#265 Entspannung - Die 3 besten Tipps
Shownotes
Mit dieser Folge starte ich eine neue Miniserie, wo du immer die 3 besten Tipps zu einem Thema bekommst. Und wie könnte man das schöner beginnen als mit Entspannung zum Auftakt.
Achte mal drauf: Wie oft hörst du aus dem Mund deiner Mitmenschen oder sogar aus deinem eigenen: „Ich habe so viel zu tun. Ich bräuchte echt mal mehr Entspannung und Zeit für mich.“ Stress ist ja quasi heutzutage schon zu einer Art Statussymbol verkommen. Und allein vom bloßen Herbeisehnen einer Auszeit passiert da mal garnüscht.
So läufst du dir Tag für Tag einen Wolf – immer der endloslangen To-Do-Liste hinterher. Von nichts, kommt ja schließlich nichts und wer was erreichen will, muss halt auch dranbleiben. Was für bescheuerte Glaubenssätze. Warum gerade diese Einstellung kontraproduktiv ist, dich langfristig sogar eher ausbremst und wie du mehr Entspannung in dein Leben integrieren kannst und dabei deine Leistung steigerst, das erfährst du alles in der heutigen Episode von Glück in Worten.
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.
Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.
Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestsellerautorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.
00:00:12: Allem, was dazugehört. Also, lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Heute möchte ich eine neue Reihe starten.
00:00:33: Und zwar werde ich so oft gefragt nach bestimmten Tipps zu bestimmten Themen, ja also immer so, was sind denn deine besten Tipps? Wie
00:00:42: keine Ahnung wie geht manifestieren, wie geht's besser in die Entspannung zu kommen, wie geht's mehr Selbstliebe zu kriegen, was auch immer.
00:00:49: Und ähm ich habe mir gedacht, dadurch, dass ich immer wieder gefragt werde, was die,
00:00:54: Was die besten Tipps sind, machen wir eine kleine Reihe mit den drei besten Tipps zu jeweils einem Thema. Und ich habe mir schon ein paar schöne Themen rausgesucht.
00:01:04: Ähm und wir fangen heute mit dem ersten Thema dazu an und das ist sozusagen ein ähm
00:01:11: Ein On Going Process, das heißt, du kannst mir sehr gerne, wenn dir irgendwelche Themen einfallen, wo du sagst, da brauche ich drei Tipps zu ähm kannst du mir sehr gerne schreiben
00:01:21: und ähm per Instagram oder per E-Mail oder per Facebook, was auch immer du äh gerade hast und äh möchtest
00:01:28: Und ich schaue, ob ich dazu drei Tipps machen kann. Ich kann ja auch nicht zu allen Themen mal sagen, aber zu ähm zu einigen.
00:01:35: Weiß ich schon bisschen was oder zumindest kenne ich aus meiner Erfahrung sagen was ich da für sinnvoll halte.
00:01:41: Deswegen ähm wie gesagt, ein paar Themen habe ich jetzt schon für die nächsten Wochen. Wir fangen heute mal an mit der allerersten Reihe von diesen drei Tipps und das ist heute das Thema Entspannung.
00:01:52: Ich möchte mit dir meine drei Tipps teilen, wie du am besten in die Entspannung kommen kannst und wie du am besten ähm ja mal abschalten kannst und warum's überhaupt so wichtig ist, in diese Entspannung zu kommen
00:02:06: Wie das vor allen Dingen wirklich praktisch funktioniert. Also, wenn du Lust hast, dann lass uns direkt losstarten. Ich trinke noch einen Schluck Wasser und dann geht es los.
00:02:17: Ähm ja. Die drei besten Tipps. Das Thema Entspannung ist so ein schönes mhm.
00:02:25: Ein schönes Thema, weil wir alle wissen, dass wir Entspannung brauchen und trotzdem, glaube ich, bei den meisten von uns im Alltag die Entspannung viel zu kurz kommt.
