#193 Freu dich nicht zu früh

Shownotes

Na, gehörst du zur Fraktion „bloß nicht zu früh freuen, lass’ erstmal abwarten was draus wird“ und fühlst dich grade ertappt?! 😉 Was soll denn daran falsch sein? Ist doch ganz normal, macht doch jeder so oder?! Nein, ihr Lieben! Ich zum Beispiel freu mich lieber einmal zu früh als gar nicht 😁 Klingt eigentlich ganz logisch oder? Ich erzähl euch heute mal was ihr verpasst, wenn ihr euch lieber erstmal noch nicht freut, was da in den meisten Fällen für ein Muster dahintersteckt und wie genau das Universum da mit drinhängt. Ich bin mir sicher, nach dieser Folge siehst du die Sache auch ein bisschen anders und freust dich in Zukunft lieber einmal mehr 😉

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen meine Liebe. Sag mal, geht's dir auch so, dass du eigentlich ein total entspannten

00:00:26: relaxten, leichten, easy peasy Alltag haben willst, aber deine Realität sieht da aktuell noch ein

00:00:33: bisschen anders aus, denn deine Aufgabe im Alltag stressen dich, dein Gedankenkarussell fährt in einer Tour und du hast irgendwie nicht so richtig die Ahnung, wie du das verändern kannst

00:00:43: Ständig bist du in Gedanken, was vielleicht alles schiefgehen könnte oder ähm was ist, wenn es nicht so läuft wie geplant und irgendwie fühlt sich das so schwer an und du wünscht dir diese Lebensfreude Leichtigkeit und Sorglosigkeit zurück.

00:00:56: Dann habe ich jetzt was für dich und ich möchte dich einladen zu meinem kostenfreien Live-Online-Training und zwar heißt dieses Live-Online-Training, so erschaffst du dir einen Alltag voller Konfettimomente. Das Coolste ist

00:01:08: Es ist kostenfrei. Du bekommst mich quasi direkt live in dein Wohnzimmer gebeamt und zwar am 18. April 221 von 16 bis 18 Uhr

00:01:20: Und wenn du live dabei sein möchtest, dann klicke jetzt hier total gerne in die Shownotes, da kannst du dich eintragen und dann bekommst du den Link zum Live-Onlinetraining mit mir direkt zugeschickt. Ich freue mich wahnsinnig doll auf dich und jetzt geht's auch direkt los mit der heutigen Folge.

00:01:34: Hallöchen hallöchen und herzlich willkommen zur Folge von dieser Woche zu Glück in Worten. So cool, dass du wieder mit dabei bist. Dass du wieder mit dabei bist bei der heutigen Folge, die da heißt, freue dich nicht zu früh,

00:01:48: Einer dieser Glaubenssätze, die ich gerne umändern möchte, in freu dich bloß zu früh. Vielleicht kennst du das ja auch, ich habe die Frage jetzt tatsächlich mehrmals bekommen äh in den letzten Wochen lustigerweise und zwar geht es um die Vorannahme.

00:02:02: Ich möchte mich nicht zu früh freuen, weil ähm dann habe ich zu hohe Erwartungen und dann bin ich so enttäuscht, wenn irgendwas nicht kommt. Vielleicht hast du das auch schon mal gedacht oder gehört.

00:02:13: Nein, ich möchte auf jeden Fall äh nicht enttäuscht werden mit meinen Erwartungen und deshalb freue ich mich lieber nicht,

00:02:21: Da ist so, da geht in mir so alles hoch. Ich möchte dir ein paar von meinen Gedanken dazu heute erzählen und wie du vielleicht auch diesen ja diese dieses,

00:02:29: Dieses Ding loswerst, wirst von ich darf mich nicht zu früh freuen,

00:02:35: Weil bei einigen von uns sitzt das natürlich auch schon aus der Kindheit irgendwie drinne, dass die Eltern immer gesagt haben, ja jetzt freu dich bloß nicht zu früh und so

00:02:42: Und was kannst du tun, wenn du das oft denkst oder wenn du dich selber schützen willst vor Enttäuschung und deshalb äh nicht in Vorfreude gehst.

00:02:51: Ein Gedanke, den ich dir vorab dazu mitgeben möchte, ist folgender.

