#278 Eine ehrliche Jahresreflektion

Shownotes

Was für ein krasses Jahr! Gestartet bin ich in Costa Rica, Mitte des Jahres unser neues Zuhause in Marbella gefunden und im Oktober wieder einen Spiegel Bestseller gelandet. Klingt doch alles in allem nach einem Jahr voller Glück und eitel Sonnenschein. Doch der Titel heißt nicht umsonst „ehrliche“ Jahresreflektion. Mich hat schon lange kein Jahr mehr so gechallenged, wie 2022. Deswegen nehme ich dich auch in dieser Folge wieder mit und schenke dir tiefe Einblicke in meine Gefühlswelt und rede so offen wie noch darüber, wo ich dieses Jahr sehr gestruggelt habe. Aber eben auch, wozu es gut war.

Nimm dir diese Folge auch gerne als Anleitung für deine eigene Jahresreflektion. Gemeinsam gehen wir das Jahr Schritt für Schritt durch. Dein persönlicher Rückblick hilft dir deine Learnings glasklar festhalten und zu schauen, was du in 2022 hinter dir lassen willst. Also bye bye 2022 – danke für all das Wachstum – and welcome 2023. Ich bin gespannt, was du für uns parat hältst.

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.

00:00:12: Allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallo hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten und zur letzten Folge dieses Jahr von look in Worten.

00:00:31: Für nächste Woche Freitag ähm sind wir einmal in der wohlverdienten Weihnachtspause und es kommt mal kein Podcast. Deshalb möchte ich dir heute,

00:00:42: Ein bisschen was zum Thema Jahresreflexion und das Jahr geht zu Ende und so weiter mitgeben und ich weiß, es gibt da immer so viel.

00:00:52: Ach, dass man sich überlegt, was war dieses Jahr schön, was nicht so schön und was kann ich nächstes Jahr anders machen,

00:01:01: Und ich möchte mit dir eigentlich so ein bisschen gemeinsam mal das Jahr 22zwanzig durchgehen, weil so kurz vor dem neuen Jahr

00:01:07: die meisten Menschen sich eher Gedanken darüber machen, was jetzt nächstes Jahr unbedingt alles anders sein muss. Vielleicht hast du das auch schon gemacht, jetzt kurz vor Weihnachten, vielleicht hörst du den Podcast auch nach Weihnachten ähm und zwischen den

00:01:19: Jahren oder zwischen den Tagen oder wie man das sagt.

00:01:21: Ähm und denkst dir so ein bisschen, okay, das mache ich auf jeden Fall anders nächstes Jahr und das möchte ich neu als Routine einführen und das nicht und,

00:01:34: So weiter und so weiter,

00:01:37: Und ich möchte gerne mit dir einmal durch dieses Jahr gehen, was ja jetzt grade zu Ende geht.

00:01:45: Und auch wenn du das diesen Podcast vielleicht erst später hörst, du kannst das immer noch gerne machen, weil.

00:01:53: Viel zu wenig sehen, was wir in einem Jahr alles für krasses Zeug gemacht haben. Also ich gehe jetzt mal mit dir durch und ich möchte total gerne, dass du ähm auch total ehrlich zu dir bist, weil manchmal ist es so, dass du dann,

00:02:06: ähm du denkst, ja äh Claudia hat ja jetzt auch voll viel dieses Jahr gemacht und war krass und wow ne? Bei dir ist es aber genauso, nur wir sehen es halt total oft nicht.

00:02:16: Und bei einigen Menschen ist die Challenge eher auf emotionaler Ebene gewesen dieses Jahr bei anderen ähm wir haben beruflich total was gerockt bei anderen ähm die haben vielleicht auch in ihrer Vergangenheit mal total viel aufgeräumt. Andere haben

00:02:28: ganz viele neue Sachen in die Wege geleitet und andere haben aus ganz vielen vielleicht auch Fehlern, wobei ich ja glaube, dass es Fehler an der Stelle nicht gibt.

