#277 Angst vor dem eigenen Erfolg

Shownotes

Angst vorm eigenen Erfolg? Klingt fast nach Hashtag Luxusproblem. Vielleicht denkst du: immer her mit dem Erfolg! I am ready to rumble!!! Merkst, dass du echt gut bist, indem was du tust und auch deine Kunden merken, dass du wirklich was kannst und sind bereit dir den Laden einzurennen.

Und dann kommt sie um die Ecke: Die Angst vorm Erfolg. Immerhin bist du nun für alle Welt sichtbar und immer mehr Menschen können sich eine Meinung über dich bilden - dich abwerten – kritisieren – dich für abgehoben halten oder haben einfach eine krasse Erwartungshaltung an dich, die dich dezent unter Druck setzt. Kannst du es aushalten nicht „Everybody`s Darling“ zu sein? Bist du bereit trotz möglichem Gegenwind in dein volles Potenzial zu gehen oder übermannt dich die Angst und spielst weiter klein? Ist ja nicht so als würde ich diese Angst nicht auch kennen. Und ich erzähle dir heute, wie ich gelernt habe damit umzugehen.

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.

00:00:12: Allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallihallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge von Glück in Worten. Meine Güte, das Jahr 2022 ist ja auch schon wieder in den letzten Atemzügen und wir nähern uns dem Jahresende ähm,

00:00:37: Wahnsinn, was dieses Jahr wieder passiert ist und vielleicht geht es dir auch so, dass du auf dieses Jahr zurückblickst und denkst, wow, krass, ähm

00:00:45: Krasses Jahr, toll gewesen oder auch so was wie boah, ich kann's nicht erwarten, dass das nächste Jahr kommt, weil das Jahr war nicht so der Knaller, das nehmen ja immer viele gerne als so ein ein Punkt. Ähm.

00:00:55: Mich grad mal so ein bisschen gefragt, äh worüber ich heute sprechen möchte.

00:00:59: Und ähm es gab noch einen Wunsch, es gibt noch ganz viele Wünsche, aber gab noch einen Wunsch, den ich gerne dem ich gerne nachkommen möchte,

00:01:07: Das ein superspannendes Thema finde und weil ich das gerade so in Bezug auf Jahresende und Jahresanfang so spannend finde, weil wir doch alle.

00:01:15: Viele von uns sich so hinsetzen und sagen, okay, was mache ich nächstes Jahr anders, ja? Oder was mache ich.

00:01:21: Nehme ich mir vor, ja, Thema gute Vorsätze und so, da ist ja auch immer na ja könnte ich jetzt äh länger drüber sprechen.

00:01:28: Das will ich aber gar nicht so sehr zum Thema machen mit den Vorsätzen, sondern dass wir uns oft überlegen, okay, nächstes Jahr mache ich,

00:01:35: das und das, um zum Beispiel beruflich erfolgreicher zu werden. Ich meine, viele von euch werden sich sicherlich ähm Vorsätze machen zum Thema,

00:01:42: keine Ahnung, Partnerschaft vielleicht oder zum Thema Körper und Gesundheit und Ernährung und Sport und weit hast du dich gesehen

00:01:50: Es gibt bestimmt auch viele von euch, die sagen, okay dieses Jahr gehe ich aber echt mal das eine große Projekt an, oder,

00:01:56: Dieses Jahr bewerbe ich mich auf die neue Stelle oder dieses Jahr ähm wechsel ich meinen Job oder dieses Jahr traue ich mich endlich nach einer Gehaltserhöhung zu fragen

00:02:05: verschiedene Sachen, die wir in unserem beruflichen ähm

00:02:09: Umkreis von unserem beruflichen Setting gerne nochmal verändern wollen oder wo wir gerne einfach noch mal ein Stück weitergehen wollen. Und ich möchte heute über das Thema,

00:02:18: Erfolg sprechen und zwar,

00:02:21: über das Thema ganz konkret die Angst vor dem eigenen Erfolg und das ist was, was ich früher eher belächelt hätte,

00:02:29: Aber mittlerweile kann ich es sehr, sehr, sehr gut ähm.

