#289 Loslassen - Die 3 besten Tipps

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallihallo und herzlich willkommen hier zu meiner neuen Podcast-Folge, wie schön, dass du wieder mit dabei bist.

00:00:30: Wir widmen uns heute einem superspannenden Thema. Es gibt nämlich die drei besten Tipps zum Loslassen und ich glaube loslassen ist ein Thema, was viele von Manifestieren kennen, ja? Du hast einen Wunsch, du gehst ins Gefühl,

00:00:46: Du kannst einfach nicht loslassen. Du bist so,

00:00:50: Wie soll das zu mir kommen? Wann kommt das endlich? Du hast das Gefühl, du musst ständig kontrollieren. Du musst viel tun. Ähm ich rede besonders gerne übers Loslassen, weil's für mich eine meiner größten Herausforderungen nach wie vor ist.

00:01:02: Immer ständig etwas tun zu wollen, nicht immer ständig kontrollieren zu wollen, ob alles richtig gemacht wird von anderen Menschen. Sei das jetzt mein Partner, sei das mein Team, was auch immer.

00:01:13: Ähm es steht uns also oft beim Manifestieren im Wege, steht uns aber auch oft im normalen Leben ähm im Weg. Das sind sozusagen die Menschen, die

00:01:23: einfach Sachen kontrollieren wollen, die ständig in diesen Überprüfungsmodus gehen,

00:01:29: Die wenig, sage ich mal, relaxen, entspannen können. Ja, loslassen auf allen Ebenen, also so sowohl Kontrolle abgeben und loslassen,

00:01:39: als auch sich selber mal loslassen, also mal wirklich relaxen, mal wirklich entspannen, mal wirklich aufladen und ich möchte heute auf mehrere ähm Bereiche eingehen, also sowohl das Thema loslassen in einer Manifestation, als auch das Thema loslassen,

00:01:54: ähm in deinem, sage ich mal, Alltagsleben, wo du vielleicht nicht bewusst manifestierst, ähm aber auch wie du,

00:02:00: wie du es schaffst und die besten Tipps dafür, dass du ja auch mal selber entspannen kannst und da loslassen kannst,

00:02:08: Weil, wie wir das da, wie wir gleich sehen werden, es gehört alles zueinander. Also ich habe schon mal eine Folge gemacht, da habe ich von Anspannung und Entspannung gesprochen und habe das damals verglichen und ich möchte das einfach gerne nochmal wiederholen. Das

00:02:22: Bild dir gerne nochmal geben. Ich habe es verglichen mit einem Muskel.

00:02:26: Du weißt, dass du einen Muskel anspannen darfst, wenn du ihn trainierst, da das im Fitnessstudio oder wo auch immer.

00:02:32: Diese Anspannung ähm sorgt dafür, dass der Muskel sozusagen sich aufbaut und in der Entspannung, also wenn du loslässt regeneriert er,

00:02:42: diese Regenerierungsphase ist total wichtig für deinen Muskel, damit er danach wieder sozusagen anspannen kann. Das heißt, ohne Entspannung auch keine Anspannung wieder. Also es wäre so, als wenn wir ins Fitnessstudio gehen würden und sozusagen eine Stunde.

00:02:55: An so einer Klimmübung hängen. Da wird dein Muskel aber entsprechend mal reagieren. Das findet er gar nicht cool, ja. Da wird er mal schreien und sagen wir mal, lass mich in Ruhe. Du hättest wahrscheinlich den fiesesten Muskelkater deines Lebens und im schlimmsten Fall sogar Muskelrisse.

00:03:09: Das, was wir,

00:03:11: in einer in dieser sozusagen diesem Bild sehr gut verstehen können. Also wir brauchen Anspannung und Entspannung. Übertragen wir aber gar nicht oft auf unser eigenes Leben und das heißt, diese das das Thema loslassen.

00:03:26: Können wir genauso gut in dem Bereich sehen, dass wir uns selber Pausen gönnen müssen, ja?

