#179 Q&A Teil 1

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Und herzlich willkommen zur Podcast-Folge von dieser Woche. Und zu einem Podcast-Special. Denn äh ich habe mir überlegt, über die Weihnachtstage und über Neujahr,

00:00:35: Machen wir mal etwas etwas

00:00:37: anderes, etwas ähm bisschen kreuz und quer und zwar habe ich dazu aufgerufen, vielleicht hast du's mitbekommen auf meinen Social Media Kanälen, dass ihr mir Fragen schickt und dass wir so ein Q and A machen

00:00:50: ihr fragt, ich antworte. Ich habe nichts vorgegeben. Also ihr durftet mich wirklich alles kreuz und quer fragen. Es sind doch,

00:00:57: nur Fragen zum ähm Manifestieren im weitesten Sinne gekommen. Ähm das ist auch schön. Das heißt, ihr wisst alle irgendwie schon äh genug,

00:01:07: anderes von mir und das ist nicht so interessant, ähm was ich jetzt noch äh privat oder sonstwie erzählt habe, aber da habe ich ja auch grade erst ein paar Folgen zu gemacht.

00:01:16: Wie so meine Geschichte ist und so und ich glaube deswegen wissen die meisten da ganz gut Bescheid. Ähm ich werde das jetzt immer mal wieder machen, dass ich so ein Q and A hier einbaue, weil ich das schön finde, wenn ihr mir Fragen stellt und ich da drauf einfach antworten kann.

00:01:29: Es ist jetzt allerdings so, dass so unfassbar viele Fragen gekommen sind, dass ich sie nicht alle beantworten kann. Ich,

00:01:35: hab jetzt einfach mal kreuz und quer sozusagen mir hier welche rausgepickt die ich jetzt beantworten werde, wo ich auch glaube, dass einfach viele dieser Arten von Fragen haben.

00:01:46: Und,

00:01:47: bei den restlichen werde ich aus der ein oder anderen auch mal so eine Podcastfolge machen äh und sonst auch im nächsten Q and A gerne die mit beantworten, weil die sind alle cool, also wirklich alle Fragen, die ihr gestellt habt äh glaube ich bieten einen großen Mehrwert für alle, wenn wir sie beantworten.

00:02:03: Genau, das erstmal äh dazu ähm.

00:02:08: Genau. Ich werde jetzt einfach mal sie sozusagen vorlesen und dann äh direkt beantworten.

00:02:14: Und ich denke mal, alleine aus denen, die ich mir jetzt rausgeholt habe, werden wir wahrscheinlich zwei Folgen machen, weil ich auch ein bisschen Zeit mir natürlich nehmen will, um sie in Ruhe zu beantworten, aber das werden wir dann mal schauen, wie wir damit hinkommen. Also.

00:02:26: Ich fange mal mit der allerersten Frage an, die fand ich schon sehr spannend und zwar ähm war die ist die Frage, wie kann man denn das Unterbewusstsein beeinflussen,

00:02:35: Sehr schöne Frage äh und eine total wichtige Frage, weil du hast sicherlich äh schon hier gehört, dass wir im Grunde nur aus.

00:02:44: Unterbewusstsein oder aus ganz viel Unterbewusstsein bestehen und aus wenig Bewusstsein. Die Zahlen gehen da immer so ein bisschen auseinander und ich weiß auch nicht ehrlich gesagt, nicht genau, wie man das misst, aber.

00:02:54: Es gibt so eine sehr gängige Zahl von, wir bestehen zu 95 Prozent aus Unterbewusstsein und zu fünf Prozent aus Bewusstsein.

00:03:02: Wenn's neunzig und zehn oder 5undachtzig und fünfzehn sind oder was auch immer.

