#182 Aber das ist ja nunmal die Realität

Shownotes

Na, ertappt? Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Das ist eben so, ist nunmal die Realität, kann ich jetzt auch nicht ändern. Nein, ändern vielleicht nicht, aber hast du schon mal drüber nachgedacht, dass es deine Wahrnehmung ist, die der Situation eine Bewertung gibt? Klar, du kannst dich drüber aufregen in eine Pfütze getreten zu sein - oder aber du machst dir einen Spaß draus und springst nochmal so richtig rein - die Füße sind ja dann eh schon nass 😅 Was ich damit sagen will - ja, wir erleben alle die gleiche Realität und doch hat jeder seine eigene Wahrnehmung, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Filter. Du willst wissen, ob du diesen Filter auch ändern kannst? Dann hör gleich mal rein!

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallihallo und herzlich willkommen zur Podcast-Episode von dieser Woche. Wie schön, dass du mal wieder mit dabei bist oder

00:00:29: schon wieder mit dabei bist. Wie schön, dass du neu mit dabei bist. Da sind ja auch immer wieder super viele, die neu dazustoßen. Ich bekomme ganz viele

00:00:37: ähm Nachrichten grade auch auf Instagram. Von vielen, die jetzt so wieder bei null anfangen, so bei den allerersten Folgen.

00:00:45: Durch die Frage, wann du dann dich bis zu dieser Folge vorgearbeitet hast, es sind ja doch ein paar, die man mittlerweile hören kann. Sehr schön auf jeden Fall, wenn du dir die Podcast-Folge von heute anhörst und jetzt gerade dabei bist, super,

00:00:57: Ähm ich möchte heute ein Thema aufgreifen, was ich in den letzten Tagen schon mal bei Instagram angerissen habe und was ich da ähm,

00:01:08: Was noch mal.

00:01:10: So wieder tatsächlich Basic ist und gleichzeitig finde ich es so unfassbar wichtig, dass ich jetzt gesagt habe, daraus mache ich noch mal eine Podcast-Folge.

00:01:20: Weil es einfach wichtig ist, dieses diesen Grundsatz zu verstehen,

00:01:27: Und zwar geht es darum, dass so viele Menschen sagen und vielleicht merkst du das auch gerade jetzt in den Zeiten, in denen es nach wie vor etwas stürmisch ist da draußen,

00:01:39: Dass Menschen sagen.

00:01:41: Die vielleicht noch nicht so viel mit dem Thema Gesetz der Anziehung und äh manifestieren so zu tun haben oder das vielleicht ganz neu hören.

00:01:51: Ja, das ist ja schön und.

00:01:54: Immer dann, wenn wir sagen, ja wir wir gehen mit einem positiven Mindset ran, wir sehen etwas positiv. Ja ja, das ist cool. Soweit kann ich mitgeben,

00:02:03: Da sind die meisten Menschen noch an Bord, ja? Die sagen, ja.

00:02:06: Etwas positiv zu sehen anstatt negative und ich habe das Gute zu konzentrieren anstatt zu jammern bin ich voll bei dir. Sehe ich genauso. Vielleicht also

00:02:14: garantiert, wenn du dich mit den Themen gesetzter Anziehung beschäftigst, wirst du das irgendwann mal Freunden erzählt haben oder irgendwie mit Leuten darüber gesprochen haben und es wird garantiert, irgendwer da drunter gesagt haben, ja ja, also positiv sehen, da gehe ich vielleicht noch mit.

00:02:29: Aber und dann kommt immer das große Aber, was du bestimmt schon mal gehört hast

00:02:35: Es gibt ja bestimmte Sachen, die sind nun mal eben meine Realität und dann kann man die auch dann also dann bringt es mir nichts oder dann hilft es mir nichts, wenn ich mir die einfach schön rede.

00:02:48: Und das ist so ein, finde ich, so ein Argument an.

00:02:54: An häufiger Stelle so ein bisschen so dieses gefühlte Totschlagargument, okay, das ist aber jetzt meine Realität, da kann ich halt nichts dran verändern. Und da möchte ich für diese Podcast-Folge und für,

00:03:05: deine Gespräche, die du in Zukunft haben wirst mit Menschen, die vielleicht noch etwas skeptisch der Sache gegenüberstehen, dir ein Zitat oder

00:03:13: einen einen, ja, eigentlich ein Zitat von mir selber mitgeben, das aber äh ganz, ganz viele Menschen schon in der verschiedensten Art und Weise oder in den verschiedensten Worten ausgedrückt haben. Ähm ich habe neulich ein paar Texte geschrieben und da

00:03:27: floss so aus mir raus. Es ist nie die Realität, die dein Leben beeinflusst, sondern deine Wahrnehmung der Realität.

