#288 Wie Krebs mich befreite - Interview mit Jenny

Shownotes

Ich hatte bisher bei keinem einzigen Interview so krasse Gänsehaut, wie bei diesem. Als Jenny mir im Januar 2022 ihre Diagnose Brustkrebs mitteilte, fiel ich echt aus allen Wolken und war erstmal einfach geschockt. Denn wenn jemand aufgeräumt war, dann Jenny. Umso bewundernswerter fand ich es miterleben zu dürfen, wie Jenny ihre Frieda (so hat sie dem Tumor genannt) liebevoll annahm und innerhalb kürzester Zeit einen positiven und optimistischen Umgang mit dieser Krankheit gefunden hatte.

Es war also schnell klar, dass wir beide zu gegebener Zeit dieses Interview machen müssen. Denn Jennys erklärtes Ziel war es diesen Weg in Leichtigkeit zu gehen. Den Krebs nicht schwer zu nehmen und in der Angst vor dem Tod stecken zu bleiben. Sondern den Krebs als Geschenk zu sehen, auch wenn das im ersten Augenblick etwas kontrovers wirken mag, den Weg der Heilung mit viel Lachen, Konfetti und Freude zu gehen. Natürlich gab es auch Scheißtage, doch am Ende wurde es wirklich zu einem der größten Geschenke für sie, weil sie nun noch befreiter durchs Leben geht und auf dem Weg viele alte, limitierende Glaubenssätze über Bord werfen konnte. Und mittlerweile auch wieder gesund ist und ihr Leben in vollen Zügen genießt. Dieses Interview ist selbstverständlich Jennys ganz persönlicher Umgang damit, doch vielleicht inspiriert es dich und hilft dir im Umgang mit Krankheiten eine leichtere Perspektive zu finden. Mehr zu Jennys Geschichte findest du auf ihrem Instagram Account womanof_steel

Jennys Buchempfehlungen: Anita Moorjani - Heilung im Licht Krebs Aufschrei der Seele - Rolf Dittli 9 Wege in ein krebsfreies Leben - Dr. Kelly A. Turner

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten und diese Folge ist etwas ganz Besonderes für mich. Ähm,

00:00:30: Ich bin nämlich heute nicht alleine in dieser Folge, sondern habe bei mir die wundervolle Jenny Work. Und der ein oder andere wird sie vielleicht kennt, der schon mal bei uns im Coaching war, denn Jenny ist meine Geschäftsführerin,

00:00:41: und äh schon ein paar Jahre an meiner Seite, ich sage immer so liebevoll, sie ist mein second brain oder eigentlich mein first Brain, wenn ich meins vergessen habe. Ähm wir sprechen heute über ein wirklich wichtiges Thema und ein ja lebensveränderndes Thema

00:00:54: Ich habe mich deswegen sehr, sehr auf diese Folge gefreut, aber gleichzeitig aber ihr großen Respekt vor dieser Folge und ich glaube, ähm Jenny geht es nicht anders, denn wir sprechen mit Jenny über ihren Weg,

00:01:04: durch eine Krankheit, könnten wir mal so sagen, durch eine Krankheit, das vor, dass während und das danach ähm und ich bin

00:01:12: Ich fühle mich super geehrt, liebe Jenny, dass du bereit bist, das hier mit uns und ähm also mit mir und natürlich auch allen Hörerinnen und Hörern zu teilen. Herzlich willkommen erstmal,

00:01:22: Ja, vielen lieben Dank, dass ich da sein darf. Ich freue mich auch,

00:01:25: genauso wie du gespannt, was hier bei rauskommt, weil ich denke, das ist ein Thema, das ist schon eine ziemlich heiße Kartoffelschritte, die anzufassen.

00:01:34: Ich freue mich einfach, wenn da draußen irgendein Match ist, der aber irgendwas mitnehmen kann, der sagt, hey cool,

00:01:39: Kann ich mich auch inspirieren lassen und ich kann mir genauso vorstellen, dass es wohl gerade heute Menschen geben wird, die sagen

00:01:45: Was redet die da? Was macht die da? Ist die Irre, die Alte. Das kann ich auch nicht rosan, das geht doch nicht, ne? Wir werden wo's genau hingeht auf dieser lustigen

00:01:58: spannende, wo er auch

00:01:59: Halbe Stunde, dreiviertel Stunde. Es wird ja wir gucken mal. Wir gucken mal wenn ich uns kenne, dann weiß ich, dass wir wahrscheinlich in zwanzig Minuten fertig sein. Nein. Und vor allen Dingen, weil das Thema auch einfach ein bisschen mehr ähm Raum erfordert. Ja.

00:02:14: Ich teaser mal kurz an. Jenny hat ähm in dem letzten Jahr eine Brustkrebserkrankung durchgemacht und.

00:02:24: Wie ich finde, persönlich ähm ist es immer die eine Sache, wenn,

00:02:29: wir über manifestieren und positive Gedanken und über ähm irgendwie so dieses Thema reden, dass man sich ähm ja Dinge auch selbst erschafft

00:02:39: Es ist aber was anderes, wenn man dann wirklich direkt damit konfrontiert wird und ich finde, dass Jenny ein,

00:02:46: glühendes Beispiel dafür ist, wie sie diese Sache angenommen hat und damit umgegangen ist und deswegen,

00:02:53: Sofort da dieser dieser Impuls, dass wir da irgendwie drüber sprechen und ähm jetzt war der Punkt gekommen, wo du auch gesagt hast, ich bin jetzt bereit darüber zu sprechen und deswegen freue ich mich einfach wahnsinnig doll.

00:03:05: Vielleicht fangen wir einfach ganz vorne an. Ähm das war im,

00:03:11: Januar letzten Jahres oder davor schon Dezember, glaube ich, ne, das ja vorherige Jahr, also Anfang hast du's, glaube ich, mir erzählt und davor hattest du das, glaube ich, selber. Vielleicht magst du mal erzählen, was ist passiert, was ist was ist dir aufgefallen und was hast du dann

00:03:25: gedacht. Also eigentlich war es ja sogar noch ein bisschen weiter davor. Wir wollen ja gerade auf Mallorca bei Team Event.

00:03:32: Der Freitag noch, bevor wir wieder nach Deutschland geflogen sind, dass ich irgendwie gemerkt hatte, ich habe das Portemonnaie hinter die Brust geklemmt,

00:03:40: mich das ein bisschen sticht in der Brust. So ein ganz kleines, süßes Pieksen wie mit einer kleinen Nadel. Nicht schlimm ist nichts,

00:03:47: dramatisches keine großartigen Schmerzen. Ein Grund, warum ich mittlerweile auch sage, für mich ist es eine Brustkrebserfahrung, keine Erkrankung, weil ich mich nie krank gefühlt habe mit dem mit dem Brustkrebs an sich. Das, was mich,

00:03:59: Na ja, so ein bisschen mattelig gemacht hat, war ja, wäre die ganze Behandlung unterwegs. Aber der Krebs an sich und natürlich ist das immer noch dem geschuldet, dass sie ihr sehr, sehr früh gefunden habe.

00:04:09: Gott sei Dank gefunden habe, nicht geschuldet, sondern einfach dadurch keine Schmerzen hatte. Ich weiß, andere Menschen, wo das relativ spät gefunden wird, entdeckt wird, die haben dann anderes Stadium und die haben dann deutlich mehr Beschwerden,

00:04:21: Aber trotzdem für mich ist es eine Brustkrebserfahrung allein das anders zu betiteln gibt mir schon mehr das Gefühl vor,

00:04:28: Ich bin nicht ausgeliefert. Also ich gebe dem Ganzen das Label, das war etwas, was ich vor vorher dann gemacht habe. Aber auf jeden Fall habe ich das Ding im Oktober gefunden,

00:04:36: Dadurch, dass ich aber schon mal eine Brustkrebsverkleidung gemacht habe.

00:04:42: Aber später gemacht

00:04:47: Ich verkleide es ganz kurz ganz kurz, wenn wir ganz kurz sagen, wir beide sind da total offen, dieses Thema auch irgendwo, also lustig und so ist manche Leute denken, wie können die denn jetzt noch irgendwelche das ist ja ernsthaft

00:05:00: Das ist zwischen uns beiden fein, nur dass wir das schon mal vorher sagen. Überall fein, ich will nicht sagen, dass ich das Thema als lächerliche Zeh überhaupt nicht kalt. Das ist ein sehr ernstes Thema

00:05:10: trotzdem will ich ja auch zeigen, genau das ist Brustkrebs und Leichtigkeit zum Beispiel Krankheit mit Leichtigkeit, weil ich gebe dem Ganzen eben,

00:05:18: das Label. Ich hatte eine Brustverkleinerung und dadurch habe ich eh schon ein bisschen Narbengewebe

00:05:24: und ähm weiß, dass damals halt Nobble sein kann und war deswegen nicht sehr geschockt. Als ich dann gemerkt habe, da ist ein kleiner Knubbel, war sehr entspannt und hatte glaube ich erst Ende Dezember dann halt kurz einen Termin bei der Frauenärztin, die dann sagte, ja komm, dann lese bitte mal ins Buszentrum,

00:05:38: Ein bisschen suspekt, sicher ist sicher und da auch ganz entspannt, selbst als der Arzt, der Chirurg da vor Ort im Brustzentrum sagte, wir machen eine Stanzbiopsie.

