#2 Vom Glück und dem Säbelzahntiger

Shownotes

Was ist Glück und wie entsteht es in uns? Und was hat es mit dem Säbelzahntiger auf sich? In dieser Folge gibt es Antworten auf diese Fragen.

Buch: Glücklich ohne Grund - Marci Shimoff

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Ziehe die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:20: Hallo und herzlich willkommen zu diesem nächsten Podcast Glück in Worten. Ich freue mich sehr, dass du wieder reinhörst und dabei bist. Ja, worum soll es heute in dieser Podcast-Folge gehen?

00:00:34: Es geht um Glück,

00:00:36: Natürlich. Ähm Glück in Worten, ich möchte so ein bisschen erklären, was Glück eigentlich ist, weil es ist ja so ein total feststehender Begriff, den wir alle mal benutzen und was steckt da eigentlich dahinter? Wie entsteht Glück?

00:00:48: Und ähm wann fühlen wir uns glücklich und wie können wir das vielleicht im Alltag noch etwas mehr ausdehnen und ja uns selber noch etwas glücklicher fühlen.

00:00:58: Darum soll es heute gehen.

00:01:01: Ich ähm nehme diese Folge zu Hause auf, meine kleine Tochter, die ist jetzt gerade drei Monate alt, schläft hier neben mir. Wenn ihr irgendwann mal ein oder sonst was hört, dann ist sie das. Also nicht wundern. Ähm genau

00:01:15: Dann fangen wir jetzt direkt an.

00:01:18: Also das Wort Glück ist ja so total hm ja ich sage mal jeder benutzt es andauernd und

00:01:26: Wir haben uns eigentlich noch gar nicht so richtig damit beschäftigt oder mir ging es zumindest bislang so. Aber was Glück überhaupt ist und in der Beschäftigung mit dem Thema Glück, ähm als ich vor ein paar Jahren damit angefangen habe, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

00:01:38: Ist mir als allererstes aufgefallen, ähm dass es im Deutschen eben nur das Wort Glück gibt und im Englischen alleine schon zwei Begriffe ähm Happiness und Lack und es wird jedem schon mal aufgefallen sein, der sich damit schon mal beschäftigt hat,

00:01:51: ähm das Englische unterscheidet eben Happiness, also glücklich sein, ähm das Glück an sich und Lack im Sinne von,

00:01:59: glücklich, glücklicher Zufall. Im Deutschen haben wir eben nur das Wort Glück und das führt dazu, dass wir das oft vermischen.

00:02:06: Also wenn wir im eng wenn wir im Deutschen von Glück sprechen, dann meinen wir ganz oft boah, Glück gehabt. Das ist ja nochmal gut gegangen. Ähm ja, Schwein gehabt, mehr oder minder. Und das,

00:02:18: Das rückt das Wort Glück natürlich immer so ein bisschen in dieses Licht. Das ist etwas, was uns von außen zufällt. Das ist ein Zufall. Ähm Glück hat man oder hat man nicht? Es gibt Glückskinder und es gibt eben die Armschweine.

00:02:32: Die halt irgendwie nie Glück haben.

00:02:35: Das ist so ein bisschen in dem normalen Sprachgebrauch bei uns ist das ja, hat sich das mittlerweile so eingebürgert, dass Glück eben eben was ist, was man hat oder was man eben nicht hat. Und.

00:02:47: Als ich mich damit mehr in mehr und mehr beschäftigt habe mit dem Thema.

00:02:51: Das bin ich völlig zu der Überzeugung gelangt, dass das für mich gar nicht stimmt. Dass es für mich wirklich so ist, dass Glück etwas ist, was wir in uns selber herstellen können.

00:03:01: Das Glück etwas ist, was nicht durch äußere Zufall und durch äußeren Zufall und durch die Umstände bestimmt ist,

00:03:07: sondern ähm wirklich von innen herauskommt. Ein sehr, sehr gutes Buch, was ich dazu empfehlen kann, heißt glücklich ohne Grund und da finde ich den Titel ähm total.