00:03:34: Es ist nie die Realität, die dein Leben beeinflusst, sondern deine Wahrnehmung der Realität.

00:03:42: So oder so ähnlich gibt es das ja auch von ganz vielen,

00:03:45: großen Denkern von ganz vielen Menschen, die sich im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung ähm äh die sich damit beschäftigen

00:03:54: eben am Ende des Tages nicht darum geht, was die Realität da draußen ist, sondern es geht um deine Wahrnehmung der Realität. Und.

00:04:04: Für mich persönlich ist es so, dass es nicht mal wirklich eine Realität da draußen gibt, weil was ist denn die objektive Realität.

00:04:12: Und das ist genau das, was Menschen sagen.

00:04:17: Wenn Sie zum Beispiel, weil Sie etwas skeptisch sind zum Gesetz der Anziehung, wenn Sie dann sagen, ja, aber das ist ja meine Realität, da kann ich nichts dran ändern.

00:04:28: Ich habe äh in dem Instagram-Post ähm,

00:04:31: geht es um um dieses zwei Menschen gehen eine Straße lang. Dieses Beispiel habe ich schon ganz oft gebracht in meinen Coachings auch schon mal in Lives, ähm vielleicht sogar schon mal hier im Podcast. Ich weiß immer nicht ganz genau, was ich alles jetzt in den letzten über 180 Folgen so erzählt habe. Ähm.

00:04:46: Dass es immer darum geht, was du wahrnimmst.

00:04:52: Ich sage euch oder ich erzähle dir kurz das Beispiel von dem zwei Menschen mir deine Straße entlang, falls du das Beispiel noch nicht kennst und danach äh ähm gehe ich noch ein bisschen genauer drauf ein.

00:05:03: Also, du stellst dir einfach vor, zwei Menschen gehen exakt die gleiche Straße zur gleichen Zeit entlang.

00:05:12: Lass sie von mir aus in ein paar Sekunden Unterschied gehen, aber sie ging quasi genau hintereinander. So, jetzt fragst du am Ende dieser Straße.

00:05:20: Was hast du gesehen? Was ist die Realität dieser Straße? Was hast du wahrgenommen? So, unter eine sagt.

00:05:30: Ich habe mich geärgert, weil hier so viel Müll aufm Bürgersteig rumliegt. Dann habe ich mich geärgert, dass es angefangen hat zu regnen und ich keinen Schirm dabei habe. Auf dem Titel der Zeitung habe ich von einem Terroranschlag gelesen,

00:05:41: Wächter noch in Hundekacke getreten, das hat mir echt noch gefehlt. Und dann sind wir noch drüben an der Tanke die viel zu teueren Benzinpreise aufgefallen.

00:05:49: So eine Realität.

00:05:52: De facto waren ja die Sachen, die diese Person wahrgenommen hat auf dieser Straße oder auf dieser Einkaufsstraße.

00:06:00: So, du fragst die gleiche du fragst eine andere Person, die die gleiche Straße lang gegangen ist. Nicht nur die gleiche, sogar dieselbe, ja, gibt ja noch einen Unterschied zwischen gleich und selber. Ähm.

00:06:10: Also genau dieselbe Straße und die andere Person wird dir antworten, wenn du sie fragst, was hast du wahrgenommen? Würde sie zum Beispiel sagen.

00:06:20: Also, gerade erst losgegangen sind, hat uns erstmal ein Eichhörnchen überholt. Das war total nüd. Nee, das war total niedlich. Dann habe ich durch ein Schaufenster ein verliebtes Pärchen beobachtet,

00:06:28: Dann habe ich mich mitgefreut, weil ich das weil ich gesehen habe, wie glücklich sie waren. Auf dem Titel von der Zeitung habe ich gelesen, dass morgen die Sonne scheinen soll und drüben an der Tanke konnte ich in den Wasserpfützen einen wunderschönen Regenbogen erkennen.

00:06:41: So, was haben denn jetzt diese beiden Personen wahrgenommen.

