#24 Das war so nicht geplant - auf kurzfristige Änderungen reagieren

Shownotes

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…oder? Bei mir ist diese Woche auch alles anders gekommen. Was ich draus gemacht habe und mein besten Tipps um mit kurzfristigen Änderungen umzugehen, hörst du in dieser Episode.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Moin moin zur Folge Glück in Worten von dieser Woche. Ich freue mich wie immer, dass du zuhörst. Das ist super schön.

00:00:31: Wenn du diese Folge hörst, dann werde ich schon.

00:00:37: Wahrscheinlich auf einer Liege liegen in der Sonne, denn genau das ist das, was ich tun werde. Und warum das Thema diese Woche ist, das kommt jetzt, denn diese Woche geht es darum.

00:00:48: Das war so nicht geplant. Auf kurzfristige Änderungen reagieren. Das ist das Thema diese Woche.

00:00:54: Und am Freitag, wenn diese Folge rauskommt, werde ich, wie gesagt, in der Sonne liegen und das war überhaupt nicht so geplant.

00:01:00: Und an diesem Beispiel möchte ich dir gerne deutlich machen, wie wichtig es ist, kurzfristig auf Änderungen zu reagieren und ähm auch gut damit umgehen zu können.

00:01:12: Deswegen starte ich direkt rein und zwar hatte ich eigentlich vor, diese Woche auf einem ganz, ganz, ganz, ganz tollen Seminar zu sein.

00:01:26: Ähm das habe ich schon sehr lange geplant. Ich glaube, Anfang des Jahres habe ich dieses Seminar gebucht. Das sind acht Tage

00:01:34: Und äh das ist ein NLP-Seminar, ein weiteres ähm auch an der Ferse Academy, wo ich schon meine ganzen ersten ähm NLP-Seminare gemacht habe und.

00:01:43: Ich liebe es einfach dort zu sein und das ist so inspirierend und toll und wunderschön und ich habe mich schon sehr, sehr, sehr lange drauf gefreut.

00:01:50: Nun ähm weißt du ja auch, wenn du diesen Podcast verfolgst, dass ich eine kleine Tochter habe, die ähm jetzt knapp acht Monate alt ist,

00:02:00: und ähm

00:02:01: Natürlich hatte ich gedacht, ach, bis ich dann auf das Seminar gehe, ist die auf jeden Fall abgestillt und isst alleine und ich kann dir dann wunderbar ein paar Tage bei meinem Mann lassen und all solche Sachen.

00:02:15: Und hatte natürlich ähm fest damit gerechnet, dass dieses Seminar für mich Realität wird

00:02:21: Und wie das denn auch so ist, ähm was das Manifestieren angeht, der eine oder andere hat sich damit vielleicht schon beschäftigt. Ich habe natürlich auch den Flug gebucht. Ich habe die Unterkunft gebucht, also das ist am anderen Ende von Deutschland. Ich wohne ja hier oben an der Ostsee und.

00:02:36: Das ist unten am Starnberger See, also wirklich eine ganz schöne Ecke und dann habe ich gedacht, okay, dann dann mache ich mal eine Flugbuchung und dann.

00:02:44: Hole ich mir da eine Unterkunft und alles wunderbar und habe mich da auch schon sitzen sehen und mich richtig drauf gefreut.

00:02:51: Und das Leben kommt ja anders als man denkt, ne? Oder als ich jetzt denke ähm.

00:02:59: Das war dann halt nichts mit Seminar, denn meine Tochter ist noch sehr, sehr, sehr doll auf mich fixiert. Äh ist noch verweigert Brei, ist nichts anderes, nimmt keine Flasche und so weiter. Also ich möchte da gar nicht so sehr ins Detail gehen, auf jeden Fall. Lange Rede, kurzer Sinn.

00:03:13: Sie möchte noch nicht ohne mich sein.

00:03:16: Deswegen habe ich vor einer Woche ungefähr schweren Herzens entschieden, dass ich dieses Seminar nicht werde, antreten können. Denn sie mitnehmen ist leider auch keine Option?

00:03:26: Mehrmals durchgegangen so und deswegen,

00:03:30: stand ich da nun mit meinem Talent so ungefähr und vielleicht kennst du das Gefühl, du hast dich superlange auf etwas gefreut, du hast es äh lange geplant, du hast natürlich auch schon

00:03:40: finanziell zum Beispiel was irgendwie reingesteckt, ne? Du hast dir zum Beispiel Karten für ein Konzert gekauft oder ähm einen Urlaub gebucht oder was auch immer.