00:03:19: Das ist der Programm tatsächlich. Ich verlinke das gerne in den Shownotes.

00:03:24: Wirklich ohne Grund ähm betrifft es eigentlich ganz gut. Wir können glücklich sein ohne einen Grund dafür zu haben, weil Glück in uns selber entsteht.

00:03:31: Ich spreche hier also nicht von Lack, also von dem englischen Begriff Lack, zufälliges Glück, ähm Glück haben in der Lotterie gewinnen

00:03:40: sondern wenn ich von Glück spreche in den ganzen nächsten Podcasts Podcasts dann äh spreche ich natürlich von Happiness, also von von dem Glück, was in uns selber entsteht.

00:03:51: Also einen inneren Zustand meine ich damit. Und was ist das überhaupt? Ähm in der Neurowissenschaft.

00:03:58: Ist es äh eigentlich schon sehr gut erforscht ne, sind Endorphine, Oxytocin, Dopamin, Serotonin, alle diese Botenstoffe,

00:04:04: die das Gehirn freisetzt, die erzeugen in uns einen Zustand von Glücklichsein. Die erzeugen uns einen wohligen Zustand, einen Zustand, ja, in dem wir uns gut fühlen, indem wir lächeln und so weiter.

00:04:17: Und alle diese Botenstoffe, Endorphine, Oxytocin, Dopamin Serotonin. Ich weiß gar nicht, ob das alle sind. Also wenn sich da jemand mit auskennt, kann er mir gerne noch ein paar mehr nennen. Das sind so die gängigen, die vielleicht auch jeder von von euch schon mal gehört hat.

00:04:31: Ähm alle diese Botenstoffe, die können wir eben selber in uns erzeugen. Unser Körper schüttet die bei bestimmten Situationen aus,

00:04:41: Also wenn wir alle, wenn wir, ne, wenn wir frisch verliebt sind und unseren Partner angucken, dann sind wir voll von von Endorphinen, dann sind wir irgendwie aufgeregt ähm

00:04:50: Ja, dann setzt unser Körper Oxytocin frei, Oxytocin wird zum Beispiel auch ganz viel freigesetzt, wenn wir kuscheln, also Körpernähe haben und ähm Berührungen spüren.

00:04:59: Ähm Bindung aufbauen. Ähm das sind also Botenstoffe, die unser Gehirn freisetzt,

00:05:05: und die uns in dem Moment glücklich sein lassen. Das ist natürlich immer nur ein Zustand in dem Moment,

00:05:11: Und ähm jetzt höre ich halt oft auch von vielen Leuten so, ja Glück ist ja irgendwie was anderes. Glück ist ein Dauerzustand eigen. Also Glück ist so ein bin ich generell glücklich oder bin ich jetzt gerade in dem Moment glücklich? Und ich sage immer, es ist eigentlich,

00:05:25: so, dass wir ganz viele Momente aneinander reiben in unserem Leben und,

00:05:31: Wenn ich möglichst viele von diesen Momenten habe, in denen ich äh Botenstoffe freisetze in meinem Körper, die mich glücklich oder mich gut fühlen lassen, so wie Oxytocin.

00:05:39: Diese Momente alle aneinanderreihe, dann habe ich ja einen Zustand von.

00:05:43: Ja, man würde das im deutschen Glückseligkeit nennen. Das ist so ein sehr, sehr, sehr alter Begriff, der heute kaum noch genutzt wird. Aber das ist für mich ein Zustand.

00:05:50: Ja, von Glück, der so ein bisschen anhält. Und ähm weil ich mich da so total mit beschäftigt habe und gedacht habe, Mensch, wieso.

00:06:01: Haben wir diesen Zustand eigentlich gar nicht so häufig am Tag, wenn wir jetzt so den Alltag durchgehen.

00:06:06: Hatte ich das bis vor ein paar Jahren ja ich musste mir die schon wirklich suchen, diese diese Zustände, diese Momente und habe mich gefragt, wieso ist das eigentlich so? Warum haben wir das,

00:06:17: So wenig ist es in uns nicht angelegt oder,

00:06:20: Ja, warum sind das immer so ganz besondere Momente, an die wir uns dann gut zurückerinnern und sagen, boah, da war ich richtig, richtig glücklich. Da ging's mir richtig gut.

