#187 Geht es mir zu gut?

Shownotes

Jetzt läuft es schon soo lange mega gut und du bist voll im Engelskreis. Dir geht es richtig gut und trotzdem kommt immer mal wieder der Gedanke auf, dass das ja irgendwann auch mal wieder vorbei sein muss. Ich kenn das. Aber wer sagt denn eigentlich, dass es das muss? Und warum überhaupt darf es denn nicht immer weiter bergauf gehen? Ja ganz logisch, wer hoch steigt kann auch tief fallen. Die Aussage kennst du? Aber ist da denn wirklich was dran oder stecken da mal wieder Glaubenssätze dahinter, die dir Grenzen setzen und es dir einfach nicht erlauben, dass es dir dauerhaft so gut geht? Wäre ja schon auch ganz schön vermessen zu denken, dass da immer noch mehr geht! :P In der heutigen Folge berichte ich dir, wie ich damit umgehe, wenn auch bei mir mal für einen Moment Gedanken der Angst hochkommen und warum genau es absolut nicht vermessen ist, dir zu erlauben, dass du ALLES verdient hast - einfach, weil du bist!

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Und ein happy welcome zu dieser neuen Podcastfolge.

00:00:27: Wie gut fühlt ihr euch? Ich hoffe sehr gut. Ähm ich möchte diese Woche mit einem schönen Thema, wie immer, ich mache ja,

00:00:38: Gefühlt nur schöne Themen. Ich mache immer einfach alles worauf ich Lust habe. Ähm.

00:00:43: Mit einem wichtigen Thema starten, weil ähm das eine Frage ist, die.

00:00:50: Im Laufe der Zeit der eine oder andere oder die meisten Menschen sich im Laufe der Zeit irgendwann an einem Punkt diese Frage stellen. Die Frage ist.

00:01:00: Geht es mir zu gut,

00:01:02: Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen albern, aber es ist tatsächlich, was dahinter steckt, ist die Angst, dass es zu gut läuft, dass irgendwas zu gut ist und dass dann irgendetwas Schlimmes passieren muss.

00:01:14: Oder passieren wird. Lass uns mal ganz kurz ähm das genauer anschauen, weil das ist tatsächlich,

00:01:23: Wenn du es nicht drehen kannst in dir, ein riesiger Abbesteller, ähm wie ich immer so schön sage, also etwas, weswegen du dir vielleicht,

00:01:33: unbewusst Drama in deinem Leben kreierst oder warum du dir unbewusst kreierst, dass es in bestimmten Lebensbereichen nicht so gut läuft.

00:01:42: Wenn es dir richtig gut geht, also nehmen wir mal an und wir kennen das alle, sind so Phasen, ja, wir nennen das den Engelskreis. Ähm,

00:01:51: Plötzlich läuft mal alles richtig cool. Plötzlich hast du keine Ahnung. Du bist frisch verliebt,

00:01:56: hast einen neuen Job. Manchmal ist das exakt zur gleichen Zeit. Ich kann mich noch super gut dran erinnern, als ähm ich meinen Mann kennenlernte vor,

00:02:04: zehn Jahren? Oh Gott, ist das lange her. Ähm

00:02:08: War das tatsächlich so, ich hatte kurz zuvor einen neuen Job bekommen und dann habe ich ihn kennengelernt und das war so boah wow, ich habe einen neuen Job, ich habe äh eine neue Stadt gezogen, habe eine neue Wohnung dort äh mir gesucht, auch eine tolle Wohnung gefunden

00:02:20: zwischendurch eben meinen Mann noch kennengelernt und es lief plötzlich so alles richtig, richtig, richtig cool.

00:02:27: Und in dem Moment war bei mir so ein kurzes Ding von,

00:02:33: Okay, was ist jetzt los? Jetzt läuft irgendwie plötzlich alles so cool.

00:02:40: Darf das sein. Also es war ein kurzer Moment von wow, plötzlich ist alles mal mega. Ähm,

00:02:49: Ich muss grad lachen, meine Serie ist schon wieder angesprungen. Ich weiß gar nicht, was die immer will von mir. Äh und hat einfach mal alles mitgeschnitten, was ich in den letzten zwei Minuten gesagt habe. Sehr schön. Ähm.