00:03:33: Aber eben auch das Loslassen, zum Beispiel zum Thema einer Manifestation loslassen, das Wie loslassen, wie es zu uns kommt, das wann loslassen, wann es zu uns,

00:03:44: All das ist sozusagen ein mentales Loslassen. Also es gibt quasi zwei Arten von Loslassen über die ich heute sprechen möchte. Das eine ist so ein bisschen die,

00:03:51: körperliche loslassen, ja, also ist ja tatsächlich einfach mal sie auf der Couch zu legen,

00:03:56: aber dann der viel wichtigere Punkt, das mentale loslassen, also dann wirklich in die Entspannung gehen zu können, eine Bestellung loszulassen und so weiter. Das heißt, das hängt alles miteinander zusammen und das ist eigentlich,

00:04:09: Menschen, die Schwierigkeiten haben, loszulassen. Ich rede da aus eigener Erfahrung, weil ich bin ein Video, ein Mensch.

00:04:15: Sind alle diese Themen nicht ganz so leicht, weil,

00:04:19: wir mental an Sachen dranhängen und ständig alles unter Kontrolle haben wollen, ständig gucken wollen,

00:04:27: Wie wird das von anderen Menschen gemacht? Wie gut funktioniert das, wenn ich nicht dabei bin? Ähm wie ist das ausgeführt? Muss ich das noch mal überprüfen? Und das ist völlig egal, ob es um Kleinigkeiten geht wie, ich räume die Spülmaschine auf oder ein,

00:04:42: Meine Mitarbeiter haben irgendwas gemacht und ich sozusagen kontrolliere es nach, ja? Oder jetzt du an dem Fall?

00:04:49: Ähm oder eben, ah, ich hänge die ganze Zeit an an der an meiner Bestellung dran und überlege, ah, wann kommt's, wo kommt's, wie kommt's?

00:04:57: Ja wann? Kann ich bitte mal äh kann ich mal bitte einen Statusupdate haben?

00:05:01: Der Hintergrund, warum das bei uns oder bei vielen, ich rede jetzt einfach mal für die Menschen, die es ähnlich empfinden wie ich so drinne ist, ist, dass Kontrolle uns eine Art von Sicherheit gibt, ja.

00:05:13: Also ich habe natürlich auch in meiner Kindheit oder auch in meiner Jugend immer,

00:05:20: Wenn ich irgendwas selber gemacht habe, wenn ich irgendwas kontrolliert habe, wenn ich nochmal dran war habe gemerkt, okay, dann funktionieren die Sachen, so wie ich sie haben möchte.

00:05:29: Hat mir eine Art von Sicherheit gegeben, ja. Ich habe auch gerne,

00:05:33: einen Überblick über Tagesabläufe und so weiter, weil mir das eine Art von Sicherheit, eine Art von Struktur, eine Art von Rahmen gibt

00:05:40: und diese Art von Rahmen ist überhaupt nicht verkehrt. Es geht jetzt nicht dadrum, aus Menschen, die, sage ich mal, sehr sicherheitsbewusst sind und die immer gerne sozusagen eine Kontrolle über alles haben

00:05:49: die Vagabunden zu machen, die äh ne, sich um nix mehr scheren und sagen, ah ja, passt schon alles. Darum geht's mir nicht. Das ist ein das ist ein Teil deines Charakters, das ist kein Teil meines Charakters

00:06:00: und das ist völlig fein. Ich möchte dir hier nur meine drei Tipps mit dir teilen, wie es mir leichter fällt.

00:06:07: Loslassen mehr und mehr zu üben, weil das sage ich gerne in meinen Coachings, es gibt Dinge,

00:06:14: Die darfst du dir oder fast alle Eigenschaften, die wir haben, die darfst du dir wie ein Pendel vorstellen. Ja, also,

00:06:20: Also auf der einen Seite haben wir das Pendel zum Thema loslassen. Das sind Menschen, die total losgelöst sind, die ähm die nichts kontrollieren müssen, die auch mit so Ungewissheiten total gut umgehen können, die voll entspannt sind ähm und die

00:06:33: pendelt sozusagen in diese Richtung total gut,

00:06:37: machen. Und auf der anderen Seite des Pendels sind die, sage ich mal, Sicherheitsfreaks, die Fanatiker, die so, ich muss alles kontrollieren, ich muss überall hinterher sein, ich muss immer alles genau gucken, so.

00:06:47: Ich bin eher so vom Pendel her in die Richtung Sicherheits-Streak, ja. Was ich jetzt lernen darf in meinem Leben.

00:06:55: Ist die andere Richtung des Pendels auch zu bedienen.

