#287 Das kann ich mir nicht leisten!

Shownotes

Hier kommt nun einer meiner meist gesagtesten Sätze, der mich bestimmt gut und gerne 20 Jahre treu begleitet hat. „Das kann ich mir nicht leisten!“. Es hat mich immer wieder gefrustet, wenn das Geld mir einen Riegel vorgeschoben hat. Denn wenn das Geld nicht da ist, ist es halt vieles einfach unmöglich. Und ich hatte immer eine perfekte „Ausrede“, warum ich nicht in meine Eigenverantwortung kommen muss. Auch wenn mir das in dem Augenblick nicht, wie eine Ausrede vorkam – es war ja Fakt!

„Ich würde ja wirklich gerne, aber ich kann ja nicht!“ Und so war immer das Geld und die äußeren Umstände schuld daran, dass ich etwas nicht machen konnte. Nur durch das ständige Verwenden dieser Phrase verändert sich einfach nichts. Keiner von uns wacht eines morgens auf und kann auf wundersame Weise sagen: Ahhh, ab heute kann ich mir alles leisten! Also egal, ob du gerade an dem Punkt stehst, dass dir das Geld für deine Wünsche wirklich fehlt oder du das Geld hast, es aber lieber zusammenhalten möchtest – wenn du in Zukunft also öfters sagen möchtest: „Das kann ich mir leisten!“, solltest du dir unbedingt diese Folge anhören.

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,

00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Glück in Worten. Ich freue mich, denn ich habe heute ein wunderschönes Thema im Gepäck.

00:00:31: Und äh vielleicht weißt du schon, wenn du mir ein bisschen folgst, sei es jetzt auf Social Media oder hier sound beim Podcast ähm oder einfach so ein bisschen in meinem Universum unterwegs bist,

00:00:44: dann weißt du, dass ähm jetzt gerade in diesen Tagen ähm es möglich ist, bei mir den Geldmagnet zu buchen, denn wir starten ganz bald gemeinsam auf eine Reise. Ähm.

00:00:57: Wo du entspannter auf dein Konto schauen darfst oder am Ende dieser Reise hoffentlich entspannter auf dein Konto schaust ähm und natürlich auch den entsprechenden Kontostand hast, den du möchtest.

00:01:10: Genau darum geht's im Geldmagnet. Und deswegen habe ich heute in dieser Folge eine von den wohl häufigst getätigten Aussagen

00:01:20: was ist das eigentlich für ein Wort? Häufigst getätigt denn Aussagen dabei und das hilft dir aber nicht nur, es geht jetzt nicht nur um das Thema Kurs buchen, sondern es geht grundsätzlich,

00:01:30: darum, wenn du diesen Satz oder dieses diese Worte für dich wiederholst oder sagst, was das mit dir macht,

00:01:37: Was diese Gedanken ähm für einen Einfluss haben in deinem Leben,

00:01:42: Und zwar geht es um den Satz, ich würde so gerne, ich würde so gerne buchen, zum Beispiel, aber ich kann es mir nicht leisten. Ich kann das jetzt nicht. Und du darfst einfach mal so ein bisschen reinspüren, gibt es, gab es in deinem Leben schon Momente, wo du irgendetwas,

00:01:56: kaufen wolltest, äh dir gönnen wolltest, das kann etwas Materielles sein, das kann aber auch eine Erfahrung sein, eine Reise sein, irgendetwas sein, wo du dachtest, boah, das wäre jetzt so schön.

00:02:08: Aber ich kann mir das nicht leisten. Und ich gehe stark davon aus, dass es diese Situation schon einmal gab bei dir, weil ich kenne kaum jemanden, der das nicht schon mal hatte.

00:02:16: Ich weiß, ich persönlich habe das sehr, sehr oft gehabt, ähm dass ich diesen Gedanken von ich kann mir das nicht leisten, dass der mir immer mal wieder durch den Kopf ging.