00:02:56: Nehmen wir mal an, du freust dich über ähm keine Ahnung, du hast ein Job Interview gehabt oder was weiß ich, ähm.

00:03:04: Und weißt, du kriegst in fünf Tagen Bescheid. So und jetzt könntest du entweder heute dich schon anfangen zu freuen oder eben zu sagen, nee, nee, nee, ich freue mich nicht zu früh. Wir warten erst mal ab, diese fünf Tage.

00:03:14: Und dann kann ich mich freuen. So, Variante eins, du freust dich heute schon, du freust dich heute an Tag eins, du freust dich an Tag zwei, du freust dich an Tag drei, du freust dich an Tag vier, du freust dich an Tag fünf, weil du denkst, das wird schon hinhauen, ich habe den Job, alles ist cool.

00:03:28: Jetzt nehmen wir mal an.

00:03:31: Die sagen zu. Dann hast du fünf Tage lang, indem du dich freuen kannst. Am fünften Tag freust du dich am allermeisten, weil da sagen die zu. Geil, fünf Tage lang gefreut. So, jetzt nehmen wir mal an, die sagen ab.

00:03:41: Du freust dich an Tag eins, du freust dich an Tag zwei, du freust dich an Tag drei, du freust dich an Tag 4 an Tag 5 bist du enttäuscht, weil sie absagen. Okay, ein Tag Enttäuschung, vier Tage Freude. Okay.

00:03:52: Nehmen wir mal an, du freust dich nicht, weil du willst dich ja nicht vorher freuen,

00:03:58: Also Waldo, ne, dich nicht äh enttäuschen willst, freust dich an Tag 1 nicht, freust dich an Tag zwei, dich freust dich an Tag drei nicht an Tag vier nicht und wenn sie absagen, freust du dich auch nicht. So, dann hast du dich fünf Tage nicht gefreut. Oder wenn sie zusagen, hast du dich gleich an einem Tag gefreut,

00:04:12: Du siehst ähm schon recht schnell. Du kannst dich mehr Tage freuen.

00:04:19: Wenn du Vorfreude hast, als wenn du sagst, nee, ich darf mich sozusagen nicht früher freuen. Das heißt, du verpasst voll viele Tage, in denen's dir voll gut gehen könnte,

00:04:28: Das nur mal vorweg, weil das ist natürlich eine Frage dessen, so kann ich auch sagen, dass es das so zwei, drei, vier, acht Wochen oder oder äh zwei Jahre auf irgendwas wartest und dann sozusagen keine Vorfreude dafür hast.

00:04:41: Ich möchte vor allem ein bisschen darauf eingehen auf dieses dann kann ich nicht enttäuscht werden. Das ist doch Bullshit,

00:04:50: Lass uns doch mal ganz ehrlich sagen, wenn du dich für einen Job bewirbst und du gehst jetzt davon aus, dass du nicht genommen oder du bist dir nicht sicher und sagst, nein, nein, nein, nein, wir wollen den Tag nicht vor dem Abend pumpen. Wir machen jetzt erstmal gar nichts, ich entspanne mich jetzt erstmal, aber ich freue mich jetzt auch nicht.

00:05:04: Ich versuche nicht darüber nachzudenken. Also A funktioniert das nicht, du wirst trotzdem immer drüber nachdenken, ja? Das kennen wir auch alle und B.

00:05:12: Wenn am Ende des Tages eine Absage kommt, bist du doch trotzdem enttäuscht,

00:05:17: Lass uns doch mal ganz ehrlich sein, es ist doch nicht so, dass nur, weil du dich vorher nicht wirklich freust, du nicht enttäuscht bist und dann sagst, ach ja, nee, ist überhaupt gar kein Ding. Du bist trotzdem enttäuscht. Vielleicht bist du nicht so vielleicht sagst du's nicht so vielen Leuten, vielleicht

00:05:31: fragen dann halt nicht so viele Leute nach, na wie ist hast du eine Zusage bekommen und du musst sozusagen nicht anderen Menschen sagen, dass du vielleicht keine Zusage bekommen hast,

00:05:41: aber für dich selber ist es doch das gleiche Gefühl. Du bist doch trotzdem enttäuscht. Man kann Enttäuschungen nicht vorbeugen insofern.

