#186 Mein Therapie-Porsche
Shownotes
Na ihr Lieben, wie steht’s mit euren Vorurteilen über Porschefahrer? Total unsympathisch? Die sind alle so richtige Prolls, arrogant und was soll das überhaupt, dass die so raushängen lassen, dass sie viel Geld haben! Dann Achtung, kurzer Schockmoment: ich zähle mittlerweile auch zu den Porschefahrern - allerdings trifft natürlich keiner der Punkte auf mich zu und sie sind auch nicht der Grund warum ich einen Porsche fahre 😉 In meiner heutigen Folge geht es um das Thema Intuition. Ich berichte aus meiner Erfahrung wie es sein kann, dass sich Impulse, auch wenn sie aus der Intuition kommen, nicht immer nur easy und leicht anfühlen, sondern dir auch mal richtig Bauchschmerzen bereiten können. Warum es trotzdem richtig und wichtig ist, auf deine Intuition zu hören und was mein Therapie-Porsche damit zu tun hat, erfährst du in der heutigen Folge! Du willst wissen, wie ich dir weiterhelfen kann? So, dass du im Leben wirklich das bekommst, was du dir wünschst? Dafür gibt's jetzt meine Programme:
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Wenn du das hier hörst, wenn gerade noch Lockdown ist oder du dich irgendwie eingeschränkt fühlst
00:00:27: dann gib mir einen kurzen Moment deine Aufmerksamkeit, denn ich habe etwas Megacooles ins Leben gerufen wegen diesen ganz besonderen Zeiten habe ich mir gedacht, besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen,
00:00:38: Deswegen habe ich das Folgende ins Leben gerufen feel good, der Kurs. Über 1000 Leute haben letztes Jahr bei der Feel good Woche mitgemacht und haben sich.
00:00:48: Ja haben gelernt, wie sie ihre Energie anders lenken, wie sie ihren Fokus anders lenken und wie sie sich trotz ähm widriger Umstände vielleicht trotzdem gut fühlen können.
00:00:58: Und da ich möchte, dass möglichst viele Menschen davon profitieren, habe ich jetzt diesen Kurs ins Leben gerufen, der vier Wochen lang geht, wo du vier Wochen lang
00:01:05: wirklich lernst, wie du dich trotz Krise noch entspannter und glücklicher fühlen kannst. Wenn du dabei sein möchtest, es ist ein unfassbares Angebot, was es in dieser Form so nie wieder geben wird, zu einem sensationellen Preis von mir
00:01:19: Du findest alle Informationen in den Shownotes. Es gibt sogar noch ein Special, wo du noch deine Freunde mit dazuholen kannst
00:01:26: ähm ich möchte gerne, dass wir trotz Krise.
00:01:30: Den Fokus wieder darauf lenken, was uns glücklich macht und was wir Schönes sehen und deswegen habe ich diesen Kurs ins Leben gerufen. Jeder, der Fan von meinen Meditationen ist, für den wird das megadoll fast sein, weil es vier Meditationen in diesen vier Wochen gibt,
00:01:44: die du dann auch noch als MP3 Downloads zur Verfügung gestellt bekommst
00:01:49: Also du siehst, es ist gespickt mit tollen Inhalten, Live-Calls, mit mir direkt und alles zu einem äh unfassbar genialen Preis von nur 99 Euro. Ähm wie gesagt, es wird es in dieser Form nie wieder geben
00:02:02: Deswegen wenn du dabei sein willst, wir starten am 12 zwei, also am 12. Februar starten wir
00:02:09: Wenn du das jetzt hier etwas später hörst, kannst das kannst du natürlich auch später noch einsteigen, wenn du direkt live dabei sein willst, dann komm zum 122. dazu.
00:02:19: Alle Infos wie gesagt in den Shownotes mit Link. Ich freue mich wahnsinnig doll auf jeden, der dabei ist.
00:02:26: Und jetzt geht's direkt in die Episode. Hallöchen, hallöchen, herzlich willkommen zu dieser neuen Folge Glück in Worten.
00:02:34: Diese Woche habe ich dir ja versprochen, dass ich nochmal auf ein Thema eingehe, was wir letzte Woche schon mal so ein bisschen angerissen haben beziehungsweise ich ähm bei den 1 Fakten über mich, die du noch nicht wusstest. Falls du die Folge noch nicht gehört hast, gehe jetzt unbedingt noch mal zurück und höre sie dir an.
00:02:49: Ja dann verstehst du auch, warum ich diese Folge hier heute mache. Außerdem ist sie wirklich lustig und nett zu hören. Ähm also.
00:02:58: Werde heute nochmal auf den letzten Punkt eingehen und zwar auf meinen Therapieporsche.
00:03:04: Ich glaube, dass das ein sehr polarisierendes Thema ist, zumindest das, was ich bislang so als Rückmeldungen von anderen Menschen bekommen habe und was ich so mitbekomme natürlich auch das, was ich bis vor wenigen Jahren selber noch gedacht habe und deswegen.
00:03:18: Möchte ich dich gerne heute mitnehmen ähm in meine Gedankenwelt dazu. Da hat sich unfassbar viel getan. Wenn du also grundsätzlich das Gefühl hast, ähm
00:03:28: Beim Thema Money-Mindset geht noch was bei bei dir oder du wünscht dir einfach ein bisschen mehr Geld in deinem Leben, dann ist diese Folge definitiv das Richtige für dich und dann bleibe unbedingt dran.
00:03:37: Da ist viel, viel drinne, was du mit rausziehen kannst. Also.
00:03:42: Warum habe ich überhaupt darüber gesprochen, was ich vorher was ich für ein Auto vor der Tür habe und warum um Himmelswillen habe ich einen Porsche vor der Tür? Vielleicht ähm.
00:03:52: Kennst du ähm beziehungsweise vielleicht hättest du mir das jetzt nicht so hättest du gar nicht gedacht, dass ich so ein Auto fahre oder hast ähm.
00:04:01: Da Vorurteile gegen, dann geht es dir so wie mir vor wenigen Jahren.
00:04:07: Wenn jemand mir erzählt hätte, damals kannte ich äh keine Leute, die mir das erzählen könnten, aber wenn wir damals, als jemand erzählt hätte, ich fahre einen Porsche, dann hätte ich gesagt, oh, was bist du denn für ein Angeber.
00:04:18: Weil da eine tierische Bewertung drauf war, weil alleine auf.
