#281 Was tun bei schlechter Laune?
Shownotes
Das Universum liefert dir immer mehr von dem, was du aussendest. Wenn du im schönsten Engelskreis unterwegs bist, sagst du mit breit geöffneten Armen: „Immer her mit dem geilen Scheiß.“ Doch ganz anders sieht es mit der unbeliebten „schlechten Laune“ aus. Dazu kann sich nochmal ganz fix das Gefühl von Panik gesellen. Denn nicht genug, dass die miese Laune dich fest im Griff hat. Nö, im schlimmsten Fall bestellst du noch mehr von der ganzen Chose und dann hast du den Salat.
Also aufgepasst – heute nehmen wir den Druck mal raus. Erstens erfährst du, warum du auch bei schlechter Laune ganz entspannt bleiben und zweitens, wie du dem Miesepetergefühl direkt Adieu sagen kannst. Und das in nur wenigen Minuten. Akuter "schlechte Laune"- Anfall oder zur Prävention – hör dir unbedingt diese Folge an.
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Claudia Engel- Die Glückstrainerin
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.
00:00:12: Allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Hallihallo. Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Glück in Worten. Yeah. Heute habe ich mir überlegt, mache ich mal eine Folge.
00:00:36: Ja total vielen Leuten auf der Seele brennt, die diese Frage inklusive mir selber und die Frage ist, was tun bei schlechter Laune? Äh das wirst du schon wissen, wenn du hier drauf geklickt hast, weil du siehst ja den Titel. Ähm,
00:00:49: wenn nämlich die Laune mal scheiße ist, ähm.
00:00:53: Und sich aktuell auch nicht so gerne verändern möchte, ja? Und man in so einem richtigen Tief hängt, dann gibt's ja ganz oft diesen Gedanken.
00:01:04: Home habe ich oder wieso was mache ich jetzt wenn ich jetzt nämlich weiter diese schlechte Laune habe dann manifestiere ich mir ja noch mehr von dem Scheiß
00:01:13: So oder so ähnlich geht es in einigen Gehirnen ab, zumindest kriege ich ganz oft die Frage, was mache ich denn, ähm wenn ich mal richtig schlecht drauf bin oder wenn ich meine Gefühle da irgendwie nicht gedreht kriege und ähm
00:01:23: schaffe es nicht dann aus einer schlechten Laune eh eine gute zu kommen beziehungsweise ich weiß nicht wie. Ähm und
00:01:29: Mein Gehirn stellt sich diese Frage auch regelmäßig, nämlich immer dann, wenn ich schlechte Laune habe, beziehungsweise ganz oft denke ich gar nicht so weit, dass ich dann denke, wie komme ich jetzt wieder in eine gute Laune,
00:01:39: Ich merke nur, ich habe schlechte und das ist eben so und das lässt sich nicht ändern, sagt mein Gehirn, ja
00:01:45: ich äh gehe dann immer liebevoll hin und sage ja ja, wir wissen doch, dass wir's verändern können und ähm ich möchte heute genau das mit dir teilen, nämlich wie du das verändern kannst.
00:01:56: Wenn es dir nicht gut geht damit oder wenn du das Gefühl hast du hängst so richtig fest und es gibt einfach so Tage wo du denkst boah Scheiße lasst mich alle in Ruhe.
00:02:06: Also kommen hier quasi meine besten Tipps gegen schlechte Laune und das allererste und wichtigste ist erstmal und da äh mit äh kriege ich mein Gehirn ganz oft schon an ganz vielen Stellen. Es ist okay, weil das Problem bei der schlechten Laune ist, dass wir es eben oft.
00:02:20: Gar nicht zugestehen.
00:02:23: Weil wir A denken, oh Gott, was meine ich, jetzt für einen Scheiß, ja, also wenn man so grade, wenn man so anfängt, sage ich mal, neu damit sich zu befassen, was.