00:02:33: Also kann ich darüber glaube ich erzählen, weil ich es selber sehr gut kenne und weil es was ist, was im Grunde komplett unbewusst abläuft

00:02:41: Und vielleicht kennst du das, du merkst, dass in dir eigentlich mehr steckt. Du weißt eigentlich, dass du bestimmte Fähigkeiten hast oder dass du bestimmte Fähigkeiten gut ausbauen könntest,

00:02:52: Und trotzdem schaffst du es nicht, diese PS auf die Straße zu bringen. Das heißt.

00:03:00: Du hälst dich so ein bisschen wie selber zurück. Du merkst, wenn du irgendwas angehst, einen beruflichen nächsten Schritt oder so, dass es eigentlich gut klappen könnte,

00:03:08: Du du zweifelst eigentlich nicht an dir und deinen Fähigkeiten, sondern du zweifelst viel mehr daran, was du jetzt machen würdest, wenn all das eintrifft, was du dir wünscht. Weil,

00:03:17: So ein bisschen Angst davor hast, was passieren würde.

00:03:21: Und ich glaube, diese Angst vor dem eigenen Erfolg ist etwas, was ganz, ganz viele Menschen in sich tragen

00:03:28: Und ich möchte dir zu Beginn dieses Podcastes gerne ein paar Zeilen vorlesen. Ähm ich habe das schon häufiger mal in Coachings von mir ähm zitiert, weil ich das wahnsinnig, weil ich diese Worte so wahnsinnig.

00:03:42: Wahr finde und so wunderschön und deswegen möchte ich Sie auch hier gerne im Podcast mal mit dir teilen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen Podcast schon mal gemacht habe. Ähm,

00:03:52: Falls ja, ist es eine Dopplung und falls nein, was weiß ich denn, was ich in fünf Jahren Podcast alles schon mal so geteilt habe. Ähm falls nein, dann ist es auf jeden Fall sehr, sehr gut, dass du jetzt mal diese Worte hörst

00:04:03: Mary in Williamson schreibt diese Zeilen in a return to love, reflections on the principles of a course and Miracle

00:04:10: Ähm dieses diese Worte, die ich dir jetzt gleich vorlese,

00:04:15: finde ich so wahr und als ich sie das allererste Mal gelesen habe, habe ich gedacht scheiße, sie hat recht. Ich übersetze sie, also sie sind jetzt ins Deutsche übersetzt, im Original sind sie natürlich auf Englisch.

00:04:26: Marion Williamson ähm kennen vielleicht einige von euch, ansonsten ähm ihre Bücher sind auf jeden Fall lesenswert und ähm.

00:04:34: Ich übersetze also wie gesagt, äh das ist jetzt der der Text übersetzt auf Deutsch, so rum. Also ich lese ihn einfach mal und du kannst ja mal fühlen, ob der bei dir irgendwas mit dir macht und ob du sagst, das

00:04:44: da könnte was Wahres dran sein und danach spreche ich noch ein bisschen darüber, was wir dann dann tun können, um das zu verändern.

00:04:53: Entschuldigung. Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

00:05:01: Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

00:05:07: Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns, wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend hinreißend talentiert und fantastisch sein darf,

00:05:19: Wer bist du denn es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes, dich selbst kleinzuhalten, dient der Welt nicht,

00:05:28: Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

00:05:37: Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

00:05:40: Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Einzelnen,

00:05:50: Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen, die Erlaubnis, dasselbe zu tun

00:05:58: Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.

00:06:08: Williams, um es nochmal zu wiederholen. Und ich finde, dass so.

00:06:14: Passend, weil die meisten von uns haben eigentlich keine Angst davor, dass sie irgendwas nicht können.

00:06:20: Sondern wir haben Angst davor, das, was wir können, das, was uns vielleicht auch in die Wiege gelegt wurde.

00:06:28: Das nach draußen zu bringen und damit zu strahlen, weil wir Angst haben, andere mit diesem Strahlen zu blenden und.

00:06:38: Anderen damit.

00:06:40: Also uns zu sehr in den Vordergrund zu drängen, zu sehr irgendetwas zu zeigen ähm das zu sehr groß zu machen. Und wir wollen, und das ist in jedem von uns drinnen, nicht auffallen.

00:06:52: Und das kannst du ja mal so ein bisschen, du kannst ja mal so ein bisschen reinfühlen, wie das ist. Ich merke das ganz oft mit Klamotten oder mit Outfits oder mit ähm bestimmten Sachen. Es gibt ja Menschen, die wollen per se einfach immer auffallen. Das sieht man dann schon in der Kleiderwahl.