00:07:00: Das heißt nicht, dass ich die ab jetzt immer bedienen muss, aber das heißt, dass ich eine Wahlfreiheit bekomme, in welcher Situation möchte ich loslassen und in welcher Situation möchte ich vielleicht an etwas festhalten oder an Kontrolle oder Sicherheit festhalten?

00:07:15: In dem Moment, wo ich beides kann, wo ich das Pendel in beide Richtungen bedienen kann,

00:07:20: kann ich es mir aussuchen, dann ist es eine freie Entscheidung. Bislang würde ich jetzt mal behaupten, viele Jahre meines Lebens,

00:07:28: war zum Thema loslassen nicht so sehr viel Entscheidungsfreiheit drin. Ich wusste festhalten, nachkontrollieren, ne, hinterhergehen, wann, wie, wo, ja, eigentlich erst durch das Manifestieren habe ich gelernt.

00:07:40: Loslassen ein ganz wichtiger, entscheidender Punkt ist und habe gelernt, das Pendel in die andere Richtung auch ausschlagen zu lassen. Und jetzt,

00:07:50: Ist es immer häufiger so, nicht immer, aber immer häufiger so, dass ich in dass ich sozusagen die Wahlfreiheit habe? Wann will ich loslassen? Wann will ich mal dranbleiben? Und,

00:07:58: Wie gesagt, da gibt es kein besser oder schlechter, weil genau die Menschen, die zum Beispiel ganz viel loslassen können, aber nicht so gut,

00:08:06: kontrollieren, nicht so gut eine Sicherheit bieten, nicht so gut eine Struktur vielleicht. Ich ich verweiger meine das jetzt, aber,

00:08:12: das ist das passt oft. Die dürfen das Pendel dann vielleicht in diese Richtung weiter ausschlagen

00:08:17: so. Um auch wieder die Wahlfreiheit zu haben und nicht immer automatisch zu reagieren. Was wir vermeiden wollen ist, dass wir immer automatisch so reagieren, wie unser Unterbewusstsein das halt wünscht.

00:08:28: Wenn, vorausgesetzt,

00:08:29: Wie dein Unterbewusstsein reagiert nicht das ist, wie du dein Leben haben willst. Ja und ich habe gemerkt, dass das äh immer alles kontrollieren wollen, immer über an einem Festhalten, immer hinterher zu sein, wie, wo, was, wann, dass mich das tierisch stresst, dass mich das sehr

00:08:41: starr macht, dass mich das teilweise ähm

00:08:44: viel mehr Energie und Kraft kostet. Das ist sozusagen, dass dieses unterbewusste Programm, was ich immer automatisch gefahren habe, mir nicht hilft.

00:08:53: Ja, das heißt, ab jetzt darf ich darf ich anfangen, dieses Programm.

00:08:57: Umzuschreiben und mir die Wahlfreiheit zu geben. Ich will nicht immer nur so reagieren, wie das Programm es automatisch macht in mir, sondern ich will selber sozusagen entscheiden können und nicht automatisiert ablaufen haben,

00:09:07: Okay? Das sozusagen vorneweg

00:09:09: Und jetzt kommen meine drei wichtigsten äh Tipps zum Thema loslassen. Ich halte sie sehr allgemein, weil das natürlich ähm ein Thema ist. Du darfst für dich überlegen. Ist es bei dir mehr beim Thema manifestieren?

00:09:20: Ist es bei anderen Themen, wo du merkst, dass du sehr an der Kontrolle festhältst. Ich nehme so ein bisschen loslassen und das Kingstück dazu ist für mich Kontrolle.

00:09:27: Das Erste, was mir total hilft, ist, wenn ich mich frage, was würde denn passieren, wenn ich loslasse?

00:09:35: Wovor habe ich Angst? Und jetzt nehmen wir mal ein paar Beispiele. Wenn ich ähm,

00:09:42: Mann ist ja bei uns derjenige, der sich auch viel um die Kinder kümmert, einfach dadurch, dass ich natürlich auch einige also viel arbeite der macht das oft nicht so, wie ich das gerne hätte. So ist klar, oder?

00:09:53: Jetzt darf ich mich natürlich immer fragen, okay, was ist das, was passieren würde, wovor habe ich Angst? So, jetzt nehmen wir so die Sachen wie, keine Ahnung, der vergisst bei den Kindern

00:10:04: Sachen mit in die Schule zu geben. Trinkflasche, Ersatzklamotten, was auch immer so.