00:02:34: Was erschaffe ich eigentlich durch meine Gedanken? Kommt eben oft, oh mein Gott, bin ich jetzt schlechter habe negative, schlechte Laune in irgendwelcher Art und auch immer, was auch immer,
00:02:45: kreiere ich ja noch mehr davon und dann wollen wir also das kennt ja auch jeder, also ich will das weghaben, was passiert, es wird mehr, ist ja logisch. Wenn du das weghaben willst, wird es mehr, es ist total logisch
00:02:57: So, bei mir war's ganz oft auch kommt, wenn ich schlechte Laune habe, ist einfach so dieses,
00:03:01: Ich will aber jetzt, also ich will mich so einigeln, ich will aber jetzt auch gar nicht, lass mich in Ruhe, ich will jetzt auch gar nichts wissen von wie kannst du deine Laune verändern? Deswegen hier schon mal für alle diejenigen, die gerade diese Folge hören,
00:03:13: obwohl sie schlechte Laune haben
00:03:16: sehr, sehr cool. Du bist schon einen Schritt weiter, weil also mein Gehirn macht halt dann oft so, lass mich in Ruhe, ich will jetzt gar nicht weil in meinem Kopf so ein Pfad ist von,
00:03:26: Kann ich ja jetzt eh nicht ändern. Und vielleicht ist da auch ein Pfad von ich will das auch grad gar nicht ändern, ja.
00:03:33: Das kennt wahrscheinlich auch jeder von uns, so ein bisschen so dieses, ich will jetzt halt auch einfach mal grad für mich hier grummelig sein. Lasst mich alle in Ruhe,
00:03:42: Deswegen an dieser Stelle wirklich richtig geil, wenn du diese Folge hörst, wenn sie akut ist, also wenn du sie grad wirklich brauchst, denn das ist schon der erste Schritt,
00:03:49: Der zweite Schritt, weil der erste Schritt ist erstmal, es ist okay. Du darfst schlechte Laune haben, du darfst dich da doof fühlen, du darfst dich scheiße fühlen, du darfst rummotzen
00:04:01: Du darfst all das. Wir tun immer so, als wenn es gute Gefühle gibt und schlechte. Sagt ja der Titel schon, ja. Schlechte Laune.
00:04:11: Es gibt also gute Gefühle wie Freude und ne, alles toll. Es gibt schlechte Gefühle, die uns was Schlechtes ins Leben bringen
00:04:20: schlechte Laune, Wut, Trauer, was auch immer. Dabei ist die Bewertung doch nur unsere, dass das eine gut ist und das andere schlecht,
00:04:27: Genauso gut sehen und sagen, hey, es sind halt einfach alles menschliche Gefühle. Und die sind alle völlig okay und die haben ihre Daseinsberechtigung.
00:04:37: Was ich so gerne auch immer mitgebe, ist dieses wir wir leben auf einer Erde, die Dualität hat, ja, also Tag, Nacht, hell, dunkel.
00:04:47: Und wenn du nicht schlechte Laune auch mal hättest, würdest du nie.
00:04:53: Erkennen, wie schön gute Laune ist, weil das ja für dich der totale Noten. Das wäre ja der natürlichste Zustand. Wenn du immer nur gute Laune hättest,
00:05:01: Wäre das für dich der natürliche Zustand? Du wüsstest aber gar nicht, dass es auch was anderes gibt. Das heißt, die schlechte Laune ist nicht ohne Grund da, die ist einfach Kontrast. Die ist Kontrast, dass wir merken, äh dass es eben Tage gibt, an denen du auch mal gute hast.
00:05:15: Was ich allerdings wichtig finde ist an dieser Stelle, mit dem Akzeptieren und einfach erst mal sagen, es ist okay, es ist da, es ist ein Teil meiner Gefühlsbandbreite. Was dabei wichtig ist, ist es,
00:05:28: zu erkennen, wann es dauerhaft wird oder wann es Überhand nimmt, wann du das Gefühl hast.
00:05:36: Dass die negative Laune, ja schlechte Laune in Anführungsstrichen häufiger da ist vielleicht als die gute.