00:07:07: Ähm das sind so die Parabellen, wo wir dann immer sagen, ja guck mal, der hat was ganz ungewöhnliches an oder was ganz Außergewöhnliches, aber die meisten von uns wollen einen Teil dieser Gruppe sein, in egal welche Gruppe du dich zugehörig fühlst und das ist unsere tief verwurzelte.

00:07:22: Das ist unser tiefverwurzeltes Bedürfnis zu einer Gruppe dazuzugehören, hat uns früher das Überleben gesichert, macht auch total viel Sinn. Das heißt aber, was wir nicht wollen, ist auffallen von dieser Gruppe, beziehungsweise aus dieser Gruppe rausfallen

00:07:34: Deswegen versuchen ganz viele von uns schon in unserem, wie wir uns kleiden, wie wir uns geben, wie wir nach außen hin wirken, nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen, weil wir ein Teil dieser Gruppe sein wollen

00:07:46: Und ich merke das auch manchmal, wenn ich bestimmte Outfits anhabe oder Klamotten, dass ich dann denke, oh, das ist jetzt vielleicht too much, damit wirklich dann irgendwie,

00:07:55: Overdressed oder damit wirklich dann total komisch oder das ist jetzt vielleicht zu sexy oder das ist vielleicht zu,

00:08:02: weiß ich nicht, tief ausgeschnitten oder das ist dies oder das ist das. Vielleicht kennst du diese Gedanken und vielleicht sind sie auch ganz unbewusst.

00:08:11: Was wir aber, glaube ich, alle haben, ist dieses Gefühl von wenn ich jetzt.

00:08:18: Super krass erfolgreich wäre, in dem, was ich mache.

00:08:23: Was passiert denn dann? Und wir wollen das alle und wir wünschen uns, dass alle, aber wenn wir da sind, haben wir ganz oft das oder wenn wir auf dem Weg sind, haben wir ganz oft das Gefühl,

00:08:32: glaube ich auch jeder. Wann kriegen die anderen denn wohl raus, dass ich eigentlich gar keine Ahnung habe von dem, was ich hier mache? Ja? Dieses Gefühl von ich kann das gar nicht so hundertprozentig,

00:08:43: ähm und ich habe Angst, dass jemand merkt, dass ich auch nur in Anführungsstrichen ein Mensch bin oder dass ich auch nur ähm.

00:08:51: Dass ich gar nicht die Antwort auf alles habe, ja.

00:08:55: Das kommt ja bei ganz vielen so, während wir an in einem Prozess sind, während wir zum Beispiel irgendwie, keine Ahnung, ein Business aufbauen oder während wir eine Ausbildung machen oder so was etwas lernen, was wir machen wollen.

00:09:07: Und,

00:09:08: Ich glaube, was dahinter steckt, ist bei bei ganz vielen Menschen eben diese Angst vor dem eigenen Erfolg und zwar vor der eigenen Macht und das hat die Marion Williams in ihren Worten auch so schön gesagt, ähm dieses, dass wir.

00:09:21: Unendlich machtvoll sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Und ich glaube, für jeden, der das Manifestieren vielleicht auch mal so ein bisschen für sich ausprobiert hat, du kommst irgendwann an einem Punkt, wo du merkst,

00:09:32: Ich könnte alles, was ich wollte in meinem Leben möglich machen.

00:09:38: Die Frage ist aber so ein bisschen, die wir dann auf die uns dann oft zurückhält und die ist unterbewusst, bin ich bereit, diesen Weg zu gehen

00:09:46: bin ich bereit dann vielleicht auch mal anzuecken? Bin ich bereit dafür all das was in mir ist rauszulassen und wirklich erstrahlen zu lassen, in die Welt gehen zu lassen? Bin ich bereit dafür Kritik dafür zu bekommen, wenn ich rausgehe und mich zeige? Bin ich bereit dafür

00:10:02: vielleicht von anderen Menschen belächelt zu werden? Bin ich bereit,

00:10:06: allein dieses Alleinstellungsmerkmal zu haben. Bin ich eigentlich zu all dem bereit das wirklich so in die Welt zu bringen und so zu strahlen.

00:10:16: Ich kann die nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, es gab Momente, in denen wusste ich ganz am Anfang meines Weges, also meines beruflichen Weges, in diese Richtungen, die ich heute unterwegs bin.