00:06:29: Ja und ich ähm habe ähm.

00:06:33: So ein bisschen geguckt in der Historie der der Menschen und es ist evolutionsbedingt, dass wir ähm,

00:06:41: uns mehr auf das Negative fokussieren. Jetzt sind wir wieder beim Höhlenmensch wie so oft, dass es ganz, ganz klar, warum wir Menschen.

00:06:50: Eher darauf ausgelegt sind, dass negative wahrzunehmen. Ne, wir kennen das, wenn wir irgendwo sind, dann ist es irgendwie alles schön

00:06:58: gibt's bestimmt mal einen, der sagt, ja aber, morgen soll das Wetter wieder schlecht werden. So und dann fragen wir uns doch oft, sag mal, wieso picken wir uns immer das eine raus, was nicht gut ist?

00:07:07: Wie gesagt, sie sind da beim Höhlenmenschen und ähm in meinen Seminaren bringe ich auch immer gerne das Beispiel, stellt euch vor.

00:07:15: Da ist ein Höhenmensch, wir nennen ihn Otto und dieser Höhlenmensch wohnt halt in seiner Höhle und geht jetzt auf Nahrungssuche. Also so wie wir das vor.

00:07:23: Ein paar tausend Jahren gemacht haben. Ähm,

00:07:27: Und der geht auf Nahrungssuche geht raus und sieht auf der linken Seite total leckere Beeren. Wir sprechen jetzt also nicht von den Beeren, die ihn angreifen, sondern diese leckeren kleinen Früchte. Ähm das ist also was, was es super selten gab für ihn,

00:07:40: eben nur wenn gerade die Saison dafür war und diese Bären irgendwo.

00:07:44: Ganz toll gewachsen sind. So, dann hat er sich die also angeguckt, ist natürlich hätte sich jetzt in dem Moment total gefreut, ne, also würde diese Bären sehen, sagen, oh,

00:07:52: toll der Sonntagschmaus. Das ist ja mal was total Besonderes und es setzt natürlich in ihm Glückshormone frei. Äh ähm er wird sich wahrscheinlich sehr freuen und es ist ja auch leichte Beute. Die hängt einfach nur so am Baum, abpflücken, Essen, fertig.

00:08:05: Jetzt ist auf der rechten Seite kommt der berüchtigte Säbelzahntiger.

00:08:10: Der ihn auffressen möchte, der sie auch denkt, Mensch den Otto, den gibt's ja nur sonntags super lecker den fress ich doch mal,

00:08:16: Was wird also über Auto passieren? Der wird in dem Moment alles vergessen, was er an diesen Bieren gesehen hat und alles in ihm, sein ganzer Körper, wird sich nur noch auf Flucht ausrichten. Das heißt, er wird so schnell laufen, wie's geht, sich verstecken, ähm.

00:08:31: In totaler Alarmbereitschaft sein und sein ganzer Organismus ist darauf ausgelegt zu fliehen.

00:08:38: Und deswegen würde er auch immer, wenn er aus der Hülle kriecht,

00:08:42: Bisschen in Alarmbereitschaft sein, ob da irgendwo ein Säbelzahntiger, also eine potenzielle Gefahr für für sein Leben da ist oder ob er eben,

00:08:52: ganz unbedarft rausgehen kann und die Beeren essen kann. Das heißt, in uns ist angelegt, dass wir immer eine,

00:08:59: Gefahr über Freude stellen, weil uns das das Überleben sichert, ne? Wem das nicht der Fall wäre, wenn Otto sagen würde, ja, ich esse erstmal die Beeren, ist ja hier so grad so schön, dann würden wir heute auch nicht mehr von Otto abstammen, denn Otto würde es dann natürlich nicht mehr geben.

