#275 Ich bin auch nur ein Mensch

Shownotes

Willst du wissen, warum mein Leben so perfekt ist? Als Glückstrainerin bin ich stets gut gelaunt, weiß was zu tun ist und finde für alles eine Lösung. Und als Profi habe ich natürlich auch nur die „guten“ Gefühle, achte penibel auf meine high Energy und auch sonst scheint mir als Expertin fürs Glücklichsein permanent die Sonne aus dem Allerwertesten. Ich weiß halt, wie es geht – dieses perfekt glückliche Leben. Nicht!

Du merkst schon beim Lesen, wie utopisch das klingt. Und trotzdem kann als Beobachter manchmal das Gefühl oder sogar die Erwartung entstehen, dass wir Coaches und Trainer einfach alles gebacken kriegen. Umso größer dann der Schock, wenn du mich dabei erwischt, wie ich rummotze, an der Technik verzweifel oder mir ein paar Verneinungen rausrutschen. „Sorry Claudia, das hast du in deinem Buch aber anders geschrieben!“ Doch ist das überhaupt realistisch und erstrebenswert – dieser ständige Perfektionismus? Oder schaden wir uns damit eher selbst? Es gibt also mal wieder einen tiefen Einblick in mein Privatleben. Hör gerne rein und teile mir via Instagram oder Facebook gerne mit, wie du darüber denkst.

Hast du schon meinen neuen Spiegel-Bestseller "Scheiß auf Amor! Das mit der Liebe mach ich selbst. Wie du dir eine glückliche und erfolgreiche Beziehung manifestierst" gelesen?

Oder möchtest du noch mehr von mir hören, sehen oder über mich erfahren? Dann folge einfach diesem Link:

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.

Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.

00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.

00:00:12: Allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Diese Woche ist es wirklich ein klassischer Fall von.

00:00:30: Soll das nicht sein oder soll das doch sein? Hat man ja letzte oder vorletzte Woche schon mal, aber diesmal ist es wirklich es ist mir irgendwie beim Podcast aufnehmen so alles abgerauscht inklusive des ganzen Computers. Das hatte ich auch noch nie und ich glaube, das ist jetzt mein.

00:00:44: Achter Versuch, diese Podcast-Folge aufzunehmen und jetzt bin ich echt so, ich lasse mich nicht davon abbringen. Ich werde das jetzt aufnehmen.

00:00:53: Ähm wir versuchen gerade die letzten Podcastfolgen auch immer mit Video aufzunehmen, ähm weil.

00:01:00: Langfristig gerne oder weil ich langfristig gerne ähm den Podcast auch auf.

00:01:06: YouTube haben möchte. Das bringt uns aber auf ein paar äh Schwierigkeiten, weil irgendwie Video

00:01:15: und Audio gleichzeitig für meinen Computer offenbar zu viel ist. Ähm.

00:01:22: Irgendwie nicht so richtig will, wie ich das möchte, auch mit allen möglichen Online-Plattformen, mit denen ich das jetzt versucht habe, nicht so richtig funktioniert.

00:01:30: Aber na ja. Technische Probleme lösen sich von alleine. Technische Probleme lösen sich von alleine, sage ich immer. Oh Mann.

00:01:37: Also ich wollte diese Geschichte oder diese Folge hier wirklich gerne aufnehmen, deswegen mache ich das jetzt einfach nur mal im Audio. Ähm du hörst das ja jetzt als Podcast E, nur im Audio, ähm denke ich mal. Noch ist es ja ist es ja noch nicht bei YouTube.

00:01:52: Deswegen jetzt nochmal ganz von vorne. Ich möchte dir in dieser Folge eigentlich gerne ein paar persönliche Einblicke geben in mein tägliches Leben und da ist diese Folge natürlich wieder sehr prädestiniert für. Ähm.

