#286 Ich will mir keine Gedanken um Geld machen
Shownotes
„Ich will mir keine Gedanken mehr um Geld machen!!!“ sondern nur genug haben, um ein schönes und einfaches Leben zu führen. Oh man, war ich früher genervt vom Thema Geld. Auch wenn Geld für mich nicht wichtig war und nicht auf meiner Prioliste ganz oben stand, drehte sich währenddessen gefühlt alles um Geld. Da ging so viel Energie und Aufmerksamkeit auf das Thema, dass ich einfach nur die Schnauze voll hatte.
Aus heutiger Sicht als Coach, der ganz dicke mit dem Gesetz der Anziehung ist, springen mir meine Fehler förmlich ins Gesicht. Energy flows, where attentions goes. Ich manifestierte mir mit der Energie und den Gedanken am laufenden Band Situationen, in denen ich mir noch mehr den Kopf übers damals nicht so liebe Geld zerbrechen konnte. Wie ich das gedreht habe um mir heute wirklich „keine Gedanken mehr um Geld“ machen zu müssen, erfährst du in dieser Folge.
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten,
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht,
00:00:12: allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallihallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder mit dabei bist. Und heute geht es um ein sehr, sehr spannendes Thema, nämlich um das Thema Geld.
00:00:34: Die Folge von heute hat den Titel, ich will mir keine Gedanken um Geld machen und ich würde behaupten, das war der Satz, den ich am meisten gedacht habe noch vor wenigen Jahren,
00:00:44: will mir doch einfach nur keine Gedanken um Geld machen. Ich will, dass einfach genug da ist, dass ich ähm sorgfrei leben kann, alles entspannt bezahlen kann, schön noch mal in Urlaub fahren kann für mich. Ähm,
00:00:55: Mal ein bisschen was über ist. Ich muss doch nicht reich sein, ich will keine Million, aber ich will mir doch einfach nur keine Gedanken um Geld machen. Das war, glaube ich, so der,
00:01:03: Wichtigste, was ich mit Geld verbunden habe, ähm dass ich von den Sorgen wegkommen will, die das Thema Geld mit sich gebracht hat und vielleicht ähm geht es dir ähnlich oder vielleicht hast du so was schon mal gedacht?
00:01:18: Ich glaube dieser Wunsch nach Geld soll auch irgendwie kein Thema mehr sein, es soll halt einfach da sein, es muss ja nicht,
00:01:26: ultra viel sein. Es soll halt einfach irgendwie schön da sein, dass es ähm ein Wunsch, den sehr, sehr viele Menschen haben.
00:01:35: Die Wenigsten sagen, boah, ich will krass reich werden. Ich will Millionär werden. Ich will, keine Ahnung was. Ich habe riesige Ambitionen, aber trotzdem wünschen sich, glaube ich, die meisten Menschen,
00:01:46: keine Gedanken um Geld machen. Ich will einfach, dass es dass es genug ist, dass es ausreicht und dieser Wunsch ist bei vielen Menschen sehr, sehr groß.
00:01:55: Ich möchte dir heute ein bisschen was davon erzählen, wie ich es geschafft habe, dass ich mir keine Gedanken mehr um Geld mache. Ähm,
00:02:03: Geld verdienst ist ja ganz einfach. Ähm aber ich möchte dir so ein bisschen, ich möchte dich so ein bisschen mehr mit da reinnehmen, ähm wie das überhaupt passieren konnte.
00:02:13: Und was du dafür tun kannst, falls dein Wunsch auch noch derjenige ist, nach ich will mir keine Gedanken mehr um Geld machen.