00:04:22: Automarke ein solches Stigma drauf ist, das würde mir nicht passieren oder wäre mir damals nicht passiert, wenn mir jemand gesagt hätte, ich fahre einen Audi oder ich fahre ähm einen Mercedes ja gut Mercedes vielleicht sogar auch ein bisschen, aber ähm.
00:04:37: Es hat also schon ein bisschen was damit zu tun mit A wer Porsche fährt, ja, der muss ja richtig Kohle haben und aber auch so abfällig, der der muss es aber auch zur Schau stellen, ja? Es hatte irgendwie was von.
00:04:51: Angeben. Ja, ganz äh ganz ehrlich, genauso ist es und genauso sage ich's auch. Es hatte was von Angeben. Jeder, der so ein Auto fährt, muss tierisch angeben, ja. Bei Männern ist es gefühlt eine Schwanzverlängerung und bei ähm ach bei Frauen auch irgendwie, wobei ich könnte keine Frauen, die ähm,
00:05:06: Porsche fahren würden, also ich kannte auch keinen Mann, der Porsche gefahren ist, aber ähm davon mal ganz ab, denn das hat auch was damit zu tun, ne, wie das Umfeld so ist.
00:05:15: Ich bin in sehr ähm sehr bodenständigen Verhältnissen aufgewachsen, um mal so einen kleinen Schritt zurückzugehen und vielleicht wenn du.
00:05:24: Sicherlich, wenn du mich ein bisschen verfolgst, dann kennst du diese Geschichten schon oder kennst ein bisschen so den Background von mir, aber ähm ich wie gesagt bin einen sehr bodenständigen äh Verhältnissen aufgewachsen, reine Endhaus, ähm
00:05:35: im Vorort. Ähm uns ging es nicht schlecht, aber uns ging's auch definitiv nicht besonders gut. Also wir konnten nicht ähm,
00:05:45: Ich bin zum Beispiel als als Kind oder auch als Teenie nie in Urlaub geflogen. Das war einfach nicht drin. Das gab's bei uns nicht. Wir haben Campingurlaub in Dänemark gemacht.
00:05:55: Das war so unser das machte man halt so. Da ist auch überhaupt nichts Schlimmes dran. Nur,
00:06:01: um dir so ein bisschen den den Background dazu geben ähm ich komme aus einer klassischen, sage ich mal, Arbeiterfamilie. Bei mir hatten auch meine Eltern haben beide jetzt nichts studiert, was auch nicht, also wo auch überhaupt nichts Schlimmes dran ist. Es war nur,
00:06:15: So zum Beispiel aus der Generation von meinen Großeltern ähm ja mein Opa hatte zwei Jobs. Der hat halt normal gearbeitet und dann in seiner sozusagen eigentlich in der Freizeit beziehungsweise in der Zeit, in der.
00:06:27: Feierabend hatte. Noch mal äh mehr Geld ähm verdient
00:06:31: Ich kenne so die Geschichten von meiner Oma, die irgendwie freitags an der Tür stand und gern drauf gewartet hat, dass mein Opa die Nontüte mitgebracht hat, damit sie halt einkaufen gehen konnten und so was. Das heißt, ich ähm
00:06:41: Bei uns war es schon so, dass dass jeder Pfennig und auch später dann jeder Cent geehrt wurde und es schon immer darum ging,
00:06:50: Ist es innerhalb unseres Budgets oder nicht, können wir uns das leisten oder nicht, ja? Ich hatte auch keine Markenklamotten oder Sonstiges und wenn, dann musste ich sie mir von meinem eigenen Taschengeld kaufen und halt lange drauf sparen. Und es ist also ich habe ein sehr ich wollte sagen, ich habe
00:07:04: Geld immer sehr sehr wertgeschätzt und ähm.
00:07:07: Habe auch immer sozusagen gewusst, dass das endlich für uns war damals, also dass wir jetzt nicht Ehe äh endlos viel Geld zur Verfügung hatten. Ähm,
00:07:17: Wie gesagt, mir hat es an nichts gemangelt und das ist in keinerlei ähm Weise irgendeinen Vorwurf an dieser Stelle an meine Eltern, falls ihr zuhört, meine Lieben. Ähm.
00:07:25: Nur vielleicht kennst du das auch oder bist äh bist du ähnlich aufgewachsen ähm und hast in gewisser Weise auch äh Vorurteile gegenüber reiche Menschen oder Menschen, die mehr Geld haben,
00:07:37: Bei mir war das definitiv so. Ich hatte schon ein Gefühl von ähm Leute, die sich halt wahnsinnig viel leisten können, die wissen das auch gar nicht zu schätzen und hauen das Geld da so raus und das war für uns halt immer ein prägender Satz war eigentlich so dieses Jahr, wir können uns das nicht leisten
00:07:50: und gleichzeitig hatte ich ein wahnsinniges ähm Stigma oder ein wahnsinniges Vorurteil zum Thema
00:07:58: Spaß und Geld. Das habe ich schon mal in in ein, zwei Podcasts zum Thema Money-Mindset gesagt. Meine Oma hat damals immer gesagt, wir hatten ja nichts, aber wir hatten viel Spaß
00:08:07: Das war so ein bisschen, dadurch kam bei mir der Glaubenssatz zustande.
00:08:14: Man kann nichts haben, aber viel Spaß. Gleichzeitig hat mein Gehirn aber draus gemacht, wenn du viel hast, hast du keinen Spaß mehr. Heißt, wenn du viel Geld hast, hast du keinen Spaß mehr. Was ist jetzt passiert? Natürlich habe ich genau die Erfahrung gemacht. Ich habe Menschen gesehen,
00:08:28: sage ich mal, in gehobenere Schichten, wie ich das damals nannte, äh gehörten und irgendwie.
00:08:34: Anessen, also im Restaurant saßen oder so und irgendwie gefühlten Stock im Arsch hatten und halt ähm.
00:08:39: Das war so unangenehm. Bestimmte Leben in äh größeren Städten, sage ich mal jetzt in an an Stellen, wo man sagt.
00:08:48: Da es mehr Geld zur Verfügung, ähm die habe ich gemieden, da wäre ich niemals reingegangen. Ähm.
