#189 Unterlassene Hilfeleistung
Shownotes
Huch das klingt ja dramatisch, was kommt denn jetzt??? Keine Angst, es ist nichts passiert. Aber hey, genau das ist doch so oft das Thema! Du hast ein mega Talent, kannst etwas richtig gut und traust dich einfach nicht den ersten Schritt zu gehen und dein Talent mit anderen zu teilen, ganz egal, was es ist. Immer wieder kreisen deine Gedanken darum, dass das noch nicht perfekt ist. Du erarbeitest Konzepte, steckst unendlich viel Arbeit rein und wartest auf den Moment, in dem du es dann absolut perfekt findest. Und wie könnte es anders sein - der Moment kommt einfach nicht. Was stattdessen kommt ist die Angst, die dir sagt, dass das doch sowieso niemandem etwas bringt was du da machst und es doch eh keinen Unterschied macht. Achja? Da bin ich aber ganz anderer Meinung! Hör rein und nimm dir die fehlende Portion Mut mit, endlich da raus zu gehen und dich zu zeigen! Denn alles andere wäre ja wohl unterlassene Hilfeleistung, da sind wir uns jetzt einig oder? 😉
Und wer nicht springt wird geschubst 😁 Deswegen findest du die genannten Künstler aus der Folge gleich hier in den Shownotes - Überraschung ihr Lieben, da müsst ihr jetzt einfach durch! 🥳
Christin Kirchner - Bilder ohne Namen: https://instagram.com/bilder_ohne_namen?igshid=1dnxghprdq0qf
Carolin Lange - Sängerin und Künstlerin: https://instagram.com/carolinlange.art?igshid=njc1csv81bt9
Anna Hengelhaupt - Sängerin: https://instagram.com/annainkiel?igshid=krh4ae106m3t
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.
Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.
Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten. Wie schön, dass du wieder mit dabei bist.
00:00:28: Hallo und herzlich willkommen, wenn du neu bist. Äh es ist doch der Wahnsinn zu sehen, wie viele ähm Hörer jede Woche sich diesen Podcast anhören. An dieser Stelle einfach nochmal ein
00:00:37: riesiges, riesiges, riesiges Dankeschön für alle, die mir schon lange die Treue halten, aber natürlich auch für alle, die den neu entdeckt haben, diesen Podcast und ihn hören,
00:00:46: Ich freue mich so sehr, dass ihr euch jede Woche dadrauf einlasst. Wenn dir der Podcast weiterhilft, freue ich mich natürlich.
00:00:53: Noch doller, wenn du eine Rezension hinterlässt.
00:00:57: Einfach weil ich dann ein bisschen Rückmeldung habe oder natürlich, wenn du äh wenn du Lust hast, auch sehr gerne auf Facebook oder auf Instagram einfach immer die aktuelle Folge mal kommentieren, mir mal sagen, was du da rausziehen konntest für dich,
00:01:10: ein riesengroßes Dankeschön auch an dieser Stelle für alle, die uns ähm so fleißig schreiben, grade auf Instagram seid ihr da sehr, sehr fleißig unterwegs und ähm ich kann auch an dieser Stelle immer nur sagen.
00:01:20: Ich lese jede von euren Nachrichten, zumindest bin ich darum bemüht wirklich, dass wir keine durchrutschen, dass ich sie alle lese. Äh ich beantworte sie nicht mal persönlich, das macht mein Team aber ganz, ganz toll und ähm,
00:01:30: sieht auch wirklich da, was du für ein Anliegen hast und gib dir dann entsprechende Rückmeldungen. Ähm
00:01:36: Aber nur, dass du weißt, ich sehe das alles und ich bekomme das mit und ich freue mich total von euch zu lesen. Ich freue mich total ähm einfach auch eine Rückmeldung zu bekommen,
00:01:45: In welche Richtung geht es? Was hat euch gefallen, was nicht? Vielen Dank an dieser Stelle genau noch mal ganz äh ganz explizit, weil ihr euch äh weil sehr viele von euch sehr gefeiert haben
00:01:54: Therapiebranche Folge, die ist jetzt schon einige Folgen her, aber dazu habe ich besonders viel Rückmeldungen bekommen. Vielen, vielen herzlichen Dank auch an dieser Stelle da noch mal zu.