00:02:06: Denn es geht so ein bisschen um das Thema, wie machst du das privat? Wie bist du mit

00:02:11: den Kindern, mit deinem Mann, wie funktioniert das mit dem Manifestieren? Bist du immer so gut drauf? Hast du immer diese Energie et cetera, et cetera. Und da ist es echt heute der perfekte Zeitpunkt, weil ich bin nicht ganz fit. Ich bin ähm

00:02:23: Irgendwie hat unser Sohn eine kleine Viruserkrankung mit nach Hause genommen und ich bin gestern irgendwie so bisschen abgerauscht und habe so um sieben Uhr habe ich abends gesagt, ich gehe jetzt ins Bett. Ich bleibe um viertel nach sieben, glaube ich, geschlafen ähm und bin noch nicht so richtig wieder ähm

00:02:37: Ja. Hundert Prozent on top, aber das passt genau richtig gut dann gerade heute diese Podcastfolge zu machen und jetzt mit meinen

00:02:44: vierhundert Versuchen, hier diese Folge überhaupt aufzunehmen noch mal mehr, weil so was frustriert mich

00:02:51: und dann bin ich genervt und dann bin ich frustriert und dann kann es auch mal vorkommen, dass ich hier rumschreie und sage verdammte Scheiße, warum geht das nicht? Jetzt will ich heute, weil es so doll abgestürzt ist, war ich fast eher am Lachen. Kennt ihr das, wenn man dann gar nicht mehr sich aufregt, sondern einfach nur noch denkt.

00:03:06: Also ne what the fuck? Ähm.

00:03:10: Aber natürlich, ich bin dann frustriert. Ich bin dann sauer, ich bin auch mal genervt. Ich bin auch mal traurig. Ich bin auch einfach mal erschöpft und ich bin auch einfach mal energielos.

00:03:19: Du kennst vielleicht meine Coachings, wenn du schon bei einem Coaching von mir warst, du kennst vielleicht ein Live-Training von mir, ähm wir hatten ja jetzt gerade erst eins, ähm du kennst vielleicht meine Social Media Sachen, die ich da ähm.

00:03:31: Auf Instagram oder wo auch immer machen. Und alles, was du da siehst, ist total echt. Also ich ich nehme niemals.

00:03:38: Irgendwas auf, wenn ich mich überhaupt nicht danach fühle, dann mache ich lieber gar nichts. Ich bin dann eher so ein Typ, der sich dann einfach zurückzieht, wenn er nicht gut drauf ist und dann.

00:03:46: Ihr einfach wirklich gar nichts macht. Ähm aber das, was du da siehst, ist echt, das bin ich,

00:03:53: und gleichzeitig möchte ich dir sagen, du bist nicht 24 Stunden mit einer Kamera neben mir und kriegst alles mit, wie was in meinem Leben passiert

00:04:01: Ich glaube, dass wir da manchmal sehr hohe Ansprüche, Erwartungen,

00:04:06: Projektion auf Menschen haben, die wir im Außen sehen und ich habe das grade erst aus der anderen Perspektive mitbekommen als Konsument sozusagen und deswegen ist es vielleicht auch so ein bisschen der Anstoß gewesen jetzt diese Folge ähm zu machen.

00:04:21: Denn auch ich folge natürlich Menschen in der Szene der Persönlichkeitsentwicklung, ähm Coaches, Trainer, wie auch immer.

00:04:28: Und wenn es dann Sachen gibt, die ich von diesen Menschen mitbekomme

00:04:32: Dann mache ich mir immer ein ganz eigenes Bild davon, wie ich glaube, dass diese Menschen sind, wenn ich sie halt noch nicht persönlich getroffen habe und

00:04:38: Plötzlich kommt dann irgendwie so was wie, da gibt's eine Trennung oder jemand zieht sich zurück, weil er eine Auszeit braucht, weil er sich zu sehr bearbeitet hat und dabei habe ich denjenigen immer wahrgenommen als derjenige, der sehr, sehr achtsam ist oder was auch immer. Es gibt.

00:04:53: Ganz viel, was wir dann meinen, auf diese Menschen zu projizieren und plötzlich stehen wir da und denken was, das ist jetzt bei dem passiert, das kann doch nicht sein.

00:05:03: Und da ich es eben gerade jetzt mehrfach in den letzten Wochen und Monaten bei anderen Menschen gesehen habe

00:05:08: dass ich so reagiert habe, habe ich gedacht, vielleicht denken die Leute das von mir ja genauso. Also dass dann plötzlich so eine Idee ist von, ja, aber das kann doch gar nicht sein. Bei dem sah doch immer alles super aus. Oder der wirkte doch immer wie jemand, der ähm der total gut auf sich acht gibt und so weiter und so weiter.

