#279 Holpriger Start in ein neues Jahr

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.

00:00:12: Allem, was dazugehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallihallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Glück in Wort.

00:00:28: Damit zu der ersten Folge in diesem neuen Jahr 2023 und ganz egal, wann du dieses äh diese Podcast-Folge hörst, hier von mir erstmal nochmal ein,

00:00:38: Einen wunderschönen Start in dieses Jahr zweitausenddreiundzwanzig. Und damit lasse ich also damit starten wir auch schon direkt rein in das Thema, denn.

00:00:48: Wenn wir ein neues Jahr starten und bei vielen von uns passiert das aber auch, wenn wir einen neuen Monat starten oder den Anfang der Woche, den Montag

00:00:56: Ähm dann haben wir immer so bestimmte Vorstellungen, wie das vonstatten gehen muss und die sind alle so hochmotiviert. Am 1. Januar geht es los. Das neue Jahr startet und zack, ähm wir wollen irgendwie alle.

00:01:07: Vollgas geben. Ähm vielleicht war dein Jahresstart aber auch ähnlich wie meiner und der war eher,

00:01:16: Also manchmal geht es ja eben auch oder ist es ja eben auch so, dass der Start in ein Jahr oder auch in eine Woche oder in einen Monat, wie auch immer.

00:01:25: Nicht ganz so elanvoll ist, wie wir uns das gerne vorstellen und ähm mein Jahr startete tatsächlich auch mal wieder ein bisschen mit ähm

00:01:34: Ich fühlte mich nicht so richtig gut. Ich war ein bisschen krank. Ich bin ein bisschen kränklich. Du hörst das vielleicht noch ein bisschen an meiner Stimme, deswegen gab es jetzt auch ähm ist das auch der erste Podcast dieses Jahr und es gab noch keinen vorherigen.

00:01:46: Und das ganze Jahr fühlte sich so ein bisschen an wie so hoppla, irgendwie so war da so reingestolpert und vielleicht kennst du das, dass das mehr so ein Gefühl ist von Hilfe und nicht yay wow, ich bin fresh und ich bin voll fit und am Stahl und los geht's und jetzt wir wollen jetzt das Jahr rocken,

00:02:03: So war's bei mir definitiv nicht und vielleicht ja wie gesagt ähm geht's dir da ähnlich,

00:02:07: Nicht unbedingt beim Jahresstart sein, aber es reicht auch manchmal schon, wenn der Montag morgen so ist. Und weil das heute auch gerade ein Montag ist, an dem ich diese Folge aufnehme, passt das auch total gut.

00:02:16: Ferien sind bei uns jetzt grad vorbei. Äh die Kinder sollen wieder in die Schule gegangen und ähm ich habe ja heute Morgen irgendwie alles alleine gerockt mit den Kids. Mein Mann ist grad noch unterwegs und.

00:02:27: Das ist wie auch so oft ähm auch bei so einem Tag äh so einen Start in die Woche, einen Tagesstart

00:02:35: ähm ähnlich. Da ist dann total viel, was am Montagmorgen alles noch erledigt werden darf oder ähm woran noch gedacht werden muss nach den Ferien vielleicht und so weiter

00:02:44: Und dann ist so ein Start in so eine Woche doch ein bisschen holpriger als dem einen oder anderen lieb wäre und vielleicht ist es einfach dann ein.

00:02:52: Staat und kein hey super, zumal ja sowieso ganz viele Leute mit dem Montag nicht unbedingt das Positivste verbinden und dann eher denken, oh die Energie ist grad ein bisschen.

00:03:04: Am Arsch.

00:03:07: Ich möchte dir ein bisschen was über Ziele erzählen und ich möchte dich auch ein bisschen mitnehmen. Ähm ich habe mein Zielebuch vor mir liegen ähm für die letzten

00:03:15: wo ich die letzten über zehn Jahre ähm meine Ziele reingeschrieben habe und ich möchte dich aber auch ein bisschen

00:03:21: abholen, falls du an der an dem Punkt stehst, wie ich's grad gesagt habe, wo ich jetzt gerade stehe oder wo ich jetzt grade gestartet bin, wo du eben das Gefühl hast.

00:03:29: Wer das alles mit diesen ganzen Vorsätzen und alles mit äh jetzt jetzt hier geil, das neue Jahr wird super oder hey wow, wir starten voller Enthusiasmus in die neue Woche, dass das bei dir grad gar nicht der Fall ist.

00:03:40: Lasst ihr erstmal außer gesagt sein, das ist völlig okay. Ein holpriger Start sagt nichts über das Rennen aus, ja äh wenn wir das jetzt mal mit einem Rennen vergleichen wollten.