00:06:47: Sie haben im Grunde die gleiche Realität erlebt, nur sie haben die Realität anders wahrgenommen.

00:06:56: Was ja passiert, ist, dass oder fangen wir mal so an. Alles, was diese beiden Personen erzählt haben.

00:07:04: Regenpfützen, Hundekacke, ähm das Schaufenster das Pärchen im Schaufenster, das Eichhörnchen,

00:07:12: aber eben auch ähm den Regen und äh den fehlenden Regenschirm, den Müll auf dem Bürgersteig. All das.

00:07:20: War ja Realität oder ist in diesem Moment auf der Straße die Realität.

00:07:28: Nur die eine Person hat's das eine wahrgenommen, die andere Person, das andere. Weil wir immer die Realität filtern,

00:07:37: Weil wir immer die Realität filtern, je nachdem, was wir einfach gerade, wo wir unsere Aufmerksamkeit haben, wo wir auch unsere Energie hinfließen lassen. Das heißt also.

00:07:47: Du könntest sagen, ja, die Realität war aber doch, dass da Hundekacke lag. Also ne, wenn jetzt jemand wieder sagen würde, ja aber was soll ich denn jetzt machen, wenn da Hundekacke liegt, dann liegt der halt Hundekacke oder wenn ich da reingetreten bin, ja? Oder wenn da Müll aufm äh Bürgersteig liegt.

00:08:01: Oder wenn da Pfützen sind und es fängt an zu regnen, das ist ja Realität, soll ich jetzt sagen? Oh ja geil, ich finde den Regen voll toll, obwohl ich Regen gar nicht mag. Es geht gar nicht darum, dass dass du anfängst etwas,

00:08:11: schön zu finden, was du gar nicht so sehr magst. Es geht darum, wie du die Realität filterst,

00:08:18: Denn die objektive Realität, ja, wenn es so was gäbe, lass uns mal so tun, als wenn's das geben würde. Ähm sozusagen, wo alles, was diese Person jetzt erzählt haben.

00:08:29: Wahrscheinlich sind wahrscheinlich noch 300 Millionen Sachen mehr, ja, wenn du noch weitere Personen über die Straße schickst, werden sie dir noch andere Sachen erzählen.

00:08:38: Das heißt, die objektive Realität wäre ja alles. Ja, jedes Eichhörnchen, jeder Müll, jede ähm fetze Mütze wollte ich schon sagen, Matschefütze. Jede matte Pfütze, jede ähm.

00:08:52: Einfach alles Entschuldigung, das war ein geiler Versprecher. Batzen bitte. Ähm einfach alles was da ist,

00:09:01: im Grunde ja erstmal die objektive Realität, ja? Und jetzt geht es darum Entschuldigung so geil ach herrlich so,

00:09:11: Geht es ja im Grunde darum.

00:09:14: Diese objektive Realität immer gefiltert wird durch das, was durch deine Wahrnehmung, durch deine Filter, die du persönlich hast.

00:09:23: Und das bedeutet, du kannst gar nicht alles, was in der objektiven,

00:09:28: Realität da ist, wahrnehmen. Geht einfach nicht. Kannst du nicht. Du kannst so viel gar nicht wahrnehmen.

00:09:35: Ich sage das immer, also in in meinen Coachings sage ich immer egal, wo du gerade sitzt. Das kannst du jetzt eigentlich auch mal machen. Wenn du Auto fährst, kannst du ja semi-gut, aber.

00:09:45: Da, wo du gerade sitzt, schau dich mal um.

00:09:49: Und alles, was du irgendwo geschrieben siehst, also schau dich kurz um und dann schaust du wieder irgendwie geradeaus. Alles, was du um dich rum geschrieben siehst, seien das irgendwelche Bücher, seien das ähm.

00:10:02: Zeitschriften, die irgendwo rumliegen. Egal, was du irgendwo siehst, irgendwelche ähm Titel, irgendwas ähm auch wenn du auf der Straße irgendwo unterwegs bist. Alles, was jetzt irgendwo geschrieben steht,

00:10:15: Wenn du das jetzt alles bewusst lesen,

00:10:18: würdest, wird es eine Weile dauern, aber in diesen zwei Sekunden, in denen du dich jetzt gerade einfach nur umgeguckt hast, hat dein Unterbewusstsein das alles schon gelesen und wahrgenommen. Das heißt, dein Unterbewusstsein.