00:08:55: Deswegen hatte ich auch nie Kontakte zu Menschen, die jetzt zum Beispiel einen Porsche gefahren haben und ich nehme jetzt den Porsche auch ganz bewusst als Beispiel, weil das ist ein klassisches Ding von da ist Geld, ja, was was viele von uns mit sehr viel Geld,
00:09:08: zusammenbringen. Man könnte jetzt genauso gut als ähm äh als als Ding nehmen, die Louis Vuitton Designertasche. Nur damit hatte ich noch weniger äh sozusagen Berührungspunkte.
00:09:21: Und habe auch bis heute keine. Ähm vielleicht kaufe ich mir nochmal irgendwann eine, man weiß es nicht,
00:09:26: nur es gibt ja so bestimmte Sachen, die bei uns sofort im Gehirn was auslösen und Porsche gehört dazu, weil viele Leute oder weil jeder weiß, was das ist und das schon mal gesehen hat und irgendwie eine Meinung dazu hat,
00:09:36: Ähm wie du vielleicht weißt, habe ich mich äh seit zweitausendachtzehn sehr viel mit dem Thema ähm.
00:09:45: Selbstständigkeit, erfolgreiches Business machen und eben auch Money-Mindset, also das wie meine Glaubenssätze zu Geld sind,
00:09:51: beschäftigt. Ich hab's schon in dem ein oder anderen Podcast auch erwähnt, wenn du dir die anderen Podcasts zum Thema Money-Mindset noch nicht angehört hast, dann hör da supergerne nochmal rein. Ähm.
00:10:03: Das heißt, an in im Zuge dessen habe ich angefangen, meine Glaubenssätze zum Thema Geld zu verändern, weil,
00:10:10: meine Glaubenssätze zum Thema Reichtum, meine Glaubenssätze zu man kann keinen Spaß haben, wenn man reich ist, die so unbewusst in mir gewirkt haben, haben mich davon abgehalten, überhaupt Geld zu kreieren. Ganz abgesehen davon,
00:10:22: Richtig viel Geld zu kreieren, aber sie haben mich in erster Linie schon überhaupt davon abgehalten, Geld zu kreieren. Das heißt, ich hatte nie so, dass ich irgendwie zu wenig Geld hatte, aber ich hatte halt nie was über, ja? Also ich bin super gut hingekommen mit allem, was ich hatte.
00:10:38: Ich konnte mir auch dann mal eine Reise gönnen und so weiter, nur es war nie was über, es war nie.
00:10:45: Jetzt habe ich mal ein bisschen mehr. Sobald sich ein bisschen mehr angehäuft hatte, war's halt auch sofort wieder weg, weil dann kam von irgendwo Ausgaben, die ich dann hatte. Und das ist ein Thema, was, glaube ich, viele Menschen haben. Ich höre zumindest immer sehr viele,
00:10:58: Ich habe ja nun hauptsächlich mit Frauen zu tun, die auch sagen, ja es ist genau das. Ich ich habe jetzt keinen,
00:11:04: Reiche oder eine Reiche oder nicht, ist mir eigentlich egal, aber ich bin eigentlich so ganz zufrieden, aber ich hätte halt gern mal was über von dem, was ich habe.
00:11:11: Und als ich erkannt habe, dass das Problem.
00:11:15: Eben genau dadrin liegt, dass ich einen einen Vorurteil zum Thema Reichtum habe, dass ich deswegen nie etwas mehr habe als ich eigentlich brauche.
00:11:25: Da hat sich das angefangen, in mir zu verändern und dann habe ich angefangen eben durch ein Coaching damals ähm mich mit dem Thema Glaubenssätze zum Thema Geld, Reichtum grundsätzlich mal zu befassen.
00:11:40: Und ich weiß noch und ich sage das in aller Ehrlichkeit, es war auch ein super ehrlicher Podcast von letzter Woche und auch hier bin ich jetzt lege ich sozusagen die Karten auf den Tisch. Ich weiß noch, dass ich am Anfang dachte.
00:11:50: Komme ja nicht mit so Designerklamotten und fetten Autos und so. Ich will das ganze Zeug nicht. Es interessiert mich nicht, ich halte davon nichts. Es ist mir völlig egal, ob von meinem von meiner Tür
00:12:03: ein schrabbeliger alter VW steht oder was weiß ich was oder ob dann, weil ich hatte damals einen sehr alten VW. Ähm
00:12:11: oder ob da halt ein Porsche steht. Das ich habe da null Begeisterung für. Das hilft mich einfach auch gar nicht. Und.
00:12:19: Ist auch so ein Mindset, was superviele Leute haben, so dieses es ist mir wurscht. Ich war zum Beispiel auch nie wertgelegt auf Designerklamotten oder so. Auch als Kind, als ich die nicht.
00:12:29: Hatte oder nicht haben durfte, es war mir egal. Ich habe mich da nie oh mein Stuhl knarrt immer noch. Ich habe mich da nie,
00:12:35: ähm ausgeschlossen gefühlt oder so was, ja? Es war so wie, ja gut, ob die Jeans jetzt da irgendein anderes Label drauf hat oder nicht. Es war mir tatsächlich sogar auch als Teenie einfach egal
00:12:45: und ich glaube ich hab auch genug Selbstbewusstsein auch damals schon gehabt um da auch mit umgehen zu können und zu sagen können ja ich hab heute was anderes an.
00:12:52: Ähm das heißt, viele Trends und so habe ich auch gar nicht mitgemacht. Und in.
00:12:58: Mit dieser Haltung bin ich eben auch in dieses Coaching gegangen und irgendwann habe ich verstanden und das ist so nach und nach so durchgerattert.
00:13:07: Wenn ich dieses Vorurteil habe auf ne das das ist mir nicht wichtig, ich lehne das ab, ich will das ganz schwer mich damit gar nicht beschäftigen.
00:13:15: Dass ich deswegen auch gar nicht die Möglichkeit einlade, das mal Geld einfach so zu mir kommt, dass ich mich mal reich fühle, weil reich sein, sage ich noch mal ganz deutlich, hat nichts,
00:13:28: Kontostand zu tun,
00:13:29: Nichts sage ich dir wirklich, weil ich weiß, wie es ist, wenn aufm Konto minus davor steht und ich weiß, wie es ist, wenn aufm Konto richtig viel liegt, also gefühlt richtig viel für mich, für meine Verhältnisse.
00:13:41: Ähm.
00:13:43: Und es hat nicht immer es ist nicht immer sozusagen proportional mit dem wie reich man sich fühlt. Ja? Das nur mal ganz vorne weg. Ähm.
00:13:53: Mein Coach dachte damals und ich finde das ganz spannend so dieses ähm.