00:02:59: Vielleicht kennst du das auch, dass das mit einem Mal sozusagen mehrere coole Sachen passieren. Also die kommen ja auch immer auf einem Haufen. Genau wie das negative Zeug als oft auf einem Haufen kommt. Ähm.

00:03:12: Du dann denkst, könnte es jetzt ewig so weitergehen? Das ist auch die Frage, die ich immer bekomme, auch von von meinen Coachees, zum Beispiel wenn wir Lebensbereiche drehen, was ähm

00:03:21: entsteht was Cooles, das kriegt so eine Eigendynamik, ja? Dann kriegst du natürlich mehr Gesetzeanziehung, kriegst natürlich noch mehr davon, plötzlich lauft's in anderen Lebensbereichen auch cool und dann kommt irgendwann dieser eine Punkt, wo du denkst,

00:03:32: Stopp.

00:03:35: Kann das jetzt für immer so weitergehen? Was ist und das ist ein ganz fieses Ding und ich kenne den auch sehr gut.

00:03:45: Wenn irgendwas Schlimmes passiert jetzt, weil es mir so gut geht.

00:03:51: Und glaube mir, ich weiß, was das heißt oder ich kenne das Gefühl, denn ich kann mich noch super gut daran erinnern. Es war ein Tag.

00:04:00: Eben genau als alles Coole passierte ähm als ich ich weiß nicht mehr ganz genau, ob es war, als ich gerade meinen Mann kennenlernte und dann eben alles mit jetzt neue Wohnungen und so weiter passierte oder ob's eine kurze Zeit später war, als es irgendwie.

00:04:14: So cool lief oder ich kann auch sein, dass es da war, als er mir irgendwie einen Heiratsantrag machte. Ich weiß nicht mehr genau, was der Auslöser war auf jeden Fall. Es lief ziemlich geil in meinem Leben zu der Zeit. Es liefen mehrere,

00:04:24: ähm Themenbereiche, also mehrere ähm Lebensbereiche sozusagen ziemlich gut und ich ich weiß noch, wie heute,

00:04:32: ich auf dem IKEA Parkplatz stand. Ich weiß nicht mehr, wieso mir das gerade bei Ikea eingefallen ist, aber es war so, ich saß in meinem Auto, stand mit dem Auto aufm Ikeaplatz äh Parkplatz.

00:04:43: Ich habe meine Mama angerufen und es war so oh alles ist so geil und es ist so toll und irgendwie gab's einen Anlass, ihr irgendwas zu erzählen.

00:04:52: Und dann war bei mir so und ich habe das sogar am Telefon dann gesagt, aber ich habe so Angst, dass was Schlimmes passiert jetzt, weil es mir grad so gut geht und

00:05:00: Es kann eigentlich gar nicht mehr sozusagen, noch besser oder noch mehr oder eigentlich kann jetzt nur noch mir was genommen werden und das und ich habe Angst, dass irgendwas passiert, dass irgendjemanden, den ich liebe,

00:05:11: dass dem was Schlimmes passiert, dass irgendwas ja, dass irgendwas jetzt schiefgeht, weil es mir jetzt so gut geht und.

00:05:19: Ich weiß noch, dass meine Mama irgendwie gesagt hat, so was wie warum sollte das passieren? Du hast es doch verdient.

00:05:27: Und ähm geblieben ist aber trotzdem so ein Gefühl von mhm bisschen.

00:05:35: Angst, beziehungsweise ein ungutes Gefühl, so wie bei also wenn du das Gefühl hast, es kann nicht weiter nach oben gehen, sondern ab jetzt kann's nur noch wieder runtergehen.

00:05:44: Kennst du das, vielleicht ist das bei dir auch schon mal passiert. Wir ordnen das mal so ein bisschen ein in die Kategorie Luxusproblem, ja, weil das ist tatsächlich ein Luxusproblem, also vielleicht gibt's da draußen jetzt auch Leute, die denken, na, das hätte ich jetzt auch gern mal, dass es irgendwie in allen Bereichen so cool läuft, dass ich dann denke, oh Gott, was passiert

00:06:00: weil es vielleicht grad in vielen Bereichen nicht so läuft. Gleichzeitig ist es aber was, was du dir durchaus mal anschauen darfst, denn es könnte auch ein Grund sein, warum es nicht in allen Bereichen cool läuft.