00:05:51: Als dass du in dem Moment trotzdem traurig darüber bist, enttäuscht bist, vielleicht was anderes äh dir gewünscht hättest. Von daher finde ich diese Annahme so schwierig zu sagen.

00:06:02: Ich freue mich erstmal nicht vorher, weil dann kann ich nicht enttäuscht werden. Es stimmt nicht. Du bist trotzdem enttäuscht.

00:06:09: Und das Allerwichtigste an der Stelle, wenn du dich nicht vorher freust und in die Annahme gehst, das wird schon. Ich werde den Job bekommen. Das ist alles cool, das klappt, so wie ich das will.

00:06:24: Bist du halt auf einer völlig falschen Frequenz, wenn du das nicht tust. Wenn du immer sagst, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, ich weiß das noch nicht genau. Nee, wir sagen jetzt mal lieber nichts darüber.

00:06:33: Wir alle tun das eigentlich nur aus folgendem Grund. Wir wollen uns schützen.

00:06:38: Vor anderen Menschen, davor, dass wir vor anderen Menschen gesagt haben, oh, ich glaube, ich kriege den Job,

00:06:44: und uns nicht die Blöße geben, dass wir das sagen oder denken und dann jemand anderes kommt und sagt er will so, du warst dir doch total sicher oder ah du wolltest doch den Job und jetzt hast du ihn nicht, das ist ja jetzt doof,

00:06:56: Es geht meistens vor allem um dieses Zusammenspiel mit was fragen die anderen, was sagen die, was für Erwartungen wecke ich vielleicht auch in anderen Menschen darüber.

00:07:07: Lass uns mal an dieser Stelle wirklich bei dir bleiben. Weil wenn du.

00:07:12: Vorher schon in eine Freude gehst, in ein positives Gefühl, in ein.

00:07:17: Weiß, ich habe das cool gemacht oder ich weiß.

00:07:20: Ähm ich würde mich tierisch freuen, wenn das klappt. Und ich ich bin heute schon das ist halt so für mich der der Switch, der ist für mich halt cool macht. Ich bin heute schon in dem Gefühl, in dem ich wehre.

00:07:35: Wenn es sich erfüllt

00:07:36: Also bei einer Jobzusage zum Beispiel ähm oder bei bei einem Jobinterview, dann die Zusage, wie würde ich mich freuen, wie würde ich mich fühlen,

00:07:44: dankbar wäre ich? Was würde ich ähm was hatte ich für Gefühle innerlich äh und äußerlich. Ähm

00:07:51: wenn das tatsächlich so eintreffen würde und in,

00:07:55: in diesem Gefühl bin ich jetzt und jetzt lass uns doch mal bei dem Beispiel von eben bleiben, fünf Tage lang. In diesem Gefühl bin ich jetzt fünf Tage lang, das heißt fünf Tage lang.

00:08:05: Gehe ich in diese Frequenz von ich freue mich, ich bin so dankbar.

00:08:11: Jubel innerlich, ich ähm empfinde heute schon dieses Gefühl von wow, geil, es hat geklappt.

00:08:18: Was geht dann,

00:08:20: ins Universum, also was für eine Frequenz, was für eine Energie, was für eine Bestellung geht damit ins Universum. Die Bestellung von.

00:08:31: Alter, das ist so geil, ich bin so dankbar, ich bin so glücklich.

00:08:36: Das heißt, fünf Tage lang bestellst du. Ich bin so glücklich, ich bin so glücklich, bin so glücklich. Selbst wenn du den Job nicht bekommen solltest am fünften Tag,

00:08:45: Hat das Universum fünf Tage lang von dir gehört. Ich bin so glücklich. Ich bin so glücklich, ich bin so glücklich und es wird dir Sachen schicken, für die du glücklich sein kannst. Am Ende des Tages glaube ich,

00:08:56: Wenn du dann zum Beispiel so einen Job nicht bekommst, dann, weil das Universum, was noch viel,

00:09:01: für dich in petto hat.

00:09:04: Denn du bist jetzt die ganze Zeit auf dieser Frequenz gewesen von ist es so geil, ich bin so dankbar, ich freue mich, es ist toll, ich ich bin so happy, es ist alles so schön.