00:05:47: Ganz entspannt, habe das mittwochs machen lassen, freitags dann zur Besprechung,

00:05:51: Orkan war sehr, sehr gechillt an und ähm hatte eigentlich auch gesagt, ich muss mal schauen, ob ich an dem Freitag eine komme oder mit meinem Junior,

00:05:59: Und er hatte den aber doch bei Oma gelassen und sagte er so, oh sind ja ohne Kind gekommen. Die haben wohl schon damit gerechnet, dass schlechte Nachrichten gibt.

00:06:08: Nein.

00:06:11: Das war das erste Mal, dass ich richtig gemerkt habe so damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich war also zwei, ja klar, habe mir eine Stanzbiopsie machen lassen. Da waren zwei Ärzte, aber ich hatte keinerlei,

00:06:21: vorher das Gefühl, dass da irgendwas Negatives ist oder dass da irgendwas und deswegen war das sehr, sehr überraschend,

00:06:28: Auch sofort einfach nur die Träne. Ich saß da sehr regungslos im Gesicht, aber die Tränen liefen einfach und dann kam so das erste Mal das Gefühl von,

00:06:36: Ohnmacht hoch Schock, Angst,

00:06:41: Traurigkeit, also es kam so eine geballte Ladung an Emotionen hoch und die die Tränen liefen einfach nur noch. Ich saß da wirklich wie im falschen Film.

00:06:49: Als wenn dich jemand aus meinem Leben genommen hätte an so ein Schwarz-Weiß-Film gesetzt hätte, aber mit seinen langen danach, wie ist das denn passiert? Weißt du, was mache ich hier? Ich fühlte mich auch sehr falsch in diesem Film.

00:06:59: Gerade im letzten Jahr, du kennst mich ja nun auch. Ich habe ja schon einiges aufgeräumt aus meiner Vergangenheit und ich glaube, ich war noch nie so gesund in meinem Leben wie in den letzten Jahren.

00:07:09: Ich hatte nichts, ich habe kein Corona mitgenommen, kaum eine Erkältung, vielleicht mal hier und da ein bisschen Kopfschmerzen vom Körper, der gesagt hat, hey,

00:07:16: Bisschen lang. Ja. Bisschen Piano, aber so hatte ich gar nichts und dann kommt auf einmal so eine Hausnummer um die Ecke, wo du denkst.

00:07:23: Was habe ich denn falsch gemacht? War meine erste Überlegung. Ja, das wäre jetzt gleich meine meine,

00:07:30: eine Frage gewesen, weil ich mir vorstellen kann, dass grade, wenn man so sehr tief in dem Thema drin bist, wie du's ja nun jetzt auch einfach beruflich bist, ne und wir ja immer auch sagen und das glaube ich auch weiterhin von uns beiden äh die absolute Überzeugung ist, so,

00:07:44: Wir erschaffen unser Leben und natürlich erschaffen wir es an der Stelle nicht bewusst. Du hast ja nicht gesagt, also ich glaube, ich schummele jetzt mal eine Runde Brustkrebs mit. Das ist ja keine bewusste Entscheidung gewesen, aber,

00:07:55: irgendwo im Unterbewusstsein das erschaffen und ist ist bei dir dann der Gedanke vorbeigekommen wie habe ich mir das jetzt manifestiert? Ja,

00:08:04: Auf jeden Fall. Ich habe mich richtig gefragt, was ist es, was habe ich gedacht? Was war in letzter Zeit oder dem letzten Jahr dominant in der Schwingung?

00:08:14: Ich habe mich auch ähm mit tieferen Themen natürlich beschäftigt, weil ich ja auch sage, es gibt ja auch Sachen.

00:08:19: Seelentechnisch oder so was habe ich mir so was vielleicht ausgesucht, also auch in solchen Dingen oder was habe ich zum Beispiel körperlich falsch gemacht, Ernährung, Bewegung,

00:08:28: also nicht nur falsche Gedanken, sondern was hat dazu geführt, weil das Erste, was der Arzt sagte, man hat überhaupt keine typische Brustkrebspatiente. Sie sind zu jod, sie rauchen nicht, sie machen Sport, sie äh sehen sonst gesund aus, also sie passt überhaupt nicht.

00:08:41: Deswegen war das so mein erstes,

00:08:44: erste Frage, die großartig aufploppte, weil ich bin ja trotzdem direkt in die Annahmen gegangen, ich bin nicht in den Widerstand gegangen, ich bin nicht in die Wut gegangen, weil ich wusste, das wird's nicht bringen, ich werde das Ding auch nicht bekämpfen, sondern habe sie ja liebevoll Frieda getaucht, so hieß bei Brustkrebs.

00:08:58: In der linken Seite und.

00:09:02: Ganz genau, okay, trotzdem ist dein Geschenk drin. Es ist für irgendetwas gut. Ich war direkt in diesem Gefühl von,

00:09:09: Das wird gut ausgehen. Ich hatte auch direkt, als er das ähm mir in der Praxis sagte,

00:09:14: Gedanken, ich werde dich sterben. Das wusste ich sofort. Ich war zwar geschockt und ich war auch irgendwie gelähmt, aber ich wusste, da ist also ich werde nicht sterben.

00:09:24: Finde ich so, das kann da kann ich mich noch sehr gut dran erinnern, äh dass und das fand ich von Anfang an so bewundernswert. Ich kann mich daran erinnern, dass du mich im Januar angerufen hast. Ähm,

00:09:35: Ich weiß, ich war zu der Zeitung, wir waren in Costa Rica und ähm ich war völlig, ich stand völlig neben mir, als sie mir das erzählt hast und ähm ich habe auch geweint und ich war so wieso jetzt und warum und du hast irgendwie gleich so ein,

00:09:49: also ich war noch beschäftigt mit den Gedanken.

00:09:53: Was? Wieso woher? Ne, also so ne, so die die Gedanken, die du wahrscheinlich auch zuerst hattest und du hast dann das war nicht spät, das war nicht das war, glaube ich, ein paar Tage maximal danach äh nach der ähm,

00:10:06: Diagnose,

00:10:08: Und du warst schon gleich bei diesem okay, für irgendwas wird's gut sein und in dem Moment, als du diesen Satz gesagt hast, habe ich gedacht, wie kann sie das jetzt sagen und dann dachte ich so, ja, es ist ja auch das, was wir beide tief im Inneren glauben, aber ich war noch nicht an dem Punkt, dass ich's hätte denken können. Ja. Und nach unserem Gespräch,

00:10:23: Habe ich das dann auch, also habe ich dann auch so das Gefühl gehabt, ja, das ist krass, dass du das so schnell konntest in diese, wie genau, wie du gesagt hast, Annahme zu gehen und ich glaube, das ist das, was,

00:10:34: was ich am allermeisten an dir bewundert habe und auch immer noch bewundere,

00:10:40: dieses nicht nur, dass es Theorie, ja, es es passiert alles aus einem Grund, sondern,

00:10:46: das das machen wir jetzt mal in der Praxis. Versuchen wir jetzt mal in der Praxis und ich sage mir und natürlich gab's zwischendurch auch mal Momente, wo du gesagt hast, verdammte Scheiße und was soll der Kack und bestimmt auch, ne da werden wir gleich auch noch mal drauf eingehen, aber,

00:10:58: so dieses Grundsätzliche, ich werde jetzt nicht dagegen kämpfen, weil das nichts ist, wo ich jetzt,

00:11:06: Also wo ich gegenkämpfen muss, sondern es ist da.

00:11:10: Um mir irgendetwas zu zeigen oder aufzumachen oder Erkenntnisse zu bringen und das finde ich krass

00:11:18: du da sofort hingekommen an diesem Moment oder wer hat das einen Moment gebraucht oder woher kam diese Überzeugung für das ist für mich, ich muss da nicht kämpfen

00:11:26: Das liegt, glaube ich, daran, dass ich alleine in der Vergangenheit oder sage ich mal auch in den letzten zwei Jahren, das ich ja bei 2021 die Personal Coach Ausbildung gemacht und ich hatte,

00:11:37: Das noch mal vorwegzunehmen, seitdem ich 12 bin, äh chronisches Asthma. Zum Beispiel, wo immer wieder gesagt wird, das geht nicht weg. Da kann man nichts machen, das geht nicht. Und in dieser personal Coach-Ausbildung haben wir tatsächlich Themen aufgemacht und ähm.

00:11:51: Coaching-Techniken ausprobiert, weil wir haben uns ja gegenseitig so als Versuchskaninchen mal ausprobiert, boah wissen wo was üben vor, das am am Kunden dann anwendet,

00:11:59: Das war dann schon einfach spannend, dass innerhalb von einer Session mein Asthma weg war und nie wieder aufgetreten ist. Und da war das war für mich glaube ich krasseste,

00:12:08: Der krasseste Beweis dafür, dass das wirklich so ist, dass vieles einfach aus einer seelischen Komponente oder aus einer emotionalen Komponente einer,

00:12:16: Ein Traubota aus einer aus unbelebten Bedürfnissen heraus, dass der Körper einfach nur etwas spiegelt, was im Innen eigentlich feststeckt

00:12:25: Das heißt so wie das in das Außen und deswegen wusste ich auch ganz genau, okay, der Krebs kommt jetzt nicht als Bestrafung für irgendwas, sondern

00:12:32: Das ist einfach eine Reflexion meines Inneren. Da ist irgendwas, wo ich hinschauen darf und da ist ein riesen Geschenk für mich zu. Und ich sage auch grade immer wieder zu jedem, der es denn hören möchte.