00:13:57: Wenn du nicht sofort eine Ablehnung dagegen hast, sondern wenn du frei entscheiden kannst, du hast jetzt, du weißt, wie Campingurlaub ist.
00:14:04: Jetzt darfst du aber auch mal ins Fünf-Sterne-Hotel gehen. Einfach nur um zu wissen, wie es ist und danach kannst du entscheiden
00:14:09: Ich möchte das lieber machen und ich möchte das lieber machen, aber du hast dann die Freiheit und nicht, dass du eben nur das eine machst, weil du das andere per se ablehnst. Und das hat mir irgendwo eingeleuchtet nach dem Motto, okay man sollte nichts verurteilen, was immer nicht mal ausprobiert hat.
00:14:24: Und ähm so kam es dann auch, dass ich das erste Mal in einem Fünf-Sterne-Hotel war.
00:14:30: Das war der Hammer. Und ich fand's viel geiler, als ich's mir hätte vorstellen können. So, noch mal kurz ähm sozusagen zu heute gespult,
00:14:38: Ich bin heute auch noch gerne in Fünf-Sterne-Hotels und ich bin auch total gerne, wir bauen ja gerade einen Van aus, so so ein Bulli aus. Ähm ich bin auch total gerne mal auf Campingplätzen.
00:14:48: Es ist aber kein entweder oder mehr bei mir. Es geht halt beides und das ist cool. So und jetzt möchte ich jetzt komme ich auch endlich mal zu der Porschestory,
00:14:57: Weil das ist wichtig, das vorher zu wissen, was sozusagen mein Background war. Ähm ich brauchte damals ein neues Auto und es war ähm,
00:15:05: Brauchte damals auch ein Auto, was viel Platz hat, weil wir schon zwei Kinder hatten und ich wusste, okay, ich ich muss einfach, da müssen zwei Kinder reinpassen, das heißt, darf ein großes Auto sein. Ich hatte damals ein VW Touran, der ist recht groß. Ähm,
00:15:16: war dann so ein bisschen so, okay, eigentlich würde ich mir jetzt den einfach noch mal kaufen in in ein bisschen neuer, weil der war halt sehr alt und war an einigen Stellen funktioniert er dann nicht mehr so, wie er denn funktionieren sollte.
00:15:27: Und äh Reparatur fraß dann irgendwann mehr auf als das Auto an sich so eigentlich nur noch wert war,
00:15:34: Und das heißt, er war so ein bisschen der Punkt gekommen, okay, jetzt gucke ich mich nach was Neuem um
00:15:39: Und in dem Coaching waren dann viele, die sich zu der Zeit auch gerade Autos holten, ne und dann eben der Coach hatte sich dann irgendwann Porsche geholt und ich dann so, oh nee, das auf gar keinen Fall, ja.
00:15:51: Und dann geht's auch immer so ein bisschen und das sage ich ja auch bei ganz vielen Sachen. Ähm.
00:15:56: Probier's doch einfach erst mal aus. Ja, das heißt, ich bin dann losgegangen und ich weiß, damals bin ich zu Audi gegangen und habe gesagt, okay, mein riesengroßer Traum war schon ganz
00:16:04: vor vielen vielen Jahren war mein Trauma so drei zu fahren
00:16:08: Ja, das ist so ein großer Audi für die, die den nicht kennen, aber der ist noch recht klein. Q 5 ist dann der etwas größere und Q7 ist so der ganz große. Da passt dann auch die ganze Familie rein.
00:16:17: Und ähm da habe ich so gedacht, oh so ein Q5 wäre mal cool und dann hatte ich den bin ich den schon mal probegefahren vor ein paar Jahren.
00:16:24: Ähm und habe dann festgestellt, oha, mit zwei Kindern hinten wird der schon recht eng.
00:16:28: Im Coaching haben wir eben auch gelernt, so dieses hey probier einfach, du musst ja noch nichts kaufen, aber probier einfach schon mal
00:16:35: deinen neuen Lifestyle, so wie es du dir so bist du dir in in deinen größten Träumen ausmalen würdest. Probiere den einfach schon mal aus, ja
00:16:41: beschäftige dich damit, ne? Guck dir äh tolle Wohnungen an, guck dir tolle ähm
00:16:46: Autos an, es ist ja egal, um was es geht, ja, also auch bei der Wohnung würden wir ja jetzt nicht alle sagen, okay, wir müssen unser Leben lang in einer kleinen Zwei-Zimmer-Bude sitzen, wenn das dein großer Traum ist, kannst du das natürlich auch machen. Das ist da ist gar keine Wertung drinnen, nur
00:16:58: Da sind wir auch alle so, dass wir sagen, okay, ich würde mir irgendwann mal, keine Ahnung, ein großes Haus wünschen, zumindest, wenn ich so den Wünschen ähm lauschen darf von vielen anderen.
00:17:08: Und bei Autos ist es eben auch, dürfen wir uns das eben auch erlauben mal zu sagen, okay, was wäre denn, wenn alles möglich wäre, was würde ich denn dann haben wollen? Dann habe ich gesagt, na ja, dann probiere ich halt mal so einen Q7 mal aus, dann fahre ich den wenigstens mal
00:17:19: und dann bin ich den mal gefahren und es war ziemlich ziemlich geil, muss ich sagen. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
00:17:26: Und es war schon ein tolles Fahrerlebnis.
00:17:30: Dann habe ich mich einfach mal hingesetzt und gesagt, so jetzt rechnen sie mir das doch einfach mal aus, was so ein Ding kostet und will Finanzierung und so weiter und ähm und habe mich einfach nur mal informiert, ja, weil wenn ich nicht weiß, was es da draußen gibt, kann ich's auch nicht, also.
00:17:44: Ich muss es nicht per se ablehnen.
00:17:47: Na ja und dann hatten wir so ein bisschen grob Zahlen und so weiter und das war natürlich, dass es in mir so Schnappatmung machte von, okay, okay ähm.
00:17:56: Und gleichzeitig war es so, na ja, ich denke mich da einfach schon mal rein. Ich ich spüre schon mal, wie's wäre, wenn ich das Geld dazu zur Verfügung hätte. Und dann.
00:18:04: Und damals ging mein Business schon gut los und es war schon so, dass ich äh gut verdient habe.
00:18:09: Und so gedacht habe, okay, vielleicht ist das gar nicht mehr so total utopisch und unrealistisch.
