#263 Weniger kämpfen - Interview mit Veit Lindau
Shownotes
Heute darf ich einen phänomenalen Interviewgast bei mir willkommen heißen. Veit Lindau ist seit mehr als 30 Jahren im Business für Persönlichkeitsentwicklung und wie er es nennt, bodenständiger Spiritualität unterwegs. Er ist mehrfacher Bestsellerautor, Speaker, Coach und vor allem ein Visionär, der Menschen dabei hilft ihr volles Potenzial zu entfalten. Dieses Interview war für mich ein wahres Fest. Denn selbst aus diesen knackigen 45 Minuten, konnte ich für mich persönlich so viel für ein entspannteres Leben mitnehmen. Und dabei ist das nur ein minimaler Anriss der Themen, die Veit aus seinem neuen Buch „Stille Seele, wildes Herz“ aufgegriffen hat.
Er erzählt, wie er aus dem Modus „sich alles im Leben erkämpfen“ zu müssen, rausgekommen ist. Verrät, was das Geheimnis seiner bereits über 30 Jahre andauernden Beziehung ist und warum es das Beste ist im größten Chaos alles stehen und liegen zu lassen, um mal gepflegt ein Eis essen zu gehen. Dieses Interview ist ein grandioser Vorgeschmack auf sein neues Buch, was ich dir definitiv wärmsten Herzens empfehlen kann. Viel Spaß mit dieser Folge.
Hier kommst du direkt zu Veits neuem Buch Stille Seele, wildes Herz - 12 Geheimnisse eines erfüllten Lebens, seiner Plattform Homodea und alle weiteren Infos direkt zu Veit.
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Claudia Engel- Die Glückstrainerin
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Glück in Worten.
00:00:05: Ich bin Claudia Engel, Spiegel-Bestseller-Autorin und ich möchte dir dabei helfen, dass dein Alltag einfach eine Menge Spaß macht.
00:00:12: Allem, was dazu gehört. Also lass uns loslegen. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:23: Hallihallo und herzlich willkommen zum Podcast von dieser Woche. Äh diese Woche bin ich nicht alleine,
00:00:28: Woche habe ich einen wundervollen Interviewgast und auf dieses Interview bin ich extrem gespannt, denn bei mir ist Veit Lindau und Veit und ich haben jetzt schon dreimal versucht einen Termin zu finden für unser Interview,
00:00:40: ähm und irgendwie wollte das Universum nicht und ähm ich habe ja grad vor Kurzem erst eine Folge aufgenommen zum Thema, dann soll es nicht sein. Wir haben uns nicht gedacht, dann soll es nicht sein. Wir haben gesagt, nein, jetzt extra und jetzt gucken wir, was das Coole da dran ist,
00:00:53: was wir da als Geschenk rausziehen. Deswegen freue ich mich heute quasi dreimal das bei mir zu Gast ist. Hallo und herzlich willkommen lieber Veit.
00:01:02: Ja, vielen Dank für die Einladung, auch vielen Dank, dass du offen dafür warst. Also ich bin nämlich auch so ein Typ, der äh ich sage jetzt mal, wenn's zweimal nicht klappt, denke ich dann auch meist okay,
00:01:12: das soll nicht sein und diesmal hatte ich aber das Gefühl, also grad beim letzten Mal ist es dann wirklich der komplette
00:01:17: Strom weggefallen ist in Baden-Baden, dachte ich, okay und jetzt jetzt will ich dich kennenlernen.
00:01:23: Richtig cool, also deswegen haben wir's jetzt äh dieses Mal haben wir's geschafft. Wir sitzen tatsächlich hier und es läuft. Ich freue mich total für alle meine Hörer, die fighten nicht kennen, was bestimmt nicht viele sind, das kann ich mir gar nicht vorstellen.
00:01:36: Aber ähm ihr werdet Veit jetzt in den nächsten ähm roundabout 60 Minuten mal so richtig kennenlernen,
00:01:42: Bestsellerautor. Ich glaube, du hast irgendwie 28 Bücher geschrieben oder sowas habe ich gesehen. Meine Güte, also Hut ab. Ähm Trainer, Speaker.
00:01:52: Ewig lang schon im Geschäft, deswegen müsste eigentlich jeder, der irgendwas mit Persönlichkeitsentwicklung und so zu tun hat, schon mal von dir gehört haben ähm und deswegen,
00:02:00: Toll, dass du da bist. Wir sprechen heute ähm auch ein wenig oder viel über dein neues Buch.
00:02:09: Ähm und ich habe ähm auch schon mal so ein bisschen reingelesen, dass du als chille Seele wildes Herz und ist ähm ab sofort überall zu haben.
00:02:19: Und ich finde das ja total spannend. Vielleicht magst du erstmal so ein bisschen erzählen, was war der Gedanke, dieses Buch zu schreiben, was war die Messe oder was ist die Message, die du an die Menschen da draußen bringen willst?
00:02:31: Also die Challenge war äh dass ich eigentlich
00:02:35: mal gar kein Buch schreiben wollte, ja? Also äh ich habe dem Corona wirklich extrem viel geschrieben und dachte dann, okay, jetzt mache ich mal eine Pause und dann ist aber mein Verlag an mich herangetreten und hat gesagt, wir haben 300-jähriges Jubiläum und wir hätten dich da gern mit in dieser
00:02:49: Feierreihe mit drin.
00:02:52: Dann habe ich gesagt, okay, ich möchte fasse ich definitiv grad nicht möchte noch einen Ratgeber schreiben. Und dann habe ich mich gefragt, also worauf ich wirklich Bock hätte und habe gemerkt, okay, ich bin jetzt äh mittlerweile dreiundfünfzig, also so gefühlt, wenn alles gut läuft in der zweiten Hälfte meines Lebens angekommen
00:03:08: worauf ich wirklich Lust hatte, ist, mal zusammenzufassen.
00:03:13: Als ich bisher so erfahren habe, also quasi wenn ich jetzt abtreten würde, was würde ich denn gerne meinem.
00:03:20: Meinem Nachfolger quasi mit auf den Weg geben. Was sind so die Perlen, die ich bis jetzt gefunden habe? Und das hat dann richtig viel Freude bereitet, die quasi die Essenz der bisherigen Lebenserfahrung zusammenzufassen.
00:03:31: Ja. Cool.
00:03:32: Das ist ja mal ähm eine schöne Message. Ähm ich habe ja gerade schon gesagt, ich habe es ein bisschen reingelesen und es gibt ja oft bei Büchern,
00:03:43: Ich bin eigentlich so ein vorne bisschen Durchleser, ne, ich muss vorne anfangen, aber sehr fett durchle,
00:03:47: Diesem Buch war das anders, wie bei wie offenbar so vieles hier jetzt auch mit dem mit dem Interview. Bei diesem Buch war das anders. Ich habe das in der Hand und habe dann gleich gedacht.
00:03:55: Mal und dann bin ich natürlich, muss ich kurz gucken, welches ähm.
00:03:59: Das war. Also ich kann euch mal da so ein bisschen verraten, äh Veit hat da die verschiedenen du hast so Mantras genommen, ne? Vielleicht noch mal so vorweg sein, bevor wir jetzt auf das kommen, was mich besonders interessiert.
00:04:10: Vielleicht magst du nochmal erzählen, für die, die das noch gar nicht kennen, was diese Mantras oder was das bedeutet, was das ist, ähm denn es gibt 12 davon in deinem Buch.