00:02:37: Und ich vergleiche das Thema Entspannung grade in meinen Coachings immer sehr gerne mit Muskeln. Wenn du Muskeln trainieren möchtest und jetzt nehmen wir mal das klassische Ding. Du nimmst irgendwie Gewichte und hebst Gewichte.
00:02:49: Weil du deinen Bizeps trainieren möchtest, ja,
00:02:53: dann wüsstest du, du hebst diese Gewichte an, eine bestimmte Zeit lang, zehn, 20, dreißig, sechzig Sekunden. Ich habe keine Ahnung, wie lang man so ein Ding hebt. Ähm vielleicht auch zwei Minuten oder drei.
00:03:07: Aber dann, danach legst du das wieder hin
00:03:12: Und dann lässt du deinen Muskel in die Entspannung kommen. Das heißt, es wechselt sich immer die Phase ab von
00:03:19: Anspannung und Entspannung, denn wenn du die ganze Zeit in der Anspannung bist, würde es deinem Muskel nicht unbedingt besser gehen, ja, sondern er würde irgendwann, und bei Muskeln ist uns das sehr klar, er würde irgendwann
00:03:30: Krampfen, er würde irgendwann einfach nicht mehr richtig funktionieren. Und du würdest ihn im schlimmsten Fall tatsächlich einfach kaputt machen, ja?
00:03:40: Ähm ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was genau in dem Muskel dann passiert, ob der dann, wahrscheinlich kann er dann reißen oder irgendwas. Es ist auf jeden Fall natürlich nicht gut, denn ich glaube, wenn wir sehr angespannt sind, muskelmäßig, das hat jeder von uns schon mal so erlebt oder vielleicht auch zu lange, gewisse ähm
00:03:54: sportliche Übungen oder so gehalten
00:03:56: dann merken, dass der dass der Muskel, ich glaube man nennt das irgendwie Übersäuerung, ne, aber ich bin überhaupt kein ähm kein Sport ähm Physiologe oder wie das heißt. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon
00:04:07: Ich weiß nur, dass es einem Muskel nicht guttut. So und alle, die jetzt davon Ahnung haben, können wir das gerne erzählen, was da genau passiert
00:04:13: Es ist auf jeden Fall nicht gut für deinen Muskel und nicht gesund und es hilft dem Muskel nicht dabei.
00:04:18: Stärker zu werden und zu wachsen, wenn du in die ganze Zeit anspannst. Denn was der Muskel braucht, ist eine Phase der Anspannung,
00:04:26: und dann eine Phase der Entspannung. Und deswegen sagt man ja auch beim Sport.
00:04:31: Dass man nicht jeden Tag trainiert, sondern dass man auch da mal eine Phase reinlegt, wo der Muskel halt Zeit hat, sich zu regenerieren.
00:04:40: Ich glaube jeder, der schon mal Muskelkater gehabt hat, der weiß, dass das mitunter auch mal eine gute Idee ist, vielleicht mal dann einen Tag nichts zu machen. Ähm,
00:04:48: Bei so was leuchtet uns das allen total ein. Wir wissen, dass das nicht sinnvoll ist, die ganze Zeit.
00:04:55: In der Anspannung zu sein und im Vollgas zu sein. Bei uns persönlich und äh bei vielen bei uns auch im Business oder auch im Privatleben ist es aber so, dass wir das ständig tun. Wir sind quasi die ganze Zeit in der Muskelanspannung. Wir sind.
00:05:08: Wir laufen angespannt durch den Tag,
00:05:12: Und am Ende des Tages ist unser ist gefühlt unsere Seele übersäuert und wir feilen nur noch so aufs Sofa oder ins Bett und sagen jetzt
00:05:22: jetzt ist wirklich
00:05:24: Schicht im Schacht. Was wir uns nicht so bewusst nehmen oder viele von uns ist eine bewusste, gezielte, und da komme ich gleich noch drauf, warum das wichtig ist Phase der Entspannung. Um.
