#25 Dein Herz dient dir, dienst du auch deinem Herzen?
Shownotes
Diese Folge ist eine Herzensangelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes.Das Herz reagiert sofort auf alles, was wir tun. Du kannst anhand deiner Herzreaktion sofort merken, ob etwas gut für dich ist oder eher nicht. Ich teile hier meinen persönlichen Weg mit dir, wie ich es geschafft habe, meinem Herzen zu folgen. Das war nicht immer so. Wie mein Herz mir relativ krass den Weg gezeigt hat und wie lange ich dann doch noch gebraucht habe, um meinem Herz zuzuhören, das gibts heute.Hol dir gratis dein >>> Glücksmanifest <<< für den Morgen Wenn dir der Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mich bei iTunes bewertest, damit möglichst viele Menschen den Podcast finden können.
Du willst wissen, wie ich dir weiterhelfen kann oder wie du dich mit mir verbinden kannst? Dann komm gerne in meine Community und lerne wie du im Leben wirklich das bekommst, was du dir wünschst.
Facebook-Seite: Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Komm auch super gerne in meine Facebook Gruppe und tausche dich mit meiner Community aus:
Weitere Infos zu mir findest du auf meiner Homepage www.claudiaengel.de
Alles über meine Programme findest du hier: https://claudiaengel.de/coaching/
oder schreibe uns ein E-Mail an team@claudiaengel.de
Ich freue mich auf dich!
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Willkommen zu dieser neuen Folge Glück in Worten. Heute mit einem Text, den ich vor einer Weile geschrieben habe und der mir wahnsinnig viel bedeutet. Ihn gibt's auch als Textform bei mir auf dem Blog.
00:00:35: Und jetzt äh vertone ich Ihnen noch einmal und,
00:00:39: Ja, es ist ein Text, der wirklich innerhalb von weiß ich nicht wenigen ähm Minuten aus mir herausgeflossen ist und ja, den ich als ähm sehr bereichernd empfinde und der mir einfach, der mich weitergebracht hat.
00:00:53: Und äh dieser Text heißt dein Herz dient dir, die du auch deinem Herzen und den möchte ich jetzt sehr gerne mit dir teilen.
00:01:02: Dein Herz dient dir, diest du auch deinem Herzen. Das ist ein Satz, den ich ähm gehört habe und der mich wirklich total bewegt hat. Denn diese Frage dienst du auch deinem Herzen.
00:01:16: Die hat mir noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, wirklich seinem Herzen zu folgen.
00:01:23: Das Herz ist seit deiner Geburt für dich da und es schlägt für dich jede einzelne Sekunde. Und es hört nicht auf zu schlagen, solange wir leben.
00:01:32: Es ist in guten und in schlechten Tagen bei dir, wirklich immer und es macht alles, alles dafür, dass du lebst und dass du der Mensch bist, der du bist.
00:01:42: Das ist irgendwie eine Sache, für die wir wahnsinnig dankbar sein können, jeden einzelnen Tag. Ähm,
00:01:50: Wenn der Fuß mal versagt oder die Hand, dann können wir das kompensieren, aber das Herz das ist wirklich essenziell. Und für mich schließt sich deshalb gleich die Frage an.
00:02:01: Wenn dein Herz dir so uneingeschränkt dient, dienst du dann auch deinem Herzen? Tust du wirklich alles, was in deiner Macht steht, um dein Herz zu erfüllen?
00:02:11: Tust du das, was dich erfüllt, was dein Herz zum Springen, zum Hüpfen, wirklich zum Jubeln bringt.
00:02:18: Als ich den Satz gehört habe kam mir wieder Gedanke,
00:02:23: sind wir unserem Herzen doch schuldig, weil es tut unser ganzes Leben lang jeder einzelne Sekunde etwas für uns.
00:02:31: Was können wir denn dem Herzen zurückgeben?
00:02:34: Was können wir tun, dass dieses Herz sich täglich auch freut? Ich meine, das Herz ist nicht umsonst, der Sitz unserer Emotionen, das Herz reagiert sofort auf alles, was wir tun.
00:02:47: Wenn wir irgendetwas machen, was uns Freude bereitet, dann schlägt das Herz ganz anders. Als wenn wir irgendetwas tun, was uns keine Freude bereitet,
00:02:55: Wenn wir Angst haben oder wenn wir unter Stress geraten, dann schlägt das Herz viel, viel schneller und es kommt vielleicht aus dem Takt.