00:02:20: Bei mir war's so und vielleicht kannst du das für dich auch übertragen auf
00:02:24: auf deine Situation, dass ähm ich okay verdient habe, ähm dass ich auch irgendwie hingekommen bin, aber dass ich immer das Gefühl hatte, Geld war irgendwie ein Thema. Also ich bin in der Familie aufgewachsen, in der es ähnlich war. Äh wir ähm,
00:02:38: konnten uns alles kaufen soweit. Also wir hatten jetzt nicht mussten uns jetzt nichts irgendwie vom,
00:02:44: keine Ahnung was absparen, aber es war schon immer so die Ansage, es gab nichts außer der Reihe. Also ich habe niemals ein Geschenk einfach so aus der Reihe gekriegt. Es gab halt so Geburtstag was. Es gab halt zu Weihnachten was,
00:02:55: Ähm und wir sind einmal im Jahr in in Urlaub gefahren und das waren dann ähm Dänemark und da warst Campingplatz und dann waren wir dann ein paar Wochen,
00:03:03: Ich wollte immer mal irgendwie in den Urlaub fliegen und ich wollte dies und das und ich wollte ähm habe irgendwie gesehen, wie es halt mal auch bei anderen Freundinnen oder so von mir war, die dann sagten, ja ich habe einfach mal von meinem Papa jetzt zwanzig Euro gekriegt oder so und ich so ähm
00:03:15: würde mein Vater nicht machen, also einfach so per se nicht, aus Prinzip nicht, aber auch so weil es halt einfach klar war, es es gab,
00:03:23: Taschengeld und es gab irgendwie Geschenke zu besonderen Anlässen und das war's.
00:03:28: Und trotzdem in meiner Familie und auch danach, als ich äh mein eigenes Geld verdient habe, ähm obwohl es immer irgendwie hingehauen hat und jeder von, also wir in der Familie irgendwie,
00:03:41: ja das kaufen konnten, was
00:03:42: wir so also ich habe jetzt keine Markenklamotten gekriegt, ja da meine Eltern haben meine Eltern halt gesagt ist nicht drin. Ähm aber wenn ich jetzt eine neue Jeans brauchte, dann konnten wir eine neue Jeans kaufen, ja? Oder wenn ich ein neues Paar Winterschuhe brauche, kommt mir ein neues Paar Winterschuhe kaufen, so.
00:03:55: Und so ging es mir eigentlich auch als ich alleine gelebt habe, als ich mein eigenes Geld verdient habe. Es ist jetzt nicht so, dass ich Riesensprünge machen konnte, aber ich konnte mir halt
00:04:04: so wenn ich jetzt irgendwas gebraucht habe, dann ging das,
00:04:07: kurz vor Schluss, also kurz vor als ich selbstständig war, die Geschichte erzähle ich ja auch immer gerne wieder, dass ich dann irgendwann irgendwann wurde's halt so krass, dass ich irgendwann,
00:04:16: eben nicht mehr das alles kaufen wollte, was ich dann so brauchte, als mein Auto dann kaputt ging und wir das nicht mehr bezahlen konnten, aber das ist jetzt mal seit das ist immer aufm anderen Blatt. Das war halt so ganz zum.
00:04:27: Ja, als es uns ja finanziell richtig schlecht ging, aber ich sage mal die ganze Zeit davor, die ganze Zeit, wie ich aufgewachsen bin, war schon so, dass es halt grad so gereicht hat,
00:04:35: Trotzdem war Geld immer ein riesiges Thema. Also ich kann nicht an meiner Ursprungsfamilie daran erinnern, dass wir dass ich sehr oft den Satz gehört habe, das können wir uns nicht leisten, dass also immer wenn ich gefragt habe, hey ne, keine Ahnung
00:04:48: in meinen Urlaub fliegen? Können wir mal oder ne, was halt so Kinder einmal so normalerweise fragen, können wir das mal machen, können wir das machen? Ja, nee, das ist jetzt auch nicht drin. Das können wir uns nicht leisten. Das waren dann so alle Sachen, die irgendwie extra waren, ja? Die so ein bisschen,
00:05:01: Über das hinausging, was halt so im normalen täglichen Leben gebraucht wurde. Also ich sage mal so, mein mein Eltern ging's
00:05:08: finanziell gut, aber es waren halt keine riesigen Sprünge drin. Und ich würde behaupten, für mich selber war's auch immer so, es war okay und es waren halt keine riesigen Sprünge drinne,
00:05:17: Und das war das war was, was ich später erst verstanden habe, dass Geld,
00:05:22: immer ein riesiges Thema war, obwohl es eigentlich so war, dass man sagt, hey, das passt doch,
00:05:28: Ich weiß, meine Eltern waren damit beschäftigt, zum Beispiel zu gucken, wo gibt's Angebote im Supermarkt, wo ist der Sprit am günstigsten? Also,
00:05:35: Mich daran erinnern, dass mein Papa zum Beispiel immer sonntags nachmittags, glaube ich, getankt hat, weil da war's am günstigsten. Und das heißt, wir haben uns halt schon damit beschäftigt.