00:03:50: Ich sage ja auch immer, das Leben ist mehr wie ein Marathon und nicht wie ein Sprint. Ähm es geht nicht dadrum

00:03:56: äh Video da wo du startest, sondern es geht dadrum, dass du ausdauernd dran bleibst, weil die meisten Leute werden sich im Laufe der Zeit einfach irgendwo an die Seite setzen oder aufhören äh oder einfach auch mal eine längere Pause machen, das völlig okay,

00:04:07: Und es ist ja auch am Ende des Tages kein Wettrennen, es geht einfach nur dadrum, dass du auf der Reise.

00:04:13: Zu deinem Zielpunkt und es ist wichtig, ein Zielpunkt zu haben.

00:04:17: Die Reise genießt und es ist okay, wenn der Staat ein bisschen holprig ist ähm und du vielleicht ein bisschen Luft äh brauchst, bisschen mehr ähm Energie brauchst und ein bisschen mehr sozusagen das alles tanken musst, um überhaupt loszugehen.

00:04:32: Es ist.

00:04:33: Ganz oft aber der Fall, dass wir dann sagen, äh weißt du was? Also ich hatte jetzt auch schon so das Gefühl, so, weißt du, ich glaube, das Ja kann man schon die Donne kloppen. Äh hat ja angefangen wie, ne, boah,

00:04:43: Nicht im Sinne von, dass ich das Jahr total abschreibe, aber dass es so ein Gefühl ist von

00:04:48: Ich kenne das auch bei so einem Montag, wenn man so in die Startwoche startet und denkt, okay, das ist jetzt heute einfach nicht mein Tag. Ja, also lassen wir uns einfach vergessen, es ist halt einfach nicht mein Tag und morgen machen wir weiter. Das ist auch okay.

00:04:59: Was ich damit sagen will, ist.

00:05:01: Es geht nicht da drum, wie du einen Tag startest, sondern es geht da drum, wie du dich dann oder auch wie du ein Jahr startest, wie du dich dann ausrichtest, was du dann tust, was du dann machst.

00:05:11: Weil ich zum Beispiel hatte jetzt zwischen den sagt man zwischen den Jahren, also zwischen Weihnachten und Silvester gar keine Zeit

00:05:18: oder hab mir nicht die Zeit nehmen genommen nehmen können wie auch immer also ich fühl es natürlich immer so wie viele andere auch. Ich hatte sie nicht weil natürlich hätte ich sie mir irgendwo nehmen können, dann wären andere Sachen runtergefallen

00:05:29: Ähm zum Beispiel meine Ziele aufzuschreiben für das neue Jahr. Was ich aber jetzt mache, ist, dass ich's jetzt einfach im Januar mache. Ich kenne mich aber auch, dass ich früher gesagt hätte,

00:05:39: Wenn ich's jetzt nicht gemacht habe, dann muss ich das jetzt auch gar nicht mehr aufschreiben, dann lasse ich das lieber gleich sein,

00:05:46: So diese Mentalität, von wenn ich's nicht gleich richtig mache, dann lasse ich es lieber.

00:05:51: Weil das lohnt sich dann nicht ähm und vielleicht hörst du das auch manchmal, dass du das so denkst ähm.

00:05:56: Da kann ich dir nur sagen, du kannst das auch noch ganz entspannt jetzt im Januar machen. Du kannst auch noch ganz entspannt bis Ende Januar machen. Du kannst es auch noch im Februar und im März machen. Du kannst auch mitten im Juli machen. Ja, ist ja völlig egal

00:06:06: Es geht nur dadrum, dass du für dich einfach sagst, okay, ist das, was war, war und es ist egal und jetzt fange ich an, jetzt fange ich an.

00:06:14: Für mich mir zu überlegen, was ich will, wo ich hin will und dann komme ich da auch hin, wie ich da also wie das geht und wie ich dahin komme.

00:06:22: Weil ich dir ähm oder weil ich dich so ein bisschen gerne mitnehmen möchte ähm habe ich deswegen mein Zielebuch hier mal vor mir ausgebreitet und ich habe das schon in einigen Podcastfolgen erzählt. Immer mal wenn's um Ziele und so weiter geht, aber ich möchte dich einfach so ein bisschen.

00:06:37: Heute noch mal ein bisschen mehr und intensiver mit äh reinnehmen. Ich werde ja auch ein bisschen was daraus vorlesen. Ich weiß noch nicht was, aber ich gucke mal. Mhm.