00:02:38: Feedback in irgendeiner Art und Weise ganz viel gelernt und fürs fürs neue Jahr vorbereitet. Also bei einigen sage ich mal so,

00:02:45: sieht man in einem Jahr extrem, was gewachsen ist und die anderen haben sich sehr doll um ihre Wurzeln gekümmert und das heißt nicht, dass nichts wächst, ja? Es heißt nur, dass das was wächst

00:02:57: sehr krasse Wurzeln hat und das finde ich immer ein schönes Bild, weil du beschäftigst dich mit dir und ich mag das immer gerne mit einer Pflanze, ähm vergleichen.

00:03:07: Manchmal wächst diese Pflanze extrem viel und extrem schnell und sie blüht und du siehst eine Blüte und weiß ich nicht was, ist alles schön und manchmal siehst du aber.

00:03:16: Gar nichts und denkst dir, scheiße, ist kaputt? Aber die ist nicht kaputt. Du bist nur grad dabei.

00:03:24: Wurzel zu bearbeiten, zum Beispiel die Wurzeln stärker zu machen und länger zu machen und dass diese Wurzeln eine viel größere Pflanze irgendwann halten können.

00:03:35: Das ist deine Aufgabe. Vielleicht hast du diese Pflanze auch total vernachlässigt dieses Jahr und bist jetzt gerade dabei noch mal Dünger nachzuschicken oder hm zu gießen oder die Erde mal so ein bisschen umzugraben.

00:03:49: Egal was es ist, was du gemacht hast dieses Jahr oder was du jetzt gerade tust oder woran du gerade bist. Ich möchte, dass du ein bisschen liebevoll auf dich schaust und.

00:03:57: Dazu kannst du total gerne, wenn du möchtest für den nächsten Teil, mal so ein bisschen deine Augen schließen und ähm und du so reinfühlen? Bitte nicht, wenn du im Auto sitzt. Ich glaube, das versteht sich von selbst. Also auf jeden Fall nicht, wenn du fährst. Ähm.

00:04:11: Natürlich aber auch total gut mit offenen Augen. Nur ich möchte, dass du mal so ein bisschen mit mir mitkommst. Und zwar möchte ich, dass du dich kurz daran zurückerinnerst, wo hast du,

00:04:21: Das Jahr 2022 begrüßt. Also wie ist dein Jahres ähm.

00:04:28: Abschluss vom letzten Jahr und deinen äh Jahresanfang von diesem Jahr zweitausendzweiundzwanzig.

00:04:35: Wo hat der stattgefunden und wie bist du in das neue Jahr reingestartet? Ich persönlich habe zum Beispiel in das Jahr 2022 aber rein geschlafen. Wollte ich schon immer mal machen, habe ich aber nie gemacht.

00:04:46: Äh wir waren zweitausendzweiundzwanzig, einige haben's vielleicht verfolgt in Costa Rica und ähm also äh zum Jahreswechsel,

00:04:54: War mir grad in Costa Rica und wir waren in einem Hotel. Das war aber nicht das war eher schäbig, war nicht so schick und,

00:05:04: Na ja, die Kinder haben halt geschlafen, ne? Und dann haben wir auch geschlafen. Ich bin nur aufgewacht, als es sehr laut ähm knallte

00:05:13: glaube ich mal kurz rausgeguckt, aber man hat auch nicht viel gesehen. Das war einfach nur laut. Na ja und ähm vielleicht magst du dich mal so ein bisschen kurz daran zurückerinnern, wo du dieses Jahr begrüßt hast und was hast du vielleicht gedacht, auch ähm,

00:05:27: Was hattest du dir vorgenommen für dieses neue Jahr? Was hast du erwartet? Was hast du auf was hast du dich vielleicht auch tierisch toll gefreut.

00:05:35: Dass du da noch mal so ein bisschen reinfühlst. Bei mir war's zum Beispiel so, dass ich schon Anfang des Jahres gesagt habe, okay, dieses Jahr wird ein bisschen anders. Ich will dieses Jahr ein bisschen weniger arbeiten

00:05:44: Und ich will dieses Jahr viel mehr und bewusster Zeit mit meiner Familie verbringen. Das hatte ich mir für das Jahr vorgenommen. Das habe ich auch wirklich sehr schön umgesetzt, muss ich sagen. Also bin ich ganz stolz auf mich. Ähm.