00:05:46: Zu gucken, wo wir Geld sparen können ähm und,
00:05:51: Ich habe das auch selber für mich übernommen und das heißt, Geld war irgendwie immer ein Thema. Ich habe halt schon geguckt, okay, ich will jetzt hier, weiß ich nicht, einen Wintermantel, aber den gibt's aber da günstiger.
00:06:01: Oder ähm sozusagen der kann das Gleiche, wo gibt's das noch in günstiger.
00:06:07: Und deswegen ist viel Zeit und viel Energie zum Thema Geld geflossen, einfach auch,
00:06:12: geschuldet, dass Geld halt nicht im Überfluss da war und dass wir halt irgendwie immer schon gucken mussten, okay ähm,
00:06:19: Geht das oder geht das nicht? Und dann halt häufiger mal so, nee, das ist jetzt grad nicht drinne.
00:06:27: Viele also ich würde nicht sagen, dass wir uns jetzt wahnsinnig oft über Geld unterhalten haben in meiner Ursprungsfamilie oder auch jetzt ich persönlich,
00:06:34: Aber es ist schon so, dass Geld irgendwie Raum eingenommen hat. Also ich hatte auch so eine Excel-Tabelle ähm da habe ich dann halt eingetragen, was gebe ich aus, was kommt rein? Ähm,
00:06:44: Welche Monate ist besonders viel Ausgaben? Ich weiß, da war immer der der Januar, ne, wenn irgendwie Versicherungen kam und so weiter.
00:06:50: Wo muss ich das umschichten, ne? Was muss ich also wo muss ich dann sozusagen auf der anderen Seite mal drauf verzichten, wann muss ich anfangen zu sparen und so weiter. Also es hat viel.
00:07:02: In meinem Kopf gearbeitet das Thema Geld und das höre ich halt auch von von super vielen auch in meinem Umkreis so ähm,
00:07:10: Wenn ich mit Leuten über das Thema Geld spreche, dass halt jetzt würde, wir haben jetzt auch im Team so ein bisschen gebrainstormt, was die was was zum Thema Geld,
00:07:17: so hochkommt und es war total spannend, weil das eigentlich total viele gesagt haben, ja? Es ist irgendwo immer ein Thema. Oder zum Beispiel, wo es auch ein riesiges Thema ist, ist so das Thema Partnerschaft, ne?
00:07:27: Der eine will irgendwie das Geld eher ausgeben, das beobachte ich auch ganz viel. Ähm der andere will's aber lieber sparen, ähm wird der Urlaub dann eher ein bisschen
00:07:35: sagen, kann man sich das dann leisten oder geht's dann eher um, wie das,
00:07:39: Das legen wir lieber noch mal zur Seite und selbst wenn das Geld da ist, halt manchmal noch so das Thema, okay.
00:07:47: Irgendwie ist es immer ein ähm ja Gesprächspunkt in der Partnerschaft,
00:07:53: Weil einer sagt, diese Ausgabe ist überhaupt nicht ähm die brauchen wir überhaupt nicht und die ist total sinnlos und der andere sagt aber, ich will aber unbedingt, keine Ahnung, eine äh was weiß ich, kaufen,
00:08:04: und so kreisen die Gedanken ganz oft um,
00:08:10: Thema. Ich fand es auch immer spannend, wenn ich das so im Supermarkt oder so beobachte, wenn dann Leute so nee, das ist jetzt hier grad, da kostet jetzt aber diese Woche kosten die, keine Ahnung, Erdbeeren,
00:08:21: das und das, ja. Ich habe immer überhaupt keine Ahnung, was die Sachen kosten, aber so die dann so beobachten, wie natürlich auch ähm bestimmte Lebensmittel zu bestimmten saisonalen Punkten
00:08:30: teurer werden, günstiger werden und so weiter. Jetzt mal völlig abgesehen davon, dass es Sinn macht, äh Lebensmittel saisonal zu kaufen und im Winter keine Erdbeeren. Ähm aber das meine ich jetzt grade gar nicht, sondern so zu gucken, okay, hey, das hat letzte Woche noch viel weniger gekostet, das kostet jetzt viel mehr. So und so sind die Preise haben sich verändert
00:08:44: viele Menschen tracken das ja auch, dass sie gucken, okay, was was ist preislich, wie und schauen dann, wann macht es Sinn, was zu kaufen.