00:06:45: Weil wenn ich mich jetzt so hinsetze und in Vorbereitung gerade auf die Podcast-Folge habe ich das gemacht, habe mich jetzt mal so hingesetzt und gesagt, okay.

00:06:52: Ne, so dieses okay, das war jetzt ein bisschen reingestolpert. Jetzt gucken wir mal, wie's jetzt wird und was ich mir jetzt mal so für Ziele setze für das neue Jahr.

00:07:03: Dann habe ich mir durchgelesen, was ich mir die letzten Jahre für Ziele gesetzt habe und denke so.

00:07:07: Wow. Weil das Problem ist, dass wir mit uns jeder von uns, mit sich selbst so streng ist und

00:07:16: immer nur sieht, was wir alles noch nicht geschafft haben, was wir grad nicht hinkriegen, wo wir grad ähm eben nicht vielleicht so funktionieren, wie das gerne wieder wir das gerne hätten. So ich denke.

00:07:26: Ganz oft jetzt grad von mir, so wie es bin ich eigentlich schon wieder krank. Das kann doch nicht sein. Was erzählt mein Körper da? Warum schaffe ich es nicht ähm dadrauf zu hören, beziehungsweise was will denn was will der von mir, ja? Ähm.

00:07:39: Was ist da los? Wieso kann ich grad nicht so in Anführungsstrichen funktionieren, wie ich das gerne hätte.

00:07:46: Und dann nehme ich mir kurz mal den Raum und die Zeit und schaue auf die letzten Jahre zurück und denke mir nur so wow.

00:07:54: Krass. Es ist so krass, was da passiert ist und das ist bei jedem von uns so, auch wenn man dann oft denkt, ja, du willst jetzt natürlich sagen, aber bei mir ist ja gar nicht viel passiert in den letzten Jahren.

00:08:04: Hab's, glaube ich, in einer der letzten Podcastfolgen schon mal erwähnt. Bei einigen wächst das Wurzelwerk in einer Zeit, in der man im Außen vielleicht nicht viel Veränderung sieht, aber es wachsen große Wurzeln, um etwas Großes zu erschaffen.

00:08:18: Und das ist äh das ist bei vielen Leuten der Fall, die das im Außen gar nicht so mitkriegen oder nicht so sehen. Und ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt und mir grade mal angeguckt, was ich die letzten Jahre an Zielen aufgeschrieben habe und das ist einfach.

00:08:30: Wahnsinn, wenn ich sehe, was davon auch sich erfüllt hat. Und ich kann es nur jedem absolut ans Herz legen

00:08:38: Sich damit zu beschäftigen und das ist ja auch das, was ich meinen Workshop machen werde Ende Januar, falls du das jetzt hier grad irgendwie on time hörst und nicht super viel später. Ähm da geht's dann genau um Ziele und wie wir die auch erreichen können

00:08:52: Was ich dafür mache, ist eine von den Sachen, die ich dafür mache, ähm ist ein Zielebuch. Und ähm,

00:08:59: Das ist ein ganz, ganz wunderschönes Buch, was ich mir mal gekauft habe, ähm weil ich's so schön fand,

00:09:05: Mittlerweile habe ich schon ein zweites davon, weil das voll ist und da schreibe ich rein, was ich mir für Ziele für das neue Jahr ähm.

00:09:16: Was ich mir so wünsche an Zielen, ich habe das auch schon mal auf Social Media geteilt, vielleicht hat's der ein oder andere von euch schon mal gesehen. Ähm ich habe das.

00:09:23: Als allererstes ins Leben gerufen 211 und habe es mein Buch der Visionen genannt und das ist einfach so schön ähm da zu lesen, was damals meine großen Ziele waren und ich blättere jetzt hier grad so ein bisschen drin rum und zweitausendelf.

00:09:39: Da habe ich erstmal so ganz viel grundsätzliche Sachen geschrieben, was sich so mir so grundsätzlich wünsche, in jedem Lebensbereich habe ich mir das aufgeschrieben und dann habe ich mir sozusagen ähm

00:09:49: neben so ein paar anderen Listen für jedes Jahr eine Liste gemacht, was das Ziel für das Jahr ist. Im Nachhinein am Ende des Jahres reflektiere ich dann, schaue mir an, okay, was habe ich davon erreicht, was vielleicht auch nicht, weil ich immer

00:10:00: erstens A viel zu viele aufschreibe auch bewusst zu viele

00:10:05: und B auch immer Ziele schreibe, die weit über dem liegen, was ich mir in irgendeiner Art und Weise vorstellen kann. Ähm.