00:10:09: Jetzt habe ich Angst, dass die Kinder frieren draußen, ja, dass die keine Jacke dabei haben, dass die Durst haben, weil die kein Trinken dabei haben. Dann habe ich natürlich aber auch noch viel mehr Angst.

00:10:21: In Anführungsstrichen, das ist total bescheuert aussieht, wenn wir dreimal hintereinander immer die Ersatzklamotten vergessen, die unser Jüngster zum Beispiel braucht oder die Regenstiefel oder die was weiß ich,

00:10:30: Das heißt

00:10:32: Es geht mir auch dadrum, was denken diejenigen in der Schule darüber, also es fühlt sich einfach nicht so gut an. Ich habe nicht das Gefühl von ich habe meine Mutterpflicht erfüllt, weil meine Mutterpflicht ist eigentlich an alles zu denken, was das Kind braucht, bei drei Kindern nicht immer so einfach

00:10:46: So, da merke ich schon, während ich das so für mich aufliste, dass da ganz viel dabei ist.

00:10:53: Was nur mit mir zu tun hat, das sind natürlich auch ein paar Sachen dabei, die mit den Kindern zu tun haben, aber ganz viel was nur mit mir zu tun hat, ja? Oder wir könnten das jetzt auch mal machen,

00:11:00: Wenn wir jetzt zum Beispiel mal ein Thema nehmen wie eine Manifestation wovor habe ich Angst, wenn ich loslasse, ja.

00:11:07: Es da nicht kommt, ja, dass die Manifestation dann nicht wirklich zu mir kommt, das zum richtigen Zeitpunkt weiß, wann ich auch mal handeln muss, ja, dass ich vielleicht verpasse, etwas zu tun, wenn es nötig ist.

00:11:19: Bei mir ganz wie bei Manifestation, ja, dass also wenn ich denke, okay

00:11:22: Ich gebe die Manifestation ab, ich gehe ins Gefühl und dann sozusagen lasse ich sie einfach, dass ich dann Angst habe, okay oder früher auf jeden Fall definitiv Angst hatte.

00:11:31: Wenn ich jetzt was dafür tun müsste, ich kenne dich einfach auf der Couch rumliegen. Und jetzt bei diesen Fragen komme ich ganz viel an so Glaubenssätze, die da drunter liegen.

00:11:41: Nur mal ein paar mit dir teilen. Vielleicht äh kennst du dich bei einigen Liedern, die ich gefunden habe, wenn ich mich wenn ich mir diese Fragen gestellt habe, sowohl zum Thema jetzt, keine Ahnung, wenn mein Mann irgendwas anders macht als ich oder meine Mitarbeiter vielleicht und ich da nochmal hinterher bin.

00:11:54: Ähm oder eben auch zum Thema Manifestation.

00:11:58: Dahinter liegen ganz viele Sachen von ich könnte faul sein, also ich

00:12:04: Es könnte faul wirken, wenn ich nichts tue, ja wenn ich vielleicht auch nicht rechtzeitig ins Tun komme. Ich habe also Angst, nichts zu tun

00:12:12: falsch an für mich, weil das bin ich nicht gewohnt, nichts zu tun.

00:12:15: Ich habe viel sozusagen dieses wie wirkt es nach außen. Das ist zwar früher sehr, sehr, sehr doll. Das ist heute nicht mehr so nicht mehr ganz so doll, aber natürlich schon, auch noch ein Teil in mir, der sagt, boah, weiß ich nicht, wirkt nicht so geil, wenn wir in der Schule die Sachen vergessen, die unsere Kinder mitbringen sollen.

00:12:30: Ist dann schon ein Teil von Ansehen, der in mir ja ein Stück weit getriggert wird, dass ich das nicht gut finde. Heißt also, ist eine Angst.

00:12:41: Andere könnten mich für falsch halten könnten. Das äh könnten das bewerten, was ich mache, was ich nicht mache.

00:12:47: Es geht ganz viel bei mir um das Tun, möglichst viel tun, weil damit fühle ich mich sicher, damit fühle ich mich gut und je weniger ich tue, je weniger ich sozusagen im Modus machen bin, desto mehr habe ich Angst,

00:13:00: Es könnte was Schlechtes passieren, es könnte jemand was Schlechtes über mich denken ähm oder ich könnte halt den Zeitpunkt verpassen.