00:04:18: Mhm. Also kurzer Ausgeholt. Äh
00:04:21: was was ist die ursprüngliche Bedeutung eines Mantras eben nicht etwas, was du intellektuell erfasst oder nicht nur, sondern also Mantra wirkt im Grunde genommen wie ein Schlüssel für unseren Geist, um etwas, was die ganze Zeit da ist, aufzuschließen
00:04:35: braucht auch eine gewisse Form der Wiederholungen und ich habe beim Schreiben des Buches gemerkt und ich glaube, das geht vielen Menschen so, die schon viele Bücher gelesen oder geschrieben haben
00:04:44: Wir wissen intellektuell ganz viel, aber wir lassen uns selten die Zeit, dass äh,
00:04:50: so wirken zu lassen, dass es uns ergreift und wirklich von innen heraus verändert. Und deswegen habe ich äh diese zwölf Kapitel quasi dann immer noch mal
00:04:59: nochmal mehr konzentriert in einem Mantra und ich lade die Leser und Leserinnen ein, dieses Mantra wirklich mal für ein paar Tage mit in den Geist zu nehmen und dann wird das.
00:05:11: Wie so ein Schlüssel, ja? Also das heißt äh oder ne also für alle, die mir Hypnose vertraut sind, also es wirkt wie eine Dettrance Induktion, also wir wir alle sind permanent hypnotisiert
00:05:23: Begrenzung unserer eigenen Verstandes und diese Mantren sind für mich so etwas wie auflösungsmedizin, ja.
00:05:32: Cool. Mhm.
00:05:34: Da sagst du was Wahres. Äh wir wissen alle extrem viel. Aber die Umsetzung ist immer das Problem. Also da muss ich auch immer so drüber lachen, wenn Leute dann sagen, ja jetzt habe ich das.
00:05:44: Bei mir ja auch das das eine Buch oder jetzt habe ich die Podcasts gehört aber es klappt immer noch nicht und ich denke so ja aber das ist ja nicht, wenn du das jeder weiß auch ja wie es geht.
00:05:56: Sportlich und schlank zu sein, das ist jetzt auch keine Wissenschaft. Ja.
00:06:00: Dann stehst du da und denkst, nimmst du einen Snickers-Riegel? Ja gut, dann nimmst ihn halt noch so. Das ist ja immer die Problematik. Ja. Deswegen finde ich's total spannend, diese Mantren so ein bisschen wirken zu lassen.
00:06:10: Das hat offenbar direkt bei dem Buch so funktioniert, weil das Mantra hat mich quasi angesprungen bin. Also pass auf, es ist das Sechste. Ich sehe die Welt und mich mit mildem Auge. Aha. Ich bin Performerin.
00:06:25: Nee, wie kommst du denn dadrauf? Also das äh nee. Ja, absolut, genau. Äh Leistungsprinzip und so ja.
00:06:33: Genau richtig schön und ich fand das so süß, vielleicht magst du die Geschichte erzählen, die du am Anfang des Kapitels geschrieben hast zu deinem Namen.
00:06:41: Mit Fight. Ähm das fand ich so cool, da habe ich gedacht, ja, stimmt, äh was für eine Erkenntnis.
00:06:50: Ja, ich habe äh wie soll ich heiß und ich habe aus welchem Grund auch immer sind die meisten meiner Lehrer kommen kommen aus Amerika.
00:07:00: Wann immer ich dort war zu Retried Seminaren logisch, dann fragen die Amis he wie heißt du? Und dann sage ich Veit und dann haben die oft Schwierigkeiten das auszusprechen und sich das zu merken sagen die dann
00:07:10: relativ schnell, sagen sie, ah Anerstand like fight und dann machen die diese Geste und es war wirklich über viele Jahre hinweg so, dass ich das irgendwie cool fand.
00:07:19: Ja und ich ich war wirklich auch lange Zeit ein Mensch, der es cool fand zu fighten, also zu kämpfen
00:07:26: Also wenn ich etwas nicht erkämpft habe, ist es nicht wirklich meins. Dann habe ich's nicht wirklich erlebt. Also auch zum Beispiel in Beziehung meiner Frau, es war häufig so so in Phasen, wenn's grade einfach richtig schön lief.
00:07:39: Da musste mein Skorpion irgendwas finden, was was zu erkämpfen beziehungsweise zu bekämpfen ist, ja.
00:07:47: Und ich würde mal sagen mit dieser Kampfeshaltung, das kannst du bestimmt auch bestätigen. Man man kommt in unserer Gesellschaft relativ weiter mit. Ja. Äh.
00:07:58: Und deswegen ist das so zwiespältig, ja, weil man könnte sagen, hey, guck mal, der der Kampf. Also ich habe mir wirklich an vielen Stellen wirklich auch den Arsch aufgerissen. Der hat dich ja dann gebracht, aber ich habe halt irgendwann gemerkt,
00:08:09: Ich bin müde
00:08:10: Ich also und damit meine ich gar nicht mich im Außen anzustrengen. Das mache ich auch heute noch gerne, aber so diese innere Kampfeshaltung mir Dinge helfen zu müssen.
00:08:20: Dessen bin ich wirklich müde, ja und dann habe ich halt so für mich gelauscht, was ist denn eigentlich so das Anti-Dot und das ist für mich tatsächlich milde
00:08:28: Ja. Schönes Wort. Ich liebe dieses Wort. Es ist für mich seit ein paar Jahren ist mein Lieblingswort, ja. Toll.
00:08:39: Ja? Und ich habe einfach realisiert, also mein Kampfeshaltung kommt einfach oder kam daher, dass ich vor allen Dingen mich,
00:08:45: nicht mit Melde betrachtet habe, sondern eigentlich immer innerlich so einen Sensor hatte, der gesagt hat, äh das kannst du noch nicht, das geht noch besser. Gib mal ein Gas und so weiter. Mhm. Und mittlerweile interessiert mich viel mehr, wie weit man mit Milde kommt, ja.
00:08:58: Das ist ähm ein wunderschön, deswegen hat's irgendwie auch gleich mit mir resoniert. Das Wort milde finde ich auch eins von diesen Wörtern, was im heutigen Sprachbrauch so selten benutzt wird. Mhm.
00:09:10: Vielleicht noch sanft oder ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal das Wort milde benutzt habe, aber ich find's sehr cool. Mhm. Es macht was mit mir, genauso wie das ein Wort mit äh genauso wie das wie das Wort Kampf.
00:09:20: Du hast es gerade gut erfasst. Ich bin eine Performerin. Ähm und ich finde das so spannend, was du gerade gesagt hast. Dieses Willkommen in der Gesellschaft ja gut damit zurecht.
00:09:29: Und auch sehr weit.
00:09:31: Mhm. Über uns über Leistung, über Kampf, über Anstrengung, über hart äh irgendwie so zu definieren und das sieht man jetzt ja schon bei dem ne, in der Schule geht es ja schon los, irgendwie so.
00:09:45: Jetzt ist natürlich so ein bisschen, dass ich die Frage, die ich mir jetzt so gestellt habe. Jetzt habe ich auch schon einiges aus dem Kapitel so für mich mitnehmen können.
00:09:52: Möchte das natürlich hier auch gerne so mit dir erörtern und direkt weitergeben, weil ihr wisst ja, liebe Podcast-Hörer, ich mache eigentlich jedes Podcast-Interview immer völlig aus Eigennutze. So ich will irgendwas wissen und dann ähm es geht mir auch so.
00:10:06: Und ja und dann ist es ja meistens denke ich dann so, auch wenn's für mich jetzt grad passend ist, dann ist es ja auch für viele da draußen oft passend, ne? Das ist ja das Schöne, weil man da irgendwie so miteinander in Resonanz geht.
00:10:16: Und jetzt äh möchte ich gerne mal so wahrscheinlich stellvertretend für viele Hörerinnen und Hörer diese Fragen stellen. Ähm.
00:10:24: Wenn ich jetzt jemand bin, der sehr viel leistet und das selber auch toll findet, sich dafür auch irgendwie selber ein bisschen anerkennt,
00:10:33: Aber natürlich genau das Gleiche wie du das eben gesagt hast, schon gemerkt hat, dass das wahnsinnig ermüdend ist. Mhm. Und dass es ähm.