00:02:03: Schon wieder ein paar äh Ideen, was ich noch in diese Richtung noch weiter an Content kreiere, also an neuen Folgen.
00:02:10: Also da wird noch einiges kommen. Ähm ist auch so ein bisschen zum Thema money mindset und so weiter. Ähm genau, aber heute soll es erst mal mein anderes Thema gehen.
00:02:18: Und vielleicht hast du da auch schon mal ähm fühlst du dich ja ein bisschen ertappt, wenn dich jetzt über Folgendes spreche. Ähm ich komme dadrauf, weil ich's äh gerade vor ähm vor kurzem mit einer Freundin, Bekannten quasi ähm,
00:02:32: Ein Gespräch darüber hatte und ich hatte hat es auch schon bei einigen von meinen Coachies. Wenn du zum Beispiel das Gefühl hast, du hast.
00:02:42: Irgendetwas kannst du ganz gut oder du hast irgendwie so ein Talent, vielleicht machst du auch etwas total gerne, keine Ahnung, du du malst gerne oder du singst gerne oder was auch immer,
00:02:52: Ich nehme zwar zwei, drei Beispiele, weil an denen ich das äh äh genau, an denen ich das gut äh klarmachen kann.
00:02:59: Aber du machst das so für dich, ne? Also so ein bisschen malst halt so vor dich hin. Du sinkst halt so vor dich hin. Vielleicht hörst du auch immer mal wieder Freunde.
00:03:10: Oder auch Bekannte, die irgendwie sagen, Mensch, das könntest du doch mal.
00:03:16: Der Welt zeigen. Das könntest du doch mal auf YouTube stellen. Das könntest du doch mal ähm wenn wir jetzt zum Beispiel bei Bildern sind, ausstellen oder die sind total super, deine Sachen willst du die nicht mal verkaufen,
00:03:29: So und dann in dir kommt gleich so ein nein, will ich nicht, ja? Ähm.
00:03:37: Gleichzeitig weißt du oder spürst irgendwie, dass du.
00:03:44: Du das Shot, also dass du einfach so im Flow bist, wenn du's machst und vielleicht weißt du auch, dass du nicht ganz schlecht darin bist, in dem, was du tust aber irgendwie
00:03:53: Kommt da so ein Gefühl von ja, aber ich kann das doch jetzt nicht einfach. Also es gibt da draußen viel, viel, viel, viel, viele Menschen. Die sind viel besser als ich. Ja, ich kann das aber jetzt nicht einfach so nach draußen geben und auch so eine Angst davor, das nach draußen zu geben, weil,
00:04:07: Was denken an die Leute? Was sagen die dann? Vielleicht finden die das alle total doof. Vielleicht findest ja nur du das irgendwie einigermaßen gut und alle anderen finden's total scheiße. Das ist immer so ein bisschen die Angst.
00:04:18: Ich glaube fest da dran, dass jeder von uns so etwas hat, was er gut kann, was ihm liegt, was er ähm wo er in seinem Element ist.
00:04:30: Bei einigen von uns ist das eben sehr, sage ich mal, können wir sieht man das, weil es auf einer Leinwand ist, ja oder oder weil du toll singen kannst oder oder,
00:04:37: Klavier spielen kannst oder Gitarre spielen kannst oder was auch immer
00:04:40: Bei anderen von uns sind es mehr so Fähigkeiten wie keine Ahnung, du bist wahnsinnig empathisch, du kannst dich wunderbar in Menschen reinfühlen, du bist ein toller Zuhörer und so weiter. Also es gibt ja viele viele Varianten,
00:04:50: Ich möchte heute mal über die Sachen sprechen, die man im Außen sehr schnell sehen kann, das heißt nicht, dass die anderen Talente weniger wert sind, nur weil ich es an diesen Stellen eben so oft sehe und dann denke, warum machen die Menschen daraus nichts, ja? Also wenn da Menschen sind,
00:05:04: die ein Talent haben, zum Beispiel sehr gut singen. Und das einfach nicht in diese Welt bringen, ja, dann,
00:05:14: da da werde ich richtig fuchse ich manchmal, weil ich so denke, wie geht, warum machst du das nicht? Also warum zeigst du das nicht der Welt? Und ich möchte ein bisschen ähm einen anderen Blickwinkel dir dadrauf zeigen.