00:05:43: Oder so was wie ein natürlicher Zustand so, du du wachst auf und hast schon schlechte Laune, ohne dass irgendwas passiert ist. Das sind immer so Momente, wo du dich ein bisschen darauf besinnen darfst, bewusst zu lenken
00:05:56: mal schlechte Laune hast, dass du mal nicht keinen guten Tag hast. Das ist völlig normal. Bitte lass dir nichts anderes einreden, okay? Bitte lass dir nirgendwo irgendwas anderes einreden. Wie gesagt, wir Menschen sind sind Menschen mit einer sehr, sehr großen Gefühlspalette. Wir haben unfassbar viele Gefühle, die wir erleben können und es ist wichtig
00:06:14: alle diese Gefühle zu fühlen und auch allen diesen Gefühlen Raum zu geben.
00:06:18: Ähm sie auch mal da sein zu lassen. Mir fällt das persönlich zum Beispiel oft noch sehr schwer mit dem Thema Wut. Ich mag das nicht, wenn ich wütend bin. Natürlich, ich meine, kein Mensch sagt, yeah geil, ich bin wütend, ey, freue ich mich,
00:06:30: Ich räume dem nicht so viel Platz ein, weil ich da irgendwie negative Konvertationen, negative Verbindungen zu habe.
00:06:35: Ähm was natürlich dazu führt, ja, ich will jetzt weg habe, ich will's weg haben, dass ich's häufiger bin. Also ich ich bin recht schnell wütend.
00:06:43: Weil ich mir so wenig erlaube, wütend zu sein. So und das ist genau das Gleiche mit schlechter Laune. Wir haben oft schlechte Laune, weil wir uns wenig erlauben, schlechte Laune zu haben. Das heißt, was du auch mal tun könntest, wenn du merkst, ich habe mal schlechte Laune, dann lass das doch einfach mal einen Tag lang so sein.
00:06:57: In deinem eigenen Zimmer oder wo auch immer wo du kannst.
00:07:01: Dass du jetzt sozusagen nicht noch andere Leute damit reinziehst und fühle es einfach.
00:07:08: Was was mir zum Beispiel ganz oft hilft
00:07:12: ähm das ist eigentlich eine Taktik, die wir oder was heißt eine Taktik, aber etwas, das ich gerne bei Kindern anwende, wenn die noch ganz klein sind, um den so zu verstehen zu geben, was ist das grade, was ich fühle? Bei Kindern ja, ähm wenn die noch ganz klein sind, noch gar keine Vorstellung davon, was das grade ist, was sie fühlen.
00:07:28: Das heißt, was ich mit meinen Kindern immer gemacht habe, ist Gefühle benennen. Ich habe also gesagt, boah, du bist richtig wütend gerade oder bist du traurig? Das ist, bist du, ne, bist du traurig, dass äh tut dir irgendwas weh oder was auch immer und dann konnten sie recht schnell auch immer danach
00:07:41: ähm sozusagen wiedererkennen, ah ich bin jetzt wütend oder ich bin jetzt traurig oder ich bin jetzt.
00:07:49: Weiß ich nicht, eingeschnappt, ja und dieses benennen, was den Kindern hilft einzuordnen, ah ja stimmt, so hieß das ja, also heißt das ja das Gefühl.
00:07:59: Sozusagen dem Namen zu geben.
00:08:02: Das hilft auch uns Erwachsenen total. Also mir selber hilft das total, wenn ich manchmal sage, boah Scheiße, ich bin richtig wütend oder,
00:08:09: Boah, ich habe richtig schlechte Laune. Ich bin richtig genervt grade. Und das alleine auszusprechen ist für mich ganz oft schon eine ganz große Befreiung, so dieses A.
00:08:19: Ich erkenne das kurz an, dass dieses Gefühl da ist,
00:08:25: Das ist das, was viele Menschen gar nicht tun, diesen Schritt gehen, dieses anerkennen, dass das Gefühl da ist, dass das Allerwichtigste
00:08:31: Dass du erst mal anerkennst, boah, ich bin grad richtig genervt. Bin grad total hart angenervt. Ich bin grad total wütend, bin grad richtig traurig, ich könnte heulen,
00:08:42: Was auch immer es ist, wie du dich fühlst, benenne es. Ähm.