00:10:29: Das alles wiedergeben. Zum Beispiel geht es ja, wenn wir in einer tiefen Trance sind oder so. Dann haben wir plötzlich auch Erinnerungen, die wir im Bewusstsein gar nicht mehr haben.

00:10:40: Jetzt ist natürlich total bescheuert, wenn wir jedes Mal alles ähm.

00:10:45: Wieder lesen würden, sagen wir jetzt mal den Weg zur Arbeit und da stehen jetzt irgendwelche Schilder und du wirst die jeden Tag hoch und runter lesen, ja? Das heißt dein dein Bewusstsein fängt irgendwann an zu filtern, ist das grade relevant oder ist das gerade irrelevant.

00:11:00: Das ist so krass, wie gut dein also wie gut sozusagen dieser Filter funktioniert, dass für dich in dem Moment nur das ankommt, was grad wichtig ist,

00:11:11: Also, wenn wir Auto fahren, zum Beispiel ganz oft,

00:11:13: rote Ampel. Dies wichtig, wäre jetzt doof, wenn du die nicht siehst. Ja. Kann aber sein, dass du Menschen, die rechts und links aufn Bürgersteig gehen, nicht siehst,

00:11:22: oder bestimmte Autos, die irgendwo rechts und links neben dir fahren, nichts siehst oder wenn du jetzt irgendwo sitzt, ähm

00:11:29: du bestimmte Sachen gar nicht wahrnimmst, weil dein Unterbewusstsein entschieden hat, das ist grad nicht wichtig. Das geben wir nicht ins Bewusstsein hoch. Das behalten wir hier im Unterbewusstsein

00:11:39: Das heißt, dein ganzes System hat die Filter eingestellt, um etwas aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein für dich zu holen, was für dich wichtig ist. Hallo, rote Ampel, brauchst du. Wäre doof, wenn du sie übersiehst,

00:11:52: Das heißt, dafür hast du beim Autofahren den Filter, der in dem Moment

00:11:56: Einfach erst mal schaut, was ist das Wichtigste. Und so funktioniert dieser Filter die ganze Zeit, kennen wir ja auch alle, ne? Du bist schwanger, plötzlich siehst du überall Schwangere, weil es ist grad wichtig für dich, ja? Du bist irgendwie frisch verliebt, du siehst überall Pärchen, ist auch grad wichtig. So

00:12:10: Diese Filter funktionieren quasi ständig. Sie filtern dir die ganze Zeit die Realität, ja, wenn es die gäbe, die objektive Realität

00:12:18: alles, alles was ist, ja, alles, was in deinem Umkreis, in deinem in deiner Wahrnehmung irgendwie überhaupt möglich wäre, wahrzunehmen.

00:12:27: Denn ansonsten wärst du heillos überfordert. Ja, das ist ja manchmal der Effekt, wenn du, ich weiß nicht, ob du schon mal in New York warst, aber mir ging das so, als ich in New York angekommen bin, irgendwie so aus der U-Bahn raus.

00:12:41: Dann stehst du da. 3000 Hochhäuser irgendwie gefühlt um dich rum. Tu total laut, total viele Leute. Alle laufen um dich rum und du denkst erstmal nur Wochen. Das ist so eine krasse Überforderung im ersten Moment, weil du hast eine,

00:12:55: total laute Umgebung.

00:12:58: Du hast so viel so viele visuelle Eindrücke, die du nicht kennst, die also erstmal total überwältigend sind.

00:13:07: Und dann natürlich auch irgendwie noch eine Geruch äh Geschmäcker. Da ist so viel irgendwie was in der Luft liegt, das ist erstmal so bam. Wow, okay, was ist hier los.

00:13:17: Und ich war jetzt ein paar also ich war boah ist ja schon superlange her, dass ich in New York war, aber damals waren wir glaube ich so zehn Tage oder so. Ich war mit einer Freundin damals da,

00:13:27: zehn Tage sogar insgesamt. Ich kann dir nur sagen, irgendwann ähm am zweiten, dritten, vierten Tag weiß es nicht mehr.

00:13:34: Hat auch diese Wahrheit, auch dieser Wahrnehmungsfilter sozusagen sofort wieder funktioniert und ich habe nur noch das wahrgenommen, was für mich gerade wichtig war. Wenn wir mit der U-Bahn gefahren sind, war ganz klar, ich ich schaue ähm.