00:08:54: Und das ist so etwas, wo einfach eine Menge Energie drauf fließt auf das Thema Geld und ich glaube, das ist ein Grund, warum die meisten Menschen für die Geld eben noch nicht im Überfluss da ist,
00:09:07: dann sagen,
00:09:08: Das wünsche ich mir so sehr, mir einfach keine Gedanken mehr machen zu müssen um das Thema Geld, weil eben viel Energie und damit viel Aufmerksamkeit darauf fließt und ich kenne das von früher
00:09:19: sehr. Die Energie kreist aber meist um das Thema Mangel an Geld. Also es war immer dann ein Thema,
00:09:26: Wenn es nicht genug war, zum Beispiel als ich ähm wenn ich mit meinem Mann,
00:09:32: Ähm man kann's am Anfang als wir jetzt noch zu zweit waren und dann natürlich mit den Kindern, wenn wir irgendwie Urlaub machen wollten, dann war immer das Thema, wie und wo machen wir Urlaub, weil was ist in unserem Budget?
00:09:41: Was geht, wie viel Zeit wir damit verbracht haben, die günstigsten Flüge zu suchen, ähm Schnäppchen zu machen beim ähm bei bei einem Hotel oder in einem am ähm,
00:09:53: Airbnb oder ein Ferienhaus. Äh wenn wir mal irgendwo hingefahren sind dann zu gucken, okay, wo ist das am günstigsten, wann lohnt sich das ähm wo könnten wir noch sparen? Was ist die günstigste Art und Weise dahin zu kommen?
00:10:07: Und so entsteht das natürlich, dass eine Menge Zeit und eine Menge Energie da reinfließt.
00:10:16: Ich meine, wir wissen ja jetzt alle, wenn du meinen Podcast schon ein bisschen länger hörst oder schon mal so die Basics mitgenommen hast. Energy flowswhey Attention goes. Die Energie fließt dahin, wo die Aufmerksamkeit fließt und jetzt nach dem Gesetz der Anziehung können wir uns einfach nur mal kurz,
00:10:29: Damit beschäftigen, dass,
00:10:33: Wenn die Energie dahinfließt zum Thema nicht genug Geld, ja oder ein Mangel an Geld.
00:10:41: Dann bestellen wir damit natürlich noch mehr Mangel. Und dann bestellen wir noch mehr Gedanken,
00:10:47: um Geld. Wenn wir uns aufregen zum Beispiel über die Zeit und die Energie, die in das Thema Geld fließt oder die Gedanken, die in das Thema Geld fließen, bestellen wir uns noch mehr davon.
00:10:59: Und das Spannende, finde ich, dass ich früher immer gesagt hätte,
00:11:06: Will mir keine Gedanken um Geld machen, weil ich glaube oder weil ich der absoluten Überzeugung war, Geld ist nicht wichtig. Geld ist nicht das Wichtigste, was es gibt. Und ich bin auch heute noch der Überzeugung, so,
00:11:19: wenn man entweder oder draus machen wollten, was ich nie machen möchte, aber wenn man jetzt da gut Geld oder Liebe, Liebe ist super äh wichtig, ja,
00:11:28: Liebe ohne Geld macht auch nicht so viel Spaß, ja, weil dann sind eben viel Energie und geht viel Energie und viel Zeit und Aufmerksamkeit in das Thema Geld. Habe ich auch mal ausprobiert.
00:11:38: Nur das Schöne ist ja, wir müssen im Leben keinen entweder oder draus machen
00:11:41: Nur meine Idee war, es gibt ja viel wichtigere Sachen als Geld. Warum beschäftige ich mich eigentlich so viel damit? Warum ist das so ein Thema? Warum ähm,
00:11:50: Bedarf das so viel Zeit und und und Energie, wenn ich einen Urlaub buche oder wenn ich überhaupt überlege, ob ich in Urlaub fahren kann,
00:11:58: Oder wenn wir über irgendwelche Ausgaben reden oder wenn wir einen Einkauf für die Woche machen, warum muss ich dann drauf gucken, was da Käse kostet, weil ähm ich sonst nicht hinkomme, wenn ich das bezahle?