00:10:43: Das ist einen wahnsinnig macht. Wie komme ich da raus, wenn ich so voll im Strudel bin? Und ich habe ein schönes Beispiel, das möchte ich dir gleich sagen. Wir sind grad umgezogen. Wir sind grad mitten im Umzug äh nach Marbella sind wir gerade gezogen,
00:10:55: Jetzt ist natürlich hier so zu Hause ist es.
00:10:58: Also es ist einfach natürlich noch nichts da. Drei Kinder wuseln um uns rum. Wir haben ja zehn Wochen Sommerferien. Oh mein Gott. Ich weiß nicht, wohin mit den Kindern. Ich weiß nicht wohin mit mir.
00:11:06: Jetzt ist mein innerer Antreiber, der sagt, jetzt das muss noch das und das sind die drei Möbelstücke sind noch nicht aufgebaut, da müssen wir noch das kaufen, da müssen so wenn ich aber mitten im Machen bin und ich schraube grad irgendwelche Sachen zusammen.
00:11:17: Wie kann ich in dem Moment dieses Prinzip von milde anwenden? Also bei mir helfen.
00:11:27: Drei Sachen. Also was mir extrem hilft, ist mich für einen kurzen Moment so rauszuzoomen und mir klarzumachen, wie wie lächerlich,
00:11:36: vergeblich meine Bemühungen sind. So das ist früher äh früher hat mich das brutal frustriert mittlerweile befreit es mich, weil ich einfach dann,
00:11:46: realisiere, egal wie viel ich schaffe in diesem Leben, ich muss am Schluss eh alles abgeben und es wird,
00:11:52: Das Universum wird einmal mit den Augen zwinkern und dann ist Feigling auch vergessen. Also es ist so
00:11:59: Also die diese dieser Kampf. Also ich habe für mich realisiert, das ist eigentlich der ultimative Kampf gegen die narzisstische Kränkung,
00:12:07: auf so einer ganz tiefen Ebene völlig bedeutungslos zu sein
00:12:10: Also das hilft mir erstmal so, überhaupt das, was ich grad in den Händen halte und von denen ich denke, oh, davon hängt jetzt die Welt ab, dass ich das jetzt unbedingt noch mache, um hier erst mal zu entspannen und in die richtige Perspektive zu setzen. Und dann sind's zwei ganz konkrete
00:12:25: Handlung, das ist einmal tatsächlich atmen und zwar also ich habe irgendwann gemerkt ich tendiere dazu, alles angestrengt zu machen
00:12:35: So umschreibe ich dir so. Exakt und äh das äußert sich natürlich in unserem Atem, ja so und in dem Augenblick, wenn ich mir erlaube.
00:12:46: Ja. Verändert sich zum Beispiel selbst jetzt für mich im in dem Gespräch mit dir. Verändert sich sofort meine Tonlage.
00:12:55: Körper entspannt sich, also Atem ist das mega Tool und das coole am Atem finde ich, ich kann sogar weiteratmen, also wenn ich zum Beispiel etwas habe und weiß, äh ich kann jetzt nicht stoppen
00:13:06: Zum Beispiel wenn ich grad auf die Bühne muss, da kann ich ja nicht sagen, ich mache jetzt eine Pause, aber der Atem bringt
00:13:12: der bringt diese milde rein. Mhm. Und wenn ich's mir leisten kann, gehe ich ein Eis essen.
00:13:18: So. Schöne Idee.
00:13:23: Ja, aber das, Entschuldigung, wenn ich da jetzt noch mal so rein genau das ist, mein Mann sagte vorgestern Abend, als wir so mitten im das bestellen, komm, wir gehen spazieren, also genau das.
00:13:36: Und ich wusste, auf der logischen Ebene, dass das die beste Idee war, das zu tun,
00:13:41: Ich habe es körperlich nicht geschafft, das umzusetzen. Es war so eng, wir gehen jetzt nicht, Schatz, Dicker, wie können wir jetzt spazieren gehen? Es gibt noch tausend Sachen.
00:13:49: Ich wusste, dass es total schlau wäre, jetzt spazieren zu gehen. Da sind so zwei mache ich das?
00:13:56: Nein. Du bist ja äh wie alt bist du, wenn ihr Fragen habt
00:14:00: sechsunddreißig. Okay, das heißt, äh du hast ja noch du hast ja noch lange nicht so lange die Horn abgestoßen, wie ich's gemacht habe. Das ist wahrscheinlich auch so eine so eine beginnende Altersweise. Keine Ahnung, ob man also ich habe auch lange, wenn zum Beispiel meine
00:14:14: Liebsten zu mir gesagt haben, ich.
00:14:16: Komm lass uns doch mal eine Runde um den Block gehen oder lass uns tanzen oder nee nee. So also aber irgendwann ich ich kann ja auch nicht wirklich sagen was es war für mich.
00:14:28: Hat sich das plötzlich so herauskristallisiert und es ist auch heute noch wie ein kleiner Triumph, weißt du, wenn grade wenn sich der Berg türmt und ich weiß,
00:14:37: Ich hänge so meilenweit hinter allem hinterher, was ich schaffen will. Dann zu sagen
00:14:42: fickt euch alle. So und und damit meine ich vor allen Dingen das Universum und und zu sagen ich habe jetzt keinen Bock mich zu transformieren. Ich habe weiter zu arbeiten. Ich gehe jetzt ein Eis essen und.
00:14:53: Das Eis essen kann hier jeder von uns ersetzen für das, was ihm wichtig ist. Aber für mich war das so, weil Eisessen war so immer so für mich das Synonym von
00:15:02: Das mache ich, wenn ich wenn ich mich belohne. Weißt du? Genau, wenn ich fertig bin mit allem. Exakt so. Genau. Und zu sagen, nee, ich gehe jetzt Eis essen.
00:15:11: Ich gehe mit einem ich lasse es chaos fliegen und ich gehe ein Eis essen. Ich lasse das Buch liegen und ich gehe ein Eis essen. Ich sehe ich gehe sogar mitten im Streit los.
00:15:20: Ja. Eis essen. Ich trinke erstmal ein Eis essen und das ist für mich persönlich eine Revolution und tatsächlich ist es so, dass dann,
00:15:31: meist.
00:15:33: Richtig gute Gedanken kommen, weißt du, weil das ist so wie so eine krasse Routineunterbrechung, ja. Und kannst du das dann, also weil wenn man erstmal raus ist, ist ja gut
00:15:42: Ist es dann sozusagen immer so gewesen, dass wenn du dann an der Eisdiele stehst, dass dann auch
00:15:47: was du eigentlich gerade machst, so ein bisschen in Vergessenheit gerät oder war das am Anfang noch so bisschen, weil das ist so geht's mir halt oft so dieses, äh wir könnten aber jetzt also anstatt hier, jetzt sitzen wir ja schon zwanzig Minuten hier, also voll verlorene Zeit, diese,
00:15:58: irgendwie dieses Konzept, was in meinem Kopf immer rumspuckt, ist dieses Konzep.
00:16:03: Zeit für dich bescheuert. Mhm. Weil die ja nicht verloren ist, weil ich in dem Moment ja ein tolles Eis esse und.
00:16:09: Ja. Keine Ahnung, vorbeuge, dass ich mich nicht mit meinem Partner fetze, weil wir jetzt irgendwie an Möbeln hängen. Aber ist es sozusagen.
00:16:20: Hilft dir das dann einfach nur über den Atem, das zu regulieren oder hast du oder sagst du einfach ach das hat sich im Laufe der Jahre jetzt dann wirklich auch es wird immer leichter, mit jedem Mal, dass man das macht.