00:02:25: Ich persönlich kenne diesen Satz natürlich schon aus meiner, was heißt natürlich, aber ich kenne ihn schon aus meiner Kindheit. Auch da habe ich das recht häufig gehört oder wir haben das als Familie ähm recht häufig

00:02:35: gesagt,

00:02:36: um Flugreisen ging, in Urlaub oder jetzt mal teure Markenklamotten oder so, wo dann schon mal echt gesagt wurde, ja, das können wir uns nicht leisten. Das das ist jetzt einfach nicht drin,

00:02:46: wir haben häufiger oder mein Vater hat häufiger gesagt, es ist nicht drin, was ja auch nicht schlimm ist und was glaube ich total normal ist und in ganz vielen ähm Familien genau so auch gesagt wird und ähm,

00:02:57: Am allermeisten kenne ich diesen Satz aber aus meinem eigenen Kopf, also weil ich glaube ich eine ganze Phase lang meines Lebens das sehr, sehr oft gesagt habe. Ich würde sofort XYZ machen, aber ich kann mir das nicht leisten. Oder ich würde mir so gerne dieses oder jenes kaufen

00:03:12: Ist aber jetzt grad nicht drin. Genau das habe ich auch oft gesagt, ist diesen Monat nicht drin oder.

00:03:19: Ich habe auch oft angefangen, vielleicht kennst du das auch von dir so rumzurechnen,

00:03:23: brauche ich das jetzt wirklich? Da ist das jetzt, dafür ist das jetzt logisch für diesen Monat sollte ich's vielleicht nächsten Monat machen oder gar nicht und dann kam oft so, wenn ich wenn ich dann mir erzählt habe, dass es grad nicht drin ist,

00:03:35: Ich kann auch gut ohne das Leben. Egal, was es jetzt war,

00:03:40: So und wenn es bei dir diese Situation auch schon mal gab oder du sie vielleicht jetzt sogar auch beim Kurs, bei meinem Kurs jetzt grade ähm gedacht hast schon mal. Ähm will ich dir so ein bisschen in dieser Folge mitgeben, was,

00:03:52: Das mit deinem Gehirn langfristig macht, beziehungsweise mit deinen Gedanken, also was das mit deinen Gefühlen auch macht und wie du das verändern kannst. Das bedeutet jetzt nicht, dass du losgehen, dass du sofort losgehen musst und ähm all das kaufen musst, was du dir vielleicht bislang erzählt hast, was nicht drinne ist

00:04:07: aber jetzt auch noch zu

00:04:09: Es geht gar nicht so sehr darum, im Außen jetzt alles zu verändern, sondern es geht vor allen Dingen darum, eine andere Haltung zu kriegen und damit langfristig im Außen was zu verändern.

00:04:18: Denn alles, was du denkst.

00:04:22: Spiegelt sich halt im Außen wider, ja. Das heißt du ja auch, wenn du mir schon länger folgst, folgst manifestieren und so. Alles was du denkst, alles was du auch wiederholst in deinem Kopf.

00:04:31: Wird zu einem Programm und wird somit zu dem Programm, was dein Leben bestimmt und ich kann nur für mich sprechen, der Satz, ich kann mir das nicht leisten, das ist aktuell nicht drin, hat

00:04:40: irgendwann wie ein unterbewusstes Muster, wie ein unterbewusstes Programm funktioniert und hat in einer gewissen Art und Weise mein Leben diktiert, zumindest was die,

00:04:52: ähm Momente anging, als ich entschieden habe, wenn ich entschieden habe, irgendwie Geld auszugeben oder es eben zu lassen.

00:05:00: Ich bin mit dir ein paar Gedankenexperimente machen in dieser Folge und ich möchte mit dir jetzt zunächst mal durchgehen stimmt das überhaupt, dass du dir das selber sagst,

00:05:09: Dazu muss ich gar nicht deine finanzielle Situation kennen, die ist bei jedem anders und jeder hat irgendwo andere Ausgangssituationen. Bei dem einen ist es vielleicht so, dass das Geld eigentlich da ist aufm Konto, aber,

00:05:22: Dafür nicht genutzt wird, für was auch immer du jetzt möchtest. Sagen wir, du gehst in der Stadt irgendwie an einem Kleid vorbei, in einem Schaufenster und sagst, boah, das ist schön, ich würde das gerne haben, ich kann's mir aber nicht leisten.

00:05:32: Kann sogar sein, dass du genau das Geld dafür, für das,

00:05:35: Teil, was da hängt, im Portemonnaie dabei hast. Oder es kann sein, dass es auf deinem Konto ist. Es kann sein, dass es auf irgendeinem Sparkonto ist. Also auf einem anderen Konto, aber auf irgendeinem Konto von dir.