00:13:46: Wir quasi auf der Straße unterwegs sind, wo ist die nächste U-Bahn-Station.

00:13:51: Das ist wie, wie, wie Suchbilder. Also jetzt ist wichtig, ich muss U-Bahn-Station finden, also habe ich da nachgeschaut. Wenn ich jetzt ein Taxi brauchen würde, würde ich immer schauen nach Taxi, nach Taxen.

00:14:01: Ähm Taxis, Taxen, keine Ahnung. Ähm du verstehst ja das Prinzip, wie das funktioniert, dass du sozusagen filterst. Was ist gerade wichtig.

00:14:10: Und wenn wir diese Filter nicht hätten, hätten wir eben diese krasse Überforderung, zum Beispiel wie wenn du in eine neue Umgebung kommst, wo so viel Neues ist an.

00:14:19: An dem, was du wahrnimmst.

00:14:21: Dass du diesen Filter sozusagen erstmal setzen musst oder dass der erstmal sozusagen anfangen muss, dass du irgendwie ja klarkommst.

00:14:31: Und das ist etwas, was in jedem von uns funktioniert, also was in jedem von uns gemacht,

00:14:37: Das System quasi automatisch macht, dass es eben filtert. Das führt dazu, dass der eine über die Straße geht und eben, was ich eben am Beispiel gesagt habe, das negative vielleicht sieht, der andere das Positive. Ähm.

00:14:48: Jeder nimmt also auf dieser Straße irgendetwas anderes wahr und erlebt dadurch natürlich eine völlig andere Realität.

00:14:59: Ich finde das immer wieder spannend,

00:15:02: dass wir gleiche Sachen erleben können. Wir können die gleichen Filme gucken. Wir können die gleichen. Also es kann alles im Außen gleich sein und trotzdem erlebt es jeder irgendwie anders und.

00:15:13: Was ich mich gefragt habe an der Stelle und das finde ich auch superspannend mein Bruder ist farbenblind, also der kann.

00:15:20: Nicht für dich Farben. So heißt das ja offiziell gar nicht, sondern Rot-Grün-Schwäche heißt das offiziell. Ähm das heißt, der kann bestimmte Farben nicht gut voneinander unterscheiden. Früher war das bei uns tatsächlich im.

00:15:32: Ich kann mich noch daran erinnern, als wir Kinder waren und gemalt haben. Da musste ich ihm die Farben raussuchen für Gras, weil der hatte Schwierigkeiten, Braun.

00:15:43: Grün zu unterscheiden, obwohl's nur Rot-Grün-Schwäche ist, das hat sich dann tatsächlich so gezeigt, dass er viele Sachen, die braun waren, für grün gehalten hat

00:15:52: Ich weiß auch noch, wer hat sich mal ein grünes Portemonnaie gekauft? Da habe ich auch gedacht, wie kauft sich ein grünes Portemonnaie? Und er vermeint halt, hey, das ist doch voll schick und so,

00:16:00: Ich so, ey, das ist grün und es war so ein Lederding und er dachte halt, es ist Brause. Er hat das halt halt als Braun gesehen so. Und ähm.

00:16:10: Ich glaube, Pullover war auch noch mal irgendwie grün und er dachte, es wäre braun. Auf jeden Fall war es immer lustig. Er hat dann immer gesagt, hier ist das die Farbe für Gras und da musste ich die Farbe für Gras raussuchen. Wie sie richtig geht, da kannst du ja zeichnen, wie du willst oder malen wie du willst. Nur,

00:16:23: Hat mich damals zum Denken gebracht und da denke ich heute noch manchmal drüber nach, wenn wir über das Thema, wie nehme ich Realität wahr, sprechen,

00:16:32: Wer sagt denn das, so wie du die Realität siehst, sie auch wirklich ist? Kann ja sein, dass ich sage, okay, das Wasser ist blau und ich sehe halt ein Blau, was ich für mich als Blau gelernt habe und andere Menschen,

00:16:44: sehen dieses Blau ganz anders.

00:16:47: Vielleicht ist es rot, also wo ich wie ich rot wahrnehmen würde, nur sie haben's eigentlich mal als blau gelernt. Also du weißt doch gar nicht, wie andere Menschen.

00:16:58: Realität sehen und da sind wir jetzt nur beim Sehsinn, ja.