00:10:13: Wie gesagt, im genaueren Teil gibt's das dann im Workshop, was so ein Ziel dann beinhalten muss, aber das da merke ich so, dass wenn ich dann danach drauf zurückgucke, dass ich.

00:10:21: Unfassbar dankbar immer dafür bin, was sich alles erfüllt, weil das total krass ist, also obwohl ich total drüber träume, ja, mit meinen Zielen.

00:10:30: Erfüllt sich halt so viel davon und das ist krass. Und ich habe ähm 2tausend11 nur um euch mal abzuholen oder dich mal abzuholen als Hörer.

00:10:40: Ähm in einer 28 Quadratmeter äh Bude in München gewohnt, war alleine, war Single, ähm war in einem Job damals bei RTL in München.

00:10:52: Muss grad kurz überlegen. Doch, da war ich bei RTL in München. Ähm.

00:10:58: Habe mir den Arsch abgearbeitet, kann man sagen. Nicht viel dabei verdient, also jetzt auch nicht ultra wenig, aber auch jetzt für das, was ich zeitlich gearbeitet habe, habe ich nicht viel verdient. Ähm.

00:11:10: Und.

00:11:12: Was war noch so in meinem Leben? Ja, das plätterte so vor sich hin. Das war okay, aber es war jetzt auch nicht das Highlight in Tüten. Und.

00:11:21: Da habe ich mir einfach ein paar Ziele aufgeschrieben, die ich mir für diese also für die ich mir grundsätzlich nicht nur für das Jahr 2011, aber sonst auch für alles andere, die ich mir da gewünscht habe. Wie gesagt, ich habe das, lasse mich kurz gucken. Im April 2011 habe ich dieses Titelbuch angefangen

00:11:34: Und da habe ich zum Beispiel Sachen reingeschrieben. Das Erste war das Thema Finanzen, das war damals immer so mein größter Baustein und oder meine größte Baustelle, deswegen habe ich das immer als erstes gemacht.

00:11:43: So Sachen reingeschrieben wie.

00:11:45: Ich habe jährliche Einnahmen von mindestens 50.000 Euro. Ich weiß, das war ein riesengroßes Ziel von mir und es war so ultra weit weg,

00:11:53: ultra weit weg. Ähm obwohl man ja jetzt sagen würde, 50.000 Euro im Jahr, ist jetzt auch nicht also es ist gut, also jetzt auch nicht die Welt, ja. Ähm also jetzt mal heute denke ich so, hä? Aber ich meine, damals war ich,

00:12:05: Mitte 20, das war für mich ultra viel Geld. Ähm und war halt einfach total weit

00:12:11: weg. Ich habe dann noch geschrieben, ich habe Geld gespart, um regelmäßig in den Urlaub zu fahren. Ich weiß, dass es mich damals auch total genervt hat, dass ich nie was über hatte für Urlaub. Ich verdiene mit Leichtigkeit mein Geld bei etwas, das mir Spaß macht. War auch so, konnte ich mir noch nicht so richtig vorstellen

00:12:24: Ich bin großzügig im Umgang mit Geld mit Geld

00:12:27: was ein riesengroßer Traum von mir damals schon war, das habe ich sehr, sehr viele Jahre immer noch weiterhin da drauf geschrieben. Ich kann meinen Eltern eine Reise kaufen. Ich wollte irgendwie immer gerne meine Eltern einladen

00:12:36: habe ich dann das tatsächlich das erste Mal vor zwei Jahren glaube ich gemacht,

00:12:42: Und seitdem aber auch schon häufiger. Das hat sie auch ziemlich cool angefühlt. Also das war irgendwie schön, dass das machen zu können und ähm

00:12:50: ging's hier um mein Auto, ich fahre ein großes, schickes Auto, ich wohne in einer großen, stylischen Wohnung mit Dachterrasse oder großen Balkon, könnte ich mir gar nicht ähm vorstellen damals

00:12:59: keinen Balkon. Ich hatte auch keine Dachterrasse. Mit meinem Freund, den gab's damals auch nicht und ich fühle mich pudelwohl in meinem Zuhause und dann habe ich so süße kleine Fotos äh da ähm.

00:13:10: Gemacht. Ich halte das mal für YouTube in die Kamera, ansonsten für einen Podcast hört man's natürlich jetzt, da sieht man's natürlich nicht. Aber das waren so Fotos von so einer ganz einfachen ähm.

00:13:21: Wohnung

00:13:23: Wo ich jetzt so denke, das war mein Ziel, also ist ja so eine ganz, ganz simple, kleine Wohnung, aber damals, wie gesagt, ich habe auch 28 Quadratmeter gewohnt. Das war wirklich mini und ich wollte einfach ein bisschen mehr Raum, zwei Räume vielleicht, ja, bisschen mehr Platz. Ähm das war schon,

00:13:37: Das war schon richtig cool. Dann habe ich Beruf.