00:05:39: Als Person, uns als Mensch.
00:05:42: Nötige Regenerationsphase zu geben, um wieder die Anspannungsphase gut meistern zu können. Genau wie es beim Muskel auch ist. Aber wir.
00:05:52: Dem das meistens nicht zu ernst und deswegen eben ganz oft so.
00:05:58: Wir da nicht dass wir uns da nicht die nötige Zeit geben, die es braucht.
00:06:03: Ich möchte dich gerne dazu einladen, dass du die Phase der Entspannung nicht als Phase siehst von.
00:06:11: Das mache ich dann, wenn's halt über ist oder das mache ich dann ähm.
00:06:17: Das kann ich mir grad nicht leisten oder erlauben, sondern dass es ein ganz wichtiger Teil.
00:06:23: Meinem beruflichen, privaten oder was auch immer Erfolg.
00:06:27: Denn ich brauche die Anspannung, ich brauche die Entspannung, ich brauche beides. Ich kann nicht nur immer in der Anspannung laufen, sondern ich brauche die Entspannung genauso dafür.
00:06:36: Und deswegen Tipp Nummer eins, für die bewusste Entspannung ist.
00:06:42: Sich bewusst Zeit dafür zu nehmen und damit meine ich, dass du dir wirklich Zeiten blockst, die du für die Entspannung einplanst. Denn ansonsten passiert folgendes und das kennen wir alle.
00:06:56: Übern Tag und sagen, ja aber es hat nicht mehr reingepasst. Ich wollte eigentlich mich noch hinsetzen so einen entspannten Kaffee trinken. Habe ich dann aber nicht mehr gemacht,
00:07:04: Wir warten mit der Entspannung bis Zeit über ist, als wenn so am Ende des Tages jemand kommen würde und sagt, oh hier sind noch zwei Stunden vom Tag, die hast du noch gar nicht benutzt
00:07:14: Nimm die doch mal zum entspannen. Ähm.
00:07:19: Und ich kenne das, ich bin sozusagen Guillys sonst was, ja. Ich bin absolut derjenige, die darauf wartet, dass irgendwie sich noch zwei Stunden mehr vom Tag auch rauszaubern, die ich dann für mich nutzen kann.
00:07:32: Oder für die Entspannung. Ähm das heißt, was mir als eher so ein kleines Durazell-Häschen und als ich kann aber und es macht so viel Spaß und es ist so toll und so weiter und ich will doch schnell eben nur noch kurz,
00:07:45: Business fertig machen oder sei es nur eben noch kurz die Spülmaschine ausräumen oder ähm jetzt hier noch kurz das wegräumen oder das nochmal ähm schnell notieren
00:07:55: und so weiter und so weiter.
00:07:59: Ich bin sozusagen diejenige, die da immer den ganzen Tag lang in der Vollanspannung läuft. Das heißt, was mir hilft, ist, dass ich bewusst Zeit blocke.
00:08:09: Und tatsächlich für mich persönlich am allerwichtigsten am Wochenende, weil ähm und das können alle Eltern unterschreiben, wahrscheinlich, Wochenende ist für Eltern nicht unbedingt Wochenende, sondern dass unter der Woche meist entspannter?
00:08:20: Weil bisschen mehr ja sozusagen Zeit also jetzt grade so als Selbständige ist es ähm Zeit, da einfacher zu planen, weil die Kinder da in der Betreuung sind
00:08:30: Das heißt, auch am Wochenende darf ich mir ganz bewusst Zeit nehmen für, da es eine Stunde oder da ist mal eine Stunde oder da ist mal eine halbe
00:08:36: in der ich was für mich mache oder für mich entspanne, vielleicht auch nichts mache, sondern einfach nur sitze.