00:12:09: Ich habe mich fürchterlich drüber aufgeregt, weil ich dachte, es gibt halt wichtigere Sachen und es gibt eigentlich viel also es gibt andere Sachen, in die meine Energie und meine Aufmerksamkeit viel
00:12:17: besser reinfließen könnten als in dieses Scheiß-Thema Geld. Das war so meine Einstellung. Und.
00:12:26: Das Spannende ist, sobald Geld kein Thema mehr ist,
00:12:33: Ist es meistens, weil es halt mehr da ist. Ja und das ist ja genau das, was sich, glaube ich, jeder immer wünscht, so dieses wenn halt erstmal im im Überflussgeld da ist, dann würde es halt auch kein großes Thema mehr sein.
00:12:45: Kommen wir aber zu der spannenden Sache. Du darfst dich einmal mit dem Thema Geld richtig beschäftigen, damit es kein Thema mehr wird.
00:12:56: Verstehst du was ich meine? Du darfst dich einmal mit dem Thema Geld richtig beschäftigen, Zeit und Energie in das Thema legen, damit es kein Thema mehr wird, weil,
00:13:05: Wir spulen mal kurz vor. Heute bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr überlegen muss, ähm kaufe ich den Käse?
00:13:11: Oder kaufe ich den also kaufe ich den Käse von der Theke oder kaufe ich den Käse äh abgepackt? Klassisches Beispiel zum Beispiel früher habe ich nicht an der Theke gekauft, war immer teurer, habe ich abgepackt gekauft, ja.
00:13:20: Mache ich mir heute gar keine Gedanken darum, mache ich so, wie ich's halt Bock habe. Ich kaufe mal abgepackt. Ich kaufe aber der Theke. Ich kaufe mich, wie ich halt Lust habe.
00:13:27: Warum? Klar, weil heute mehr Geld da ist und das ist, weil ich mich irgendwann entschieden habe
00:13:34: Geld zu einem zentralen Thema zu machen, womit ich mich mal beschäftige, weil ich habe mir irgendwann gedacht, wenn eh immer so viel Energie und so viel Zeit in das Thema Geld fließt
00:13:42: Warum lasse ich nicht mal eine positive Energie da rein fließen und ich beschäftige mich mal wirklich damit? Oder ich mache mein Leben lang weiter mit. Ich will eigentlich nicht, dass Geld Thema ist, aber es ist aber ständig Thema. Das hat mich aber so,
00:13:54: angenervt und abgefuckt, muss ich mal ganz ehrlich sagen.
00:13:58: Dass ich irgendwann entschieden habe im Zuge dessen, dass ich halt auch ein Business gestartet habe, dass ich gesagt habe, nee, ich habe da, ich habe einfach keine Lust mehr drauf.
00:14:05: Während ich habe mir dann ja einen Coach genommen, die Geschichte kennen sicherlich auch schon viele, die meine Folgen zum Thema Geld gehört haben. Ähm ich habe mir damals einen Coach genommen zum Thema äh Money-Mindset und auch Businessaufbau.
00:14:16: Und im Zuge dessen haben wir uns so viele Sachen angeguckt und ich war immer voll genervt von diesem sich das sich mit dem Thema Geld so viel zu beschäftigen weil ich immer dachte warum
00:14:24: Zumal das das Spannende ja ist, ich habe angefangen Beziehungscoaching zu machen, das heißt, ich habe mich ja inhaltlich immer mit dem Thema Beziehung beschäftigt. So, jetzt war ich aber im Coaching, habe mich die ganze Zeit mit dem Thema Geld beschäftigt und war so warum, also Beziehung ist doch eigentlich viel wichtiger. Habe aber dann gemerkt,
00:14:39: dass das wichtige ist, sich einmal mit dem Thema auseinanderzusetzen, damit es halt nicht immer so präsent ist.
00:14:49: Und es ist immer dann präsent, wenn es ein Mangel ist. Das ist ja genauso wie
00:14:54: wenn du in einer Partnerschaft bist, du beschäftigst dich ja jetzt nicht jeden Tag mit dem Thema Liebe. Das ist halt einfach da. Ja, du bist in einer Beziehung, du freust dich darüber. Die Liebe ist jetzt irgendwie da. Das ist schön.