00:08:47: Kriege ich das so ein, ah es ist da, es ist okay, dass es da ist. Es ist da. Und meistens kommt bei mir zum Beispiel, sobald ich es akzeptiert habe und es benannt habe,
00:08:56: Punkt, dass ich dann sage, okay ich will das gar nicht mehr, dass es da ist, weil ich hab's jetzt ich hab's wahrgenommen.
00:09:04: Habe ihm Aufmerksamkeit geschenkt. Ich habe gesagt, du gehst okay, manchmal darf das auch eine Weile da sein, aber ganz oft kommt nach dem ah war hier grad, ne, richtig merken, was ich was ich grad fühle. Kommt sofort danach, okay, dann das darf jetzt dann auch gehen.
00:09:18: Und dazu ein paar Tipps, die für mich persönlich immer sehr helfen, das heißt ja nicht, dass ihr für jeden helfen.
00:09:24: Aber es sind ein paar dabei, die auf jeden Fall auch aus psychologischer und physiologischer Sicht sehr viel Sinn machen. Das Erste ist.
00:09:34: Atmen. Klingt total banal und so total bescheuert. Nicht vergessen zu atmen. Nur was wir tun, wenn wir ähm,
00:09:41: in der negativen Spirale gefangen sind, ist, dass wir einfach viel zu flach atmen. Ich meine, wir alle atmen viel zu flach den ganzen Tag lang,
00:09:49: Aber es ohne Scheiß hilft schon total dieses Windeln, wenn man dann sagt, dann dreimal durchatmen, es hilft. Ganz tief einzuatmen.
00:09:57: Ganz bewusst ausatmen. Es hilft. Mach das drei, vier, fünf oder zehn Mal.
00:10:05: Um einfach auch wieder zu spüren deinen Körper zu spüren.
00:10:12: Atem ist der erste Schritt und dann, was was da auch noch sehr, sehr hilft, ist frische Luft. Einfach mal.
00:10:20: Rausgehen, sich an die frische Luft zu setzen oder zu stellen.
00:10:24: Weil das Atmen dann meistens noch viel leichter fällt und dass es so ein ganz banaler Tipp, finde ich. Hat mir nun an die frische Luft gehen.
00:10:32: Aber es sind diese banalen Schritte, die uns in einem Moment, wo unser Gehirn auf Error Errosh haltet, weil wenn der.
00:10:38: Der ist ja in einem fight flight oder freeze-Modus in dem Moment, wenn es wenn es ihm nicht gut geht, wenn es irgendwas.
00:10:45: Irgendwas fühlt sich unterbewusst bedrohlich an oder oder negativ oder schlecht. Das heißt, unser Gehirn ist in einem in der Art und Ausnahmezustand, ja, es fließt Cortisol durch unseren Körper, ein Stresshormon, negatives Hormon, was uns.
00:10:58: Die kleinsten, einfachsten Dinge vergessen lässt und dann sind so.
00:11:03: Simple Steps wie.
00:11:06: Atmen, an die frische Luft gehen, total hilfreich, weil sie uns in dem Moment, wo das Gehirn sozusagen zumacht, diesen kleinen Schritt, diesen einen, diesen minikleinen dämlich simplen Schritt.
00:11:19: Machen lassen.
00:11:21: Und da äh das ist einfach ein ein ja,
00:11:25: braucht nicht viel, sondern es braucht eben dieses ganz, ganz, ganz einfache okay hinsetzen, atmen, an die frische Luft gehen ähm und einfach,
00:11:33: tief,
00:11:34: mal Luft holen. Was dann wichtig ist und da sind wir bei der bei dem das ist sozusagen psychologisch jetzt unter das, was was ich euch jetzt erzähle, ist äh physiologisch, also im Körper.