00:03:03: Und das alles so unmittelbar und innerhalb von wenigen Millisekunden.
00:03:09: Und es gibt diesen Spruch, den du sicherlich auch kennst, mein Herz hüpft vor Freude.
00:03:15: Und dieses Gefühl hatten wir alle schon mal, wenn wir etwas tun, was uns wirklich so richtig erfüllt, dann fühlt sich das wirklich an, als wenn das Herz hüpfen würde.
00:03:25: Und wir fühlen uns einfach, einfach gut. Einfach komplett.
00:03:31: Und deswegen die Frage dienst du deinem Herzen? Was tust du, damit dein Herz vor Freude hüpft?
00:03:41: Und für mich ist es eine wahnsinnig tolle und eine sehr inspirierende Erfahrung gewesen in meinem Leben, wirklich meinem Herzen zu folge, zu folgen, weil das ist auch so ein Spruch, den jeder kennt und den man oft sagt, so ja, folge deinem Herzen,
00:03:55: Was bedeutet das eigentlich?
00:03:57: Zu tun, wo dein ganzer Körper und dein ganzes Sein und dein Herz sagt ja das hier ist richtig, das hier möchte ich tun, das fühlt sich gut an. Hier hüpft mein Herz,
00:04:09: Und,
00:04:11: Ich persönlich habe das mittlerweile gefunden mit äh mit Texten, die ich schreibe mit den Seminaren, die ich gebe mit diesem Podcast und mit Inspiration, die ich anderen weitergeben kann.
00:04:21: Und immer dann, wenn ich mich mit diesem Thema beschäftige, mit dem Thema Glück, dann bin ich total glücklich. Und das weiß ich jetzt und da freue ich mich so wahnsinnig drüber.
00:04:29: Und das war nicht immer so. Überhaupt nicht. Ich habe nämlich eine ganze, ganze Weile lang mein Herz total vernachlässigt und wusste überhaupt nicht, wo mein Herz hüpft. Oder habe einfach nicht drauf gehört.
00:04:41: Und ähm ich möchte ein bisschen dazu erzählen und vielleicht inspiriert es den einen oder anderen.
00:04:47: Denn wie gesagt, ich habe mein Leben nicht immer so gelebt, wie ich das jetzt lebe. Ich war früher und mittlerweile sage ich ja wirklich früher, das sage ich ja auch in meinem Intro schon, ähm Fernsehjournalistin, auch sehr erfolgreiche Fernsehjournalistin, zuerst bei RTL in Köln.
00:05:02: Und ich stand dort einfach unter ja permanentem Stress, wahnsinnigem Stress.
00:05:08: Die Arbeit hat mir halt auch Spaß gemacht. Ja, dachte ich und das war auch teilweise wirklich so. Doch irgendetwas war immer komisch und fühlte sich komisch an.
00:05:18: Und in der Zeit hat mir mein Herz gezeigt und das ist mir eigentlich erst jetzt bewusst geworden, dass irgendwas falsch ist.
00:05:25: Und das war nicht nur durch das Gefühl, dass es sich irgendwie nicht richtig anfühlt, sondern es war wortwörtlich, es war körperlich und im Herzen. Ähm ich habe damals in der Nachtschicht gearbeitet,
00:05:38: Und ich hatte richtig krassen Bluthochdruck. Und ich war damals fünfundzwanzig,
00:05:44: Mit 25 irgendwie das Gefühl zu haben, ähm,
00:05:49: das Herz schlägt einem, was weiß ich bis wohin. Das ist nicht schön. Ich erinnere mich halt noch sehr, sehr gut an diesen einen Tag. Es gab einen Tag, da kam ich von der Nachtschicht, die Nachtschicht, muss ich dazu sagen, fing um 2 Uhr nachts an.