00:08:43: Was ich mir angewöhnt habe, ähm jetzt tatsächlich.
00:08:47: Um meinen Tag so ein bisschen besser ähm um das besser in das Tägliche reinzukriegen, ist dass ich mir einen ganz bewussten Zeitpunkt nehme,
00:08:56: an dem ich Mittag esse. Ähm der ist relativ gleichbleibend jeden Tag. Ich schaffe das nicht immer, aber round about in einer Stunde sozusagen relativ äh gleichbleibend.
00:09:05: Merke ich auch einfach, dass ich mittags irgendwann Hunger habe und die Zeit danach äh und es ist ganz praktisch, weil meistens also mein mein Plan ist meistens so gegen eins zu essen ähm irgendwann zwischen eins und zwei schaffe ich's meistens
00:09:18: Und dann habe ich,
00:09:20: meistens noch zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr manchmal auch nur zwischen vierzehn Uhr dreißig und 5zehn Uhr, aber auf jeden Fall habe ich dann noch eine halbe Stunde oder Stunde,
00:09:28: Zeit und die hätte ich früher einfach genutzt, um weiter zu arbeiten, weil es ja total, ne, dann kommen ja irgendwann die Kinder aus der aus der Schule oder aus der Betreuung.
00:09:37: Und das nutze ich noch schnell, ja. Äh voll effektive Zeit. Und jetzt habe ich wirklich auch für mich in meinem quasi inneren Kalender ähm ich habe für mich echt aufgeschrieben, dass es meine Zeit, wo ich ein Buch lese
00:09:47: mich hinsetze, wo ich ähm
00:09:50: einfach in die Entspannung gehe und das tue, was mir jetzt gerade guttut. Und das kann ich absolut nur empfehlen, dass du dir Blöcke nimmst, Zeitblöcke jeden Tag, die du dir raussuchst, wo du sagst, das ist deine Zeit, wo du
00:10:02: entspannst und selbst wenn ich super viel zu tun habe und ich ähm auch den Nachmittag noch arbeite ähm ich habe ja das große Glück sozusagen, dass ich's mir immer frei einteilen kann und eben auch viel dann mal abends mache, auch mit Calls und so.
00:10:13: Wenn ich jetzt sage so, ich mache den Nachmittag nicht die Kinder, sondern arbeite, dann fällt die Entspannungsphase aber trotzdem nicht weg. Das schaffe ich nicht immer, da bin ich ganz ehrlich.
00:10:22: Dann würde ich trotzdem die Entspannungsphase mit einziehen und dann am Nachmittag nochmal ein Arbeitszyklus sozusagen einfügen. Ähm,
00:10:30: Und genauso würde ich's machen, wenn ich jetzt noch komplett sozusagen den ganzen Tag außer Haus arbeiten würde. Ich habe ja das Glück oder was heißt Glück, manchmal ist das auch ein Pech, ähm dass ich sozusagen zu Hause arbeite und da so ein bisschen auch eine Zeit lang noch
00:10:43: mir noch ein bisschen sage ich mal Zeit spare durch Hin und Her fahren. Das was bei mir wegfällt aber ich würde zum Beispiel dann, wenn wenn ich,
00:10:51: wirklich aus dem Kanu äh Arbeits-, Rhythmus ähm dann irgendwie die Kinder abends ähm abhole oder die Kinder abends übernehme.
00:11:02: Ähm.
00:11:03: Würde mir zum Beispiel dann immer noch mal wenn's nur zehn Minuten sind oder 15 Minuten, bevor ich zum Beispiel die Kinder ins Bett bringe oder bevor ich irgendwie abends, selbst wenn's keine Kinder sind bei dir, aber vielleicht ist noch will noch ein Hund irgendwie raus, ja oder du hast noch irgendwie Sachen, die du zu tun hast.