00:05:28: Als ich den verstanden habe, war für mich klar, ich kann mich nicht mehr verstecken mit dem, was ich mache, weil,
00:05:36: Es ist immer da so, ja, wir können jetzt wieder an meiner Stelle, also an der Stelle anfangen, an der ich angefangen habe. Ich habe mich lange Zeit nicht so gezeigt, ähm,
00:05:45: Natürlich, weil ich Angst hatte, dass Menschen das doof finden, dass Menschen mhm das Zerreißen, ja. Mein Gott, glaube mir, als ich den Podcast angefangen habe, war auch vorher so ein.
00:05:57: Wer braucht die Welt jetzt meinen Podcast? Bestimmt nicht. Ähm mal gucken, wer das hört und so weiter. Da wusste ich aber schon ganz gut mit diesen kritischen Stimmen in mir umzugehen. Von daher fiel's mir dann ein bisschen leichter.
00:06:09: Und als ich dann ähm.
00:06:12: Als er ein Podcast lief, war es aber noch so, dass ich lange Zeit noch nicht gecoacht habe, weil ich ja und jetzt kommt was, was sicherlich viele kennen,
00:06:22: Noch tausend Sachen vorher fertigmachen musste und brauchte. Ich brauchte noch ganz viele Ausbildungen, also meine Liste war sehr lang. Ich hatte eine riesig lange Liste, was sie noch an Ausbildung alles brauche.
00:06:33: Dann war die ganze Zeit meine Idee, ich mache einen Onlinekurs. Ich mache irgendwann mal einen Online-Kurs, weil ich schon wusste, dass da einiges ist, was der sozusagen den Menschen helfen könnte und auch einiges ist, was ich halt schon weiß oder was ich,
00:06:46: mir irgendwie angeeignet hatte und ich war selber so begeistert von diesen Erkenntnissen, gerade aus dem NLP und so, dass ich die halt auch gerne weitergeben wollte.
00:06:55: Da waren also schon Ideen von was könnte da passieren, also was was könnte ich erstellen, was könnte ich machen, was könnte ich sozusagen nach draußen bringen in diese Welt und du übersetzt das jetzt einfach für deinen Themenbereich. Die Angst war aber deutlich größer. Die Angst war,
00:07:10: Was ist, wenn keiner das gut findet? Was ist, wenn ähm.
00:07:16: Wenn keiner das kauft. Was ist wenn alle Leute irgendwie da drüber urteilen? Weil es ja noch nicht perfekt.
00:07:25: Und deswegen habe ich nichts gemacht langer Zeit und dann kam mein erster Coach um die Ecke, der mich oder die mich damals äh eine längere Zeit begleitet hat und damals es noch gar nicht so lange her ist jetzt drei Jahre, aber,
00:07:39: Da war in mir so ein Gefühl von.
00:07:44: Die kam mir ja dann mal zeigen, wie ich diesen Onlinekurs aufsetze. Ja, also ich wollte dann schon gerne, dass die mir das zeigt. So, das Erste, was sie gemacht hat, war das allererste in unserem allerersten Gespräch, war so okay Claudia, womit kannst du heute schon jemandem helfen.