00:03:06: Das ist so das grundlegende Prinzip wird dir klar sein, der Großteil von uns ist unterbewusst. Das heißt, der Großteil von dem, was wir tagtäglich tun, was wir tagtäglich sagen, denken, entscheiden,

00:03:19: oder was wir tagtäglich machen ist unterbewusst,

00:03:23: Du kannst ja mal drauf achten, wenn du im tagtäglichen Leben was du so tust. Die meisten Sachen sind Sachen, die du eh jeden Tag tust. Also alleine, wie du morgens dir dein Frühstück zubereitest oder wie du ausm Haus gehst oder,

00:03:35: wie so deine Routine beim Abtrocknen aus der Dusche ähm hin zu Zähneputzen und irgendwie Haare machen oder was auch immer du alles morgens machst.

00:03:45: Es ist ein sehr eingespieltes System. Es sind alles Sachen, die sehr unterbewusst ablaufen,

00:03:50: du wirst jetzt weniger oft morgens da stehen und ähm sehr bewusste Entscheidungen treffen, vielleicht vor dem Kleiderschrank. Ähm selbst da ist aber oft sozusagen der der Griff zum zu dem einen bestimmten Kleidungsstück, was wir eben so sehr lieben.

00:04:05: Ist äh ja ist einfach so automatisiert. Beobachte dich doch einfach mal im Laufe des Tages, was alles automatisiert ist und was unterbewusst ist,

00:04:15: Dann wirst du vielleicht auch feststellen, dass die Sachen, die du wirklich bewusst machst, sehr wenige sind im Laufe des Tages,

00:04:22: Das ist auch gut, weil das total viel Energie spart für unser System ist das sehr, sehr praktisch, weil wir dann eben ähm ja, sehr viel Energie sparen können,

00:04:32: Du kannst dir das in etwa so vorstellen, dass achtzig Prozent der Energie in das Bewusstsein läuft und 20Prozent in die Sachen, die eh unterbewusst sind. Das ist sozusagen der Energiesparmodus unseres ganzen Systems.

00:04:45: Ne, also ich meine, das ist ist ja auch logisch, dass das, was wir unterbewusst machen und was so automatisiert ist, dass das uns das dass uns das nicht viel Energie kostet, im Gegensatz zu den Sachen, die wir sehr bewusst machen. Deswegen finde ich die Frage so spannend, wie kann ich das Unterbewusstsein beeinflussen,

00:04:59: denn das Unterbewusstsein zu beeinflussen, ist das, was dich letztendlich an dein Ziel bringt,

00:05:06: Denn nur dein Bewusstsein zu beeinflussen, das haben wir alle schon ausprobiert, dieses,

00:05:10: Also heute stehe ich wirklich von der Couch auf heute Abend und gehe noch mal eine Runde joggen. Wir haben's alle schon probiert und es funktioniert nicht,

00:05:20: Wie kannst du also das Unterbewusstsein beeinflussen,

00:05:23: Im Grunde ist der Mechanismus simpel. Du kommst nicht wirklich direkt ans Unterbewusstsein,

00:05:30: Es geht manchmal durch bestimmte Arten der Hypnose ähm und auch da irgendwie was zu verändern, auch langfristig zu verändern. Das funktioniert schon mal. Der gängigste Weg und ich finde auch der der

00:05:40: für mich sozusagen ähm am besten nachvollziehbar ist, aber dann kannst du's sozusagen immer wieder machen, ist indem du dir alles das, was bislang unterbewusst ist,

00:05:50: bewusst machst. Du merkst schon, das kann sehr das das wird wird ein bisschen Energieaufwand sein, weil du ja jetzt das, was eh schon automatisiert ist, ins Bewusstsein holst.

00:06:02: Aber dir zum Beispiel mal klarzumachen, hey was sind denn meine unterbewussten Muster? Was glaube ich denn über Beziehungen? Was glaube ich denn über Arbeit? Was glaube ich denn über Geld? Was glaube ich denn über Liebe? Was glaube ich denn über also in all den Bereichen, in denen du was verändern möchtest.

00:06:15: Da wirklich mal zu schauen, hey,

00:06:16: glaube ich denn davon überhaupt? Was ist denn da im Unterbewusstsein dir das ins Bewusstsein zu holen, es im Bewusstsein zu verändern und es dann sozusagen wieder ins Unterbewusstsein sickern zu lassen, weil.

00:06:28: Dein ganzes System ist eh darauf ausgelegt, dass alles so schnell wie möglich wieder unterbewusst wird.