00:09:14: Und damit ziehst du das in dein Leben, wenn die Jobabsage kommen, dann weißt du, es wartet noch was viel, viel cooleres auf dich, weil du bist in dieser Frequenz gewesen,

00:09:21: Anders sieht es jetzt aus,

00:09:24: Wenn du fünf Tage lang in der Frequenz bist von ich weiß nicht genau,

00:09:28: lieber keine großen Erwartungen, dann kann ich nicht enttäuscht werden. Lieber keine Erwartung,

00:09:33: Ich bin nee, ich bin mir nicht sicher. Du redest es klein, du redest es, vor dir klein, du redest es, vor anderen Leuten klein, ich bin mir nicht so sicher, ich habe auch's voll, ich hab's auch teilweise echt verkackt. Ich wusste nicht alle Antworten bei dem Bewerbungsverfahren. Ich bin mir nicht so sicher, da waren auch noch andere Leute, die waren echt gut.

00:09:48: Was geht denn dann raus ins Universum? Was für eine Frequenz.

00:09:53: Zeigst du denn danach außen? Du bist auf der Frequenz von.

00:09:56: Ich bin unsicher. Ich bin mir nicht ganz klar darüber,

00:10:01: ähm wie ich sozusagen mich selber fand vielleicht sogar auch.

00:10:06: Ich bin nicht gut genug eventuell, andere sind vielleicht besser. Ähm.

00:10:12: Und du bist auf der Frequenz von ich will mich nicht freuen, weil,

00:10:17: Wenn du sagst, ich will mich nicht zu früh freuen, bedeutet das, ich will mich nicht freuen.

00:10:22: Was bekommst du dann vom Universum.

00:10:26: Will mich nicht freuen. Das ist so.

00:10:31: Also das ist wie einen innerlichen wie ein innerlicher Hebel oder ein Schalter oder so ein so ein Block, den du davor packst vor vor die Freude, vor dieses oh geil,

00:10:42: ist es so cool. Du blockst dich innerlich selber und sagst, nee, das lasse ich nicht zu.

00:10:47: Und damit geht was ins Universum? Wenn hier eine coole Emotion ist, wenn hier eine Freude auch gerade hochkommen will, dann sage ich, nee, stopp, will ich nicht,

00:10:55: Das Universum sagt, ach so, immer wenn Freude kommen, dann sagst du, ach nee, will ich nicht. Okay, pass auf, das hast du jetzt schon drei, vier, fünf, acht oder 1 Mal gemacht, dann mache ich das jetzt automatisch für dich. Immer wenn ein cooles Gefühl hochkommen will, sage ich, nee, stopp, geht nicht.

00:11:08: Das automatisiert sich absolut genauso, wie sich alles andere in deinem Unterbewusstsein und Bewusstsein ähm,

00:11:15: automatisiert. Das wird irgendwann eine Gewohnheit. Immer wenn ich mich freuen will, geht nee vielleicht zu früh.

00:11:24: Freue dich doch lieber fünf Tage lang mega doll drüber und wenn's wie gesagt, wenn's nichts wird, weißt du, es wartet noch was viel cooleres, über das ich mich noch viel mehr freuen kann. Noch ein Grund zur Freude wieder,

00:11:36: Vertrau doch mal, dass das Universum es gut mit dir meint. Aber wenn du dich zurückhältst und sagst, nee, jetzt freue ich mich lieber nicht. Ich lasse das lieber nicht raus. Ich.

00:11:46: Also ich fühle mir das, es fühlt sich für mich so an wie ich kann das gar nicht so richtig nachvollziehen, weil ich das ja also weil ich selber eher überhaupt nicht mache,

00:11:53: ich freue mich volle Kanne vorher.

00:11:55: Wenn's dann schief geht, dann mein Gott, dann habe ich halt einen Tag, wo's schief geht, ist mir wursch.