00:11:45: Körper speichert negative Emotionen und er speichert die auch körperlich, also er speichert die in Bewegungen, das heißt,
00:11:52: Wenn du da sitzt, zumindest weiß jetzt auch jeder, ne und und hast irgendwie die Schultern nach unten,
00:11:58: steh doch einfach mal auf und mach die Arme weit nach oben, beweg dich, bring den Körper in eine andere Position,
00:12:06: Denn dann kann er auch was anderes verbinden,
00:12:08: Wenn du eine negative Emotion erlebst und dein Körper es an einer bestimmten Position egal wie, ob der jetzt steht, ob der liegt, ob der,
00:12:14: sitzt, ja in dieser Situation erlebst du irgendwas Negatives und das kann auch einfach nur sein, dass du was Negatives denkst und der Körper fühlt sich,
00:12:23: du fühlst dich schlecht im Geist, der Körper repräsentiert das und der speichert in dem Moment diese Emotion auf dieses diese Körperhaltung.
00:12:34: Das heißt, du wirst keine andere, du wirst nichts anderes erleben.
00:12:39: Wenn du die Körperhaltung nicht auch veränderst, beziehungsweise das ist zumindest etwas, was wahnsinnig gut hilft. Verändere doch mal die Körperhaltung, weil wir wollen dann immer an anderen,
00:12:48: Gedanken kriegen,
00:12:49: uns anders für ein anderes Gefühl kriegen. Das heißt, wir setzen an bei den Gedanken und bei den Gefühlen. Wir können aber total oft einfach schon den Körper verändern, dann fällt es uns viel leichter, einen anderen Gedanken oder ein anderes Gefühl zu finden,
00:13:02: weil wir diesen.
00:13:04: Speicherung auflösen von das Gefühl gehört jetzt zu diesem zu dieser Körperbewegung oder zu dieser Körperhaltung.
00:13:12: Und ganz oft geht die natürlich automatisch einher, weil der Körper das so gelernt hat, dass wir dann sozusagen zusammen sacken, dass wir mit den Schultern nach unten hängen, da stehen. Das ist einfach das, was der Körper gespeichert hat als geht so. Das mache ich das
00:13:26: zeige ich dir, repräsentiere ich dir im Körper so. Äh.
00:13:30: Um es anders zu repräsentieren im Körper darfst du einfach schon mal, wie gesagt, die Arme nach oben nehmen, äh die Augen weit aufreißen. Das ist so ein total noch mal richtig banaler Trick, aber die Augen weit aufreißen, weil das hat der Körper ähm eigentlich assoziiert mit
00:13:44: oder woah äh toll, super, ne, also irgendwas Positives, Augen weit aufreißen ist meistens ein Staunen, ja.
00:13:55: Oder eben manchmal kann es auch so ein ja wo wenn man wenn man Angst hat, ich versuche das grad mal, ist es aber eigentlich eher ein.
00:14:03: Heißt die Augen kurz auf und dann fallen sie aber gleich wieder zu. Es ist spannend. Was bei mir das physiologisch macht, ist, dass ich, wenn ich die Augen weit aufmache,
00:14:12: Augenbrauen hoch, Arme nach oben, dann ist mein Körper irgendwie so in einer anderen Erwartungshaltung, so von okay, jetzt es geht hier irgendwie um grad was anderes.
00:14:21: Dann ist es viel leichter ein anderes Gefühl zu bekommen. Das heißt nicht, dass du automatisch das Gefühl bekommst, wenn du so stehst so. Kannst ja auch mal ausprobieren. Nur, was ich sagen will, ist, dass die körperliche Voraussetzung dazu viel, viel, viel leichter ist. Es ist viel, viel leichter.
00:14:35: Ein besseres Gefühl zu kommen, wenn du deine Physiologie, also deinen Körper, wie du deinen Körper bewegst, wie du sitzt, wie du stehst, wenn du das veränderst.
00:14:45: Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt,
00:14:47: Wenn du andere Gedanken und andere Gefühle haben willst, darfst du in Bewegung kommen. Emotion, ja, also Gefühle, Gefühlsreaktionen, Emotionen ist ein Gefühl plus noch eine Reaktion dazu, emotion.