00:06:33: Ähm aber das ist total praktisch, sich wirklich mal die Sachen bewusst zu machen für eine kurze Zeit

00:06:39: da bewusst zu verändern, sich bewusst zu sagen, hey, ich will was anderes glauben, Glaubenssätze zu verändern, darüber habe ich in vielen Podcasts schon gesprochen, wie das geht. Das heißt, es ist sozusagen nicht der direkte Weg ins Unterbewusstsein, sondern der Umweg übers Bewusstsein,

00:06:53: Was aber wirklich gut ist, weil du's damit immer wieder,

00:06:57: an verschiedensten Stellen ansetzen kannst, also du kannst halt damit deine Glaubenssätze verändern. Du kannst damit ähm.

00:07:05: Alles verändern, weil du's eben erstmal ins Bewusstsein holst, dort.

00:07:10: Dort dir einen anderen Glaubenssatz sozusagen ja glaubst, einen anderen Glaubenssatz etablierst und dann halt im Unterbewusstsein äh den neuen Glaubenssatz wieder,

00:07:23: fest verankerst und was eine total gute Möglichkeit dazu ist, dazu rufe ich auch immer wieder auf, mache mal die ganzen Sachen, die so du dir so tagtäglich machst, mach die mal anders.

00:07:33: Also der Klassiker ist ähm das finde ich ganz schön, um das mal bewusst zu machen.

00:07:38: Wenn du aus der Dusche kommst, fang mal an, dich woanders abzutrocknen. Also ich weiß ja nicht, wo du anfängst, Gesicht, Schultern irgendwo wahrscheinlich im oberen Bereich, fängst du an, dich irgendwie abzutrocknen. Fang mal an.

00:07:49: Füßen oder am Popo oder was weiß ich wo,

00:07:53: Damit du deinem Unterbewusstsein signalisierst, hey, wir machen heute mal was anders, wir machen's heute mal bewusst, weil jetzt musst du's bewusst machen, ah okay, jetzt muss ich mich anders abtrocknen als sonst immer. Oder putz dir mal die Zähne mit der anderen Hand.

00:08:06: Das sind Sachen, mit denen bekommst du ganz viele von diesen unterbewussten Mechanismen.

00:08:12: Ins Bewusstsein und das kannst du natürlich auf, das sind nicht, ne, das sind nicht nur ähm Handlungen, die du machst jeden Tag, sondern eben auch alles, was du denkst, ist eben auch so automatisiert. Und so bekommst du diese Sachen.

00:08:24: Bewusst und kannst die dann verändern.

00:08:27: Genau, so viel als kurzer Input zu der Frage und die ist mega die Frage, aber die kann sich kann man sie natürlich noch sehr, sehr weit ausweiten.

00:08:35: Also wie du das Unterbewusstsein beeinflusst, indem du übers Bewusstsein gehst und dir das ins Bewusstsein holst, was im Unterbewusstsein ist, dauert es veränderst ähm dort dir deine neuen Glaubenssätze sagst und sie dann quasi wieder unterbewusst werden lässt. Das funktioniert dann automatisch.

00:08:51: Eine sehr schöne nächste Frage ist die Frage, zweifelst du hin und wieder am Gesetz der Anziehung,

00:08:57: Ich finde die Frage mega, weil die impliziert so ein bisschen, okay, ähm oder ähnliches sind die Fragen, die in die Richtung gehen.

00:09:05: Was kann man denn manifestieren und was nicht? Sozusagen, wo sind die Grenzen vom Gesetz der Anziehung? Und ich muss dir ganz ehrlich sagen,

00:09:14: Ich zweifle mittlerweile nie am Gesetz der Anziehung, also weil ich mir einfach so bewusst darüber bin, dass es das immer gibt und dass es,

00:09:24: Dass ich nicht daran glauben muss, damit es das gibt. Ich muss ja auch nicht jeden Moment an an das Gesetz der Schwerkraft glauben. Es ist ja trotzdem da.