00:07:57: Ich so, ja, also ähm ja so drucksdrucksdrucks, dann habe ich so ein bisschen erzählt, was ich so mache und was ich auch so gelernt habe und was ich vielleicht so könnte, was ich was ich jetzt sozusagen anderen Leuten schon zeigen könnte,
00:08:08: Okay, machst du jetzt. Gehst jetzt damit raus. Und ich so, äh nein, ich habe noch keine anständige Website, also die Website war damals noch so, ne, selbstgebaut und trallala
00:08:17: ich poste erstmal ein ganzes Konzept überlegen, ich muss erstmal den ganzen Kurs stehen haben und so weiter und ich bin ja auch noch gar kein ausgebildeter Coach. Zu der Zeit war ich damals nämlich noch kein ausgebildeter Coach
00:08:28: bin ich heute, macht aber gar nichts gar keinen wahnsinnig großen Unterschied. Ähm.
00:08:35: Bei mir vorherrschend war, war dieses, nein, nein, nein, das kann ich jetzt noch nicht, weil es es ist noch nicht, es ist noch nicht alles vorbereitet, ist noch nicht alles perfekt. Und sie sagte damals, kannst du schon jemandem helfen.
00:08:46: Bist du schon ein Stück sozusagen bist du schon die Nasenlänge voraus? Kannst du schon eine Nasenspitze, bist du eine Nasenspitze weiter als diese andere Person? Ich so ja in diesem einen Bereich vielleicht schon.
00:08:57: Okay, kannst du dann der anderen Person jetzt schon helfen? Ja, das würde ihr schon bestimmt helfen.
00:09:04: Okay, dann gehe jetzt raus damit. Ohne mir so und dann hat sie einen Satz gesagt, der mich nachhaltig beeindruckt hat und den ich auch heute gerne weitergebe.
00:09:16: Sie hat gesagt, wenn du weißt, dass du einer Person da draußen helfen kannst.
00:09:24: Und du tust es nicht, dann ist das unterlassene Hilfeleistung.
00:09:31: Und in meinem Kopf war so äh echt? Und und ich bin voll bei ihr. Sie hat total recht. Wenn ich weiß, dass ich mit etwas, was ich kann, jemandem helfen kann.
00:09:44: Und ich tue es nicht, dann ist das unterlassene Hilfeleistung. Und auch wenn das Helfen noch nicht perfekt ist. So und jetzt übersetzen wir das ganz kurz mal, weil jetzt kommen ja viele. Ja, weil wenn ich Bilder male, dann helfe ich ja nicht oder wenn ich Musik mache, dann helfe ich ja nicht. Stopp.
00:09:58: Klar, bei einem Coaching ist sozusagen dieses Jahr, dann kannst du dem anderen genau zeigen oder ne, Fragen stellen und so weiter, dass der sein Thema löst.
00:10:07: Musik machst, zum Beispiel.
00:10:09: Wie viel kannst du Menschen berühren, kannst dir aus einer traurigen Situation in eine fröhliche Situation bringen. Kannst du ihre Emotionen fühlen lassen, wie viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu fühlen, können das durch Musik total gut,
00:10:22: Menschen kannst du. Du könntest paaren dabei helfen äh eine eine schwierige Zeit zu überstehen, weil sie eine Musik haben, die sie dabei unterstützt. Du könntest ähm.
00:10:33: Uns gibt Musik so auf Trost und und Halt, ja, also all das kann ja Musik zum Beispiel und bei Kunst sehe ich das ganz genauso, wenn ich mir ein Bild hinhänge äh hinhänge, was voll.
