#291 Besser ins Gefühl kommen
Shownotes
Knock knock – Universum kaputt oder etwa Betriebsferien? Fragst du dich dauernd, wo das Universum nun mit deiner Bestellung bleibt? Oder hast du vergessen die Bestellung überhaupt „abzuschicken“?
Denn einer der häufigsten Bestellverhinderer ist das fehlende Gefühl zum Wunsch. Was du nicht richtig fühlst, kannst auch nicht geliefert bekommen!
Du brauchst die Gefühlsfrequenz deines Wunsches, als wäre dieser bereits erfüllt. Doch manchmal hapert es leider ein wenig mit dem intensiven Fühlen, auch wenn der Wunsch noch so groß ist. Also lass uns doch mal an deiner Gefühlspalette ein paar Feintunings einstellen, damit du wieder easy peasy in die nötige Schwingung kommst, um erstens deine Manifestation erfolgreich anzuziehen. Und zweitens auch mehr intensive schöne, wie auch vielleicht manchmal nicht so schöne Gefühle zu spüren. Und das Leben so wieder pur in seiner ganzen Pracht in Gefühlen zu erfahren.
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazugehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallo hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder mit dabei bist. Ich freue mich sehr,
00:00:32: und ich möchte heute auf ein ganz spannendes Thema eingehen und zwar das Thema Gefühle.
00:00:40: Wir wissen ja alle, das zu manifestieren nicht nur die Gedanken gehören, sondern vor allem die Gefühle und,
00:00:47: Es geht ganz oft darum und ich habe das hier schon ganz, ganz oft gesagt ähm ein Gefühl abzurufen, was du dir wünschst, was dann was dann quasi bei dir ist, wenn du deinen Wunsch schon erfüllt hast.
00:01:00: Und jetzt gibt's natürlich das Problem und ich kriege diese Frage natürlich häufig gestellt, wie komme ich denn in das Gefühl und Menschen,
00:01:08: Sozusagen sagen, ja, ich kann das denken,
00:01:14: Aber ich fühle das nicht. Ich komme nicht wirklich ran an dieses Gefühl. Ich merke, dass dass sich dass ich das einfach nicht abrufen kann. Wie geht's leichter?
00:01:24: Und ich möchte dir heute ein paar Tipps mitgeben, die dir vielleicht helfen werden, ein bisschen mehr ins Gefühl zu kommen, denn,
00:01:33: Wenn wir nur manifestieren über, wir stellen uns vor, was wir wollen, wir visualisieren das vielleicht, wir haben eine Forschung davon, wie es aussehen soll, wenn das da ist.
00:01:45: Aber wir gehen sozusagen nicht tiefer, dann bleibt das an der Oberfläche und dann bleibt das nichts weiter als ein Wunsch, eine Hoffnung, einen könnte ja eventuell, wer geil, wenn das kommt, aber ich habe keine Ahnung, wie's geht.
00:01:58: Und es bleibt da nichts weiter als dieser Wunsch.
00:02:01: Und irgendwo ein das höre ich auch oft, dass Menschen sagen, ja ich ich hoffe, dass das dann eintritt. Ich wünsche ganz fest, ich glaube ganz fest daran, ich ne toi toi toi, es hat so ein bisschen was von toi, toi, toi, dass das jetzt kommt.
00:02:15: Nur das Problem ist,
00:02:17: Du ziehst es erst in dem Moment wirklich in deine jetzige Realität, wenn du es fühlst. Wenn du das Gefühl heute schon abrufen kannst.
00:02:29: So und jetzt geht es ja meistens um sage ich mal positive Gefühle, ja, also die wenigsten von uns manifestieren sich bewusst negative Gefühle, warum sollte man das auch tun
00:02:37: Natürlich ein bisschen die Frage, was ist also wie geht das, dass du dir dieses positive Gefühl dann jetzt schon,
00:02:45: sozusagen heute abrufst, heute zu dir holst. Also, wie fühlst du dich heute schon verliebt? Wie fühlst du dich heute schon glücklich, frei, gelöst, sorgenlos? All diese Sachen, all diese Gefühle, die wir uns irgendwo wünschen.