00:15:06: Ich würde behaupten, Menschen, die Single sind, beschäftigen sich viel mehr mit dem Thema Liebe,
00:15:12: nämlich mit der Abwesenheit von der Liebe, die sie vielleicht grade wollen, weil es eben nicht da ist,
00:15:19: Das ist genau das gleiche Prinzip. Es beschäftigen sich viel mehr Menschen mit dem Thema Geld, wenn es nicht da ist, als dass sie sich damit beschäftigen, wenn es da ist. Ähm das heißt, um,
00:15:30: Das hinzukriegen mit ich will mir keine Gedanken mehr machen. Ich will, dass es kein Thema mehr ist. Darfst du dich einmal damit beschäftigen? Und das ist halt die Krux, das ist das Paradoxon da dran,
00:15:39: Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass meine Beschäftigung mit dem Thema Geld krass, was,
00:15:45: ausgelöst hat, weil ich war vorher nur damit beschäftigt, mehr Geld zu bekommen aber ich war nie damit beschäftigt, mir auch mal meine,
00:15:53: Meine Emotionen zum Thema Geld anzugucken, meine Glaubenssätze zum Thema Geld anzugucken, mir mal anzugucken,
00:15:59: Warum ich ständig das Gefühl habe, durch mich nervt Geld. Ich wollte nicht über Geld reden, ich wollte nicht über Geld, wann ich über Geld hören, mich hat Geld einfach. Es war so, ich will einfach nur, dass es halt genug da ist. Ich will einfach nur, dass genug da ist. Der Rest interessiert mich nicht.
00:16:12: Der funktioniert halt nicht. Das funktioniert nicht. Und das das Schöne ist.
00:16:19: Du entdeckst, wenn du dich mit dem Thema Geld mal richtig auseinandersetzt, dass da so viel mehr drunter ist. Für mich war beim Thema Geld,
00:16:28: krass viel drinne zu zu dem Thema,
00:16:31: Wie sehe ich meine Familie? Wie identifiziere ich mich? Wer bin ich im Zusammenhang mit meiner Familie? Ich habe ganz viel immer gesehen, wir sind diejenigen, die halt
00:16:41: nicht in Urlaub fliegen, sondern halt in wir sind halt die die campen gehen. Ähm wir sind die
00:16:47: bodenständige Mittelschicht und nicht die abgehobenen Reichen. Ha, zack habe ich schon wieder gesehen, aha, ich finde also Reiche sind abgehumpscht, ne? Spannend. Was sagt das aus über meinen Reichtum, den ich bereit bin, zu empfangen? Was sagt das aus über,
00:17:02: ähm wie ich erreiche Menschen vielleicht abwerte,
00:17:07: Und das ist so spannend, was da alles hochkommt.
00:17:13: Warum sträube ich oder warum habe ich mich so gesträubt, habe ich mir damals die Frage gestellt. Ich habe mich gefragt, warum sträube ich mich so zum Thema Geld?
00:17:20: Was ist das, dass ich das so ablehne und für mich war das Geld ist schlecht. Geld ist ähm verdirbt den Charakter. Geld ist ähm
00:17:27: macht was mit Menschen, äh Menschen haben dann alle einen Stock im Arsch, ja und haben keinen Spaß mehr in ihrem Leben und werden gierig und geizig und keine Ahnung was und ich habe so viele Sachen plötzlich entdeckt, als ich bereit war mal diese Tür aufzumachen zum Thema Geld, dass ich gedacht habe,
00:17:42: Wow, kein Wunder, dass Geld so ein großes Thema ist,
00:17:47: Ich habe ja auch total viele negative Glaubenssätze dazu. Ist ja der krass, ja krass,
00:17:53: Und heute ist das alles weg. Heute habe ich halt ein Gefühl von.
00:18:01: Also ich erstens rede ich total gerne über das Thema Geld. Also heute freut es mich total über das Thema zu reden, weil ich merke,
00:18:08: sich da eben irgendwie so eine Verwandlung durchgemacht habe und das ist so spannend, das so mit anzusehen und irgendwie auch darüber zu zu äh was zu sagen. Und,
00:18:17: Auf der anderen Seite ist Geld halt tatsächlich in diesen Alltagssituationen kein Thema mehr. Weil ich mich so sehr um mein Geld, Mindset, also meine Ideen, meine meine Vorstellung vom zum Thema Geld mich so sehr damit beschäftigt habe.