00:11:59: Aber es fühlt sich für mich so an wie etwas zurückhaltend, wie etwas wieder einschließen, wie etwas zumachen, was eigentlich raus will. Ein Gefühl, was eigentlich raus will, irgendwie wieder so reindrücken und und zumachen,

00:12:10: So und damit kriegst du genau davon mehr von das Gefühl wieder einschränken,

00:12:16: kleiner machen, runterreden. Ähm,

00:12:19: und dich damit selber natürlich total beschränken

00:12:22: dieses Gefühl bekommst du mehr. Und jetzt wunderst du dich teilweise an anderen Stellen, warum deine Gefühle nicht so wahnsinnig äh irgendwie raus rausgehen können, ja? Warum du vielleicht in einer Beziehung nicht so richtig ähm,

00:12:35: Deine Gefühle äh kommunizieren kannst, warum du vielleicht ähm,

00:12:40: anderen Menschen nicht so richtig sagen kannst, was du für sie empfindest oder anderen Menschen nicht so richtig ähm Begeisterung zeigen kannst oder was auch immer. Du übersetzt das für dich, wo du es dann vielleicht in anderen an anderen Stellen merkst, aber,

00:12:53: Das Problem ist ja.

00:12:55: Dein Unterbewusstsein lernt eine bestimmte Struktur. Ich liebe das ja, ich coache ja nur auf Strukturebene oder,

00:13:01: ganz viel auf Strukturebene. Und dein Unterbewusstsein lernt eine Struktur von, da ist ein Gefühl, das will raus,

00:13:08: Vorfreude, ja, Freude.

00:13:11: Und ich setze einen Hebel davor oder ich setze einen Schalter davor und sage nein, stopp, bleib drin. Also, sage ich jetzt mal so platt. Nee, du darfst hier nicht zu Hause. Also nicht, du darfst hier nicht rein, sondern du darfst hier nicht raus. Äh stopp, du darfst hier nicht raus. Du bleibst drin.

00:13:24: Diese Struktur von da ist ein Gefühl, das will raus und es wird wieder quasi.

00:13:30: Gesteckt, ja. Das ist eine Struktur, die dein Unterbewusstsein lernt. Jetzt machst du das drei, vier, fünf, sechs oder acht Mal,

00:13:39: wie viel auch immer. Jetzt kann dein Unterbewusstsein diese Struktur auf alle möglichen Gefühle anwenden, die du hast.

00:13:47: Freude, Liebe, Begeisterung.

00:13:53: Die Struktur hat es gelernt. Aha, wenn ein Gefühl hochkommt, begrenzen wir es und tun's wieder rein.

00:14:00: Okay, cool. Das ist eine einfache Struktur. Die kann ich dir einfach replizieren. Die mache ich dir einfach noch mal bei allen möglichen anderen Gefühlen.

00:14:10: Und damit hast du eine Struktur gelernt und hast dein, also hast sozusagen in Eigenregie deinem Unterbewusstsein eine Struktur beigebracht.

00:14:17: Die total sinnlos ist. Lass es mich ganz offen sagen. Sie ist sinnlos. Weil sie schützt dich nicht und wenn du jetzt mal genau hinguckst.

00:14:26: Und für alle draußen, die sich jetzt erwischt fühlen und die denken, oh Gott, ja stimmt, das äh das hatte ich aber an einigen Stellen. Alles gut, es ist nie zu spät, ja, ganz entspannt.

00:14:35: Guckst du mal bewusst drauf und merkst, ah krass, das ist voll die doofe Struktur. Die bringt mir ja gar nichts.

00:14:41: Ähm und vielleicht ist sie antrainiert, vielleicht ist sie von früher, vielleicht kommt sie, ne, vielleicht haben die Eltern immer gesagt, ja, freu dich nicht so früh oder vielleicht,

00:14:48: hast du irgendwann entschieden, dass du dich schützen musst, damit du nicht enttäuscht bist, obwohl du dann merkst, es macht gar keinen Unterschied, weil du bist trotzdem noch enttäuscht, ja, vielleicht ein bisschen mehr innerlich oder vielleicht ein bisschen mehr vielleicht ist auch genau bei dem Gefühl von Enttäuschung,

00:15:02: denke ich grade, wo ich drüber rede. Falls das auch genau bei dem Gefühl von Enttäuschung exakt das Gleiche passiert. Enttäuschung will hochkommen und du sagst, nee,

00:15:11: Ähm zu doll darf die gar nicht da sein, weil wir hatten ja auch keine großen Erwartungen, also kann die Enttäuschung ja ja auch nicht groß sein, also tust du sie wieder rein,

00:15:18: Also kann noch nicht mal das Gefühl von Enttäuschung wirklich gelebt werden.