00:05:45: Es kann aber natürlich auch die Fälle geben, wo das Geld wirklich einfach nicht da ist, weder auf irgendeinem Konto noch irgendwo sonst. Da kommen wir auch noch drauf,

00:05:52: Nur in den meisten Fällen ist es so, dass sogar das Geld in irgendeiner Art und Weise da ist, aber für etwas anderes geplant ist, kennt auch sicherlich jeder. Dieses,

00:06:01: Dann noch Geld liegen für, wenn mal die Waschmaschine kaputt geht. Wenn mal was Schlimmes passiert, wenn ich das mal brauche, Rücklagen, Sicherheit und so weiter

00:06:09: Und das ist auch völlig fein, jeder hat auch ein ganz unterschiedliches Bedürfnis eine Sicherheit zu haben, nur was wir damit ganz viel machen, ist halt auch eine schlechte Zeiten. Planen, wenn wir für schlechte Zeiten was zurücklegen, das ist ja auch eine Manifestation.

00:06:23: So, jetzt gehen wir aber mal erstmal von dem Fall aus und wir kommen gleich noch zu dem zweiten Fall. Das Geld ist irgendwo da, egal jetzt wo.

00:06:32: Oder du hättest zum Beispiel die Möglichkeit, ähm,

00:06:35: an das Geld irgendwie ranzukommen. Also weil es zum Beispiel auf einem Sparkonto liegt oder so oder auf irgendeinem ne manchmal haben wir ja so also Gelder, wo man nicht sofort rankommt. Ist ja so.

00:06:46: Das heißt, der Satz, ich kann mir das nicht leisten, stimmt erstmal gar nicht. Du könntest sagen, ich könnte es mir leisten,

00:06:53: aber ich will grad nicht. Weil du zum Beispiel nicht an das andere Konto rangehen willst. Oder man könnte jetzt noch weitergehen, hey, kannst du dich mal,

00:07:02: Werde dich jetzt mal umguckst, bei dir zu Hause? Gibt es irgendwelche Sachen, die du da nicht mehr brauchst, die du verkaufen könntest? Könntest du etwas anderes dafür sozusagen verkaufen, damit du dir eine Sache kaufen kannst, ja?

00:07:11: Ganz oft der Fall, wenn wir so ein schönes Kleid irgendwo sehen, so wie viel Sachen in deinem Kleiderschrank könntest du eigentlich irgendwo verkaufen, ja und könnte das dann zum Beispiel das wieder,

00:07:19: reinholen et cetera. Das heißt, in ganz vielen Fällen ist der Fall gar nicht. Ich kann mir das nicht leisten, sondern ich will mir das nicht leisten. Und der ist wichtig, in dem Moment.

00:07:30: Weil du dir dann sagst, hey, weil ich nicht bereit bin, auf die Konsequenz. Ich bin nicht bereit, die Konsequenzen zu tragen, die das mit sich zieht. Zum Beispiel, ich müsste mich

00:07:39: Ich müsste mir also bei mir war's ganz oft, ich habe damals gar nicht gedacht, ich könnte mir das leisten, aber selbst damals hätte ich ganz viel in meinem Haus oder in meiner Wohnung damals,

00:07:47: ähm verkaufen können. Ich hätte ich hatte sogar im Auto vor der Tür stehen. Also alleine die das zu einem Wert gemacht hätte, aber,

00:07:55: Natürlich nicht bereit so die Konsequenzen zu tragen, um jetzt irgendwie ähm mir dann kaufen zu können, was ich möchte. Wollte aber nicht aufs Auto verzichten, weil logisch habe ich ja irgendwie gesagt, so ein geht immer gar nicht, ja? Also ähm,

00:08:08: ist ja das ist für mich war das irgendwie kein Weg. Trotzdem hätte es mir,

00:08:13: Damals und ich habe das erst vor ein paar Jahren gelernt, viel geholfen im Kopf das zu drehen und zu sagen, pass mal auf, es ist gar nicht,

00:08:21: Ich kann es nicht, sondern es ist ein ich will es nicht. Ich will diese Konsequenz daraus nicht. In meinem Fall wäre es dann gewesen, äh ich will jetzt nicht die Konsequenz, kein Auto vor der Tür zu haben, weil das würde bedeuten, ich müsste mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, will ich nicht, ja? Zum Beispiel.