00:11:18: Ähm gerade so bevor dieses abendliche, was es da noch zu tun losgeht, da nochmal einfach einen kurzen Break reingeben und sagen, okay, zehn Minuten
00:11:26: Noch mal. Ich trinke jetzt keinen Kaffee, ansonsten würde sich das anbieten mit ich setze mich noch mal mit einem Kaffee hin. Wobei ich immer nicht weiß, ob das sinnvoll ist, sich abends noch einen Kaffee reinzudonnern, aber gut. Ähm ich setze mich halt dann einfach hin und sage, okay
00:11:37: ne, im Herbst wär's auch total schön, sich einfach eine Tasse Tee zu nehmen oder was auch immer.
00:11:45: Okay, jetzt noch mal kurz atmen und einfach hier sitzen und grad mal nichts schaffen, sondern das dann wieder später machen. Einfach mal wieder ein bisschen aufladen zwischendurch. Und diese Batterien aufladen ist total,
00:11:57: Wichtig und ich merke, dass ich es brauche, wir bewusst dafür Zeit zu nehmen, weil,
00:12:02: Ich entspanne, wenn's halt über ist, das funktioniert nicht, weil es ist, glaube ich, bei niemandem von uns wirklich Zeit,
00:12:10: über. Die verdödeln wir dann mit irgendwas anderem, aber die ist nicht über. So, das heißt, bewusste Zeit blocken für Entspannung. Ich mache das auch, dass ich ganz bewusst zum Beispiel.
00:12:22: Bei mir ist ein wahnsinnig toller Entspannungsmoment, ähm wenn ich Massagen mir gönne. Das heißt, ich auch da blocke mir bewusst Zeiten für eine Massage. Und ähm,
00:12:32: lege mir die so in den Tag, dass ich ähm ja, dass ich dann da echt.
00:12:37: Einfach mal sozusagen den Stecker ziehe und sage, das ist jetzt hier meine Zeit. Mach dir das wirklich zur Gewohnheit, gerade, wenn du das Gefühl hattest, dass du aktuell eher in dieser ich spanne den Muskeln die ganze Zeit an Phase bist, dann wirklich.
00:12:53: Aufschreiben, Bloggen in den Kalender, wenn du vielleicht einen gemeinsamen Kalender mit mit Partner oder sonst was hast, ja, dann wirklich da reinschreiben und für dich klarmachen, das ist meine Entspannungszeit.
00:13:05: Das wäre so mein erster Tipp auf jeden Fall. Der zweite Tipp zur Entspannung, weil ich glaube, dass die meisten von uns Schwierigkeiten haben, auch direkt dann von Anspannung zu Entspannung zu gehen, ja.
00:13:18: Ich merke das ganz oft, wenn ich zum Beispiel einen Call hatte äh mit Kunden. Ich bin dann so aufgedreht und ich freue mich dann und ich bin dann so toll, ja und
00:13:28: Es fällt mir dann ganz schwer danach sozusagen direkt in die Entspannung zu gehen, was teilweise schwierig ist, wenn's ein Abend-Call ist, ja, weil ich dann so um einundzwanzig, 2undzwanzig Uhr hier stehe und so, wie so ein Flummi. Ne?
00:13:38: Ähm Eier.
00:13:41: Aber was mir dann tatsächlich total hilft, ist so unplugged. Also Geräte aus und das ist auch einer meiner Meinung. Also die beiden Tipps ähm beziehungsweise eigentlich alle Tipps zur Entspannung, deswegen ist es auch das erste Thema, sind meine.
00:13:55: Work and Progress, also das ist wirklich was, worin woran ich aktuell extrem arbeite,
00:14:01: mich wirklich immer wieder selber daran erinnere, deswegen ist es auch schön, dass ich daraus jetzt eine Podcast-Folge mache, weil mir das total hilft, auch da immer wieder bewusst zu sein und zu sagen, mach das jetzt so, das hilft. Was ich empfehlen kann, ist wirklich.