00:03:50: Du hast also schon dich gedanklich damit beschäftigt, du möchtest das tun,

00:03:56: Und das habe ich eben das ganze Jahr lang getan und das ist neben dem Seminar ähm für mich auch noch ein mein Jahresurlaub ich weiß seit anderthalb fast zwei Jahren jetzt nicht mehr im Urlaub,

00:04:08: Es wäre für mich auch mal eine Zeit lang, um mal um mal wirklich ein bisschen ja.

00:04:15: Luft zu holen, um vielleicht mal durchzuschlafen und solche Sachen. Na, da kommt also viel zusammen und ich würde super gerne auf dieses Seminar gehen.

00:04:25: Und wenn du jetzt auch so eine Situation kennst, wo du dich wirklich lange auf etwas freust und es dann nicht eintritt und du dann zum Beispiel, weil du krank bist oder weil,

00:04:36: irgendwelche anderen äußeren Umstände dazu führen, dass du nicht.

00:04:41: Das machen kannst, was du dir eigentlich vorgenommen hattest. Dann passiert folgendes in uns. Wir sind gefrustet

00:04:47: Natürlich und das war ich auch total. Also ich war wirklich einen Tag lang, dass ich gedacht habe, oh Mann, ich habe mich irgendwie geärgert, dass ich das jetzt nicht wahrnehmen kann. Ich ich war gefrustet, ich war ähm auch so ein bisschen dieses ich habe immer die Frage gestellt

00:05:01: Warum? Warum kann ich da jetzt nicht hin, ne? Warum ist mir das jetzt nicht vergönnt? Und.

00:05:08: Vielleicht kommt dir das bekannt vor an einigen Stellen, wenn du dich sehr lange auf etwas freust und es dann eben nicht eintritt, dass wir uns dann auf die Frage stellen.

00:05:16: Geht das jetzt nicht? Ich will das doch aber unbedingt. Ich will das doch unbedingt und da liegt eben auch schon genau das Thema,

00:05:23: Ähm ich will das unbedingt, sind so Sätze oder ist ein Satz, den ich auch gesagt habe, ich will da unbedingt hin, das ist für mich total wichtig. Ich möchte das sehr, sehr, sehr gerne machen.

00:05:33: Ich hatte natürlich auch eine gewisse Art und Weise ähm Druck dahinter, ne. Ich ich wollte das für mich unbedingt erleben. Ich wollte unbedingt diese Zeit einfach mal für mich haben. Ich

00:05:43: wollte unbedingt mal durchschlafen. Ich wollte bisschen Auszeit, ein bisschen Urlaub, ein bisschen Kraft tanken.

00:05:50: Natürlich war da ein gewisser Druck hinter. Und deswegen war ich traurig, wütend und.

00:05:57: Ich glaube, das ist ganz normal und das kennt vielleicht, wie gesagt, der ein oder andere auch.

00:06:03: Und dann habe ich mich ähm besonnen darauf und gesagt, okay, was ist was sind die Gründe.

00:06:12: Die dahinter liegen, warum ich das so unbedingt möchte. Und dann habe ich festgestellt,

00:06:18: Es ist zum einen natürlich das Seminar an sich, weil ich einfach unheimlich gerne diesen Input haben möchte, diesen diesen Wissensinput. Ich möchte unheimlich gerne da was Neues lernen. Da lagen noch ganz, ganz viele andere Gründe dahinter. Ich wollte da eben einfach mal ähm Auszeit, sprich einfach mal eine Zeit ohne Kinder,

00:06:32: ein paar Tage ohne Kinder,

00:06:34: Wollte gerne mal ein paar Tage für mich haben, Zeit für mich selber entscheiden können, dass ich morgens erst meditiere, dann Yoga mache und dann zum Seminar gehe und nicht als allererstes morgens eine Windel wechseln.

00:06:46: Ähm ja, es war also eine auch eine Art Urlaub für mich und eine Zeit für mich ausspannen und für mich ist das Entspannung oder wäre das Entspannung gewesen. Das heißt, da lagen einfach noch mehr Gründe dahinter. Und als ich das erkannt habe und gesagt habe, okay, da sind noch mehr Gründe als nur dieses Seminar.