00:18:15: Dann war der der Moment gekommen, wo ich's dann irgendwann tatsächlich äh kaufen wollte, ähm.
00:18:21: Wo ich wirklich so war, okay, ich mache jetzt diesen Riesenschritt ähm und hole mir den und dann sagte mein Mann.
00:18:29: Wir gehen jetzt einmal zu Porsche und du probierst da wenigstens auch einmal sozusagen an, wie in einem Kleidungsgeschäft und ich so, nee,
00:18:36: Was soll ich denn bei Porsche? Weil ich hatte nie den Traum Porsche zu fahren. Ich fand die Autos noch nicht mal besonders toll
00:18:43: Ähm und das war so, ja, weiß ich nicht. Na gut, komm, gehen wir halt einfach mal rein, ne? Wenn ich nicht drin war, wenn ich nicht mal drin gesessen habe, ich habe vorher noch nie in meinem Leben in einem Porsche gesessen, dann weiß ich auch nicht, wie es ist.
00:18:54: Und dann bin ich hin.
00:18:56: Und man muss sagen, was die echt supergut können, was ich mega mir abgeguckt habe von äh von den Leuten dort, ist, die können wahnsinnig gut ähm.
00:19:06: Das Feeling verkaufen, ja, was man hat, wenn man so einen Porsche fährt
00:19:11: Deswegen sagten wir auch gleich so, ja, also ne, ich habe auch sofort gedacht, oh Gott, die merken gleich, dass da nicht hingehöre, ne, wie man so sein denkt, ne? Die sehen gleich, dass ich da nicht reingehöre. Jeder, der pretty Woman gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Ähm die schicken dich gleich wieder raus und so. Es ist überhaupt nicht so.
00:19:27: Und die waren gleich so, ja, ich habe mir da natürlich so einen Cayenne angeguckt, also einen großen, weil müssen ja die Kinder reinpassen. Ähm.
00:19:35: Nehmen Sie den doch einfach mal über Nacht mit, also nehmen Sie den doch einfach mal mit, bringen den morgen zurück und fahren einfach so, wie Sie möchten, einfach mal und probieren den mal im Alltag aus und ich so okay so und jetzt war halt so ein Punkt gekommen und das weiß ich noch so gut.
00:19:50: Wo ich dachte, scheiße, wenn mich jemand im Dorf, wir wohnen ja im Dorf, mit dem Dinge sieht,
00:19:57: Was denken die denn von mir? Da muss ich ja morgen früh die Kinder in die Kita bringen. Jetzt hatte ich ja zwei Mal dann schon sozusagen habe ich gesagt, ja cool, nehme ich mit und so und dann irgendwann dämmerte es mir so, oh nein,
00:20:07: Muss hier die Kinder morgen in die Kita mit dem Auto und ohne Scheiß, ich sag's euch, ich bin super früh losgefahren. Wir sind, als es noch dunkel war, losgefahren in die Kita, haben die Kinder in die Kita gebracht, damit uns keiner, also mich, mein Mann, wäre das völlig wurscht gewesen, aber ich war so, oh Gott, darf keiner sehen
00:20:20: Es war mir ultra unangenehm. Es war so, ne, dass da ist dieses Vorurteil drauf. Wenn mich jemand mit diesem Auto sieht, dann denken die, ich bin eine alte Potzerin, ich hab's bin voll arrogant, ähm die finden mich dann alle scheiße
00:20:31: Das war mein Gedanke. Und das ist natürlich total, das stimmt natürlich nicht, aber im Unterbewusstsein ist das so drin. Bei mir war so drinnen Menschen, die Geld haben sind schlecht, die sind
00:20:41: doof, die mag keiner diesen arrogant, die sind böse, dass ich Angst hatte, dass die Menschen das von mir halten, wenn ich dieses Auto fahre, weil das natürlich verkörpert. Ich habe Geld und zeige das hier
00:20:52: Und oh, das war so krass. Der Tag war so krass für mich, weil ich echt, ich bin mir hat's unfassbar viel Spaß gemacht mit diesem Auto zu fahren.
00:21:00: So ein schönes Auto und innen so schön und das Leder und auch wow, wirklich, es war ich bin ein visueller Mensch, ich bin innen fast ausgeflippt, weil das einfach so schön gemacht ist. Ähm.
00:21:10: Und er macht natürlich auch super viel Spaß, wenn man da drauf drückt, ja.
00:21:13: Und gleichzeitig war's immer so, in oh Gott, hoffentlich sieht uns keiner, hoffentlich sieht uns keiner, hoffentlich sieht uns keiner. Na ja und ich habe den abgegeben und ich weiß noch, der fragte mich dann, na Frau Engel.
00:21:23: Wie war's denn.
00:21:24: Und ich so, leider gut. Es war mir das war wirklich genau das, wie ich's gefühlt habe. Es war leider gut. Es war leider richtig geil sogar, ja.
00:21:35: Und es war so was wie Scheiße, dass da wieso hat mir das jetzt gefallen? Weil eigentlich wär's viel schöner gewesen, weil ich gesagt hätte, nö, das ist einfach nicht meins. Den mag das Auto nicht und gefällt mir nicht. Und tschüss, aber ich fand ihn halt auch noch sehr, sehr geil.
00:21:46: Dann hat alles in mir geschrien, du musst den holen, du musst den haben. Nicht
00:21:52: weil ich dachte, oh ich weiß es wird so geil hier so ein Auto zu haben, ich will den allen Leuten zeigen, sondern weil gleichzeitig alles in mir geschrien hat, oh mein Gott, wenn du den kaufst, dann finden dich alle scheiße,
00:22:02: den kaufst, das ist total peinlich. Wenn du den kaufst, den kannst du nicht vor der Tür stehen haben. Was denken die Eltern? Was denken die Schwiegereltern? Was denken ähm deine Freunde? Äh was denken die Menschen, die dich schon vor lange kennen? Alle werden dich verurteilen. Jetzt bist du die Protzerfrau, die irgendwie dieses fette Auto fährt
00:22:18: und alles in mir hat geschrien und ich habe diese Stimmen alle wahrgenommen.
00:22:23: Und normalerweise das bequemste für mich wäre zu sagen, nö, das fahre ich nicht. Ich hole mir irgendein weiß ich nicht, einen anderen Audi oder einen VW, das wäre die sicherste. Das wäre die sicherste Bank gewesen, ja.