00:03:01: Mit denen hapert es ja grade, sonst würdest du die dir ja nicht wünschen. Was ich ja oft sage, ist, dass du ähm versuchen kannst, das Gefühl in einem anderen Kontext zu bekommen, ja, das heißt geliebt fühlen, habe ich ja auch schon in meinen beiden Büchern auch schon geschrieben,
00:03:16: Zum Beispiel könntest du dir ein äh könntest du dir ein ähm Gefühl wie geliebt fühlen heute schon von einem selbst wenn du es dir von einem Haustier holst, von Eltern, von Freunden, von keine Ahnung was
00:03:28: das Gefühl ein ähnliches ist wie das was du dir dann in einer Partnerschaft wünscht, ja? Oder.
00:03:35: Entspannt zu sein. Es gibt bestimmt Momente, in denen du sehr entspannt bist, dann kannst du das darüber sozusagen abrufen und es dann in stressigeren Situationen vielleicht sozusagen darauf transferieren, wenn du jetzt sagst, du willst den Job entspannter sein oder du willst mit den Kindern entspannter sein oder was auch immer.
00:03:48: Aber super entspannt, wenn du, keine Ahnung, bei der Massage bist, wenn du beim Yoga bist, was auch immer,
00:03:53: Das heißt, was du tun kannst, ist aus anderen Lebensbereichen transferieren. Darüber habe ich schon sehr häufig gesprochen, dass, wie gesagt, erkläre ich ja auch in meinem Buch, beziehungsweise in beiden Büchern
00:04:01: Und ich möchte dir aber heute einfach noch ein paar andere Sachen mit an die Hand geben, die helfen können. In das Gefühl zu kommen, was du haben willst,
00:04:10: Wir gehen mal davon aus, dass das Gefühl, was du haben willst, ein Gefühl ist, was du grundsätzlich kennst. In den wenigsten Fällen ist es ein Gefühl, was du noch nie erlebt hast. Weil wir alle haben schon mal in vielleicht in einem anderen Kontext sicherlich,
00:04:25: aber ähm die meisten Gefühle haben wir schon mal irgendwie durchlaufen in unserem Leben,
00:04:31: Es gibt ganz wenige Ausnahmesituationen, wo ich sagen würde, da ist vielleicht ein Gefühl wirklich noch nie erlebt worden, dann ist es natürlich auch schwierig, sich das zu wünschen, in den nächsten Fällen können wir das dann wirklich tatsächlich ähm,
00:04:41: können wir uns ja fast gar nicht wünschen, weil wir gar nicht wissen, wie es sich anfühlt, ja. Das heißt, in den meisten Fällen, in denen wir
00:04:46: ähm etwas manifestieren ist es schon so und auf die werde ich mich heute beschränken, dass du dieses Gefühl irgendwie kennst. Das ist ja der Grund, warum du's haben willst.
00:04:55: Wenn du mehr in ein Gefühl kommen willst, dann darfst du dir ganz am Anfang mal so ein bisschen deine Gefühlspalette angucken
00:05:04: Ich werde mit dir jetzt ein bisschen da reinreisen, ja, in zum Thema Gefühlspalette und danach werden wir uns noch angucken, warum es so wichtig ist, auch die negativen Gefühle an der Stelle beziehungsweise negativen Erfahrungen als solche zu sehen und,
00:05:19: ähm wo die dir richtig, richtig hilfreich sein können, gerade beim Thema Gefühle,
00:05:24: Aber gehen wir mal zuerst auf die Gefühlspalette. Die Gefühlspalette, so nenne ich das, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob's diesen Begriff gibt, aber das ist so ein bisschen das Spektrum der der Radius, den du zum Thema Gefühle hast.
00:05:37: Und du kannst dir das jetzt so vorstellen, die meisten, die jetzt einen Podcast hören, werden jetzt nicht sehen, was ich hier tue, deswegen erzähle ich dir das, aber falls du das Video siehst, kannst du kannst du dir das ja auch ähm sozusagen bildlich vorstellen,
00:05:48: Die meisten Menschen von uns haben so ein sehr kleines Spektrum. Es ist, wenn du deine Hände so ungefähr eine Handbreit voneinander hältst, links eine rechts eine. Das ist so ungefähr das Spektrum, in dem sehr viele Menschen ihre Gefühle erleben. Auf der einen Seite gehen wir zum Beispiel mal an, das wäre deine linke Hand,
00:06:03: Sind negative Gefühle und ein Stückchen weiter, also vielleicht so eine Handbreit entfernt, also eine flache Handbreit entfernt,
00:06:11: Was sind da zwanzig Zentimeter? Ich weiß es nicht ungefähr. Nur mal zur Verbildlichung kann ja irgendwas sein. Ist deine rechte Hand und da ist er sozusagen, da sind die positiven Gefühle.