00:17:06: Wenn das das ist, ich habe ich habe mich früher tatsächlich ich habe mir gewünscht, dass ich mal durch die Augen von meinem Bruder sehen kann wie für ihn die Welt aussieht, weil die muss ja total anders aussehen. Und ich weiß, heute gibt's auch so.

00:17:20: Bestimmte Brillen, die du aufsetzen kannst oder auch bestimmte also im Computer, wenn du so nachguckst, gibt's bestimmte Bilder, dann wird gezeigt, so sieht die Welt dann aus für Menschen, die Rot-Grün-Schwäche haben und für Menschen, die das und das nicht richtig sehen.

00:17:34: Nur auch da frage ich mich so, nur weil ich das jetzt so sehe.

00:17:40: Sein, dass jemand anderes das auch ganz anders sieht, nur eben die die Worte dafür gelernt hat, die wir eben heute so teilen, ja? Rot ist rot, blau, ist blau, ähm.

00:17:50: Wissen wir denn, dass die Anderen das wirklich genau so sehen.

00:17:55: Das finde ich so so spannend, weil es natürlich ähm über alle anderen Sinne genauso geht, ja, Geschmäcker ähm wer weiß, wer wer sagt denn, dass andere Leute etwas Salziges genauso wahrnehmen, wie wenn ich etwas Salziges esse

00:18:07: schmeckt das für die ja ganz anders. Muss es irgendwie gefühlt, weil mein Mann isst so viel Tabacco äh Tabacum, Tabasco. Tabacco ist da natürlich nicht. Ich hab's aber auch heute,

00:18:17: Tabasko, wo ich immer denke, mir wird ja der mir wird der ganze Mund wegbrennen,

00:18:21: Aber das ist äh also das da gibt's so viel spannende Sachen äh was die Wahrnehmung betrifft, die ich echt richtig

00:18:28: cool finde, um noch mal so klarzumachen, okay, was ist in also was ist welche Wahrnehmung, was ist die Realität und was nicht. Das heißt, wenn wir so weit sind zu wissen,

00:18:38: Okay, es gibt eigentlich gar nicht die Realität. Es gibt nur unsere Wahrnehmung der Realität. Das bedeutet doch auch,

00:18:44: Da es immer darum geht, wie du die Realität bewertest, dass es immer darum geht, wie du ähm eben sie filterst.

00:18:53: Und natürlich die Bewertung eben, ob du sagst, dass es was Gutes oder das ist etwas Schlechtes.

00:18:58: Und das ist für mich dieses, wenn jemand sagt, das ist aber doch die Realität, das kann ich nicht anders sozusagen sehen und das kann ich das ist eben so für mich. Dann würde ich sagen, na ja.

00:19:10: Das ist deine Wahrnehmung dieser Realität. Und das Erste, was wir tun können, ist schon mal unsere Bewertung zu drehen. Ähm.

00:19:19: Da sind wir wieder sozusagen ganz am Anfang, ja? Eine Gummistiefel-Methode, die ich äh, glaube ich, in einer der aller allerersten Folgen erklärt habe. Äh wer sagt denn, dass Regen was Negatives ist? Ja, kannst du ja auch kannst du auch anders bewerten und damit eine andere, bessere, positivere

00:19:34: Realität für dich schaffen.

00:19:35: Also, das möchte ich dir heute so gerne mitgeben. Es ist nicht die Realität, sondern es immer nur deine Wahrnehmung. Wenn du das als.

00:19:45: Basic Schlüsselsatz sozusagen für dich mitnimmst und es dir immer wieder klarmachst, dann ist es auch nie das Außen.

00:19:55: Oder nie das, was dir passiert in der Realität.

00:19:59: Sondern es ist deine Wahrnehmung und natürlich deine Bewertung dieser Wahrnehmung. Ja, also in erster Linie ist es schon mal das, wie nimmst du es wahr und in zweiter Linie ist es das, wie bewertest du es? Ja, also merke ich.

00:20:11: Wahr, dass es regnet oder bin ich grad so beschäftigt mit anderen Sachen und.

00:20:16: Bewerte ich es dann als etwas Negatives, weil erst diese zwei Sachen eigentlich dazu führen, dass wir uns zum Beispiel schlecht fühlen.