00:06:02: Und ging bis ungefähr elf Uhr morgens und ähm ich habe mich dann immer danach hingelegt, habe ein bisschen geschlafen und dann bin ich irgendwann wieder aufgestanden und saß am Nachmittag auf der Couch,
00:06:12: und ich konnte meine Hände nicht kontrollieren. Die haben so krass gezittert,
00:06:18: Habe die angeguckt, habe gedacht, äh okay, wessen Hände sind das? Das Herz ist mir wirklich buchstäblich in den Hals gesprungen,
00:06:26: Aber eben nicht vor Freude, sondern äh,
00:06:28: keine Ahnung. Vor innerer Aufgeregtheit. Ich hatte so einen schnellen Herzschlag, den ich wirklich fühlen konnte und richtig hören konnte, ohne irgendwie ja da bewusst die Aufmerksamkeit draufzulenken.
00:06:41: Und ich muss echt sagen, das war so ein Moment, in dem ich richtig Schiss bekommen habe, in dem ich richtig Angst bekommen habe so. Ähm.
00:06:49: Ja, dazu sei gesagt, ich trinke absolut keinen Koffein, also ich trinke keinen Kaffee und ich also bei mir ist es sogar so, wenn ich Cola trinke, dann hüpfe ich schon im Dreieck. Also, ich trinke auch keinerlei Cola oder sonstiges,
00:07:02: Ich rauche nicht
00:07:03: Und äh als ich da dann so saß und irgendwie auf meine zitternden Hände geguckt habe, ich trinke auch keinen da irgendwie Alkohol oder so, jetzt vor allen Dingen schon gar nicht tagsüber oder in der in der Nachtschicht. Also ich war das einfach nicht gewohnt und als ich da so auf meine Hände geguckt habe,
00:07:17: wusste ich äh Claudia, irgendwas läuft hier gerade ganz gewaltig schief. Das ist nicht richtig.
00:07:27: Und als ich diesen Satz gelesen habe mit dem Herzen wurde mir da erst bewusst, dass ich einfach überhaupt nicht meinem Herz gedient habe und mir mein Herz,
00:07:36: wirklich auch richtig körperlich gesagt hat, das was du hier machst ist nicht das Richtige für dich. Lass das sein. Es tut dir nicht gut.
00:07:46: Ähm es hat mir körperlich nicht gut getan, natürlich ganz maßgeblich wegen dieser,
00:07:52: Schichtarbeit und wegen der Zeiten der Schichtarbeit und mein Herz hat mir dafür einfach eine Rückmeldung gegeben.
00:07:58: Und ich glaube, es ist nicht nur die Schichtarbeit gewesen, sondern es war eben auch die Art der Arbeit, die nicht wirklich meine Erfüllung war
00:08:05: Eben das war, was ich gemacht habe, was irgendwie naheliegend war, was ich im Laufe meines Lebens, diesem Lebenslauf halt so ergeben hat. Das ist ja oft so dieses ich bin da so reingerutscht.
00:08:16: Und ich kann mich daran erinnern, dass ich damals natürlich zum Arzt gegangen bin, weil ich wirklich ein bisschen Panik hatte.
00:08:22: Und der sagte, ja, dann gehen Sie doch mal spazieren oder machen Sie halt Yoga. Aber, und das fand ich total cool, dass er das gesagt hat. Das sind alles nur Symptombekämpfung. Sie sollten die Ursache finden, was stresst sie denn?
00:08:34: Habe ich natürlich sofort gesagt, ja ich weiß, was mich stresst. Das ist mein Job ist halt stressig und ich habe halt Schichtarbeit und die Uhrzeiten sind jetzt nicht so ideal.
00:08:42: Und auch irgendwie dieses tägliche dieser tägliche Termindruck beim tagesaktuellen Fernsehen. Also das Krasse ist, selbst wenn ich jetzt darüber rede,
00:08:52: wie mein ganzer Körper sich wieder zusammenzieht. Das ist total abgefahren. Ähm das war so ein innerliches,
00:08:58: Angespannt sein die ganze Zeit, weil ich einfach immer mit Terminbruch gearbeitet habe. Ganz klar. Ähm irgendwann müssen die Sachen einfach auch fertig sein fürs Fernsehen, ne, wenn man eine Sendezeit hat. Und ähm.
00:09:10: Ich hatte so dieses tägliche Gefühl irgendwie einen Kampf auszutragen, mich beweisen zu müssen, irgendwie was zu schaffen. Ja und das war,
00:09:20: einfach nicht richtig und ähm äh mein Körper hat es mir als Rückmeldung gegeben. Ich habe dann entschieden, dass ich den Job dort beende,
00:09:29: und dass ich eben nicht weitermache, was mir wirklich auch nicht ganz leicht gefallen ist, weil ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich hatte auch einen wahnsinnig netten Kollegenkreis und einen ganz tollen Chef.