00:05:23: Nur das Problem ist, wir sehen halt immer nur einen Ausschnitt von der Person und wir sehen nie 24 Stunden, wie diese Person ist und das ist der Grund, warum ich dir heute ein bisschen mehr Einblick geben möchte in,

00:05:32: kleine Claudia Universum.

00:05:34: In das wie bin ich und wie bin ich vielleicht auch privat und ähm ich denke viele von euch, die mich jetzt so treffen würden und mich dann privat kennenlernen, die würden sagen, das ist kein großer Unterschied. Also ich

00:05:46: Ich bin nicht jemand, der der irgendwas nach außen hin tut, aber was er in echt gar nicht ist, weil ich,

00:05:53: A dann also dafür bin ich einfach zu schlecht ähm irgendwie Gefühle zum Beispiel nicht.

00:05:58: Nicht nicht da auszukehren, also ich bin ein sehr sehr offenes Buch, man merkt mir sofort an, wenn irgendwas ist. Ich habe auch schon

00:06:04: witzigerweise Leute gehabt, die mir, wenn ich mal wirklich mal eine Phase hatte, in der es mir mal nicht so gut ging oder so, dass Leute mir geschrieben haben, was ist denn los? Du klingst im Podcast in letzter Zeit so angespannt oder da das und das. Das heißt, die Menschen nehmen das schon wahr und das ist ähm schon auch richtig, also

00:06:19: Ich ähm ich ähm ich glaube, dass ich da wirklich zu sehr.

00:06:26: Also ich kann sehr schlecht Schauspielern an der Stelle und so tun, als wenn was gut wäre, wenn's halt gar nicht gut ist. Deswegen auch hier Herz ab vorne weg, äh dass ich mich heute nicht so richtig feinfühle

00:06:36: Aber ähm mir geht's mehr so um das Grundsätzliche, dass wir eben dann auf die Leute irgendwas rauf projizieren und dann erschrocken sind, wenn wenn es in ihrem Leben ganz anders aussieht und deswegen will ich dir einfach nur sagen, ich bin ein ganz normaler Mensch und ich bin auch oft genervt und.

00:06:51: Es gibt ein schönes Beispiel, was sich da ähm,

00:06:54: Wo ich so lachen musste oder ein bisschen schmunzeln musste. Ähm und zwar war es ein Video, was ich auf Social Media gemacht habe. Da waren mein Mann und ich in Paris ein paar Tage und sind alleine dahin geflogen ähm.

00:07:06: Ich glaube, es war genau, es war am Flughafen, als wir hier losgeflogen sind und ähm wir so ein bisschen darüber gescherzt haben, wie viel mehr Zeit wir jetzt am Flughafen haben, weil wir eben

00:07:15: ohne die drei Kinder unterwegs sind und wie viel Worte wir uns auch sparen am Flughafen, weil wir eben nicht alle naslang sagen, nein, ähm lass das bitte da liegen, dann schmeiß dich jetzt hier nicht auf den Boden, komm jetzt bitte mit. Jetzt äh trödel hier nicht so rum. Nein, bitte da jetzt nicht alles anfassen und so weiter.

00:07:30: So ein witziges Video irgendwie drüber gemacht.

00:07:33: Dann kriegte ich so ein paar Nachrichten oder kriege ich eine, also wirklich ein paar. Ich kriege ein paar Nachrichten dazu, aber ich kriege da eine Nachricht, in der drin stand. Menschen sind aber ganz schön viele Verneinungen, die ihr da benutzt mit den Kindern normalerweise,

00:07:43: Und da habe ich dann auch ganz offen zurückgeschrieben. Ich so, ja, wir sind auch nur Menschen.

00:07:47: Weil natürlich denkst du vielleicht, boah jetzt hat die ein Buch geschrieben zum Thema Manifestieren und die hat ein Buch geschrieben zum Thema Beziehung. So

00:07:54: erstens, ne, die Beziehung muss ja immer perfekt sein und zweitens ähm das, was die zu manifestieren und so schreibt und zum Verneinungen, zum Beispiel habe ich ja ein Buch geschrieben, Verneinungen bitten, sozusagen nicht benutzen, kann das Gehirn nicht verarbeiten. Warum spricht sie mit ihren Kindern dann manchmal in Verneinung,

00:08:08: So denke, ja das ist die Theorie, aber in der Praxis kriege ich das nicht immer hundertprozentig hin. Und ich bin da sehr, sehr offen in meinen Coachings zum Beispiel, sage ich immer sehr, sehr offen,

00:08:17: dass ich das nicht hundertprozentig selber so mache.