00:09:32: Es hebelt sich ja nicht in dem Moment aus, wo ich nicht daran glaube, ja. Ähm für mich persönlich, dass es meine persönliche Empfindung,

00:09:40: Ich nehme das wirklich als Gesetz, weil ich es so erlebt habe in den letzten zwölf, fast 13 Jahren.

00:09:47: Ähm und deswegen mein Glaube daran so stark ist, dass ich das nicht mehr in Frage stelle.

00:09:55: Natürlich gibt's manchmal Momente, wo ich denke, also weshalb ich da denn jetzt manifestiert oder ähm was soll das oder ähm,

00:10:05: mich irgendwie nach dem Sinn dahinter frage oder ja mich frage, was was das bringt, was das soll, warum ich das erlebe.

00:10:12: Gleichzeitig weiß ich aber immer, okay, es hat irgendwas mit mir zu tun. Ich hab's mir in irgendeiner Art und Weise.

00:10:20: Für mich manifestiert oder soll mir irgendetwas zeigen. Ja, weil es geht nicht darum, dass wenn wir manifestieren oder wenn wir das Gesetz der Anziehung nutzen, dass es uns.

00:10:28: Immer nur irgendetwas bringt, wo wir sagen wow, mein Leben ist Blumenmeer und ähm ne, Rosenduft,

00:10:37: sondern manchmal brauchen wir bestimmte Erfahrungen, um.

00:10:43: Um etwas zu lernen, um einen Schritt weiterzugehen und manchmal sind die Erfahrungen, während wir sie machen unangenehm oder ähm sie sind mit Schmerzen verbunden. Ähm,

00:10:53: Aber nur so können wir manchmal bestimmte Sachen lernen und bestimmtes ähm.

00:10:59: Anders machen. Manche Menschen brauchen auch einen bestimmten Schmerz.

00:11:05: Um eine Veränderung zu wollen, also ich sage mal, nur wenn dein sage ich mal

00:11:10: alles übertragen. Wenn nur wenn dein Job echt doof ist, wirst du dich nach einem neuen Job umgucken,

00:11:15: oder die meisten von uns. Nur wenn deine Beziehung echt nicht läuft oder du bist sehr unglücklich als Single, erst dann wirst du dich umgucken, wo kann ich denn eine Partnerschaft finden oder wie kann ich meine Partnerschaft verändern, verbessern.

00:11:27: Das heißt, viele von uns sind erst bereit, etwas zu tun oder sich zu bewegen und etwas aus dem ne, normalen,

00:11:38: Alltag, so wie's halt immer läuft, ähm sozusagen zu verändern weil etwas unangenehm ist, weil es schmerzt, weil.

00:11:45: Veränderung wollen und deswegen ja, manchmal ähm frage auch ich mich, was ich da manifestiert habe. Meistens, also in ich sage mal 90 oder 95 Prozent der Fälle,

00:11:56: Kann ich es dann schon recht schnell sehen, warum ich mir das manifestiert habe zu was mir das dient und.

00:12:04: Deswegen ja, ich ich glaube eigentlich zu jeder Zeit an oder ich glaube zu jeder Zeit an das Gesetz der Anziehung. Für mich ist das nichts was es mal gibt und mal nicht gibt und für mich ist es das auch noch total wichtig.

00:12:15: Für mich gibt's keine Grenzen vom Gesetz der Anziehung. Für mich gibt's nichts, wo ich sage das geht zu manifestieren, aber das nicht. Also.

00:12:24: Ja, du kannst einen neuen Job manifestieren, aber bei Geld wird es Gesetz der Anziehung auf oder bei Liebe hört das Gesetz der Anziehung auf oder bei.

00:12:33: Keine Ahnung was. Ich.

00:12:37: Ja, es gibt manchmal Sachen, wo ich denke, okay, ähm keine Ahnung, sondern ich nehme jetzt mal ein das Beispiel, keine Ahnung, du bist ein du bist einen Meter sechzig groß und willst gerne zwei Meter groß sein

00:12:47: Das willst du dir jetzt manifestieren. Da würde ich sagen, ja okay, da gibt's körperliche Grenzen, ja oder du bist.