00:06:10: Denn das ist ein Gefühl, was durchaus natürlich ist, würde ich sagen, was dann irgendwann hochkommt, so dieses oh Gott, jetzt muss es muss ja irgendwann wieder runtergehen. Es muss ja irgendwann schlechter werden.

00:06:23: Dahinter steckt ein krasser Glaubenssatz, den wir, glaube ich, sehr kollektiv bekommen haben und dieser krasse Glaubenssatz ist ähm.

00:06:34: Ist so was wie äh nach jedem Höhenflug kommt auch wieder ein Fall, ne? Also ähm wenn man zu hoch fliegt, kann man auch tief fallen. Solche Sätze stehen dahinter, ne? Und das ist so ein bisschen so ein.

00:06:46: So ein Ding, was wir kollektiv in der Gesellschaft glauben. Nach dem Motto wenn es,

00:06:51: wenn es Leute quasi an die Schwitze schaffen, wenn es äh wenn es denen richtig gut geht, dann geht's denen auch ganz schnell wieder richtig schlecht. Beziehungsweise schnell oder langsam, ist ja egal, aber es geht ihnen auch irgendwann wieder schlecht.

00:07:02: Und ähm das da da ist ein weiteres Ding hinter von.

00:07:11: Du darfst, es darf dir quasi nicht zu gut gehen, weil dann geht's irgendwann nur noch wieder bergab. Ähm also erlaubt erlaubt dir quasi nicht zu viel, ja.

00:07:23: Greife nicht nach zu vielen Sternen, ja? Du deutst nicht zu viel wollen ähm.

00:07:29: Kann's irgendwann nur noch wieder weggehen, ja? Viele Leute haben das zum Beispiel auch im Bezug auf auf Geld, nach dem Motto, wenn ich zu viel habe, dann kann mir das wieder weggenommen werden, ja? Ähm

00:07:37: Leute auch das beim Thema Liebe haben, da glaube ich's eigentlich eher nicht

00:07:41: Na gut, doch da ist doch, da ist es doch, total krass. Ähm gut, dass ich darüber nachdenke. Natürlich, bei Liebe ist es auch bei vielen so dieses Jahr, aber nicht zu sehr auf jemanden einlassen, sonst kann es halt sein, ähm wenn der dann irgendwann nicht mehr da ist oder mich verlässt oder was auch immer.

00:07:54: Dann geht's mir ganz schlecht. Also wir sind oft so ein bisschen.

00:07:59: Ich sage mal zögerlich, all in zu gehen und zögerlich alles auf eine Karte zu setzen, als sei es Liebe oder sei das Beruf oder sonst wir uns da so voll reinzugeben, weil wir Angst haben, was passiert

00:08:11: wieder weg ist und ich glaube jeder der Eltern ist kennt das auch sehr gut so dieses dann hast du diese krassen Geschöpfe auf diese Welt gebracht und plötzlich,

00:08:20: die Angst, dass dem was passieren könnte. Und lass uns das mal ruhig ernst nehmen an der Stelle, weil das ist.

00:08:30: Real, ja. Das ist das ist real. Das ist also für dich für jeden einzelnen, der das fühlt, ist das ein reales Gefühl. Es ist ein Gefühl von was passiert denn, wenn die Menschen.

00:08:40: Wenn die mir genommen werden oder so.

00:08:44: Ich kann für dich ich kann für mich sagen und ich möchte das mit dir teilen, wie ich es für mich gelöst habe. Ähm und ich.

00:08:52: Möchte das auch gerne dir mitgeben, weil der erste Schritt ist ähm und ganz kurz, bevor wir da weitermachen,

00:09:01: Es ist nicht so, dass ich heute nie mehr an der Stelle bin, wo ich sage, ah ich mache mir gar keine Gedanken darum. Natürlich habe auch ich manchmal das Gefühl von, oh Gott, was wäre, wenn Menschen, die ich liebe, was passiert? Der Gedanke kommt manchmal,

00:09:13: gleichzeitig weise ich ihn dann in seine Schranken und sage, warte mal, das will ich, will ich das glauben? Nein, macht mir das gute Gefühle,

00:09:20: Nein. Was wir dich stattdessen glauben, dass es denen wunderbar geht. Ich gehe dann immer ich springe in der Vorstellung, also gerade wenn's darum geht, dass dass du Angst hast, dass Menschen, die du liebst, dass denen was passiert. Ich springe in der Vorstellung ein paar Jahre weiter.