00:05:57: Es ist mal schön, noch mal so ein bisschen wieder reinzugehen und zu gucken, was habe ich da gemacht,

00:06:01: Und vielleicht magst du jetzt auch mal so ein bisschen an die ersten Monate äh denken, Januar, Februar, März, wo bist du da gewesen? Was hast du da gemacht? Hat sich für dich irgendwas verändert in der Zeit ähm.

00:06:14: Positives und Negatives und aus beidem hast du sicherlich irgendwas gezogen für dich.

00:06:20: Ähm auch da nehme ich dich total gerne mal mit in mein Jahr, weil ich natürlich jetzt hier immer eure ganzen Antworten nicht hören kann, auch wenn das immer sehr schön wäre.

00:06:30: Für mich war dieses Jahr total krass, hat total krass angefangen. Der Januar, ich meine äh das Bilderbuch quasi ähm Costa Rica, schönster Sonnenschein,

00:06:41: Ich habe mich selten so schlecht gefühlt wie in der Zeit, in der wir in Costa Rica waren.

00:06:46: Gar nicht mal so, also mir ging's körperlich gut und ich fühlte mich so, was das anging, super, aber ich war so.

00:06:53: Unruhig, weil ich kein zu Hause hatte. Das hat mich total ähm das war für mich total schwierig.

00:07:00: Habe ich ja auch damals in dem einen oder anderen Post oder auch in dem einen oder anderen Story mal ähm erzählt,

00:07:06: Damals wusste ich aber auch noch gar nicht so richtig, wo's hingeht und was unsere Idee ist, weil wir ja einfach gereist sind zu der Zeit mit open end und ich war dann sehr froh, als wir im Februar ähm entschieden haben,

00:07:17: dass wir irgendwo eine feste Bleibe brauchen.

00:07:21: Wir dann zu der Zeit schon sieben Monate unterwegs waren und ich brauchte einfach. Also ich und unser größter Sohn auch. Äh wir brauchten einfach tierisch dringend wieder eine,

00:07:30: Ein festes Haus, eine Struktur, einen Alltag, ähm zumal ich das auch gerne beim Arbeiten habe, dass ich irgendwie so einen normalen Alltag habe und mich da so ein bisschen reingrooven kann und besser planen kann.

00:07:43: Genau, den Februar haben wir dann in Deutschland verbracht und auch da spannende Sachen mitgenommen ähm das erste Mal Corona ähm.

00:07:51: Aber sehr viel reflektiert, sehr viel auch gelernt in der Zeit und.

00:07:58: Im März sind wir dann hier tatsächlich in Marbelcha, wo wo ich auch jetzt grade äh den Podcast aufnehme, sind wir also hierher gekommen und haben entschieden, dass hier unser neuer Lebensmittelpunkt wird ähm fürs Erste und das hm,

00:08:13: war der März.

00:08:14: Vielleicht magst du auch mal so ein bisschen überlegen, was so in dem ersten Quartal richtige Entscheidungen waren, die du für dich gefällt hast.

00:08:25: Ja, überleg doch mal kurz bitte, was eine wichtige Entscheidung war, die du für dich gefällt hast in diesen ersten drei Monaten.

00:08:31: Für mich ganz persönlich war es einfach die Entscheidung zu sagen, ich will an einen festen Ort und da möchte ich bleiben. Ich brauche ein Zuhause ähm und das irgendwie auch so mit meinem Mann und meiner Familie ähm zusammen zu entscheiden.

00:08:44: War unheimlich wichtig und hat mir ganz, ganz viel gezeigt. Es könnte auch da wieder, ich mache das noch mal so ganz kurz, wir sagen so oft an so vielen Stellen, ja, das hätte ich mir sparen können

00:08:53: da hätte ich mal früher sagen müssen, was und wieso äh und das war vertane Zeit. Also sagen wir ja ganz oft und gerade wenn wir so auf das Jahr

00:09:00: kann es oftmal passieren, dass wir sagen, ja, das Ganze, den kannst du ausprobieren, was ich sparen kann. Die Beziehung, die ihr jetzt zu dir sparen könnt

00:09:06: ähm und dies und das und das denke ich manchmal ist es auch so, dass ich denke, oh, da ist die ganze Weltreise, ist halt also Weltreise. Na wir sind jetzt nicht durch die Welt gereist, aber wir sind in Spanien und Costa Rica haben so bereist.