00:13:07: Mal wieder was tun kann, ja? So, dahinter,

00:13:11: merkst du schon selber in dem, was ich sage und das wirst du sicherlich auch feststellen, wenn du dir diese Fragen für dich stellst. Dahinter ist einfach ganz viel,

00:13:20: Was Neues zu machen, was nicht unsere normalen Gewohnheit entspricht. In meiner Gewohnheit entspricht viel machen, ja? Ne? Tun.

00:13:30: Kontrollieren, dann weiß ich, es ist alles so, wie ich es will, egal in welcher Hinsicht.

00:13:36: Jetzt könnte ich aber den halt aber weiter fragen. Okay, was passiert dann und was passiert dann? Und was passiert? Was passiert denn, wenn andere Leute denken, dass ich als Mutter nicht gut an alle Sachen denke? Was passiert denn dann?

00:13:47: Und wenn ich den von dem weiter reingehe, okay, dann sollen die das halt denken. Gut,

00:13:54: Sagt man immer so schön, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Ich glaube, dass da ist viel dran im Sinne von wenn du einmal rüber gehst, über das Gefühl, was könnte oder einmal hinter nicht rüber, sondern dahinter schaust, was ist das Gefühl, was könnte passieren? Ähm dann denkst du dir danach, ja okay, aber wenn,

00:14:09: könnte dann würde dann immer noch weiterleben. Ist nicht so, als wenn dann irgendwas Schlimmes passieren würde. Es wäre okay,

00:14:15: Nicht angenehm finden, aber es ich würd's überleben. Das heißt, was dein Unterbewusstsein lernen darf, ist, es geht dann trotzdem weiter, ja? Und,

00:14:25: Das ist so so spannend, das einmal anzugucken, wenn du zum Beispiel beim Thema Manifestieren dir denkst, ja, aber wenn ich jetzt gar nichts mehr, also nicht jetzt halt loslasse sozusagen, ne, wenn ich jetzt nicht mehr,

00:14:37: permanent, also wenn ich kannte es auch noch dran denken, aber nicht mehr permanent Frage, wann kommt es? Wie kommt es? Äh damit beschäftigt bin, was ich dafür tun kann. Wenn ich jetzt einfach gar nichts mache,

00:14:48: Wer soll und wo soll das dann herkommen, ja?

00:14:52: Aha, da ist ja diese größere Macht, die das bringen soll, ja, also das Universum und so weiter. Jetzt kommt der zweite Punkt und der zweite wichtige Tipp.

00:15:00: Wenn ich mir dann zum Beispiel sage, okay, ich darf mich einfach mal

00:15:03: hinlegen. Ich darf einfach mal nichts tun. Ich darf, es muss ja nicht immer hinlegen sein, aber einfach mal ausspannen. Ich ich muss jetzt grad gar nichts tun, um zum Beispiel diesen Wunsch näher an mich ranzubringen. Weil das Universum tut das, ja? Und je mehr ich

00:15:14: geschäftig bin wie eine Wahnsinnige, bedeutet nicht, dass der Wunsch dadurch schneller kommt.

00:15:18: Ja? Das heißt, ich muss nicht ständig äh tindern, wenn ich einen Partner haben will und ich muss nicht ständig fleißig irgendwas machen, wenn ich mein Business aufziehen will, sondern ich kann einfach auch erst mal ganz viel Zeit damit verbringen, das nur zu manifestieren, nur in meinem Kopf zu haben, das Gefühl zu geben und so weiter.

00:15:33: Und der zweite Punkt ist, du darfst lernen, das auszuhalten.

00:15:39: Weil wenn du ein Thema mit loslassen hast, wird es sich extrem ungewohnt anfühlen zum Beispiel nichts zu tun.