00:14:16: Handy weg, Laptop aus und es fällt mir zum Beispiel total schwer, nachdem ich gerade gearbeitet habe, nachdem ich gerade einen Call hatte, nachdem ich grad irgendwie in all diese ähm,
00:14:25: freudigen Gesichter geguckt habe und dann irgendwie auch sehen will, wie geht's denen jetzt danach, ja und der ein oder andere schreibt ja dann vielleicht irgendwie auf Instagram oder in eine Facebook-Gruppe oder so und
00:14:35: Ich will irgendwie so dranbleiben und gleichzeitig weiß ich aber auch meinen Körper darf jetzt auch wieder,
00:14:41: diesen diese Phase nach nach unten kriegen, also dieses sich ein bisschen wieder zu entspannen.
00:14:48: Und ähm um in der Entspannungsphase zu kommen oder eben dann einzuschlafen oder so später ähm ist es halt einfach wichtig, da so sich selber runter zu regulieren und das funktioniert,
00:14:59: finde ich.
00:15:01: Am besten, wenn du die Geräte ausschaltest. Deswegen Tipp Nummer zwei wäre alle technischen, alle ähm ja Geräte, die dich in irgendeiner Art und Weise,
00:15:13: von deiner Entspannung ablenken könnten, dass die aus sind. Handy aus, iPad aus, Laptop aus,
00:15:20: Wenn du so was wie eine Apple Watch oder so trägst, ja, auch da mal irgendwie bitte nicht also dieses nicht stören, Ding rein. Ähm das können wir ja auch in in fast jedes,
00:15:29: gerät irgendwie mit reinpacken. Das heißt, das würde ich am Beispiel auch total empfehlen für eine Mittagspause, also wie euch kennt das so gut von mir früher, auch als Angestellte. Ich bin in der Mittagsp,
00:15:40: gegangen und habe mich hingesetzt, habe was gegessen und dann machte mein Handy piep, weil irgendwo eine E-Mail kam und ich kriegte die E-Mails aber auch parallel auf mein Handy,
00:15:49: Dann habe ich doch wieder die Arbeitse-Mail in meiner Mittagspause gelesen, weil dann war ich ja schon vorbereitet, was danach kam. Aber das ist so ein Blödsinn.
00:15:57: Damit wird die Entspannung die ganze Zeit durch die Anspannung unterbrochen
00:16:03: Weil innerlich gehst du in eine Anspannung, wenn es um Performance geht, ja, wenn es um eine Leistung geht, die du bringst im Job oder wie auch immer. Das heißt, du gehst in diesen Anspannungsmodus und das wäre so, als wenn du in der Entspannungsphase vom Gewichte heben,
00:16:17: Immer noch mal kurz wieder das Gewicht hochhebst, um zu gucken, ob's noch genauso schwer ist wie vorher. Aber in der Zeit kann dein Muskel nicht entspannen. Und das ist das, was was.
00:16:27: Was ich auch bei mir merke, was ein ganz fieser, ganz fieses Ding ist, weil sich das so von hinten einschleicht. Weil am Ende des Tages.
00:16:35: Hast du da eine Stunde Mittagspause und hast das Gefühl, du hast ja jetzt eine Stunde Pause gemacht. Effektiv hast du in dieser Stunde aber dreimal aufs Handy geguckt oder fünfmal und hast deswegen
00:16:44: innerlich und mit der Anspannung ähm und auch mit dem Hormonhaushalt deines Körpers viel mehr Zeit in der Anspannung verbracht als in der Entspannung.
00:16:53: Das bedeutet, du hast effektiv keine Stunde Mittagspause gehabt. Du hattest vielleicht zehn Minuten und das ist viel zu wenig.