00:08:36: Dann gibt es noch ein paar wenige Fälle, würde ich mal behaupten, in denen du wirklich gar kein, also sozusagen wirklich,

00:08:47: Nicht das Geld in irgendeiner Art und Weise als Kapital bei dir hast, weder als Geld auf einem Konto noch in,

00:08:56: sage ich mal, anderen Formen. Ja, ein Auto vor der Tür ist ja jetzt keins Geld, das ist ja nicht auf dem Konto, aber ich habe ja das Auto als Wert. Ja vielleicht besitze ich irgendwas. Einige von uns besitzen Häuser besitzen Wohnungen, besitzen irgendwie Kapital.

00:09:10: Und es gibt aber eben auch die Fälle und das wäre jetzt bei mir damals zum Beispiel gewesen, wenn's um größere Summen,

00:09:15: Keine Ahnung, 20tausend, 30tausend, 40.000 Euro oder so was gegangen wäre, da hätte ich gesagt, okay, da kann ich jetzt auch alles verkaufen,

00:09:22: Würde hier trotzdem nicht dahin kommen, ja? Ähm auch dieser Fall

00:09:29: Wenn ich jetzt irgendwo was gesehen hätte, kann mich jetzt gerade nicht so reinversetzen, was es was es gewesen wäre, aber wenn ich jetzt irgendwas gesehen hätte, damals für, ich sage mal 20tausend Euro, nehme mir doch mal ein schönes schöner Fall, zum Beispiel ein Coaching oder was auch immer

00:09:41: gibt ja auch solche Fälle, in denen die äh sehr, sehr, sehr viel kosten. Ähm und ich hätte gesagt, ja okay.

00:09:50: Passt der Satz, ich könnte es mir leisten, ich will aber nicht, der geht ja nicht. Also selbst wenn ich alles verkaufe, dann komme ich halt trotzdem noch nicht hin. Ähm und der ist ja den das gibt's diesen Fall gibt es ja einfach.

00:10:02: Dann hilft trotzdem die Herangehensweise zu sagen, ich könnte und zwar machst du dir dann einen ich könnte in Klammern irgendwann,

00:10:12: Und der hilft insofern, dass du dir zum Beispiel sagen könntest, wenn ich mir irgendetwas kaufen wollte ähm und ich hatte vorhin mal so schön den Gedanken, wenn ich jetzt sagen würde, keine Ahnung was.

00:10:23: Du willst für Millionen Euro eine Yacht haben, ja, weil das ja super weit weg ist für super viele Leute, ja, da sagst du kannst du alles verkaufen selbst wenn du nur irgendwo ein Einfamilienhaus stehen hast oder so, jetzt kannst du aber immer noch keine Jagd davon kaufen, ja?

00:10:34: Aber das wäre jetzt das, was du unbedingt haben willst und du kannst es übersetzen auf was auch immer, ne? So sagen einen kleineren ähm Maße oder Rahmen dann für dich ist.

00:10:43: Selbst wenn du dir dann sagst, ich könnte in Klammern irgendwann, jetzt würdest du hingehen und gucken, was wie,

00:10:51: Wie geht's, dass du,

00:10:54: Da all deine Energie und all das reingibst, was für dich grad wichtig ist. Und da hätte ich jetzt sofort gesagt, okay, wenn wenn das alles wäre, wenn das mein Lebenstraum wäre, so eine Yacht zu haben und ich will das jetzt gar nicht runterspielen, ja sein, dass es für einige Leute total der Lebenstraum ist.

00:11:07: Ich würde und das ist äh sehr schön, wir wohnen ja hier in Marbella, das ist ja ein schönes Pflaster, wo man sehr viel Geld, Energie und so hat. Ich finde das auch immer ganz großartig. Es macht irgendwie, ja, hat irgendwie was.

00:11:17: Und ich gehe jetzt in diesen Yachthafen und sehe da einfach Yachten, wo ich sage, boah, okay, wollte ich schon gerne haben, kann ich aber nicht,

00:11:23: Jetzt könnte ich hingehen und sagen, warte mal, ich könnte in Klammern irgendwann und jetzt würde ich hingehen, ich würde wahrscheinlich mit jedem da sprechen, der da irgendwie ähm auf diesen äh Yachthafen irgendwie, der da hoch und runter läuft, wird in den ansprechen, würde

00:11:37: Gucken, wem gehört hier welche Yacht? Ich würde mich überall anbieten und sagen, brauchen Sie noch Leute, die, ne, von morgens bis abends da arbeiten oder die,

00:11:44: irgendwie helfen. Ich mach's auch in meiner Freizeit und keine Ahnung, ne?