00:09:16: Diese ganze Reiserei, das hätte ich mir sparen können. Nee, hätte ich überhaupt nicht, weil dann hätte ich gar nicht das gewusst, was ich heute weiß und,

00:09:23: Hätte gar nicht das erlebt, was ich erlebt habe und hätte diese Erfahrung gar nicht gemacht und die waren für irgendetwas ganz, ganz wichtig und das ist mir so wichtig, dass du das nochmal so,

00:09:32: Im Nachgang, also in der Retrospektive mal siehst, was hat dir das eigentlich gebracht.

00:09:38: Was du erlebt hast, was für Entscheidungen hast du daraus gefällt und wie bist du da weitergekommen für dich und ich bin extrem weitergekommen in der Zeit für mich persönlich. Das war wunderschön, also das erste Quartal hat mir ganz, ganz viel gebracht.

00:09:52: Lass uns mal kurz ein bisschen weiter ähm reflektieren ins zweite Quartal, in April, Mai, Juni.

00:10:01: April, Mai, Juni würde ich sagen, war bei mir so.

00:10:05: Gewitter. Könnte man das gut zusammenfassen? April, Mai, Juni war echt Gewitter. Das war.

00:10:15: Noch keine feste Bleibe. Die Kinder hatten dann zwar eine Schule gefunden und wir haben eine Schule für die Kinder gefunden. Das war schon mal cool. Es fing so ein bisschen an, einen Alltag einzukehren, obwohl wir noch keine feste Wohnung hatten, also immer noch in einem in der Miez also in einem.

00:10:29: In einer Kurzzeitmiete ähm waren,

00:10:33: und wussten, dass wir da nicht bleiben können langfristig. Das war sehr, sehr viel Häuser angucken, Wohnungen angucken.

00:10:42: Und es hat ordentlich geruckelt in meiner Beziehung. Aber hallo. Da musste ich mal und das äh habe ich glaube ich auch so offen noch nie erzählt. Ähm.

00:10:53: Ich glaube, wenn man selber so für sich ähm an einigen Punkten ist.

00:11:00: Vor allem so Sachen bewusst werden, wie zum Beispiel, dass ich ein also dass ich einfach eine ganz feste bleibe und so brauche und was mir wichtig ist an Werten und so weiter.

00:11:10: Ähm.

00:11:13: Es gerade nicht erfüllt hat im Leben, also weil wir hatten halt einfach keine feste Bleibe. Ich hatte kein Zuhause. Ich konnte nichts schön dekorieren. Ich konnte's mir nicht gemütlich machen. Ich konnte nichts einrichten. Ich konnte wir hatten halt einfach kein Zuhause. Ähm.

00:11:27: Dann lässt man das natürlich an den Menschen aus, die um einen herum sind und in dem Fall war das natürlich mein Mann und wir sind da ordentlich aneinander geknallt. Ähm.

00:11:37: Beziehungsweise an ganz vielen Stellen gar nicht aneinander geknallt, sondern viel schlimmer aneinander vorbeigeknallt und du verstehst, was ich meine. Es war so.

00:11:48: Dann arrangiert man sich halt irgendwie so nebeneinander her, aber es war nicht mehr komplett erfüllend. Und das ist so schade ähm und es war auch ein Punkt, wo ich so gemerkt habe, okay,

00:11:57: äh da muss sich irgendwas verändern. Spannenderweise habe ich genau in der Zeit ja mein Buch geschrieben zum Thema Beziehung, was so,

00:12:05: Erst habe ich's verflucht, dass ich genau in dem Moment das Buch zum Thema Beziehung schreiben muss, also heißt Muster, weil ich hatte natürlich auch irgendwie einen Vertrag, mit dem ähm.

00:12:15: Mit dem mit dem Verlag und es war ausgemacht und habe gesagt, ich mache das und jetzt fiel das genau in eine Phase, in der ich grad so ein bisschen dachte, oh, das ist ja jetzt hier nicht alles rosin

00:12:24: rosaroter Sonnenschein bei mir. Aber es war so schön am Ende des Tages total hilfreich, weil es wie eine Selbsttherapie war und alles, was ich geschrieben habe und theoretisch weiß, dann auch wirklich selber anwenden konnte und es war.