00:15:47: Zum Beispiel mehr auf der mentalen Ebene unterwegs zu sein als auf der reinen tun, tun, tun, tun körperlichen Ebene, ja? Das ist eine Frage der

00:15:56: Übung und das ist eine Frage des Aushaltens. Also ich gebe ganz gerne in meinen Coachings den Leuten ähm immer so die Aufgabe oder einigen, je nachdem, wie das so funktioniert,

00:16:05: wie das bei denen so ist. Ähm für diejenigen, die so ganz viel in diesem Kontrollmodus sind, wenn die nach Hause kommen, sich erstmal auf die Couch zu setzen,

00:16:13: Spülmaschine, Spülmaschineland sein zu lassen, die Wäsche oder alles, was rumsteht oder irgendwo, wenn noch irgendwas dreckig ist oder keine Ahnung was. Stehen lassen. Sitzen aushalten,

00:16:22: Und das ist krass, also manchmal passiert mir das, wenn ich jetzt so, keine Ahnung, meine Kinder haben Joghurt gegessen, lassen Joghurtbecher irgendwo liegen, ja? Äh im Zweifelsfall würde ich immer sagen, hier räumt ihr den mal weg, wenn die jetzt gerade nicht da sind. Sagen wir, sie sind in der in der Kita oder in der Schule oder wo auch immer,

00:16:34: Ich will mich über die Couch setzen. Jetzt würde ich normalerweise als erstes diese Sachen wegpacken, weil stört mich, ja, mag ich nicht.

00:16:41: Ist eine Kontrolle drin von Billig, schön und ordentlich haben.

00:16:44: Aber ist jetzt einfach mal auszuhalten. Das heißt, wenn ich das ab jetzt sozusagen Messi-Haushalt ist, aber es einfach mal auszuhalten, sich hinzusetzen, uns auszuhalten, dass da jetzt noch dreckiges Geschirr steht oder dass da einen Joghurtbecher umgefallen steht oder was auch immer.

00:16:56: Zu sitzen und zu auszuhalten und zu beobachten was der Kopf macht, während du das aushältst. Das ist spannend.

00:17:06: Und mein Kopf macht dann Sachen, die wenn ich das jetzt immer so aushalte, wo kommen wir denn dann hin? Das wird hier voll Hempels unterm Sofa. Wie oft ich Hempels unterm Sofa benutze. Kennt ihr das? Wenn ihr dann so immer, wenn ich den Kindern sage, wir sind doch hier nicht bei Hempels unterm Sofa, weil ich immer denke so,

00:17:20: Ich habe Angst, die ja nicht reell ist, aber ich habe Angst, dass es wie ein flotter Haushalt aussieht und so weiter, ja. Das heißt.

00:17:29: Aushalten, das wahrnehmen, was da hochkommt, weil das wird ja nicht automatisch so sein, aber das ist das,

00:17:36: was in meinem Kopf ist gleich ein Bild von voll Chaos.

00:17:40: Sitzen, aushalten, beobachten, beobachten, beobachten, beobachten, beobachten. Das ist die Übung an der Stelle.

00:17:48: Und jetzt und der ist supercool, um den ersten Punkt sozusagen weiter zu zu denken. Der dritte Tipp ist

00:17:55: sammle Beweise, wenn es gut funktioniert. Weil was mir oft schon passiert ist, wenn ich tatsächlich mal weniger mache,

00:18:02: wenn ich tatsächlich mal loslasse, wenn ich tatsächlich mal Kontrolle abgebe, wenn ich ne, nicht die Sachen nachkontrolliere, wenn ich nicht irgendwo hinterher bin, wenn ich nicht ständig am Biodorn bin, wenn es mir wirklich mal gelingt und ich dieses Aushalten sozusagen gemacht habe,

00:18:16: Jetzt kommt plötzlich, dass irgendwas super gut funktioniert hat

00:18:20: Jetzt kommt irgendwo, es gibt natürlich auch immer mal Beispiele, dass ich dann sage, siehste, wenn ich dich alles alleine mache, dann wird das hier gar nichts. Die gibt's auch, aber um die wollen wir uns nicht kümmern.

00:18:31: Weil das ist ja das, was dein Unterbewusstsein sich automatisch kreiert, weil es ja weiter an der Kontrolle festhalten will. Das heißt, es erschafft,

00:18:38: Umstände, die dir weiter ein ein Gefühl geben von du brauchst auch diese Kontrolle, ja? Logisch, logisch, dass du sozusagen immer, wenn ich mich sagen höre, siehst du, wenn ich mich nicht selbst um alles kümmere,

00:18:49: Dann geht's nicht, dann merke ich, aha, das hat mein Unterbewusstsein so kreiert, weil es an dieser Kontrolle festhalten will. Spannend. Nichts weiter, spannend, okay?