00:11:48: Das heißt, ich würde alles dafür in Bewegung setzen, um näher an dieses Ziel zu kommen. Und das ist was,

00:11:58: Was dann im Kopf macht, okay und ich würde dann irgendwie Wege finden und wenn der Weg erst mal wäre,

00:12:05: dass ich auf einer Yacht mitfahren kann oder wenn der Weg wäre, ich gucke mal, okay, was kosten da solche Sachen?

00:12:11: Gibt es so was gebraucht? Kann ich mir so was finanzieren? Wie geht das, ja? Also da geht's eben auch ganz viel, ohne dass man jetzt gleich eine Lösung haben muss. Ja, man muss ja jetzt noch nicht, ja, das mache ich jetzt so und so

00:12:21: aber im Kopf, sag mal zu drehen, ich könnte,

00:12:25: Ich weiß, wenn ich da meine Energie, wenn ich da meine Aufmerksamkeit, wenn ich da alles reinsetze, ja, Manifestationskraft und so, wir erinnern uns kurz mal.

00:12:34: Dann würde das irgendwie und irgendwann für mich möglich sein. Und ich möchte diese Möglichkeit aber auch nur mitgeben mit einer Klammer dran, ja?

00:12:44: Und zwar, dass du sie nicht als Ausrede nimmst von ja irgendwann mache ich dann mal. Das wäre schon so, dass wenn das dein Traum ist, dass du dafür alles gibst, ja? Also,

00:12:54: würde mich jetzt nicht hinstellen und sagen, ja, ich will das würde das unbedingt ich könnte das schon, will das aber jetzt nicht, äh will aber vielleicht später,

00:13:01: Habe auch keinen Bock, da irgendwie Zeit oder Geld oder irgendwas reinzuinvestieren. Aber vielleicht kommt's ja auch später mal. Vielleicht schenkt mir ja jemand mal eine Yacht, ja. Der ist es nicht. Es ist nicht dieses Jahr ja irgendwann, Klammer auf, alles gut, Klammer wieder zu, sondern,

00:13:16: hey, wenn ich will, dann kann ich da alles für geben. Aber was Wichtige an diesen beiden Gedankenexperimenten, also an beiden Stellen entweder.

00:13:25: Es ist schon das ist da das Geld. Ich hab's nur anderweitig sozusagen verplant oder ist es eben nicht da? Dann mache ich's in meinen Gedanken schon mal.

00:13:35: In beiden Fällen ist der wichtige Punkt, dass du dir,

00:13:40: Deine Eigenverantwortung zurückholst und nicht mehr sagst, es ist etwas Schuld, nämlich ich kann es mir nicht leisten. Die äußeren Umstände sind Schuld daran, dass ich gerade das nicht machen kann. Das ist

00:13:52: Verantwortung wegschieben, das ist Verantwortung an ja, also achselzuckend so, hm ja ich würde ja, aber ich kann nicht,

00:13:59: Das ist Verantwortung abgeben und das, hey, ich kann, ich kann,

00:14:04: Ich entscheide mich, ob ich will oder nicht, ist Eigenverantwortung. Und der macht total,

00:14:10: viel Unterschied, weil wir sonst das Gefühl haben und ich meine das Gefühl hassen wir, glaube ich, alle, dass das Leben uns so lebt, ja und dass wir uns irgendwie damit zurechtfinden müssen, was das Leben uns halt so hinwirft,

00:14:23: mal hast du Glück gehabt und kannst du dir das leisten, was du willst, mal eben nicht. Pech gehabt, ja? Meistens werden wir nur noch sauer auf den auf denjenigen, der das verkauft oder auf warum ist das Produkt zu teuer oder warum ist dies oder warum ist das?

00:14:34: Es ist einfach nur eine Eigenverantwortung abgeben. Es ist doch eine einfache Frage von ich kann,

00:14:40: Ich entscheide mich, ich will oder ich will nicht. Und der ist halt entscheidend, ja zu sagen, hey, will ich jetzt oder will ich dich?

00:14:48: Da gibt's natürlich noch jede Menge andere Beispiele ähm und ich habe das Beispiel ja schon häufiger mal erzählt von von meinem aller allerersten Coaching damals, wo ich gesagt habe, okay da war ich sogar bereit. In dem Moment habe ich mich entschieden, ja ich will,

00:15:00: ähm obwohl ich sozusagen noch nicht selber konnte. Ja also weil ich das Geld damals nicht hatte ähm,

00:15:07: war dann sogar bereit, die Konsequenz zu gehen, in dem Fall dann in ähm in meinem Fall damals ja meinen Vater zu fragen, ob er mir das Geld leid. Und jetzt machen wir sozusagen den Boden Bogen in das zweite Gedankenexperiment, auf das ich dich gerne mitnehmen möchte.