00:07:02: Ähm habe ich rausgefunden, okay, die anderen Sachen, die kann ich trotzdem,

00:07:06: noch für mich in Erfüllung gehen lassen. Deswegen habe ich kurzerhand mit meinem Mann einen Urlaub gebucht und das ist genau der Grund, warum ich jetzt, wenn diese Folge online geht, in der Sonne liegen werde. Denn ähm.

00:07:18: Ja, ich habe äh mich eben nicht damit lange aufgehalten zu sagen, oh Mann, das ist richtig doof, das ist richtig doof. Natürlich habe ich mich geärgert und dann habe ich geschaut, okay, wie kann ich möglichst viele von diesen.

00:07:28: Bedürfnissen, die mit diesem Seminar jetzt für mich erfüllt worden wären, wie kann ich diese Bedürfnisse anderweitig stillen?

00:07:35: Das Bedürfnis nach Ruhe, das Bedürfnis nach Aussparen, das Bedürfnis nach mal rauskommen. Das habe ich jetzt eben damit erfüllt, dass ich jetzt in Urlaub fahre oder dass wir jetzt in Urlaub fahren und zwar als Familie.

00:07:46: Und dann vereint das eben viele von diesen Sachen. Das heißt, wenn wenn so etwas passiert, wenn du das auch kennst,

00:07:56: Du kannst in dem Moment, wenn etwas nicht so funktioniert und das kann man auch auf die kleinsten Sachen übertragen, die am Tag so passieren, ne, also wenn du losfährst und irgendwas machen möchtest ähm und es funktioniert nicht.

00:08:10: Ähm weil sie du willst irgendwo hinfahren und du stehst im Stau und kommst zu spät oder.

00:08:15: Ähm du möchtest unbedingt an einem Kurs teilnehmen und der fällt aus oder so. Oder wie gesagt, du bist krank und willst auf dein Lieblingskonzert.

00:08:24: Solche Sachen, da kannst du dich immer.

00:08:27: Du kannst zum einen kannst du immer jammern und sagen und genervt sein und dich fragen, warum ist das jetzt so? Warum passiert mir das? Und oder du kannst die Situation voller Liebe annehmen und dich fragen.

00:08:39: Was hat das Leben vielleicht besseres mit dir vor? Und da hilft mir super doll,

00:08:46: Der eine Satz, der auch auf meinem Glücksmanifest ja drauf ist, weil das ist für mich ein total toller Satz, als ich den mal gelesen habe, habe ich gedacht, wow, stimmt, der fasst es richtig gut zusammen

00:08:55: und der hat mir auch in dieser Situation wieder sehr geholfen. Ich gehe jetzt immer davon aus, dass das Universum sich für mich verschworen hat,

00:09:04: Das Universum hat sich für mich verschworen. Das ist wirklich so mein Glaubenssatz mittlerweile. Früher hätte ich gedacht, boah, das hat sich gegen mich verschworen

00:09:12: Das heißt, alles was passiert, passiert irgendwie gegen mich und arbeitet gegen mich, sodass ich mich das erreichen kann, was ich möchte,

00:09:20: Die Annahme liegt ja auch nahe, ne? Also wenn ich jetzt nicht zu dem Seminar gehen kann, liegt die Annahme nahe, dass ich sage, das Universum hat sich gegen mich verschworen. Ich soll da nicht hin, warum nicht? Und das ist doch bescheuert und.

00:09:31: Sich oder mich jetzt in dem Moment einfach im Kreise zu drehen und mich echt immer wieder zu fragen warum warum warum? Bringt mich nur eben nicht weiter. Wenn ich stattdessen davon ausgehe, okay das Universum hat sich für mich verschworen und vielleicht hat das Universum etwas Besseres vor.

00:09:45: Dann komme ich raus aus diesem,

00:09:48: aus diesem Druck, aus diesem ich will aber und ich finde das richtig doof und festhalten an dieser einen Option. Denn für mich war das eben Option A, natürlich war das Option A, das war die, die ich am liebsten genommen hätte. Und es gibt eben auch noch Option B, C und D.