00:16:28: Ja wir springen jetzt ein bisschen, aber das ist eine andere wichtige Erkenntnis für mich gewesen, als ich irgendwann mal, ich weiß nicht, wann habe ich,
00:16:36: Ich habe lange Zeit wirklich die Erfahrung gehabt, okay ich gehe,
00:16:40: Am Abend ins Bett und habe alles geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Und dann hat mein Leben irgendwann und ich würde jetzt mal sagen, das war so Mitte 30 eine Dynamik erreicht, wo ich,
00:16:49: plötzlich abends einfach nicht mehr alles geschafft habe. Dann habe ich das noch eine Weile versucht,
00:16:53: Und irgendwann habe ich gemerkt, ich werde nie wieder in meinem Leben werde ich alles schaffen
00:16:57: weil dafür ist mein Leben zu schnell, zu groß. Ich habe zu große Ziele. Grad was total Wichtiges an mir genau den Punkt bin ich grad. Genau, so. Und äh was ich dann äh wirklich,
00:17:09: erstmal ich,
00:17:10: Ich hatte wirklich ungefähr ein Jahr, wirklich Schlafstörungen, weil ich bin nachts ins Bett gegangen, das kennst du bestimmt auch und dann ging die Liste an. Erst mal richtig am so alles aufgezählt und und was mir geholfen hat damals, ich habe gelernt, äh.
00:17:25: Wirklich meinen Geist so zu disziplinieren.
00:17:27: Dass ich alles andere, außerdem, was ich jetzt gerade mache, ausblende. So, weil ansonsten also,
00:17:35: Mein Leben ist mittlerweile so komplex, ich würde verrückt gehen, ja.
00:17:38: Zum Beispiel, guck mal, ich rede jetzt mit dir im im Nachbar
00:17:43: Wir sind grad im Musikstudio, sitzen die die äh äh sitzt die Ben quasi, et cetera. Und wartet, dass du fertig bist. Und ich will ein Album aufnehmen, so. Wenn ich jetzt ans Album denke, bin ich nicht wirklich hier, weißt du, wenn ich beim Album bin
00:17:57: bin ich und so weiter. Du kriegst den Punkt. So und so ist das halt für mich auch mit dem Eis essen. Also wenn ich dann Eis esse.
00:18:05: Dann dann gehöre ich der Eiskugel an der Stelle.
00:18:09: Und das hat gerade was sehr Befreiendes, weil exakt das ist das, was ich so erfahre und dann habe ich ja auch noch drei Kinder, die noch recht klein sind.
00:18:19: Alleine das ist schon irgendwie immer, dass ich denke, alles fertig kriegen, was ich machen will, oh mein Gott und dann noch irgendwie mein Unternehmen, meine Mitarbeiter, ähm dann
00:18:28: natürlich irgendwie noch ähm mein Ehemann jetzt noch der Umzug und also abends ist es wirklich bei mir so ich sitze dann im Bett und sage auch echt zu meinem Mann so,
00:18:38: grad mal ein paar Minuten. Kannst du mir mal irgendwas erzählen, dass es mich ablenkt? Und ich bin eigentlich so jemand, in dem ich aufs Kopfkissen bums.
00:18:44: Tschüss, ich schlafe. Ja. Ähm aber vielleicht ist es auch genau dieser Punkt, wie du gesagt hast, dass man irgendwie immer weiter hetzt und hetzt.
00:18:52: Noch alles zu schaffen. An diesem Punkt ist noch weiter zu versuchen, alles zu schaffen, an dem stehe ich gerade. Ja. Und es ist voll schön aus meiner Perspektive jetzt zu hören, so wie wie der Weg
00:19:03: da rausgeht, weil ich natürlich denke, was mache ich. Entweder muss ich meine Aufgaben minimieren aber das ist genau das, was du gesagt hast. Das heißt, Ziele,
00:19:11: nicht erreichen oder ähm.
00:19:15: Total downgraden, was das Leben angeht. Will ich auch nicht und das andere ist eben, dass dann einfach auszuwenden und zu sagen, okay, ich,
00:19:25: Ich schaffe eh nicht alles. Das ist so ein bisschen, als wenn man sich eine, finde ich, ein schönes Bild, als wenn man sich so eine übergroße Pizza bestellt und weiß, die esse ich eh nicht auf. Also kann ich jedem was überlassen,
00:19:34: nur so ein bisschen zu groß ist, dann versuche ich's auf jeden Fall noch, sie aufzuessen.
00:19:39: Was bedeutet auch alles schaffen? Das ist ja so ein Mythos, weißt du, so und äh für mich,
00:19:46: das war eine wirklich erschreckende Erkenntnis, dass ich also ich liebe mein Business, wirklich über alles, aber als ich irgendwann mal gemerkt habe,
00:19:53: Also wie viel von diesem Optimierungsanspruch, den ich an mich und an meine Leute gestellt habe, eigentlich aus meiner Kindheit kommen. Da gibt's immer noch,
00:20:02: diesen,
00:20:04: kleinen Fight in mir, der denkt, okay, wenn ich wenn ich jetzt die extra Aufgabe noch erledige, weißt du, dann kriege ich von meinem Vater noch den Extrapunkt. So
00:20:15: Das Sternchen. Das Sternchen, genau. Äh bei uns waren's Bienchen waren's so,
00:20:20: und äh ich werde.
00:20:23: Nicht alle schaffen. So geht ja gar nicht. Ich bin nicht viel zu klein, ja. Ja. Also jedenfalls für mich ähm.
00:20:31: Es tut so gut, ja. Vielleicht schreibe ich erstmal in den Spiegel oder so. Allein das Wort ist ja da kann ich ähm da kommt viel hoch und Atmung ähm auch ein sehr schöner Punkt, nämlich auch äh total gerne nochmal mit, weil das ist auch wieder so was mit.
00:20:46: Das Weiß.
00:20:48: Mann ja, das Atem beruhigt und trotzdem bist du am Ende des Tages so, habe ich euch was habe ich geatmet? Ach so bewusst kein einziges Mal so, das war alles nur unterbewusst. Äh Lebenserhaltung ähm.
00:21:02: Neulich, weil ich auf so Meditations-Retreat war, fünf Tage richtig schön gemerkt.
00:21:07: Das rausnimmt, ne? Und wo ich gemerkt habe, aber die Welt geht auch nicht unterweg fünf Tage, weil ich erreichbar bin und nicht einfach nur sitze und atme.
00:21:13: Sonst nichts schaffe. Wie geil ist das? Ähm sehr, sehr schön,
00:21:18: einen Punkt eingehen, den du eben so in einem Halbsatz mal erwähnt hattest. Ähm.
00:21:23: Und zwar das Thema Kampf, dass du das auch in Beziehung oder in der Beziehung äh zu deiner Frau so gemerkt hast, dass wenn eine Phase kommt, die.
00:21:32: Super entspannt ist. Mhm. Dass unterbewusst irgendwas bei dir angibt, was Kampf auslöst und da kann ich nur sagen, kenne ich auch, kenne ich auch gut. Ähm.
00:21:43: Ähnliches Prinzip da angewendet oder was würdest du sagen, wie äh gibt's da noch ähm.
00:21:48: Tipps gibt's da noch irgendwie aus deinem Erfahrungsschatz? Mhm. Etwas, was du aus der Schatzkiste holen kannst, um mit meinen Hörern teilen kannst. Ähm.
00:22:00: Also für für mich war es wichtig zu.
00:22:02: Zu verstehen, warum ich kämpfe und äh ich würde sagen, es gibt so zwei äh
00:22:07: zwei sehr verschiedene Anliegen. Das eine Anliegen ist wirklich
00:22:10: Weil mir die Nähe, die sofort entsteht, wenn der Kampf weg ist. Lange, lange Zeit extrem Angst gemacht hat und auch manchmal finde ich das immer noch, also am anderen Menschlichen. Wir sind wirklich, wirklich nah zu sein, finde ich nach wie vor wirklich eine echte
00:22:24: fette Challenge, so dass es und und den Kampf würde ich als destruktiv bezeichnen, weil er einfach sozusagen,
00:22:32: Frieden und Freude und Sanftheit nicht ausgehalten hat und dann immer so rumgestichelt hat, ja. Und dann gibt's aber etwas in mir, wo ich sagen würde, das.