00:15:21: Und zwar ist es das Thema Investment oder Ausgabe oder Schulden, wie man so schön sagt. Weil,

00:15:31: Lass uns den Satz, ich ich kann mir das nicht leisten, mal kurz ein bisschen weiterspinnen. Stelle dir vor,

00:15:37: Eine Friseurin, die ihren eigenen Laden eröffnen will,

00:15:42: hat sich jetzt so einen Laden gemietet. Ja, das kriegt sie monatlich hin und steht jetzt in diesem Laden und muss den jetzt ausstatten. Da ist nix drin. Der ist leer, ja? Und jetzt steht die da und sagt, okay,

00:15:54: Ähm ich kaufe hier jetzt einen Stuhl und einen Spiegel und eine Schere.

00:16:00: Den Föhn, den zweiten Stuhl an alles das Waschbecken und so weiter, das kann ich mir grad nicht leisten. Weil, ne?

00:16:07: Auf ihrem Konto, ne, normal sage ich mal so was drauf, dass du sagst, da hast du jetzt keine Ahnung, tausend Euro drauf liegen oder so. Jetzt kannst du mir einen anständigen Friseurstuhl. Ich habe keine Ahnung, was Friseurstuhl kostet. Vielleicht kosten die allein schon dreitausend. Ich habe keine Ahnung. Ähm,

00:16:20: Aber jetzt nur mal so ein Gedankenexperiment, ja, du stellst dich dahin, kannst sagen, okay, ich mache jetzt einen Stuhl, einen schönen Spiegel, ne, irgendwie,

00:16:27: Ja, scheren. Läuft schon. Aber jetzt haben wir irgendwie keinen Film mehr. Wir haben auch kein Waschbecken und wir haben so.

00:16:34: Da würde doch niemand auf die Idee kommen den Satz zu sagen, ich kann mir das nicht leisten

00:16:37: Da würde sie doch hingehen und sagen, okay, pass mal auf, das hier, was ich hier machen will, ist ein Investment. Ich will investieren in all das, was ich hier rein

00:16:45: Stelle, ja, alle Stühle, alle alle ähm alle Waschbecken, alles Haarutensil, was ich brauche, Scheren, Fönen und tausend Dinge, die man da sonst noch braucht, ja, Shampoos,

00:16:57: und ich weiß, dass das ein Investment ist, in das ich investiere und wenn die Kunden kommen, zahlen, dann habe ich das nach XY, Z Jahren,

00:17:07: wieder raus. Dann hat sich das amortisiert, ja? Da wäre jedem klar, dass ein dass ein Satz wie ich kann mir das nicht leisten, keinen Sinn macht.

00:17:17: Weil, selbst wenn sie das aufm Konto nicht hat, gibt es Wege und Mittel, dass,

00:17:22: möglich zu machen. Und ich finde das ein ganz schönes Beispiel um sich klarzumachen, was ein Investment bedeutet und das sind natürlich Sachen, die du dich einfach immer nur fragen darfst. An vielen Stellen, wenn wir etwas kaufen,

00:17:35: Können wir uns fragen, okay, das kann A Konsum sein, also Konsum von von Dingen, ja, die wir schön finden, wo wir sagen, boah, das finde ich einfach schön, ich will da jetzt ein Buch kaufen und da habe ich eine Pflanze kaufen und da will ich einen Schreibtisch kaufen und keine Ahnung was, ja?

00:17:48: Oder ähm Dienstleistung, ne. Ich gehe zur Massage, ich gehe zur Maniküre, ähm ich äh lasse mir vielleicht im Haushalt helfen. Das sind ja alles Dienstleistungen.

00:18:01: Oder es kann eben auch eine Art Investment sein, dass du sagst, okay, ich kaufe ein Haus. Ähm ich kann mir das vielleicht aktuell nicht leisten, aber ich kann es abbezahlen, ja? Ich kann's jetzt vielleicht nicht

00:18:10: bezahlen. Ich kann's abbezahlen. Ich weiß, das wird im Wert steigen. X Y Z. Kannst wieder durchrechnen. Machst du für dich,

00:18:17: Bei Investments, egal welcher Art, also da gibt's jetzt kein besser oder schlechter, ja du kannst dir kurz zoomen, du kannst eine Dienstleistung, du kannst in Investment, du kannst ja investieren in was du möchtest. Es gibt auch noch viele andere Möglichkeiten.