00:15:00: Ist eine ein Gefühl in Bewegung. Emotion.
00:15:05: Er sagt schon das Wort. Das heißt, was wir auch tun dürfen, um,
00:15:09: Gefühl zu verändern ist in Bewegung kommen. Mir hilft da wahnsinnig gut, wenn ich Musik anmache.
00:15:16: Irgendwie ein Lied anmache, was mich in den positiven State bringt, ähm du kannst dazu tanzen, wenn dir danach ist. Du kannst auch einfach stur da stehenbleiben und atmen und die Arme da oben nehmen
00:15:26: ist ja sozusagen an der Stelle völlig egal, nur du darfst deinen Körper in eine Bewegung bringen, ja, damit du eine andere Emotion
00:15:32: erleben kannst, dass du in eine Bewegung kommen
00:15:36: Und äh das ist so ein sage ich mal Tipp, wo ich selber immer wieder merke, wenn ich das mache, ist es ist es so viel leichter.
00:15:44: Aber mein Gehirn sperrt sich dagegen. Das sagt quasi, sobald schlechte Laune haben, ja bleibe hier sitzen. Bewege dich nicht. Ich könnte noch ein paar Tränen anbieten, weißt du so und das ist.
00:15:55: Das ist dann so schwierig da in einen anderen State zu kommen.
00:16:01: Während wir wenn wir es mit, wenn wir es zum Beispiel mit einer Atmung oder mit einer frischen Luft so am besten ist, du atmest, machst dir eine geile Mucke an, gehst an die frische Luft und tanzt, ja? Das sind sozusagen, also für mich ist das die ultimative das wenn ich das zusammen mache, dann ist es so viel leichter in ein anderes Gefühl zu kommen.
00:16:17: Kannst dir natürlich auch alles andere machen, was für dich wichtig ist und was dir grad gut tut. Wichtig ist, dass du auch deine Bedürfnisse wahrnimmst, dass du wahrnimmst,
00:16:25: was dein Körper gerade braucht. Und wenn das manchmal ist, mir ist grad nach Heulen zumute, dann Wein.
00:16:32: Wenn du das brauchst, dann mach das. Also wo ich immer so denke, gerade Tränen, die die produziert der Körper aus einem Grund.
00:16:39: Haben eine beruhigende und heilende Wirkung. Das heißt, es wird dir helfen, wenn du geweint hast. Danach wirst du dich besser fühlen.
00:16:47: Das heißt, dein Körper oder wenn dir danach ist zu sagen, ich fühle mich aufs Bett.
00:16:51: Zusammenkraulen und ich will schlafen. Ich will einfach nur da liegen. Dann mach auch das. Nimm aber achtsam wahr. Was ist das, was dein Körper gerade.
00:17:02: Will und was ist vielleicht das, was dein Körper gerade braucht? Und das kannst du einfach mal ausprobieren. Ähm.
00:17:10: Was wendet, also wenn wir von Brauchen sprechen, dann dann sind's die Sachen, die ich dir eben gesagt habe. Ganz oft hilft eine andere Körperhaltung, ganz oft hilft eine Bewegung,
00:17:18: Das ist ganz oft widersprüchlich zu dem, wonach dir grade ist, ja und was ich zum Beispiel manchmal mache, ist, dass ich erst das eine, dann das andere ausprobiere.
00:17:27: Das heißt, ich gebe oft in meinem Körper sozusagen nach in dem, was er gerade, was da gerade will.
00:17:34: Also, mich aufs Bett kuscheln, ähm weinen, ähm ob ich irgendwo einsigeln ja und für mich sein. Und wenn ich dann merke, okay,
00:17:43: Entweder wird's dann, also entweder komme ich dann an einem Punkt, wo ich sage, okay, jetzt es darf jetzt gehen, es ist okay.