00:10:26: So vor ja vier, 5 Jahren. Da gab es ganz am Anfang Momente, wo ich dachte, ich weiß, wenn ich das hier will,

00:10:36: dann geht das. Also am Anfang gibt's so einen Moment, wo ich denke, okay, ich will jetzt irgendwie in die Richtung starten und ich habe keine Ahnung, wie's geht. Und dann fängst du irgendwann so an und merkst so

00:10:44: ah krass, das funktioniert, ja. Ähm vielleicht irgendwie einen bestimmten Berufszweig, den du dir vorstellst, was auch immer. Das hatte ich auch, als ich ähm davor

00:10:54: als Journalistin durchgestartet bin. Es gab irgendwann so einen Moment und ist vielleicht auch ein ganz schönes Beispiel, wo ich so merkte, ich bin eine gute Journalistin.

00:11:04: Und ich kann das hier sehr weit bringen und ich wollte damals ja immer Moderatorin werden und ich wusste, ich würde Moderatorin werden, wenn ich das wollte. Ich wusste an irgendeinem Punkt.

00:11:12: Ich kann das und ich kann das, ich kann mich jetzt auf diese Stellen hier bewerben, die es damals sogar als Moderator Moderatorin dann gab.

00:11:20: Ich wusste irgendwie tief in mir drin, ich würde die bekommen und.

00:11:25: Dann war irgendwie so ein Teil, der sagte, nein, lass das mal, weil irgendein Teil von mir nicht bereit war.

00:11:31: Sich von anderen beurteilen zu lassen, von anderen kritisieren zu lassen. Im Rampenlicht zu stehen im in diesem.

00:11:41: In diesem sage ich mal Verhör der anderen, ja, also sei das jetzt sei das jetzt Kollegen, seien das ähm in dem Fall wären das ja sogar dann auch noch Zuschauer gewesen, ja

00:11:50: die hätten dann wahrscheinlich jeden Tag gesehen. So, was hat die an? Wie sieht die heute aus? Wie hat sie die Haare? Die sieht aber müde aus, die hat aber dies, die hat aber das,

00:11:59: Das in einem kleineren Rahmen schon mal vorher gemerkt, als ich moderiert habe und habe so gemerkt, ah, das ist schon ganz schön.

00:12:05: Da bist du schon ganz schön im so in so einem öffentlichen Licht gefühlt und das war was, was wo ich gemerkt habe, ich nehme eine Mütze bereit. Bin ich nicht zu bereit. Also habe ich.

00:12:15: Mir natürlich erzählt, dass ich das damals einfach auch nicht mehr wollte. Also ich habe auch gemerkt, dass es mich nicht hundertprozentig erfüllt hätte, so wie ich das mir vorgestellt hatte.

00:12:23: Aber es war so, ich bin nicht bereit, diesen großen Schritt zu gehen, aber ein Teil von mir wusste, wenn ich ihn gehen würde, ich würde erfolgreich werden.

00:12:30: Und genauso ging's mir, als ich meine Selbstständigkeit jetzt als ähm ja als Coach gestartet habe. Es gab so diesen einen Punkt, wo ich merkte, krass, ich habe diese Macht. Ich kann mein mein beruflichen Erfolg so gestalten, wie ich das haben möchte.

00:12:45: Und dann ist es geht's immer darum, so ein bisschen diesen nächsten Schritt zu machen und den nächsten Step, du fängst so ganz klein an und dann merkst du damit weiß nicht, coachen wir hier, coachen wir da, rutschen mal so ein paar Leute und merkst oh cool, das funktioniert,

00:12:57: gehst du weiter und jetzt geht's immer um den nächsten Schritt und ich glaube, das kann man auf jeden ähm Berufszweig übertragen. Es geht dann irgendwann um den nächsten Schritt.

00:13:07: Und dann kommt unser scheiß Komfortzonendenken und unser Gefühl von.

00:13:13: Nee, das, was ich jetzt hier habe, das ist doch sicher, da kenne ich mich aus, das ist alles gut und.

00:13:18: Vielleicht muss es ja auch gar nicht mehr sein oder größer oder erfolgreicher oder was auch immer und ich kenne diese Gedanken.

00:13:27: Das, was dahinter steckt, ist immer die Angst.

00:13:31: Wenn ich es ganz groß mache, dann kommt das mit ein paar Nebeneffekten. Dann.