00:18:31: Deswegen möchte ich dich gerne einladen, falls es dir genauso geht und falls du gesagt hast, ja ich will mir auch keine Gedanken mehr um Geld machen. Mach dir doch mal richtig Gedanken um Geld. Mach mal einfach das Thema Geld auf und sammel mal, was kommt da hoch? Was,
00:18:44: Stört dich so an dem Thema Geld?
00:18:46: Warum willst du da keine Energie draufgeben? Was verbindest du mit dem Thema Geld? Und bei mir war's ganz klar.
00:18:55: Geizige Menschen, also,
00:18:57: rachsüchtig, also einem Menschen, die so äh wie heißt das, raffierig sind, raffgierig sagt man das? Also die so gierig sind so ich finde das und ich will da mehr, ich will noch mehr. Das habe ich total mit Geld verbunden, ich habe damit irgendwie,
00:19:10: so eine also sie war so weit weg, also alle Menschen, die irgendwie Geld im Überfluss hatten, reiche Menschen waren für mich weit weg. Nur dass ich mir halt eigentlich gewünscht habe
00:19:20: Überfluss zu haben. Ich habe mir nie gewünscht reich zu sein. Ich habe nie gewünscht eine Millionärin oder so zu sein. Nur was ich mir gewünscht habe ist, ich will mir keine Gedanken um Geld machen.
00:19:27: Damit habe ich mir im Grunde gewünscht, ich will das Geld im Überfluss da ist, nämlich mehr als das, was ich gerade brauche.
00:19:37: Es war ja meistens genug da für das, was ich gerade brauchte. Aber ich wünschte mir, dass sie mir keine Gedanken mache. Heißt also,
00:19:45: mehr als das. Also was ich mir eigentlich gewünscht habe, war Überfluss. Und das ist Reichtum. Jetzt kannst du das ob das jetzt 100 Euro mehr sind oder tausend, 1.000 oder hunderttausend, deine Millionen oder noch mehr,
00:19:58: jedem selber überlassen, nur es ist eine Art von Reichtum mehr zu haben als du brauchst.
00:20:04: Als ich mir das bewusst gemacht habe und gemerkt habe, ach so, es geht eigentlich darum, dass ich mir Reichtum wünsche, keine Million, keine, keine Ahnung was, ne, habe ich immer sofort dazu hinzugefügt
00:20:12: Dann war so, aber warum eigentlich keine Million? Ich kann mir doch auch gleich alles wünschen. Also warum eigentlich, wo habe ich denn den Stress schon wieder mit? Also das war spannend. Aber als ich erst mal die Tür aufgemacht habe zu sagen, hey eigentlich wünsche ich mir Überfluss
00:20:23: Damit wünsche ich mir irgendeine Art von Reichtum,
00:20:27: Plötzlich hatte ich eine Menge Stress auf das Thema, reich. Also allein das Wort Reichtum hatte mir was ausgelöst, wo ich gesagt habe, nee wir, damit meinte ich mich, meine Familie, alles, wo ich herkomme, sind die normalen,
00:20:41: Wir gehören nicht zu den Reichen. Damit habe ich doch schon eine Unterscheidung aufgemacht,
00:20:48: Ist doch total logisch, dass dann auch kein Geld zu mir kommen kann,
00:20:53: Wenn ich nicht wenn ich sage, ich bin nicht reich und ich will da auch nicht zugehören, dann will ich ja gar keinen Überfluss. Ja, dann dann lehne ich den energetisch ab,
00:21:03: Und das sind so ein paar von diesen Boom Momenten, wo ich so gemerkt habe, ah, ich habe richtig Stress auf das Thema. Ich habe richtig Stress auf das Wort Reichtum.
00:21:12: Ich habe richtig Stress, mich dazugehörig zu fühlen. Und jetzt sind wir eben das, was ich eben gesagt habe. Ich habe in meiner ganzen Reise so viel erlebt und ich habe ja auch schon ein paar Folgen zum Thema Geld gemacht, wo das auch viel nochmal nachhören kannst,
00:21:24: So viel ähm sage ich mal gelöst zum Thema
00:21:31: Identität, wo komme ich her? Wer bin ich? Was macht mich aus? Und irgendwann zu merken, dass das gar nicht damit zu tun hat, dass es mich nicht ausmacht, dass ich aus so einer Familie komme, aus der ich, ja so, ich war immer so stolz auf diese,
00:21:45: Ich komme aus der normalen Mittelschicht, ja,
00:21:48: Aber das ist das ist doch gar nicht, was mich ausmacht. Ich hätte ja auch in einem total reichen Haushalt aufwachsen können. Das wäre auch okay gewesen. Also es ist ja nichts Schlimmes dran.