00:18:27: Kein besser oder schlecht, aber bei Investments ist das Einzige, was du dich fragen darfst, kriege ich das wieder raus. Kriege ich das in Geld wieder raus? Kriege ich das in Zeit wieder raus oder kriege ich das irgendwie in,

00:18:37: Fähigkeiten wieder raus. Ja, so ein klassisches Ding wäre jetzt zum Beispiel so was wie Coaching oder so was wie na wenn man Studien, ne, irgendwas, wo du lernst, ja? Und da hast du jetzt am Ende ja keinen,

00:18:49: nimmst da nix mit raus, dass du in der Hand halten kannst, außer vielleicht ein Diplom, ja wo Stück Papier, ist ja nur ein Stück Papier. Aber was du mit rausnimmst, ist eine Menge Fähigkeiten. So.

00:18:59: Und.

00:19:01: Das ist das Entscheidende bei einem Investment, dass du dich halt fragen darfst, kriege ich das wieder raus und so ein Friseur sagt natürlich, ja warte mal, ich habe da einen Kunden wenn ich X wenn ich weiß ich nicht, zehn Kunden am Tag habe oder 5 oder 20, dann ist im Schnitt so und so und so viel,

00:19:15: Kommt dann dabei rum und dann kannst du dir das ausrechnen. Das macht uns so oft so Sinn bei solchen,

00:19:23: wirtschaftlichen Dingen, aber wir machen das noch viel zu äh viel zu wenig im Privaten, also nicht, dass Maria jetzt bei jedem Mal, wenn man sich mit jemandem trifft, sagt kriege ich das äh wieder raus in Zeit und in Geld und in ne, erlernten Fähigkeiten,

00:19:36: Aber ich glaube, man darf sich das Konzept von Investment einfach noch viel viel häufiger deutlich machen. Also ich habe da krass umgedacht, sowohl zum Thema jetzt keine Ahnung, Immobilien kaufen oder keine Ahnung. Also alles. Ich bin so aufgewachsen

00:19:50: man kauft was, wenn man das Geld aufm Konto hat. Meine Eltern haben nicht mal ein Auto gekauft, ohne dass sie das Geld auf dem Konto hatten. Ich habe immer alles,

00:19:59: sofort bezahlt und direkt bezahlt und in einer so mein erstes eigenes Auto.

00:20:04: 4.000 Euro gekostet, habe ich mir natürlich bar selber bezahlt. Da wäre ich ja nicht auf die Idee gekommen, dat irgendwie zu zu finanzieren, zu leasen oder keine Ahnung was. Weil ich halt so nicht groß geworden bin, aber je,

00:20:16: Je älter ich werde und je mehr ich in so einem Business-Kontext drin bin, merke ich, wie viel Sinn es an vielen Stellen macht, auch einfach zu investieren und in einer Art von Vorleistung zu gehen und im Nachhinein sozusagen erst zu ernten.

00:20:28: Und ich möchte dir dieses Gedankenexperiment einfach nochmal mitgeben, damit du das für dich im Hinterkopf hast zum Thema Investment, ja? Und das kann eben auch ganz oft,

00:20:37: Schlagen die wieder so in den Bogen zurück

00:20:39: eigene Weiterentwicklung sein, weil ich zum Beispiel für mich festgestellt habe, dass meine persönliche Entwicklung das beste Investment ist, was ich habe, weil du könntest mir morgen alles wegnehmen, hier keine Ahnung das Haus abbrennen, ja? Dann wäre hier alles weg,

00:20:54: Podcast, Mikro und alles, was ich hier so habe, ja.

00:20:58: Aber die Fähigkeiten sind ja trotzdem immer noch da. Die sind ja in mir. Das heißt, ich könnte irgendwo hingehen und könnte sozusagen wieder das nächste Investment tätigen für neues Mikro und so weiter alles kaufen und würde das wieder so aufziehen können, weil ich die Fähigkeiten in meinem

00:21:12: Kopf habe, ja, in meinem Kopf und in meinem Körper habe. Das heißt, ich denke zum Beispiel mittlerweile, dass mein,

00:21:20: Meine persönlichen Fähigkeiten, das beste Investment sind, was ich machen kann, weil's mir niemand wegnehmen kann. Gegenteilig dazu, natürlich alles, was du im Außen kaufst, egal ob das jetzt ein Haus ist, eine Jacht oder wo wir jetzt eben gerade waren, an allen möglichen Stellen.