00:10:01: Und E und X und Y und jetzt habe ich eben eine andere Option gewählt in Urlaub fahren, die ich ziemlich cool finde, muss ich sagen, weil

00:10:10: hat jetzt den netten Nebeneffekt, dass ich nochmal Sonne bekomme, dass ich tolle Zeit mit meinem Mann verbringen kann mit meinen Kindern verbringen kann, dass ähm wir vielleicht als Familie noch mal schön zusammenwachsen, was wir auch wirklich irgendwie jetzt gerade gut gebrauchen können.

00:10:23: Hm, das heißt, das hat ganz viele andere tolle Eigenschaften, ganz tolle Sachen, die die ich jetzt mit dieser Option B bekomme

00:10:29: dich mit Option A nicht bekommen hätte. Wenn ich jetzt also davon ausgehe, das Universum hat sich für mich verschworen und all das ist vielleicht was besseres, was auf mich noch wartet. Dann kann ich viel leichter die Situation annehmen,

00:10:41: Und das Tollste daran ist, ich kann Option A, nämlich das Seminar, auf das ich mich auch mega doll gefreut habe. Kann ich, habe ich jetzt für mich,

00:10:50: Einfach auf nächstes Jahr verschoben, weil nächstes Jahr zu der gleichen Zeit ist dieses Seminar wieder. Das ist natürlich noch recht lange hin gefühlt also das ist jetzt einfach nochmal ein Jahr.

00:11:00: Und ich kann mich jetzt schon drauf freuen, dass ich dann da wieder hingehen kann und vielleicht ist dann das Timing besser für mich. Vielleicht passt es dann einfach besser für mich. Vielleicht ist es

00:11:09: Hat sich das Universum genau so gedacht, dass es eben so sein soll und manchmal dürfen wir eben aufhören zu kämpfen für unsere Option A und stattdessen loslassen und eine andere Option in Betracht ziehen.

00:11:23: Und ich hätte jetzt früher normalerweise mich dann geärgert einfach immer nur über die über die über die Tatsache, dass eben Option A jetzt wegfällt.

00:11:32: Anstatt zum Beispiel nach Option B zu suchen. Ne, also die dieses kurzfristige, komm, wir fangen jetzt einfach noch mal in Urlaub. Wir haben jetzt ja sowieso beide diese Woche frei. Ich, ich, weil ich zum Seminar,

00:11:41: möchte oder wollte und mein Mann, weil er die Kinder in der Zeit hüten sollte. Das heißt, dann haben wir ja gesagt, okay, dann können wir doch auch in Urlaub fahren. Früher wäre mir das wahrscheinlich nicht eingefallen. Ich hätte mich so sehr an die Option A geklammert, dass,

00:11:54: meine Wahrnehmung gar nicht so weit offen gewesen wäre, um wahrzunehmen. Was kannst du denn jetzt noch tun? Was gibt's denn jetzt noch für Möglichkeiten.

00:12:03: Und das das Schöne ist, ich habe vor zwei, drei Tagen in dem Buch von Laura Seiler gelesen. Mögest du glücklich sein. Das ist auch ein sehr schönes Buch.

00:12:10: Und genau an dem Tag an dem ja das passierte, dass dieses Seminar, dass ich das nun abgesagt habe, lese ich eine Zeile und habe gedacht, okay, das das Universum kennt ja auch keine Zufälle und da stand,

00:12:20: Leben tut nichts, um uns zu ärgern, sondern nur, um uns zu unterstützen, unseren Seelenweg zu gehen und über das limitierende Ego hinaus zu wachsen.

00:12:28: Und das fand ich so passend, denn das Leben tut nichts, um uns zu ärgern. Das Leben gibt uns zu jeder Zeit die richtige Aufgabe. Und meine Aufgabe,

00:12:37: in dieser Zeit jetzt gerade, ist vielleicht nicht das Seminar wahrzunehmen, sondern für meine Familie da zu sein und mich einmal darauf zu besinnen, was ich hier alles tolles habe und mir da Zeit zu nehmen,

00:12:49: Und als mir das jetzt so klar wurde, habe ich so gedacht, okay, das ist so das ist so was

00:12:54: viel größeres und schöneres, was jetzt das das Leben, das Universum mit mir gerade vorhat und ich kann das jetzt annehmen, in Liebe annehmen

00:13:02: und nicht mich daran festklammern und zwanghaft sagen, ich will, ich will, ich will aber. Das hat ja immer so ein bisschen was von einem kleinen Kind.