00:12:54: 60 und willst noch ein Kind? Dann würde ich sagen, ja gut, da gibt's körperliche Grenzen, aber das ist, glaube ich,

00:13:02: Deswegen, weil es an unserem Beliefsystem so verankert ist, also weil ich's mir nicht vorstellen kann, dass jemand, der einen Meter sechzig groß ist, plötzlich noch wächst, also es sei denn, er ist halt Kind. Ähm.

00:13:16: Und ich glaube, das sind alles so Beschränkungen, die sind nur in unserem Kopf. Da weiß ich nicht, wie das in ja in paar Jahrzehnten von heute ist. Ähm.

00:13:26: Also von daher gibt's so ein paar Einschränkungen, die ich mir einfach noch nicht glaube, was man sich alles manifestieren kann.

00:13:32: Ich glaube aber, grundsätzlich gibt es keine Grenze zum Gesetz der Aktion. Also es gibt kein.

00:13:38: Das kann man manifestieren und das kann man nicht manifestieren. Es ist nur die Grenze ist lediglich in unserem.

00:13:44: Believesystem, in unserem Glaubenssystem, in unserem das geht nicht, weil.

00:13:53: Weil im Grunde alles da ist und wir im Grunde ja einfach aus Zellen bestehen, die sich zu jeder Zeit verändern können und da kann auch,

00:14:03: Da können auch körperliche Veränderungen mit einhergehen, also auch das ähm,

00:14:08: Jeder kennt die körperlichen Veränderungen von Gewicht zunehmen, Gewicht abnehmen, das ist uns allen klar

00:14:13: Aber irgendwie ja irgendwie noch ein ein bisschen wachsen oder schrumpfen, da glauben wir jetzt nicht dran. Wobei zum Beispiel im Alter äh werden Menschen kleiner. Das ist auch normal,

00:14:23: Das glauben wir, aber dass Menschen zum Beispiel irgendwie noch mehr wachsen, obwohl sie schon ausgewachsen sind, das glauben wir nicht. Von daher glaube ich eigentlich

00:14:30: dass das nur, dass diese Grenzen nur aus unserem Beliefsystem bestehen, aus unserem aktuellen Glaubenssystem und da wenn wir da mal ausbrechen würden,

00:14:39: Wäre sicherlich auch noch wären auch noch andere Sachen möglich mit dem Gesetz der Anziehung. Also,

00:14:44: im Grunde gibt's da keine keine Grenze. Die Grenze machen wir halt im Kopf.

00:14:49: Genau.

00:14:52: Dann kommen wir zur nächsten Frage. Die finde ich auch sehr schön. Ich finde die eigentlich alle gut. Sind alle schön, weil sie so ähm ja weil sie zeigen, dass ihr euch auch damit wirklich beschäftigt und das für euch nutzen wollt.

00:15:02: Ähm und zwar ist die Frage, wie schaffe ich es, mich von der Stimmung anderer weniger beeinflussen zu lassen,

00:15:08: sie alles negativ sehen und nur jammern kennt bestimmt auch gar keiner hier, dass er so Menschen in seinem Umkreis hat. Also.

00:15:16: Das ist eine sehr, sehr spannende Frage und ich habe dazu sehr, sehr viele Antwortmöglichkeiten. Ich versuche mich mal kurz zu halten. Ähm.

00:15:25: Das allererste ist, dass du dir klar machst, dass du für deine Stimmung verantwortlich bist und kein anderer. Dass niemand und das ist mir total wichtig, das habe ich auch sicherlich schon häufiger mal gesagt, aber das ist mir total wichtig, dass niemand Gefühle in dich reintun kann.

00:15:40: Das ist so simpel und doch müssen wir's uns immer wieder bewusst machen. Wir sind selber für unsere Gefühle verantwortlich. Andere Menschen können,

00:15:48: Auslöser für Gefühle in uns sein, aber das ist alles. Wir entscheiden, ob wir in dieses Gefühl reingehen oder nicht,

00:15:55: Wenn mich jemand beschimpft, gehe ich in die Entscheidung, ob ich das annehme.