00:22:44: Es hat so einen Instinkt dafür, dass noch mehr möglich ist und äh und äh dass es noch wacher geht und dass es noch eine eine noch radikaler geht, ja also ich äh und äh.
00:22:56: Um das einzubringen, aber eben konstruktiv, das ist für mich eine echte Aufgabe, weil die Stimme, die Stimme ist echt in mir und die ist auch wichtig in mir, das ist Paart meine Aufgabe und,
00:23:06: meine Lebensbestimmung, aber eben nicht
00:23:08: offene Art und Weise reinzubringen, weißt du, die die anderen Leute nervt, sondern auf eine schöne, ermutigende, inspirierende Art und Weise, ja.
00:23:16: Mhm. Wie lange bist du mit deiner äh Partnerin Frau, ihr seid verheiratet oder? Wir sind wir sind verheiratet. Wir sind äh knapp 30 Jahre zusammen. 30 Jahre. Ja, Dinosaurier, Beziehungsdinosaurier.
00:23:27: Und wenn ich so Beziehungsdinosaurier vor mir habe, dann frage ich die immer, meine Eltern sind jetzt seit 40 Jahren verheiratet dieses Jahr. Ich bin auch völlig äh wach. Ähm dann frage ich natürlich immer, was ist das, was ist das Geheimnis gibt, dass Rituale, die ihr habt
00:23:41: es ähm irgendwie eine Sache, wo du sagst, das ist das das Allerwichtigste für mich oder vielleicht auch äh vielleicht ist das ja von deiner Frau auch was was anderes, also vielleicht habt ihr da auch unterschiedliche Herangehensweisen, ähm aber da sozusagen,
00:23:52: ziehe ich mir immer ein bisschen äh ja
00:23:56: wissen, wir sind wir sind erst bei elf Jahren, das ist ja schon mal was, aber äh da ist ja noch bisschen ja ja ähm.
00:24:04: Es gibt unglaublich viele Rituale. Es gibt auch unglaublich viele tolle Kommunikationstechniken äh also meine Erfahrung ist, wenn die wenn wenn der Kern nicht stimmt, wenn der nicht geklärt ist, dann kannst du das alles wissen
00:24:16: Du wirst es entweder nicht anwenden oder du wendest es an und es funktioniert nicht. Und äh
00:24:21: Der Kern bei uns, also wir sind extrem verschieden muss ich sagen. Wir sind auch heute noch wir können unglaublich hitsköpfig sein. Also wir haben äh.
00:24:31: Sehr spannende Kindheiten, wo ich jetzt mal sage und bringe viele Verletzungen auch mit in die Beziehung. Der Kern ist ähm.
00:24:39: Erstens ähm wir sind
00:24:41: in so einer ganz tiefen Lebensmission sind wir eins, egal wie verschieden wir sind, aber,
00:24:48: ganz in der Tiefe wollen wir beide das selber. Das klingt jetzt vielleicht erstmal ein bisschen esoterisch, aber wir meinen das so ganz menschlich. Wir wollen erwachen
00:24:55: Also wir sind wir sind nicht zusammengekommen, um äh.
00:25:00: Miteinander gut durchzukommen, äh zu kuscheln und uns zu trösten oder was auch immer. Das kann alles mit mit passieren, aber so Andrea ist hier und das schätze ich total, was sie erwachen will und das ist auch so das ist so das ist so der.
00:25:16: Der Kern Konsens und das Zweite, was für uns extrem wichtig ist, also wir haben gemeinsame Visionen mhm. Meine Erfahrung ist, also nicht nur im privaten Bereich, auch im beruflichen Bereich sobald
00:25:28: sobald
00:25:29: Menschen keine wirkliche gemeinsame Vision haben, übernimmt automatisch das Ego. Ja? So. Und das Ego ist nicht.
00:25:37: Nicht wirklich an Ekstase und Floh interessiert, sondern an Reibung und so deswegen
00:25:43: finde ich das immer sehr äh ich finde es echt spannend, dass es ja für die
00:25:47: uns völlig selbstverständlich ist, um Business-Kontext eine Vision zu haben?
00:25:52: Aber äh wir haben ja auch wir haben viele Paare beraten, also ich sage jetzt mal 19 von 20 Paaren.
00:26:00: Haben keine Vision. Mhm. Und wenn wir keine Visionen haben
00:26:04: muss unser Gehirn auf alte Muster zurückgreifen, das geht gar nicht anders. Und wenn du Glück hattest, wenn du wenn du wenn deine Eltern dir eine super primär Beziehung vorgelebt haben, dann kann das auch gut funktionieren. Aber wenn du so wie ich
00:26:17: aus aus einer Familienstruktur kommst, also die nicht wirklich erstrebenswerte.
00:26:22: Lebendige Liebesbeziehungen gezeigt hat, dann äh ist es elementar wichtig, dass du deinem Gehirn einen neuen Polarstern gibst. Mhm. Ja. Genau.
00:26:33: Spannend oder auch ja einer von bei, weil ich würde immer zum Beispiel immer behaupten, ähm meine Familie, also meine Eltern, sind tatsächlich auch noch glücklich verheiratet.
00:26:42: Aber auch jetzt in einer Beziehung, ich habe ja auch meine Erfahrung aus einer alten Beziehung, wo ich noch was mitbringe und mein Partner hat seine Erfahrung aus seiner Kindheit und aus seinen vorherigen Beziehungen. Also da kommt ja immer viel zusammen,
00:26:52: Das was du grad gesagt hast mit den unterschiedlich kann man auch so unterschreiben, ich glaube wir sind auch extrem unterschiedlich.
00:26:58: Wenn du sagst, Vision, weil ich das auch so spannend finde und weil das ja auch ein ähm, jetzt muss ich kurz gucken, wie das Mantra hieß, aber da geht's ja auch um um eine Vision, ne?
00:27:08: Ist wahrscheinlich das Erste. Nichts ist zu gut, um wahr zu sein. Den fand ich auch richtig toll,
00:27:14: Aber was ich auch toll finde, das ist habe ich sofort ein bisschen an Business-Kontext gedacht, ist das ich will das Universum nicht langweilen, ich finde.
00:27:22: Das gesamte Potential und ich finde so eine Vision für also der Untertitel dein gesamtes Potential und wenn wir von einer Vision von einer Beziehung sprechen, ist das ja auch so viele Beziehungen haben so viel Potenzial und nutzen nur,
00:27:35: Prozent so und äh wird jetzt also bei uns ist das sicherlich auch so ähm da noch mal ein bisschen konkreter hinterher, die Vision.
00:27:45: Jetzt würde ich erstmal, so wenn ich da so von höre, okay, Vision als Partner, okay.
00:27:50: Wollen wir noch überall hin? Was wollen wir als Partner noch machen? Gut, jetzt haben wir drei Kinder, jetzt sind wir wir sind jetzt okay ähm,
00:27:59: ja auswandern wollen wir auch irgendwie, ja, haben wir jetzt auch gemacht. So also weißt du was was stelle ich mir denn jetzt konkret, weil jetzt geht der nächste Hörer und sagt, so wir müssen uns mal eine Vision machen. Ja dann sitzen die da, was was besprechen die denn dann? Also,
00:28:12: Du sagen, ist das konkret? Ja, also erstmal ist das natürlich für jedes Paar verschieden und man sollte auf gar keinen Fall äh Schrecken kriegen,
00:28:20: wenn du zum Beispiel feststellst, dein Partner oder dein Partner erstmal eine andersklingende Vision. Also das ist für mich so ein spannendes Geheimnis
00:28:29: eine Vision dann letzten Endes so groß zu machen, dass jeder das, was für ihn wirklich wichtig ist, da und wiederfindet so. Mhm. Das heißt, wenn wenn ich jetzt über unsere rede,
00:28:38: bitte ich kann ich nur bitten, also dass das eben nicht als Vergleicher ranzuziehen, sondern wenn überhaupt, ist eine Inspiration, weil es kann für andere Paare ganz anders sein, ja? Ähm.