00:21:57: Und das meine ich so und euch hat auch in einem total armen Haushalt, also wo Geld richtig Mangelware ist, hätte ich auch aufwachsen können, das hätte er nicht auch hätte auch nichts aus mir gemacht, aber es war so ein,
00:22:07: Es war ein Stück Familienenidentität damit verknüpft und das ist halt sehr, sehr spannend,
00:22:12: sich das nochmal ja so so anzuschauen und da echt zu merken, krass da geht einiges auf.
00:22:22: Ja. Ähm und deswegen hier meine Einladung. Wenn du möchtest
00:22:29: dass du dir keine Gedanken mehr um Geld machen willst. Mach einmal das Thema Geld auf, schau's dir an. Schau dahin.
00:22:37: Weil dann kannst du's irgendwann zumachen, ja? Und wie gesagt, sie ist wie das Thema Liebe. Wenn du dann immer sagst, ja, ich will mir keine Gedanken machen um Liebe, ich will mir keine Gedanken machen um Liebe, aber ständig fragst du dich, warum bin ich Single, warum bin ich Single? Weil ich will doch nur einen, der mich liebt. Warum liebt mich keiner?
00:22:50: Schau doch da einfach nochmal hin zum Thema Liebe, was was ist denn da, was was bedeutet das für dich?
00:22:55: Und genau das Gleiche gilt halt fürs Thema Geld. Beim Thema Liebe machen wir's ja auch. Also wir beschäftigen uns ja auch mit dem Thema und sagen nicht immer, ich will nur, ich will, das ist gar kein Thema. Ich will das gar kein Thema. Ich will einfach, dass da ist. Schwer, weil das Liebe da ist.
00:23:06: Wir sind doch auch bereit, um da mal hinzugucken. Wir sind doch auch bereit,
00:23:09: Ähm keine Ahnung daten zu gehen und so weiter. Das sind das sind ja alles Sachen in anderen Themen machen wir's. Aber beim Geld sage ich mir jetzt, ich will einfach, dass das kein Thema ist, ich will nur, dass es da ist.
00:23:21: So wird's halt nicht von alleine kommen. Es kommt halt, wenn du diese Tür aufmachst und ich habe die Tür ähm damals aufgemacht und das war so spannend. Und dann einfach sammeln, sammeln, sammeln, sammeln, was kommt, was kommt, was kommt, was kommt.
00:23:34: Und ich bin so gespannt, was du merkst, was bei dir kommt. Vielleicht hast du ja auch Lust, das Thema mal aufzumachen, die Tür aufzumachen, mit mir ein bisschen,
00:23:42: Ähm und äh nur schon als kleiner Teaser, es wird auch nächste Woche noch mal um das Thema Geld gehen, weil da sind noch eine Menge Sachen, die wir besprechen können und ähm die ist super super spannend sind.
00:23:53: Deswegen hören wir hier uns hoffentlich nächste Woche wieder und ich freue mich auf dich und bin gespannt, was du mir ähm sagst, was,
00:24:03: sozusagen was passiert ist, wenn du diese Tür jetzt gerade aufgemacht hast, schreib mir's total gerne ähm bei YouTube, bei äh Social Media, Instagram oder,
00:24:12: Facebook wo auch immer du bist oder wo auch immer du mir was schreiben möchtest oder schreib mir eine E-Mail, ist auch total schön. Ich freue mich, wenn du mir ein bisschen Rückmeldung gibst, was da für dich jetzt hochgekommen ist. Vielleicht hast du ein paar Glaubenssätze entdeckt, vielleicht hast du ein paar ähm Gedanken entdeckt, die dir vorher noch neu waren.
00:24:26: Ich freue mich auf dich äh und auf das, was du schreibst und wir hören uns hier nächste Woche wieder bei Glück in Worten. Bis dahin, tschau.
00:24:35: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect
00:24:42: findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links
00:24:46: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:24:59: Music.
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