00:06:20: Das heißt, du hast eine nicht so große.
00:06:24: Bandbreite an Gefühl. Ich sage ja immer so schön, ich sitze teile mir mein mein Wohnsitz hier, also mein Mann,
00:06:33: Ist so jemand, der so eine Gefühlspalette hat? Wenn der super mega begeistert ist, dann sieht das so aus.
00:06:41: Hey wow cool. Und wenn der richtig, richtig traurig ist, dann ist so hm schade, Mist. Ja? Also bei mir wäre das so eine mini kleine Regung und bei dem ist das so
00:06:53: Das ist das ist das Gesamte, wo sich seine Gefühle drin abspielen,
00:06:58: Das Positive an einer kleineren Gefühlspalette ist oder beziehungsweise der Vorteil ist natürlich das gibt keine zu großen Schwankungen. Also ich
00:07:06: zum Beispiel bei meinem Mann, ich erlebe das jetzt eigentlich nie, dass der völlig ausrastet oder völlig neben sich steht oder keine Ahnung was. Der bewegt sich meiste Zeit, in dieser doch recht eingeschränkten Gefühlspalette, heißt aber auch.
00:07:20: Das ist sozusagen ein bisschen voraussehbar. Der ist nie wow, toll eine Totaly over the Moon über irgendwas oder völlig mega krass begeistert. Das drückt sich dann mehr aus in,
00:07:30: Schön, ja, aber der ist halt auch nicht
00:07:34: total, weiß nicht, unberechenbar, ähm total sauer wütend, klatscht irgendwas an die Wand oder was weiß ich, ne, ist der auch nicht. So das heißt, da ist irgendwo ein Sicherheitsding drinne, so ein so ein wir wissen, in welchem Bereich wir uns
00:07:47: ähm so aufhalten und er weiß, in welchem Bereich er sich aufhält und ich natürlich als diejenige, die mit ihm hier ist und äh ne, Leben teilt,
00:07:55: Weiß auch so ein bisschen, okay, da ist seine
00:07:57: Diese Palette. Meine Gefühlspalette hingegen ist, jetzt kannst du deinen Arm auf der einen Seite ganz ausstrecken und auf der anderen Seite auch ganz ausstrecken.
00:08:05: Dann hast du ungefähr meine Gefühlspalette, ja? Wenn ich, wenn's mir schlecht geht, dann bin ich zu Tode betrübt, ja? Also entweder bin ich zu Tode betrübt und ich bin richtig richtig sauer.
00:08:16: Ist aber beides sehr, sehr, sehr ausladend, heißt also, wenn ich sauer bin, dann bin ich richtig sauer, dann brülle ich dann. Also das wird sozusagen dann dann ne, wenn ich richtig traurig bin, dann weine ich, dann bin ich völlig außer mir. Dann sozusagen, das ist das ganze Spektrum
00:08:32: Und auf der anderen Seite, wenn es sozusagen ins Positive geht
00:08:35: bin ich auch, also ich kann mich völlig begeistern über Kleinigkeiten, ich kann völlig ausrasten vor Glück, ich springe dann rum wie eine Wilde, ich bin also ich habe,
00:08:45: auf sehr viel Gefühle in dieser Gefühlspalette, wenn wir das jetzt alles mal an diese Gefühlspalette sehen, sehr viele Gefühle Zugriff.