00:10:46: Mir entspricht und was mich voll anspricht, dann ist das in dem Moment, dann gibt mir das Kraft, dann gibt mir das Energie, dann gibt mir das Ruhe vielleicht,
00:10:55: Ich habe mir damals, als ich ganz frisch selbstständig war, ein Bild gekauft bei einer ganz tollen Künstlerin,
00:11:01: die sich auch lange Zeit sehr bedeckt gehalten habe, hat an dieser Stelle Hashtag Werbung ohne dass ich dafür irgendwie bezahlt werde. Ähm,
00:11:11: Kristin Kirchner äh Bilder ohne Namen nennt die sich und ähm die weiß jetzt auch gar nicht, dass ich hier über sie rede. Wenn du das hörst,
00:11:20: Da uns das Bild hat mir damals mega viel bedeutet. Ich habe danach noch mehrere Bilder gekauft, aber das erste Bild hat mir mega viel bedeutet, weil ich es mir gegönnt habe und zwar für mein Arbeitszimmer und es war so dieses, wenn ich mir das hinhänge,
00:11:35: Hat mich so angesprochen, ich hab's gesehen, ich fand's toll, ich habe sie auf Facebook irgendwie gesehen und fand's einfach nur toll, habe gesagt wow, mega und dann habe ich mir das hingehängt und das war für mich so.
00:11:47: Das zeigt was was irgendwie grad in mir ist. Dieses Bild symbolisiert für mich meine Schöpferkraft, meine Power, mein meine kreative Ader,
00:11:57: Das ist halt das finde ich halt mega und da ist es halt auch genau das was passiert ist kannst du mit allen Sachen machen. Sei das Musik sei das Kunstwerk, was auch immer. Du kannst,
00:12:08: Menschen immer helfen mit dem, was du tust und das hat mich total, also das hat mir total geholfen. Ähm.
00:12:20: Ich hatte diese diese Unterhaltung auch mit ähm einem von meiner von meinen Coachies, die A wunder wunder wunder wundervoll singt und äh B auch noch ganz tolle Kunst macht,
00:12:32: Auch an dieser Stelle Hashtag Werbung unbezahlt. Ich muss mal kurz einen Schluck kriegen.
00:12:38: Caroline Lange, die dürft ihr auch gerne mal. Ihr findet das alles in den Shownotes. Ich mache jetzt einfach, ich mache die jetzt einfach sichtbar. Wenn die sich sozusagen verieße ich da drum ähm.
00:12:48: Sich das nicht trauen und so, ich mache die jetzt einfach alle sichtbar, so. So, manchmal muss man Leute auch schubsen, ne, wie so in zehn Meter äh Brett.
00:12:56: Also auch bei Carolin war das so, dass ich sagte, wow, das gibt's doch gar nicht. So ein so ein Bild ist ist so wunderschön und würde mir würde mir so helfen irgendwie ähm,
00:13:05: malt so ganz tolle, ruhige Bilder, die mir total helfen immer, als sie auch ganz energiegeladene Sachen. Abgesehen davon, dass sie auch toll singen kann.
00:13:12: Wie sehr kann so was anderen Menschen helfen.
00:13:17: So und da wir grad beim Shoutout sind, kommt hier bei dritter Shoutout. Das ist alles wie gesagt ungekennzeichnet. Die wissen das nicht. Und ich mache das jetzt einfach. Ähm.
00:13:27: Eine Freundin oder die Freundin wäre wegen der ich überhaupt diesen Podcast aufgenommen habe. Ähm Anna ähm Anna Hengelhaupt und da muss ich jetzt noch nachgucken, unter welchem Namen sie bei Instagram ist,
00:13:39: ich glaube, ihr Insta-Profil ist Anna in Kiel oder Anna aus Kiel oder so. So und die mache ich jetzt auch einfach mal hier bekannt. Ähm Wahnsinnsstimme, Wahnsinnsstimme.
00:13:51: Und ja und ich mache dann mal irgendwann und ja, vielleicht mache ich das auch mal irgendwie auf YouTube. Und ja, vielleicht mache ich das dann da irgendwann, aber ich weiß noch nicht. Und was ich dazu sagen möchte, ist nur,
00:14:00: Wenn du helfen kannst und du tust es nicht, ist es unterlassene Hilfeleistung.
00:14:05: Und was mir noch mal ganz wichtig ist für alle diejenigen und ich glaube da draußen gibt's jetzt eine Menge, denen es genauso geht und die sagen, eigentlich will ich oder eigentlich weiß ich, dass ich irgendwas gerne mache oder kann oder.