00:28:49: Genau, also für uns ist es ja ist es auch wichtig.
00:28:54: Wo wollen wir als Paar? Ja also äh also ich sage immer
00:28:59: Eigentlich ist es evolutionärer Wahnsinn, sich zu entscheiden, mit einem einzigen Menschen so viel Lebenszeit zu verbringen und äh letzten Endes ganz, ganz viele andere Möglichkeiten auszublenden. So und wenn man sich,
00:29:11: Mann oder Frau sich auf diesen Wahnsinn einlässt, dann sollte man es sehr bewusst machen, dann sollte es knallen auf äh also im positiven Sinne. Das heißt, es das Ding muss euch.
00:29:22: Auf ein Level bringen, wo ihr innerlich sagt, das war die beste Wahl meines Lebens. So. Mhm.
00:29:27: Und da würde ich anfangen. Ich würde jeden einzelnen, also wir machen das auch immer getrennt mit mit äh den Beteiligten erstmal fragen, okay, wenn alles möglich wäre.
00:29:37: Vergiss mal, was die anderen dir vorgelebt haben, wenn alles möglich wäre, was willst du alles haben so und und für mich war das damals okay, ich
00:29:46: ich will eine Frau, mit der ich still sein kann, in der Meditation. Ich will mit dir lachen können, ich will den geilsten Sex der Welt haben. Ich möchte, dass sie, genauso wie ich, an Erleuchtung interessiert ist. Ich will aber auch Business mit ihr zusammen machen. Ich will, dass ich ja nicht komme mit meinem verrückten
00:30:00: Ideen, dass sie nicht sagt, oh nee, das äh das das ist zu groß, sondern im Gegenteil, dass sie sich mit mir gemeinsam ein Porsche schwenkt und, und, und, und, und. Mhm. Und ich habe das damals aufgeschrieben und einen Teil von mir hat gedacht.
00:30:13: Ist crazy. Ja, er aber so beginnt's,
00:30:18: So und also das ist wichtig, wo wollt ihr miteinander hin? Es ist aber auch extrem wichtig, dass du dich fragst, wo willst denn du?
00:30:27: Nur für dich in deinem Leben hin deine wichtigste Beziehung, du die musst dich darin unterstützen.
00:30:35: Also im Sinne von einem meiner wichtigsten Aufgaben im Leben von Andrea ist ein evolutionäres Dienstleistungsunternehmen für sie zu sein.
00:30:43: Das klingt ja auch geil. Ja, na guck mal, ich will ja nicht, dass hier am Ende sagt oh äh äh ja das war gemütlich oder fuck, ich habe mich aufgeopfert für den Typen, sondern ich will, wenn sie an mich denkt, in den letzten Minuten, dass sie denkt,
00:30:58: Ey, der Typ hat mein Leben so bereichert und unterstützt also für euch beide, jeder für sich und was ich ganz wichtig finde, ist.
00:31:08: Ist unsere Erfahrung, als wenn eine Paarbeziehung keinen Mehrwert für den Rest der Welt hat.
00:31:16: Mhm. Dann hat der Rest der Welt kein Interesse daran, diese Paarbeziehung zu unterstützen. Ach so, unsere gesamte Arbeit äh homodäär und so weiter äh äh ja letzten Endes auch wirklich,
00:31:27: Alle meine Bücher sind letzten Endes aus dieser Liebesbeziehung heraus entsprungen.
00:31:32: Und wenn du die wenn du dir die Welt anschaust also was unter
00:31:38: Was unterstützt die Natur? Die Natur unterstützt Ökosysteme, die etwas produzieren, was für alle anderen wertvoll ist.
00:31:45: Und äh ich glaube, die meisten von uns haben schon die Erfahrung gemacht, du hast zwei gute Freunde, hast mit beiden Spaß und dann kommen die zusammen und bilden in so eine undurchdringbare Knutsche und Kuschelkugel und und sitzt daneben links, was habe ich jetzt davon?
00:32:00: Ja, was habe ich davon, dass ihr zusammen seid? Also das super Frage für Paare, was hat die Welt davon, dass ihr zusammen seid?
00:32:09: Superspannend. Das finde ich ein bisschen knüpft an an äh an dieses ähm.
00:32:15: Partnerschaften ja irgendwie auch darum geht, dass der eine oder das beide vom anderen jeweils die,
00:32:22: schöne also es ist nicht schöne Seite, aber die die beste Version von sich selber rauskitzelt, weil manchmal ist man ja auch mit Menschen zusammen.
00:32:29: Ob's jetzt in der Paar-Beziehung ist oder auch so unter Freunden und man merkt so, ah immer, wenn ich mit dem zusammen bin, dann weiß ich nicht, dann läster ich eher. Oder immer wenn ich mit dem zusammen bin, dann.
00:32:39: Manchmal so träge oder ne, also dass man so nicht so die beste Version von sich selber ist, sondern weiß, es gibt eigentlich auch nur eine Version von mir, die ist ein bisschen anders.
00:32:46: Das ist ja in einer Paarbeziehung auch sehr spannend und kann sich natürlich auch im Laufe der Zeit absolut verändern. Was ich jetzt noch äh spannend finde und da nochmal einhaken will, ist dieses ähm.
00:32:57: Die große Vision auch für sich selber zu machen und dann gibt's ja viel da schließe ich jetzt mal so ein bisschen an, weil das bei mir, weil der Manifestation worum's bei mir ja viel geht, auch immer viele sagen,
00:33:06: Ja, das ist schön. Ich habe Ihnen als Gedanken drum gemacht. Aber mit meinem Partner geht das nicht.
00:33:12: Wenn ich jetzt mir vorstelle, wir haben den ganzen Sex der Welt, der ist total äh der ist genauso an Erwachen äh interessiert wie ich. Der ist genauso ähm äh sozusagen wir können diese Stille genießen, also jetzt mal völlig verschiedene Varianten.
00:33:25: Das eine habe ich mit dem, aber das andere habe ich nicht. Und das das kann ich mir bei dir nie vorstellen. So und jetzt geht ja eigentlich jeder, wenn er so eine Vision macht, so ein bisschen durch das hat mein Partner. Okay check.
00:33:35: Was mache ich jetzt? Was hat er? Check. Ähm.
00:33:41: Das kann sich ja verändern. Also ich habe selber in einer Beziehung schon erlebt, dass es sich wahnsinnig viel in der Beziehung schon verändert hat,
00:33:47: Zum Beispiel bei uns zum Thema gemeinsam wachsen, erwachen im weitesten Sinne, ähm es ist da nicht ein bisschen die Gefahr, dass wenn man so eine Vision für sich macht und für sein, für seine Partnerschaft, dass man dann gleich sagt, ah,
00:33:59: Diese Vision erfüllen will, das geht nicht mit diesem Partner. Habe ich eine super Gegenfrage, äh die finde ich sehr heilsam ist. Also stell dir vor,
00:34:09: Es würde diesen Partner oder diese Partnerin geben, so wie du du dir diesen Menschen erträumst.
00:34:17: Was sollte der mit dir anfangen? Weißt du, was wir vergessen ist? Wir stellen diese Liste.
00:34:27: Wir machen sofort, da gebe ich dir völlig recht die Checkliste für unseren Partner.
00:34:31: Ja? Mhm. Aber wir wir haben nicht den Arsch in der Hose, diese Checkliste für uns zu machen. Also der Mensch ist ja nicht.
00:34:38: Durch Zufall an unsere Seite gekommen, sondern der spiegelt exakt unser Entwicklungsniveau wieder. So, ja äh und wann immer ich diesen Spiegel umgedreht habe, also wenn ich was in Andrea sehe, was mir nicht passt und ich drehe den Spiegel um.