00:09:34: Zum Beispiel wenn ich irgendwie Angst habe, dass meinen Kindern was passiert, dann springe ich weiter in keine Ahnung, die heiraten und ich bin auf der Hochzeit. Also ich mache mir ein Bild von, was noch viele, viele, viele Jahre hin ist. Ähm,

00:09:46: stelle mir das vor, wie ich das mit denen erlebe. Das hilft mir sehr gut, weil dann ja.

00:09:53: Werder ist meine Vorstellung irgendwie eine andere.

00:09:57: So, das heißt, es ist passiert und es ist nicht so, dass es mir nie mehr passiert, dass so ein Gedanke mal irgendwann aufploppt. Und gleichzeitig ähm was mir durchaus geholfen hat an der Stelle, ist mir die Erlaubnis zu geben,

00:10:09: dass es mir unverschämt gut gehen darf.

00:10:15: Ich sage das immer so ein bisschen scherzhaft, ohne gleichzeitig meine ich das aber so. Ich würde mal sagen, seitdem ich vor zehn Jahren meinen Mann kennengelernt habe.

00:10:25: Das hat nichts mit meinem Mann an sich zu tun, es hat nur was mit zu tun, dass ich seitdem bewusster manifestiere. Also ich,

00:10:32: Das Prinzip des Manifestierens schon seit knapp 13 Jahren, hab's aber in den ersten Jahren immer wieder,

00:10:39: vergessen, aber einfach zur Seite gelegt. Ich habe damit nichts gemacht. Ich habe nicht so viel bewusst. Also ich habe immer mal bewusst manifestiert und dann habe ich's wieder für einige Monate lang völlig schleifen lassen

00:10:48: Und ich würde mal behaupten so etwa

00:10:50: kurz bevor ich meinen Mann kennenlerne, da habe ich halt sehr viele Bereiche meines Lebens bewusst bestellt. Ich habe mir bewusst einen tollen Job bestellt. Ich habe mir bewusst einen Mann bestellt. Ich habe mir bewusst ähm.

00:11:02: Sogar eine neue Wohnung und viele solche Sachen äh bestellt. Seit dieser Zeit, also seit 2011, habe ich ein ein Zielebuch für jedes Jahr, das heißt, ich habe mir auch reingeschrieben, was möchte ich dieses Jahr erreichen, was möchte ich machen und so und.

00:11:15: Deswegen sage ich immer, seit dem Zeitpunkt, seitdem ich meinen Mann kenne, hat aber in erster Linie nichts mit meinem Mann zu tun. Also ist nicht so, ne, seitdem der da ist, ist meine ganze Welt ganz anders, sondern ähm natürlich ist die irgendwie anders, weil ich ihn total liebe, aber gleichzeitig,

00:11:28: Ist das einfach nur der gleiche, auch der gleiche Zeitpunkt, wo ich angefangen habe, sehr bewusst intensiv und immer wieder zu bestellen.

00:11:36: Und ich sage mal so, seit der da seit dieser Zeit, also seit 2011,

00:11:40: Wenn ich meinen mein Leben anschaue, dann ging es seitdem quasi nur bergauf oder.

00:11:46: Es ist nicht so, dass es mir mal wieder richtig schlecht ging. Klar gab's mal Phasen, wo es mal,

00:11:51: wo ich mal irgendwie ähm ich habe mir kurz danach auch noch mal Krankheiten manifestiert und Sachen wo ich sage im Gesamten würde ich aber sagen, es ist ein cooles ähm war es ein cooles.

00:12:02: Ja, sind's ein cooler Bogen so nach oben gegangen. Und es geht mir ziemlich geil. Und es geht mir jedes Jahr besser, obwohl ich jedes Jahr denke, krass, mir besser geht's eigentlich gar nicht, weil ich äh so eine schöne Zeit habe. Weil ich so bewusst,

00:12:16: immer wieder ähm

00:12:18: bestelle und mittlerweile ist es schon wieder sehr, sehr unbewusst geworden. Mittlerweile ist das so in Fleisch und Blut übergegangen. Wenn ich zum Beispiel mich dabei erwische, dass solche Gedanken hochkommen, dann weiß ich die so ein bisschen in ihre Schranken und sage okay.

00:12:30: Äh das will ich nicht glauben.