00:08:54: Es gibt natürlich auch was dazwischen, so im Normalfall bewege ich mich irgendwo so in der Mitte, ja und bin so hey cool und yay und oder ähm doof, aber ich kann, wie gesagt, auch woah mega krass und
00:09:05: weniger. Das heißt, meine Gefühlspalette ist deutlich breiter. Also wenn ihr das jetzt sehen würdet, wenn wir das jetzt mal mit einer Farbpalette vergleichen, dann hat mein Mann sozusagen,
00:09:16: rot, grün und äh äh blau vielleicht, ja und ich habe so alle Farben des Regenbogens, habe ich so zu zu,
00:09:24: Zum Mahlen zur Verfügung.
00:09:28: Das ist spannend, weil wir natürlich, wenn wir eine sehr große Gefühlspalette haben
00:09:34: auf viel, viel mehr Gefühle Zugriff haben und auch schneller beziehungsweise leichter wahrscheinlich in diese Gefühle reinkommen. Mir fällt es also leichter, Gefühl abzurufen als zum Beispiel meinem Mann
00:09:44: Merkst du, das merken wir schon an so Sachen wie wenn jemand anderes lacht. Ich muss mitlachen, wenn jemand anderes weint, weine ich aber auch sofort mit. Ich kann das gar nicht ändern. Also das ist bei mir wie so,
00:09:55: Ich sozusagen hänge mich sofort an so eine Emotion dran. Das heißt, Emotionen kommen mir sehr leicht. Ich kann aber auch schnell switchen zwischen Emotionen, ja.
00:10:04: Auch überhaupt kein nachtragender Mensch. Das heißt, ich kann sofort aus schlecht, auf gut, ich kann auch wieder von gut auf schlecht. Ich kann sagen, ich kann sehr sehr schnell switchen.
00:10:14: Meine Gefühlspalette kann man vergleichen mit dem und das kann sich glaube ich jeder vorstellen, damit das ein bisschen greifbarer wird mit denen eines Kindes, ja, also heute ähm,
00:10:23: äh es kann man sich glaube ich supergut vorstellen. In einem Moment ist ein Kind gerade ein kleines Kind oh mein Gott, dem hängen die Tränen auf der Wange. Der Wirbel, weil's irgendwie den falschen Becher gab zum Frühstück. Falsche Farbe.
00:10:35: Dann hängen die Tränen noch im Gesicht und sobald sozusagen irgendwie wieder was Schönes ist oder das wieder gelöst ist das Thema.
00:10:43: Ist noch während die Tränen quasi kollern kommt schon wieder ein Grinsen ins Gesicht.
00:10:48: So, ich habe drei Kinder. Ich ich weiß sozusagen, wovon ich spreche. Da sind die, auch wenn die ein bisschen unterschiedlich sind, in dem, wie schnell sie hin und her switchen. Trotzdem haben die eine sehr breite Gefühlspalette, ja. Die haben von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt.
00:11:01: Und das zieht sich ja auch eigentlich so weiter. Bei Kindern ist das eigentlich immer so, dass die eine sehr weite Palette haben,
00:11:06: Und teilweise ist es ja auch wirklich auch noch so bei bei Teenagern und was älter, wenn die wie die werden,
00:11:12: Wie kommt es jetzt also dazu, dass sich manche Menschen so eine kleine Gefühlspalette angeeignet haben im Laufe ihres Lebens? Das ist ganz simpel.
00:11:20: Das liegt daran, dass uns Menschen gesagt haben. Benimm dich, drehe hier nicht so durch, ähm heule hier nicht und Indianer kennen keinen Schmerz also du kannst dir ungefähr vorstellen, was für,
00:11:31: Worte und Sätze dazu führen, dass wir Menschen unsere Gefühlspalette extrem einengen. Heißt also nicht mehr
00:11:38: nicht mehr in das ganz Negative gehen, aber auch nicht mehr in das ganz, ganz Positive. Das heißt, wir werden immer schmaler und um diese Gefühlspalette wird immer schmaler und immer schmaler und immer schmaler. Das hat natürlich nachher zur Folge, dass so was wie bestimmte Gefühle abrufen,
00:11:51: ganz schwierig ist, weil das Unterbewusstsein an der Stelle verknüpft hat, wenn ich in starke Gefühle reingehe, sowohl positiv als auch negativ, dann wird das dann wird das nicht toleriert. Dann wird das nicht gerne gesehen, dann wird das runter gemacht.
