richtig stolz, es hat supergut funktioniert, das war viel besser, als ich dachte, ja, das heißt, du kannst dir auch nicht nur einbauen, oh Gott, endlich ist es fertig. Oh mein Gott, ich bin so froh, dass es fertig ist, sondern bau dir ein,

00:19:01: Hey wow, das war richtig geil. Ich hatte richtig Spaß dabei. Wie du dahin kommst, ist nicht dein Business?

00:19:09: Und wie gesagt, wenn du in den Prozess gehst, dann machst du das mit den vorgestandenen mit dem mit den vorgestellten Techniken. Ausm NLP.

00:19:15: Aber was du tust ist, du gehst ins Endergebnis und stellst dir vor, wie du das am allerliebsten hättest, also das best best best case best best best case so rum für das Endergebnis.

00:19:28: Das wird dir helfen, um die Redeangst auf jeden Fall zu verändern,

00:19:34: Das wollte ich dir unbedingt diese Woche mitgeben, weil das sind zwei Sachen, die ich glaube, die wahnsinnig toll helfen können, wenn du irgendwo auf der Bühne stehst oder irgendwo das Gefühl hast, ähm da gucken dich Menschen an oder vor drei Leuten, keine Ahnung hm Jahresbilanz vorstellen muss oder was weiß ich.

00:19:49: Ja alles mögliche an an an Aufgaben, die wir so haben,

00:19:53: Und je häufiger du das bewusst machst, sowohl bevor du den Auftritt hast, als auch danach, desto einfacher und leichter wird es auch für die folgenden Male, weil du dann immer wieder auch auf positive Assoziationen zugreifen kannst, die du dann gewonnen hast.

00:20:06: Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren. Ich bin mega gespannt. Ähm schreibe mir doch super gerne in die Kommentare unter dieses ähm,

00:20:13: unter diesen Post, den wir hier auf Instagram machen oder auf Facebook oder auch auf YouTube, schreib mir supergerne hier drunter, was du für dich

00:20:21: ähm rausgenommen hast und was du ausprobierst oder was du vielleicht auch womit du vielleicht auch positive Erfahrungen gemacht hast, was du veränderst in den Blicken. Ja vielleicht gibt's noch den ein oder anderen Trick, wie ich ja eben gesagt, du kannst den Leuten nennen eine bunte Nase aufsetzen, vielleicht hat noch ein anderer

00:20:35: eine andere tolle Idee, die ihr mal ausprobiert habt und die super für ihn funktioniert. Würde ich mich total freuen, wenn wir das einfach mit allen teilen, dann hat jeder was davon.

00:20:42: Und ansonsten wünsche ich dir eine wunderschöne Woche und wir hören uns hier nächste Woche wieder. Mach's gut, bis dann, tschau, tschau.

00:20:52: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:20:58: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:21:02: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:21:15: Music.

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