00:22:34: Und in mir schrie etwas, du musst den holen, wenn du dein Geld-Mindset verändern willst. Du musst den holen. Es ist für dein Geld-Mindset und das war so krass, weil ich.
00:22:45: Gleichzeitig so viele Argumente dagegen hatte und äh das so unangenehm sich anfühlte den den zu fahren in einer irgendeiner Art und Weise.
00:22:55: Und wer in meinen Coachings ist, der weiß diesen Satz, der kennt den Satz von mir, ich diskutiere nicht mit meiner Intuition. Ich diskutiere nicht mit meiner Intuition, weil meine Intuition.
00:23:04: Immer gut und immer richtig und das Gefühl war von ich muss das machen, auch wenn das das Unangenehmste ist, was ich bislang gemacht habe, weil es war so ein.
00:23:13: Zeigt und es war auch noch so dieses Gefühl, du musst jetzt tatsächlich auch noch den Porsche nehmen und nicht jetzt ein,
00:23:19: Audi, weil der Porsche das Sinnbild ist für Reichtum, weil grade der Porsche das Sinnbild ist für Reichtum und wenn ich das nicht wenn ich da nicht drüber gehe über diese Stelle von, dass es mir nicht mehr unangenehm ist, so ein Auto zu fahren,
00:23:34: Wenn ich das nicht und ich kann ja danach immer noch entscheiden, ob ich den wieder abgebe und so. Aber wenn ich da nicht einmal drüber gehe, dann werde ich diese Vorurteile zum Thema Geld und Reichtum nicht los und das wusste ich einfach so doll in mir, weil das.
00:23:47: So hart wirt war, ja, weil das so krass in mir verankert waren, diese diese Vorurteile zum Thema Geld.
00:23:53: Und entschuldigt, wenn dieser Podcast ein bisschen länger wird, aber ich bin einfach es ist so ein Thema, da bin ich so drin. Ähm.
00:23:59: Das heißt, alles in mir hat geschrieben, du musst das machen und das ich weiß noch, ich habe diesen Vertrag unterzeichnet. Das war wie blind unterzeichnen. Es war einfach nur so was wie, okay, ich mache das jetzt einfach. Ich mache das einfach, ich mache das. Oh Gott, scheiße, oh Gott, ist mir schlecht.
00:24:13: Und es war alles noch so okay, ja mal gucken, ne und man wusste auch nicht genau, wann dieser wann dieses Auto dann frei wird und so und weil das war ein.
00:24:20: Ausstellungs- äh äh so einen Probewagen und so und den ich dann haben wollte und dann ähm.
00:24:27: War's irgendwie noch so unwirklich? Hör mal, geht mir glätt meine Stimme weg. Unfassbar. Immer noch ein krasses Thema, deswegen ist auch wichtig, dass ich's mal anspreche. Mhm.
00:24:37: Deswegen finde ich's also habe ich mich auch entschieden, das hier jetzt zu teilen, weil ich eben auch glaube oder weiß, dass es so krass viele Vorurteile dazu noch gibt.
00:24:46: Ich möchte dich kurz mitnehmen in dem Moment, an dem ich dieses Auto abgeholt habe. Also ich habe mich natürlich einen Riesenkeks gefreut auch irgendwann, als dann die Zusage kam, wann ich den abholen kann und so und ich habe
00:24:55: bin ausgeflippt, weil ich dachte krass, ich werde ein Porsche fahren. Das ist ja unglaublich. Und dann kam der Tag.
00:25:04: An dem ich dieses Auto abgeholt habe. Und ich weiß noch, es war der 2zwanzigste .12. Es war kurz vor Weihnachten.
00:25:12: Und es sollte eigentlich ein total schöner Tag werden, weil wer wir wollten, ich sollte den abholen und dann wollten wir kurz danach halt auch zu meiner ähm Familie fahren, also zu meinem Bruder und so und dann war in meinem Kopf so,
00:25:23: Scheiße, dem müssen wir das ja auch noch erzählen
00:25:25: dass ich dieses Auto gekauft habe und die sehen den ja auch dann gleich und oh mein Gott und da war's so viel in meinem Kopf. Und dann war dieses, wenn ich damit ins Dorf fahre. Jetzt hat er beim ersten Mal mich ja Gott sei Dank hatten richtig viele Leute gesehen, als ich bei der Probefahrt damit unterwegs war.
00:25:40: Und jetzt sollte ich den abholen und ich
00:25:42: sage dir das ganz ehrlich und es ist keine Übertreibung und es ist kein es war der für mich war's einer der schlimmsten Tage, die ich erlebt habe, weil das ist so schizophr, also es schizophren sind nicht so richtige Worte dafür, aber es ist so so abgefahren, so so unwirklich, so.
00:25:57: Ich habe an dem Tag, an dem ich dahin bin und dieses Auto abgeholt habe, so schlechte Gefühle gehabt.
00:26:04: Und jetzt würdest du ja sagen, na ja, wenn du ein schlechtes Gefühl hast, dann mach's halt einfach nicht, aber es war, weil ich wusste, dass es gerade so extrem meine Komfortzone springt, dass ich quasi.
00:26:14: Weiß ich nicht, 15 Mal weiter gesprungen bin als als meine aktuelle Komfortzone ist und ich wusste tief in mir, dass es richtig ist, was ich tue, aber gleichzeitig hat es sich so krass angefühlt.
00:26:26: Und als ich dieses Auto abgeholt habe, als ich da drin saß, man sieht's auch noch, es gibt so Fotos von mir, wo ich dieses Auto abhole, wo ich echt mit so einem gequälten Lächeln davor stehe, so haha. Scheiße und als ich da drin saß, war es echt so, mir war's schlecht. Mir war kotz,
00:26:41: Übel. Ich hatte das Gefühl, ich müsste mich übergeben. Und habe wirklich in dem Moment gedacht, ich lasse den hier stehen. Warum mache ich da? Warum tue ich mir denn so was an? Also warum mache ich das denn? Mir war Kotz,
00:26:52: übel. Und gleichzeitig wusste ich.
00:26:55: Das ist der einzige Weg. Das ist für mich, dass er so krass aufgeladen. Das Symbol und ich hoffe, du verstehst das, was ich meine.
00:27:03: Symbol, dieser Symbolwert von so einem Porsche, ne, sozusagen,
00:27:09: das Reich und jetzt ich, ja, wo ich Reichtum immer mit was Schlechtem verknüpft habe und mit nichts Spaß und mit nicht nett und mit doof, ja. Jetzt fahre ich dieses Symbol von Reichtum.