00:12:42: Wenn ich wenn ich nochmal in den Januar 2022 zurückversetzt werde. Und da fragt jemand kurz vorher kurz den Film an und fragt pass auf, du kriegst gleich äh die Wahl, willst du Brustkrebs haben, ja oder nein?

00:12:54: Mit allem, was dazugehört, plus was du daraus lernst? Ich würde sagen ja, ich nehm's. Jetzt mit der Erkenntnis, die ich habe,

00:13:01: Es ist so krass in meinem Leben geworden, was da an Tiefe dazugekommen ist, an Qualität des Lebens an an jedem Moment, der doch viel, viel kostbarer geworden ist. Denütiger,

00:13:12: geworden ich bin viel freier, viel authentischer, noch mehr ich selbst geworden,

00:13:18: Dinge gehen lassen, wo ich vielleicht doch noch teilweise in People peaceing war. Also von daher, das hat einfach so viel mehr Lebensqualität gebracht,

00:13:26: Ja okay, ich hätte jetzt vielleicht nicht unbedingt die Haare verlieren müssen, weil ihr auf die Sheude auch verzichten könnt. Na ja gut,

00:13:32: Haut, weil ich das so wahnsinnig also wahnsinnig finde einfach, wie.

00:13:42: Ja äh diese Erkenntnisse oder diese diese auch dieses Rückblickend zu sagen, hey ich würd's noch mal so durch,

00:13:48: Ich weiß, dass es dir währenddessen äh richtig scheiße ging auch und dass das äh dass die Chemo einiges von dir abverlangt hat und dass dich das richtig,

00:13:57: äh körperlich fertig gemacht hat für dich hm weil das ist ja jetzt auch

00:14:03: So ich will natürlich auch immer noch mal so ein, so ein Disclaimer vor vorpacken, vor alles. Das, was wir hier sagen, ist Jennys persönlicher Weg und Danny ist ganz persönliche Erfahrung, das hat

00:14:12: gar kein Generalwert für alle. Also es ist jetzt nicht so nach dem Motto, wir erzählen jetzt hier mal kurz, wie man's zu machen hat. Ähm sondern dass es dein ganz persönlicher Weg und deine ganz persönliche Entscheidung gewesen und dein,

00:14:23: an jeder Ecke sozusagen auch deine Abzweigung,

00:14:25: War das für dich? Die Ärzte haben ja recht schnell dann gesagt, äh dass du sozusagen das volle Paket an Behandlung nehmen darfst. Genau. Ähm,

00:14:34: Hast du drüber nachgedacht, ob du's machst oder hast du war für dich klar, hey, ich ich gehe diesen schulmedizinischen Weg ähm und mache den.

00:14:46: Also es war ja so, ich habe ja erst die Diagnose bekommen, dann wird man ja gefühlt nochmal zu 20 anderen Ärzten geschickt, wo dann wirklich alles gemacht wird, um zu gucken,

00:14:55: ist das wirklich nur dort lokal oder hat er schon gestreut und so weiter, das heißt, es hat, glaube ich, anderthalb Monate gedauert, bis wir all diese zusätzlichen Behandlungen eingesammelt haben und ich habe, glaube ich, erst Anfang Februar

00:15:08: den Behandlungsplan aus der Tour Konferenz bekommen, wo es dann hieß, okay onkologischer Jackpot, du darfst alles machen vorm über Chemo,

00:15:16: Über Anti-Hormontherapie, Antikörper-Therapie, äh Bestrahlung, also wirklich es war alles drin, Operation das war wirklich so Fünf-Sterne-Behandlung. Die Ärzte hätten hätten wir am liebsten alles gegeben und das war für mich.

00:15:30: Gespült von,

00:15:32: Oh, ich weiß nicht unbedingt, ob das für mich der richtige Weg ist. Ich wusste, ich kam auf der körperlichen Ebene mitarbeiten, weil für mich ist auch das, auch wenn ich sage, Chemotherapie ist vielleicht, wo du im ersten Augenblick etwas, was den Körper sehr hart angreift,

00:15:46: Und trotzdem ist es ja doch irgendwo etwas, es ist aus dem Universum entstanden, ist eine universelle Energie.

00:15:52: Eine Form von, genau wie jedes andere Medikament, wo man sich mal helfen kann, auch Depressivum. Ich sage nicht, ein Mensch, der

00:15:59: komplett Sorge, äh sage ich mal, im Schmerz ist oder oder eben im seelischen Schmerz, dass der sich nicht helfen soll, um ein bisschen mit Coaching und und guten Glaubenssätzen das schon irgendwie wegkriegt. Ja, der Geist kann Körper heilen, bin ich voll von überzeugt und trotzdem darf man sich auch körperlicher,

00:16:14: symptomatischer Ebene helfen lassen. Warum denn nicht? Es hat er ja. Eine grobstoffliche Energie und deswegen war das für für mich so ein zusätzlicher Bonus und Benefit, der ihm Zeit geben sollte. Ich wusste, ich werde es auf der mentalen seelischen Ebene bearbeiten,

00:16:29: Plus, ich habe mich dazu entschieden, die schulmedizinischen diesen diese Begleitung mitzunehmen, eben als so. Es war für mich nicht das macht mich gesund, sondern das ist eine Ergänzung. Es schenkt mir Zeit.

00:16:40: Unterwegs ist es ja soweit gekommen, dass ich gesagt habe, ich breche es ab,

00:16:44: Ich damit nicht klargekommen bin, weil ich gemerkt habe, es tut mir nicht gut. Und das Spannende war ja auch, ich war so mit der Chemotherapie mache ich sie, mache ich sie nicht,

00:16:51: und man bekommt ja heutzutage so eine App fortgesetzt oder nicht so eine Art und,

00:16:55: fortgesetzt. Mhm. Damit man dann halt das äh Medikament eben nicht mehr über die Armbiene zugeführt bekommt.

00:17:02: Und es hat sich ja meine Chemotherapie der Startups dreimal verschoben und wir saßen ja beide da und dachten was was Olli werden muss, der da sagen und es hat sich einfach nur widergespiegelt dieses dass ich mal nicht so hundert Prozent sicher war, ob das mein Weg ist oder nicht

00:17:14: Dann bin ich ihn aber aus der Angst gegangen. Ich bin ihn nicht aus hey, ich muss das jetzt unbedingt für mich machen, weil das ist mein Weg, sondern dieses ah ich weiß sonst nicht, ob ich wirklich gesund bin. Das ist ein kleiner.

00:17:26: Und das total wichtig ähm sorry. Und das war der Grund, warum ich dann halt auf diesem Weg mit der Schulmedizin überhaupt gegangen bin,

00:17:34: Ja. Ich kann mich daran erinnern, dass du am Anfang gesagt hast, ich gehe auf jeden Fall auch erstmal in den schulmedizinischen Weg, weil das ist ähm also es ist für mich jetzt irgendwie erstmal,

00:17:43: ist halt offenbar irgendwie dran. Du hast aber immer wieder mal dran gezweifelt im Laufe der Zeit. Ich will mich da noch dran erinnern, als wir dreimal drüber gesprochen haben. Der Portwild will nicht halten, so ungefähr kann hier nicht rein und,

00:17:55: ähm wir dann ja auch immer so ein bisschen noch mal auf die Suche gegangen sind, was ist das vielleicht ein Zeichen, ne? Man fängt dann ja an, ist das ein Zeichen, das ist kein Zeichen und so. Ähm,

00:18:03: Aber ich fand's ganz wichtig, was du grad gesagt hast, dieses es ist

00:18:06: Auch an der Stelle, bei so vielen Sachen sagen wir das ja, ähm aber auch an der Stelle, dass du das für dich so schön übersetzt hast und gesagt hast, okay, es ist kein entweder oder es ist nicht, entweder gehe ich einen schulmedizinischen Weg oder ich gehe irgendwie,

00:18:17: keine Ahnung, tanzt das raus oder so. Aber ne, aber ähm es ist kann entweder oder, sondern,

00:18:23: Warum soll ich mir nicht schulmedizinisch helfen lassen und gleichzeitig weiß ich, dass da ganz, ganz viel drin ist, wo ich auf der Seelischen Ebene hingucken darf und es eben nicht nur über den schulmedizinischen Weg mache oder nur über den.

00:18:36: Ich sage jetzt mal spirituellen Weg. Und das fand ich so schön, weil ähm weil wir das ja auch oder weil,

00:18:43: In kleineren Varianten, keine Ahnung, jetzt hast du Kopfschmerzen oder keine Ahnung was, ja, da sage ich ja auch immer, ich bin jetzt nicht diejenige, die sich dann drei Kopfschmerztabletten reinpfeift und einfach weitermacht, als wenn ich's gewesen wäre. Sondern ich lege mich halt hin und gucke okay, was sagt der, wer was, was will mir der Körper sagen, aber natürlich kann ich, wenn ich

00:18:58: Kopfschmerzen habe, auch mal Kopfschmerztabletten nehme, weil warum soll ich denn leiden? Also was der Bär bescheuert.

00:19:03: Früher war genau das, früher war das dieses OK, pass auf, ich habe ja leiden, also muss die Medizin irgendwie richten. Der Körper funktioniert nicht

00:19:10: Ich habe es total diszipiert, betrachtet dieses, das Ding funktioniert nicht, irgendwas reingefeuert, zwei, drei Kopfschmerztabletten und weiter geht die Geschichte in News, dann funktionierendem Tag,

00:19:20: habe ja nun schon sehr, sehr viele Krankheitsgeschichten im Leben gehabt, sei es auch so was wie Nierensteine, das mir die Niere gebissen oder über das Gefühl gehabt, mein Körper ist das Problem.