00:08:21: Zum Beispiel mit den Kindern in meiner Rolle als Mama bin ich nicht 100 Prozent in der Rolle als Manifestations

00:08:28: Guru, ja, die jetzt irgendwie jeden Satz genauestens überlegt und mit den Kindern immer so spricht, dass die ja auch ähm,

00:08:37: sich die richtigen Bilder im Kopf machen können. Das würde ich dir gerne erzählen. Das ist aber einfach absoluter Quatsch. Das ist absoluter Bullshit. Das ist nicht so. Und in meiner Rolle als Mama bin ich einfach auch zum Beispiel viel häufiger genervt als in meiner Rolle als.

00:08:50: Ähm also wenn ich jetzt arbeite in meiner Rolle als als Coach, als Glückstrainerin, als was auch immer, weil da einfach, das kann ich mir ganz anders gestalten, dass viel weniger Potential für mich, außer wer jetzt hier dreimal ist, die Technik abrauscht, ja. Ansonsten ist da viel weniger Konfliktpotential. Ähm,

00:09:05: weil ich halt auch den ganzen Tag mehr oder minder auf mich selbst gestellt bin beziehungsweise mit meinem Team.

00:09:10: Das ist mit drei Kindern schon mal was ganz anderes und da ist viel mehr Potenzial, was mich was mich tendenziell triggert, was mich tendenziell wütend macht und dass es auch genau richtig, sondern dass es auch genau gut so

00:09:21: nur dann kann ich nicht hundertprozentig derjenige sein, der es vielleicht zum Beispiel im.

00:09:26: Manifestieren mit meinen eigenen Gedanken oder so bin. Und das möchte ich einfach nur mal klar machen, dass ich an der Stelle zum Beispiel auch eine ganz normale Mutter bin.

00:09:35: Es gab noch ein schönes Beispiel, da hat ähm.

00:09:39: Jenny, die jetzt äh in meinem Team ist, eine wundervolle Mitarbeiterin, bevor die in mein Team kam, hat sie mich einmal am Strand gesehen. Ähm das war in Kiel noch, als ich da noch gewohnt habe und sie nicht in meinem Unternehmen war, also noch nicht in meinem Unternehmen war. Ist ein paar Jahre her

00:09:52: Und sie hat mich irgendwie am Strand gesehen und hat mich irgendwie erkannt und kam auf mich zu und sagte zu mir, hey Mensch, ich wollte dir nur sagen, ich höre deinen Podcast und ich würde das voll super und hilft mir sehr und ich danke dir,

00:10:02: Und ich war so wow, voll, ich war total überrascht und dann habe ich das erste Mal, dass mich jemand öffentlich angesprochen hat, ja, also hatte ich vorher noch nie erlebt und ich so, oh, das war toll, da hat mich jemand irgendwie erkannt und hört meinen Podcast und wie toll und,

00:10:14: War auch total schön zu hören, dass sie denen so gefeiert hat.

00:10:18: Gleichzeitig weiß ich noch genau, was durch meinen Kopf ging in dem Moment, wo sie sich wieder, wo sie wieder weggegangen ist. Weil das Erste, was mir durch den Kopf ging, also war nach dem Ort, das ist voll schön und ich freue mich voll, war.

00:10:30: Scheiße, was habe ich denn gerade zu den Kindern gesagt, bevor die kamen? Habe ich irgendwas lautes gesagt? Habe ich irgendwie ein falsches Wort zu den Kindern gesagt? Wie habe ich denn wie sind die grad drauf? Was habe ich denen grad erzählt und so weiter. Das heißt, ich habe für mich sofort reflektiert.

00:10:44: Was habe ich denn da grad gesagt? Was habe ich da gemacht? Wie lief es ab? Und das ist so krass, weil.