00:13:40: Wusste ich auch noch nicht genau, was ich machen will. Ich habe einfach nur geschrieben, ich bin erfolgreich in meinem Beruf und habe genügend Zeit für mein Privatleben. Ich habe Spaß an meinem beruf. Ich identifiziere mich mit meinem Beruf. Ich bin mit positiven Menschen in Kontakt und es herrscht ein gutes Arbeitsklima. Das heißt, das war damals nicht immer der Fall und das

00:13:55: meine Arbeit ist abwechslungsreich und sinnvoll.

00:13:58: Ich freue mich, zur Arbeit zu gehen. Das sind alles so Sachen, ich lese jetzt nur ein paar vor, aber da stand eine Menge drinne. Beziehung, das habe ich schon sehr oft geteilt. Ähm da habe ich ja auch eine ganze ähm

00:14:08: Das die komplette Liste gibt's ja auch in meinem Buch, scheiß auf Amor, da habe ich die komplette Beziehungsliste geteilt, exakt so wie ich sie eingeschrieben hatte hier und exakt so ist sie eingetreten. Die drei Seiten hier oder zweieinhalb Seiten spare ich euch jetzt mal

00:14:22: Wie gesagt, kann man im Buchladen nachlesen.

00:14:24: Ähm Gesundheit, ich bin da rundherum gesund und fit. Ich treibe regelmäßig Sport, es macht mir großen Spaß. Ich liebe meinen Körper, ich ernähre mich gesund und ausgeglichen. Ich bin voller Energie, schlafe ausreichend. Also ganz viele schöne Sachen. Dann habe ich noch

00:14:37: jedes Thema Freizeit drin gehabt, Urlaube. Ich bin damals.

00:14:41: Nie in Urlaub gefahren, weil's einfach irgendwie drin war. Ich habe die schönsten Ecken der Welt mir sozusagen rausgesucht und Fotos hier reingeklebt.

00:14:49: Wahnsinnig schön, weil einige von den Orten habe ich dann bislang, also bis jetzt auch schon gesehen. Das ist echt cool und was ich total wichtig finde, ich habe in das Buch meine persönliche Entwicklung reingeschrieben, also so ein bisschen, was ich mir für

00:15:00: Für mich als Mensch wünsche und das sind Sachen, wenn ich die jetzt so durchlese, ist total genial, da habe ich geschrieben, ich denke positiv. Ich sehe in jeder Lebenssituation eine neue Chance

00:15:10: Wohlgemerkt, das war ein Wunsch, das heißt, es war aktuell noch nicht so. Ich habe die aber immer so ins Zielebuch geschrieben, als wenn die schon ähm.

00:15:19: Als wenn die schon erfüllt wären, das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen am Anfang. Das heißt, damals war das nicht so. Aber jetzt äh sozusagen ich hab's dann so aufgeschrieben, als wäre es schon so. Ich bin dankbar für alles, was ich habe und bin. Ich bin mir bewusst über das Gesetz der Anziehung.

00:15:33: Das war was, das war damals auch irgendwie immer mal präsent, mal nicht mehr. Ich ruhe mir selbst und bin zufrieden. Mein Leben ist voll von Liebe, Lachen und Humor. Ich lächele. Ich besuche Workshops und Seminare über positives Denken,

00:15:44: Ich lerne Klavier spielen. Habe ich tatsächlich einige Jahre später. Ich schreibe ein Buch, habe ich mir damals schon gewünscht, habe ich ja auch, wie man weiß, mittlerweile. Ich stecke andere Leute mit meiner positiven Art an. Ich bringe Kinder und alte Menschen zum Lachen. Das war irgendwie auch so wichtig für mich.

00:15:59: Also da waren sehr, sehr viele sehr sehr schöne Sachen drin. Dann habe ich noch Affirmationen drinne und ähm eine große Liste mit ähm.

00:16:08: Mit weiteren Zielen beziehungsweise auch noch mit Sachen, die ich die ich liebe, die mir ein gutes Gefühl geben und so weiter. Da steht einiges drinne und dann und das möchte ich jetzt total gerne mit dir ähm.