00:12:37: Am Ende des Tages total hilfreich für mich,

00:12:40: Aber das fanden sehr, sehr spannende Zeiten und ich möchte dir das und deswegen habe ich das jetzt auch so offen erzählt, weil ich einfach gerne möchte, dass du, wenn was Negatives passiert in deinem Leben, nicht denkst, ja scheiße, oh Mann, das will ich weghaben und äh schnell vorspulen und so, sondern was kannst du daraus ziehen und ich habe

00:12:54: sehr, sehr viel aus dieser Zeit gezogen. Ähm und habe eben auch gemerkt, wie toll wir trotz allem über unsere Beziehung sprechen können und wie toll wir

00:13:03: dass trotzdem irgendwie hinkriegen, zu gucken, was ist das Wichtige für uns und was wie können wir das lösen, also wir konnten halt ganz viel über uns sprechen und damit auch ähm,

00:13:14: auch Wege und Mittel finden, ähm das wieder schöner zu gestalten. Das war also ein sehr sehr.

00:13:19: Arbeitsreiches zweites Quartal, weil ich unheimlich viel an der gefühlt an der Beziehung gearbeitet habe oder wir beide, aber auch natürlich unheimlich viel gearbeitet habe, dadurch, dass ich das Buch geschrieben habe. Es war also.

00:13:30: Ja, ich war also wirklich in so einem kleinen Tunnel.

00:13:35: Ja äh April, Mai, Juni darfst du vielleicht mal für dich grad reflektieren, wie das für dich war und was du da vielleicht gelernt hast für dich,

00:13:43: Ganz oft ist es ja so, dass wir so parallel was ich höre das von ganz vielen Hörern, dass die das so parallel mit mir Sachen erleben. Und das ist auch mal ganz spannend.

00:13:52: Dann kam das dritte Quartal äh Juli, August, September ähm für mich tatsächlich eine Zeit des.

00:14:03: Ankommens, könnte man sagen, weil wir tatsächlich im August umgezogen sind in unsere jetzige Wohnung. Wir haben ein Zuhause gefunden und,

00:14:12: endlich konnte auch die Claudia sich austoben, was das Thema angeht. Das Zuhause wirklich auch als zu Hause gestalten. Ich mag einfach auch einen Ort haben, an dem ich gerne nach Hause komme.

00:14:22: Ich mich auch so fühle wie ein Zuhause. Ähm ja, das war ist so ein bisschen die Zeit der Ruhe und der Zeit der Einkehr bei mir wieder gewesen

00:14:32: Der Sommer war auch äh der Juli, gerade der Juli was wo ich mir wirklich freigenommen habe, auch mal Zeit mit den Kindern, ganz, ganz viel und intensiv hatte. Das war super schön

00:14:43: Ähm.

00:14:45: Ja und das ist das dritte Quartal steht so unter dem Motto Ankommen. Ich finde das grad ganz schön. Ich hatte mir das nicht vorbereitet, aber ich will das grad ganz schön so ein bisschen die Quartale ähm.

00:14:55: So zu benennen, was hast du in diesem Quartal gemacht, also was war's? War's ein Aufbruch, war's ein Ankommen? War's aufwühlend? War's ruhig? War ne, also so ein bisschen auch mal so draufzugucken. Okay, spannend. Es war so.

00:15:11: Unruhe, Gewitter dann ankommen und ja, wie ist das bei dir gewesen? Also kannst du mir auch total gerne natürlich ähm nach dieser Folge ähm bei Social Media mal schreiben.

00:15:20: Drunter schreiben, wie wie für dich die Quartale so waren, aber ja, das dritte Quartal war aber definitiv ankommen. Auch hier in Marbella ankommen. Wir hatten den Sommer dann ja in Deutschland verbracht und ähm ja hier in Spanien irgendwie ankommen tatsächlich auch

00:15:34: Das war richtig schön und dann, und das ist so krass, finde ich, der das vierte Quartal ist vorbeigeflogen. Das vierte Quartal ist echt geflogen. Ähm.

00:15:42: Oktober, November, Dezember, so krass, dass wir jetzt schon so Ende Dezember haben. Unter welchem Motto steht das denn.