00:14:16: Ne, aber ich ich traue mich nicht damit rauszugehen. Was uns davon abhält,
00:14:21: Perfektionismus, ist dieses ist diese Idee von es ist noch nicht fertig. Es ist noch nicht perfekt. Ich muss erst noch meine Website, mein Flyer, meine Visitenkarten, Scheiß auf Website und Flyer, Visitenkarten. Jetzt mal ganz ehrlich
00:14:36: Ähm Perfektionismus ist ein anderes Wort für Angst.
00:14:42: Und das ist ein toller Spruch, den hat äh meine liebe Freundin Stefanie Reiser mal gesagt und den finde ich mega. Perfektionismus ist ein nettes Wort für Angst. Angst vor Neid, Angst vor Bewertung, Angst vor Ablehnung, Angst davor
00:14:54: dass wir irgendwo nicht akzeptiert werden, nicht gut genug sind. Angst, dass das, was wir tun, nicht gut genug ist.
00:15:00: Und ihr Lieben, an dieser Stelle, jeder da draußen, der schon bekannt ist mit Podcast, ähm Musik
00:15:07: was auch immer, der hat irgendwann mal den ersten verdammten Schritt gemacht. Und jetzt nimm mal deinen Lieblingsband oder deinen Lieblingskünstler, ähm nimm mal deine Lieblingsband vom Gesang her oder Musik her,
00:15:20: Stell dir mal vor, die wären,
00:15:22: Ganz am Anfang in ihrer Karriere. Hätten die nicht den allerersten Schritt gemacht, weil sie gesagt hätten, ja also ich würde ja schon gerne die Musik raus und irgendwie aber ich wüsste jetzt noch nicht, ist noch nicht ist noch nicht perfekt,
00:15:32: Ja dann würde es die heute nicht geben. Dann hättest du heute nichts von denen gehört, dann wären das.
00:15:37: Einige von denen vielen, vielen, vielen tausenden Millionen Künstler da draußen, von denen man nichts gehört hat, weil sie noch in der Perfektionismusstarre hängen.
00:15:48: Das ist was, was ich so schade finde, weil,
00:15:52: Wenn ich mir heute meine ersten Podcasts anhöre, ich äh da gibt's sicherlich Sachen, wo ich sage, das würde ich anders machen.
00:16:01: Und gleichzeitig? Wir sind nie perfekt. Wir sind nie perfekt.
00:16:07: Es gibt keine Version von dir, in der du perfekt bist. Und dann kannst du auch lieber gleich jetzt anfangen und im Laufe der Zeit.
00:16:17: Weiterentwickeln, weil das heißt ja nicht, dass du dich nicht weiterentwickeln kannst. Wenn dich das mal übertrage auf mein.
00:16:24: Ähm also mein mein die Künstlerin, die ich am allermeisten
00:16:29: Götter ist in der ja? Die ist einfach großartig. Kenne ich mir jetzt vorstelle, die hat damals, ich glaube ihr allererster großer Song war ähm Falling weiß nicht, wann das war, das ist schon lange her.
00:16:41: Da sahen die auch noch ganz anders aus und da.
00:16:44: Da gab es bestimmt Sachen, wo sie dachte, dass es lange nicht perfekt und das sind ja nur die Sachen, die es schon die die sozusagen bekannt wurden als sie.
00:16:52: Schon bekannt war, also was waren ihre erste Sache, mit der sie, mit denen sie rausgegangen ist. Damals konntest du das halt quasi nur übern
00:16:59: Musiklabel oder so machen. Heute kannst du's aber über Social Media
00:17:02: alles selber machen. Du kannst dich heute schon auf YouTube präsentieren und du kannst und wenn du da fünf Leute hast, die dir folgen und die das toll finden, was du tust, dann kannst du diesen 5 Menschen
00:17:14: schon weiterhelfen. Du kannst dir eine schöne Zeit bescheren. Du kannst die äh du kannst dir einen Trost spenden durch deine Musik.