00:17:00: Und am Ende des Tages wunderst du dich, warum du nicht entspannt bist, weil du denkst, aber ich habe doch eine Stunde Mittagspause gemacht und habe da quasi nichts gearbeitet. Wenn aber dein Geist die ganze Zeit weiter konsumiert,
00:17:12: Zum Beispiel weil deine E-Mail liest und weil du dich damit beschäftigst, was du dann antworten willst später und so weiter. Dann ist das Anspannung,
00:17:19: Dazu brauchen wir noch nicht mal Geräte. Ja, den meisten von uns fällt das sogar ziemlich leicht ohne Geräte, ja? Wir können ja in unserem Kopf schon so viel Anspannung kreieren, dass wir noch nicht mal ein Gerät brauchen, was uns daran erinnert.
00:17:31: Bleib mal nur mit deinem Kopf allein, da bist du schon genug mit beschäftigt, wenn du dann auch noch Geräte hast, die dich die ganze Zeit dahingehend.
00:17:40: Triggern und die ganze Zeit sozusagen wieder einen Impuls reingeben, der dir der dich in die Anspannung bringt. Dann ist es noch schwieriger. Von daher.
00:17:50: Mein Tipp, den ich auch wirklich krass selber,
00:17:54: wieder mir bewusst machen muss oder darf.
00:17:58: Geräte aus. Alles, was dich irgendwie, was tendenziell dir in eine Anspannung.
00:18:05: Verhilft, ohne das zu wollen, macht die aus. Weil du kannst nicht kontrollieren, wie schnell dein Körper in ein.
00:18:15: Geht, wo euer Cortisol ausschüttet zum Beispiel, dass das Stresshormon und das ist das, was für diesen innerlichen Stress zuständig ist, selbst wenn du gerade nicht von A nach B hetzt, sondern halt in der Mittagspause sitzt, aber dein Körper ist,
00:18:29: durch dieses Cortisol, was dann ausgeschüttet wird, wenn du irgendwie was liest, was dich was dich innerlich sozusagen in Stress bringt. Du bist in so einem Stressmodus, dass du keine Anspannung,
00:18:40: haben kann. Er kann eine Entspannung haben kannst, sondern immer in der Anspannung bleibst.
00:18:44: Deswegen Tipp Nummer zwei Geräte aus. Und Tipp Nummer drei und das ist glaube ich der Wichtigste bei all dem, ähm um das so schön zusammenzufassen.
00:18:54: Tipp Nummer 3 ist tatsächlich, erlaube es dir. Erlaube dir diese Entspannung.
00:19:04: Denn wenn du da sitzt und sagst, okay ich will jetzt mal entspannen und du hast aber tendenziell
00:19:09: Ein schlechtes Gewissen, wenn du entspannst, weil du daran denkst, was du alles noch hättest tun können in dieser Zeit, dann ist die Entspannung gleich futsch.
00:19:20: Du auch gleich die Spülmaschine ausräumen, ja oder die Waschmaschine noch machen oder so. Denn wenn du die ganze Zeit denkst, aber ich könnte jetzt noch.
00:19:29: Ne? Ich müsste eigentlich noch, dann sind wir wieder an der Stelle, wo dein Körper voller Kortisol ist und wo du null in diesen entspannten Zustand kommst.
00:19:40: Da wieder das Bild von diesem Muskel.
00:19:45: Muskel braucht diesen Moment und der ist genauso wichtig. Der Muskel braucht den Moment, der ist genauso wichtig wie.
00:19:53: Anheben von dem Gewicht. Die sind Gegenspieler.
00:19:59: Anspannungen, Entspannung, die brauchen sich beide und deswegen ist es.
00:20:05: Essentiell wichtig, dass du dir erlaubst, in die an äh in die Entspannung zu gehen. Genauso wie du dir den ganzen Tag erlaubst, in die Anspannung zu gehen.
00:20:15: Das heißt, mach dir bewusst, ich bin okay, wenn ich nichts tue.