00:12:06: Dann dann bin ich falsch. Das heißt, dein Unterbewusstsein hat abgespeichert, starke Gefühle, nicht gut. Wir bleiben also in dem kleinen Spektrum, was okay ist. Hey, yay, ah nee, nicht so schön. Hm, das ist
00:12:18: Das ist sozusagen,
00:12:19: sozial verträglich, das ist okay, das haben alle abgesegnet, das ist in Ordnung, da kann ich mich bewegen. So und jetzt ist natürlich so, wenn ich sage, boah, jetzt manifestiere dir doch mal das
00:12:28: Traum leben und jetzt geh doch mal rein, wie begeistert wärst du dann?
00:12:32: Das ist für die meisten Menschen total schwierig abzurufen, weil sie in dem State der Begeisterung, in diesen Zustand von Begeisterung gar nicht oft reingehen, weil sie sich sozusagen ihre eigene Gefühlspalette gar nicht so weit erlauben.
00:12:43: Das heißt, diese dieses Spektrum von der Gefühlspalette kann ein guter Indikator sein kann, muss nicht, kann ein guter Indikator sein,
00:12:51: wie leicht es dir fällt Gefühle abzurufen oder nicht abzurufen.
00:12:56: Ich würde behaupten, dass Menschen, die eine kleinere Gefühlspalette haben oder sich die sozusagen angeeignet haben, dass es für die wesentlich schwieriger ist
00:13:02: Besondere Gefühle schnell abzurufen oder sozusagen auf Knopfdruck abzurufen. Ich kann zum Beispiel recht schnell in Gefühle reingehen. Ich bin da sehr intensiv,
00:13:12: Für meinen Mann bedarf das ein bisschen. Das bedeutet nicht, dass der weniger gut manifestiert. Der der macht das ganz viel über andere Sachen, aber,
00:13:19: ähm so gefühlsmäßig sofort reinzuswitchen, ist, glaube ich, nicht so einfach, wie es mir fällt. Wobei es äh immer, immer leichter wird, gerade in den letzten Jahren, hat sich da viel getan, auch hinsichtlich der Gefühlspalette.
00:13:31: Wenn du dich jetzt fragst, boah, ich habe gerade festgestellt, dass ich meine Gefühle auch voll einenge, was mache ich denn jetzt? Wie kriege ich die denn jetzt wieder weiter?
00:13:38: Da möchte ich dir nur einfach sagen das Thema ist, wenn du eine Gefühlspalette wieder erweiterst, was du easy peasy machen kannst.
00:13:46: Sie muss auf beiden Seiten breiter werden. Das heißt, du kannst nicht nur sagen, hey, ich hätte jetzt gern wieder die ganzen geilen Gefühle, also so Begeisterung und Ekstase und yeah und alles cool.
00:13:57: Aber bitte nicht den ganzen Scheiß, der sozusagen auf der anderen Seite der der des Spektrums hängt. Also nicht das mit den ganzen Tränen und äh schlimm und oh Gott, sondern es in meinen Augen, das ist aber nur meine Welt, geht das auf beiden Seiten. Das heißt, ähm,
00:14:11: Du darfst sozusagen die Angst davor verlieren, auch diese negativen Gefühle wieder zu fühlen, dieses negative zuzulassen, weil,
00:14:18: ist ein Teil dieser da deines Gefühlsspektrums und wenn du dir zum Beispiel Kinder anguckst,
00:14:23: die haben keine Angst davor auch mal da zu sitzen und zu sagen, du Scheiße oder heulen oder Man oder ne, sich fürchterlich aufzuregen oder was auch immer, die springen in ihren Gefühlen recht schnell hinterher, hin und her.
00:14:34: Die kommen aber super schnell von einem Gefühlszustand,
00:14:37: wieder in einem anderen Gefühlszustand.
00:14:39: Auch da gibt es natürlich persönliche Unterschiede. Es gibt manche, in denen fällt es wesentlich leichter und am anderen fällt es wesentlich schwerer, aber im Vergleich zu uns Erwachsenen fällt es Kindern deutlich leichter,
00:14:49: schneller sozusagen diese Gefühlszustände zu verändern,
00:14:52: Das bedeutet für mich immer so ein bisschen, dass ich denke, na ja, Kinder kommen ja wie so eine Werkseinstellung, da ist ja alles noch richtig, ne? Da hat noch nicht jeder da noch nie so viele Leute dran rumgefummelt an der Einstellung.