00:12:33: Ich will äh und dann sage ich immer, äh darauf wollte ich eigentlich hinaus, ähm sage ich immer meinen Coachies, wenn die fragen, oh Gott, wie lange hält denn so ein Höhenflug jetzt an, ne? Also keine Ahnung, die kommen ausm Coaching, sagen, mir geht's mega oder.

00:12:43: Sind im Coaching und sagen, wow, mir geht's mega. Ich habe Angst, dass das jetzt nicht so lange hält. Dann sage ich immer, hey, du bist erstmal so äh mittlerweile sind's knapp neun, also knapp zehn Jahre, sage ich mal, du bist erstmal knapp zehn Jahre safe, ja

00:12:54: Alles Weitere finde ich für dich raus, wie lange sozusagen geht. Aber das ist auf jeden Fall eine getestete Zeit von mir, wo das läuft,

00:13:01: Heißt nicht, es gibt nie wieder einen Tag, wo ich mich schlecht fühle und es gibt nie wieder

00:13:05: kurzen Einbruch, wo ich mal das Gefühl habe, boah, irgendwie heute oder das lief jetzt nicht so, wie ich mir das vorstelle. Nur im Gesamten, im Großen, wenn ich drübergucke, ist es ein ein Aufwärts

00:13:15: und.

00:13:18: Das glaube ich könnte auch daran liegen, dass ich an einer Stelle irgendwann mal entschieden habe, dass ich mir das erlaube, dass ich.

00:13:26: Unverschämt glücklich sein kann und da unverschämt meine ich damit wirklich, weil es oft so ein Gefühl hat von wie kannst du denn jetzt so gut gehen, wenn's anderen Leuten vielleicht nicht gut.

00:13:34: Kannst du dir das jetzt erlauben, dass du irgendwie gute Laune hast, andere Leuten geht's doch nicht so gut und andere Leute haben doch auch was Negatives.

00:13:43: Nur ganz ehrlich, es bringt den anderen Leuten nichts

00:13:46: Wenn es mir auch schlecht geht. Ihnen bringt's mehr was, wenn es mir gut geht und ich sie inspirieren kann, ihnen helfen kann an der ein oder anderen Stelle. Ähm sie da wieder rausziehen kann, ja,

00:13:58: Das habe ich mir irgendwann erlaubt, weil natürlich war auch in meinem Kopf sowas wie äh jetzt hast du das Gute und das Gute und das kannst du doch jetzt auch einfach nicht so erzählen oder irgendwem auf die Nase binden oder sonst was, ne, weil gerade wenn's irgendwie Freunden oder so grad mal nicht so gut ging.

00:14:11: Ich mache das nicht in so einem, mir geht's so geil und ich habe es so gut und du nicht.

00:14:16: Ich glaube am Ende des Tages ist es der Entscheidung, sich zu entscheiden, wie sehr man das feiert, was man hat und wie sehr man vielleicht auch mal einen Rückschlag feiert als okay, daraus habe ich mal wieder was gelernt. Okay, spannend und nächstes Ding. Ähm.

00:14:31: Und sich zu erlauben.

00:14:33: Das ist die unverschämt gut gehen darf ohne dass du Angst haben musst, dass das dir gleich wieder genommen wird, weil ich glaube die Angst ist nur dieses wenn wenn dahinter Angst steht, dass es einem wieder genommen wird und da spreche ich aus eigener Erfahrung,

00:14:46: Weil irgendwo ein Gefühl ist von und jetzt komme ich auf den Spruch, den meine Mama gesagt hat, habe ich das verdient.

00:14:54: Habe ich das verdient, dass es mir so gut geht, wo es A anderen Leuten schlecht geht und wo ich B vielleicht noch nicht mal wirklich was dafür gemacht habe? Wie kann es sein, dass es mir gut geht, wo es, ne, wo es anderen vielleicht schlecht geht.

00:15:08: Habe da noch nicht mal irgendwas wer bin ich denn, dass es mir so gut gehen darf.

00:15:13: Und da möchte ich dich fragen, wer bist du denn, dass es dir nicht gut gehen darf.

00:15:20: Wer entscheidet denn, dass da oben jemand sitzt, der sagt du, dir darf's gut gehen und du? Du nicht.

00:15:31: Da ist keiner, der das entscheidet. Das entscheidest nur du,

00:15:34: Jeder einzelne für sich, du darfst dir erlauben, dass es dir unverschämt gut geht. Du darfst dir erlauben, dass du es verdient hast, aus vollstem Herzen glücklich zu sein, dass du es verdient hast.