00:34:54: Kann ich immer nur sagen ertappt,
00:34:57: Ja. Also weißt du, bevor ich sage okay, ich kann mit meinem Partner kann man nicht so exstatisch sein sollte ich mich fragen,
00:35:06: Jetzt mal ganz ehrlich, kann man denn mit mir bereits so richtig exstatisch sein? Kann man mit mir richtig still sagen, bin ich wirklich so witzig? Bin ich so mitfühlend et cetera? Und dann
00:35:16: also ich ich werde sie nochmal schnell sehr leise, weil ja. So und ähm,
00:35:22: und sich einfach erstmal darum zu kümmern um um die eigene Entwicklung, also wirklich diese diese Wunschliste auf dich selbst anzuwenden.
00:35:31: Und dann geht es total schnell meine Erfahrung, weil entweder der Mensch an deiner Seite entwickelt sich mit, weil er auch dieses Potential für die nächste Ebene hat oder aber er verschwindet aus seiner Realität, aber das da brauchst du dich nicht mal drum zu kümmern
00:35:45: passiert ja. Wie eigentlich bei allen Sachen, die man irgendwie manifestiert, auch wenn du selber auf der richtigen Frequenz bist, dann ist die Sache ja auch. Also dann löst es sich immer von alleine.
00:35:59: Ja. Cool ähm.
00:36:04: Das war ein kleiner Exkurs ins Thema Beziehung, weil ich das auch irgendwie jetzt gerade super spannend finde und weil ich finde, dass ihr ein tolles Beispiel dafür seid für eine lange, intensive Partnerschaft und eben nicht nur.
00:36:15: Den habe ich jetzt, das ist ja ganz nett. Ich weiß nicht, was sonst noch da draußen ist, ne, so ein bisschen so dieses was man eben auch auch ja ähm hin und wieder mal mitkriegt bei anderen Paaren.
00:36:25: Ähm und das gleiche Thema ähm wie ich eben schon gesagt habe, hattest du auch hast du auch in dem Buch in deinem Buch geschrieben, ähm.
00:36:33: Ist das siebte Mantra. Ich will das Universum nicht langweilen. Ich will begeistern. Kenne dein gesamtes Potenzial. Ähm.
00:36:41: Das hast du eben schon gesagt und wenn man diese Vision für sich selber macht ähm da auch mal zu gucken so,
00:36:47: Frage, die du eben gesagt hast, bei der Partnerschaft, was hat die Welt davon? Was hat denn die Welt davon, dass ich da bin? Also jetzt nicht nur, dass ich in der Partnerschaft bin, sondern was hat die Welt davon, dass ich da bin? Weil da gibt's ja auch sehr viele Beispiele, die ich auch in meinem Umfeld kenne, wo ich denke.
00:37:00: Bring doch bitte dein Geschenk jetzt mal da raus in die Welt, weil echt es hätten so viele Menschen was davon, warum tust du das nicht? Und natürlich bei einem selber auch, weil ich merke das jetzt, also das geht ja immer weiter. Ähm ich merke das jetzt zum Beispiel bei mir,
00:37:14: drüber sprechen jetzt habe ich eine Berufung gefunden, die mich wahnsinnig erfüllt.
00:37:21: Merke ich aber schon auch, dass ich an einigen Stellen so ein bisschen in der Komfortzone bleibe. Jetzt mache ich das ja, jetzt mache ich Podcast, jetzt habe ich keine Ahnung, 62 Podcast gemacht. Ja schön, das kann Magazine eine Woche weitermachen. Ja und Coaching ist das auch schön, so ist nett.
00:37:32: Alles vertraut? Kenne ich alles jetzt schon.
00:37:35: Super. Alles, was dann darüber hinausgeht, ist in meinem Kopf sind tausend Sachen, die ich noch machen will. Mhm. Aber diesen Schritt loszugehen.
00:37:43: Das mache ich dann und nächste Woche, übernächste Woche, in zwei Monaten, wenn erst das, wenn erst das.
00:37:52: So müssen wir uns da selber auch immer wieder so ein bisschen so einen eigenen Arschtritt verpassen, dass wir dieses Potenzial auch wirklich leben. Wie wie geht das am besten?
00:38:00: Also ich glaube, dass wir alle sehr verschieden sind. Also ich habe äh früher habe ich mal gedacht, sie müssten alle.
00:38:08: Ich bin zum Beispiel ich will ganz viele und ich würde sagen ich bin
00:38:12: oft einer gewissen Dinge brutal ehrgeizig auch und ich habe immer gedacht, das muss müssen doch alle so wollen, aber ich habe Freunde, da würde ich sagen, die sind offensichtlich glücklich und die wollen viel weniger als ich. Ja? So. Es würde jetzt aber nicht funktionieren, wenn ich jetzt so versuche, so zu sein, wie sie sind, sondern
00:38:29: mein Hunger ist irgendwie der der gehört zu mir, so. Mhm. Ähm deswegen äh
00:38:35: tue ich mir nur äh mal schwer an der Stelle mit allgemeinen Ratschlägen, aber ich glaube, was wichtig ist, ist.
00:38:41: Ehrlich mit sich selbst zu sein, ob du Muster erkennst. Also zum Beispiel habe ich irgendwann mal, als ich so,
00:38:48: Als ich die ersten Level von Erfolg eingestellt habe, habe ich gemerkt, ich höre eigentlich immer dann, wenn ich Erfolg habe.
00:38:55: Mit dem auf, was mich dahin gebracht hat. Und das hat immer wieder, das hat immer dazu geführt, dass es dann, also ich habe quasi immer gewartet, bis die Welle abebbt und dann habe ich wieder aufgebaut.
00:39:07: Beispiel geben dafür, für dich, damit äh na zum Beispiel.
00:39:14: Okay, meine Seminare sind jetzt voll, cool.
00:39:17: Ja äh dann konzentriere ich mich jetzt einfach da auf die Seminare zu geben. Höre aber in dem Augenblick auf mit dem, was die Seminare vorgemacht hat.
00:39:27: Weißt du, was ich meine? Meine innere Haltung nee, nicht nur meine innere Haltung, auch meine Äußerhaltung, ja? Oder äh.
00:39:34: Körperfitness ist auch so eine Sache, weißt du? Also äh zu sagen, hey, ich bin jetzt fit, jetzt kann ich mal eine Pause machen. Macht nicht wirklich Sinn, sondern ja, ja, das stimmt, das ist
00:39:43: so und
00:39:45: So mit Dankbarkeitstagebuch und solche Sachen so, ja, das hat mich super dahin gebracht, so irgendwie immer in die Dankbarkeit, was da ist und dann ist es da und denkst, jetzt ist ja alles super. Brauche ich das ja grad nicht und dann mache ich's gar nicht und dann so, hoppala, aber dann geht's
00:39:56: Jetzt anders. Ja, ja. Okay. Also eigentlich ähm.
00:40:03: Eigentlich in dem Moment, wenn dein System gut funktioniert, das System schon wieder in Frage zu stellen,
00:40:10: Und zwar nicht auf äh destruktive Art und Weise, sondern äh also nicht drauf zu warten, dass das Leben kommt, weil das Leben wird irgendwann kommen und wird's umfrage stellen, sondern im Grunde genommen von dir aus freiwillig zu sagen, okay,
00:40:22: Es ist cool, ich genieße das auch, das finde ich wichtig, das zu genießen, die Ernte nach Hause zu fahren, aber dich dennoch zu fragen, okay,
00:40:29: Was ist was ist das nächste Level?
00:40:33: Zu Gast was wo es die Challenge für mich. Also ich bin ich bin ja so ein großer Fan der Gehirnforschung und wir wissen einfach, dass unser Gehirn in dem Augenblick, wenn's nicht mehr herausgefordert wird, einfach sagt okay, dann baue ich ab,
00:40:47: Und wir nutzen ja nur einen Bruchteil überhaupt. Wir nutzen nur eine absolute Bruchteil. Also das ist so für mich so mit mein Hauptargument. Ich denke.