00:10:50: Als hätte ich dann in dem Moment Angst gehabt, dass ich was Falsches hätte sagen können mit den Kids oder dass ich,

00:10:55: ähm dass die irgendwas mitkriegt, was nicht so dem Bild entspricht,

00:11:00: Und dann denke ich mir manchmal, wenn ihr alle mit mir 24 Stunden durch mein Leben laufen würdet und mich beobachtet von außen, jeder von euch würde an einer Stelle irgendwas finden, wo er sagt, ah

00:11:09: Das entspricht nicht genau dem, was du in dem Buch geschrieben hast. Mhm, das entspricht nicht genau dem, was du in dem Podcast gesagt hast und.

00:11:17: Das ähm ne, das ist jetzt aber nicht Manifestationsgerecht oder gut für dein Unterbewusstsein oder was auch immer. Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass jeder von euch irgendwas finden würde,

00:11:28: was sozusagen da nicht hundertprozentig ist oder es ist völlig fein,

00:11:34: Deswegen will ich da einfach nur nochmal sagen, das eine ist das, was ich wenn ich jetzt zum Beispiel ein Buch schreibe, dann schreibe ich da rein all die Sachen.

00:11:42: Mir geholfen haben und die ich für mich anwende. Das heißt aber nicht, dass ich sie immer 24 Stunden am Tag anwende.

00:11:49: Das ist mir einfach noch mal ganz wichtig und ich glaube, da da wird ein Mann dann oft, also ich dann oft, ne, da haben wir schon wieder einen Mann zum Beispiel, drinne.

00:11:57: Da werde ich dann zum Beispiel oft oder andere auch in der Persönlichkeitsentwicklung in der Szene vielleicht so ein bisschen gesehen als aber bei dem musste es doch so und so klappen.

00:12:07: Und das ist einfach nicht so.

00:12:11: Da spreche ich sicherlich für alle meine Kollegen, wir sind einfach auch nur ganz normale Menschen. Wir haben vielleicht an der ein oder anderen Stelle gelernt

00:12:19: anders mit inneren Gedanken umzugehen, anders vielleicht auf ähm Konfliktsituationen zu reagieren,

00:12:26: heißt aber nicht, dass wir nicht mal kurzfristig ausflippen oder dass wir mal frustriert sind oder dass wir mal total traurig sind oder dass wir mal nicht weiter wissen oder dass wir einfach nur mal im Bett liegen und sagen, was für eine Scheiße heute.

00:12:36: Das ist völlig normal und ich kann dir sagen, weil ich ja auch mit einigen Kollegen so in Kontakt bin das hat jeder von uns und das ist völlig.

00:12:45: Normal. Und ich.

00:12:47: Würde so gerne, dass wir da so wegkommen von diesen aber der, das sieht immer so und so aus, aber bei dem wirkt es immer so und so. Natürlich, was ich auch schwierig finde, ist, wenn man ein Bild von sich zeichnet, das suggeriert, dass bei einem selber alles,

00:13:02: wäre und also ne friedefreie Eierkuchen. Das ist deswegen

00:13:06: deswegen genau gibt es diesen Podcast, deswegen möchte ich da auch in dieser Folge noch mal so genau drauf hinweisen, weil ich persönlich nicht möchte, dass du von mir ein Bild hast, von Friede, Freude, Eierkuchen. Ich hab's ja schon mal in dem.

00:13:18: Podcast erzählt, in dem ich so ein bisschen auch über das letzte Jahre ähm wenn ich referiert habe, reflektiert habe, so rum.

00:13:25: Wo wir auf Reisen waren, das war für mich ein wahnsinnig anstrengendes Jahr, das war für mich ein Jahr, in dem ich überhaupt nicht in war mit mir, in dem ich ähm.

00:13:34: Tatsächlich sind ziemlich oft auch krank war. Mein Körper hat dann auch reagiert und gesagt, weil ich einen innerlichen Stress hatte, weil es für mich nicht entspannend war.

00:13:41: Diese ständige, neue adaptieren auf neue Situationen, neue Umgebung und keine sozusagen Sicherheiten irgendwo sicheren Pfeiler im im Leben zu haben.