00:16:20: Auch noch teilen, kommen die Ziele für jedes Jahr. Also das, was ich jetzt grad vorgelesen habe oder ein Teilausschnitt davon gelesen habe, war so meine meine großen Ziele

00:16:29: für für das große Ganze und die habe ich dann wenige Jahre später nochmal überarbeitet, weil ich gemerkt habe, dass sich halt schon ganz viel davon plötzlich erreicht habe und wenn man sich Ziele macht, dann erscheinen die so riesig groß und dann denkt man

00:16:42: Oh mein Gott, wie soll ich dahin kommen? Und nach ein paar Jahren denkst du dir, ey, ich habe die alle schon erreicht. Krass und jetzt? Und plötzlich fängst du an sie wieder neu zu machen. Deswegen noch mal, sozusagen der.

00:16:53: Der Hinweis auf den Anfang, es ist egal, ob der Staat ein wenig holprig ist. Du gehst einfach los und nach einer Weile musst du zurückgucken oder guckst du zurück und denkst.

00:17:03: Ich kann das kaum mehr erkennen, wo ich gestartet bin, weil ich schon so weit gegangen bin. Deswegen ist es auch egal, ob du holprig reinstartest.

00:17:10: Oder voller Energie und voller Taten bringen, tragen. Das Wichtige ist einfach nur, dass du dran bleibst und weitergehst.

00:17:15: Und das ist halt schön. Ich habe dann nochmal ähm das möchte ich auch gerne mit dir teilen.

00:17:21: Die Ziele für jedes Jahr geteilt, äh äh aufgeschrieben und es war so spannend, weil wenn ich jetzt ähm ich habe jetzt hier mal grad meine beiden Bücher vor mir liesen äh liegen. Das eine ist meine Ziele für zweitausendzweiundzwanzig, die ich jetzt grade aufgeschrieben hatte und das andere.

00:17:34: Also die ich letztes Jahr aufgeschrieben habe zu Weihnachten natürlich logischerweise und das andere ist aus meinem allerersten Buch die Ziele für 2011

00:17:42: Das ist natürlich alles, die sind ein bisschen unterschiedlich und man merkt schon, wo die unterschiedlich sind. Ich möchte euch jetzt ein paar davon vorlesen, aber so sind quasi alle. Das ist schon sehr spannend, wie unter oder wie anders ich damals getickt habe

00:17:54: Also ich mag dir kurz meine Ziele für 2011 vorlesen, weil das wirklich eine sehr kurze Liste. Da steht drauf.

00:18:00: Ein neues Handy, ein neuer Laptop, ein neuer Fernseher, ein Auto, eine größere Wohnung und eine wundervolle Partnerschaft,

00:18:09: Das ist die komplette Liste. Man sieht, es war damals total materialistisch, einfach weil ich zu der Zeit.

00:18:17: Wirklich kaum Geld hatte. Also ein Handy, Laptop und ein Fernseher, weil ich hatte damals noch, ich weiß noch, weiß ich noch sehr genau, ähm.

00:18:27: In München hatte ich meinen alten Röhrenfernseher, den ich zum 16. Geburtstag bekommen habe. Der war damals aber schon von meinen Eltern alt, also den habe ich schon als alt bekommen. So eine richtig uralte Röhrending.

00:18:39: Miniklein schwarz und ähm.

00:18:44: Ja, war schon alt, als ich ihn mit sechzehn kriegte, war dann immer noch alt, natürlich, als ich 2011 in meiner kleinen Wohnung in München gewohnt habe, aber.

00:18:53: Es war irgendwie ein Fernseher und ich hatte auch irgendein Handy. Ich weiß nicht mehr, was für eins.

00:18:58: Und irgendeinen alten Laptop und ich wollte halt gerne neue Sachen davon haben. Und ein Auto war ein riesengroßer Wunsch von mir, dass ich ähm.

00:19:06: Bis zu der bis zu dem Zeitpunkt hatte ich kein Auto oder besaß ich kein eigenes Auto da war ich ja.

00:19:13: Kurz überlegen, fünfundzwanzig ja bis zu dem Zeitpunkt hatte ich kein eigenes Auto und ich habe mir tatsächlich in 2011.

00:19:20: Mein erstes Auto gekauft, ich weiß es noch wie heute. Es war ein Ford Fiesta. Er kostet 4tausend Euro. Ähm.

00:19:27: Da habe ich mir richtig lange habe ich richtig lange draufhin gespart und es war mein ganzer Stolz diesen kleinen schwarzen Ford Fiesta mir zu kaufen gebraucht.

00:19:38: Geil, das war richtig geil und ähm

00:19:42: jetzt mal die Ziele so durchzugehen. Sie haben sich alle erfüllt, außer ein neuer Laptop, glaube ich, der ist nicht abgehakt. Hier scheinbar habe ich mir in dem Jahr noch keinen neuen Laptop gekauft. Ich habe mir mein neues Handy gekauft, neuen Fernseher, ein Auto, eine größere Wohnung und natürlich habe ich meine wundervolle Partnerschaft,

00:19:56: Heute mein Ehemann und Vater meiner drei Kinder ähm.