00:27:20: Und es hätte für mich nichts anderes besser ähm symbolisieren können als so einen Porsche. Ja, wenn wir sagen jetzt so Louis Vuitton Tasche, da habe ich nie so viel Bezug zu gehabt oder nicht so viel, überhaupt
00:27:31: ja, das wäre so weiß ich nicht, aber das war so richtig was, wo ich gemerkt habe, das macht richtig was mit mir und meine Identität war noch ein Stück hinterher. Die war noch ähm,
00:27:42: Die war noch äh quasi fast noch Ford Fiesta-Fahrerin, ja, vielleicht VW Touran-Fahrerin, aber schon mal lange nichts da drüber hinaus.
00:27:50: Und ich bin dann mit diesem Porsche ins Dorf gefahren und natürlich haben irgendwann auch ich habe am Anfang, es war so krass, irgendwann haben die Leute das natürlich mitgekriegt, aber am Anfang war's so krass, ich habe,
00:28:01: wirklich weiter weg geparkt. Ich weiß noch, immer wenn ich zum Chor gegangen bin, ich habe weiter weg geparkt, damit man das Auto nicht sieht. Ähm ich habe
00:28:08: in der Kita immer irgendwie so zu Zeiten die Kinder abgeholt, wo eben nicht so viel da los war, damit die Leute das nicht sehen. Natürlich haben's die Leute gesehen irgendwann, natürlich kamen irgendwann Sprüche,
00:28:19: höre bei euch sehr der Wohlstand ausgebrochen oder was da denn los? Und es kam ganz, ganz, ganz, ganz viel hinter meinem Rücken.
00:28:26: Ganz viel, dass die Leute mich nicht direkt angesprochen haben, was ich dann im Nachhinein über andere Leute erfahren habe und,
00:28:32: Ich kann's verstehen und auch gleichzeitig finde ich's natürlich auch schade, weil es ähm.
00:28:38: Ja, weil ich mir natürlich auch gewünscht hätte, dass die Leute sagen, was ist da jetzt los, ja? Und es haben auch, also gute Freunde haben's auch gemacht, die gefragt haben, so, was da denn jetzt los? Wieso, also warum denn jetzt ein Porsche? Und dann habe ich's erklärt. Und dann habe ich's genau so erzählt und es war so ah krass, okay, ja okay, ne
00:28:52: bei manchen war dann sogar so, er verstehe das sogar. Ähm.
00:28:57: Und es deswegen habe ich ihn am Anfang in den ersten Monaten auch wirklich Therapiebranche genannt, weil es für mich wie eine Therapie war. Es war so krass, das nach außen zu zeigen. Es war so unangenehm und gleichzeitig war es so was von.
00:29:10: Fehlt es damit.
00:29:12: Ich will damit meine Blockaden zum Thema Reichtum lösen. Ich will das nicht, damit die Leute sagen, oh geil, die kleine fetten Porsche. Das war, ne, gar nicht in meiner, das war ja nicht meine Absicht, das war ja eher das, was ich befürchtet habe, ja.
00:29:24: Dahinter steht eigentlich nur die Befürchtung, dass man, ne, dass das jetzt plötzlich alle mich nicht mehr gern haben, weil ich.
00:29:31: Reich bin in Anführungsstrichen, weil ich jetzt den Porsche fahre. Und zwar nicht, nur dass wir das noch mal kurz abholen. Es war nicht ich kaufe denen, aber eigentlich kann ich mir den gar nicht leisten. Ich konnte mir den dann schon leisten und und heute kann ich ihm ja absolut leisten, nur es ist ähm.
00:29:45: Also es war es war natürlich noch vom vom Gefühl her war es noch ein fake it until you make it, ja? Weil ich war noch nicht da. Ich fühlte mich auch noch nicht so reich. Ähm.
00:29:57: Das das ist glaube ich so der größte Sprung
00:30:01: Ich habe aber dann gemerkt, als ich das gemacht habe und als ich als ich das gemacht habe, noch noch gar nicht so sehr, aber irgendwann nach ein paar Monaten, als es anfing, dass ich nicht mehr so,
00:30:12: es mir nicht mehr so unangenehm war, dass ich nicht mehr irgendwo weiter weggeparkt habe, sondern dass ich irgendwann auch angefangen habe zu sagen, hey, das ist mein Auto, wenn dann Sprüche kamen wie, ne, so ein Wagen von deinem Mann, dann war so bei mir, nein, meiner. Ähm,
00:30:24: Aber das hat eine Weile gedauert und als ich dann irgendwann so weit war, dann hat es einen krassen,
00:30:30: ähm hat krass was verändert für mein Business, für mein wie ich Geld einnehme und für auch die, die
00:30:38: ja die Möglichkeiten, auch wie viel Geld zu mir gekommen ist, dass ich das ganz, ganz anders wahrnehme und dass ich das ganz anders sozusagen ähm das hat riesige Türen geöffnet, sage ich mal.
00:30:48: Was ich dir damit mitgeben will, ist in zweierlei, zum einen natürlich ein erweitertes Money-Mindset, also ein Ding von, wenn du Reichtum per se ablehnst und sagst, äh ja, alles ist protzig, wenn man mit einem fetten Auto rumfährt.
00:31:00: Ähm.
00:31:01: Du dir das halt einfach mal genauer angucken darfst und zum anderen auch so dieses Folge deiner Intuition, auch wenn du das Gefühl hast, dass es sich gerade anfühlt, ja
00:31:10: Ich will nochmal was zu sagen zu äh irgendwie protzig und dick Karre und so weiter. Ich finde das so spannend, dass das bei Autos so ausgeprägt ist, weil wenn man sagen würde, ey ich will ein,
00:31:19: riesengroßes, ich will ein tolles Haus haben und ich will eine super tolle, weiß nicht Dachgeschosswohnung haben oder so, ja und ich möchte da eine wunder wunderschöne Wohnung oder ich habe jetzt eine tolle Wohnung da gemietet oder so,
00:31:30: Da würde keiner sagen,
00:31:33: würde jeder sagen hey geil ist ja wow was für ein Ausblick ja oder toll große Fenster und ähm viel Platz und was weiß ich.
00:31:41: Nur bei Autos haben wir so das da merkt man die Verknüpfung, die in unseren Köpfen ist. Die ist von.