00:15:22: Weil du genau die gleichen, den genau den gleichen Ablauf und genau die gleiche Struktur beim Gefühl der Enttäuschung auch spürst.

00:15:31: So das heißt auch dieses Gefühl darf nicht wirklich da sein, sondern du tust es gleich wieder rein. Tust es gleich wieder weg.

00:15:38: Auf Strukturebene ist es absolut schwierig. Deswegen darfst du dir an dieser Stelle erst mal bewusst darüber werden, wann du das machst

00:15:47: und für dich ganz klar, jedes Mal, wenn du das merkst, dass du das vielleicht auch sagst, dass du das denkst, dass du sagst, ach nee, ich will mich nicht so früh freuen,

00:15:54: oder wann immer du dieses Gefühl hast, oh Gott, oh Gott, nee, da laufe ich jetzt Gefahr, äh mich auf etwas zu versteifen, riesige Erwartungen zu haben und die dann nicht nachher nicht erfüllen zu können.

00:16:05: Sei dir darüber bewusst, was ist die Emotion, von der ich mehr will.

00:16:10: Okay Freude, dann darf ich mich heute freuen. Und vielleicht freue ich mich auch über 15 andere Sachen, aber ich will Freude. Ich will an dem Tag, an dem ich, keine Ahnung, Bescheid kriege, vom Job, will ich.

00:16:21: Vertrauen spüren, wir dich Gelassenheit spüren, wir dich Dankbarkeit spüren, will dich Freude führen spüren.

00:16:27: Also gehe ich heute die nächsten Tage und die ganzen nächsten Tage in diese Gefühle. Freude, Gelassenheit, Entspannung, Dankbarkeit.

00:16:35: Was auch immer. Weil es ist dein, das ist dein Job. Dein Job ist, in die Gefühle zu gehen, die du haben willst.

00:16:44: Und wenn du sozusagen die ganzen Tage, bevor du ne jetzt das Thema Jobbeispiel, bevor du da Bescheid kriegst, immer in ein Gefühl bist von.

00:16:54: Ich weiß nicht genau, ich weiß nicht genau, ich weiß nicht genau. Ich halte mich mal zurück, ich halte mich mal zurück, ich halte mich mal zurück. Dann bekommst du genau das.

00:17:04: Selbst wenn du deine Zusage bekommst, kann es sein, dass es sich anfühlt wie ah jetzt weiß ich gar nicht genau, ob der Job der Richtige ist, weil was hast du denn gemacht? Du hast die ganzen letzten Tage davor geprobt, wie es sich anfühlt? Ich weiß es nicht genau, zu denken und zu fühlen.

00:17:18: Dann kann es sein, dass du den Job bekommst und denkst oh ich weiß gar nicht genau, ob's der Richtige ist. Du merkst also.

00:17:26: Vielleicht merkst du an dieser Stelle ähm was dein Gehirn da bislang macht und dass es nicht schlimm ist, ist einfach nur ein Autopilot. Es ist einfach nur etwas, was sich verselbständigt hat. Wenn du Gefühle haben willst.

00:17:38: Dann darfst du diese Gefühle heute schon abrufen und heute schon spüren.

00:17:42: Also verliebe dich in die Vorfreude, weil man sagt nicht umsonst Vorfreude ist die schönste Freude. Es ist ganz oft so. Vorfreude ist wundervoll, weil du damit schon ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz tolle diese Gefühl gehst von wow. So was kannst du jetzt machen, dass das nicht eine,

00:17:57: zu hohe Erwartung wird. Auch da äh kann ich dir einfach nur aus aus eigener Erfahrung sagen,

00:18:04: manchmal ersteigert man sich dann so sehr rein, dass dann tatsächlich die Erwartung riesig ist und an eine Erwartungshaltung dahinter ist, die dann natürlich nur enttäuscht werden kann

00:18:13: Aber das regelst du nicht damit, indem du gar nicht in eine Vorfreude gehst, sondern indem du dir immer wieder vor,

00:18:20: denkst und fühlst, egal wie es kommt, es ist megatoll.

00:18:25: Ja, also ich habe riesige Vorfreude, keine Ahnung, weil Weihnachten ist, keine Ahnung. Ist noch sehr, sehr, sehr, sehr, sehr weit hin, aber ähm oder war irgendwann mein Geburtstag ist oder was auch immer.