00:18:59: Und immer wenn es funktioniert und wenn du mal loslässt und plötzlich.

00:19:05: Ich habe bis jetzt ist irgendwas Tolles passiert. Wow, ich konnte das mal aushalten und es ist nichts passiert. Also ist nichts Schlimmes passiert,

00:19:12: es ist äh wirklich leicht geworden, meine Manifestation kam plötzlich, als ich losgelassen habe, als ich entspannt habe. Das sind Beweise, die du sammelst, heißt, du schreibst auf, was hast du getan, was ist dann passiert?

00:19:25: Ich habe das wirklich am Anfang gemacht, gerade mit vielen Manifestationen, dass ich mir dann aufgeschrieben habe, okay,

00:19:32: wenn ich in einer geilen Energie war und einfach gar nichts gemacht habe oder zum Beispiel bei mir, ganz viel, wenn ich zu einer Massage gegangen bin und einfach nur relaxt habe, weil da fällt's mir recht leicht zu relaxen,

00:19:42: anderthalb Stunden oder so erlaube ich es mir zu relaxen und natürlich auch dann äh ne, Handy weg und so weiter,

00:19:49: Dann passieren manchmal supergeile Dinge. In der Meditation passieren manchmal supercoole Dinge,

00:19:54: passieren, weil ich in dem Moment mental loslasse und diese Beweise sammle ich, das heißt, ich schreibe mir das auf und ich habe mir das echt so aufgeschrieben, okay, mein Geheimrezept, immer, wenn ich dann Manifestationen sozusagen und die,

00:20:07: Zu sehr dran bin und zu sehr ah wann kommt's? Ist sozusagen okay buch dir eine Massage, ja? Ist für mich so meine Geheimrezept, was

00:20:13: sehr, sehr oft und sehr gut funktioniert, weil ich mir das aufschreibe, diese Beweise sammle und sage, okay, das ist mein Beweis, dass es funktioniert, das ist mein Beweis, dass es gut gegangen ist.

00:20:23: Und je mehr beweise ich meinem Unterbewusstsein liefere, desto häufiger wird es auch genauso passieren.

00:20:31: Weil mein Unterbewusstsein lernen darf, dass es auch geht, wenn ich Kontrolle abgebe, wenn ich loslasse. Okay? Das heißt,

00:20:40: Diese drei Tipps wählst du ab heute mit einbauen, damit es für dich leichter wird. Also da die Hinterfragung, wovor habe ich Angst, was würde passieren und da ruhig weiterfragen und dann und dann und dann und dann?

00:20:51: Um daran zu kommen, okay was was passiert dann?

00:20:54: Du musst nicht, das heißt nicht, dass du jetzt ein Worst Case entwirfst, sondern dass du einfach mal, okay, was würde denn dann wirklich passieren? Und in den meisten Fällen ist es nix.

00:21:02: Dann das Zweite damit, es auszuhalten, einfach zu üben, aushalten, aushalten, aushalten, aushalten. Und das Dritte ist, Beweise sammeln, wenn es gut funktioniert.

00:21:11: Und ich kann dir sagen, dass ich mit diesem äh mit diesen Tipps,

00:21:15: es wirklich immer besser schaffe, ja, auch da, es heißt nicht, dass ich nie irgendwas kontrolliere oder ne, aber mein Pendel sozusagen schwingt immer mal auch in die andere Richtung und ich kann heute mich auch bewusst entscheiden, bei bestimmten Dingen will ich

00:21:27: gerne auch mal noch mal den den sozusagen drüber gucken und will auch noch mal kontrollieren. Ist okay, aber ich kann es auch, es dann nicht zu machen.

00:21:34: Sozusagen es ist kein Automatismus, es ist kein ich muss jetzt. Okay das sind das ist sozusagen das Wichtige, dass du lernst, das Pendel in beide Richtungen ausschlagen zu lassen.

00:21:44: Okay?

00:21:46: Viel Spaß damit ähm viel Spaß bei diesen drei Tipps, beim Umsetzen, beim Ausprobieren. Wie gesagt, das weißt du auch immer. Wissen ist nicht das, was dich weiterbringt. Es ist die Umsetzung. Also,

00:21:57: Spaß beim Ausprobieren und bis nächste Woche. Ciao.

00:22:03: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:22:09: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:22:14: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:22:26: Music.