00:15:46: Das alles sich für dich verschwört, dass du es verdient hast, dass du einzigartig bist und dass du ein geniales Leben hier leben darfst,

00:15:55: Jeder einzelne von uns hat das verdient und es hilft den anderen nicht, wenn du dir dein tolles Leben versagst, wenn du,

00:16:04: unterbewusst, weil du Angst hast, dass es irgendwann wieder weggeht, es dir nicht wirklich erlaubst ein tolles Leben zu führen, weil du Angst hast, dass andere neidisch sein könnten, weil du Angst hast, dass andere ähm denken, warum hat die das denn und ich nicht,

00:16:17: Weil du Angst hast, dass du es nicht verdient hast.

00:16:22: Lass dir gesagt sein, du hast es verdient. Du hast es verdient, ein megatolles Leben zu führen. Und wenn wir alle uns das wieder erlauben würden.

00:16:33: Was für wahnsinnig tolle Geschöpfe wir sind auf dieser Erde und was wir uns für ein geiles Leben kreieren dürfen.

00:16:41: Einfach weil wir sind. Dann glaube ich, da würde da würde ganz schön was passieren in dieser Welt.

00:16:50: Das heißt, wenn du eine Phase hast, wo es gut läuft, genieße es, sag okay, geil.

00:16:56: Ich bin es wert, ich habe das verdient, weil ich habe das verdient, einfach nur, weil ich auf diese Welt gekommen bin. Schon allein deswegen hast du's verdient. Punkt. Punkt.

00:17:07: Und immer wenn Angst hochkommt, geht das so weiter. Passiert irgendjemanden was? Frag dich, will ich das denken.

00:17:15: Und wenn du merkst, nein, macht Scheißgefühl, macht ein Scheiß äh macht äh äh Kloß im Hals, macht einen Grummeln im Bauch, was weiß ich

00:17:23: dann entscheidest du dich, ich will das nicht denken. Was will ich stattdessen denken? Ich will denken, dass das so

00:17:28: noch geiler weitergeht. Ich will denken, dass ich nächstes Jahr um die gleiche Zeit denke, krass, dass das überhaupt möglich war, dass es noch besser wird. Ich hätte's nicht gedacht. Ich schwöre dir, das ist was, was ich,

00:17:38: immer denke.

00:17:40: Am 31.12. jedes Jahres, ich gucke mir ja meine Ziele immer an irgendwann zwischen, ne, ähm Weihnachten und in in der ersten, zweiten Januarwoche und ich denke jedes Jahr, alter Schwede, ich hätte letztes Jahr um diese Zeit nicht gedacht, dass es noch geiler wird.

00:17:56: Dann arbeite ich wirklich daran, dass ich sage okay und ich erlaube mir, dass das noch geiler wird und ich erlaube mir, dass es noch geiler wird und ich bin mir auch darüber bewusst, dass ich mit jedem Mal, wo mein Leben noch cooler wird, ich,

00:18:06: irgendwie ein anderes da draußen damit inspirieren kann, dass irgendjemand anderes, dem's vielleicht nicht so gut geht, dass der in dem Moment meine Positivität braucht, dass der in dem Moment

00:18:15: mein Vertrauen braucht, mein es wird schon wieder, das wird alles gut. Ich ich weiß, dass das Leben es gut meint, dass der diese positive.

00:18:24: Art dieses dieses Vertrauen und dieses diese Energie, dass der die braucht und dass ich damit ein gutes Beispiel sein kann.

00:18:32: Auch oft habe ich schon in meinem Leben gedacht, oh Gott, ich habe ja jetzt gar nicht so eine Geschichte wie oh, mir ging's megascheiße früher und ich bin voll durch die Scheiße gegangen und deswegen kann ich euch heute erzählen XYZ

00:18:40: ja? So wie viele andere ich war, total pleite oder ich war ähm ähm arbeitslos und und und ähm habe unter der Brücke gelebt.