00:31:46: Bist du prollig und zeigst dir jetzt hier, ja ähnlich ist es bei Uan, da ist auch schnell so dieses jetzt brollst du hier mit deiner Uhr rum und so. Ähm.
00:31:55: Da sind so krass viele Bewertungen drauf und ich bin die Erste, die Bewertung da drauf hatte früher. Und ich möchte auch das mit diesem Podcast dich so gerne einladen dazu. Diese Bewertungen dir vielleicht nochmal so ein bisschen.
00:32:08: Genauer anzuschauen und zu schauen, warum macht's denn so viel ähm wenn jemand ein Auto hat, ja, das heißt ja nicht, ich fahre damit
00:32:16: ich weiß nicht, ich fahre da mit einem Dorf rum. Ich weiß echt, eigentlich ist dieser Porsche auch ein bisschen Verschwendung, weil ich fahre damit auch nicht mal so wahnsinnig äh viel groß was weiß ich meistens bei uns zum im Dorf zu Edeka, ja und ähm und mal nach nach Kiel rein, aber ich fahre jetzt nicht ähm,
00:32:30: damit irgendwie ähm was weiß ich wo spazieren, um denen zu zeigen, ja? Das gibt's.
00:32:37: Da gibt's sicherlich auch Menschen, die das so machen und dazu gehöre ich nicht und ich glaube, dass die meisten, die sich so ein Auto kaufen, nicht dazu gehören. Nur.
00:32:46: Das prägt halt so krass so ein Vorurteil und deswegen auch da möchte ich dich so wahnsinnig gerne einladen diese Vorurteile mal ähm.
00:32:55: Nochmal zu überdenken, denn.
00:32:59: Geld ist nichts Schlechtes. Geld ist das tollste Vehikel, ja? Im wahrsten Sinne des Wortes an der Stelle. Äh Geld ist nur Mittel zum Zweck, aber Geld ist ein geiles Mittel zum Zweck und Geld ähm kann so viel.
00:33:13: Damit kann man so viel mehr geben. Das ist mir auch noch mal wichtig. Und äh du siehst auch an der Länge dieses Podcasts, das ist ein Thema, das mich wirklich wo ich einfach viel für mich so rausgenommen habe. Du kannst mir auch gerne mal Rückmeldung geben,
00:33:27: auf Facebook oder auf Instagram, ob dich so ein Thema überhaupt interessiert, ob du dazu mehr noch mal hören möchtest äh von mir oder nicht,
00:33:34: Ich möchte oder wollte halt einfach nur gerne diese Story teilen, weil ich gemerkt habe, dass es auch in meinem Kopf manchmal was macht, wenn ich dann so äh ja mein Auto und aber dann nicht gesagt habe, dass es ein Porsche ist, ähm ohne dass ich jetzt das immer
00:33:46: ne, irgendwie überall erzählen muss, aber dass sie einfach sagen kann, okay, ich kann's erzählen, wenn
00:33:50: erzählen wir denn das halt einfach mein Auto? Ich liebe dieses Auto. Es ist total schön. Ich hab's total gerne. Es passen sogar drei Kinder rein. Ich mag auch das hinten. Ähm.
00:34:00: Finde den einfach, ich mag den einfach. So ist es halt einfach mein. Mittlerweile finde ich den einfach schön und finde die toll und mag ihn gerne und genauso wie ich irgendwie eine schöne große Wohnung mag oder ein schönes großes Haus mag. Ähm.
00:34:13: Und es heißt nicht, dass ich mein Leben lang das Auto fahren werde, das weiß ich noch nicht. Das werde ich entscheiden, immer dann, wenn ich dazu Lust habe.
00:34:21: Und es war für mich wirklich die krasseste Therapiegefühl, die ich bislang ähm hatte, weil einfach meine persönlichen.
00:34:31: Glaubenssätze so wahnsinnig hartnäckig waren und die haben immer Geld und Erfolg aus meinem Leben rausgehalten früher.
00:34:38: Genau. Das an dieser Stelle. Ähm ich hoffe inständig, dass du das.
00:34:45: So aufnimmst, wie es gemeint ist. Ähm.
00:34:50: Das ist vielleicht auch dir das die eine oder andere Möglichkeit gibt nochmal drüber nachzudenken, nochmal reinzuspüren, was ist denn da bei dir vielleicht noch, was blockiert da noch, was ist da noch,
00:35:00: Ja, was gibt's da noch zu lösen? Ich habe es über meinen Therapieporsche gelernt, auf sehr, sehr hartem Wege gelernt, was will ich dazu auch noch mal sagen. Ähm.
00:35:10: Die Tatsache, dass ich so ein Auto gefahren oder fahre immer noch, ähm.
00:35:16: Hat zu großen Konflikten geführt auch, also auch genau das, was ich befürchtet habe, habe ich natürlich mir dann schön in mein Leben manifestiert, ist ja logisch
00:35:23: ja auch gut manifestieren. Ähm eben genau das, ne, das sind mich Menschen für abgehoben gehalten haben, dass Menschen gedacht haben. Jetzt ist sie völlig durchgedreht und so weiter. Das war genau das, was ich befürchtet habe, habe ich natürlich dann auch in mein Leben gezogen
00:35:34: Mittlerweile ist das wieder alles so einigermaßen gerade gebügelt, aber das hat schon sehr, sehr viel Aufruhr äh gebracht.
00:35:41: Trotzdem jederzeit wieder tun, weil es wahnsinnig viel für mich gelöst hat und eben auch mir gezeigt hat, was dann so hintendran noch ähm.
00:35:49: Was ich da noch mit anderen Leuten auch noch mal vielleicht so abfangen kann oder auffangen kann. Genau.
00:35:55: Und ich werde diese Folge jetzt auch einfach veröffentlichen ohne Christopher nachzudenken, sondern es einfach machen, weil es war eine Intuition und ich du weißt ja, ich diskutiere nicht.
00:36:03: Vielen herzlichen Dank, dass du dir das angehört hast bis hier zum Schluss. Wirklich ganz, ganz großen Dank, dass du so offen bist und dir das hier bis zum Schluss ja angehört hast.
00:36:12: Dir eine großartige Woche und eine Woche voller Reichtum voller Glück und voller äh Liebe, weil es gibt von allem genug.
00:36:19: Also, ganz, ganz, ganz lieben Dank und eine wunderschöne Woche. Tschau.
00:36:26: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.
00:36:30: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,
00:36:39: freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.
00:36:48: Music.
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