00:16:00: Ob ich mich darauf einlasse oder ob ich es einfach abprallen lasse. Mich einfach entscheide, dass es nichts mit mir macht. Das heißt, wenn jemand anderes negativ ist oder nur jammert,

00:16:12: dann ist das Seins und du darfst das bei ihm lassen. Du darfst trotzdem für dich,

00:16:17: und das ist eine Entscheidung, dass du in deiner Stimmung bleibst,

00:16:24: Wo ich jetzt mitgehe ist, dass ich sage, es ist schwieriger.

00:16:29: Menschen in einer geilen Stimmung zu bleiben, wenn die alle nur jammern, als wenn die alle sehr gut drauf sind. Ne, also sozusagen das Außen kann es dir manchmal schon erleichtern, wenn da jetzt Menschen sind, die sehr aufbauend sind und sehr positiv,

00:16:42: Das macht es natürlich für dich leichter in dieser Stimmung zu bleiben.

00:16:49: Da darfst du einfach genau drauf schauen, mit welchen Menschen umgibst du dich? Und sind das Menschen, mit denen du dich umgeben musst, weil wenn du immer merkst, dass sie negativ sind, ständig jammern, dann darfst du dich mal fragen, okay, sind das Menschen, die ich überhaupt in meinem Umkreis auf Dauer,

00:17:04: ständig haben will oder möchte ich den Kontakt mit denen vielleicht ein wenig einschränken? Oder möchte ich vielleicht,

00:17:11: nicht mehr zur Verfügung stehen manchmal oder sehr sehr oft.

00:17:15: Es ist einfach ein gewohnheitsmäßiges Jammern mit dem oder indem wir uns mit anderen verbinden, weil wir wissen, wenn wir ein bisschen jammern und der andere ein bisschen jammern, dann haben wir irgendwie eine gleiche dann haben wir was, wo wir gemeinsam drüber jammern können, ne, so gemeinsame Arschkarte so ein bisschen. Ähm,

00:17:30: Und ganz oft ist es einfach nur ein Versuch, Verbindung zu schaffen, Aufmerksamkeit zu bekommen und in irgendeiner Art und Weise Verbindung zum anderen zu schaffen.

00:17:40: Das kann man einfach umgehen, indem man mit den anderen Menschen Verbindung schafft,

00:17:45: ohne das Negative jammern, ja? Also da kann man auch ganz oft als Inspiration vorausgehen und plötzlich fangen die anderen Menschen an zu sagen, oh, du bist immer so positiv jetzt und wow. Vielleicht ist das ungewohnt,

00:17:55: Ähm aber irgendwann merken sie, dass es mit dir eben nicht mehr geht, gemeinsam zu jammern oder über andere zu lästern oder sich nur was Negative auszutauschen.

00:18:05: Das ist aber in der Zeit, in der du das veränderst, also in der du sozusagen nicht mehr zur Verfügung stehst für so was,

00:18:10: Kann das.

00:18:13: Ungewohnte Art sein für die anderen Menschen und damit braucht es manchmal ein bisschen Zeit, um es sozusagen zu verändern.

00:18:21: Genau. Da ähm würde ich aber noch mal als Tipp mitgeben, wie kannst du dich weniger beeinflussen lassen? Ähm,

00:18:30: Ich mag das nicht, dass man sich vorstellt, ich muss mich abschirmen, also es ich muss äh mich schützen,

00:18:35: vor den anderen oder vor deren Energie,

00:18:40: sondern ich mag diese diese Gedanke von die stärkste Energie im Raum gewinnt.

00:18:46: Ich nehme mir immer vor, wenn ich positiv drauf bin, ist meine Energie die stärkste im Raum. Ich ziehe die anderen mit. Sozusagen, wenn ich aus diesem Raum wieder rausgehe, ist da keiner mehr, der so eine hat, sondern ich ziehe die mit meiner Energie mit,

00:18:59: Weil ich weiß, dass eine positive,

00:19:02: Eine starke Energie ist und die kann beeinflussen und die kann andere Leute mitnehmen, die kann sie mitreißen, die kann sie motivieren, ja, das das merkt man schon, wie man sich da muss ich gar nichts zu sagen. Das ist schon alleine mit der Präsenz in einem Raum,

00:19:16: Auch in einem virtuellen Raum, ja? Ist es schon äh kann man das schon sozusagen ähm daran kann man schon merken.