00:09:38: Aber es ist ähm einfach dann für mich,
00:09:40: was was diese Erfahrung und dieses beim Arzt sein und eben zu wissen, okay das wird sich nicht ändern, wenn ich jetzt ein bisschen irgendwie spazieren gehe oder Yoga mache, ähm sondern da muss ich irgendwie an die Ursache ran.
00:09:53: Ich brauchte, glaube ich, diese krasse Erfahrung, dass mein Körper einfach mir dieses Signal gegeben hat und ich glaube, dass es viele Leute kennen, weil der Körper uns andauernd Signale gibt, ähm dass es nicht gut, lass das sein, mach irgendwas anderes und,
00:10:08: wir hören dann nicht mehr so richtig drauf. Weil wir Angst haben und ich meine, mir ging's damals genauso. Mir hat es total viel Angst gemacht, den Job zu kündigen, weil.
00:10:18: Ganz ehrlich, ich war danach erst mal arbeitslos und auch das ähm es war überhaupt kein gutes Gefühl dann irgendwie zum Amt zu gehen.
00:10:26: Und irgendwie nach Geld zu fragen, weil das war wirklich so. Ich habe dann einfach erstmal keinen Job gehabt.
00:10:32: Das fühlte sich ziemlich, sind wir mal ehrlich beschissen an und,
00:10:38: Ich hatte auch wahnsinnige Panik und Angst. Oh Gott, was machst du jetzt? Und und und wo sollst du jetzt hin und was machst du und wo findest du jetzt einen Job?
00:10:47: Und wie bezahlst du deine nächsten Rechnungen und ganz, ganz tief in mir drin wusste ich, das ist jetzt der Weg, den ich gehen muss.
00:10:57: Den ich gehen darf,
00:10:59: Das geht alles vorbei und das ist der Weg, um wieder zu mir zu finden und auch wieder zu meiner Mitte zu finden, irgendetwas in mir drin hat das gewusst und hat das irgendwie gesagt.
00:11:09: Und deswegen bin ich dann auch über diese Zeit ganz gut hinweggekommen, weil ich weil ich irgendwie innerlich gespürt habe, das ist richtig, es ist richtig, auch wenn's mir eine Heiden anderes Angst machen, auch wenn ich keine Angst habe, äh keine Ahnung habe, wie das hier weitergeht.
00:11:23: Darf das jetzt tun? Ich möchte diesen Schritt jetzt machen und,
00:11:28: Ich war dann, ich habe da nochmal eine Runde gedreht sozusagen. Ich habe das große Ganze quasi immer noch ignoriert und mir ganz kurz darauf irgendwie einen ähnlichen Job gesucht, weil mich dann hier beim NDR angefangen,
00:11:38: Weil ich eben dann auch wieder irgendwann angefangen habe
00:11:41: wahnsinnig doll mit mir selber zu sprechen innerlich und zu sagen ah jetzt mach doch noch mal was Sicheres und jetzt machst du da nochmal den Job. Das kannst du doch und du hast das doch lange gemacht und jetzt such dir doch nochmal was festes und so weiter.
00:11:52: Diese ganz eigene, diese komplette Selbstständigkeit war mir damals irgendwie noch zu heikel und ich wusste nicht genau, wie ich's mache.
00:11:59: Das Lustige war, ich habe am NDR angefangen und auch da hat mein Körper mir sofort wieder Signale gegeben.
00:12:06: Auch das habe ich später erst verstanden, so im im Rückblick, denn genau mit dem Tag, an dem ich beim NDR angefangen habe, habe ich eine Fruktoseinverträglichkeit bekommen.
00:12:14: Das bedeutet für die Leute, die das noch nicht gehört haben, ich habe einfach keinen Fruchtzucker mehr vertragen und nachher auch gar keinen Industriezucker mehr, also komplett gar keinen Zucker. Und es hat dann,
00:12:24: Natürlich irgendwie einige Wochen und äh Monate glaube ich gedauert, bis ich überhaupt wusste, was ich habe und das dann auch vom vom Arzt diagnostiziert war und.