00:15:02: Deswegen soll das wohl so gedacht sein, dass wir Menschen auch verschiedene Gefühlszustände einfach ähm durchlaufen.
00:15:09: Das heißt, trau dich ruhig mal ähm das zu erweitern und das zuzulassen, auch wenn mal was Negatives hochkommt, das nicht wegzudrücken, sondern auch mal die negative Emotion zuzulassen, zu fühlen, wirklich mal reinzuspüren, richtig dich sozusagen da rein zu
00:15:24: tauchen und dann auf der anderen Seite natürlich auch,
00:15:28: ins Positive wieder reinzugehen. Das wäre so ein bisschen der erste Schritt, dass ich dass ich glaube, dass es wichtig ist, diese Gefühlspalette zu erweitern
00:15:37: um eben mehr Gefühle abrufen zu können. Kannst ja nicht dein ganzes Leben lang gar kein Gefühl sozusagen haben und dich immer nur bewegen in yay super oder hm doof.
00:15:46: Dann willst du aber plötzlich die die überschwänglichste Dankbarkeit und das tollste Glück empfinden, wenn du über deine Manifestation nachdenkst. Wo soll das herkommen?
00:15:55: Also,
00:15:57: trau dich das sozusagen auf beiden Seiten wieder aufzumachen und manchmal ist es leichter, mit der negativen anzufangen, weil sozusagen die die kommt uns häufiger mal über den Weg und wenn wir die sperren, dann ist kein Wunder, dass wir auch auf der positiven Seite nichts nicht weiter öffnen können.
00:16:11: Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Und damit sind wir eigentlich auch schon direkt beim zweiten Punkt.
00:16:19: Du mehr ins Gefühl kommst, wenn du dir,
00:16:24: klarmachst, dass das Negative, was du bislang erlebt hast, nichts ist,
00:16:31: was weg muss. Sondern,
00:16:37: Dein bester Wegweiser, um dir zu zeigen, wo du hin willst.
00:16:44: Wir sind alle recht schnell dabei zu sagen, das was ich sozusagen davon wo wo ich grad weg will von, das was ich nicht mehr haben will, das was ich negativ finde, das was mir Doofes passiert ist. Sei das jetzt im Thema Beziehung, sei das zum Thema ähm Geld verdienen, sei das zum Thema,
00:16:59: Freundschaften, wie wir dich behandelt werden, solche Sachen.
00:17:04: Dass wir das Gefühl haben, dass Negative muss weg. Das ist da will ich von weg. Aber stattdessen könnten wir viel mehr sehen,
00:17:13: Das habe ich erlebt,
00:17:16: Um heute an der Stelle zu stehen, wo ich stehe beziehungsweise um in Zukunft dort hinzuwachsen, wo ich hin will.
00:17:24: Also das Negative gar nicht als,
00:17:27: Schlecht abzutun, sondern einfach als zum Beispiel, wenn man jetzt in dem Bild von der Gefühlspalette bleiben den einen,
00:17:35: Das eine äußere Ende dieser Gefühlspalette wenn du einmal,
00:17:41: Das Herz gebrochen gekriegt hast und das klingt immer so, als wenn wir damit selber überhaupt nie was zu tun gehabt hätten, sondern jemand anderes und mal Schuld daran ist, dass er uns das Herz kaputt gemacht hat.
00:17:51: Wenn dein Wesen, dein Sein, dein Zustand, was auch immer, diesen Weg unterbewusst gewählt hat, dass du,
00:17:59: Diese Erfahrung gemacht hast, dann ist das eine Seite deiner Gefühlspalette eine in dem Fall für eine Beziehung sehr negativ.