00:13:39: Dann in meinem Fall jetzt zum Beispiel, weil ich jetzt in so einem Berufszweig hier unterwegs bin, wo es irgendwie was mit Öffentlichkeit zu tun hat. Das heißt, wenn ich einen Podcast rausbringe, dann mache ich mich öffentlich.

00:13:48: Verletzbar, das heißt, es gibt

00:13:50: jetzt Leute, die können jetzt auf bei meinem Podcast runterschreiben boah sag mal, scheiße ich jetzt hier, ja? Oder es gibt Leute, könnt ihr voll geil. Es gibt Leute, die können jetzt auf YouTube irgendwie schreiben, boah Scheiße kackt man,

00:14:01: oder die können schreiben, oh ja, es find ich voll geil oder wie sieht die denn aus? Was hat die denn an? Wie sehen die Haare aus? Guckt doch mal da, die hat voll das schiefe Lachen, was auch, ach, was auch immer, ne? So,

00:14:11: Das heißt, jetzt in diesem Fall wird Öffentlichkeit zusammenkommt.

00:14:15: In anderen Fällen ist beruflicher Erfolg ja auch sehr viel, hat sehr, sehr viel mit Verantwortung zu tun. Ich stelle mir jetzt vor, jemand möchte erfolgreiche Ärztin werden oder Arzt.

00:14:25: Wenn du da richtig ähm keine Ahnung, du bist da eine Oberärztin oder keine Ahnung was.

00:14:30: Das hat ja eine unfassbar hohe Verantwortung dem Patienten gegenüber, ja, das heißt, du bist nicht mehr irgendwie zum Beispiel nur noch jemand, der assistiert, ähm sondern du triffst dann vielleicht die Entscheidung, was wird in welchem Moment gemacht

00:14:42: Das hatten natürlich eine unfassbar hohe Verantwortungsgrad, das heißt diese Macht, die wir dann haben.

00:14:50: Ähm sei das jetzt in einem Beruf, wo wir einfach sehr viel Verantwortung haben, teilweise wirklich über Menschen und Menschenleben,

00:14:57: Aber das muss ja noch nicht mal jetzt Menschenleben sein, was in deiner Hand liegt, sondern einfach eine große Verantwortung anderen Leuten gegenüber. Ich denke jetzt auch nur mal, also jetzt mal so doof gesagt.

00:15:07: Friseur, ja.

00:15:09: Der hat das in der Hand, wie der andere danach aussieht. Ja und er kann auch völlig schrecklich aussehen danach, ja. Es ist ja dann aber komplett die eigene Verantwortung.

00:15:18: Das heißt, was halt irgendwie immer ein nächster Schritt, nächster Karriereschritt und so mit sich bringt, ist irgendwo ein.

00:15:24: Ein ein Mehr an Macht, ein Mehr an.

00:15:29: Teilweise Verantwortung mehr an Sichtbarkeit, ähm ein mehr noch von, du darfst deinen eigenen

00:15:36: den eigenen Teil, den du in dir hast, halt noch mehr nach außen bringen und strahlen lassen. Und da kommt eben ganz, ganz viel und viele Berufe sind eben an der Stelle so

00:15:45: je mehr du sichtbar wirst, mehr Leute kommen können.

00:15:50: Die kritisieren. Die sagen bin ich doof, mag ich nicht, die gefällt mir, das gefällt mir nicht, ja ähm.

00:15:59: Und da hat natürlich jeder von uns Angst, weil die Angst ist immer die.

00:16:06: Aus der Gemeinschaft zu fallen und wenn wir zum Beispiel schlecht gemacht werden, wenn wir was Negatives hören,

00:16:15: Wenn ihr kritisiert werden, dann ist das immer ein Teil von uns, der sich als ausgeschlossen aus der Gesellschaft fühlt, als ausgeschlossen als ein Teil von.

00:16:25: Was auch immer dein Teil sozusagen ist, ist ja ein Teil der Gesellschaft, ein Teil.

00:16:28: Der Gruppe, zu der du dich zugehörig fühlst und das ist, wie gesagt, aus einer ganz, ganz alten Zeit unsere tiefste Angst.

00:16:37: Weil wir dann früher einfach auch nicht überlebt hätten, ja? Ähm wenn wir nicht ein Teil der Gruppe gewesen wären als Einzelkämpfer, so in der Steinzeit, dat war eine doofe Sache. So von daher.