00:18:35: Und ich habe Angst, dass ich zu sehr mich in diese Vorfreude reinsteige und dann,

00:18:40: Egal, was passiert, ist mich nur noch enttäuschen kann, weil ich halt es in Gedanken schon viel, viel, viel toller hatte. Dann geh doch hin und sage dir, ey,

00:18:48: Ich bin einfach so unfassbar dankbar und schon den ersten Menschen, der mir irgendwie gratuliert an diesem Tag und sei es nur auf Facebook in meiner Timeline. Ich bin so dankbar, dass dieser Mensch an mich gedacht hat,

00:19:03: Bin so dankbar, dass dieser Mensch von Facebook erinnert wurde, dass ich Geburtstag habe.

00:19:08: Und du zelebrierst die Dankbarkeit. Du stellst dir einfach vor, also Erwartungshaltung, so wie so wie kannst du Erwartungshaltung ähm managen sozusagen, indem du so krass in die Dankbarkeit gehst in dem Moment.

00:19:21: Ist jede Erwartungshaltung hinfällig, weil du bist so sehr in der Dankbarkeit, dass egal, was passiert an dem Tag. Du bist einfach unendlich dankbar. Du kannst an dem Tag einfach mal total dankbar sein, dass du da bist, dass du lebst, dass du diesen Tag erlebst. Wie geil ist das

00:19:35: Guckst dich morgen zum Spiegel an und sagst, ey, ich kann sehen, ich kann hören, ich kann riechen, ich kann schmecken. Wie geil ist das? Du gehst so also Erwartung.

00:19:43: Immer dann weg, wenn die Dankbarkeit größer wird. Und das heißt, geh einfach so in die Dankbarkeit und selbst wenn wir jetzt bei dem Jobbeispiel von von meinem eingangs erwähnten Beispiel bleiben.

00:19:53: Du bist an dem Tag, an dem sich das vielleicht entscheidet, so sehr in der Dankbarkeit, das tut diese Möglichkeit hat es, dieses Job-Interview zu machen, dass du vielleicht eingeladen wurdest, du bist so unfassbar dankbar, dass diese Möglichkeiten bestehen,

00:20:07: diese Dankbarkeit machst du so riesengroß, weil dann ist kein Platz für Erwartungshaltung. Oder für überzogene Erwartungshaltung.

00:20:16: Du weißt, dass das Universum für dich was Megatolles geplant hat und du bist im Vertrauen und du bist dankbar. Dankbarkeit ist der Schlüssel, aber nicht.

00:20:26: Erwartungen so klein machen, dass du damit die Freude so klein machst, also da die die Vorfreude so klein machst, dass du dich lieber halt gar nicht freust vorher.

00:20:35: Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen was mitgeben ähm an Inspiration zu diesem Thema. Ich find's superspannend ähm ja, mich da auch einfach mal reinzudenken.

00:20:47: Lass mich gerne wissen, wie es für dich funktioniert, ob du was für dich verändern konntest sehr, sehr gerne auf äh Facebook,

00:20:55: oder auf Instagram. Und natürlich, ich möchte das auch an dieser Stelle noch mal sagen. Ich freue mich so wahnsinnig toll, wenn ihr meinen Podcast bewertet. Habe ich schon ganz, ganz lange nicht mehr gesagt, aber ich freue mich

00:21:03: über jede einzelne Podcastbewertung, Bewertung ist sehr, sehr doll.

00:21:07: Und ähm ich weiß, dass ganz viele von euch mir äh Nachrichten schreiben, gerade auf Instagram kriege ich unfassbar viele Nachrichten. Ähm wenn euch der Podcast gefällt, dann tut mir doch einen Gefallen und teilt das öffentlich bei den iTunes-Bewertungen. Ähm dann,

00:21:22: lese ich jetzt auch. Freue mich auch genauso da drüber und dann können andere Leute das auch noch mal anders für sich einschätzen vielleicht, wenn sie den Podcast noch nicht kennen und kriegen ähm so einen Eindruck davon, was sie da erwartet.

00:21:33: Vielen, vielen, vielen herzlichen Dank und ich wünsche euch eine zauberhafte Woche. Bis zum nächsten Mal. Tschau.

00:21:41: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:21:46: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:21:54: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:22:03: Music.

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