00:18:08: Aber die ist ganz wichtig, diese eine Seite, um die andere Seite zu,
00:18:13: auch zu kennen und zu fühlen, weil Leben ist Dualität, ja, Tag nach, hell dunkel und so weiter, wir wissen das alle,
00:18:21: Wir können nicht das eine wahrnehmen, wenn wir das andere gar nicht kennen. Du weißt ja gar nicht, wie gut es dir geht, wenn du gar nicht weißt, dass es anderen Menschen schlechter geht. Weil dann ist das für dich total normal,
00:18:31: Das heißt nicht, dass wir uns immer mit den Sachen beschäftigen müssen, dass es Menschen schlechter geht, aber das ist heiß, dass wir sehen dürfen, dass es diese dass es dieses Spektrum gibt und dass das, was uns passiert, ist an der einen Stelle zum Beispiel vielleicht das Herz gebrochen zu kriegen.
00:18:47: Dazu führt, dass wir auf der anderen Seite bedingungslose Liebe fühlen können, weil sonst wäre das wahrscheinlich gar nicht zu dem,
00:18:54: Moment gekommen, dass ich das Herz gebrochen gekriegt habe, weil hätte ich hätte ich mich nur drauf eingelassen und gesagt, ja, finde den ganz nett, wir machen mal so ein bisschen Beziehung und so. Das läuft.
00:19:02: Wäre mir das wahrscheinlich nicht so, dann wäre mir das ziemlich egal, wenn derjenige dann geht. Dann wäre so, ja, bye bye, schöne Grüße, ja? Also du merkst schon, dass dass zum Beispiel ein,
00:19:12: krasser gefühlsmäßiger eine gefühlsmäßige Verletzung oder oder eine Trauer oder etwas Negatives passiert,
00:19:21: Das kann ja überhaupt nur stattfinden, weil du auf der anderen Seite so krass in diesem positiven Gefühl warst, ja, weil wenn ich jetzt mal drüber nachdenke, in meiner äh langfristigen ersten Beziehung war das so, dass ich den ich habe den ab
00:19:34: göttisch geliebt damals. Dadurch war natürlich, als das Ding auseinanderging oder das
00:19:40: sozusagen zerbrach war die Gefühlspalette auf der einen Seite ganz stark ganz große Trauer, ganz großes sozusagen verletzt sein.
00:19:49: Das wäre nicht so stark gewesen, hätte ich auf der anderen Seite nicht zu stark geliebt. Ja, weil hätte ich nur so ein bisschen geliebt oder gesagt, oh ja, ich finde den ganz nett, lass mal ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Dann wäre, wie gesagt, hätten wir, wenn wir dann auseinandergegangen hätte ich gesagt, ja Mensch, ist jetzt ein bisschen schade, tschüss.
00:20:04: Blöd, ja? Du merkst also, dass die sich immer gegenseitig bedingen. Und wenn wir einmal was ganz, ganz Positives erlebt haben und dann auf der anderen Seite was ganz Negatives,
00:20:13: Oder auch Menschen, die zum Beispiel eine Trauer erleben oder so, das ist ja ein ist ja nur so doll und fühlt sich so krass an, weil wir so eine krasse Liebe hatten für diesen Menschen, für das Tier, für was auch immer.
00:20:24: Das immer wieder bewusst zu machen, das heißt, wir haben einen ganz ganz starke Emotion von zum Beispiel Liebe,
00:20:31: Wenn dann irgendwas passiert, kann es sein, dass wir in eine ganz andere sozusagen in die völlig entgegengesetzte Richtung gehen und eine ganz starke Trauer haben,
00:20:38: Aber das bedeutet auch, dass wir von da aus wieder in diese ganz starke Gefühl von Liebe gehen können. Also die bedingen sich immer
00:20:46: gegenseitig, dass eine Extrem kann nicht ohne das andere Extrem sein. Das wäre ja quasi gar nicht machbar, ja?
00:20:55: Und das hilft, finde ich, so ein bisschen in dem,
00:20:59: darüber nachdenken, wo willst du gefühlsmäßig hin? Ja, das heißt, wenn es dir zum Beispiel jetzt grade total schlecht geht mit einer Situation,
00:21:08: mach dir klar, dass das genaue Gegenteil von diesem Gefühl, was du jetzt gerade hast, für dich auf der anderen Seite dieses Gefühlsspektrums bereit liegt.
00:21:18: Also ich, wie gesagt, ich hoffe, du verstehst, was ich mit diesem Bild meine, weil das kann nur sein, wenn das andere da ist.