00:13:11: Ich will jetzt aber meinen Pudding. So ich ich kann das total gut.

00:13:16: Nachvollziehen, weil ich ja auch kleine Skizze beziehungsweise zwei kleine Kinder zu Hause habe und kann das da immer sehr gut sehen, ne. Wenn man wenn mein Sohn sich irgendwie an etwas klammert, was er jetzt unbedingt haben will.

00:13:26: Und ich ihn dann irgendwie eine Möglichkeit gebe, guck mal, es gibt doch noch eine ganz andere Möglichkeit. Ist das nicht viel toller.

00:13:33: Er manchmal dann die erste Sache einfach loslässt, ne, dieses ich will jetzt aber meinen Pudding haben zum Beispiel.

00:13:40: Einfach loslässt und sagt, okay, anstatt dessen kann ich jetzt das und das mit Mama machen. Ich kann jetzt spielen mit Mama oder ich grille was anderes essen oder was auch immer. Dann.

00:13:48: Lässt er diesen Zwang los und dieses krampfhafte, ich will gleich wer ich will.

00:13:54: Und öffnet sich und lässt los und und man merkt richtig so wie in seinem Gesicht und in allem sich Entspannung breit macht und dieses okay ich kann auch,

00:14:04: Option B oder C oder D annehmen. Und genauso ist es mit uns Erwachsenen auch, ne. Also wir wir dürfen aufhören wie ein kleines Kind an etwas zu klammern und stattdessen loslassen und sagen okay,

00:14:15: Lass das Leben nicht leiten, was hat das Leben oder das Universum noch besseres mit dir vor? Und das kannst du zum Beispiel auch auf alle Bereiche.

00:14:25: Übertragen indem du vermeintlich denkst, da passiert irgendetwas gegen dich, ne? Also selbst wenn wir zum Beispiel eine Kündigung bekommen.

00:14:33: Wir können uns wahnsinnig darüber ärgern, warum wir gekündigt werden. Wir können

00:14:36: uns die Haare raufen und sagen, warum ist mir das jetzt passiert oder oder wir können eben sagen, okay, was hat das Leben oder das Universum? Besseres noch mit mir vor und wir können es in Liebe annehmen und es als Chance sehen, etwas Tolles, Neues zu beginnen,

00:14:51: Das erfordert in dem Moment einmal wieder ein es ist genau das Gleiche wie letzte Woche. Ein rausgehen aus der Situation und ein Betrachten von okay,

00:15:01: Kann ich da vielleicht das große Ganze sehen?

00:15:04: Und das ist auch auch ähnlich mit Sachen, die, wenn wir uns, keine Ahnung, den Arm brechen oder so, ne und denken so, oh also jetzt passiert, ist es vielleicht auch eine Chance zu sagen, okay was möchte mir das Leben gerade zeigen.

00:15:16: Was, wo soll ich vielleicht mal ein bisschen langsamer machen? Wo spricht das Universum grade mit mir, ne? Ich ich habe da auch in den letzten Wochen und Monaten viele, viele,

00:15:27: Inputs vom Universum bekommen, wo ich so dachte, okay, die darf ich jetzt auch mal wieder richtig wahrnehmen und da mal schauen,

00:15:34: was das Leben vielleicht noch mit mir vorhat. Und es gibt zu diesem ganzen Thema ein super, super schönes Diagramm. Vielleicht kennt der ein oder andere das von euch. Und zwar, wenn man sich das so vorstellt wie eine X und Yse, unser Leben,

00:15:46: Und wir haben ja immer einen Plan.

00:15:48: Sehr viele Menschen von uns haben ja einen Plan, wie etwas aussehen soll, wie etwas funktionieren soll, wie etwas ablaufen soll. Das heißt, wir sehen unser Leben, wenn du die X und die Y-Achse vorstellst, wie ein Strich von unten links nach oben rechts, ne? Wir gehen von unten links nach oben rechts, das ist unser Plan, da wollen wir hin.

00:16:07: So und das Leben.

00:16:10: Mag es einfach nicht so geradeaus. Und dann gibt's ein tolles Diagramm als zweites Diagramm, wie das Leben wirklich ist und das geht eben nicht von unten links nach oben rechts, sondern,

00:16:19: Das geht von unten links nach oben, dann nach rechts, dann nach links, dann nach unten, dann macht's einen Kreis, dann geht's noch mal ganz ausm Diagramm raus und dann macht's drei Kapriolen und irgendwann kommt es auch oben rechts an oder ganz woanders.