00:16:48: Ähm kann man das glaube ich gar nicht von der Hand weisen, dass in jedem von uns irgendwie so ein Teil ist, der da nicht hin will, der da nicht der nicht.

00:16:58: Sein komplettes Potential leben will, weil er Angst hat.

00:17:02: Damit also es geht, glaube ich, gar nicht mal dadrum, da damit zu scheitern, sondern sich halt so angreifbar zu machen an vielen Stellen.

00:17:11: Und auch dieses eigene Licht, die eigene Größe, das eigene Können.

00:17:16: So sehr zu zeigen, macht natürlich auch wieder sowas, das macht in uns ganz oft.

00:17:22: Ich will ja damit auch nicht anecken. Ich will ja damit auch nicht angeben. Ich will ja auch nicht, dass andere Leute mich anders sehen. Ähm ich will doch nur einfach ein ganz normaler,

00:17:33: Mensch sein. Das wünschen sich ja so viele von uns, ja. Ich will doch einfach nur ganz normal sein und dazugehören. Und das ist so krass, weil uns das davon abhält, unsere eigene,

00:17:41: unser Licht wirklich nach draußen zu geben und ich kann an dieser Stelle nur sagen, für mich ganz persönlich. Es gab so viele Momente in meiner in meinem beruflichen, ich will jetzt mal sagen beruflichen Karriere.

00:17:52: Und die ist ja jetzt noch überhaupt nicht lang, ja, aber die ist jetzt mal so ein paar Jahre alt,

00:17:57: aber es gab sehr, sehr viele Momente gerade am Anfang, wo ich gemerkt habe, jetzt darf ich irgendwie so den nächsten Schritt gehen,

00:18:04: ich hatte super Schiss diesen Schritt zu gehen. Ich ich weiß, ich kann mich daran erinnern und die Folge gibt's auch noch. Es gab eine Podcast-Folge von

00:18:11: vor ein paar Jahren, da habe ich das erste Mal mir im Podcast erlaubt, irgendwie scheiße zu sagen. Vorher habe ich das immer nicht so dich aber nur Miste kacke oder so gesagt, ja? Ich habe mir dann irgendwann mal erlaubt, Scheiße zu sagen, weil das einfach mein

00:18:20: das ist einfach so, wie ich spreche und das ist meine Art, wenn du das nicht magst, dann bist du hier nicht richtig. So

00:18:26: Aber das zum Beispiel so auszusprechen und zu sagen, oh mein Gott, das kann ich doch jetzt nicht so sagen, da fühlen sich doch Leute vom Kopf gestoßen und ich kann doch jetzt nicht nach, mein Vater hat überm Hintergrund so Gefühl zu mir gesagt, ja was musst du denn immer dann

00:18:36: dass du dann Scheiße sagen und kannst du dich nicht bisschen anständiger ausdrücken und so und ähm.

00:18:42: Und das ist dieses, dass wir dann dass wir das dann wieder so ein bisschen runterdimmen und versuchen normal zu machen, damit wir nicht so auffallen, damit es nicht so.

00:18:51: Ja, damit wir eben immer noch ein Teil sind und damit wir irgendwem nicht auf die Füße treten und damit wir irgendwie nicht nicht ähm äh damit irgendwie doof um die Ecke kommen und der sich dann komisch fühlt, wir wollen halt einfach

00:19:03: Wir wollen am Ende des Tages alle irgendwo geliebt werden und das ist das ist das, was hinter all dem Verhalten am Ende des Tages steckt,

00:19:12: Wir haben dann Angst, wirklich rauszugehen und zu sagen, ja okay, das hier zum Beispiel ist mein Podcast und ich sage hier scheiße, so viel ich hier scheiße sagen will. Und wem es wem es wem es nicht passt, dann ist dann eben halt, ja dann hörst du dir halt einen anderen Podcast an. So,

00:19:24: drückst du auf Stopp und fertig ist der Lack. Aber ich weiß, dass mich das zum Beispiel extrem viel Überwindung gekostet hat am Anfang, so für mich und mein Standing oder meinen Positionierung an dieser Stelle auch so einzustehen.

00:19:37: Und das so krass zu sagen, weil ich Angst hatte, damit Leuten auf den Schlips zu treten und am Ende des Tages nicht geliebt zu sein.