00:17:50: Oder ich merke, wie ich so mich wie ich so hart werde, wie ich so fest, also wie ich's einfach,
00:17:55: Das Gefühl sich immer mehr verfestigt im Körper. Kann ich nicht anders ausdrücken, aber dass ich das Gefühl habe, so das das wird dann so richtig ich wohne jetzt hier. Danke und hier gehe ich auch nicht mehr weg,
00:18:06: dass das so richtig ich bin jetzt mal hier eingezogen die schlechte Laune, ja,
00:18:11: Wenn ich das merke, dann sozusagen gehe ich in die andere Richtung und mache diese Sachen, von denen ich weiß, dass mein Körper sie gut tun. Ich stelle mich hin, ich verändere es. Wenn ich immer vorausgesetzt, ich will diese Laune auch grad verändern, ja, das ist ja nicht immer der Fall.
00:18:26: Aber wenn ich merke, äh eigentlich habe ich gar keinen Bock auf äh auf ja auf das, wie ich mich gerade fühle.
00:18:34: Dann fühle ich einfach mal rein, okay was.
00:18:37: Könnte denn, was könnte ich denn jetzt von diesen Sachen machen? So ist es atmen, ist es an die frische Luft gehen, ist es ein Song anmachen und ich zum Beispiel merke, dass immer, wenn ich einen Song anmache, der mir gut tut.
00:18:48: Den ich am besten vorher schon abgespeichert habe. Ich habe es schon ein paar Mal in der Liste, habe ich schon paar mal drüber gesprochen, dass es so Sachen sind, die dir ähm in anderen.
00:18:58: Einfach ein anderes Gefühl geben sollen ähm dass wenn ich so einen Song anmache
00:19:03: wie so ein das klickt und es fühlt sich dann gar nicht mehr so weit weg an, sondern es ist so okay krass, so schnell kann ich meine Laune verändern, wenn ich möchte
00:19:15: Aber dazu brauche ich halt die richtigen, richtigen Techniken und ich muss meinem,
00:19:20: Gehirn, was in dem Moment sagt, tilt Error, hier geht nichts mehr, dem muss ich den kleinen Schritt zeigen, den es gehen darf. Den kleinen, ersten Schritt und den nächsten und den nächsten und wie gesagt,
00:19:30: ohne dich zu bewegen, kannst du allein schon mit dem Atmen anfangen. Und es hilft schon enorm, um bei dir anzukommen und dann spürst du deinen Körper wieder,
00:19:40: Sobald du deinen Körper wieder spürst, kannst du aus der Starre rausgehen, die dein Gehirn dir gerade sagt. Weil diese Starre ist es, die dir sozusagen alles versperrt.
00:19:49: Sobald du wieder atmest, kannst du diese kannst du deinen Körper wieder fühlen. Es geht dabei ganz viel um das ausgeleierte Wort Ambodiment, also wirklich,
00:19:57: Verkörperung ist wieder fühlen, wo dein Körper ist, was er mit dir macht und was du gerade spürst und was du gerade für ein Gefühl hast, wie's dir grade geht.
00:20:08: Und deswegen atmen, frische Luft, Bewegung, also in eine Bewegung kommen
00:20:15: Musik zum Beispiel. Ähm das sind alles Sachen, die ich dir einfach sehr, sehr ans Herz legen kann,
00:20:20: Ich hoffe, du hast davon was mitgenommen und kannst das umsetzen. Wie gesagt, wenn das grad bei dir akut ist, probier's aus. Lass mich gerne wissen, ob es hilft
00:20:29: Was oder was dir am besten hilft, jeder hat ja auch so ein paar andere Taktiken und ein paar andere äh Sachen, die ihr ausprobiert bei schlechter Laune oder wenn ihr sie verändern möchte
00:20:38: Deswegen teile auch total gerne bei Social Media mit mir, was deine besten Tipps sind, um deine Laune zu verändern,
00:20:45: freue ich mich total, das von dir zu lesen und dann hören wir uns hier nächste Woche wieder bei Glück in Worten.
00:20:53: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect.
00:20:59: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,
00:21:04: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:21:16: Music.
Annette
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