00:16:31: Das ist das Schöne, das ist dieses,

00:16:33: Das Leben macht so viele Wendungen, die wir gar nicht vorhersehen können und die wir in dem Moment auch vielleicht gar nicht als gut ansehen und im Nachhinein stellen sie sich als total super vor. Und da kannst du zum Beispiel.

00:16:47: Mal zurückschauen, wo hat das Leben Wendungen genommen.

00:16:51: Die dir in dem Moment total bescheuert erschienen und wo du im Nachhinein sagst Alter, krass, wenn mir das nicht passiert wäre, dann hätte ich heute das und das nicht und das und das nicht und das war eine so tolle Sache, dass mir das passiert ist damals.

00:17:05: Ich zum Beispiel zurückschaue auf mein Leben, ich habe ähm einen Job, als ich in, als ich in Köln gearbeitet habe, einen Job nicht weitergemacht.

00:17:12: Und war da eine kleine also eine Zeit lang arbeitslos und hat damals gedacht, boah ey, so eine Scheiße, das ist doch nicht wahr und ich habe mich richtig doof gefühlt. Und im Nachhinein war das das Beste, was mir passieren konnte, wirklich. Im Nachhinein ist es das Allerbeste, was mir passieren konnte.

00:17:27: Das ist äh und das ist so oft passiert. Im Leben sind mir so viele Sachen passiert, wo ich in dem Moment dachte, boah, was ist das für ein Kack, bitte? Was soll mir das denn jetzt sagen? Also wozu ist das denn jetzt bitte gut? Und im Nachhinein habe ich immer gesehen, oh cool, das war total super.

00:17:42: Ich habe meine also ich habe mich wirklich mal schlimmfälle beziehungsweise für mich war das sehr, sehr schmerzhaft. Ich habe mich richtig fies verletzt. Ich war.

00:17:50: Ähm wie nennt man das Wasserskifahren, genau und hat mir eine richtig, richtig, richtig fiese Zerrung zugezogen und zwar so schlimm, dass ich nicht mehr sitzen, also ich konnte eine ganze Woche lang nicht sitzen. Also ich habe.

00:18:03: Ich wollte Wasserski fahren, der eine Ski fuhr vorwärts, der andere rückwärts, so ungefähr, ich habe Spargel halt gemacht und mich hat's völlig auseinandergerissen, ähm seit diesem Mal stand ich auch nie wieder auf Wasser schieren und.

00:18:14: Das war super viel zu schmerzhaft. Also ich konnte da kaum wegrumpeln. Wurde gleich krankgeschrieben. Ähm wollte damals eigentlich gerade umziehen und.

00:18:26: Das war richtig, also habe ich mich wirklich geärgert, wo ich so gesagt habe, warum kriege ich diesen Scheiß jetzt hier? Ich konnte nie sitzen und ich musste, wenn ich gegessen habe, musste ich im Stehen essen, weil ich nicht sitzen konnte, weil das so derbe wehtat.

00:18:39: Und ähm ja äh lange Rede kurzer Sinn. Das Ganze hat dazu geführt, dass ich meinen Mann kennengelernt habe in genau der Woche.

00:18:46: Und wenn ich diese Ecke, also wenn ich das nicht gehabt hätte, wenn ich nicht krankgeschrieben worden wäre, dann wäre ich schon gar nicht mehr da gewesen, wo wir uns getroffen haben und wir wären heute nicht zusammen und wir hätten nicht zwei Kinder und das ist das sind also es gibt so viele Sachen, so viele Momente, wo wo das Leben.

00:19:00: Sachen macht, wo du denkst hä,

00:19:03: Wozu ist das gut? Und dann schaust du ein halbes Jahr oder ein Jahr oder zwei Jahre später drauf und denkst dir, ah hast klar, Lieben, ich habe verstanden, das war deine Lektion. Verstehe.