00:20:22: Ich bin okay, wenn ich hier einfach nur sitze,
00:20:26: Und mehr noch, es ist total wichtig, dass ich hier einfach nur sitze. Es ist total wichtig, dass ich entspanne. Es ist ein.
00:20:38: Also es ist ein Schlüsselzusatz sozusagen, das ist ein Schlüsselteil.
00:20:45: Meines Erfolgs, meiner Entspannung, meines Daseins vielleicht als entspannte Ehefrau, als entspannte Mama, als entspanntes Ich, ja?
00:20:58: Ich merke, dass es für mich und es wird immer besser und besser, aber das war für mich ein riesen Schritt zu sagen, sowas wie eine Massage.
00:21:08: Ein Teil Erfolg und ist ein Teil meines Erfolgs. Also der ist ein Teil, der ist so wichtig.
00:21:17: Für mein Business, für mich als Person, für mich als Mama.
00:21:23: Das ist genauso wichtig wie alles, was ich tue für drumherum. Also wie alles, was ich tue von ähm.
00:21:33: Dass ich den Kindern dafür, dass ich dafür sorge, dass die Kinder genug zu essen haben, dass dafür Sorge, dass die Kinder genug Klamotten haben, all diese Sachen, okay? Das ist genauso wichtig, diese Entspannung zu haben und zum Beispiel zur Massage zu gehen.
00:21:46: Deswegen erlaube dir das und sage dir, ich bin okay, wenn ich nichts
00:21:50: tue. Ich bin okay, wenn ich hier sitze und es ist wichtig, dass ich das mache. Es ist wichtig, dass ich hier entspanne. Es ist wichtig, dass ich jetzt hier eine halbe Stunde schlafe. Es ist wichtig, dass ich eine halbe Stunde aus dem Fenster gucke,
00:22:02: Es ist wichtig, dass ich eine halbe Stunde lang hier einfach nur vor mich hindrömmele. Meine Eltern haben früher immer dröbeln gesagt, wie ein schönes Wort.
00:22:10: Also quasi nichts machen und und dämlich aus der Gegend gucken. Das ist wichtig, weil es ist deine Phase der,
00:22:17: Entspannung, um danach den Muskel,
00:22:21: wieder trainieren zu können und um das Gewicht hochheben zu können, denn ansonsten wirst du immer schwächer,
00:22:28: Gewicht zu heben. Wenn du's die ganze Zeit hebst, kannst du irgendwann nicht mehr so viel Gewicht heben, wie du das vielleicht noch am Anfang konntest,
00:22:37: Das ist einfach total wichtig, wenn du das verstanden hast. Das ist wie ein Gewicht ist und dass es wie ein Muskel ist, dann wirst du verstehen, wie wie wichtig diese Phase der Entspannung da tatsächlich ist und
00:22:47: wie viel sie dir auch gibt, diese Entspannung, damit du in die Entspannung wieder gehen kannst.
00:22:52: So und fahre jetzt, weil es hier nebenan irgendwie Geburt und gesägt wird ähm äh mache ich den Podcast jetzt hier zu Ende.
00:22:59: Ich bin auch durch. Das sind meine drei drei Tipps für Entspannung und ich hoffe, da ist was für dich dabei und du kannst es mitnehmen, weil ich glaube, es gibt eben ganz, ganz, ganz viele, die damit einen riesen riesen Thema haben.
00:23:11: Also nimm dir einen von diesen drei oder alle drei gerne ähm mit und.
00:23:17: Übe sie wirklich jeden Tag. Also es ist für mich echt wichtig so dieses das wird sich nicht von heute auf morgen ändern, aber übt es einfach nach und nach jeden Tag.
00:23:25: Ganz viel Erfolg dabei und ganz viel Spaß und wir hören uns hier nächstes Mal wieder. Bei Glück in Worten. Tschau, tschau.
00:23:34: Herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig toll, wenn wir uns auf Social Media Connect.
00:23:40: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,
00:23:45: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:23:58: Music.
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