00:19:30: Dann versucht irgendwie auf der Schulmedizin. Die Ärzte müssen es regeln. Also auch da sozusagen an der Arztpraxis oder im Krankenhaus schön bei der Verantwortung draußen abgegeben,

00:19:39: immer gesagt, so ihr bitte macht mal, macht mich bitte wieder gesund,

00:19:43: oder mir hat mir auch gar keine Gedanken gemacht, wo das Recht herkommen kann maximal diesmal und das war diesmal anders.

00:19:50: Weil ich jetzt ja mittlerweile weiß, warte mal, da gibt's eine Ursache. Alles, was ich medizinisch mache, arbeitet für mich, wenn nicht immer eine Symptome. Ich kann das Symptom,

00:19:59: behandeln und deswegen wusste ich alleine, der schulmedizinische Weg wird nicht reichen, weil das verändert ja nicht die Ursache. Es gibt ja einen Grund, warum mein Körper anfängt sich sozusagen.

00:20:10: Sich selbst auseinanderzunehmen, so Selbstsabotageprogramm kann man das ja mal bisschen salopp nennen,

00:20:15: Und ähm habe mir gedacht, dass das gibt mir einfach Zeit. Das hilft mir, den schulmedizinischen Weg mitzunehmen, aber ich bin hier in der Eigenverantwortung, das zu finden. Und ich glaube auch, gerade als wir Februar März, März habe ich in der mit der Chemo angefangen,

00:20:29: Da vielleicht schon gewusst hätte, was die Ursache in diesem Fall genau ist und dieses Gefühl von Sicherheit, ich weiß jetzt, was es ist und das verändere ich,

00:20:37: Nicht gemacht, aber da wusste ich's noch nicht. Ich wusste, ich werde's irgendwie finden. Es wird zu mir kommen und das Spannende ist aber auch zu sagen, hey, das,

00:20:45: hat direkt so krass getriggert mit diesem Gefühl von Ohnmacht von alles

00:20:49: dass mein Überlebensmechanismus viel tun. Ich muss was tun, damit das jetzt wieder weggeht an dem Sprung. Es ist total spannend. Also deswegen war ich ja gleich in so einem

00:20:58: Hustle-Modus bon, okay, warte mal, dann machen wir mal eine Hypnose-Sitzung oder gucken wir da rein. Ähm ich mache das mit den Ärzten, also viel machen, machen, machen,

00:21:06: Nicht so in dem tausendprozentigen Vertrauen, dass mein Körper das alleine regeln kann, wie bei jeder anderen Krankheit ja auch. Wenn ich eine Schnittverletzung habe, sage ich ja auch nicht, dann mache ich's sofort. Riesenverband drauf, Cremes, Tabletten rein oder sonst was, sondern ich gebe dem Körper einfach die Zeit.

00:21:20: Sich wieder zu regulieren, das selbst zu heilen.

00:21:23: Was hast du denn auf seelischer Ebene gemacht? Das würden jetzt wahrscheinlich ja viele interessieren, so um dieses was wir eben gesagt haben, die Ursache oder auch das, was ist das Geschenk? Was ist die Erkenntnis, die und diese Erfahrung in dieser ähm,

00:21:36: ja in dieser ganzen Erfahrungsreise haben solltest, wie bist du dem auf den Grund gegangen?

00:21:43: Das würdest du jetzt zurückblickend sagen, wie was hat sozusagen am meisten? Du hast ja eben gesagt, das war jetzt nicht unbedingt dieses, ich laufe dahin, ich laufe dahin, Hypnose, ich mache das, ich mache das oder was war das, was dir nachher geholfen hat zu erkennen,

00:21:54: was dir der Krebs zeigen,

00:21:55: Indem ich ja noch weiter hausgesucht habe. Ich bin ja nun durch meinen Beruf hier auch als Personal Coach und auch als Heilpraktiker für Psychotherapie schon dabei, dass ich sage, da sind ganz, ganz viele.

00:22:08: Gedanken gewesen zum Beispiel, die ich erstmal beobachten muss. Das heißt, ich konnte ja auch zum Beispiel das Interview nicht letztes Jahr mit dir,

00:22:15: Im März direkt machen oder im April, weil ich einfach ich brauche ein bisschen Abstand zu den Dingen, um sie dann reflektieren zu können. Das heißt, ich habe einfach immer wieder beobachtet, was habe ich da gemacht? Was ist da passiert? Was habe ich da gedacht?

00:22:26: Dadurch habe ich relativ gemerkt, oh ich bin in so einem Massermodus wieder reingerutscht. Ich habe versucht, das wieder zu regeln mit ganz, ganz vielen Machern zum Beispiel. Ganz viel leisten und

00:22:35: Stopp auf der Strukturebene ziehe ich das mal raus und gehe da einfach mal auf eine ganz ganz.

00:22:41: Gröbere Ebene rein, dass ich sage okay, was springt denn da eigentlich für Sachen an und worum geht es eigentlich wirklich

00:22:47: zum Beispiel sage, ich gehe in dieses Machen rein, bin ich ja am liebsten auch nur diese Gefühle loswerden von Angst, von Traurigkeit. Ich will wieder Kontrolle haben zum Beispiel. Auch vielleicht das nur zu sagen, okay, ich ziehe die Kontrolle da raus und lasse einfach mal los und entspanne mich. Ja, bis Jahres haben wir ja auch beide da die

00:23:02: Tage äh Freude-Challenge gemacht, zum Beispiel, wo ich dann einfach gemerkt habe, für mich chill mal deine base.

00:23:09: Vom Gas runter. Lass die Sachen mal zu dir kommen. Ich glaube, das war wirklich einer mit der größten Schlüssel, dass ich einfach mal das Ganze,

00:23:17: Losgelassen habe, auch dass ich gesagt habe, okay und ich akzeptiere auch vielleicht einfach mal.

00:23:22: Vielleicht, dass es für immer bleibt, also auch mit dem Worst Case mich angefreundet, das hat mir zum Beispiel geholfen, da viel, viel mehr Entspannung reinzukriegen, um mich besser beobachten zu können oder zu merken, okay, was ist das eigentlich,

00:23:35: so konnte ich immer mehr dadurch was zum Beispiel direkt während der Diagnose alles aufgeploppt ist mehr in Verbindung bringen mit dem Trigger, dem Auslöser, den ich ja mittlerweile kenne,

00:23:46: Der Trigger ist ja, wie gesagt, nur nur er macht den Deckel auf und ich konnte mal sehen, was ist da eigentlich noch im im Suppentopf mit drin? Was kocht da eigentlich so seit zwanzig, 30 Jahren vielleicht,

00:23:56: Das sind alles Sachen, die ich dadurch gefunden habe, dadurch, dass ich einen Schritt zurückgegangen bin und mal entspannt habe und nicht diesen Fokus auf,

00:24:03: Krankheit, ich muss jetzt ganz schnell machen, sondern einfach mal in die Entspannung. Ich lasse es in mir auch sparen. Ich beobachte mich einfach mal selbst, was da alles für Gedanken kommen.

00:24:11: Das ist ja auch ich ich habe die Ursache gefunden, aber ich habe auch Sätze und Muster teilen für dich so die Ursachen? Äh magst du das teilen mit uns? Ähm.

00:24:24: Also der Trigger war ja einfach, dass ich ähm mit einem Menschen ein eine Auseinandersetzung hatte, die sehr, sehr für mich also sehr.

00:24:33: Ich war sehr unvorbereitet. Es kam sehr plötzlich und ich hätte damit nicht gerechnet, also es war sehr unerwartet für mich,

00:24:38: Das heißt, der Triggermoment war sehr, sehr intensiv und es war für mich ein Verrat und ich wurde an meine genossen und und auf einmal hatte ich einen Menschen gegen mich und ich wusste nicht wieso und am Ende des Tages kenne ich das aus meiner Kindheit. Ich habe mein ganzes

00:24:52: Kind hat gefühlt alleine da gestanden, ohne Hilfe. Menschen gegen mich zum Beispiel, meine Geschwister.

00:25:00: Nicht so oder Geschwistern gibt's immer mal eine halbe rein, aber ich hatte immer das Gefühl,

00:25:05: Die sind gegen mich. So und das ist natürlich sage ich mal, wie man sagt, ungelöster Familie-Konflikt, ne,

00:25:12: Wird dann Ego wieder hochgeholt und im im freundschaftlichen Beziehungskontext Arbeitskontext irgendwo wieder hervorgeholt und aufgespielt, ohne dass du eigentlich merkst, warte mal, es geht grad gar nicht um diese Person, es geht grad gar nicht

00:25:24: um dieses Thema hier, sondern wir sind hier grad in einer alten Kindheitsverletzung, so und natürlich hat mein mitgespielt,

00:25:31: und sichert ihre eigenen Themen da noch ähm mit reingeworfen

00:25:35: Aber trotzdem, das war so der der Auslöser, der einfach diese ganz ganz alte Verletzung aufgemacht hat und das war von früher, die du aus der Kindheit kanntest. Und grade dadurch, dass ich mir in den letzten Jahren so viel Frieden geschaffen hatte und eigentlich wirklich so einen ausgeglichenes, schönes Leben hatte und es so,

00:25:49: Ja und verhofft kam, sage ich mal, war das einfach so ein krasser Einschnitt, der wirklich wahrscheinlich auch eben dazu geführt hat.