00:20:00: Manifestiert in 2011, das habe ich ja auch schon in vielen Podcastfolgen erzählt. Und was ich damit noch so mal so ein bisschen teilen möchte, ist,

00:20:07: dass die Ziele einfach so unterschiedlich sind, weil die wurden natürlich die nächsten Jahre äh ist immer mal wieder so ein bisschen materialistisch gewesen, aber sie wurden dann doch deutlich ausformulierter und jetzt Ziele für 2022 war zum Beispiel

00:20:21: ähm von denen, die ich jetzt erfüllt habe, einen weiteren Spiegel Bestseller schreiben ähm das äh.

00:20:27: Habe ich ja Gott sei Dank hingekriegt, aber richtig cool. Äh mindestens einmal die gesamte Familie in unser Zuhause einladen. Ein neues Zuhause in Spanien gefunden haben, einen wertschätzenden und lustigen Umgang mit den Kids pflegen

00:20:38: Auszeiten gönnen einmal im Monat Massage, Pediküre, Maniküre, Relax. Ähm ein Schweige Retreat machen, das habe ich dieses Jahr auch gemacht. Das war toll

00:20:47: regelmäßig Sport machen, täglich meditieren, auch das sind Sachen, die ich.

00:20:51: Vielleicht auch nicht 365 Tage, aber ich habe doch sehr viel meditiert dieses Jahr. Ähm alles Sachen, die.

00:20:58: Ja, ganz anders sind natürlich als die Ziele von 2011. Viel.

00:21:05: Gar nicht bewerten, sind einfach ganz anders ähm und die haben sich im Laufe der Jahre total verändert und.

00:21:12: Ich möchte dir einfach nur mitgeben aus dieser Folge, dass du deine Ziele heute machen darfst, auch wenn sie dir ultraweit weg erscheinen, weil

00:21:20: Die Ziele, die ich für 2011 aufgeschrieben hatte oder auch meine allgemeinen Großen, die ich grad mit dir geteilt habe, die erschienen mir damals, als ich sie aufgeschrieben habe.

00:21:30: Wie Lebensziele, also wie Sachen, die ich irgendwann im Laufe meines Lebens erreichen werde.

00:21:37: Und ich glaube, fast alle von den Zielen von den großen Zielen, die ich aufgeschrieben hatte, von denen ich jetzt ein paar mit dir geteilt habe.

00:21:45: Davon habe ich einen Großteil in den letzten zehn Jahren erreicht

00:21:51: Und ich glaube, das ist immer genau das. Es gibt auch diesen Spruch, die Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr schaffen und unterschätzen kolossal, was sie in zehn Jahren schaffen. Und genau das sehe ich, wenn ich auf meine Bücher blicke, die meine Ziele der letzten zehn

00:22:04: ähm Jahre beinhalten beziehungsweise ähm.

00:22:09: Schon mehr, also sind ja jetzt schon, das ist ja jetzt schon das 12. Jahr, dass ich sozusagen in diese Zieleplanung gehe, ja schon 2023 jetzt haben. Ähm.

00:22:19: Das das ist tatsächlich so, dass man dann irgendwann diese Ziele wieder nochmal überarbeiten darf oder nochmal ganz neue finden darf, weil innerhalb von 1 Jahren, die sich wirklich,

00:22:29: krass.

00:22:30: Erfüllen alle und vielleicht schafft man nicht jedes Jahr genau die Ziele, die man möchte. Vielleicht ist es manchmal auch zu dass man sich dann zu viel sozusagen für ein Jahr vornimmt, aber ich zum Beispiel übertrage superviele Ziele auch immer aufs nächste Jahr,

00:22:43: schreibe so viele da rein, alle, die mir irgendwie in den Kopf kommen und denke mir so, ach na ja, dann mal gucken, was so Universum so so liefert,

00:22:49: Und ich kann immer ein paar davon abhaken. Und die, die ich nicht abhaken kann, die übertrage ich aufs nächste Jahr oder oder passe sie dann an, wie ich sie vielleicht anpassen möchte.