00:17:22: Und wenn ich das auftrage, wenn die damals nicht losgegangen wäre, wenn die nicht angefangen hätte ähm sich zu zeigen,
00:17:30: Ihr Talent einfach nur irgendwo in einem weiß ich nicht, in einer Küche in.
00:17:37: Irgendwo in New York, wo sie aufgewachsen ist, versauert.
00:17:41: Es hätte keiner mitbekommen. Und genauso ist es bei bei zum Beispiel all denen, die ich dir jetzt genannt habe, ähm.
00:17:52: Weil ich einfach also ich glaube, wir anderen die anderen Menschen sehen total oft, oh da ist voll das Talent oder da ist du kannst gut singen oder du kannst gut malen oder du kannst gut dies und das.
00:18:03: Die Menschen selber sehen es so nicht. Das ist ja immer Eigenwahrnehmung, Fremdwahrnehmung.
00:18:08: Aber was mir nochmal wichtig ist, ist an der Stelle, wenn du nicht rausgehst und das damit irgendwie schon mal hilfst, dann ist das unterlassene Hilfeleistung.
00:18:18: Weil du Menschen, denen du heute helfen könntest.
00:18:22: Nicht hilfst, weil du sie quasi am langen Arm verhungern lässt. Das ist ungefähr so, als hättest du ein Mittel gegen Kopfschmerzen und jetzt kommen Menschen zu dir und sagen, ich habe Kopfschmerzen und du sagst, ja.
00:18:33: Ging, aber ist noch nicht perfekt. Ich sage dir Bescheid, wenn das fertig ist, okay,
00:18:39: Und der andere denkt sich ja, aber ich habe ja jetzt Kopfschmerzen. Kannst du mir nicht jetzt schon mal ein bisschen helfen? Also ist okay, wenn die da noch nicht ganz weg sind, aber wenn sie vielleicht schon ein bisschen weniger wären, wäre cool. Ähm.
00:18:50: Das heißt, du wächst doch, aber du wächst meistens,
00:18:55: enorm dann, wenn du dich schon zeigst. Ich bin in mein Coaching sozusagen so gewachsen, weil ich schon gecoacht habe.
00:19:04: Und
00:19:06: deklarierst du's am Anfang eben nicht als Coaching, wenn du noch kein ausgebildeter Coach bist, sondern sagst halt hey, ich kann kann einfach schon mal so äh drüberschauen. Ich kann dir meine Erfahrung sagen, ich kann dir sagen, wie ich es gemacht habe. Ich kann dir einfach zeigen, wie ich es schon mal gemacht habe,
00:19:17: Vielleicht möchtest du davon schon was nehmen. So, ich bin kein großer Freund von, verkaufe das als Coaching, wenn du noch gar nicht Coach bist. Wobei, wie gesagt, an dieser Stelle muss ich auch mal ganz ehrlich sagen,
00:19:27: Coachingausbildung an sich hat mir jetzt nicht sozusagen.
00:19:33: Das, was ich im Coaching am allermeisten gelernt habe, ist durchs Machen. Die Coaching-Ausbildung hat mir ein paar Tools an die Hand gegeben, aber die meisten davon kannte ich sozusagen eh schon. Ähm weil ich mich damit einfach so beschäftigt habe und einfach so interessiert dadran bin.
00:19:49: Was mich am meisten hat wachsen lassen, ist das Coachen an sich. Ja, also da bin ich einfach dadurch gewachsen und.
00:19:59: Das kann natürlich ein Musiker durchs Singen an sich kann der schon besser werden, aber natürlich kann der nochmal ganz anders drauf eingehen, wenn der,
00:20:07: Publikum hat und wenn das Publikum sagt, boah der Song der war mega und du selber denkst, oh, der war doch gar nicht so cool. Ja, aber den finde ich mega und dann sagen alle, dieser Song, der eine ist mega, nämlich voll so Tränen gerührt und du denkst, ah okay, cool, den hätte ich jetzt gar nicht weiter verfolgt, weil,
00:20:21: Den fand ich gar nicht so gut.