00:21:34: Weißt du nie. Weißt du nie, sind Gegenstände können irgendwie auch können weggenommen werden, können kaputtgehen, können was. Da kann alles Mögliche passieren. Wollen wir uns auch gar nicht alles ausmalen

00:21:43: Noah, das möchte ich dir noch so mitgeben, dass wir, dass du so ein bisschen auch an diesen Stellen ähm zum Thema Investment denkst und

00:21:51: dass wenn zum Beispiel der Satz kommt, ich kann mir das nicht leisten, auch kurz den Check machst. Also A den Check kann ich nicht oder will ich nicht und B den Check kann ich äh kann ich's als Investment sehen und wenn ja, würde ich dann immer noch sagen, kann ich mir nicht leisten

00:22:04: und der hilft, also das sind so zwei Sachen, die ich in meinem Kopf verändert habe in den letzten vier, fünf Jahren ähm.

00:22:13: Ja, ungefähr vier, fünf Jahren und ich würde sagen, das hat massiv,

00:22:17: mein Verhältnis zu Geld verändert, massiv. Das sind eine oder zwei der größten Dinge, die ich gemacht habe, die massiv dazu beigetragen haben, dass ich heute einen ganz anderen Kontostand habe als noch vor.

00:22:30: 5 Jahren. Weil es in meinem Kopf einen Unterschied macht und ich kann dir auch sagen, am Anfang sagst du vielleicht, ja okay, ich kann mir die Sache für, weiß ich nicht, zweihundert, dreihundert, fünfhundert, 600 Euro nicht leisten. Später werden's dann die Sachen für tausend, zweitausend, fünftausend, zehntausend,

00:22:44: Das ist das bleibt ja das Gleiche. Wenn der Gedanke immer noch da ist und ich kann mir das nicht leisten, bleibt das nachher das Gleiche, egal, ob es denn Sachen sind für zehn, 20, 50 oder 1hunderttausend Euro,

00:22:54: Wir denken ja immer, ja, wenn ich einmal 2000 Euro mehr verdienen würde im Monat, dann wäre das alles weg, ist es aber nicht. Du hast dann einfach die gleichen Gedanken nur fürs nächste, also fürs sozusagen nächsthöhere Level und würdest es bei anderen Dingen, bei anderen Dienstleistungen, bei anderen Sachen denken.

00:23:09: Ähm und das Beispiel kann man sehr schön, glaube ich, an so ziemlich jedem sehen, der irgendwie ähm in kurzer Zeit vielleicht viel Geld verdient hat, dann wundert man sich ja im Nachhinein immer so, wie geil kann das sein? Wie kann das dann danach irgendwie wo, wie, wieso landet der irgendwann wieder da

00:23:24: wo er vorher angefangen hatte, so klassisches Thema Lottogewinner. Das liegt daran, dass die dass die Gedanken sich wiederholen und wenn der Gedanke von, ich kann mir das nicht leisten, bei dir aktuell sehr präsent ist.

00:23:33: Würde er sich auch wiederholen, auch wenn du deutlich mehr aufm Konto hättest oder auch wenn du deutlich mehr Geld im Monat zur Verfügung hättest

00:23:40: kann ich dir wirklich nur eindringlich so sagen. Das heißt, das Wichtige ist, dass du bei dem Gedanken ansetzt und den veränderst. Und dazu habe ich dir in dieser Podcast-Folge ja einiges mitgegeben,

00:23:49: Ich hoffe sehr, dass du ähm ja das für dich richtig äh ähm umsetzen kannst und mal ausprobieren möchtest in naher Zukunft und ähm,

00:23:58: Kannst mir gerne erzählen, was es bei dir auslöst oder ob das Umdenken dir hilft ähm eine andere Perspektive drauf einzunehmen. Kannst du mir super super gerne schreiben, ähm wie immer gerne unter Instagram, hier unter YouTube oder wo auch immer du magst.

00:24:11: Ich freue mich, ähm wenn wir da so ein bisschen wieder in den Austausch kommen und dann hören wir uns hier nächste Woche wieder. Mache es gut. Bis dann.

00:24:21: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connec,

00:24:27: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links

00:24:32: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:24:44: Music.

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