00:09:13: Soweit so klar. Das ist das ist eigentlich der Grund, warum,

00:09:20: ebenso ja in uns angelegt ist das Negative zu sehen, weil es uns früher das Überleben gesichert hat. Es hat uns gesichert, dass wir weiter atmen können.

00:09:30: Das heißt, diese ständige Alarmbereitschaft, diese ständige O ist irgendwo eine Gefahr.

00:09:35: Ist irgendwo etwas, was mein Leben bedroht, ist total tief in uns angelegt und es macht total Sinn. Es hat total Sinn gemacht, in der Höhlenzeit, in der Zeit, in der wir um unser Leben gekämpft haben, in der es eben rein ums Überleben ging.

00:09:49: Und das ist in uns tief verwurzelt. Heutzutage macht es halt keinen Sinn mehr, weil wir,

00:09:57: im tagtäglichen Leben nicht jeden Tag um unser Leben fürchten müssen. Gott sei Dank, weil wir eben hier in Deutschland sehr sicher sind. Das heißt.

00:10:06: Im Umkehrschluss für uns, dass es eigentlich total sinnlos ist, diese alte

00:10:11: innere diesen alte diese alte innere Überzeugung in uns weiterzutragen, dass wir eben

00:10:16: in ja an jeder Ecke mögliche Gefahren sehen. Wir leben aber immer weiter so, weil das eben in uns Menschen so angelegt ist und wir sehen halt

00:10:24: gerne das Negative. Weil es uns eben früher das Überleben gesichert hat. Und heute führt es eigentlich nur noch dazu,

00:10:31: dass wir gerne jammern, dass wir irgendwo was sehen, was nicht so schön ist und so weiter.

00:10:35: Wenn man sich das einmal bewusst macht, dass das eben so aus der Steinzeit kommt und dass das heute nicht mehr so sinnvoll ist, dann kann man vielleicht so ein bisschen sagen, okay, dann legen wir das mal ab und ähm,

00:10:47: fokussieren uns mehr auf das Positive, denn heutzutage können wir uns an den Bären einfach erfreuen, ohne Gefahr laufen zu müssen, dass wir gleich.

00:10:55: Irgendwie nicht mehr da sind und vom Säbelzahntiger aufgefressen. Das nur mal so als kleiner kleinen Hintergrund. Für mich persönlich hat es also mir hat es sehr geholfen zu verstehen, warum wir Menschen so,

00:11:06: ne, so so äh das ist aber nicht gut, das ist nicht gut, das ist nicht gut.

00:11:12: Und es macht, wie gesagt, aus der aus der Geschichte, aus der Historie macht es Sinn.

00:11:19: Wir sehen nur auch anhand dieses Beispiels, ähm wir können selber auslösen in uns.

00:11:26: Diese Gefühle wie zum Beispiel oh Flucht, das ist ja nur ein Gedanke in dem Moment. Es ist ein Gedanke, oh da ist ein Säbelzahntiger, Hilfe, Flucht.

00:11:34: Alles im Körper wird sich dann sofort daran anpassen. Das heißt, die Gedanken führen zu Reaktionen im Körper. Wenn wir also das Gefühl haben, boah, da ist ein Säbelzahntier. Wir müssen jetzt echt schnell rennen, wird sofort

00:11:46: alles in unserem Körper auch darauf reagieren. Vielleicht kriegen wir Angst, Schweiß ähm vielleicht

00:11:51: ja, fangen wir an zu zittern, was auch immer. Das heißt, Gedanken, nur reine Gedanken. Der Säbelzahntiger hat uns ja vielleicht noch nicht

00:11:58: Er erwischt in dem Moment. Es ist der Gedanke oder ist der und der kann uns jetzt angreifen oder der greift uns grade an. Gedanken alleine führen zu Reaktionen im Körper und das kennt jeder.

00:12:08: Wenn du schon mal irgendwie eine schaurige Geschichte gehört hast und Gänsehaut gekriegt hast oder bei einem Film dachtest das sind alles nur Gedanken, das ist ja alles nur in deinem Kopf.