00:20:23: Dann kriegst du ein Feedback von anderen und dann kriegst du so ein ah okay, das kann ich vielleicht sehr gut alles klar, dann sollte ich mal mehr in die Richtung gehen. Okay cool, macht mir auch total viel Spaß.
00:20:32: Ich möchte also gerne dafür plädieren, dass wenn du etwas kannst.
00:20:36: Und wenn du das Gefühl hast, da schlummert was in dir, lass es raus und scheiß dadrauf, dass es noch nicht fertig ist, dass es noch nicht perfekt ist, dass du's eigentlich noch nicht zeigen willst.
00:20:47: Trau dich. Ja, wir alle sind, wir haben Angst vor Ablehnung. Ja, wir haben Angst, verletzt zu werden und auch ich habe das und.
00:20:56: Mache es trotzdem.
00:20:59: Es trotz, also es erfolgreiche Menschen ist nicht so, dass erfolgreiche Menschen keine Angst haben, sie haben Angst und machen's trotzdem und das ist der Unterschied.
00:21:10: Und deswegen kann ich dich nur ermuntern und ermutigen,
00:21:15: trau dich, damit rauszugehen, auch wenn du noch nicht weißt, wie und was und wie du genau machst. Aber.
00:21:21: Wenn das, was du kannst und ich nehme jetzt wieder mal das Beispiel, ne, wenn wenn deine Kunst, wenn dein Gesang, wenn dein ähm deine Musik irgendwie berühren kann.
00:21:31: Mein Gott, dann schenkt diesen Menschen diese Erfahrung ja und ob du die nun verschenkst oder verkaufst, ist ja wurscht,
00:21:38: Da kannst du dann auch Stück für Stück hinkommen, dass du irgendwann anfängst, okay jetzt verkaufe ich mal meine meine Kunst oder,
00:21:45: wie, ja, weil das hat ja auch einen Wert. Das soll ja auch einen Gegenwert haben.
00:21:49: Aber erstmal einfach damit rauszugehen und dich zu trauen, das zu zeigen.
00:21:57: Ich freue mich sehr, wenn ich da draußen jetzt ganz viele Menschen sehe, die sich zeigen, darfst du es auch gerne unter meinem Post machen. Darfst total gerne deine.
00:22:05: Ähm das, was du kannst, das, was du was du anbietest,
00:22:09: du einfach gerne zeigen. Ich glaube, dass wir in einem Universum der Fülle leben und dass wir alle genug da ist,
00:22:13: Und deswegen ähm darfst du das auch total gerne machen.
00:22:18: Freue mich, wenn ihr mal die auscheckt, die ich euch gerade gesagt habe. Also die Anna, Carolin und Christin. Ich verlinke sie in den Shownotes wie gesagt,
00:22:28: und äh freue mich, wenn ihr jetzt überrannt werden mit ähm Aufmerksamkeit, dann können die sich aber gleich ihren Themen stellen, finde ich großartig.
00:22:36: Ich glaube, ich weiß gerade, dass dass keiner mehr mit mir über seine Themen reden wird, so privat, wenn ich daraus gleich einen Podca.
00:22:42: Aber gut, so bin ich nun mal. Ähm.
00:22:46: Genau, vielen herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit, dass du mir zugehört hast diese Woche.
00:22:50: Und ähm zeig dich einfach. Geh einfach raus und hilf den Menschen, den du helfen kannst,
00:22:56: Lass sie da nicht sozusagen mit den ne, Kopfschmerzen im übertragenen Sinne ähm,
00:23:01: Weiter rum äh laufen, sondern hilf halt schon das, was,
00:23:05: du heute schon kannst oder bei dem, was du heute schon kannst.
00:23:09: Ganz liebe Grüße, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und wir sehen uns hier nächste Woche wieder. Tschau, tschau.
00:23:15: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:23:21: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media,
00:23:26: Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:23:29: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:23:38: Music.
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