00:25:57: Das heißt, es ging um, also ursachlich ging es quasi um ein Gefühl, was du aus der Kindheit kennst und ähm was du sage ich mal nicht.

00:26:07: Also was du dir vielleicht angeguckt hattest, aber was nicht gelöst war und du hattest wow. Was mir auf die letzten Jahre auch in anderen Konstellationen, andere Beziehungen genauso,

00:26:17: aufgeploppt ist, wo ich dachte halt mittlerweile, ich hätte es gelöst und anscheinend doch nicht, anscheinend war's einfach nochmal.

00:26:24: Das heißt, ich will ja gar nicht sagen, dass ich's mir nicht angeschaut habe, sondern ganz oft sind ja auch, wie bei Kernglaubenssätzen,

00:26:29: Nochmal tiefere Ebenen drin. Ich sage, es gibt bestimmte Glaubenssätze wie, du bist wie so eine Zwiebel, die ziehst du ab, dann sind sie weg. Ne, ich

00:26:36: Ich bin reich ne oder ich bin ich bin arm oder was auch immer, ziehst du ab, dann ist der weg und hast einen neuen Glaubenssatz drauf. Es gibt aber Glaubenssätze wie ich bin falsch,

00:26:45: Den darfst du ein paar Mal von der Zwiebel abziehen, weil er wie eine faule Stelle ist, der bis zum Kern durchgeht und mit jeder Zwiebelschicht, die du runterpoolst, wird's immer feiner und feiner und feiner und feiner und ich habe schon sehr viel innere Kindheilung gemacht,

00:26:57: Aber trotzdem ist das ein Thema, wo ich sage, da durfte jetzt noch mal ein bisschen mehr Aufmerksamkeit hin. Weil dadrunter, unter diesem Konflikt lag ganz tief noch dieses Gefühl, ich bin falsch,

00:27:07: Und ich gehöre nicht dazu. Das sind zwei meiner Kernglaubenssätze,

00:27:12: die wirklich noch bis ins Mark wahrscheinlich verankert sind und vielleicht Nase-Wuppe, Nase-Wuppe, wir probieren ja immer die Nase, wenn wir etwas nicht glauben wollen, aber vielleicht,

00:27:19: kommt dieser Glaubenssatz in kleineren, feinen Abstufungen nochmal in meinem Leben

00:27:23: ich werd's trotzdem jetzt schneller beobachten und schneller, schneller erfassen können. Ist ja meistens, dann dann siehst du die ja viel schneller, kannst identifizieren die Glaubenssätze. Ja.

00:27:32: Das heißt, du würdest sagen, dass dir die Erkrankung,

00:27:35: die Krebserfahrung, wie du sie schon genannt hast. Ja. Geholfen hat, ähm um diese Ursache, die aus deiner Kindheit kommt, nochmal genauer anzugucken und damit auch für dich aufzulösen oder oder ne, den Nächsten, die nächste Zwiebelschicht da runterzunehmen ähm.

00:27:50: Und das,

00:27:52: Hat dir das geholfen für dich? Ist es ist das der der Grund, warum du sagst, du hast jetzt ein sage ich mal erfüllteres Leben oder würdest du's jetzt noch mal so wählen, weil das weil ich dich das sozusagen das Ergebnis dir heute.

00:28:03: Ähm so gefällt. Ja, weil weil ich natürlich merke so okay, ich habe richtig tief reingeschaut in dieses Muster. Ich habe in diese Dynamik

00:28:09: reingeschaut, die ich ähm mit diesem Mädel gespielt habe

00:28:13: Das war so super spannend zu merken, warte mal, die die Glaubenssätze dadrunter, die müssen einfach weg und ich bin jetzt absolut frei in dem, wie ich bin, weil ich weiß, ich bin richtig oder ich gehöre dazu. Ich bin ein Teil dieser dieser Community. Ich bin dein Geschenk für diese Welt, um das mal ernst,

00:28:28: dezent arrogant um die Ecke zu bringen. Ein Geschenk für diese Welt, das sind wir alle. Ich bin gut. Ich bin außergewöhnlich, wie jeder andere Mensch auch

00:28:36: mit meinen Einheiten, mit,

00:28:39: Andersartigkeiten bin ich genau richtig und das war etwas ein Gefühl, was du für dein ganzes Leben lang begleitet hat, dieses du bist anders und wer anders ist, potenziell ein bisschen gefährlich, weil oh Gott, ist ja nur eine Gruppe ausgestoßen im Reptiliengehege ja ein bisschen verankert,

00:28:52: ne, diese Angst, wenn ich anders bin, wenn ich wenn ich sozusagen aus dem Wasser heraussteche oder zumindest anders kommuniziere, mich anders verhalte

00:29:00: fällst du auf und dann bist du falsch. Das war zumindest immer mein Gefühl. So, andere Menschen gehen mit ihrer Andersartigkeit ganz anders um.

00:29:08: Die feiern das und zeigen das auch draußen und machen das Messer auf so eine rebelische Art

00:29:12: und ich bin dort immer in dieses Gefühl von ich bin falsch eingerutscht und ich musste anders sein oder ich bin ein Fehler im System oder ich sollte auch gar nicht da sein, also auch Suizidgedanken waren ja schon mehrfach in meinem Leben mal da und wo ich gemerkt habe

00:29:24: Ich komme mit diesem Thema überhaupt nicht mehr klar. Und das ist ja etwas, was ich in den letzten Jahren schon massiv aufgeräumt habe.

00:29:31: Krass. Ich glaube auch, dass es ein ein Gedanke, den sicherlich viele Menschen kennen, so was wie ich bin falsch, ich bin nicht so richtig, ich bin nicht so wie die anderen, ich gehöre nicht dazu, ich ähm ne alle anderen können oder machen, X oder Y und ich bin irgendwie immer anders.

00:29:46: Wahnsinnig schön und augenöffnend finde ich, dass du das dadurch für dich erkannt hast. Ähm lass uns noch mal kurz zurückspringen in den Moment oder in das,

00:29:59: dir sage ich mal auf der auf der seelischen und spirituellen Ebene diese ganzen Erkenntnisse, sondern nach und nach, das ist ja nicht

00:30:04: ja nicht eines morgens wachst du auf und sagt, ach ich habe jetzt gelöst, warum ich in Krebs gekriegt habe und so, ne. Das ist ja jetzt keine,

00:30:10: Keine ähm merkt man das auf Deutsch? Hier so Peffany, ne, dass du so ach Erleuchtung,

00:30:16: sondern das kommt ja langsam. Ähm währenddessen bist du ja die ganze Zeit den klassischen schulmedizinischen Weg gegangen,

00:30:22: Wir haben's ja vorhin auch schon mal angeschnitten, dass äh die Chemo dich ganz schön mitgenommen hat. Es gab einen Punkt und ich weiß, wir haben da auch sehr, sehr ähm oder häufiger mal drüber gesprochen. Ähm,

00:30:35: Du gesagt hast, ich glaube, ich kann das nicht weitermachen. Magst du uns da mal mitnehmen, was da in deinem Kopf vorgegangen ist?

00:30:43: Das fing halt so an, dass ich halt ähm einen bestimmten Chemozyklus bekommen habe. Es gab erst viel größere Chemos.

00:30:51: Habe ich ihn heute durchgezogen und wusste auch, okay, gut, die sind heftig,

00:30:55: mache ich, ziehe ich durch, einmal Zähne zusammenbeißen und dann die

00:30:59: 16 kleinere Zyklen soll ich bekomme mit einer schwächeren Chemo.

00:31:05: Und die bekommt man noch wöchentlich und die hat mir aber so zugesetzt, dass ich einfach gemerkt habe, ich bin nicht mehr ich selbst. Ich habe richtig gemerkt, dass ich wie depressive Episoden bekommen habe. Das heißt, habe mich nicht nur auf körperlicher Ebene angefasst

00:31:17: Ich habe gemerkt, okay, es verändert sich mein Wesen. Ich kann gar nicht mehr lachen. Ich habe gar keine Freundin mehr.

00:31:23: Das war der Punkt, wo ich richtig gemerkt habe, das tut mir nicht gut. Also nicht, dass ich sage, auf körperlicher Ebene, okay, das darf immer aushalten, klar, Nebenwirkungen.

00:31:32: Ich habe mich ja nie vorher mit Dingen beschäftigt, dass ich gesagt habe, ich google schon mal alles, was da kommen kann und instruiere schon mal mein Unterbewusstsein auf, pass auf, ja da kommt jetzt die Hölle auf dich zu, sondern ich habe alles auf mich zukommen lassen,

00:31:43: Einfach immer in dem Augenblick erst dann gehandelt, wenn ich gemerkt habe, hier tritt was auf. Vorher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, sondern immer gesagt,

00:31:51: Wenn was ist, schaue ich dann weiter, was gemacht werden kann und gehe da nicht vorher in so eine Art worst case Szenario schon rein,

00:31:57: trotzdem war das so ein Gefühl von das passt nicht mehr. Es fühlte sich absolut unstimmig an. Ich habe das glaube ich bis zur achten

00:32:04: bis zum achten Zyklus gebracht in Stuttgart sollten zwölf insgesamt sein, zwölf und bis zum achten Mal habe ich's gemacht,

00:32:10: Habe dann abgebrochen und musste da auch wirklich, es hat ja auch zwei, drei Wochen gedauert, immer wieder darf ich das.