00:13:52: Das war für mich ein wahnsinnig anstrengendes Jahr und da glaube ich, dass ich schon auch immer so weit da

00:13:59: gehe und sage, wie das für mich war. Ich kann auch noch mal sagen, dass es für mich zum Beispiel an einigen Stellen wahnsinnig herausfordern ist, drei Kinder zu haben und das auch nicht immer äh nur

00:14:08: lalelide ist ja, sondern dass natürlich auch jedes Kind mit seiner Herausforderung kommt und es für mich manchmal total ein ein Hin-und Hergeziehe ist zwischen die Unternehmerin sein wollen, die ich

00:14:18: oder die Unternehmerin sein, die ich sein will, gleichzeitig die Mama sein, die ich sein will, ähm,

00:14:24: Es ist auch zum Beispiel wahnsinnig anstrengend in der Beziehung gewesen, gerade in dem letzten Jahr, in dem wir so viel gereist sind, was was unsere Beziehung wirklich belastet hat und ähm wir es dieses Jahr geschafft haben, uns da.

00:14:37: Sage ich so ab Frühjahr Sommer so wieder rauszuarbeiten und für uns auch wieder ein ähm.

00:14:45: In anderen Blick auf die Beziehung zum Beispiel werfen zu können und da sind wir auch immer noch dabei und auch da gibt's Momente, wo ich äh total frustriert bin und es gibt Momente, wo wieder alles total schön ist und auch da zum Beispiel dann ähm.

00:14:58: Das Buch oder die Arbeit an dem zweiten Buch, zum Beispiel hat mir total auch geholfen, meine eigene Beziehung auch nochmal ganz anders zu sehen. Also ich sage auch bei ganz vielen Sachen und auch da bin ich immer sehr, sehr offen und ehrlich in meinem Programm. Ganz viele von meinem Programm sind an vielen Stellen auch

00:15:12: ein Stück weit eine

00:15:13: Therapie und hilft mir immer noch mal mehr auf diese Themen zu gucken und noch mal das auch in zeitgleich sozusagen dann immer mit anzuwenden. Also.

00:15:23: Ich würde dir nie irgendwas rausgeben, wo ich überhaupt keine Ahnung von habe. Also irgendwer fragte mich neulich mal, ob ich nicht mehr was zum Thema Ernährung oder so machen will. Ich so äh nein, ist aber nicht mein Steckepferd. Kann ich nicht. Ich würde den ich würde dir nichts erzählen von Themen, von denen ich gar keine Ahnung habe.

00:15:38: Aber selbst die von den Themen, von denen ich behaupten würde, dass ich einigermaßen Ahnung habe, heißt ja nicht, dass ich sie immer zu hundert Prozent.

00:15:44: Super habe. Also das wäre genauso, als wenn du jetzt zum Beispiel Ernährungscoach hast, das kann ja auch sein, dass der Mann ein Schokoriegel isst, ja? Würde er dir zu dir sagen, du sollst keinen essen, weil das irgendwie nicht gut für, weil sie nicht Zucker und was weiß ich.

00:15:56: Und äh das kann aber auch sein, dass er selber auch mal frustriert da sitzt und und einen Schokoriegel oder Eiscreme oder keine Ahnung was ist. Damit will ich nur so ein bisschen darauf aufmerksam machen, dass.

00:16:07: Nur weil ich zum Beispiel jetzt ein Buch über Beziehung geschrieben habe, heißt das ja nicht, dass meine eigene Beziehung jeden Tag rosa Sonnenschein ist oder dass ich das Manifestieren lehre, heißt ja nicht, dass ich alles immer zu jeder Zeit,

00:16:19: Wie auf Schnips und auf Kommando manifestieren kann. Das ist halt überhaupt nicht so. Ich glaube, dass ich grundsätzlich.

00:16:26: Viel manifestiere in meinem Leben, weil ich eine eine grundsätzliche.

00:16:30: Sehr positive Energie habe in meinem Leben, weil ich mein Leben so gestalte, wie ich das möchte und weil ich, wenn ich längere Zeit frustriert bin oder längere Zeit, mal genervt bin, mich immer frage,

00:16:41: Wieso ist das jetzt so und wie kann ich das verändern? Also ganz viel dieses wie kann ich das verändern und das zum Beispiel auch gemacht habe, als wir jetzt auf Reisen waren.

00:16:48: Ich irgendwann festgestellt habe, das ist nicht meins, dann verändere ich diesen Umstand und ähm.