00:19:45: Und ich glaube, dass es so ein bisschen das, womit es das ist jetzt so ein ganz banales Beispiel, aber ich glaube, das ist das, worum es an ganz vielen Stellen geht. Wenn wir wachsen, wenn wir immer mehr unser,

00:19:55: Unsere Einzigartigkeit auch zeigen in dem, wie wir sind, egal in welchem Beruf du bist,

00:20:02: Jeder von uns hat eine Einzigartigkeit, die nur er hat, ja und das darf immer mehr rauskommen und das darfst du immer mehr zeigen, weil das ist dein Schlüssel zum Erfolg,

00:20:11: In diesem Fall zum Beispiel mein Schlüssel zum Erfolg ist für mich persönlich.

00:20:17: Ich weiß, dass das meine Sprechart ist. Ich weiß, dass da meine Schreibe ist. Ich finde es so in allen meinen Büchern, ja.

00:20:23: Wirklich so zu leben und das wirklich so rauszubringen dieses ich mag das so alltagstauglich, ich mag einfach so sprechen wie mir der Schnabel gewachsen ist und ich mag diese ganzen,

00:20:33: Themen, die so ein bisschen ESO und spirituell und keine Ahnung was sind. Ich mag die aufn Punkt bringen und sagen, okay und was können wir daraus jetzt wirklich für uns im Alltag nutzen und wie geht der verdammte Scheiß? Warum ich kann doch nicht immer äh meditieren, grinsend und durch die Gegend laufen, um mir Räucherstäbchen anmachen,

00:20:48: Das ist diese Art so zu sprechen, diese Art ist so auf den Punkt zu bringen. Das bin ich

00:20:54: das hat mich schon immer ausgemacht und das ist, glaube ich, mein für mich mein Rezept gewesen an irgendeiner Stelle diese Abzweigung zu nehmen und zu sagen.

00:21:05: Da positioniere ich mich auch ganz klar. So bin ich halt und ich versuche nicht mehr so zu reden, dass jeder das mag, was aus meinem Mund kommt, wird nicht passieren und das war eine tierische Befreiung, diesen Weg zu gehen.

00:21:20: Hat mich aber unfassbar viel Überwindung gekostet, weil es bedeutete, dass ich irgendwo mein Licht in dem Fall meine Einzigartigkeit noch mehr in den Vordergrund stelle und strahlen lasse und das bedeutet, dass viele Leute sagen werden,

00:21:33: habe ich überhaupt nix mehr am Hut. Das nervt ja total, wie die spricht, ja? Schalte ich nicht mehr ein.

00:21:39: Und das ist okay. Andere Leute werden dafür sagen, krass, ich kann mich so mit dir in die identifizieren. Ich finde das genauso,

00:21:46: und die werden das sozusagen noch mehr mögen. Aber irgendwann darf man sozusagen auch an diesen Reibungspunkt kommen, dass man sagt, okay, das ist das, was ich was was mich ausmacht und meine Einzigartigkeit und das eben auch nicht

00:21:59: Da laufen wir eben alle, egal, was was, wie gesagt, dein beruflicher Weg ist in diesen.

00:22:05: Oder laufen wir alle Gefahr einen Moment lang mal nicht so geliebt zu sein oder einen Moment lang

00:22:12: mal nicht so ein Teil einer Gemeinschaft zu sein, weil wir uns trauen, mal was zu sagen oder was uns irgendwo so in irgendeiner Art und Weise zu positionieren, hinzustellen, wie's eben uns entspricht.

00:22:22: Und ich glaube, darum geht es vor allen Dingen auch in diesem Text, den ich eben vorgelesen habe von Maryn Williamson. Es ist dieses, du kannst alles machen und sein. Du darfst dich nur trauen

00:22:31: rauszubringen und zu strahlen und nicht zu denken, ja wer bin ich denn schon? Warum sollte ich, ja? Du hast eine Einzigartigkeit, die für diese Welt,

00:22:41: Unfassbar wichtig ist und die genau die Menschen erreichen wird, die du damit erreichen sollst. Egal, was du beruflich machst.

00:22:49: Lass deine Einzigartigkeit da rein fließen und erlaube dir so zu sein, wie du bist. Und erlaube dir, genau mit dieser Einzigartigkeit erfolgreich zu sein und du wirst langfristig.