00:19:13: Ist halt total cool, wenn du dir da einmal noch ein paar Beispiele zum Beispiel in deinem Leben zusammen sammelst, wo das mal passiert ist, wo du in dem Moment dachtest, boah, was ist das für ein Kack und im Nachhinein ey, das war total gut, das war das Beste, was mir passieren konnte,

00:19:26: denn dann fällt es einfach auch leichter,

00:19:29: In solchen Momenten, wo so was passiert, das anzunehmen und zu sagen, okay, vielleicht ist es für irgendetwas gut. Mir hilft auch noch in dem Moment mir zu sagen, ich darf wissen, was ich will.

00:19:43: Was ich langfristig möchte, was sind meine Bedürfnisse? Und das Wie, also wie passiert das, wie kommt das zu mir oder auch das Wann? Wann kommt das zu mir?

00:19:53: Das ist einfach nicht mein Business. Das ist für mich das ist nichts, worüber ich mich oder worum ich mich jetzt irgendwie.

00:19:59: Warum ich mir Gedanken machen darf oder warum ich äh warum ich mir den Kopf zerbrechen sollte. Das heißt, ich weiß, ich möchte dieses Seminar unheimlich gerne machen und ich weiß auch, ich werde das machen, steht für mich völlig außer Frage. Und das Wie und wann,

00:20:13: ist in dem Fall nicht mein Business, wenn das jetzt nicht sein soll, dann soll das jetzt nicht sein. So, ich buche jetzt in voller Liebe und in voller Hingabe und in vollem Vertrauen für nächstes Jahr und gehe total davon aus, dass das nächstes Jahr funktioniert.

00:20:24: Und wenn's sein soll, dann wird's nächstes Jahr funktionieren.

00:20:29: Dieses Jahr ist es offenbar nicht meine Zeit. Es ist offenbar nicht das, was jetzt gerade für mich wichtig ist oder was jetzt gerade meine Priorität ist. Und,

00:20:38: seitdem ich mir das so bewusst mache, das wie und das wann ist nicht mein Business. Da habe ich mich nicht drum zu kümmern. Es ist es ist das, dass ich weiß, was ich will. Oder dass ich es will, ne? Das ist wichtig für mich. Nur nicht.

00:20:53: Das genau auszurechnen und genau zu planen, wann und wie und so. Das ist für mich total schwierig, weil ich ein kleiner Kontroletti bin. Ich bin einfach ein Mensch, der unheimlich gerne kontrolliert. Ich habe all gerne alles im Griff. Ich kontrolliere gerne, wann das, wie, wo funktioniert.

00:21:08: Und das ist eben das ist genau das, was ich grad gesagt habe. Da einfach mal loslassen und dem Universum vertrauen und mich hingeben, dass es grade eine Lektion, die ich hierdurch wieder wunderbar lernen kann und die ganz toll,

00:21:20: in meinem Weg glaube ich für mich wichtig ist, dass ich mich auch mal hingeben darf, dass ich auch mal sagen kann, okay, ich lasse hier los, ich vertraue und ähm.

00:21:30: Ich ich vertraue, dass da etwas Besseres kommt und das ist eben genau das.

00:21:36: Ja, was jetzt, glaube ich, grade auch auf mich zukommt oder was jetzt grade auch passiert, denn wie gesagt, vielleicht lege ich jetzt am Pool oder irgendwo ähm,

00:21:45: am Strand, wenn diese Folge online geht und das ist ja auch sehr, sehr, sehr wunderschön. Also da finde ich total genial.

00:21:52: Genau, also loslassen, vertrauen ist glaube ich das Allerwichtigste, was es ähm,

00:22:00: Ja was es bei solchen in solchen Situationen zu lernen gibt und ähm

00:22:05: Wenn du ähm als Inspiration für diese Woche einmal draufschauen möchtest bei dir, wo ist es mal passiert, dass du äh was dass du dachtest, oh Mensch, das ist eine blöde Situation und es hat sich nachher jetzt was ganz Tolles rausgestellt.

00:22:16: Oder finde doch einfach mal für dich heraus.

00:22:19: Wo hältst du fest? Ne, also du kannst es auch sprachlich total merken, ne. Ich will unbedingt. Ähm ich möchte oder ich habe das so und so geplant,

00:22:28: aber das ist jetzt das bringt jetzt mein Plan durcheinander. Immer in solchen Momenten, wo wir solche Sätze sagen, merken wir, wir halten an Option A fest und wir

00:22:36: lassen völlig außer Acht, dass es BC, D E, EF

00:22:40: EE gab's jetzt doppelt. EFG und so weiter. Das ist all diesen anderen Varianten auch gibt und dass die vielleicht,

00:22:48: Genauso cool oder noch viel schöner sind. Ne? Das lassen wir dann oft außer Acht. Deswegen ähm schau doch mal oder hör dir mal zu sprachlich. Wo hälst du zum Beispiel fest an deinem Plan und kannst vielleicht nicht loslassen.