00:16:55: Ich gestalte mir mein Leben so, wie es sich für mich gut anfühlt.

00:17:00: Und wie ich es dann schaffe, ein ein energiegeladenes und ein ein freudiges Leben zu haben

00:17:07: Ich glaube aus dem heraus erschaffe ich ganz viel schon unterbewusst, aber da ist mir halt auch nochmal wichtig, dass dieses dass ich nicht jeden Tag immer 100 Prozent Energie habe und so aufstehe, sondern das wird von bei mir zum Beispiel befeuert.

00:17:20: Von den Dingen, die ich super gerne mache und

00:17:23: coachen zum Beispiel ist etwas, was ich super gerne mache, was mir wahnsinnig viel Energie gibt und wenn du schon mal bei einem Coaching oder bei so einem Livetraining dabei warst, dann weißt du das, dass das einfach, das ist meine Genius Zone, ja, da fühle ich, dass das meine Genie-Zone, wie sagt man das auf deutsch, ist,

00:17:38: in der ich einfach alle meine.

00:17:42: Also das, was irgendwie so automatisch aus mir rauskommt, das so mit einbinden kann und einfach da komplett ich sein kann. Und genauso gibt es Momente mit dem Kids, wo ich merke, dass es

00:17:50: das ist voll gemeind und dann gibt's aber auch Momente mit den Kindern, wo ich denke, nee, gar nicht. Also danke, nein, ist nicht meins. Oder auch äh Herausforderungen in der Beziehung, wo ich dann mal denke, nächsten,

00:18:00: ist schwierig für mich.

00:18:02: Es gibt auch so Momente wie wie bevor ich diesen Podcast hier aufgenommen habe. Ja wenn dann irgendwie alles abschmiert und mein Computer runterfährt, wo ich dann denke, ich bin jetzt seit glaube ich

00:18:11: weiß ich nicht, wie vielen Stunden, aber mindestens seit zweieinhalb dabei diesen Podcast aufzunehmen, was für eine Zeitverschwendung, wenn es nicht funktioniert, ja, dann bin ich auch genervt.

00:18:21: Und ich glaube, es ist einfach total wichtig, sich da nicht von so einem also sich da sich nicht selber so ein Bild zu machen.

00:18:30: Den man dann immer hinterher hechelt und denkt, ich muss genauso werden. Wie kriege ich denn auch so eine Energie? Wie kriege ich denn auch so ein perfektes Leben? Weil mein Leben ist an vielen Stellen ultrageil, also ich ich liebe mein Leben komplett so, wie es ist.

00:18:44: Nur ich ich glaube, es hat halt oft diese Anscheinend, dass immer alles super ist und das ist nicht der Fall,

00:18:50: und das ist nicht schlimm oder es ist nicht besser oder schlechter oder so ähm nur ich glaube, dass man sich selber ganz oft dann noch schlechter fühlt, wenn man das Gefühl hat, bei allen anderen läuft's ja so mega und bei mir nicht. Ähm.

00:19:03: Und.

00:19:04: Das finde ich halt wichtig, dass man sich dann anschaut, okay, wie kann ich das für mich jetzt grad verändern? Was ist der kleine nächste Step, den ich gehen kann, um für mich was zu verändern und um für mich mehr dafür zu sorgen,

00:19:14: dass es mir besser geht, weil es ist ja uns auch allen nicht geholfen, wenn man sagt, ja bei den anderen geht's ja auch scheiße

00:19:19: weißt du? Das das hilft dir auch nicht, wenn man dann sagt, ja aber dem anderen geht's dir auch scheiße. Ja, aber guck mal, also grad jetzt ich selber noch mal als Konsument an der einen oder anderen Stelle,

00:19:28: Kann dann auch sein, dass ich mal so einen Gedanken kriege wie, ach ja, dann scheint leider auch nicht alles so toll zu sein, bei dem oder bei dem, den ich da beobachte

00:19:35: Nur das bringt mich ja überhaupt nicht weiter, wenn ich sage, ja bei denen, dann scheint's ja dann auch scheiße zu laufen.

00:19:40: Das bringt mir ja nichts, wenn ich das sage über andere, sondern es ist ja viel mehr die Frage, okay wie kriege ich mein Leben so hin, dass ich vielleicht irgendwann Leute habe, die sagen, wow, wie wie schaffst du das? Nicht, dass ich haben will, dass mir dass Menschen das.