00:12:34: Da ist es auch wieder so spannend, weil der Körper so eine spannende Art hat ähm mit einem zu sprechen und mit einem zu kommunizieren. Ich habe halt etwas nicht vertragen. Und das war auch wieder,
00:12:45: ähm ja symptomatisch dafür, dass ich den Job oder das, was ich da gemacht habe, einfach nicht vertragen habe.
00:12:52: Was habe ich getan? Ich habe natürlich ganz klassisch die Symptome bekämpft, wie immer. Wie wie das viele machen. Beziehungsweise ich habe einfach meine Ernährung angepasst und ähm habe eben auf Zucker verzichtet, anstatt dann an die eigentliche Ursache zu gehen.
00:13:07: Und die Erfahrung war sehr lehrreich und die war auch sehr wertvoll zu der Zeit und das Lustige war dann, ich habe am Ende ja aufgehört, aufgehört, weil ich in Elternzeit gegangen bin.
00:13:17: Und mit dem Tarak hat nämlich aufgehört habe, hörte die Funktoseintoleranz auf.
00:13:21: War das so äh äh was ist jetzt hier los? Ich habe das damals auf die Schwangerschaft ähm zu ähm geschoben, geschrieben, wie sagt man?
00:13:30: Das damals der Schwangerschaft zugeschrieben, so rum. Ähm weil ich das natürlich dann irgendwie auch im Internet recherchiert habe, ja hier Fruktosenunverträglichkeit, Schwangerschaft tralala und da stand dann, ja das kann schon mal vorkommen, dass das dann wieder weggeht. Das kommt dann wieder nach der Schwangerschaft.
00:13:45: Und ähm nach der Schwangerschaft ist es nie zurückgekommen. Also heute kann ich wieder alles essen, obwohl überall irgendwie im Internet steht, ja das ist nicht so richtig heilbar und wenn man das einmal hat, dann darf man sein Leben lang anders sich ernähren und so weiter.
00:13:57: Und das Ding ist einfach, dass ich nach der Schwangerschaft angefangen habe meinem Herzen zu folgen.
00:14:03: Und wirklich auch meinem Herzen zu dienen. Und seitdem bin ich komplett gesund. Ich hatte nie wieder eine Fruktoseinverträglichkeit. Ich hatte nie wieder Bluthochdruck und ich habe das Gefühl, irgendwie meinem ganzen Körper geht es besser und das ist alles,
00:14:16: mehr im Fluss und es ist alles mehr eine Einheit und.
00:14:20: Ja, ich gebe meinem Herzen jetzt das zurück, was mein Herz mir jeden Tag gibt, nämlich leben und Freude und Friede und und Liebe.
00:14:30: Und das war für mich kein einfacher Weg, muss ich auch ganz ehrlich sagen.
00:14:35: Ähm denn mit der Entscheidung nicht mehr als Fernsehjournalistin zu arbeiten. Klar habe ich erstmal irgendwie auch nicht so gut klar. Ich habe erst mal mit ähm
00:14:43: finanziellen Einbußen klarkommen müssen und dann natürlich auch so diese ähm diesen Schritt zu gehen einfach irgendwie selbstständig zu machen. Ich hätte mir natürlich auch einfach einen anderen Angestelltenjob.
00:14:54: Holen könnt, an dem ich mich erfüllter, erfüllter fühle, so rum. Ähm ich habe dann den Weg gewählt, wirklich mich selbstständig zu machen mit,
00:15:03: mit diesen Sachen
00:15:05: die ich schon ganz lange im Herzen trage irgendwie. Ja, Glück in diese Welt tragen zu wollen und äh irgendwas in diese Richtung zu tun, andere Leute zu motivieren, andere Leute haben ja so einen Schubs zu geben, zu sagen, hey komm, mach das, was dein Herz zum.
00:15:20: Zum Hüpfen bringt und ähm dazu bringt, sich zu freuen.
00:15:24: Äh und ich hatte immer eine ganz tiefe, innere Überzeugung und einen inneren Antrieb, ähm dass das, was ich jetzt tue, richtig ist, dass das dass ich nur, wenn ich wirklich das tue,
00:15:36: was mein Herz mir ganz ganz lange schon sagt und was ich lange ignoriert habe, dass ich nur dann meinem Herzen auch wirklich das zurückgeben kann und dass du dann mein Herz höher schlagen kann.