00:32:17: Sterbe ich dann? Ist das der, ist das überhaupt der richtige Weg? Und man muss auch noch mal wieder sagen, ich habe keine Angst vor dem Tod tatsächlich.

00:32:24: Ich muss sage Tod ist für mich zum Beispiel nie etwas gewesen, wo ich groß Angst vor hatte, sondern eher Angst davor, das falsch zu machen.

00:32:33: Also nicht nur sie sterben ist für mich nichts schlimmes. Sterben ist für mich wie ein Nachhausekommen, also.

00:32:38: Wir wollen jetzt kein neues Thema hier aufmachen. Dafür müsste der neue Podcastfolge machen, aber genau, aber für mich war das mehr so, was ist, wenn du jetzt eine falsche Entscheidung triffst und die Leute dann mit dem Finger auf dich zeigen und sagen,

00:32:50: Jetzt hat sie die Chemo abgebrochen. Ist sie aber auch selber schuld

00:32:53: die Angst war größer das Gefühl zu sterben. Wahnsinn.

00:33:00: Der ist vor der Kiste liegst du auch,

00:33:03: Ist mir euch egal. Nee, aber ähm was mich noch interessiert, hast du Angst gehabt an der Stelle, weil du ähm,

00:33:11: Für sich selber, das du entscheidest noch was ein, aber du hast einen Sohn ähm und hattest du Angst, dass deine Entscheidung ihn natürlich damit beeinflusst, weil,

00:33:23: weil ich nämlich das Gefühl habe, dass der perfekt aufgehoben ist. Der ist in so einer tollen Setting. Ich wusste, egal was passiert,

00:33:32: denen wird es gut gehen, ob ich nun da bin oder nicht. Natürlich wird das traurig sein, wenn ein,

00:33:36: Achtjähriger ohne Mama auf Wechsel, als wir grade im Januar habe ich ja so ganz viele Bücher bekommen. Auch meinem Kind, das das Thema Krebs oder ein

00:33:45: steht da so, ihr habt Mauer ist gestorben und ich saß da grade, habe gerade gefühlt eine Stunde vorher erfahren, dass ich Krebs habe und du liest so eine Geschichte,

00:33:52: Ich habe geheult, Rotz und Passau natürlich, aber in dem Augenblick, wo ich das wirklich entscheiden musste, mache ich jetzt hier weiter oder nicht

00:33:59: das für mich kein Thema, weil ich weiß, ich habe meinem Sohn bereits auf diesem Weg in diesen acht Jahren mehr Liebe oder mehr aktive Liebe gezeigt, als ich teilweise bekommen habe, weil ich weiß, auch meine Eltern haben mich geliebt und,

00:34:11: konnten es vielleicht einfach nicht auf die Art und Weise rüberbringen, von daher wusste ich, der hat alles.

00:34:17: Was er braucht an seiner Seite, der ist gut aufgehoben. Krass, ich habe so Gänsehaut, ey du. Spürst du einfach so Wahnsinn.

00:34:27: Ähm und am Ende des Tages muss man ja auch sagen, dass solche Entscheidungen also jetzt grade die Entscheidung in dem Moment für mache ich eine Chemo weiter oder nicht? Ist eine,

00:34:37: krass persönliche Entscheidung, die kann da kannst du eigentlich also das ist einfach was, was du nur für dich entscheiden darfst und Wahnsinn, wie du sagst, dass das so sehr,

00:34:47: in deinem Kopf war, was könnten jetzt die anderen denken,

00:34:51: Was hat dazu geführt, dass du irgendwann die Entscheidung treffen konntest und ähm,

00:34:56: Wie geht's dir heute damit? Super damit. Also ich habe ja auch jede weitere Behandlung abgelegt. Ich habe mich zwar noch operieren lassen und bestrahlen lassen,

00:35:04: Das war dann noch mal so im Zuge des Ausschleichens dieses Prozesses, dass ich selbst entscheiden darf, wie mein,

00:35:11: Heilungsweg aussieht. Das war ja etwas, was ich in dieser Zeit jetzt für mich gelernt habe, die ich muss nicht das machen, was die Ärzte sagen. Ich entscheide selbst,

00:35:19: Wie my big aussieht. Das sind sozusagen nur Angebote und ich kann selber frei entscheiden und erlaube mir, auch jedes Angebot abzulehnen. Denn in meinem Bewusstsein, dass ich das für mich gut anfühle. Und als ich da rein bin, unterschreiben musste, dass ich hier die Chemo einstelle,

00:35:34: als hätte ich einen Sechser Sechser im Lotto gehabt oder so als hätte ich grad keine Ahnung irgendwie.

00:35:40: De Mount Everest bestiegen. Mein Herz hat geklopft vor Freude. Ich dachte, was ist denn jetzt los? Und ich wusste, es war die richtige Entscheidung. Es war die richtige Entscheidung, so viel Freude und so viel Leichtigkeit, wie ich damals gewonnen habe, weil ich richtig gemerkt habe, das sind alles,

00:35:55: Mittel und Wege, die helfen können und ich bin auch voll dafür, dass Frauen da draußen sagen, ja, ich mache aber eine Chemo, weil für mich

00:36:00: sich das richtig an? Es geht nur darum,

00:36:04: In welcher Energie machst du das? Wenn du sagst, hey mir gibt das Sicherheit, mir gibt das ein Gefühl von ich werde auf jeden Fall wieder gesund. Warum macht die Chemo, mach das? Für mich war das aber so ein ich brauche das gar nicht, bloß es tut mir nicht gut,

00:36:17: und ich möchte auch alles andere nicht mitmachen, nur weil dann sich vielleicht statistisch am Ende des Tages.

00:36:24: Krebs nicht wiederholt. Das war jetzt zum Beispiel das mit dieser fünfjährigen ähm Anti-Hormontherapie, die sie mir angeboten haben,

00:36:32: Jahre lang anti ähm also so eine Art Pille nehmen, dann würde ich halt eben meinen Hormonhaushalt komplett runterfahre, weil das sozusagen,

00:36:41: ein ein äh Rezeptor war, wo mein Brustkrebs auch angesprochen. Es gibt viele verschiedene Arten von Brustkrebs, also man kann auch nicht sagen, dass jeder,

00:36:49: Die gleiche Behandlungs äh Vielfalt hat, sondern es kommt drauf an, was eigentlich,

00:36:54: Für mich war das aber so ein okay,

00:36:56: Kann ich dann vielleicht irgendwas verhindern, aber ich weiß doch gar nicht, ob ich überhaupt wieder erkranke,

00:37:01: Warum soll ich etwas nehmen plus Nebenwirkungen, wo die Ärzte dann auch sagten, ja, aber die Nebenwirkungen können wir dann ja auch wieder mit Medikamenten einstellen. Also fünf Jahre lang ein Medikamentencocktail mir reinpfeifen für eine Evatualität, die vielleicht gar nicht eintritt.

00:37:15: Das hat sich für mich so falsch angefühlt. Das wird alles so es war alles so Angstbasiert, was mir an an Behandlungsformen angeboten wurde und das ist nicht mein Lebenskonzept,

00:37:25: zu sagen, okay, wer jetzt wieder auftritt, gucke ich dann, wenn es die Medizinabteile viel weiter. Ich sage ja nicht, dass es doch mal also dass es dass ich's komplett ablehne und nie wieder machen würde oder dass ich sage, hey,

00:37:35: Das mache ich auf jeden Fall nochmal wieder. Ich kann's dir nicht sagen, wenn's wieder auftritt, wenn überhaupt. Also soweit plane ich nicht. Ich mache mir auch keine Gedanken mehr darüber, ob's auftritt.

00:37:45: Das war, du hast das noch zweieinhalb Wochen da, das Gefühl von was ist, wenn's wiederkommt? Was soll's wiederkommen?

00:37:51: Meine meine Rekitante und sagte zu mir, hast du die schon mal gefragt. Was ist nicht wiederkommt?

00:37:59: Und dann ploppte das so sozusagen um, dass ich gemerkt habe, was für eine doofe Frage. Ich frage mich ja auch nicht den ganzen Tag

00:38:04: wenn ich heute vom LKW überfahren werde. Also mache ich doch nicht. Frage ich euch das,

00:38:11: Das stimmt total, weil die Wahrscheinlichkeit ist ja auch da und die ist immer da und die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit dem Auto gegen eine Wand fahren oder was weiß ich was. Ist ja ständig da, also es ist ja ständig,

00:38:21: Das ist glaube ich auch genau das, ähm was du vorhin beschrieben hast mit diesem Gefühl von,

00:38:27: machtlos sein und hilflos sein und genau das, was du gesagt mit du hast dir irgendwann die hundertprozentige Eigenverantwortung wieder an deine Hand genommen, weil,

00:38:35: Das, was du jetzt gerade hast, ist dein Leben und ähm es weiß keiner wie lang oder wie kurz das ist und was dann passiert.

00:38:43: Ähm aber sich dann klarzumachen, hey, warum soll ich mich den ganzen Tag also,

00:38:49: Ich kann Vorsichtsmaßnahmen treffen, ja, ich schneide mich auch an im Auto. Ja. Ich springe auch nicht auf eine Autobahn und laufe da kreuz und quer durch die Gegend, weil ich sage, ich habe auf einmal Spaß dran. Ja, aber eben auch nicht den ganzen Tag lang Angstgedanken zu haben.