00:15:50: Struktur würde ich glaube ich bei mir sagen, Ruhe und Struktur, ich habe wieder Struktur in meinen Alltag gebracht, ich habe ganz viele Rituale wieder aufgenommen, ähm die gerade doch durch das Reisen und durch diese ganze Zeit, in der ähm so viel Wirr war,

00:16:05: Wir war es auch schön. Das ist

00:16:08: ist alles so durcheinander gekommen und jetzt habe ich ganz viel Struktur wieder aufgebaut. Ähm vielleicht verfolgst du's auch aktuell, grad auf Social Media teile ich's grad ein bisschen mehr, wie meine Morgenroutine aussieht. Ähm ich meditiere jeden Morgen, da mache ich Yoga ähm

00:16:20: habe auch so ein ganz klassisches händisches ähm,

00:16:24: Buch wieder, in dem ich eintrage, was ich jede Woche so zu tun und zu arbeiten habe. Das habe ich zwischendurch immer alles digital gemacht, aber ich bin doch wieder zu einem händischen Buch übergegangen. Ich liebe das irgendwie. Ähm.

00:16:36: Ja, deswegen ist das vierte Quartal tatsächlich Struktur.

00:16:40: Kannst ja mal für dich reflektieren, unter welches Motto du das vierte Quartal stellen würdest? Oktober, November, Dezember.

00:16:49: Ist auf jeden Fall auch sehr, sehr spannend, sich das mal so für sich anzugucken und wenn ich mir das jetzt so angucke und darauf zurückgucke und ich liebe das ja immer, so was auch dann selber zu machen in dem in dem Moment, deswegen bin ich ja auch mit dir jetzt grad so live durchgegangen. Allein setzt man sich ja auch nicht hin und guckt sich das noch mal an. Muss man ja mal ganz ehrlich sagen

00:17:06: Ähm dann denke ich so, was ein krasses Jahr. Weniger von dem so.

00:17:13: Also es geht mir jetzt für dich auch da drum, dass es nicht darum geht, das habe ich alles erreicht und das habe ich alles gemacht und das habe ich alles und bäm, sondern.

00:17:21: Ah, das waren die ganzen verschiedenen Themen und Aufgaben, die ich in den verschiedenen Monaten auch hatte und.

00:17:27: Da bin ich so durchgegangen und da habe ich da habe ich für mich ganz viel gelernt, da habe ich ganz viel Wurzeln geschlagen für meine Pflanzen. Da habe ich vielleicht.

00:17:35: Ganz viel gegossen und Dünger gegeben und habe eine Pflanze vielleicht auch noch mal umgetopft in einen größeren Topf.

00:17:43: Ich habe natürlich auch total viel im Business verändert, es war im Business auch ganz viel los und es war auch ähm also an ganz vielen Stellen zu ganz viel passiert.

00:17:56: Aber wenn ich dem immer so eine eine Überschrift geben müsste, dem einen den einzelnen Quartalen, dann merke ich so krass, das war schon ein.

00:18:04: Beeindruckendes Jahr mal wieder, was was da so abgegangen ist.

00:18:08: Das bedeutet ja jetzt für dich nicht, dass dein Jahr auch mit Umzug und neue Wohnung und Tralala und hier und da sein muss. Das kann ja auch einfach sein, nur hast immer die noch die gleiche Wohnung wie Anfang des Jahres und du hast immer noch den gleichen Job wie Anfang des Jahres und vielleicht sogar immer noch den gleichen Partner,

00:18:21: Und dann ist das total schön, auch da mal zu gucken, okay, was, ne, wie viel Stabilität da im Leben ist, wie viel Halt da im Leben ist, wie viel,

00:18:30: Gleichmäßigkeit da auch im Leben ist und das auch mal als was Schönes zu bewerten.

00:18:34: Wenn du das nicht möchtest, natürlich auch einfach für dich dann wieder zu verändern. Aber ich merke so, wenn ich das jetzt so durchgehe,

00:18:42: Krass die einzelnen Quartaler, die einzelnen Monate für sich mal wirklich so anzugucken und zu sagen.

00:18:50: Wow das war also dran und ähm.