00:12:17: Ähm wenn du frisch verliebt warst schon mal und ähm an deinen Liebsten oder an deine Liebste gedacht hast, dann.

00:12:26: Hier ist jetzt grad irgendwas runtergefallen. Kriege ich jetzt auch so Gänsehaut. Ähm,

00:12:31: Also wenn du an deinen Liebsten denkst und ähm oder gedacht hast und dann so Schmetterlinge im Bauch kriegst ähm genau, dann dann hast du eben auch eine körperliche Reaktion oder Aufregung, das kennt auch jeder von uns, ne? Wenn wenn,

00:12:45: uns nur die Gedanken machen, boah, ich muss gleich vor ähm,

00:12:48: Leuten sprechen oder ich habe grad eine eine Prüfung habe ich gleich. Das sind ja nur Gedanken erstmal, bevor die Situation überhaupt eingetreten ist und die führen dann schon dazu, dass wir zum Beispiel flache Atmen,

00:12:59: Dass man erhöhte Herzfrequenz haben. Das heißt, wir selber können mit unseren Gedanken Reaktionen in unserem Körper auslösen. Und das ist eine ganz, ganz tolle

00:13:10: Gabe, die wir haben, das ist etwas, was wir was äh wir andauernd machen, nur eben nicht bewusst,

00:13:16: sondern eher unbewusst und oft in den negativen Situationen, heißt also, bei Prüfungen, bei irgendwie Sachen, vor denen wir uns

00:13:23: vor denen wir Angst haben, vor denen wir uns Gedanken machen. So, was wie wird das? Das hat alles körperliche Reaktionen zur Folge.

00:13:31: Ja und mit all diesem möchte ich eigentlich so mal diesen diesen Ausblick geben, dass eben Gedanken unsere.

00:13:39: Unseren Körper, unsere unser gesamtes Tun, unser Machen beeinflusst und Gedanken, die denken wir natürlich und die sprechen wir eben auch ganz viel aus. Also von daher, deswegen sind wir wieder bei Glück in Worten, weil die Worte,

00:13:53: Gedanken sind ja häufig Worte und Bilder.

00:13:55: Also so eine kleine Audiodatei, die in unserem Kopf irgendwie läuft und uns irgendwas erzählt. Oh Gott, oh Gott, oh Gott, schreckt mir nicht eure Hilfe. Gleich hast du eine Prüfung, was auch immer. Und die dazugehörigen Bilder, die wir uns dann machen.

00:14:06: Da werden wir auch nochmal also werde ich auch nochmal in in ganz vielen Folgen drauf eingehen, wie wir damit auch ja spielen können und was wir damit machen können. Ähm,

00:14:16: Das heißt aber, dass eine Situation.

00:14:20: Ähm immer also eine Situation da ist oder uns begegnet sozusagen,

00:14:27: und immer noch unsere Gedanken dazukommen, unsere Bewertungen zu dieser Situation. Ne, also da ist ein Säbelzahntiger, da muss ja erstmal unsere Bewertung kommen. Oh Hilfe, Gefahr.

00:14:36: Wenn wir im Zoo sind und Tiger sehen, dann ist unsere Bewertung ja super. Der ist ja in seinem,

00:14:43: Käfig, der kann uns da kann nichts passieren. Das heißt, die gleiche Situation ähm wird immer also die es kann eine gleiche Situation sein. Da kommt immer noch unsere Bewertung dazu. Die Bewertung kommt halt aus Erfahrung, so was wie,

00:14:55: ist für uns dann keine Gefahr mehr.

00:14:59: Ja, kommt eben aus Erfahrung und kommt aus unseren eigenen inneren Überzeugungen, Glaubenssätzen. Das heißt, wir haben immer eine Situation. A plus unsere Bewertung.

00:15:09: Und das führt erst zur Reaktion C. Und ähm das ist so ein bisschen, dass es die Grundlage auch ähm meiner ganzen Arbeit.

00:15:19: Dass wir persönlich die Sachen immer bewerten und denen unsere Gedanken überstülpen, unsere Meinung, unsere Glaubenssätze und dann erst daraus eine Reaktion kommt.