00:19:54: Mich beneiden, aber lass uns doch lieber alle versuchen ein Leben zu führen, ähm.

00:19:59: Worauf andere Menschen neidisch sein könnten, als zu sagen, hey komm, wir sind alle in der gleichen Misere und uns geht's halt allen auch scheiße. Ich hoffe, du weißt, worauf ich hinaus will.

00:20:08: Und das ist so ein bisschen das ähm dieser schmale Grad, auf den man da wandert und.

00:20:15: Ich möchte dir mit dieser sehr persönlichen Folge einfach nur sagen, ähm für mich gibt's genauso oft Momente oder ich weiß nicht, ob's genauso oft Momente gibt, aber für mich gibt's auch Momente, in denen ich ähm Struggle mit bestimmten Sachen, mit

00:20:28: zum Beispiel Mama-Sein, Unternehmerin sein mit ähm,

00:20:32: in einer Ehe sein. Ähm es gibt für mich manchmal Momente, wo ich struggle ähm den ganzen Tag alleine vorm Computer zu sitzen, ja ähm und irgendwie keine Rückmeldung oder keinen Ansprechpartner da so zu haben.

00:20:45: Und genauso gibt es eben auch diese ganzen Momente, in denen ich all das feiere. Und das ist ein.

00:20:51: Das sind zwei Seiten einer Medaille und das sind einfach, es ist einfach immer beides und ich möchte dich gerne dazu einladen, dass du vielleicht ähm.

00:21:01: Nicht so ein vorgefertigtes Bild oder so eine Erwartungshaltung hast von anderen Menschen, ähm den du vielleicht nur auf Social Media folgst oder denen du bei denen du nur immer mal wieder einen Content ähm siehst oder hast und dann so ein bisschen so.

00:21:14: Ja wie ist es denn bei dem dann in Wirklichkeit? Also ich glaube, wenn viele von euch mit mir einen Tag verbringen würden, die werden jetzt nicht ähm.

00:21:23: Keine Ahnung, total überrascht und sagen ja, die Claudia ist ja ganz anders, als sie äh als sie in Wirklichkeit ist. So ich das das glaube ich jetzt nicht, dass das Menschen.

00:21:30: Mitkriegen würden, also dass es Menschen so empfinden würden, aber gleichzeitig kann's natürlich sein, dass der ein oder andere mal sagt, ja wer hat die da aber einen Satz gesagt zu ihren Kindern, der ist aber gar nicht manifestationslike. Und das ist auch völlig okay. Das ist ähm das ist halt einfach,

00:21:45: Mensch sein. Und das eine.

00:21:47: Ist das alles zu wissen und es theoretisch alles zu können und ich glaube in der Praxis, dass wirklich alles immer 1 zu1 genauso umzusetzen. Das kann keiner und das ist auch gar nicht der Anspruch, weil wir sind auf einer Reise und die geht unser Leben lang

00:22:00: Und ich habe noch so viel zu lernen. Ich habe noch so viel zu lernen und ich freue mich drauf, das alles zu lernen. Und ich freue mich auch drauf, das alles umzusetzen

00:22:11: Ich mache mir nicht die Illusion, dass ich irgendwann an einer Stelle bin, wo ich in irgendeiner Art und Weise,

00:22:15: das alles fertig habe, gemastert habe, perfekt bin oder wie auch immer. Never. Deswegen hier heute von mir mein Shoutout an dich.

00:22:25: Es ist alles okay. Du bist okay, so wie du bist und du befindest dich auf einer Reise und ich auch. Lass uns gemeinsam einfach diese Reise ähm gehen und ähm gemeinsam das Beste draus machen.

00:22:37: Genau. Also, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Wir hören uns hier nächste Woche wieder,

00:22:43: wieder mit Video und dass du das irgendwann auch dann nochmal auf YouTube kriegen. Solange erstmal ähm hier.

00:22:51: In Audioqualität und ich wünsche dir eine schöne Zeit. Bis nächste Woche. Mach's gut, tschau.

00:22:59: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect.

00:23:05: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,

00:23:09: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt, von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.

00:23:22: Music.

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