00:18:51: Auch mal kurz arbeitslos, aber es ist nichts, wo ich sagen kann, okay, oh ich hatte eine ganz schlimme Kindheit oder ich habe dies und das erlebt. Kann ich trotzdem eine Inspiration sein und ähm,

00:19:00: Da ist auch irgendwann habe ich mal so gedacht, hey, ich bin ich habe dadurch, dass ich eine tolle Kindheit hatte,

00:19:06: ganz viel Vertrauen gelernt. Ich habe ganz viel Vertrauen in mich gelernt, ganz viel Vertrauen in das Leben gelernt und Menschen, denen dieses Vertrauen fehlt, denen kann ich vielleicht helfen, weil ich sagen kann, hey ich weiß, dass das Leben es gut meint. Ich weiß, dass das Leben irgendwie,

00:19:19: Ich spüre, dass dieses Vertrauen so sehr. Willst du was abhaben von diesem Vertrauen? Weil ich habe das noch und

00:19:26: Menschen ist es vielleicht ein bisschen abhanden gekommen, obwohl sie's eigentlich auch in sich noch irgendwo tragen, aber es ist vielleicht schwieriger es zu sehen, wenn die Zeiten gerade schwierig sind. Das heißt, sie brauchen meine Positivität, die brauchen mein Vertrauen, die brauchen mein.

00:19:40: Mein Glaube.

00:19:42: Das möchte ich dir mitgeben, wenn's dir grad gut geht, wenn du grad eine Phase hast, wo es cool ist. Du kannst damit anderen ein ein Leuchtturm sein. Du kannst damit andere inspirieren und du kannst damit anderen helfen, dieses Vertrauen wiederzufinden.

00:19:54: Und das ist das, was ich mir da immer rausziehe, wo ich denke, okay, deswegen schickt der liebe Gott sozusagen oder das Universum oder das große Ganze, mir all das coole Zeugs.

00:20:04: Damit ich genau dafür irgendwie das Beispiel bin,

00:20:07: und gleichzeitig weiß ich, dass es viel damit zu tun hat, dass ich's mir auch erlaube in dem Moment, es auch anzunehmen und es weiterzumachen.

00:20:16: Also zusammengefasst.

00:20:19: Dein Gehirn dadrauf, dass wenn es mit solchen Ängsten kommt, dass du wirklich fragst, okay, will ich das glauben? Nein, das will ich stattdessen und dann wirklich dagegen gehst, also wirklich dir was anderes in deinem Kopf überlegst, dass du das nicht, dass das keine Eigendynamik kriegt,

00:20:32: dann erlaubst du dir, dass es dir unverschämt gut geht und dass du unverschämt glücklich bist.

00:20:37: Weil du weißt, dass du ein Leuchtturm bist und dass du anderen damit den Weg leuchten kannst. Und das.

00:20:43: Ich glaube, das macht ganz viel. Es macht einen Unterschied im eigenen Denken. Dann ist es nicht mehr so ein Hoho. Hoffentlich wird's mir morgen nicht wieder genommen, was mir jetzt so zugeschmissen wurde und was ich gerade so abbekommen habe. Hoffentlich wird's nimmer hoffentlich genommen.

00:20:55: Sondern es ist so ein, ach cool, das ist jetzt meine Aufgabe, vielen Dank. Die nehme ich an. Das mache ich. Dann cool, dann mache ich was richtig Geiles draus. Ich erlaube mir das.

00:21:05: Ganz ähm ganz viel Spaß damit beim Umsetzen

00:21:10: ich freue mich total, dass wenn du was mitgenommen hast aus dieser Folge, wenn's irgendwie ein Aha-Moment gab, schreib mir das total gerne bei Facebook oder Instagram. Ich freue mich wirklich über jeden Kommentar

00:21:18: eine Rückmeldung äh für den Podcast und natürlich auch dafür auch in der Zeit immer noch nicht mal nicht mehr vergessen, ähm freue ich mich wahnsinnig doll über Rezensionen. Das heißt, wenn dir der Podcast geholfen hat, wenn dir der an der einen oder anderen Stelle

00:21:30: irgendwie schon mal eine Hilfe war, dann schreib's total gern in die Rezension, damit die anderen Leute das natürlich auch sehen und äh weiterhin ähm.

00:21:39: So erfolgreich Leute inspirieren darf.

00:21:42: Vielen herzlichen Dank, dass du dir diese Woche wieder Zeit genommen hast, mir zuzuhören. Ich wünsche dir eine ganz zauberhafte Woche und wir hören uns hier nächstes Mal. Mach's gut, tschau.

00:21:54: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:21:59: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:22:07: freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:22:16: Music.

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