00:21:25: Und je mehr du, je weiter du dein Gefühlsspektrum aufmachst, desto krasser kannst du von dem
00:21:31: ein extrem ins andere. Du wirst nicht von einem Extrem sofort das andere hüpfen nach dem Motto oh mir geht's total schlecht und morgen geht's mir supergeil, ne? Das ist das, was die Menschen immer wollen. So einmal schnipsen, dann geil. Das ist mehr so ein kleiner, das eher mehr so ein Triplepfad, so Step Step Step Step Step.
00:21:45: Und Stück für Stück für Stück für Stück wirst du da ankommen wo es dir wo du sozusagen am Gegenteil, im Gegenteiligen Ende des Spektrums das Gefühlspektrum bist.
00:21:56: Ähm wo du von wo du gestartet bist.
00:21:59: Das Konzept ist klar einer Gefühlspalette und was ich dir mit diesem äh Podcast und dieser Folge hier sagen möchte, wie du mehr ins Gefühl kommst. Das heißt, darfst beides zulassen, beide,
00:22:10: Extreme, weil wir dann dazu neigen, dass eine nicht mehr halt haben zu wollen. Also weil wir nie mehr verletzt werden wollen, lassen wir es gar nicht zu, uns zum Beispiel auf eine Liebe einzulassen, um jetzt mal bei dem Beispiel zu bleiben.
00:22:20: Wir sperren einen Teil der Gefühlspalette und wundern uns, dass auf der anderen Seite nicht so krasse Gefühle entsteht,
00:22:29: Ich würde behaupten, das meiste, warum wir nicht richtig gut in ein Gefühl kommen, ist die Angst, das Gegenteil zu erleben. Und das ist,
00:22:37: ein großer Baustein oder ein großer Schlüssel, finde ich, um ähm ein Gefühl wieder intensiver wahrzunehmen und wieder intensiver reinzugehen.
00:22:45: Für mich ist es schon ganz, ganz hilfreich. Vielleicht hilft's dir ja auch, das zu wissen äh und das Bewusstsein darüber zu haben und zu sagen, okay, ich werde jetzt mal gucken, dass ich meine Gefühlspalette ein bisschen weiter öffnen kann. Ich wünsche mir auch Menschen da draußen, auch erwachsene Menschen,
00:22:59: vor Begeisterung in die Luft springen können und sagen können, ja, ist das geil, toll, ein Regenbogen, ja oder was auch immer.
00:23:07: Weil das ist doch auch das ist doch irgendwie auch the Beauty of Life, das ist doch das Schöne am Leben, dass wir dass wir diese ganzen tollen,
00:23:15: ja Gefühle in alle Richtungen leben können. Also warum sind Menschen, warum sind so viele Erwachsene so, oh ja, oh schön, guck mal, ein Regenbogen, ja. Warum? Warum sind wir nicht.
00:23:26: Also ich weiß ja warum. Ist eigentlich doof zu fragen warum. Ich weiß ja warum es so ist. Nur lasst uns doch mal gucken, dass wir diese Paletten wieder ein bisschen, dass wir dieses Spektrum wieder ein bisschen erweitern, damit auch wir Erwachsenen voller Begeisterung sagen können. Ein Regenbogen, yippie.
00:23:41: Okay? Damit ähm schließe ich die heutige Podcast-Episode mit der Begeisterung über Regenbögen. Ähm und wenn du das nächste Mal einsiehst, denk kurz an mich
00:23:50: Und äh mach mal die Gefühlspalette so weit, wie du sie dir vorstellen kannst. Das ist übrigens der Grund, warum wir so viel Konfetti werfen, damit diese Gefühlspalette ein bisschen erweitert wird
00:23:57: Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit den Erkenntnissen, die du hoffentlich aus dieser Folge hattest. Ähm wenn es dir geholfen hat, wie gesagt wie immer freue ich mich total über Feedback,
00:24:06: Ich würde mich auch total freuen, wenn du ein Feedback für den Podcast hinterlässt äh und mir eine kurze ähm Podcastrezension schreibst und ich wünsche dir eine wunder wunderschöne Woche und wir hören uns hier nächste Woche wieder. Mach's gut, bis dann.
00:24:22: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect
00:24:28: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links
00:24:32: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:24:45: Music.
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