00:23:02: Und Vertrauen, dass das Universum vielleicht etwas anderes oder was Tolleres mit dir vorhat,

00:23:07: Universum hat sich für dich verschworen. Nimm dir das nochmal so zu Herzen und nimm das mit in deine Woche.

00:23:13: Hoffe ich, dass du auch eine ganz wunderschöne Woche hast und ich ich denke, ich werde eine ganz tolle Woche haben und.

00:23:19: Glaube mittlerweile ganz fest, dass ich jetzt ähm zum einen diesen tollen Urlaub, der jetzt völlig ausm Nichts kommt ähm,

00:23:26: super genießen kann und dass ich.

00:23:30: Als Bonus on top nächstes Jahr noch dieses wunderbare Seminar bekomme, das ich dann ähm einfach richtig, richtig toll genießen werden könne.

00:23:39: Werden kann ne werden könne.

00:23:42: Werden kann, gemiesen werden kann, so rum. Deutsch ist ja manchmal schon auch komplizierter. So, dass ich dann einfach genießen kann, so und.

00:23:51: Genau und deswegen gibt es sozusagen in diesem Fall Option A und B zusammen eben nur zeitversetzt,

00:23:59: Und ich hoffe, dass du das für dich auch äh super ähm sehen kannst und annehmen kannst und dem Universum einfach mal vertrauen kannst, solange du weißt, was du möchtest und solange du weißt, wo du hin willst im Leben.

00:24:14: Dann halte einfach daran fest und die.

00:24:18: Umwege und die kleinen Kreise und äh manchmal auch ähm leitet uns das Leben so im Kreisverkehr, wie man so schön sagt und man macht noch mal eine Extrarunde und eine Extrarunde und eine Extrarunde.

00:24:30: Es ist egal. Wenn du weißt, wo du hinwillst, wenn du weißt, das ist das, was ich möchte, das sind meine Bedürfnisse, das ist das, wo ich was ich irgendwie so als als großes Ganzes habe.

00:24:39: Wird dich das Leben daher genau so hinleiten, wie es für dich in dem Moment richtig ist und es gibt eben nur für,

00:24:46: deinen richtigen Weg und der ist nicht übertragbar auf andere Menschen. Das ist dein Weg. Und der Weg, den ich jetzt gerade gehe, ist mein Weg. Moment, im Moment ist es für mich,

00:24:55: wichtiger haben für meine Familie da zu sein als jetzt irgendwie mein Business in dem Moment aufs nächste Level zu bringen. Es ist für mich gerade viel wertvoller,

00:25:03: Die Zeit mit meiner Familie zu verbringen und das hat mir das Leben jetzt durch diese Aktion nochmal sehr deutlich gezeigt.

00:25:09: Jeder von uns hat seinen ganz, ganz eigenen persönlichen Weg und folge deinem Weg und der ist eben nicht vorgezeichnet und der ist manchmal macht er Umwege, manchmal macht der kleine Schlenker und die machen unheimlich viel Spaß und

00:25:20: Wenn du dich drauf einlassen kannst, dann ist dieser Weg eben genau das Richtige für dich.

00:25:26: Also eine ganz wundervolle Woche. Ich werde sie haben und ähm ich hoffe, dass ich ähm das,

00:25:32: Auch in der Zeit ähm die Muße da einmal finde, eine Folge für die nächste Woche aufzunehmen

00:25:38: und ähm falls nicht, kommt nächste Woche mal keine Folge und falls doch äh kommt nächste Woche eine Folge, also lass dich überraschen und ich mache mir da auch gar keinen Stress, sondern sie geht das ganz ruhig und gelassen an,

00:25:50: Deswegen wünsche ich dir eine ganz, ganz tolle Zeit, genieße sie und wir hören uns dann nächste oder übernächste Woche wieder.

00:25:59: Ganz ganz tolle Woche. Tschüss. Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,

00:26:06: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes und dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt.

00:26:17: In Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:26:23: Music.

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