00:40:57: Wenn ich jetzt schon mal hier bin und ich weiß ja noch nicht mal, wie lange ich hier bin, wann ich wieder abtreten muss, dann will ich doch gucken, wie weit ich das Ding ausreizen kann.
00:41:06: Und dafür brauchen wir Herausforderungen. Also mir geht's mittlerweile gar nicht mehr darum, dass ich alle Herausforderungen schaffe, weil das habe ich mittlerweile gecheckt, dass erfüllte Ziele machen mich nicht glücklich, aber mir ein Ziel
00:41:18: immer wieder neuzustellen außerhalb der Komfortzone, um mich zu trainieren, um mich zu dehnen, äh das äh macht für mich voll Sinn, ja.
00:41:27: Genau. Also könnte man zusammenfassend sagen, das Ziel zu haben und den Weg dahin mit Milde zu genießen, weil es nicht darum geht anzukommen.
00:41:38: Exakt den Weg mit Milde zu genießen. Äh,
00:41:41: inklusive dem, dass du dir manchmal vor Wut in den Hintern beißt, dann melde damit zu sein. Und äh Ziele nicht als etwas zu sehen, wo du denkst, es geht darum, dass du ankommst an diesem Ziel. Ja? Mhm. Sondern,
00:41:55: Ziel ist dafür da, dass es uns rauslockt, dass es uns äh wirklich äh also auf eine gute Art und Weise zwingend etwas in uns hervorzubringen, was die ganze Zeit da war, was du auch geahnt hast. Mhm.
00:42:09: Ja? Ich glaube, das ist also das ist eine schöne Zusammenfassung von.
00:42:15: Mit, also irgendwie ausreizen, was ist das Nächste, was das next Level, aber da eben nicht in den Kampfmodus zu gehen, also das sind eigentlich zwei äh schöne ja.
00:42:25: Glaube auch, es ist der eine hat eher die eine Herausforderung, das nächste sozusagen das Potenzial für sich zu finden und der andere hat vielleicht eher die Herausforderung da nicht in den Kampf zu.
00:42:34: Mhm. Äh sehr spannend. Ähm.
00:42:37: Bei mir ist es eindeutig. Bis gestern noch der Kampf gewesen. Ähm aber ich werde auch das einfach nochmal lesen mit mit der Milde, weil das einfach total großartig.
00:42:46: Ihr seht oder hört meine liebe Hörer es eine Menge drinnen in den ähm in dem Buch hast du persönlich weit ein Lieblingsmantra von den zwölf, die du in dem Buch vorstellst und die du ja auch sehr schön ausführst.
00:43:00: Ähm nein, da sage ich immer
00:43:04: also für mich sind meine meine Buchkapitel wie wie Kinder und die Frage ist so ein bisschen wie welches Kind hast du am liebsten? Es geht einfach nicht und es ist auch wirklich so also die haben alle so einen Geschmack,
00:43:19: Weißt du so zum Beispiel milde fühlt sich für mich sehr warm und zart an. Das Kapitel war über Tod. Äh äh das,
00:43:27: stößt mir sehr viel Respekt ein, aber ich würde jetzt ich liebe die alle und die gehören auch alle irgendwie zusammen, ja.
00:43:35: Okay, also was würdest du sagen, für wen ist das Buch?
00:43:40: Ähm für alle, die wenn sie hören stille Seele will das Herz intuitiv denken, das bin ich.
00:43:49: Also die sagen, ich ich habe ich habe diese stille Seite mir und ich habe aber auch ein wildes Herz. Also ich sage mal so, für Leute, die.
00:43:58: Stille oder auch mit mit so einer grundsätzlichen, bodenständigen Spiritualität nix anfangen können, bin ich glaube ich. Kurios,
00:44:07: Äh weil ich muss diese Dinge ansprechen, weil sie äh zu meinem Leben einfach dazugehören und äh für Menschen, die dieses wilde Herz nicht in sich spüren, also dieses wilde Herz was galoppieren will, was Fehler machen will, was
00:44:21: auch immer noch mehr will, was weißt du was sagt äh ja das ist alles cool mit der Dankbarkeit et cetera aber ich möchte,
00:44:29: trotzdem noch eine Kugleis mehr, so für alle genau. Für alle, die das.
00:44:37: Die das nicht haben, ich glaube für die bin ich wiederum nervig äh weil ich ich finde dieses Leben ist dazu da, dass man Grenzen auslotet, ja, aber alle, die das beide in sich fühlen.
00:44:51: Buch nichts schiefgehen, finde ich. Sehr cool. Ja, das ist ja auch schön. Das ist ja auch das Schöne, finde ich an der Sache. Wir müssen ja auch nicht jedem gefallen und auch nicht für jeden sein, aber diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, ähm die ähm
00:45:04: kann da ja auf jeden Fall mal reinhören äh reingucken. Jetzt ist aber zu hoch und gibt's aber zu hoch eigentlich,
00:45:10: Hörerin sagt. Ja ist letzte Woche rausgekommen. Ah sehr schön, cool. Guck mal, das ist an mir vorbeigegangen. Wie schön. Dann kann man dich auch aufs Ohr hauen. Das ist doch super. Ähm
00:45:22: aufs Ohr hauen, das übers Ohr hauen, heißt es andersrum ne, aber aufs Ohr egal. Ich und so Redewendung, ne, ist auch immer super. Ähm.
00:45:32: Da war eine Menge drin und vor allen Dingen eine Menge nicht nur an Wissen befeit, sondern genauso, wie du am Anfang gesagt hast, auch mit der Umsetzung, deswegen gehe ich gleich als allererstes ein Eis essen, denn das nehme ich mir auf jeden Fall mit. Vielen Dank für diesen ähm für diesen schönen.
00:45:46: Diesen schönen Anker jetzt immer ein Eis essen zu gehen. Genau und äh und alles was du gesagt hast, werde ich so ein bisschen ähm,
00:45:55: im Alltag mal rein spüren, weil da ist echt eine Menge dabei, was ich auch gleich umsetzen kann. Von daher vielen herzlichen Dank dafür.
00:46:02: Wahnsinnig gefreut, die Zeit ist verfolgen wie immer ähm total gefreut, dass du heute mein Gast warst und dass es jetzt nach dem dritten Mal doch funktioniert hat und jetzt weiß ich auch warum, also auf jeden Fall war eine Menge für mich dabei. Ähm ganz ganz herzlichen Dank dir an der Stelle.
00:46:16: Genau. Ja, ich wünsche euch ein gutes Ankommen. Also ich find's irgendwie mit drei Kindern umzuziehen, soweit Respekt. Ja.
00:46:26: Ich heiße auch äh ist auch spannend. Auf jeden Fall eine Herausforderung äh und ähm triggert genau die Sachen, die ich in meinem Leben selber gerade heilen will. Also von daher ist äh sehr gut auch irgendwo an der Stelle.
00:46:38: Vielen Dank lieber wir werden sicherlich irgendwann nochmal sprechen, habe ich da. Habe ich so das Gefühl
00:46:44: Dank auf jeden Fall, dass du heute dir die Zeit genommen hast und in deinem Musik während deines Musikmachens ähm.
00:46:51: Wir haben mir ein Interview gegeben hast. Ähm halte die Ohren und Ohren offen, denn bald kommt von Veit auch was noch noch mehr musikalisches, habe ich vorab erfahren. Das wird schön. Ich bin gespannt,
00:47:01: Danke dir, lieber Veit und ja, tschau. Tschau.
00:47:09: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast und ich freue mich wahnsinnig doll, wenn wir uns auf Social Media Connect.
00:47:15: Findest alle Informationen dazu hier in den Shownotes und dort findest du auch alle Links,
00:47:19: zu meinen veröffentlichten Büchern ähm und zu allen Kursen, die es aktuell gibt von mir. Ich freue mich also, wenn wir weiter im Austausch bleiben und du nächste Woche natürlich wieder einschaltest, hier bei Glück in Worten. Mach's gut und habe einen wundervollen Tag.
00:47:32: Music.
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