00:15:32: Diese,

00:15:34: Bewertung, die wir haben. Also wir können die Situation nicht ändern, ganz klar. Wir können alle Situationen, die uns passieren, erstmal per se nicht unbedingt verändern. Was wir verändern können, ist unsere Bewertung.

00:15:46: Der ganzen Sache. Und da geht's jetzt dann eben auch in in ganz vielen Folgen bei mir darum.

00:15:52: Wie können wir bewusst diese positiven Gedanken in unsere Bewertung mit einfließen lassen? Wie können wir bewusst positive Worte in unsere Bewertung einfließen lassen?

00:16:01: Ich möchte mit dieser Folge mir erstmal klarmachen, dass es eben diese Situation gibt,

00:16:06: Unsere Bewertung dazu und das erst zu einer Reaktion führt. Und wie wir ja jetzt in der Folge auch schon irgendwie gesehen und gehört haben oder wie ihr hoffentlich gehört habt, ähm können wir Gefühle in uns durch unsere Gedanken herstellen.

00:16:20: Das heißt, wir können auch immer eine positive Bewertung, positives Gefühl in uns herstellen.

00:16:26: Das ist natürlich immer einfacher gesagt als getan. Da gibt's total viele Möglichkeiten und und Tools und ähm.

00:16:33: Ich werde euch in den nächsten Folgen immer mal wieder ein Tool vorstellen, ein ein Tipp dazugeben, wie das funktionieren kann,

00:16:41: Und äh als erstes ist es eben wichtig, dass wir uns da alle mal bewusst machen, dass wir dazu in der Lage sind, dass wir wirklich unsere Gedanken

00:16:50: positiv beeinflussen können. Ähm also unsere Gedanken positiv denken können und damit unsere Bewertungen positiv beeinflussen und damit die ganze Reaktion einer einer,

00:17:01: ähm ja einer Situation.

00:17:03: Also noch mal Situation plus Bewertung gleich Reaktion und das entscheidet im Grunde darüber, wie glücklich wir durchs Leben gehen.

00:17:12: Weil uns ganz ganz viele Situationen passieren und die Frage ist eben, ob wir unsere automatische Bewertung darüber laufen lassen, die vielleicht zum Beispiel noch aus der Steinzeit geprägt ist, die irgendwie

00:17:24: Zum Beispiel ähm mit Veränderung schlecht umgehen kann. Also unser ganzer Organismus ist darauf gepolt, dass wir mit Veränderung gar nicht gut umgehen können, weil es eben vielleicht eine Gefahr darstellt für uns. Auch das kommt aus der Steinzeit. Dazu wird's auch noch mal eine eigene Folge geben.

00:17:38: Ja und ähm das ist halt die Frage, ob wir die alten, normalen Bewertungen sozusagen rüberfahren lassen, die wir so

00:17:46: Die ist uns angeboren sind oder ob wir eben sagen, nee, ich möchte das bewusst entscheiden und ich möchte ein glücklicheres Leben führen und ich möchte positiv ähm bewerten und nicht automatisch.

00:17:57: Ja und damit ist diese Podcast-Folge jetzt auch schon recht lang geworden. Ich äh danke dir dafür, dass du mir zugehört hast. Das finde ich ganz toll.

00:18:07: Und ich hoffe, es ist ein bisschen klar geworden, äh was ich mit dieser Folge sagen möchte und ich äh freue mich, dass ich auch weiterhin die äh Tipps mit dir teilen kann.

00:18:17: Und äh freut mich sehr, dass du diese Folge bis zum Schluss gehört hast

00:18:20: Dann freue ich mich auf die nächste Folge und ich hoffe, wir hören uns dann wieder bei Glück in Worten.

00:18:28: Einen wunder wunderschönen Tag und mach es schön. Mach es gut. Mach es schön. Genau, mach es schön. Mach es dir schön. Mach es gut. Hab einen tollen Tag. Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:18:39: Tschau. Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:18:44: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.

00:18:53: Auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles.

00:19:02: Music.

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