00:39:02: Genau das, was mir jetzt zuletzt meine Frauenärztin jetzt angeboten hat,

00:39:06: ich jetzt ja alle drei montags immer zur Kontrolle. Das nehme ich zum Beispiel ja auch mit. Also ich lasse mich ja weiter schulmedizinisch begleitet

00:39:12: Was ich sage so ich will mit der Schulmedizin nichts mehr zu tun haben, sondern nehmen das Schuhen gerne mit äh in Anspruch in dem in dem Rahmen, bis ich für mich richtig anfühle

00:39:21: Aber als sie da meinte, ja wollen wir nicht vielleicht doch mal lieber einen Gentest machen und zu vielleicht wär's doch besser, die Brüste abzunehmen, die Gebärmutter auszuräumen, da seid ich mir so

00:39:28: What the fuck? Also du merkst halt auch, wenn du mit Ärzten sprichst

00:39:31: Das ist das eine, was sie dir auferieren können an Angeboten, was an Behandlungsmethoden da ist. Du bekommst aber auch immer noch eine ganze Ladung an, deren Ängsten, deren Erfahrungen, deren, sage ich mal, Blidespots beziehungsweise auch,

00:39:45: Scholz schnappen, wo sie sage, okay, so muss es aber gemacht werden und teilweise ist das eben kein hundertprozentig

00:39:51: Neutrales Angebot, sondern es ist immer eingefärbt durch das, was der Arzt glaubt, was richtig ist

00:39:57: oder was er durch seine ethican Minimierung ne

00:40:01: Das ist so, als wenn dir jemand sagen würde, es ist deine Aufgabe zu gucken, dass du.

00:40:05: Wenn das das ist ja die Aufgabe von Ärzten, ja, die Aufgabe von und die sich völlig und die ist völlig legitim, also hier auch nicht über Ärzte, ne? Nicht legitim und absolut berechtigt. Nur wenn ich jetzt die Aufgabe hätte, ich müsste dafür sorgen, dass du jeden Tag,

00:40:16: Heil von A nach B kommst, ich würde dich in so einen Schutz anzupacken und dich so ins Auto setzen, weil wenn das meine einzige Aufgabe wäre, wenn das mein ganzer Job wäre, gucke, wie du möglichst wenig.

00:40:26: Irgend, wie dir irgendwas irgendwo passieren könnte. Würde ich alle Ecken in deinem Haus irgendwie mit so runden, mit so, dass du so gegenlaufen kannst und so

00:40:35: logisch, aber dann wäre halt auch die Frage, dass du irgendwann sagst, so, warte mal, das ist zwar deine Aufgabe, wow! Aber ich darf selber entscheiden, was ich davon annehmen will und was nicht und ich glaube, das ist genau das, wie man's vielleicht auch mit Ärzten sehen kann. Genau! Aufgabe ist, dass

00:40:48: zu sein, weil ich finde, das ist eine krasse Arbeit, was die da machen. Da ist auch alleine in diesem in diesem Rahmen, wie viele Frauen, die da behandeln.

00:40:56: Kannst nicht jeder einzelne noch mal so intensiv betreuen und nochmal sagen, ach Frau Wirk, Sie wollen das ein bisschen spiritueller behandeln? Ja gerne, lassen Sie uns doch noch mal kurz eine halbe Stunde einfach mein Händchen halten und mal gucken, was wir fühlen. Also das ist dann schon meine Aufgabe, ja? Das ist

00:41:10: kann ich verstehen, die haben einen bestimmten Rahmen

00:41:12: Das ist alles sehr eng gesteckt und in der Zeit versuchen sie auch das Bestmöglichste für alle Patientinnen rauszuholen und sie müssen sich einfach an dem halten, was irgendwie evaluiert ist, wo sie sagen, wir haben einen bestimmten Richtwert. Das funktioniert zumindest bei den meisten der Frauen

00:41:27: Das ziehen wir durch und trotzdem sage ich mir fehlte manchmal ein bisschen mehr der Raum für meine Individualität, aber genau das ist es ja eben, wo ich gesagt habe und jetzt setze ich hier an

00:41:35: Ich fahre den Film nicht bis zum Ende durch, sondern ich merke,

00:41:38: das und das und das nehme ich mit. Das Angebot lehne ich ab, das passt nicht für mich, das fühle ich nicht. Ob ich das in drei Jahren immer noch so sehe, weiß ich nicht. Das entscheide ich dann wieder neu

00:41:47: wie gesagt auch gerade da schulmedizinisch Thema Krebs da passiert grade so vieles wo ich sage wir gucken mal was da noch alles kommt,

00:41:55: Ich find's aber auch so spannend, weil ich mich ja mit dem Metaphysisch schon beschäftigt habe und schaue, was hat denn eigentlich linksseitiger Brustkrebs zu bedeuten?

00:42:04: Zum Beispiel, da geht's zum Beispiel um Howard aus, worum geht's denn da?

00:42:10: Also zum Beispiel eben um Familie, um,

00:42:14: das Gefühl von äh von Beziehungen zum Beispiel, also auch wo man in der Verantwortung ist. Also ganz oft geht's zum Beispiel bei der bei der linksseitigen,

00:42:23: Brustgeschichte ganz oft Kind zum Beispiel jetzt dachte ich am Anfang gleich als ich's gelesen habe, ich habe gar kein Mutter Kind Thema, also ich habe kein kein Thema mit meinem Kind, dass ich das Gefühl habe, nicht richtig verantwortlich

00:42:34: sein zu können oder es gut zu versorgen. Genauso habe ich kein Thema mit meiner Mutter ähm und wusste halt nicht ganz genau, wo ich ansetzen sollte, aber ich habe zum Beispiel ganz viel Verantwortung für diese anderen Menschen übernommen,

00:42:46: Wo immer wieder dieser dieser bitterliche Verantwortung aber ich fühlte mich immer für diese Menschen verantwortlich und desto größer war natürlich der Shop, wenn sie meine,

00:42:54: Fürsorge abgelehnt haben und ich dann da total enttäuscht saß oder ich meinte es doch nur gut. Deswegen war das natürlich für mich jedes Mal mehr so ein Gefühl von boah ich bin falsch.

00:43:05: Habe mir aber auch andere Sachen angeguckt, was hat zum Beispiel Lungenkrebs für eine Bedeutung? Und jedes Mal gemerkt, okay, Stimme, wenn man sich die Zähne so anguckt zum Beispiel, passt das schon?

00:43:16: Krass. Was wie geht's dir heute? Was würdest du sagen, ist deine,

00:43:22: Und was würdest du sagen, ist deine größte Erkenntnis aus dieser ganzen Reise?

00:43:27: Meine größte Erkenntnis aus der ganzen Reise, wenn ich das jetzt zusammentaste,

00:43:31: in dem, was ich so gelernt habe, weil ich ja auch immer wieder mit dem ich bin falsch oder ich habe Angst, falsche Entscheidungen zu treffen, ist das größte Learning überhaupt, dass es halt nur einen richtigen Weg zur Heilung gibt,

00:43:42: und das ist ein Eido. Es gibt kein so und so in keinem einzigen Fall für Krankheit,

00:43:51: Es gibt nur deinen eigenen Weg und jetzt spürst du alleine. Da kann dir kein Arzt irgendwie helfen oder das komplett abnehmen. Du musst es für dich selber spüren,

00:43:59: Vor allen Dingen da fängt auch die Selbstwirksamkeit wieder an, dass du sagst, ich gehe in die absolute Eigenverantwortung und das ist sozusagen, weil ich,

00:44:06: In diesem Körper drinstecke, ist da für mich ein Geschenk drin. Das ist mein Körper. Wir sind eine Einheit und wir rocken das zusammen. Wir kriegen das zusammen wieder hin.

00:44:15: Das nicht sozusagen in der Dessoziierung zu betrachten. Wie geht's dir heute mit deinem Körper? Sehr gut. Weil wir einfach noch mal viel näher ich,

00:44:25: zusammengewachsen sind. Ich bin noch mehr im Vertrauen mit meinem Körper. Ich sehe auch bei ganz vielen Frauen, die ich immer so via Instagram begleitet habe, also als Bonroir, so wie auch mit Brustkrebs zu tun habe,

00:44:36: Sie halt sagen, sie haben das Vertrauen in ihren Körper komplett verloren, weil sie sich im Stich gelassen fühlen. Die haben ja auch gegen den Krebs gekämpft und und ich sage, nee, das hat uns sogar noch enger zusammengebracht.

00:44:48: Also ich fühle den,

00:44:50: Wie war's für dich, ähm weil ein der krasseste, äußerliche ähm Effekt ist ja immer, das mit dem Haare verlieren. Ich weiß, das war auch für dich ein großes Thema. Ähm wie betrachtest du das heute? Du hast jetzt, kennst du ja hier sagen, ähm,

00:45:04: Ich wollte gerade sagen, hier hast du eine Perücke auf.

00:45:10: Ich finde ja das Kreuztier total gut, aber wie war's für oder wie ist das für dich?

00:45:17: Das war natürlich auch was, was viele Glaubenssätze hochgeholt hat mit,

00:45:21: Was ist eine Frau? Bin ich da noch eine Frau? Bin ich da noch schön? Und solche also solche Geschichten bekam einiges, Aufbruch an Glaubenssätzen.