00:19:25: Das heißt, geh weniger in die in diesen Gedanken von, okay, wie schütze ich mich? Wie,

00:19:30: Wie baue ich irgendwie für mich so eine Mauer um meine Energie, sondern wie kann meine Energie eigentlich die anderen

00:19:36: mitfangen, mit verändern, mitdrehen ähm und

00:19:40: Das ist so was, was ich mir so grundsätzlich für mich ähm,

00:19:44: auf die Fahne geschrieben habe, dass ich sage okay, wenn ich in einer coolen Energie bin, dann nehme ich das mit. Wenn ich in einer neutralen Energie bin oder mal in einer negativen.

00:19:51: Da lasse ich mich aber nicht von den anderen mitziehen, sondern dann bleibe ich halt ein bisschen für mich

00:19:54: Da muss ich mich ja nicht um andere mit anderen Menschen so sehr austauschen. Klar gibt es,

00:20:00: Momente und Bereiche, sage ich mal, wenn du auf der Arbeit bist oder so, wo du sagst, da da kannst du jetzt auch nicht irgendwie sagen, klar jetzt mal für mich, wenn du vielleicht einen Job hast, wo du viel mit anderen Leuten zu tun hast.

00:20:10: Aber auch da irgendwie für dich kleine Inseln zu schaffen, wo du.

00:20:14: In deine Energie tauchst. Ähm es gibt eine Podcastfolge dazu, die Mut-Changer-Liste, die würde ich dir da mal ans Herz legen.

00:20:21: Da kannst du dir Sachen ähm aufschreiben und sozusagen in denen immer wieder tanken,

00:20:27: du dir vielleicht mal für eine Mittagspause oder so, dass du, ne, immer wieder auftankst.

00:20:32: An diesen in diesen Stellen und deine Energie halt hochhältst, weil das ist im Grunde.

00:20:39: Einzige Aufgabe, ja, die Energie hochzuhalten und wenn da eben viele Menschen sind, die ständig negativ sind, ständig jammern, die dich runterziehen.

00:20:47: Klar machen, dass du dafür nicht zur Verfügung stehst. Das musst du gar nicht verbalisieren. Das ist manchmal ein,

00:20:51: ne, einfach dadurch, dass du keine Aufmerksamkeit dadrauf gibst, äh erledigt sich das.

00:20:55: Oder eben tatsächlich, wenn es sich dann immer noch nicht verändert, ist mein Weg gewesen. Das muss nicht der allgemeine Weg sein, aber das war mein Weg,

00:21:03: dass ich dann meine Zeit lang weniger Kontakt zu diesen Menschen gesucht habe und es sich dann sehr oft aber auch so von alleine verändert hat und sich die Energien der Menschen verändert haben und dann der Kontakt wieder super war.

00:21:14: Also ähm genau, ich glaube immer so ein bisschen daran, dass du eine positive Energie da einfach.

00:21:21: Hilft und mitnimmt. So ihr Lieben, das waren jetzt mal die ersten Fragen. Mensch, ich habe drei Fragen geschafft, wow, also immerhin schon mal drei Fragen ähm,

00:21:30: Ich mache gleich noch eine Folge. Also wir machen äh sozusagen das Q and A ein bisschen verlängert, weil es sind noch ein paar Fragen, die ich echt super finde und die ich einfach noch mit beantworten will und ähm wir machen das jetzt häufiger mal, dass ähm,

00:21:43: das das Format. Genau, also nächste Woche geht's hier weiter. Beim nächsten Q and A,

00:21:49: Dann kommen noch ein paar weitere Fragen dran.

00:21:51: Ich wünsche euch erstmal eine wunderschöne Woche und ganz besinnliche Tage und bleibt bei euch.

00:22:01: Nächste Woche. Bis dann, tschau.

00:22:04: Music.

00:22:09: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:22:13: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:22:21: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles.

00:22:30: Music.