00:22:58: Und dann ist es krass halt mal so zu gucken, okay, wo starte ich 211, wo stehe ich heute

00:23:03: Was hat sich verändert zu dem Leben, weil wenn ich die jetzt durchlese, dann weiß ich genau, wie es sich angefühlt hat

00:23:09: Dass ich ein neues Handy haben wollte oder dass ich meine Röhrenfernseher ähm ersetzen wollte. Später, ich habe den dann später einfach aussortiert und hatte ja jahrelang gar keinen Fernseher oder habe wir haben heute noch keinen richtigen Fernseher. Ähm,

00:23:20: Aber ich weiß halt jetzt dann, wenn ich das lese noch genau, wie es sich anfühlt und was in was für einem State ich damals war, um das zu.

00:23:27: Manifestieren und um das in mein Leben zu haben zu wollen.

00:23:33: Und daraus ist so krass viel entstanden und das sind so zehn Jahre, wo ich denke, wow, das ist einfach der Hammer, was da passiert. Ich glaube, man darf sich nicht zu sehr auf das eine Jahr fokussieren oder auf den Start, ja, weil wir jetzt da jetzt wieder so ein bisschen die ähm,

00:23:45: den Anschluss finden zu dem Anfang, den ich vorhin gesagt habe, wenn wir dann holprig reinstarten und dann denken, na ja, das muss ich auch nicht mehr aufschreiben, was ich für Ziele habe. Oder jetzt ist es ja auch egal oder ha, mache ich dann nächstes Jahr wieder in Ruhe oder so.

00:23:58: Nimm dir die Zeit, nimm dir die Zeit, wann immer du sie für dich hast, ähm nimm sie dir bewusst äh und wenn das im Januar, Februar oder März, ist doch völlig egal, wie gesagt, wäre auch noch egal, wenn's im Juli ist, mein erstes Zielebuch, wie gesagt, habe ich April im April 2011 angefangen.

00:24:11: Alleine schon bis zum Sommer 2011 hat sich mein Leben fast um 180 Grad gewandelt. Also es war der Hammer, was allein in zwei Monaten passiert ist.

00:24:20: Das möchte ich dir nur mitgeben. Es kann sich wahnsinnig viel in the Long Run auf die vielleicht zehn Jahre oder so verändern oder auch fünf.

00:24:29: Was du vielleicht von Jahr zu Jahr nicht immer siehst und deswegen nimm dir auch manchmal die Zeit zu gucken, wo standst du vor zehn Jahren. Also schau dich jetzt noch mal gerade an und schau dir an, wo standst du 2tausenddreizehn,

00:24:42: Wenn wir jetzt in 2023 starten, wo standest du 2tausenddreizehn, an welcher Lebenssituation.

00:24:48: Und das ist einfach schön, da mal hinzuschauen, zu gucken, was hat sich für mich verändert, wo habe ich vielleicht auch

00:24:54: außen nicht viel verändert oder im Außen nicht sichtbar gemacht oder im Außen sichtbar, was es vielleicht schlechter geworden aber wo haben sich Wurzeln auch verändert? Wo haben sich Werte verändert? Wo ich wo bin ich als Person gereift.

00:25:05: Das finde ich total total spannend und ich könnte darüber jetzt noch stundenlang weitererzählen, aber ich mache diese Folge jetzt hier an der Stelle zu Ende

00:25:12: Möchte dich einfach dazu einladen, dass du es für dich machst, wenn du Lust hast, dass du irgendwie unterstützt zu machen, dann kann ich dir ja natürlich nur wärmstens ans Herz legen, am 22. Januar 223 dabei zu sein

00:25:24: bei meinem Workshop, scheiß auf gute Vorsätze.

00:25:27: Ähm dein Workshop für ein richtig geiles zweitausenddreiundzwanzig, weil da werden wir uns auch ganz viel mit Zielen beschäftigen und natürlich dann noch mal ganz ganz intensiv auch damit

00:25:36: Was für Motivationsstrategien brauchst du, um die Ziele wirklich zu erreichen und wie machst du wirklich große Ziele, die dich aber trotzdem motivieren, anstatt dir immer zu gucken, was ist ein realistisches Ziel, denn.

00:25:47: Die ganzen Ziele, die in diesen Büchern stehen, die ich aufgeschrieben habe in den letzten zehn, 12 Jahren, das sind keine realistischen Ziele, denn darum

00:25:55: geht's nicht. Ich freue mich auf jeden, der dabei ist und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn du in deinen 20023 startest. Egal, ob holprig so wie ich oder ganz smooth und entspannt ähm und wenn du dir dieses Jahr nimmst für dich, um dir das zu manifestieren, auf was du Lust hast

00:26:08: Also, mach's gut, hab eine wunderschöne Woche. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Ich freue mich auf dich. Bis dann, tschau.

00:26:17: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect.

00:26:23: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,

00:26:28: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:26:40: Music.