00:23:03: Und das kann ich echt aus meiner Erfahrung nur sagen.

00:23:06: So viel Liebe bekommen für für das, was du bist, weil du nicht versuchst anders zu sein, weil du nicht versuchst ähm allen zu gefallen, weil ich weiß, das ist halt ich bin auch so ein totaler People-Leaser, ja? Ich will irgendwie immer, dass jeder mich nett findet. Ähm.

00:23:21: Das wird mir mehr und mehr egal und das ist cool zu spüren. Also das merke ich so, dass das irgendwie cool zu spüren ist und.

00:23:30: Ich glaube, dass das eben ganz, ganz vielen Menschen im Weg steht, wenn sie für sich erfolgreich sein wollen, weil sie wirklich einmal strahlen dürfen. Das kann sein, dass das manchmal andere Leute blendet,

00:23:41: Es kann sein, dass das manchmal anderen Leuten zu hell ist,

00:23:44: Dann sollen sie sich einfach umdrehen und gehen und gut ist. Aber es wird genau für die Menschen, die es brauchen, wird es ein Licht sein in der Dunkelheit, was ihnen den Weg leuchtet. Und das ist, glaube ich, so entscheidend.

00:23:58: Möchte ich dir das so gerne auch mitgeben jetzt zum Jahresende, dass du mal für dich reflektierst, was ist denn eigentlich deine Einzigartigkeit und ähm.

00:24:08: Wie kannst du,

00:24:09: da noch viel mehr und ehrlicher komplett du selbst sein und komplett ja für dich das geben, was für dich irgendwie so wichtig ist und und ähm,

00:24:20: nicht mehr das nicht mehr verbieten, dass du,

00:24:24: Mit dieser Einzigartigkeit und dass du mit deinem ganz persönlichen mit deiner ganz persönlichen Großartigkeit in diese Welt gehen darfst und super erfolgreich sein darfst und du darfst dein Licht scheinen lassen, denn das finde ich auch so schön, ganz am Ende dieses Gedichts steht eben das.

00:24:39: Dass du durch deinen Scheinen.

00:24:42: Anderen die Möglichkeit gibst, ihr Licht ausscheiden zu lassen, ja und dass das dürfen wir auch nicht äh das dürfen wir nicht unterschätzen, dadurch, dass wir uns so zeigen, wie wir sind und dass wir diese Einzigartigkeit vielleicht nach draußen mehr zeigen

00:24:53: wir eben auch anderen den Mut und die Möglichkeit zu sagen, hey du darfst das auch, ja? Also du kannst es für dich auch machen.

00:25:00: Das ist das, was ich jetzt hier grad machen möchte. Mach das bitte jeder für sich, weil die Welt ist so ein besserer Ort, wenn du deine Einzigartigkeit wirklich.

00:25:08: Reinfließen lässt und jeder von uns kennt sie eigentlich. Du weißt eigentlich, was dich ausmacht. Du weißt eigentlich, was du was dein Charakterzug ist, wo du sagst, der ist halt das bin halt ich, ja.

00:25:20: Lass das noch mal raus. Ähm ich mache an dieser Stelle mal Schluss. Ich könnte dazu glaube ich noch ein bisschen mehr erzählen, aber ich mache an dieser Stelle mal Schluss. Ich glaube, das Wichtigste ist gesagt, ähm

00:25:30: Ich hoffe, dass es dir hilft, dieses Jahr vielleicht auch mal also so abzuschließen ähm ins neue Jahr so zu starten, wie du starten möchtest und ähm ja, da auch so ein bisschen mehr reinzugeben.

00:25:43: Was.

00:25:45: Wo darf ich mich nochmal? Was was darf ich mich nochmal trauen? Und ähm wofür würdest du jetzt echt mal Zeit? Ich wünsche dir eine ganz wundervolle Woche.

00:25:55: Und ähm eine ganz wundervolle vorweihnachtliche Zeit jetzt noch. Wir hören uns hier nächste Woche noch einmal kurz vor Weihnachten und.

00:26:07: Dann ähm bin ich mal gespannt, über was ich dann erzähle. Und dann wünsche ich dir bis dahin erstmal eine sehr, sehr schöne Zeit. Tschau.

00:26:17: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect.

00:26:23: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,

00:26:27: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:26:40: Music.

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