00:45:30: Das Abrasieren war für mich auch etwas, wo ich gesagt habe, ich warte nicht erst darauf, dass das Chemo-Medikament zuschlägt und ich dann da jeden Morgen stehe und mir die Haare rausziehe, sondern ich habe entschieden, jetzt gehen die Haare runter.

00:45:42: Das habe ich entschieden. Ich habe das habe den Termin festgesetzt, bevor das alles passiert ist, bevor ich in diese Traurigkeit reinkomme, dass sie ausfallen,

00:45:49: Das war auch wirklich ein sehr surrealer Termin tatsächlich, weil ich da saß und ich habe gesehen, dass er die Maschine ansetzt und musste dann feststellen, ja,

00:45:59: Gar nicht so schlecht aus, heißt tragen.

00:46:02: Also ich habe nicht einmal geweint oder so, das fand ich dann auch spannend. Das konnte ich sehr gut annehmen als Teil des Prozesses und trotzdem wie ihr gesehen habt, trage ich jetzt gerne eine Perücke, weil ich mich darüber ausdrücke, weil ich ich bin ein Langhaarmädchen, ich mag das gerne. Das ist mein Style, ich mag's,

00:46:17: Ja, ich kann auch kurze Haare tragen und das mache ich auch im Sport, wenn ich ausgehe. Ich muss nicht jeden Tag eine Perücke auf aufsetzen,

00:46:24: Manchmal kommen auch Glaubenssätze hoch, wie darfst du jetzt überhaupt meine Perücke tragen, weil du hast doch wieder Haare. Also das ist doch jetzt also ist Quatschi ist manchmal echt on fire, wo ich sage, nein, ich bin jetzt ich und ich könnte auch,

00:46:36: keine Ahnung, noch zehn Jahre lang Perücke tragen, wenn ich Bock drauf habe und weil's mir gefällt, mache ich, was ich ich darf mich ausdrücken, wie ich's so richtig halte, weil ich richtig bin,

00:46:45: Und das ist auch so ein Learning dadurch. Dass du das heute sagen kannst, ich finde das so geil.

00:46:52: Toll.

00:46:54: Ich finde das total krass, wie man so etwas und da mich wieder an dem Punkt, dass ich dich da einfach wirklich bewundere an der Stelle, wirklich, weil,

00:47:04: Sozusagen an der Stelle zum Beispiel das Leben mich jetzt noch nicht so getestet hat und das brauchen wir jetzt auch nicht, ne? Nase, Rubbel, Nase rum, muss ja nicht, ja ich muss ja nicht jeder alles mitmachen. Ähm,

00:47:12: Das so noch mal äh wirklich in der in der ähm Konsequenz umzusetzen, wie du's gemacht hast und da muss ich echt sagen, von Anfang bis Ende ähm,

00:47:22: Ich kenne kein Menschen, der,

00:47:25: Krasser bei sich ist, glaube ich, als du und da krasser auf sich hört ähm und mit sich so,

00:47:33: ehrlich auch ist in allen Richtungen so selbstreflektiert und aber auch so ehrlich zu sagen, okay ich ich habe jetzt ich darf da jetzt auch hingucken und aber auch ich darf für mich entscheiden, welchen Weg ich gehe und welcher für mich richtig ist, deswegen kann ich an der Stelle nur sagen, ich find's,

00:47:48: bewundernswert, einfach wirklich bewundernswert, wie du diesen Weg dadurch äh gehst immer noch bunt oder gegangen bist, das ist ja eine,

00:47:56: in irgendeiner Art und Weise begleitet es dich ja dein Leben lang, ohne dass wir jetzt die Krebserkrankung selber sozusagen für dein Leben lang, aber,

00:48:04: diese Erkenntnisse, die du daraus hast, die hast du ja jetzt für dein Leben lang und das.

00:48:09: Dieses Gefühl von von noch mehr frei zu sein, dieses Gefühl von richtig zu sein und zwar tief, tief, tief in mir drin, das ist der absolute Hammer und,

00:48:18: Spannend war's auch. Ich habe das alles für mich entschieden. Ich habe gemerkt, es geht ein richtig gut damit. Und dann kam das Buch von Anita Mogani in meine Hand noch, weil ich hab's ein paar Mal gesehen,

00:48:27: beim äh Durchgucken, wenn man sich mit dem Thema Krebs beschäftigt, das guckt man ja auch bei dem Herrn Dahlke mal äh bisschen rüber zum Beispiel, liegt ja auch Krankheit als Symbol, Krankheit als Weg zur Heilung eben,

00:48:38: bin da bei ihr hängengeblieben und sie hat da eine Nahtoderfahrung an Krebs zum Beispiel und,

00:48:43: Genau da habe ich all das wiedergefunden, was ihr auch sonst ein vom Krebsschau komplett zerfressen und war eben schon eigentlich weg und ist dann wieder gekommen aus der anderen Ebene, mit dem Gefühl von,

00:48:53: Ich bin richtig. Sie konnte wirklich sehr diese Nahtoderfahrung all das, was sie sozusagen an ich bin falsch, ich gehöre nicht dazu, ich passe zu meiner Community, was auch immer alles drin war, hat sie komplett losgelassen oder nur innerhalb von Woche, wo der ganze Krebs weg, obwohl sie komplett zerfressen war eigentlich.

00:49:08: Und der ganze Körper hat sich innerhalb kürzester Zeit regeneriert und das war für mich etwas, wo ich dachte, wow, krass. Also alle da draußen, die,

00:49:15: Also nicht nur Thema Brustkrebs, sondern auch zum Thema Heido. Lister, liest das Buch.

00:49:21: Das heißt, das können wir ja in die Shownotes sehr gerne, da wird dann ähm sowieso alles, wo du sagst, das hat dir irgendwie geholfen oder ne, irgendwas ähm das kannst du gerne ähm packen wir gerne in die Show. Nutzt, dass wir das nochmal für alle dann zur Verfügung stellen

00:49:35: Ja

00:49:38: Ich kann einfach nur sagen, für mich bist du eine wahnsinnige Inspiration ähm und ich hoffe, dass da draußen der ein oder andere das äh für sich auch so sieht und einen an der ein oder anderen Stelle für sich übersetzen kann und diese inspirierende,

00:49:49: deiner inspirierenden Art und Weise das Leben zu sehen, ähm Krankheit und Heilung zu sehen ähm und,

00:49:56: Ich danke dir einfach aus tiefstem Herzen, dass du's hier geteilt hast, dass du bereit warst, das hier auf ein ähm nicht nur mit mir, sondern eben auch mit allen anderen zu teilen.

00:50:06: Ich find's einfach großartig, liebe Jenny. Gibt's noch irgendwas, was du zum Schluss noch sagen möchtest?

00:50:12: Ein paar schöne letzte Worte, optimistisch, aufmunternd. Glaube einfach dadran, dass du wieder gesund wirst. Glaube dran,

00:50:21: Das ist wirklich das also die Einstellung macht den Unterschied. Das ist das, was ich glaube ich auch gespürt habe, auch bei all den Frauen, die mich unterwegs begleitet haben,

00:50:29: Da hat man schon gesehen, wer ist da eben halt optimistisch dabei zwar auch realistisch und es darf auch da sein. Also ich habe auch geheult und nicht immer alles,

00:50:39: mir schön geredet und ich will framed oder so was, sondern auch gesagt, hey, das ist jetzt grade scheiße, aber trotzdem immer wieder rund, weiter geht's. Weil ich weiß, dass es sich lohnt.

00:50:49: Dann einen mit dieser Erwartungshaltung kann's nur geil werden.

00:50:53: Ja, ich find's halt auch wirklich toll. Eigentlich war das schon, eigentlich war schon nach drei Minuten war es schon das Wichtigste gesagt, weil du gesagt hast, ich ernenne es Erfahrung und nicht Erkrankung und das macht schon einen so Unterschied.

00:51:02: Das ist ja ja Glück im Wort, Leute, die auch immer, ne? Wir machen mit unseren Worten kreieren wir unsere Realität und damit hast du deine Realität schon kreiert und das ist,

00:51:11: so unglaublich machtvoll ähm ja einfach nur tausend Dank Jenny. Ich find's ganz, ganz, ganz toll und ähm,

00:51:20: Herzen. Ja, ich sage auch danke, dass ich die Message hier einfach mal teilen durfte, mal rausgehen durfte und,

00:51:26: Sehr stolz auf mich. Ne? Wer weiß, was alle 1tausend Menschen da über mich denken und ich stehe trotzdem hier und gehe durch diese Angst durch und ja. Das ist auch für mich ein riesen Learning hier zu sein.

00:51:37: Dankeschön. Sehr cool. Ja. Vielen herzlichen Dank und an euch da draußen. Macht es gut und nehmt was mit aus dieser Folge ähm und habt eine wunderschöne Woche. Bis dann, tschau.

00:51:52: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect

00:51:58: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:52:02: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:52:15: Music.

Kommentare (1)

Claudia M.

Sehr gute Episode. Seinen eigenen Weg gehen ist ganz wichtig und es muss sich für einen richtig anfühlen, egal was die Ärzte und dein Umfeld sagt. Ich habe zum 2. mal Krebs innerhalb von 10 Jahren, ich werde damit Leben müssen, aber der Krebs ist nicht mein Feind sondern er gehört zu mir. Ich bin glücklich und dankbar noch so viel schönes erleben zu dürfen z.B. die Hochzeiten meiner Söhne und einen so süßen Enkel zu haben. Um Leute die schlechte Laune verbreiten und nur jammern mache ich einen großen Bogen.

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