00:20:24: Und ich finde den also das ist ja hier immer, Podcast ist ja auch ein bisschen Selbsttherapie bei mir. Das ist ich muss mir das selber auch immer wieder klarmachen, dass es nicht im Außen ist, was was mich irgendwie,

00:20:37: Ja, was mich negativ stimmen kann, tut's aber tut's aber doch auch immer mal wieder oder ständig,

00:20:43: wieder klarzumachen, hey, es ist nur meine Wahrnehmung und dann folgt meine Bewertung daraus und dann kann ich sagen, ist das gut oder ist er schlecht und fühle mich dann gut oder schlecht

00:20:53: Nur ich kann meine Bewertungen schon verändern, aber ich kann auch meine Wahrnehmung schon anders filtern. Also ich kann schon mich viel mehr.

00:21:02: Ich kann viel mehr automatische Filter einbauen. Das Positive zu sehen, ja. Wir haben schon, ich habe schon oft drüber gesprochen, Dankbarkeitstagebuch hilft total. Äh Konfetti schmeißen, ja, sozusagen die Filter zu setzen auf wir nehmen das Positive wahr. Weil dann wirst du durch diese Straße gehen und wirst sagen, oh war total schön und ich habe ein verliebtes Pärchen gesehen

00:21:20: Und ich habe mich irgendwie an der Spiegelung in den Pfützen erfreut, weil deine Filter anders eingestellt sind. Ich hoffe, dass.

00:21:29: Könnte dir helfen? Und ähm du kannst ganz anders sozusagen mit diesem Filter umgehen.

00:21:38: Das war's zu diesem Thema

00:21:39: Ich möchte dir am Ende des Podcasts noch eine kurze Sache sagen, wenn du gerade quasi up to date bist und das hier im Januar erhörst, zweitausendeinundzwanzig. Falls du's auch noch mal viel später gehört wird. Ähm.

00:21:53: Wir haben aktuell im für den Liebesmagnet, für unser Liebesmagnet-Coaching eine supercoole Sonderaktion, die ich dir nicht vorenthalten möchte hier ähm im Podcast, weil du vielleicht ja nicht bei Instagram oder vielleicht auch nicht bei Facebook ähm bist und es mitbekommst dort,

00:22:07: haben zum Jahresstart uns überlegt, dass wir ähm die Menschen, die sich an in diesem Jahr, was ja auch noch mal besonders wird für uns alle, ähm die sich in diesem Jahr

00:22:17: oder jetzt am Anfang dieses Jahres entscheiden, sich mit sich selber zu beschäftigen, dass wir die noch besonders belohnen möchten und deswegen gibt's eine ähm Special Aktion

00:22:26: bis 31. Januar, wenn du dich bis 31. Januar 2021 für den Liebesmagnet verbindlich anmeldest, also für mein acht Wochen Coaching Programm, dem ich dich ganz direkt coache

00:22:37: Ähm dann bekommst du von uns einen Monat geschenkt,

00:22:41: Das bedeutet, du bist drei Monate im Coaching, zahlst aber nur zwei. Ähm und ich freue mich total, wenn du dabei bist und äh mitmachst.

00:22:51: Deswegen wenn du dazu Lust hast, wenn du von dieser Superaktion, die bis zum 311. noch läuft profitieren möchtest, dann schau total gerne mal

00:23:01: bei Facebook oder bei Instagram. Du findest alle Infos auch zum Liebesmagnet, wie das abläuft, was es da gibt und so weiter natürlich auch auf meiner Homepage WWW Claudia Engel Punkt DE und da findest du auch alle Kontaktmöglichkeiten. Du kannst uns also gerne auch eine E-Mail schreiben,

00:23:15: auch gerne noch mal ein persönliches Gespräch mit meinem Team führen, um noch mal zu schauen, ist es das richtige für dich, also auch da unterstützen wir dich ähm.

00:23:24: Ich wollte dir gerne noch sagen, dass es diese Aktion eben nur bis zum 31.1. gibt, also für alle, die in dieses Jahr starten wollen und sich selber.

00:23:33: Coachen lassen wollen, die sich selber in sich selber verlieben wollen beziehungsweise eine wunderschöne Beziehung erschaffen wollen. Genau,

00:23:42: das nur zum Schluss. Und dann freue ich mich auf alle, die dabei sind. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Wir hören uns hier nächste Woche wieder, hören, wie's wieder heißt, Glück in Worten. Hab eine ganz tolle Woche, bis dahin, ciao.

00:23:57: Music.

00:24:04: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:24:08: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:24:16: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:24:25: Music.

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