00:15:46: Und dass das mein Herz glücklich macht und dass dann mich erfüllt.
00:15:50: Und rückblickend hat mir dieser Satz so krass die Augen geöffnet. Dein Herz dient dir dienst du auch deinem Herzen. Und mittlerweile kann ich das halt mit voller Überzeugung sagen, ja, ich tue das, ich.
00:16:03: Möchte Menschen dazu anhalten, jeden dazu anhalten, das zu tun. Ich tue das komplett
00:16:09: ähm ich folge meinem Herzen. Ich diene meinem Herzen. Ich mache mittlerweile das, was ich machen will und ich möchte jeden Menschen dazu anhalten, das auch zu tun, auch wenn das Konsequenzen hat, auch wenn das vielleicht kurzfristig negative Konsequenzen hat.
00:16:22: Du dann vielleicht nicht weißt, wie's weitergeht oder ähm du etwas Grundlegendes verändern musst damit in deinem Leben,
00:16:29: Aber wenn es sich langfristig gut anfühlt und wenn dein Herz sagt, mach es, dann mach es auch. Das heißt nicht, dass jetzt jeder sagt, wow, okay, jetzt morgen kündige ich meinen Job.
00:16:38: Wenn du das Gefühl hast, dein Herz gibt dir die Rückmeldung, das ist nicht dein Ding oder dein Herz zeigt dir vielleicht sogar schon körperlich,
00:16:46: wow, da fühle ich mich nicht gut, da fühle ich mich eingeengt, da fühle ich mich schlecht, dann ändere etwas. Das ist nicht zwangsläufig ähm einen Jobwechsel,
00:16:55: Es ist schon was an der Einstellung ändern. Es ist was am am Drumherum ändern, Hobbys, hm Freunde, was auch immer. Ähm,
00:17:04: Ich glaube, wir können an ganz, ganz vielen Stellschrauben drehen und für mich war es das Wichtige zu wissen, okay, ich hab's ausprobiert, ich hab's an der Einstellung ausprobiert, ich hab's an einer anderen Stelle noch mal ausprobiert und bei mir war es einfach der Job, wo ich gesagt habe, das,
00:17:18: Das bringt mich irgendwie nicht zum Jubeln. Das ist das engt mich ein, das fühlt sich körperlich so falsch an, da da war es für mich eben der einzige Weg zu sagen, okay, dann,
00:17:31: lasse ich das und das, obwohl ich wirklich äh gut war in dem Job,
00:17:35: Das heißt nicht immer, dass ich ihn gerne gemacht habe. Und ähm ja, ich ich möchte, wie gesagt, jeden dazu anhalten, da wirklich mal drauf zu hören, gibt dein Herz dir vielleicht irgendwelche Hinweise und,
00:17:47: Du wirst dadurch etwas in deinem Herzen verändern und denn unser Herz kommuniziert jeden Tag mit uns.
00:17:54: Vielleicht achtest du einfach mal darauf, wie dein Herz sich verändert bei bestimmten Sachen. Wann schlägt es schneller, wann schlägt es langsamer? Hast du irgendwann das Gefühl, dass dein Herz dich zusammenzieht oder dass der Bauch eng wird
00:18:06: Wann regt sich das Herz auf? Wann schlägt es vielleicht aus dem Takt oder wann hast du sogar richtig Herzrasen?
00:18:13: Was möchte dein Herz dir damit vielleicht sagen? Und dann fang an darauf zu hören und vor allem, und das ist mir ganz, ganz wichtig, fang an, darauf zu vertrauen, dass dein Herz den Weg kennt.
00:18:25: Denn dein Herz hält dich am Leben und es weiß, was es tut.
00:18:31: Und eine ganz entscheidende Frage, die möchte ich am Ende noch mitgeben,
00:18:36: Eine ganz entscheidende Frage am Ende des Lebens ist, willst du 80 oder 1hundert Jahre,
00:18:44: geatmet haben oder willst du 80 Jahre gelebt haben?
00:18:50: In diesem Sinne, hör auf dein Herz, vertraue deinem Herzen. Go for it. Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:18:59: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.
00:19:08: Ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dann.
00:19:16: Music.
Neuer Kommentar