00:18:56: Ja da auch so ein bisschen zu reflektieren. Wenn du Lust hast, kannst du es natürlich nochmal intensiver für die einzelnen Monate machen, weil ich ja auch nicht weiß, was bei dir in den einzelnen Monaten so passiert ist

00:19:05: Hast du dich nochmal hinsetzen und sagst, okay, das waren so die wichtigsten Sachen, die in diesem Monat passiert sind. Manchmal vergessen wir auch ganz viel. Ich habe ganz oft so deswegen hole ich ganz oft so alte,

00:19:17: Terminplaner raus, um auch mal so zu gucken, ach ja, das habe ich da noch gemacht und das war da noch und das habe ich aber schon wieder voll vergessen, weil so ein Jahr ist ganz schön lang und irgendwie vergisst man dann, was Anfang des Jahres war. Deswegen.

00:19:31: Möchte ich dich einfach nur ermutigen, mal so ein bisschen dein Jahr zu reflektieren mit einem ganz liebevollen Blick auf dich selber, auch mal zu gucken, krass, was das Leben da für dich bereitgehalten hat vielleicht,

00:19:42: und was du vielleicht lernen konntest, was du für dich verändern konntest, wo du für dich wachsen konntest.

00:19:50: Was du vielleicht für neue Entscheidungen und auch ähm ja für neue Glaubenssätze und und und Gedanken für dich mitgenommen hast aus diesem Jahr.

00:20:00: Mir hat das total viel Spaß gemacht, einmal so zu reflektieren. Ich mag das total gerne, um das Jahr abzuschließen und um zu sagen.

00:20:07: Das war jetzt ein ein schöner, würdevoller Abschluss auch für das Jahr zweitausendzweiundzwanzig, hat's auch verdient, finde ich. Und ähm ja, jetzt noch mal wieder aufs neue Jahr zu gucken und zu schauen,

00:20:18: Ähm was möchte ich da vorwiegend erleben? Was soll da was soll da die was sollen da die Überschriften für die einzelnen Quartale sein? Das kannst du dir auch gern nochmal überlegen.

00:20:27: Und natürlich auch dementsprechend dann schon mal irgendwas handeln oder äh dir da Gedanken drüber machen.

00:20:33: Aber du darfst vor allem das Universum machen lassen und dich nicht selber ins Wie einmischen, aber natürlich kannst du dir schon mal überlegen, was so Gefühle sind, die du vielleicht gerne hättest in dem folgenden Jahr.

00:20:46: Ich mache das auf jeden Fall in ganz vielerlei Hinsicht,

00:20:50: ähm habe ich auch jetzt schon fürs dritte F fürs vierte Quartal gemacht, ist auch toll, also gerade so ein Thema Beziehung hat da echt hat das da hat das ganz schön gut geholfen, bin ich finde ich ganz super.

00:21:03: Auch vieles aus meinem eigenen Buch umgesetzt und muss ich sagen.

00:21:07: Funktioniert, scheint zu funktionieren, was ich da geschrieben habe. Ich halte euch auf dem Laufenden. Ähm ja

00:21:14: Also eine wunderschöne Jahresreflexion. Äh vielen Dank, dass du mitgemacht hast, wenn du jetzt noch zuhörst, dann gehe ich davon aus, dass du mitgemacht hast. Ich danke dir auf jeden Fall sehr

00:21:21: Ich wünsche dir einen wundervollen äh schönen Jahresausklang

00:21:24: und einen ganz ganz schönen Start in das neue Jahr zweitausenddreiundzwanzig, auf das du dann auch wieder gern zurück gucken darfst, wenn das dann vorbei ist. Ähm von daher merk dir, wo du das feierst und mit wem

00:21:34: und äh was du für Gedanken hast in das neue Jahr. Also,

00:21:38: Mach's gut, habe einen wunderschönen Jahresabschluss. Wir hören uns hier auf jeden Fall wieder im neuen Jahr mit einer neuen Folge von Glück und Worten. Dann bin ich wieder am Start

00:21:45: und bis dahin, hab eine ganz, ganz zauberhafte Zeit und einen zauberhaften Start ins neue Jahr, bis dann, tschüss.

00:21:54: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect.

00:22:00: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,

00:22:04: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:22:17: Music.

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